Tigers Tübingen 2018/2019
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Ich bezweifle, dass die Truppe ohne Bekteshi überhaupt noch Spiele gewinnt.
Die Playoff-Teilnahme scheint insofern ziemlich irrelevant, als dass man mit derzeitigem Coach und Truppe ohnehin in erster Runde untergehen, und mit dem Aufstieg nichts zu tun haben dürfte.
Das ist eine Spielertruppe, die wahrscheinlich zu gut zum Absteigen ist.
Aber meines Erachtens dennoch kein Team mit dem Potential, in Playoffs „gefährlicher Underdog“ werden zu können (wenn man irgendwie auf Platz 6-8 einliefe).
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Diese Mannschaft hat so einiges an Problemen zu bieten.
Nadjfeji jun.: kommt als letzter in die Halle und das als Nachwuchsspieler! Ich würde von einem jungen Spieler der in der Mannschaft einen Platz möchte etwas mehr erwarten. So wie bei Timmer. Papa scheint allerdings ein Auge zuzudrücken.
und damit auch Nadjfeji sen.: Scheint keine vernünftige Hierarchie entwickeln zu können
Djurasovic: In wichtigen Situationen ohne Blick für die freien Mitspieler. Neigt zu Einzelaktionen.
Laser: wird immer schlechter. Kann die Mannschaft nicht führen und sucht jetzt auch noch einen Sündenbock (siehe Tagblatt). Er hat recht, nur unsauber formuliert. Das Problem ist die Position eins.
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Laser: wird immer schlechter. Kann die Mannschaft nicht führen und sucht jetzt auch noch einen Sündenbock (siehe Tagblatt). Er hat recht, nur unsauber formuliert. Das Problem ist die Position eins.
Eine absolute Katastrophe!
Hat zudem noch seine Nerven nicht im Griff. -
Was sich Laser eben wieder geleistet hat, ist eine absolute Frechheit.
Nervt mich schon lange, dass er ständig am Lamentieren ist bei Schiedsrichterentscheidungen.
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Das kann man sich echt nicht anschauen. Mit Basketball hat das nicht wirklich etwas zu tun. Das ist einfach nur grausam, was einem da geboten wird…
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Das kann man sich echt nicht anschauen. Mit Basketball hat das nicht wirklich etwas zu tun. Das ist einfach nur grausam, was einem da geboten wird…
Kein Widerspruch.
Wenn es einen “Fast Forward”-Button zur nächsten Saison gäbe, ich würde nicht zögern … -
@mgo:
Das kann man sich echt nicht anschauen. Mit Basketball hat das nicht wirklich etwas zu tun. Das ist einfach nur grausam, was einem da geboten wird…
Kein Widerspruch.
Wenn es einen “Fast Forward”-Button zur nächsten Saison gäbe, ich würde nicht zögern …Ob’s noch für die Pro B reicht? Sarcasm off
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Stimmt. Basketball zum Abgewöhnen. Mit der Teamchemie scheint es auch nicht mehr zum Besten zu stehen. Sie knüpfen nahtlos an die furchtbare Performance vom Freitag an.
Da muss ich dann auch nicht mehr in die Halle trotz Dauerkarte. -
@-Lux-:
Diese Mannschaft fällt gerade komplett auseinander.
Das ist keine Mannschaft!
15 TOs und noch 1 Viertel zu spielen.
Und die Rostocker zeigen, was Teamplay ist.Mann, Mann, Mann - ein komplett neues Team und der gleiche Mist wie in den letzten Jahren.
Kein Umbruch.
Langsam habe ich wirklich keine Lust mehr. -
YES! Wir spielen endlich konstant! Zwar konstant schlecht, aber konstant!
In gut 10 Minuten ist die Hinrunde vorbei und man kann sagen: Das Projekt Nadjfeji/Rösch ist komplett gegen die Wand gefahren. Der von vielen hochgelobte Rösch ist halt nur ein Jugendtrainer - das reicht halt nicht. Nadjfeji hätte einen erfahrenen Assistent gebraucht. So ist das gescheitert.
