NBA Season 2017/18
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Bitte für die Celtics. In der Spitze ist der Osten derzeitig nicht konkurrenzfähig. In einer 7-Spiele Serie sehe ich keine Chance, das Toronto oder Cleveland gegen Mannschaften wie Golden State (fitter Kader) oder Houston gewinnt.
Ich glaube die “echten” Finals sind in diesem Jahr die Westen Conference Finalspiele.
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Bitte für die Celtics. In der Spitze ist der Osten derzeitig nicht konkurrenzfähig. In einer 7-Spiele Serie sehe ich keine Chance, das Toronto oder Cleveland gegen Mannschaften wie Golden State (fitter Kader) oder Houston gewinnt.
Ich glaube die “echten” Finals sind in diesem Jahr die Westen Conference Finalspiele.
Das dachte man vor zwei Jahren auch als die GSW dann ein 3-1 vergeigten
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Bitte für die Celtics. In der Spitze ist der Osten derzeitig nicht konkurrenzfähig. In einer 7-Spiele Serie sehe ich keine Chance, das Toronto oder Cleveland gegen Mannschaften wie Golden State (fitter Kader) oder Houston gewinnt.
Ich glaube die “echten” Finals sind in diesem Jahr die Westen Conference Finalspiele.
Das dachte man vor zwei Jahren auch als die GSW dann ein 3-1 vergeigten
Die Situation war dennoch eine andere. Cleveland war deutlich eingespielter und gestärkter, als es derzeitig der Fall ist.
Der halbe Roster war nicht neu und die Leistungsträger fit. Zudem hätte man im Vorfeld bsw. den zweiten im Westen (OKC) keineswegs deutlich stärker als Cleveland gesehen. Wirklich “imposant” waren lediglich die Warriors mit ihrer Rekordsaison. -
Da will man sich mal ein vermeintlich spannendes Spiel anschaun und bleibt extra wach, und dann stehts zur Halbzeit 78:55 für die Sixers gegen die Cavs. 78 ! unreal
okay, kann ich ja pennen gehenbtw: Simmons zur Halbzeit mit 13/11/8 schon nah am TD
edit: gut, dass ich wach geblieben bin. LeBron ist echt nen Tier. Nach 28 Rückstand nun auf 3 verkürzt zum 123:120. Nun aber Osman mit zwei verfehlten offenen Dreiern. Wieder 8 vor und noch 1 Minute. Und trotzdem die letzten 2 Sekunden noch die Chance zum Ausgleich, wenn LeBron die drei Freiwürfe trifft. ‘wow’
krass, LeBron macht den zweiten nicht, und wirft dann den Dritten an den Ring. Lance Jr dann mit OffReb aber tipin fällt nicht rein. -
Philadelphia mit dem 14. Sieg in Serie (Franchise-Rekord) und der ersten 50+ Win Season seit 2001. Gewinnt man nun auch noch bei den Hawks und gegen Milwaukee, geht man garantiert als 3rd-Seed in die Playoffs und hat sehr realistische Chancen auf die Conference Finals, vor allem wenn Embiid zügig von seiner Gesichtsverletzung zurückkehrt (erste Runde mit Heimrecht gegen Washington, Milwaukee oder Miami, in Runde 2 gegen die Celtics ohne Hayward, Irving, Smart und Theis bzw. den 7th-Seed).
Und all das nach gerade einmal vier miesen Jahren, in denen man aber auch nicht geringere Playoffs-Chancen hatte als die Suns, Kings, Magic, Lakers, Nets oder Knicks hatte (nämlich praktisch gar keine) und die Fans wenigstens eine Aussicht auf Besserung hatten.
Und als wäre es nicht genug zwei der besten 10 (Embiid) bzw. 20 (Simmons) Spieler der Liga zu haben, die oben drein gerade einmal 21 und 23 Jahre alt sind, hat man auch noch Max Cap Space im Sommer und sehr realistische Chancen einen Paul George zu verpflichten. Ebenfalls eine Folge des Tankings, da man nun Spieler mit Rookie-Verträgen im Kader hat und keine überbezahlten Veteranen.
