Kader Brose Bamberg 2017/2018
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Weil ihn die nationale Ebene nicht interessiert. Mein Interpretation ist dass er der Überzeugung ist mit dem Teambudget ein weitaus besseres Team zusammenstellen kann wenn er keine “domestics” berücksichtigen muss. Legitime Meinung. Es stimmt einfach. Das das für die nationale Präsenz und für die Nationalmannschaft Konsequenzen hat stimmt WAHRSCHEINLICH auch, sicher ist das keinesfalls.
Mich wundert nur dass Brose solche Sätze on air lässt. Ich hätte das verhindert. Weil Brose sich auch nationale Interessen hat. Auch bBose braucht einen populären Basketball und eine möglichst gute Nationalschaft. Da können Quote und NBBL Instrumente sein. Also vielleicht. -
Nach landläufiger Meinung begünstigt diese Regelung die Teams mit größerem Etat langfristig auf nationaler Ebene. Das erste was er will, ist es, diesen langfristigen Vorteil für seinen Arbeitgeber abzuschaffen, weil man kurzfristig ein Problem hat?
Bleibt für Bamberg zu hoffen das es nicht all zu viele deutsche Spieler gelesen/gehört haben, dieses Interview.
Wie man so eine Aussage im ersten Interview treffen kann ist mir schleierhaft. -
Ähnliches hatte doch schon Trinchieri geäussert, wenn ich mich recht erinnere.
Sinngemäß hatte er doch damals gesagt, dass der Schutz der Italiener den italienischen Basketball ins Aus manövriert hat.
Die beiden Italiener meinen doch nur, dass die Quote nicht nur Positives hat.Und man bekommt ja die Auswirkungen mit, indem man verstärkt versucht Spieler einzubürgern…
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@nTV:
Ähnliches hatte doch schon Trinchieri geäussert, wenn ich mich recht erinnere.
Sinngemäß hatte er doch damals gesagt, dass der Schutz der Italiener den italienischen Basketball ins Aus manövriert hat.
Die beiden Italiener meinen doch nur, dass die Quote nicht nur Positives hat.Und man bekommt ja die Auswirkungen mit, indem man verstärkt versucht Spieler einzubürgern…
Ich glaube nicht dass man das verstärkt versucht, man hat das schon immer und überall versucht, es klappt jetzt nur einfach besser weil durch die gestiegene Attraktivität der Liga und damit die verbundene längere Verweildauer einzelner Spieler in Deutschland sich mehr Optionen aufgetan haben.
Ich war und bin eigentlich ein Quotengegner, insbesondere der 6er Quote, aber mir fällt es schwer zu behaupten, dass die Quote nicht dazu beigetragen die Qualität der Spieler zu verbessern und unser NT zu stärken. Es bleibt aber dabei, dass es insbesondere für die Bottom-Teams zu wenig Auswahlmöglichkeiten gibt. Man muss das an deutsch nehmen was halt da ist und nicht das was man braucht. Und das nicht mehr da ist sieht man an der ProA. Da ist ein Malte Ziegenhagen (sorry Bro) der deutsche I do it all Superstar mit einer fetten Statline. In der BBL war er komplett überfordert.
Gehört nicht hier heir aber das Fass hat Bambergs neuer Coach aufgemacht! Nicht wir. -
Nach landläufiger Meinung begünstigt diese Regelung die Teams mit größerem Etat langfristig auf nationaler Ebene. Das erste was er will, ist es, diesen langfristigen Vorteil für seinen Arbeitgeber abzuschaffen, weil man kurzfristig ein Problem hat?
Bleibt für Bamberg zu hoffen das es nicht all zu viele deutsche Spieler gelesen/gehört haben, dieses Interview.
Wie man so eine Aussage im ersten Interview treffen kann ist mir schleierhaft.Ich finde es schon fast skandalös. Sicherlich hat er damit recht, aber es gibt Dinge die man nur intern sagt. Was wohl Lo und Co von dieser Aussage halten? Außerdem gilt es den Basketball zu entwickeln in Deutschland. Die Quote hat dazu beigetragen das Schröder, Kleber, Zipser und Theis nun in der NBA spielen. Sogar gute Rollen haben. Es kommt ja auch einiges nach. Mushidi, Bonga, Obst, Wagner, Schilling, Hartenstein, Thieman usw preschen auf dem Markt und sind interessant.