Ich war immer dafür, Nadjfeji Zeit zu geben. Die hatte er jetzt ausreichend. Es gab zwischenzeitlich auch Fortschritte. Die sind in den letzten 3 Spielen komplett verschwunden und man macht konstant Rückschritte. Nadjfeji lässt so gar nicht das spielen, was er vor der Saison “versprochen” hat. Das Team wirkt immer mehr wie eine Egotruppe. Keine Bewegung, kein Teamplay, kein Kampf. Das ist alles sehr herzlos. Ich hatte gerade jetzt in der ProA erwartet, dass man diese Eigenschaften wieder an den Tag legt - das Gegenteil ist der Fall. Die Hoffnungen, die ich in Nadjfeji hatte, sind verflogen.
Ob mit oder ohne Nadjfeji: Wenn man in der Rückrunde nicht den kompletten Turnaround schafft, wars das mit dem Tübinger Basketball. Dann wird man zukünftig in der ProA ums Überleben kämpfen müssen - das machen die Sponsoren nicht mit. Das machen auch die Fans nicht mit.
Man muss sich das mal vorstellen: Man hat mal eine neue Halle forcieren wollen - das klingt mittlerweile wie ein schlechter Witz. Der Tübinger Basketball geht nur noch in Richtung Bedeutungslosigkeit. Ich zweifel mittlerweile sogar an den Playoffs - das ist einfach nur traurig, was diese Saison passiert…das schmerzt fast mehr als die letzten Jahre BBL…
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Irgendwie merkwürdige Stats: Tübingen mit mehr Effizienzpunkten, mehr Blocks, mehr Steals, 37:26 Rebounds, besserer Feldwurfquote, 14:15 Assists auch ausgeglichen.
Bleiben noch Dreier- und Freiwurfquote, sowie Turnovers (der gescholtene Laser allerdings 9as/2to).
Der von vielen hochgelobte Rösch ist halt nur ein Jugendtrainer
…und das siehst du woran?
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Irgendwie merkwürdige Stats.
Tübingrn mit mehr Effizienzpunkten, mehr Blocks, mehr Steals, 37:26 Rebounds, nur einem Assist weniger.Bleiben noch Dreier- und Freiwurfquote, sowie Turnovers (der gescholtene Laser allerdings 9as/2to)
Habe wirklich keine Lust, mit das Spiel nochmal anzuschauen, um die TOs nachzuzählen. Aber es waren gefühlt deutlich mehr als 2. Dazu noch falsche Entscheidungen und schlechte Wurfauswahl. Natürlich hat er wilde 3er getroffen, aber er kann seine Aufgabe (Teamleader, Pointguard etc.) nicht erfüllen.
Offensichtlich sagen die Zahlen nur bedingt etwas aus.
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Irgendwie merkwürdige Stats: Tübingen mit mehr Effizienzpunkten, mehr Blocks, mehr Steals, 37:26 Rebounds, besserer Feldwurfquote, 14:15 Assists auch ausgeglichen.
Bleiben noch Dreier- und Freiwurfquote, sowie Turnovers (der gescholtene Laser allerdings 9as/2to).
@Calypso:Der von vielen hochgelobte Rösch ist halt nur ein Jugendtrainer
…und das siehst du woran?
Daran, was er öffentlich von sich gibt. Les mal dem sein Geschwafel, wenn er zitiert wird. Oder schau dir mal diese Coaches Corner an - das ist blabla vom Feinsten…
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wenn sogar Calypso jetzt so heftig schreibt…dann muss es ja wirklich schlimm um die Tigers stehen.
Hagen und Karlsruhe haben mit großem Erfolg den Headcoach gewechselt. Ich fände es gut, wenn wir das auch versuchen. Denn Sasha hat NICHTS davon umgesetzt, was er versprochen hatte. Und das ist auch angesichts von Verletzungen zu wenig. Und wir brauchen neue, erfahrene Spieler, die Jugendspieler sind überfordert. Nemanja hatte - außer heute - viel Spielzeit, war offensiv kein Faktor, machte viele dumm Fouls - das Experiment “Vater versucht Sohn zu pushen” ist ebenfalls gescheitert. wenn Wintermantel jetzt immer weiter seine ruhige Hand behält, setzt er die vorige Saison nahtlos immer weiter fort.