Wo sind jetzt eigentlich all die Leute die glauben Hinkie wäre ein Vollidiot und Tanking würde überhaupt nicht funktionieren?
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Philadelphia mit dem 14. Sieg in Serie (Franchise-Rekord) und der ersten 50+ Win Season seit 2001. Gewinnt man nun auch noch bei den Hawks und gegen Milwaukee, geht man garantiert als 3rd-Seed in die Playoffs und hat sehr realistische Chancen auf die Conference Finals, vor allem wenn Embiid zügig von seiner Gesichtsverletzung zurückkehrt (erste Runde mit Heimrecht gegen Washington, Milwaukee oder Miami, in Runde 2 gegen die Celtics ohne Hayward, Irving, Smart und Theis bzw. den 7th-Seed).
Und all das nach gerade einmal vier miesen Jahren, in denen man aber auch nicht geringere Playoffs-Chancen hatte als die Suns, Kings, Magic, Lakers, Nets oder Knicks hatte (nämlich praktisch gar keine) und die Fans wenigstens eine Aussicht auf Besserung hatten.
Und als wäre es nicht genug zwei der besten 10 (Embiid) bzw. 20 (Simmons) Spieler der Liga zu haben, die oben drein gerade einmal 21 und 23 Jahre alt sind, hat man auch noch Max Cap Space im Sommer und sehr realistische Chancen einen Paul George zu verpflichten. Ebenfalls eine Folge des Tankings, da man nun Spieler mit Rookie-Verträgen im Kader hat und keine überbezahlten Veteranen.
Wo sind jetzt eigentlich all die Leute die glauben Hinkie wäre ein Vollidiot und Tanking würde überhaupt nicht funktionieren?
Du zeichnest das Bild aber arg optimistisch. 1. Philadelphia war mehrere Jahre die Lachnummer der Liga. Ein hoher Preis. 2. Man hatte viel Glück mit Verletzungen, dadurch erst die Möglichkeit zum Beispiel einen Simmons (gefällt mir sehr gut!) zu bekommen. 3. die Play-Offs sind noch nicht gespielt. Im Moment würde ich Philadelphia klar hinter kompletten Cavs und Celtics ansiedeln, auch hier könnten Verletzungen aber Philly helfen. Es kann auch sein, dass Philadelphia die nächsten Jahre im Mittelfeld der Liga rumdümpelt. Embiid und Fultz müssen erstmal ein paar Jahre “produzieren”. Und genau dieses Mittelmaß wollte Hinkie ja vermeiden. Contender ist Philadelphia noch nicht. Sie haben die Chance dazu, aber eine Bewertung, ob dieses Tanken und dieses nicht konkurrenzfähige Rumdümpeln am Ende der Liga, es wert waren, diese Bewertung würde ich frühestens in 4-5 Jahren anstellen. Zwischen Meisterschaften und maximal 1. Runde Play-Offs ist noch alles möglich.
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Wenn Cleveland die eigene Division gewinnt, ist es doch egal, ob Phili die letzten beiden Spiele gewinnt. Oder hat sich was an der Regel verändert?
Die Regel wurde vor ein paar Jahren abgeschafft, als Portland mit 4 oder 5 Siegen weniger vor Memphis stand.
Gäbe es die Regel noch, wären Miami oder Washington mit 7 o. 8 Siegen weniger demnach als Divison-Sieger auch als 3. gesetzt und nicht 7. bzw 8. -
Philadelphia mit dem 14. Sieg in Serie (Franchise-Rekord) und der ersten 50+ Win Season seit 2001. Gewinnt man nun auch noch bei den Hawks und gegen Milwaukee, geht man garantiert als 3rd-Seed in die Playoffs und hat sehr realistische Chancen auf die Conference Finals, vor allem wenn Embiid zügig von seiner Gesichtsverletzung zurückkehrt (erste Runde mit Heimrecht gegen Washington, Milwaukee oder Miami, in Runde 2 gegen die Celtics ohne Hayward, Irving, Smart und Theis bzw. den 7th-Seed).