So schlecht ist die Situation sicherlich nicht. Aber gut, wenn er Lo nicht will, Bayern nimmt ihn bestimmt gerne -
@nTV:
Ähnliches hatte doch schon Trinchieri geäussert, wenn ich mich recht erinnere.
Sinngemäß hatte er doch damals gesagt, dass der Schutz der Italiener den italienischen Basketball ins Aus manövriert hat.
Die beiden Italiener meinen doch nur, dass die Quote nicht nur Positives hat.Und man bekommt ja die Auswirkungen mit, indem man verstärkt versucht Spieler einzubürgern…
Das einzige was ich an der Quote schlecht finde, ist die künstliche Verknappung und dadurch unverhältnismäßige Verträge die dadurch zustande kommen. Alleine bei Bayern dürften einige Deutsche niemals so viel verdienen. Das führt auch dazu das die Etats der kleineren Vereine ordentlich belastet wird mit teils durchschnittlichen Spielern.
Für die großen Vereine mit Geld ist es handelbar, die Schere zwischen den Kadern wird immer größer. -
Na, ob die Quote dazu beigetragen hat ist zumindest diskutabel.
Ein Wagner, ein Schlilling, ein Musihdi oder auch ein Hartenstein haben in ihren Karrieren bisher die Quote nicht gebraucht. Keiner von denen hat BBL gespielt (Wagner ein paar Minuten). Genau diese Karrieren zeigen, dass es offensichtlich Wege OHNE Quote gibt. Witzig, fasste die ins Feld führst.Obst hingegen ist ein klassischer Profiteur. Nur wegen der Quote hat er all die Minuten in Giessen gesehen (und eben nicht ein litauischer Null acht fünfzehn Werfer). Jetzt ist er Nationalspieler. Ob er das auch ohne Quote wäre….mmmh, ich gebe zu: Nein, ich denke nicht.
Edit: Sivat, durchschnitt wäre ja ok, aber die kleinen Vereine müssen nicht BBL-taugliche deutsche Spieler unter Vertrag nehmen um die Quote zu erfüllen. Ich will jetzt keine Namen nennen…obwohl…nein, doch nicht!
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Obst hingegen ist ein klassischer Profiteur. Nur wegen der Quote hat er all die Minuten in Giessen gesehen (und eben nicht ein litauischer Null acht fünfzehn Werfer). Jetzt ist er Nationalspieler. Ob er das auch ohne Quote wäre….mmmh, ich gebe zu: Nein, ich denke nicht.
Er ist eigentlich auch mit Quote kein Nationalspieler. Es schuldet doch dem Fehlen einiger anderer Spieler.
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Nach landläufiger Meinung begünstigt diese Regelung die Teams mit größerem Etat langfristig auf nationaler Ebene. Das erste was er will, ist es, diesen langfristigen Vorteil für seinen Arbeitgeber abzuschaffen, weil man kurzfristig ein Problem hat?
Bleibt für Bamberg zu hoffen das es nicht all zu viele deutsche Spieler gelesen/gehört haben, dieses Interview.
Wie man so eine Aussage im ersten Interview treffen kann ist mir schleierhaft.Ich finde es schon fast skandalös. Sicherlich hat er damit recht, aber es gibt Dinge die man nur intern sagt. Was wohl Lo und Co von dieser Aussage halten? Außerdem gilt es den Basketball zu entwickeln in Deutschland. Die Quote hat dazu beigetragen das Schröder, Kleber, Zipser und Theis nun in der NBA spielen. Sogar gute Rollen haben. Es kommt ja auch einiges nach. Mushidi, Bonga, Obst, Wagner, Schilling, Hartenstein, Thieman usw preschen auf dem Markt und sind interessant.
So schlecht ist die Situation sicherlich nicht. Aber gut, wenn er Lo nicht will, Bayern nimmt ihn bestimmt gerneHat er gesagt er will Lo nicht? Ist nur deine Interpretation.
Häng doch die Aussage nicht gar so hoch, so tragisch ist diese nicht. Fakt ist, optimal ist für Teams die europäisch (EL oder EC) spielen die Quote nicht.
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Obst hingegen ist ein klassischer Profiteur. Nur wegen der Quote hat er all die Minuten in Giessen gesehen (und eben nicht ein litauischer Null acht fünfzehn Werfer). Jetzt ist er Nationalspieler. Ob er das auch ohne Quote wäre….mmmh, ich gebe zu: Nein, ich denke nicht.