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Der Tübinger Basketball geht seinem Ende entgegen und zwar auf erbärmlichste Art und Weise. Und das war alles schon seit längerer Zeit absehbar, aber mancher wollte es einfach nicht wahrhaben. Katastrophale Entscheidungen des Vereins/Managements über mehrere Jahre gipfeln jetzt in der Bedeutungslosigkeit der ProA mit grauenhaftem “Basketball”. Das ist einfach nicht mehr schön…
Wintermantel ist ja bei den Spielen nicht mal mehr dabei oder? Nicht mal der kann sich das noch mit anschauen, dabei trägt er ja einen großen Anteil an diesem Elend. Die Personalpolitik und Vetternwirtschaft des Vereins rächt sich Jahr für Jahr und als Fan kommt man sich doch nur noch verarscht vor mittlerweile. Der Zuschauerschwund ist ja auch mehr als deutlich, auf kurz oder lang war es das mit dem Tübinger Basketball! Gratulation an die Verantwortlichen!
Was man da heute auf dem Feld gesehen hat, war einfach nur schlecht. Die richtigen Worte, um das Ganze treffender zu beschreiben, behalte ich lieber für mich. Das war keine Mannschaft, das war ein kopfloser Hühnerhaufen. Nadjfeij hat an der Außenlinie als professioneller Basketball-Coach genau wie Rösch nichts verloren. Da gibt es kein System, keine Philosophie, keine Hierarchie. Bei der Kaderzusammenstellung hat man auch mehr als versagt.
Rostock war nicht mal eine gute Mannschaft. Aber sie haben wenigstens zusammen gespielt und so auch verdient gewonnen. Ich hätte mich sogar geärgert, wenn die Tigers das am Ende noch iwie gedreht hätten. Soweit ist es schon gekommen bei mir. Das wäre unverdient gewesen!
Ja, das sind alles harte Worte, das ist mir bewusst. Aber es gibt einfach keine positiven Aspekte mehr, die man aufgreifen kann. Es ist wirklich traurig, diesen Niedergang des Tübinger Basketballs so mitanzusehen, aber dieser wurde schon vor Jahren eingeleitet und steigert sich mit jeder Saison. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als an vergangene Zeiten zu denken, wo es noch Spaß gemacht hat (was hatten wir früher teilweise für tolle Spieler). Es ist lange genug her…
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Ich denke nicht, dass man die Misere an einzelnen Personen festmachen kann.
Wir werden uns in zwei Jahren die Augen reiben, wie an anderen Standorten einige unserer diesjährigen Problemfälle überzeugen können.Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten passt das Gesamtkonstrukt nicht, also die Kette Spielidee – Trainer – Kader – Taktischer Ausrichtung – Game-day coaching – Entscheidungen der Spieler – Abstimmung im Team.
Das haben die Tigers über viele Jahre mit wenigen Mitteln sehr gut hinbekommen. Jetzt funktionert es im dritten Jahr in Serie gar nicht – und diese Saison mit einer deutlich besseren Ausgangsbasis als die Teans, gegen die man nun Niederlagen sammelt.
Darauf muss die Gesamtorganisation “Tübinger Basketball” eine schlüssige Antwort finden, sonst droht tatsächlich das Abrutschen in die komplette Irrelevanz. Da im Moment 7 Teams aus Baden-Württemberg besser dastehen als die Tigers, ist man davon sowieso schon nicht mehr weit entfernt.
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Den “TübingerBasketball” komplett abzuschreiben, ist verfrüht. Es kann auch wieder gute Tage geben. Aber es ist richtig, dass die letzten Jahre grausam waren und sich Fehler wiederholen.
Wie sagte doch ein Spieler in der Zeitung: die Spieler müssten von Hamster zu Grizzlies mutieren. Aha. Ich dachte, sie nennen sich Tigers. Aber schlimmer: wenn sie intern schon selber merken, dass sie nur Hamster sind …
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Mich erinnert diese ganze Situation an Ensminger und Gotha. Ensminger damals letztendlich auch noch ein Neuling und die Mannschaft deutlich unter den Möglichkeiten. Dann kam der Trainerwechsel, Gotha ist noch irgendwie in der Playoffs gekommen und aufgestiegen. Ich will nicht sagen, dass das in Tübingen auch funktionieren würde, aber es muss was passieren.
Hält man an Nadjfeji fest, MUSS ein starker Ausländer auf der 4 kommen. Trennt man sich von Nadjfeji, muss ebenfalls ein starker AUsländer kommen. Eigentlich müsste man auf der 1 neue Wege gehen - das sehe ich aber für nicht realisierbar.