Und all das nach gerade einmal vier miesen Jahren, in denen man aber auch nicht geringere Playoffs-Chancen hatte als die Suns, Kings, Magic, Lakers, Nets oder Knicks hatte (nämlich praktisch gar keine) und die Fans wenigstens eine Aussicht auf Besserung hatten.
Und als wäre es nicht genug zwei der besten 10 (Embiid) bzw. 20 (Simmons) Spieler der Liga zu haben, die oben drein gerade einmal 21 und 23 Jahre alt sind, hat man auch noch Max Cap Space im Sommer und sehr realistische Chancen einen Paul George zu verpflichten. Ebenfalls eine Folge des Tankings, da man nun Spieler mit Rookie-Verträgen im Kader hat und keine überbezahlten Veteranen.
Wo sind jetzt eigentlich all die Leute die glauben Hinkie wäre ein Vollidiot und Tanking würde überhaupt nicht funktionieren?
Du zeichnest das Bild aber arg optimistisch. 1. Philadelphia war mehrere Jahre die Lachnummer der Liga. Ein hoher Preis. 2. Man hatte viel Glück mit Verletzungen, dadurch erst die Möglichkeit zum Beispiel einen Simmons (gefällt mir sehr gut!) zu bekommen. 3. die Play-Offs sind noch nicht gespielt. Im Moment würde ich Philadelphia klar hinter kompletten Cavs und Celtics ansiedeln, auch hier könnten Verletzungen aber Philly helfen. Es kann auch sein, dass Philadelphia die nächsten Jahre im Mittelfeld der Liga rumdümpelt. Embiid und Fultz müssen erstmal ein paar Jahre “produzieren”. Und genau dieses Mittelmaß wollte Hinkie ja vermeiden. Contender ist Philadelphia noch nicht. Sie haben die Chance dazu, aber eine Bewertung, ob dieses Tanken und dieses nicht konkurrenzfähige Rumdümpeln am Ende der Liga, es wert waren, diese Bewertung würde ich frühestens in 4-5 Jahren anstellen. Zwischen Meisterschaften und maximal 1. Runde Play-Offs ist noch alles möglich.
Wo zeichne ich ein optimistisches Bild? Die Sieges-Serie, erste 50+ Siege Saison seit 2001 oder der 3rd Seed wenn man die letzten beiden Spiele gewinnt sind Fakten. Dass man eine Chance auf die Conference Finals hat ist eine realistische Einschätzung. Inwiefern ist das “arg optimistisch”.
1. Ja, die Sixers waren vier Jahre eine Lachnummer. Das sind die Kings seit einem Jahrzehnt, die Magic seit 2011, die Nets und Suns ähnlich lange, die Knicks seit Jahrzehnten. Und die Liste ließe sich noch fortsetzen. Nur dass die Sixers heute eben keine mehr sind sondern im Gegenteil, vermutlich das Team mit dem größten Potenzial für die nächsten 6-10 Jahre der Liga (neben den Celtics).
2. Die Sixers hatten GLÜCK mit Verletzungen? Simmons ist nicht wegen einer Verletzung im Draft gefallen, Philadelphia hatte den 1. Pick im Draft. Joel Embiid hat fast drei Jahre verletzungsbedingt verpasst und selbst diese Saison noch nicht zwischen den Spielen trainiert. Wie gut wäre der erst, wenn er nur ein Jahr ausgefallen wäre? Inwiefern ist es “Glück”, dass Simmons seine erste NBA-Saison komplett verpasst hat?
3. Und? Die Sixers werden diese Saison auch keine ernsthafte Rolle im Kampf um den Titel spielen. Müssen sie auch überhaupt nicht. Die Stunde der Sixers schlägt nicht in diesem Jahr, sondern in den nächsten 6-10 Jahren.
Embiid muss auch nicht “ein paar Jahre produzieren”. Der war letzte Saison, als Rookie (!), einer der besten 15 Spieler der Liga und hat sich dieses Jahr noch einmal verbessert, ohne auch nur trainiert zu haben. Das einzige was er beweisen muss, ist dass er fit bleiben kann und die Fußverletzungen der Vergangenheit angehören. Dann ist er das nächste Jahrzehnt hinweg automatisch einer der besten Spieler der Liga.