Er ist eigentlich auch mit Quote kein Nationalspieler. Es schuldet doch dem Fehlen einiger anderer Spieler.
Ok, muss man so wohl als Aussage akzeptieren. Von denen die “deswegen” dabei sind hat er IMO die größten Chancen auch mit NBA- und Bamberg-Spielern dabei zu bleiben. Er ist aber unabhängig davon sicher ein Profiteur der Quote. Das ist ja mein eigentlicher Punkt.
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Und Poldi, optimal ist die Quote für die Bottom-Teams der Liga eben auch nicht. Das ist das Groteske was Guwa anführte. Der NeuFranke beklagt etwas was ihm national sicher hilft. Es gibt prominente Langezeit-Entschediungsträger von PO-Borderline-Line Clubs die lieber heute als morgen die Quote weg hätten weil sie dann mit ihrem Geld viel dichter an die Spitze rücken können. Die “Steal”-Wahrscheinlichkeit steigt einfach.
Def. Steal: Ein Spieler der mehr liefert als er für das Geld erwarten lässt.
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Nach landläufiger Meinung begünstigt diese Regelung die Teams mit größerem Etat langfristig auf nationaler Ebene. Das erste was er will, ist es, diesen langfristigen Vorteil für seinen Arbeitgeber abzuschaffen, weil man kurzfristig ein Problem hat?
Bleibt für Bamberg zu hoffen das es nicht all zu viele deutsche Spieler gelesen/gehört haben, dieses Interview.
Wie man so eine Aussage im ersten Interview treffen kann ist mir schleierhaft.Ich finde es schon fast skandalös. Sicherlich hat er damit recht, aber es gibt Dinge die man nur intern sagt. Was wohl Lo und Co von dieser Aussage halten? Außerdem gilt es den Basketball zu entwickeln in Deutschland. Die Quote hat dazu beigetragen das Schröder, Kleber, Zipser und Theis nun in der NBA spielen. Sogar gute Rollen haben. Es kommt ja auch einiges nach. Mushidi, Bonga, Obst, Wagner, Schilling, Hartenstein, Thieman usw preschen auf dem Markt und sind interessant.
So schlecht ist die Situation sicherlich nicht. Aber gut, wenn er Lo nicht will, Bayern nimmt ihn bestimmt gerneHat er gesagt er will Lo nicht? Ist nur deine Interpretation.
Häng doch die Aussage nicht gar so hoch, so tragisch ist diese nicht. Fakt ist, optimal ist für Teams die europäisch (EL oder EC) spielen die Quote nicht.
Nein nein, das hat er nicht. Da ist viel mehr der Wunsch nach Lo ausschlaggebend für die Aussage
Also eigentlich wenn man es betrachtet ist die Quote schlecht für EL und EC Teams–> zumindest international, denn national dominiert man auch aufgrund der Quote. Da gebe ich dem Vorredner Recht. Die Stealquote wird massivst minimiert.
Sie hilft auch nicht den Mittelklassigen Teams (Etatsmäßig)
Eigentlich hilft sie nur den Spielern und deren Portemonnaies selbst und der Nationalmannschaft. Die Nationalmannschaft hingegen tut wenig für diesen Breitensport. Es wäre meines Erachtens ein geben und nehmen wenn mann die Nationalmannschaft so fördert, dass der Basketball mehr im Fokus steht. Sprich öffentlich rechtliche Übertragung, um einen Hype zu generieren. Die Basis ist da, aber es wird vom DBB viel zu wenig daraus gemacht. Himmel Arsch, wir haben zur Zeit 4 NBA Spieler und weitere werden folgen. Da muss mehr marketingtechnisch gemacht werden.
Sorry für off topic Leute. -
Es ist ja alles sehr offtopic hier. Aber Ausbildungsprogramme wie die von Brose, Bayern oder Berlin wäre ohne die Quote auch nicht denkbar. Also kein Lo, kein Hartenstein. Kein Wagner. Wir Älteren erinnern uns auch noch gut dran, wie es war, als es quasi gar keine Regelung gab. Das spielerische Niveau der Mannschaften war nicht besser, auch wenn ein paar bessere Individualisten in kleinen deutschen Städten spielten.