Ist schwer zu sagen, was der richtige Weg ist. Gegen Nadjfeji spricht einfach, dass einfach mal gar nichts von dem umgesetzt wird, was er im Sommer gesagt hat. Andererseits (mal den PG ausgenommen) sehe ich die 4 noch immer als die Schwachstelle - von Brennan kommt nichts - Allen ist unkonstant ohne Ende. Da braucht man einfach mehr.
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Mich erinnert diese ganze Situation an Ensminger und Gotha. Ensminger damals letztendlich auch noch ein Neuling und die Mannschaft deutlich unter den Möglichkeiten. Dann kam der Trainerwechsel, Gotha ist noch irgendwie in der Playoffs gekommen und aufgestiegen. Ich will nicht sagen, dass das in Tübingen auch funktionieren würde, aber es muss was passieren.
Hält man an Nadjfeji fest, MUSS ein starker Ausländer auf der 4 kommen. Trennt man sich von Nadjfeji, muss ebenfalls ein starker AUsländer kommen. Eigentlich müsste man auf der 1 neue Wege gehen - das sehe ich aber für nicht realisierbar.
Ist schwer zu sagen, was der richtige Weg ist. Gegen Nadjfeji spricht einfach, dass einfach mal gar nichts von dem umgesetzt wird, was er im Sommer gesagt hat. Andererseits (mal den PG ausgenommen) sehe ich die 4 noch immer als die Schwachstelle - von Brennan kommt nichts - Allen ist unkonstant ohne Ende. Da braucht man einfach mehr.
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Ich würde den Trainer nicht wechseln, sondern das Geld in einen neuen PG stecken und hoffen das die Playoffs noch erreichbar sind. Brennan ist sicher kein Leistungsträger, vollkommen untalentiert ist er aber nicht. Gib ihm eine festen Platz, dann kann das funktionieren. Betkeshi ist sicher einer der besseren in der Liga. Allen ist eher ein Arbeiter, liefert aber das was von ihm erwarten kann. Timmer muss gefüttert werden, der ist ja jetzt schon nicht zu halten und das obwohl nichts für ihn getan wird.
Wichtig wäre es die Vereinsstrukturen zu modernisieren. Professor Bamberg hat das ja schon angesprochen und ist bisher leider gescheitert.
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Ich würde den Trainer nicht wechseln, sondern das Geld in einen neuen PG stecken und hoffen das die Playoffs noch erreichbar sind. Brennan ist sicher kein Leistungsträger, vollkommen untalentiert ist er aber nicht. Gib ihm eine festen Platz, dann kann das funktionieren. Betkeshi ist sicher einer der besseren in der Liga. Allen ist eher ein Arbeiter, liefert aber das was von ihm erwarten kann. Timmer muss gefüttert werden, der ist ja jetzt schon nicht zu halten und das obwohl nichts für ihn getan wird.
Wichtig wäre es die Vereinsstrukturen zu modernisieren. Professor Bamberg hat das ja schon angesprochen und ist bisher leider gescheitert.
Mal rein finanziell gesehen: Laser sicher der Topverdiener. Brennan einert der billigsten. Dann finde JETZT den richtigen PG - Jordan reaktivieren? Der hat keinen Verein…ob er passt auch fragwürdig. Ne, das ist jetzt zu spät. Und bei Brennan sehe ich im Gegensatz zu dir keinerlei Potentiel. Keine Defensive, Kein Pos-Game, kein Zug, keine Härte - der trifft mal nen Dreier, das wars auch schon. Brennan ist einfach zu nichts zu gebrauchen. Ne, den Laser bekommt man nicht mehr los und hat dann im Zweifel einen teuren Vertrag weiter zu zahlen. Ich sehe auch ein riesen Problem auf der 3/4 und da sollte angesetzt werden…
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Daran, was er öffentlich von sich gibt. Les mal dem sein Geschwafel, wenn er zitiert wird. Oder schau dir mal diese Coaches Corner an - das ist blabla vom Feinsten…
Schau ich mir an. Mediendarstellung ist aber nicht alles, und da gibt’s sicher auch einige “gute” Coaches, die das nicht so drauf haben.@Tigerfan1000:
Wintermantel ist ja bei den Spielen nicht mal mehr dabei oder? Nicht mal der kann sich das noch mit anschauen, dabei trägt er ja einen großen Anteil an diesem Elend
Rostock ist weit, vielleicht gibt es wichtigeres zu tun, oder er sass auf der Tribüne oder was weiss ich. Jedenfalls war er gegen Heidelberg anwesend neben der Spielerbank.@mgo:
Ich denke nicht, dass man die Misere an einzelnen Personen festmachen kann.