Das jetzige Sixers Team ist das beste seit 17 Jahren. Zu Tanken hat sich jetzt schon für sie gelohnt.
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Die Frage ist immer was man dafür opfert.
Wie man im Dallas-Thread sieht, gibt es auch Menschen, die es nicht mal schaffen, wenn ihr Team auch nur ein Jahr tankt. Die Sixers haben etliche Jahre im Keller zugebracht. Ich weiß nicht, ob ich mir das als Fan hätte antun wollen. Wobei, ich weiß es doch. Nein, das wäre ja erbärmlich. -
Es kann tatsächlich sein, dass sich für Philly langfristig gesehen das Tanking gelohnt hat. Weil sie das Glück hatten, die richtigen Spieler zu picken (aber auch nur, wenn diese gesundheitlich gut über die Runden kommen). Für viele andere hat sich das tanken nicht gelohnt und die Zuschauer sehen Jahre über Jahre Katastrophenspiele und es wird nicht besser. Und wenn wir ehrlich sind, war diese Saison die traurigste an die ich mich erinnern kann. So viele Teams wollen eigentlich nur verlieren. Und machen dadurch den Wettbewerb kaputt. Auch das ist übrigens ein Grund für die aktuelle Siegesserie der 76s. So gut sind sie trotz allem Talents nämlich auch wieder nicht, aber mehr als die Hälfte der Spiele aus der Siegesserie war praktisch geschenkt.
Ich hätte mir ja eine noch drastischere Änderung der Regeln gewünscht, Warum nicht für alle 14 Teams, die die POs verpassen, eine Kugel in den Topf und dann werden die ersten 14 Picks gelost. Dann würde diesen traurige, unansehnliche, schändliche tanken schnell aufhören. -
Es kann tatsächlich sein, dass sich für Philly langfristig gesehen das Tanking gelohnt hat. Weil sie das Glück hatten, die richtigen Spieler zu picken (aber auch nur, wenn diese gesundheitlich gut über die Runden kommen). Für viele andere hat sich das tanken nicht gelohnt und die Zuschauer sehen Jahre über Jahre Katastrophenspiele und es wird nicht besser. Und wenn wir ehrlich sind, war diese Saison die traurigste an die ich mich erinnern kann. So viele Teams wollen eigentlich nur verlieren. Und machen dadurch den Wettbewerb kaputt. Auch das ist übrigens ein Grund für die aktuelle Siegesserie der 76s. So gut sind sie trotz allem Talents nämlich auch wieder nicht, aber mehr als die Hälfte der Spiele aus der Siegesserie war praktisch geschenkt.
Ich hätte mir ja eine noch drastischere Änderung der Regeln gewünscht, Warum nicht für alle 14 Teams, die die POs verpassen, eine Kugel in den Topf und dann werden die ersten 14 Picks gelost. Dann würde diesen traurige, unansehnliche, schändliche tanken schnell aufhören.Bitte mal anfangen zu differenzieren. Welche Teams wollen nur verlieren? Welches? Keins! Wenn man sich mal die Spiele von den Tanking Teams anschaut, sieht man, dass die Spieler meist alles geben.
Atlanta gewinnt dadurch sogar Spiele, die das Management nicht gewinnen will. Die Spieler, also das Team, wollen keine Spiele verlieren. Die kämpfen um Verträge.Das Problem für die GMs ist, dass die normalen schlechten NBA Spieler immer noch gut genug sind, um Spiele zu gewinnen.
Der Club will das aber in einem Rebuild nicht. Aber Coaches, Spieler etc spielen um ihren nächsten Vertrag. Die haben teilweise eine einmalige Chance in die NBA zu kommen.Die Clubs holen also massenhaft Spieler aus der D-League, schonen die guten Spieler, die schon was bewiesen haben bzw lassen sie auch mit kleinen Verletzungen pausieren. Diese D-League Spieler wiederum reißen sich den Arsch auf, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Club testet sie, ob sie evtl. genug Talent für den Rebuild haben. Primär ist das Ziel des Clubs, den Kader zu verschlechtern, um Spiele zu verlieren. Und das kann man gerne kritisieren. Aber ich finde, dass die Intensität in den Spielen teilweise deutlich höher ist, als in einem gewöhnlichen BBL-Spiel.