Die Quote sorgt immerhin dafür, dass gute junge Spieler aus Bamberg (ontopic!) auch Gießen verstärken. Ich würde das nicht geringschätzen.Und mit Verlaub, dass bei schlechteren Mannschaften mit weniger Geld auch die schlechteren Spieler spielen, ist jetzt nicht direkt eine Überraschung und keinesfalls ein Argument gegen die Quote.
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Das Problem für die schwächeren Teams ist allerdings, dass diese schwächeren deutschen Spieler aufgrund der Quote teurer sind als andere Spieler ohne den richtigen Pass. Ich finde auch dass die Quote viele Deutsche Spieler gefördert hat und vermutlich auch die Attraktivität der Nationalmannschaft gestärkt hat, aber ohne Zweifel wird die Schere zwischen Arm und Reich durch die Quote größer. Zumeist sieht man es ja recht deutlich an der Anzahl der Spieler, die in der Rotation eine ernsthafte Rolle spielen, die bei ärmeren Vereinen eben bei 8-9 liegt und bei den Liga-Primüssen bei 11-14. Interessant ist dann allerdings immer wieder, wenn etatmäßig schwächere Vereine aus der Not eine Tugend machen, wie Frankfurt schon seit Jahren und neuerdings auch Alba.
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Bezüglich der Aussage die Quote würde die deutschen Teams international benachteiligen: In der griechischen Liga gibt es momentan die identische 6+6 Quote wie in der BBL. Olympiacos erreichte letzte Saison dennoch das Finale der Euroleague. 7 von 12 dort eingesetzten Spielern waren Griechen, die zusammen 70% der Spielzeit im Finale erhielten. Es ist also durchaus möglich auch trotz Quote international sehr erfolgreich zu sein.
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Nach landläufiger Meinung begünstigt diese Regelung die Teams mit größerem Etat langfristig auf nationaler Ebene. Das erste was er will, ist es, diesen langfristigen Vorteil für seinen Arbeitgeber abzuschaffen, weil man kurzfristig ein Problem hat?
Bleibt für Bamberg zu hoffen das es nicht all zu viele deutsche Spieler gelesen/gehört haben, dieses Interview.
Wie man so eine Aussage im ersten Interview treffen kann ist mir schleierhaft.Ich finde es schon fast skandalös. Sicherlich hat er damit recht, aber es gibt Dinge die man nur intern sagt. Was wohl Lo und Co von dieser Aussage halten? Außerdem gilt es den Basketball zu entwickeln in Deutschland. Die Quote hat dazu beigetragen das Schröder, Kleber, Zipser und Theis nun in der NBA spielen. Sogar gute Rollen haben. Es kommt ja auch einiges nach. Mushidi, Bonga, Obst, Wagner, Schilling, Hartenstein, Thieman usw preschen auf dem Markt und sind interessant.
So schlecht ist die Situation sicherlich nicht. Aber gut, wenn er Lo nicht will, Bayern nimmt ihn bestimmt gerneWas genau haben ein Mushidi, Wagner, Hartenstein und vor allem Schilling nur ansatzweise mit der deutschen Quote in der BBL zu tun?
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Bezüglich der Aussage die Quote würde die deutschen Teams international benachteiligen: In der griechischen Liga gibt es momentan die identische 6+6 Quote wie in der BBL. Olympiacos erreichte letzte Saison dennoch das Finale der Euroleague. 7 von 12 dort eingesetzten Spielern waren Griechen, die zusammen 70% der Spielzeit im Finale erhielten. Es ist also durchaus möglich auch trotz Quote international sehr erfolgreich zu sein.
Wenn du Spieler, wie Spannoulis und Printeszis, hast dann ist das auch deutlich einfacher als mit Heckmann, Harris, Giffey, Zirbes und Co.
Bis dahin ist es halt noch ein langer Weg.
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Was genau haben ein Mushidi, Wagner, Hartenstein und vor allem Schilling nur ansatzweise mit der deutschen Quote in der BBL zu tun?
Auf Mushidi, Wagner und Hartenstein bezogen: Man kann (!) die These vertreten, dass die Quote zu einer Verbesserung der Nachwuchsförderung an den BBL-Standorten geführt hat, was es den Dreien wiederum möglich gemacht hat dann ins Ausland/ans College zu gehen.
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Ich finde, der Zusammenhang auch zu Spielern, die nicht oder wenig BBL gespielt haben, ist nichts schwer zu sehen.