Wir werden uns in zwei Jahren die Augen reiben, wie an anderen Standorten einige unserer diesjährigen Problemfälle überzeugen können.Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten passt das Gesamtkonstrukt nicht, also die Kette Spielidee – Trainer – Kader – Taktischer Ausrichtung – Game-day coaching – Entscheidungen der Spieler – Abstimmung im Team.
Das haben die Tigers über viele Jahre mit wenigen Mitteln sehr gut hinbekommen. Jetzt funktionert es im dritten Jahr in Serie gar nicht
Sehe ich auch so.
Und dazu kann man feststellen, dass der grösste Teil (von Spielidee, Trainer, Verpflichtungen, Taktischer Ausrichtung, game-day coaching und Abstimmung) letztendlich irgendwo in den Verantwortungsbereich des Coaches fällt. Und da hatten wir ja, in Person von Nadjfeji relative Konstanz, in den letzten Jahren, und keinen echten Neuanfang.
@the_crow:Ich würde den Trainer nicht wechseln, sondern das Geld in einen neuen PG stecken und hoffen das die Playoffs noch erreichbar sind.
Austauschen bzw. Nachverpflichten einzelner Spieler hat man ja schon versucht.
Ich bin sehr skeptisch, dass das die Struktur, das, was mgo oben “Gesamtkonstrukt” genannt hat, ändern wird.
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Andererseits (mal den PG ausgenommen) sehe ich die 4 noch immer als die Schwachstelle - von Brennan kommt nichts - Allen ist unkonstant ohne Ende. Da braucht man einfach mehr.
PG kann man m.E. nicht einfach so “ausnehmen”. Auf Guard hat man heute mit Dreierrotation Laser/Timmer/Hiller spielen müssen - wobei die ersten beiden über 35 Minuten gegangen sind.
Das ist die dringendste personelle Baustelle, die mit einem einzelnen nachverpflichteten Spieler zu lösen wäre.
Dagegen ist man auf 4 mit Allen und Brennan noch vergleichsweise komfortabel aufgestellt.Mich erinnert diese ganze Situation an Ensminger und Gotha. Ensminger damals letztendlich auch noch ein Neuling und die Mannschaft deutlich unter den Möglichkeiten. Dann kam der Trainerwechsel, Gotha ist noch irgendwie in der Playoffs gekommen und aufgestiegen.
Und wir wissen alle, dass genau das in Tübingen niemals passieren wird.
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@Calypso:
Austauschen bzw. Nachverpflichten einzelner Spieler hat man ja schon versucht.Ich bin sehr skeptisch, dass das die Struktur, das, was mgo oben “Gesamtkonstrukt” genannt hat, ändern wird.
Wo hat man das versucht? Vor allem, hat man die Schwachstelle erkannt? Die Trennung von Mampuya war bisher ja ohne Ersatz.
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Mich erinnert diese ganze Situation an Ensminger und Gotha. Ensminger damals letztendlich auch noch ein Neuling und die Mannschaft deutlich unter den Möglichkeiten. Dann kam der Trainerwechsel, Gotha ist noch irgendwie in der Playoffs gekommen und aufgestiegen. Ich will nicht sagen, dass das in Tübingen auch funktionieren würde, aber es muss was passieren.
Nur mal zur Korrektur. Ensminger war nicht komplett unerfahren. Hatte zuvor schon 2 Jahre sehr erfolgreich in Gotha gearbeitet und jedes mal mit seinem Team komplett überperformt.
Er ist damals nach 2 oder 3 Niederlagen durch Buzzerbeater hintereinander gegangen worden.
Ich meine mich zu erinnern, dass sein letztes Spiel gegen Kirchheim war, wo man von hinter der Mittellinie den Korb zur Niederlage fängt.
Ich will nicht sagen, dass man mit Ensminger damals auch aufgestiegen wäre, aber das Team stand deutlich schlechter in der Tabelle da, als die Leistungen es gezeigt hatten. Das kann man von Tübingen nicht behaupten. -
In der Vergangenheit musste man sehr oft nachverpflichtet und war da auch erfolgreich. Brian Jones, Rasko Katie, Dequan Cook, Jared Jordan, haben alle Probleme gelöst und die Mannschaft in Erfolgsspur zurückgebracht. Im letzten Jahr war allerdings kein Treffe dabei.