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Nach dem 6. Sieg in Folge der Nuggets wird es nun ein echtes Endspiel um den letzten Playoff-Platz im Westen geben. Sowohl Denver als auch Minnesota stehen bei 46 Siegen. Nun kommt es zwischen eben diesen beiden Teams zum “Showdown” in Minneapolis. Besser hätte der Spielplan nicht geschrieben werden können…
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Nach dem 6. Sieg in Folge der Nuggets wird es nun ein echtes Endspiel um den letzten Playoff-Platz im Westen geben. Sowohl Denver als auch Minnesota stehen bei 46 Siegen. Nun kommt es zwischen eben diesen beiden Teams zum “Showdown” in Minneapolis. Besser hätte der Spielplan nicht geschrieben werden können…
Das stimmt, das ist ein echtes Highlight. Bin mal gespannt, wer sich durchsetzt. Butler ist ja rechtzeitig wieder fit.
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Es kann tatsächlich sein, dass sich für Philly langfristig gesehen das Tanking gelohnt hat. Weil sie das Glück hatten, die richtigen Spieler zu picken (aber auch nur, wenn diese gesundheitlich gut über die Runden kommen). Für viele andere hat sich das tanken nicht gelohnt und die Zuschauer sehen Jahre über Jahre Katastrophenspiele und es wird nicht besser. Und wenn wir ehrlich sind, war diese Saison die traurigste an die ich mich erinnern kann. So viele Teams wollen eigentlich nur verlieren. Und machen dadurch den Wettbewerb kaputt. Auch das ist übrigens ein Grund für die aktuelle Siegesserie der 76s. So gut sind sie trotz allem Talents nämlich auch wieder nicht, aber mehr als die Hälfte der Spiele aus der Siegesserie war praktisch geschenkt.
Ich hätte mir ja eine noch drastischere Änderung der Regeln gewünscht, Warum nicht für alle 14 Teams, die die POs verpassen, eine Kugel in den Topf und dann werden die ersten 14 Picks gelost. Dann würde diesen traurige, unansehnliche, schändliche tanken schnell aufhören.Bitte mal anfangen zu differenzieren. Welche Teams wollen nur verlieren? Welches? Keins! Wenn man sich mal die Spiele von den Tanking Teams anschaut, sieht man, dass die Spieler meist alles geben.
Atlanta gewinnt dadurch sogar Spiele, die das Management nicht gewinnen will. Die Spieler, also das Team, wollen keine Spiele verlieren. Die kämpfen um Verträge.Das Problem für die GMs ist, dass die normalen schlechten NBA Spieler immer noch gut genug sind, um Spiele zu gewinnen.
Der Club will das aber in einem Rebuild nicht. Aber Coaches, Spieler etc spielen um ihren nächsten Vertrag. Die haben teilweise eine einmalige Chance in die NBA zu kommen.Die Clubs holen also massenhaft Spieler aus der D-League, schonen die guten Spieler, die schon was bewiesen haben bzw lassen sie auch mit kleinen Verletzungen pausieren. Diese D-League Spieler wiederum reißen sich den Arsch auf, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Club testet sie, ob sie evtl. genug Talent für den Rebuild haben. Primär ist das Ziel des Clubs, den Kader zu verschlechtern, um Spiele zu verlieren. Und das kann man gerne kritisieren. Aber ich finde, dass die Intensität in den Spielen teilweise deutlich höher ist, als in einem gewöhnlichen BBL-Spiel.
du hast Recht, das hätte ich besser schreiben können. Mir ist durchaus bewusst, dass die Spieler, die auf dem Platz stehen, ihr bestes geben. Aber ich hab genug Spiele diese Saison gesehen, wo am Ende fast nur noch D-League Spieler auf dem Feld standen. Eben weil der Coach und die Franchise verlieren wollen. Und genau das will ich nicht sehen, wenn ich NBA anschaue.