Wäre es völlig egal, ob in der BBL Spieler mit deutschem Pass auf dem Bogen stehen, dann würden sich die Bundesligisten nicht so um den Nachwuchs kümmern und sich viel Geld sparen. Dass es im Nachwuchsbereich Bundesligen gibt, die ernst genommen und gefördert werden und nicht nur reine Alibiveranstaltungen wegen der Lizenzauflage sind, hat schlicht mit der Quote zu tun. Und z.B. ein Hartenstein hat mit Sicherheit davon profitiert, dass er in der JBBL in einem starken Team, das sich mit anderen starken Teams messen konnte, gespielt hat. Auch wenn er dann nicht in die BBL gegangen ist.
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Es ist ja alles sehr offtopic hier.
Hier geht es um den aktuellen Kader von Brose Bamberg in der laufenden Saison. Da die Diskussion hier ausartet, sage ich jetzt klipp und klar, dass ihr das bitte im passenden Thread weiterzudiskutiert. Nicht hier!
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Auf der EL-seite ein sehr schöner Bericht über unsere ehemaligen Bamberger Melli und Wanamaker auf dem Weg zum ersten gemeinsamen EL_Titel.
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Nach dem ganzen Offtopic mal wieder zum Kader. Ich bin sehr gespannt auf Sonntag. Dann werden wir einen ersten Eindruck davon bekommen, was unser neuer Coach will und welche Spieler unter ihm wieder aufblühen könnten. Klar ist er schon am Freitag in Piräus auf der Bank, aber das Spiel sehe ich eher als erstes ernsthafteres Training an. Euroleague ist weitestgehend abgehakt.
So sehr ich auf ihm rumgehackt habe, habe ich irgendwie im Urin, dass Hickman uns überraschen wird. Nur so ein Gefühl, aber schon im letzten Spiel hat er deutlich konzentrierter und überzeugter gewirkt. Kann er zur Form und vor allem zu seinem Wurf finden, hätten wir mit Hackett und Hickman einen brauchbaren Backcourt. Dazu dann noch Zisis und Lo. Bei Letzterem wäre es enorm wichtig, dass er wieder zu alter Form findet. Das war die letzten Spiele ja überhaupt nix mehr. Ulm kommt als Gegner eigentlich ganz gelegen. Sollten uns auch besser liegen als die Gießener. Nun gilt es halt, mal mehr als 1 Spiel am Stück zu gewinnen, um einen Lauf zu starten und zumindest unter die ersten 7 zu kommen.
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Ich denke auch, dass die vorhandenen Guards der Schlüssel für den Rest der Saison sein werden, allen voran Lo, dessen Stärken zuletzt kaum eingesetzt wurden. Sein Shooting und Scoring könnte dem Team sehr helfen, auch wenn seine defensiven und taktischen Schwächen so schnell nicht weggehen werden.
Ähnliches gilt für Hickman und das ist wahrscheinlich ein Problem, weil man Lo und Hickman schlecht beiden gleichzeitig das “grüne” Licht geben
kann.Ich würde wahrscheinlich bei der Rollenverteilung anfangen und jeweils klare Pärchen bilden:
- Hackett oder Zisis auf der 1, die eher Ruhe und Struktur rein bringen.
- Lo oder Hickman als aggressive Shooting Guards, die z.B. aus einem indirekten Block sofort attackieren können (mit oder ohne folgendem P&R). So ähnlich wie das letzte Saison mit Causeur gespielt wurde…
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Interessant das Interview mit Luca Banchi im FT von heute. Besonders eine Aussage fand ich bemerkenswert:
Auf die Frage von Klaus Groh “Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?”
antwortete er:
"Ich bin kein Trainer, der seine Spieler fertig macht. Aber ich fordere schon, dass die Mannschaft mit viel Energie trainiert. usw usw." -
Interessant das Interview mit Luca Banchi im FT von heute. Besonders eine Aussage fand ich bemerkenswert:
Auf die Frage von Klaus Groh “Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?”
antwortete er:
"Ich bin kein Trainer, der seine Spieler fertig macht. Aber ich fordere schon, dass die Mannschaft mit viel Energie trainiert. usw usw."Ein kleiner Seitenhieb gegen AT?!