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In der Vergangenheit musste man sehr oft nachverpflichtet und war da auch erfolgreich. Brian Jones, Rasko Katie, Dequan Cook, Jared Jordan, haben alle Probleme gelöst und die Mannschaft in Erfolgsspur zurückgebracht. Im letzten Jahr war allerdings kein Treffe dabei.
Naja…
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Jones: zugegeben, das war ein richtiger Spieleraustausch aufgrund höherer Qualität. Allerdings damals noch unter einem anderen Manager.
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Katic: Kam bereits vor Saisonbeginn, aber als absolute Verlegenheitslösung. Und hat auch das Team nach seiner Verpflichtung nicht in die Erfolgsspur zurück gebracht. Im Gegenteil, der konnte nicht mit Pat Elzie, welcher Katic sogar öffentlich deutlich und persönlich in der Presse kritisiert hatte. Entscheidend in die Erfolgsspur brachte das Team erst der Trainerwechsel zu McCarty, unter dem Katic aufblühte.
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Cook: Vielleicht aufgrund seiner Historie “mental” ein Ausrufezeichen, aber meiner Meinung nach immer noch einer der (in seiner spielerischen Wirkung) überschätztesten Akteure in Tübingen. Zumindest alles andere als ein “quick fix”: Von seinen ersten 7 Spielen im Tübinger Trikot wurde eines gewonnen - Cook dabei mit 6 Punkten (2/6) und 4 Rebounds in 27 Minuten. Die nächsten zwei Siege hat man damals eher trotz statt wegen ihm errungen (3/14 Würfe und 2 Rebounds in 33min gegen Trier, 2/10 Würfe, Effizienz 3, +/- von -13 in 31min in Frankfurt). Kurz: Cook war “bloss” an zwei, drei Siegen ganz zum Saisonende wirklich effektiv beteiligt - als das Team ohnehin wieder relativ “gut drauf war”.
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Jared Jordan: Ersatzverpflichtung für den erkrankten Jesse Sanders.
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- Cook: Vielleicht aufgrund seiner Historie “mental” ein Ausrufezeichen, aber meiner Meinung nach immer noch einer der (in seiner spielerischen Wirkung) überschätztesten Akteure in Tübingen. Zumindest alles andere als ein “quick fix”: Von seinen ersten 7 Spielen im Tübinger Trikot wurde eines gewonnen - Cook dabei mit 6 Punkten (2/6) und 4 Rebounds in 27 Minuten. Die nächsten zwei Siege hat man damals eher trotz statt wegen ihm errungen (3/14 Würfe und 2 Rebounds in 33min gegen Trier, 2/10 Würfe, Effizienz 3, +/- von -13 in 31min in Frankfurt). Kurz: Cook war “bloss” an zwei, drei Siegen ganz zum Saisonende wirklich effektiv beteiligt - als das Team ohnehin wieder relativ “gut drauf war”.
Naja also meiner Meinung nach tust du Cook hier Unrecht. Für mich hat seine Verpflichtung damals den Abstieg verhindert. Stats sagen manchmal nicht alles aus, was ein Spieler wert sein kann.
Man muss bedenken, dass sich alle Gegner auf ihn gestürzt haben und jeder Verteidiger alles gegen den NBA-Spieler gegeben hat. Seine 3er kamen teilweise aus unmöglichen Lagen. Cook die individuelle Klasse abzusprechen, halte ich doch für sehr abenteuerlich. Durch seine Präsenz hat er Räume geschaffen (vor allem für Wallace) und auch als Rebounder auf der Flügelposition war er wichtig. Cook war für unsere Verhältnisse ein Top-Spieler!Am wichtigsten war aber, das stimmt, der mentale Aspekt, den Cook der Mannschaft gegeben hat. Cook kam und hat mit seiner Art (dem Umstand geschuldet, dass er glaube ich bis heute nicht weiß, was ein Abstieg bedeutet), wie er gespielt hat, dem Team die entscheidende Wendung gegeben. Die Mannschaft war tot und durch ihn kam wieder Leben rein. Allein wie Wallace dann aufgeblüht ist, war entscheidend. Ich erinnere mich, dass Cook damals in Frankfurt den Gamewinner getroffen hat, obwohl er vorher im gesamten Spiel nichts getroffen hatte. Aber solche Aktionen hat man damals gebraucht. Dem war alles egal und genau das war richtig in diesem Moment. Alle anderen Spieler im Kader waren mental angeschlagen. Er nicht. Seine individuelle Klasse als Schütze kam noch dazu.