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Es kann tatsächlich sein, dass sich für Philly langfristig gesehen das Tanking gelohnt hat. Weil sie das Glück hatten, die richtigen Spieler zu picken (aber auch nur, wenn diese gesundheitlich gut über die Runden kommen). Für viele andere hat sich das tanken nicht gelohnt und die Zuschauer sehen Jahre über Jahre Katastrophenspiele und es wird nicht besser. Und wenn wir ehrlich sind, war diese Saison die traurigste an die ich mich erinnern kann. So viele Teams wollen eigentlich nur verlieren. Und machen dadurch den Wettbewerb kaputt. Auch das ist übrigens ein Grund für die aktuelle Siegesserie der 76s. So gut sind sie trotz allem Talents nämlich auch wieder nicht, aber mehr als die Hälfte der Spiele aus der Siegesserie war praktisch geschenkt.
Ich hätte mir ja eine noch drastischere Änderung der Regeln gewünscht, Warum nicht für alle 14 Teams, die die POs verpassen, eine Kugel in den Topf und dann werden die ersten 14 Picks gelost. Dann würde diesen traurige, unansehnliche, schändliche tanken schnell aufhören.Bitte mal anfangen zu differenzieren. Welche Teams wollen nur verlieren? Welches? Keins! Wenn man sich mal die Spiele von den Tanking Teams anschaut, sieht man, dass die Spieler meist alles geben.
Atlanta gewinnt dadurch sogar Spiele, die das Management nicht gewinnen will. Die Spieler, also das Team, wollen keine Spiele verlieren. Die kämpfen um Verträge.Das Problem für die GMs ist, dass die normalen schlechten NBA Spieler immer noch gut genug sind, um Spiele zu gewinnen.
Der Club will das aber in einem Rebuild nicht. Aber Coaches, Spieler etc spielen um ihren nächsten Vertrag. Die haben teilweise eine einmalige Chance in die NBA zu kommen.Die Clubs holen also massenhaft Spieler aus der D-League, schonen die guten Spieler, die schon was bewiesen haben bzw lassen sie auch mit kleinen Verletzungen pausieren. Diese D-League Spieler wiederum reißen sich den Arsch auf, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Club testet sie, ob sie evtl. genug Talent für den Rebuild haben. Primär ist das Ziel des Clubs, den Kader zu verschlechtern, um Spiele zu verlieren. Und das kann man gerne kritisieren. Aber ich finde, dass die Intensität in den Spielen teilweise deutlich höher ist, als in einem gewöhnlichen BBL-Spiel.
du hast Recht, das hätte ich besser schreiben können. Mir ist durchaus bewusst, dass die Spieler, die auf dem Platz stehen, ihr bestes geben. Aber ich hab genug Spiele diese Saison gesehen, wo am Ende fast nur noch D-League Spieler auf dem Feld standen. Eben weil der Coach und die Franchise verlieren wollen. Und genau das will ich nicht sehen, wenn ich NBA anschaue.
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@ air-sharpe
Danke, kann ich nur so unterstreichen.
Habe letztlich auch nur wegen deinem Post noch einmal hier in den Bereich “über dem Teich” geschaut, weil mich das ganze Tanken nur noch anwidert und viele Liebhaber hier auf SD der NBA gerne über diese Strategie der Personalrekrutierung diskutieren und gar nicht merken, dass der Basketball völlig hinten runter gefallen ist.
Zudem kommt hinzu, dass das ganze Heimrecht letztlich kein Pfifferling mehr wert ist. Die wirklich guten Teams können sich doch im Leerlauf für die Playoffs qualifizieren. Ob man da 3 oder 6 wird ist doch völlig egal. Die Hauptrunde hat somit überhaupt keinen Stellenwert mehr. Da können demnächst wir mitspielen. Wäre wohl nicht so abwegig, wenn wir die richtige Menge Geld noch mitbringen würden.