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So hab ich das jedenfalls aufgefasst …
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Interessant das Interview mit Luca Banchi im FT von heute. Besonders eine Aussage fand ich bemerkenswert:
Auf die Frage von Klaus Groh “Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?”
antwortete er:
"Ich bin kein Trainer, der seine Spieler fertig macht. Aber ich fordere schon, dass die Mannschaft mit viel Energie trainiert. usw usw."Ein kleiner Seitenhieb gegen AT?!
Wer, außer Major Payne, würde denn auch was anderes von sich behaupten?
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Der Coaching-Stil von AT, Obradovic usw., bei dem die Spieler wie eine Mischung aus Sträfling und Volldepp behandelt werden, funktioniert offenbar immer nur eine gewisse Zeit und setzt auch bestimmte Spielertypen voraus. Zurzeit scheinen die ruhigen Coaches, die ihren Spielern das Gefühl geben, dass sie sie schätzen, auch wenn mal was schiefgeht, mehr Erfolg zu haben. Damit meine ich (in der BBL) nicht nur Aito, sondern auch Djordevic.
Bin auf den Neuen bei BB gespannt. -
Der Coaching-Stil von AT, Obradovic usw., bei dem die Spieler wie eine Mischung aus Sträfling und Volldepp behandelt werden, funktioniert offenbar immer nur eine gewisse Zeit und setzt auch bestimmte Spielertypen voraus. Zurzeit scheinen die ruhigen Coaches, die ihren Spielern das Gefühl geben, dass sie sie schätzen, auch wenn mal was schiefgeht, mehr Erfolg zu haben. Damit meine ich (in der BBL) nicht nur Aito, sondern auch Djordevic.
Bin auf den Neuen bei BB gespannt.In der Bundesliga mag das gelten, wobei Djordevic schon auch anders kann. Ich glaube, das hängt in der Tat von den Spielertypen ab. Ein Theis und ein Melli konnten das ab und wussten, dass es zur Motivation ist. Wenn die Spieler aber etwas empfindlicher sind, wird es schwierig. Dieses Jahr haben wir offensichtlich nicht die richtigen Spieler für einen Coach wie Trinchieri gefunden. So zumindest die Theorie. Jetzt müssen die Spieler zeigen, dass sie mit einer anderen Art von Coach bessere Leistungen zeigen können.
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Der Coaching-Stil von AT, Obradovic usw., bei dem die Spieler wie eine Mischung aus Sträfling und Volldepp behandelt werden, funktioniert offenbar immer nur eine gewisse Zeit und setzt auch bestimmte Spielertypen voraus. Zurzeit scheinen die ruhigen Coaches, die ihren Spielern das Gefühl geben, dass sie sie schätzen, auch wenn mal was schiefgeht, mehr Erfolg zu haben. Damit meine ich (in der BBL) nicht nur Aito, sondern auch Djordevic.
Bin auf den Neuen bei BB gespannt.Das mit der “gewissen Zeit” hat ja AT selbst immer gesagt, das wurde auch von MS im Fantalk bestätigt….
Die ruhigen Trainer (Herbert, Drijencic bleiben länger). -
Hat viel auch mit Erfolg und Misserfolg zu tun. Hat ein Trainer mit seinem Team Erfolg, dann ist der Spieler eher bereit manche ihm nicht genehme Dinge zu schlucken. Bei Misserfolg sieht das dann ganz anders aus .
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Interessant das Interview mit Luca Banchi im FT von heute. Besonders eine Aussage fand ich bemerkenswert:
Auf die Frage von Klaus Groh “Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?”
antwortete er:
"Ich bin kein Trainer, der seine Spieler fertig macht. Aber ich fordere schon, dass die Mannschaft mit viel Energie trainiert. usw usw."Ein kleiner Seitenhieb gegen AT?!
Wer, außer Major Payne, würde denn auch was anderes von sich behaupten?
Wer ist Major Payne, wenn man einen Sergeant Hartman hätte! -
Weil ihn die nationale Ebene nicht interessiert. Mein Interpretation ist dass er der Überzeugung ist mit dem Teambudget ein weitaus besseres Team zusammenstellen kann wenn er keine “domestics” berücksichtigen muss. Legitime Meinung. Es stimmt einfach. Das das für die nationale Präsenz und für die Nationalmannschaft Konsequenzen hat stimmt WAHRSCHEINLICH auch, sicher ist das keinesfalls.
Mich wundert nur dass Brose solche Sätze on air lässt. Ich hätte das verhindert. Weil Brose sich auch nationale Interessen hat. Auch bBose braucht einen populären Basketball und eine möglichst gute Nationalschaft. Da können Quote und NBBL Instrumente sein. Also vielleicht.Volle Zustimmung!