Für mich war die Rückrunde mit Cook die letzte Zeit, in der ich noch wirklich gern in die Halle gegangen bin. Das war Unterhaltung und am Saisonende (das Entscheidungs-Spiel gegen Hagen bleibt legendär) auch guter Basketball. Seitdem geht es doch nur noch bergab.
Cook war für die Situation genau der richtige Spieler. Was er und Wallace da teilweise abgeliefert haben, war großes Kino und bleibt für mich unvergessen! Sehr gerne hätte ich wieder solche Spieler im Tübinger Kader, aber die Zeiten sind vorbei.
Heute ist es als Tübinger Fan nur noch Folter, den Spielen zuzuschauen und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer, obwohl man vor jeder Saison eigentlich glaubt, dass es nicht mehr schlechter geht…
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Wie gesagt, die mentale Komponente mag ich nicht abstreiten.
Meines Erachtens war damals halt Wallace der Schlüsselspieler zum Klassenerhalt - ohne den auch mit Cook nicht viel lief.
Ob man ohne ihn bzw. mit einer anderen Nachverpflichtung in Frankfurt schon “höher” in Führung gewesen wäre, diese Spekulation ist müssig. Der Gamewinner ist aber, zugegeben, und ich erinnere mich (obwohl damals live dabei) erst jetzt wieder, ein guter Punkt. Das waren noch Zeiten
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Ein Wechsel auf PG kommt mMn nur mit einem Trainerwechsel zustande. Den PG zu kicken wäre ein klares Eingeständnis für Nadjfejis Versagen bei der Teamzusammenstellung. Man darf nicht vergessen, dass Laser Kapitän ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man da was macht.
Ich sehe es eigentlich auch in Nadjfejis Verantwortung, da etwas zu ändern. Es fehlt generell an Bewegung - mitt und ohne Ball. Das endet oftmals dann auch darin, dass sich Laser festdribbelt. Das soll nicht Laser in Schutz nehmen - ein Bekteshi bringt ja im Vergleich deutlich mehr Bewegung ins Spiel - aber eben auch nicht immer. Laser scheitert einerseits an seinem Spielstil und anderseits am Standbasketball des Teams.
Was ich sehr bedenklich finde: Man war eines der besten Scoring Teams der Liga bzw hat das nahezu immer gut funktioniert. Die letzten 3 Spiele hat man 71, 69 und 70 Punkte gemacht. Das ist ein deutlicher Rückschritt und ein Alarmsignal. Mann kann ja immer mal wieder nicht gut treffen, aber drei Spiele in Folge so hinter der eigenen Leistungsfähigkeit offensiv zu bleiben ist schon ein Zeichen dafür, dass er gar nicht passt.
Man ist nach 15 Spielen auf Platz 14 - das ist alamierend! Ich bzw keiner verlangt, dass man auf 1 bis 3 steht, selbst 4. oder 6. müsste man im Moment ja noch nicht sein. Aber man ist einen Platz vor den Abstiegsrängen. Völlig egal, wie schnell man wieder in den Playoffs wäre, man hinkt den eigenen Ansprüchen Meilem hinterher.
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Ich sehe es eigentlich auch in Nadjfejis Verantwortung, da etwas zu ändern. Es fehlt generell an Bewegung - mitt und ohne Ball. Das endet oftmals dann auch darin, dass sich Laser festdribbelt. Das soll nicht Laser in Schutz nehmen - ein Bekteshi bringt ja im Vergleich deutlich mehr Bewegung ins Spiel - aber eben auch nicht immer. Laser scheitert einerseits an seinem Spielstil und anderseits am Standbasketball des Teams.
Ich glaube eigentlich weder, dass die Mitspieler alle zu faul oder blöd sind, sich zu bewegen, noch, dass Laser ein Egozocker ist.
Laser ist halt ein dominanter Scorer, der auch gerne selbst den Abschluss sucht, und das auch erfolgreich 1:1 gegen den Mann kann. Starker pull-up shooter.