Wie sähe es denn aus, wenn sich nur noch die ersten zwei jeder Division direkt für eine Zwischenrunde qualifizieren und aus den restlichen 12 Mannschaften über das Los nur noch 6 Mannschaften weiter kommen. Nach vierzehn Spielen haben wir dann die Reihenfolge für die PO der letzten acht. Die beiden Spielergebnisse werden in die PO mitgenommen.
Die Mannschaften die nach der Hauptrunde keine Chance auf eine Zwischenrunde haben, spielen eine Zwischenrunde, um die Reihenfolge für die ersten 14. Picks. Die Punkte aus der Hauptrunde werden dabei mitgenommen.
Edith: zu viele Spiele? Dann streicht die Mehrspiele innerhalb der Division ersatzlos.
Dieser ganze Wahnsinn hat in meinen Augen auf die Laufbahn von Dirk einen Schatten geworfen. Das Tanken von Dalls sowie all der anderen Teams und die Rekordjagd von Dirk passt irgendwie nicht zum Charakter von Dirk, aber vielleicht täusche ich mich auch da in seiner Person (kenne Ihn ja leider nicht persönlich). Aber es ist ja fast wie in der Politik, hoffe er hat nicht den richtigen Zeitpunkt für seinen Rücktritt verpasst. Wäre sehr schade drum. Als aktiver “Legendenclown des NBA-Zirkus” im Sinne der Harlem Globetrotters unterwegs. Das sollte er sich nicht antun.
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Und DAZN zeigt es.
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Die Teams wollen halt auch eine Zukunft haben wenn ihr Franchiseplayer kurz vor seinem 40. Geburtstag steht. Immer wieder lustig zu lesen, wenn hier die Erwartung zum Ausdruck gebracht wird daß es da alle unangenehmen Aktivitäten zu vermeiden habe und gefälligst nur alles dafür zu tun habe daß Dirk im Spätherbst seiner Karriere sich dort wohl fühlt.
Wenn man 1998 nicht von Draftplatz 6 gepickt hätte wär Dirk bei einem anderen Team gelandet, mit Duncan bei den Spurs war das eine ähnliche Geschichte.
Was haben andere Teams mit ihren Altstars gemacht? Celtics zum Beispiel? Die haben sie einfach gegen Picks getauscht und konnten sich aus dem Tanken fein raushalten. Dirk kann dafür in Dallas bis er 50 wird spielen. Das wird einfach zu wenig gewürdigt.
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Doppelpost
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Das stimmt schon, aber hier auf SD wird viel zu viel über die mögliche Zukunft philosophiert. Anstatt sich mal auf das sportliche Geschehen zu konzentrieren. Tanken ist ein hohes Risiko, Verletzungen, Draft-Reihenfolge dank Lottery, spätere Entwicklungen, Trades, all das ist so gut wie gar nicht vorzusehen und schon oft in großen Enttäuschungen oder eben Legenden wie Duncan und die Spurs geendet. Aber da kann jeder reininterpretieren was er will.
Wir sollten uns mal auf das aktuelle sportliche Geschehen konzentrieren, auch wenn das Tanken viele Spiele unansehnlich macht und man manche Stats hinterfragen muss, wenn die Teams absichtlich verlieren.
Houston spielt eine grandiose Saison, Toronto ebenso, ist hier aber kaum ein Thema. San Antonio hat ohne Kawhi Leonard im starken Westen eine respektable Leistung vollbracht, ist aber ohne ihn wohl kein Kandidat “für mehr”. OKC konnte sich auch noch geradeso in die PO retten, obwohl man vor der Saison ja mit George und Anthony reichlich Prominenz eingekauft hat. Cleveland hat große Probleme und hat mal eben sein halbes Team ausgetauscht. Boston hat großes Verletzungspech, sehr schade, sie wären jetzt wohl im Osten drangewesen. Und Golden State? Für mich immer noch DER Favorit.Und noch ein Tipp:
Ich tippe im Westen auf Houston gegen Golden State im Finale und im Osten auf Milwaukee gegen Cleveland. -
Bin da @BBallfreak`s Meinung. Trust the process.