Hoffe aber noch auf eine Intervention von Brose… -
Gestern endlich mal wieder schöner und abwechslungsreicher Basketball unserer Jungs. Die Vereinfachung unseres Spiel tut ihnen in dieser Phase offenbar wirklich gut. Ulm war zwar auch grottenschlecht in der Verteidigung, aber das hat uns in dieser Saison gegen manchen Gegner auch nicht geholfen. Das war auch ein Zeichen an den Rest der Liga, dass mit Bamberg doch noch zu rechnen ist. Wir sind natürlich nicht gleich wieder der große Favorit auf den Titel. Das bleibt Bayern. Aber wenn wir vom Rest der Spiele noch maximal 2 verlieren, kommt der Champion-Faktor wieder in die Köpfe. Da werden die Gegner dann auch mal wieder nervörs, wenn ihr Vorsprung gdahinschmilzt. Nur ein Spiel, aber eines auf dem man definitiv aufbauen kann.
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Ganz starkes Spiel gestern von euch Bambergern!
Meiner Meinung nach seid ihr zusammen mit Alba und Bayern einer der drei Meisterschaftsfavoriten. Ich denke beide anderen genannten Teams hätten keine so gute BBL Saison gespielt, wenn sie Euroleague anstatt Eurocup gespielt hätten. Das sieht man bei Bayern, die haben diese Woche zum ersten Mal 2 Spiele unter der Woche gehabt und wirkten dann gestern zuhause gegen den MBC echt platt. Da ist dann natürlich vollkommen normal, dass man vor allem auswärts mal mehr liegen lässt, als es die Qualität der Mannschaft hergibt.
In den Playoffs eine Serie gegen euch zu gewinnen, ist zwar nicht unmöglich, aber verdammt schwer. Wenn bis dahin Hackett, Hickmann, Wright und Rubit in Normalform sind, dazu Radosevic, Lo, Zisis, Mitrovic, Musli und Staiger, dann ist das rein personell für mich schon die stärkste Mannschaft Deutschlands. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen bei euch werden und ob man schon bald die Handschrift vom Coach erkennen kann. Viel Erfolg dabei aus München!
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Bamberg schafft den Turnaround und wird noch um den Titel spielen. Die Plätze 1 bis 4 waren wahrscheinlich noch nie so unattraktiv wie in dieser Saison, sollte Bamberg zwischen Rang 5 und 8 landen.
Trainerwechsel war auf jeden Fall richtig und noch rechtzeitig für das BBL Saisonfinale.
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Bamberg schafft den Turnaround und wird noch um den Titel spielen. Die Plätze 1 bis 4 waren wahrscheinlich noch nie so unattraktiv wie in dieser Saison, sollte Bamberg zwischen Rang 5 und 8 landen.
Trainerwechsel war auf jeden Fall richtig und noch rechtzeitig für das BBL Saisonfinale.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Trotzdem gebe ich recht, dass man auf diesem Spiel (auch wenn Ulm kein Faktor war) aufbauen kann und sollte. Jetzt heißt es weiterhin fokussiert in die BBL-Spiele reingehen und das beste rausholen. Ich denke Mitrovic tut der Mannschaft gut. Offensiv noch nicht DER Faktor, aber er spielt sehr intelligent und hat ein paar schöne Pässe rausgehauen. Sollte er sich defensiv noch stabilisieren, könnte er eine weitere Bereicherung sein. Die vereinfachten System tragen ihr weiteres dazu bei. Insbesondere Wright, Lo aber auch Hickman profitieren davon. Werde sicherlich kein Freund mehr vom Letztgenannten, jedoch scheint er sich etwas zu verbessern. -
Das war jetzt genau ein (in Zahlen: 1) Spiel, indem sich eine positive Tendenz erkennen lies. Wie jetzt manche darauf kommen, das wir wieder aktiv am Titelrennen sind, ist mir komplett schleierhaft.
In der Summe hat München den derzeitig stärksten Kader der Liga und untermauert dies sportlich (!) imposant. “Eine Schwalbe macht keinen Sommer” - ergo muss Bamberg diese kleine Tendenz nun über Wochen bestätigen, bevor wir überhaupt ansatzweise an einen Seriensieg gegen ein Top-Team glauben dürfen.