Da besteht in einem Team irgendwo naturgemäss die Gefahr, dass die anderen Mitspieler “verstecken”, wenn er auf dem Feld ist, ihn zumindest unbewusst “mal machen lassen”. Fast schone Art “Lethargie”, die da manchmal herrscht.
Und hier ist m.E. ein Coach gefragt, das zu moderieren. Wenn du einen korbgefährlichen und gar nicht so schlecht passenden Aufbau wie Laser hast, und alle Mitspieler alert sind und Systeme laufen, dann bist du nur schwer zu schlagen. Und dein Aufbau verdaddelt auch nicht so viel.
@Calypso:Völlig egal, wie schnell man wieder in den Playoffs wäre, man hinkt den eigenen Ansprüchen Meilem hinterher.
…Bekteshis Verletzung und entstehende (und von Nadjfeji heute zitierte) Personalprobleme hin oder her.
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Das Hauptproblem ist nicht die Offensive. Das Hauptproblem ist die Verteidigung. Laser kann so gut wie keinen seiner Gegenspieler wirklich unter Druck setzen und ist zudem sehr foulanfällig. Laser bekommt seine Fouls, ein guter Verteidiger nimmt sie sich.
Zum Passspiel, das ist nicht wirklich gut, eher schlecht. Die Assists sind auch nicht die einzig relevante Quote. Ein guter PG spielt oft den Pass vor dem Assist.
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Ein Problem der letzten beiden Spiele ist sicherlich das Fehlen von Bekteshi. Damit die Rotation auf 1 und 2 mit Laser, Timmer und Hiller einfach zur kurz.
Wobei Hiller seine Sache ordentlich macht. Immerhin war er 20 Monate verletzungsbedingt ausgefallen und hat sich mehr als respektabel zurückgekämpft.
Laser zwar mit 20 Punkten und 9 Assists. Trotzdem für mich ein Hauptgrund für die gestrige Niederlage. Nach tollem Start von Ihm, fängt er das Diskutieren mit den Refs. an und bringt sich damit völlig aus dem Konzept. Höhepunkt die 2 verworfenen Freiwürfe vor der Halbzeit, als er das Publikum provozierte. Für mich kein Führungsspieler. In seinem Alter und auf seiner Position erwarte ich mehr Gelassenheit und “Eier”.
Das zweite Problem ist für mich der Kapitän Wolf. Auch er mit 15 Punkten und 13 Rebounds. Hört sich toll an. Was diese Zahlen nicht zeigen sind seine oft völlig unnötigen TO`s. Auch in der Defense kommt er oft viel zu spät und ist zu leicht zu schlagen. Auch er ständig am diskutieren.
Haltet einfach den Mund und konzentriert Euch auf Euer Spiel.
Insgesamt wird der Ball viel zu wenig bewegt und der freie Mann nicht gesehen. Da erwarte ich auch von den Trainern eine größere Einflussnahme. Da geht es für mich auf der Bank viel zu ruhig zu.
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Tübingen spielt einfach nur schlecht. Wenig Ballbewegung viele Einzelaktionen und kaum Ballbewegung. Sasa als Coach total überfordert und in Rösch steht ihm auch nur ein Neuling an seiner Seite, der einfach auf dem Niveau keine Erfahrung hat und auch mit allen überfordert scheint.
So kann es nicht weitergehen, kader schlecht zusammengestellt so wird man niemals die Playoffs erreichen!!
Alle bis auf Timmer sind nur Rollenspieler und keine Führungsspieler bzw go to guys.
Sasa s sohn spielt einfach nur schlecht und hat glück das Papa seine Karriere fördert… ansonsten ist er nur ein Jugenspieler.
Jacob mampuya musste gehen, damit Nemanja mehr Spielzeit erhält… ich finde schon dass es ein Beigeschmak hat. Jacob war Offensiv jetzt keine Granate, hat aber in der Verteidigung ein ordentlichen Job gemacht. Nemanja kann ja kaum einen gegenspieler vor sicvh halten Natürlich sinkte Jacobs Laune von Spiel zu Spiel wenn ein Rookie der nicht veretidigen kann, mehr spielt er selbst.
Die Mauschelei geht in Tübingen nathlos weiter und man sollte aufpassen nicht in eine Abwärtsspirale zu kommen.