Zu Philly möchte ich sagen… Hinkie hat verstanden, dass Philly seit fast 30 Jahren hauptsächlich irrelevant war. 2013 übernahm er ein Team, das bereits einen Großteil seiner Zukunft auf einen verpfuschten Andrew-Bynum-Deal verpfändet und keine zukünftigen Draft Picks mehr hatte. Ein Kern von Jrue Holiday, Thad Young und Evan Turner würde Philly nicht weit bringen. Dies war ein Team, das im Mittelmaß festsaß und 41, 35 und 34 Siege in den drei Saisons gewonnen hatte, bevor Sie den 16., 15. und 11. Pick im Draft hatten. Sie waren keine “Free Agent Destination”. Die Situation war nicht gut - der Rest ist “the process”.“Betrachtet man den Draft über einen Zeitraum von 40 Jahren, in den Jahren 1972 bis 2012.
Von den 240 “Top 6 Picks” während dieser 40-jährigen Periode resultierten 102 dieser Picks in Spielern, die schließlich in mindestens 1 All-Star-Team ausgewählt wurden.
Von den 240 Picks im Bereich 11-16 während dieses Zeitraums von 40 Jahren führten nur 31 der Picks zu Spielern, die schließlich in mindestens 1 All-Star-Team ausgewählt wurden.
Daraus kann man grob abschätzen, dass:
Ein Team, das in den Top 6 des Drafts pickt, eine Chance von ungefähr 43% hat, einen zukünftigen All-Star zu wählen.
Auf der anderen Seite hat ein Team, welches 11-16 auswählt (wie Philly es in den 3 Jahren vor dem “Tanken” getan hat, indem es Vucevic, Harkless und MCW ausgewählt hat) eine Chance von 13%, einen zukünftigen All-Star zu wählen.”Die NBA ist im Basketball das non plus ultra gleichzeitig auch das größte Business in dieser Sportart. “Jeder” möchte “competitive” sein.
@arges: Die Bucks niemals, der Rest deiner Aussagen zu Playoff bzw. Titelaspiranten ist gesunder Menschenverstand und normale Wahrnehmung also zumindest für mich kein großes Diskussionsthema.
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Hab das schonmal geschrieben:
Die Tanking-Orgien in dieser Sasion finde ich auch entnervend, aber aus Sichte der Teams absolut nachvollziehbar und in diesem System auch vernünftig.Aber auf der anderen Seite ist der Kampf um die Playoffs so spannend wie lange nicht mehr. Im Osten und Westen. Es ist für mich auch noch nicht ausgemacht, wer in die Finals kommt.
Es kann auch schon Überraschungen in den Semifinals kommen.Wäre Boston komplett, wäre es im Osten sogar noch spannender. Philly macht richtig Spaß, wenn auch noch etwas fehlt für den ganz großen Triumph. Nur noch einen Schritt entfernt von Toronto und Cleveland. Im Westen sind Minnsesota und Utah (Rubio!) auf dem richtigen Weg.
Also wenn man die Flop 8 einfach ignoriert, will ich eigentlich nicht meckern über die NBA Saison, auch wenn sie (mal wieder) zu sehr von Verletzungen beeinflusst wurden. Die Pels mit Cousins, Spurs mit Leonard und Boston mit Hayward und Irving… hätte extrem aufregend werden können.
Und OKC mit Roberson? Trotzdem eher eine enttäuschende Saison für die Thunder. Und wieder mal eine Saison, bei der echt gute Spieler neben Westbrook nicht überzeugend performen können. Hat schon System.
Ich freue mich auf die Playoffs. Auch schon auf die erste Runde.
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@Transition: Wer sagt denn, dass Philly jetzt über das Mittelmaß hinaus ist? Noch haben sie gar nichts erreicht, großartige Talente ja, aber da fehlt erstmal die Gesundheit eines Embiid oder Fultz. Und ein guter Free Agent sollte es auch noch sein. Warten wir es ab.
Und abseits von Philly hat es bisher mit dem Tanken auch nicht so oft funktioniert. Sind alle außer Hinkie doof? Natürlich nicht. -
@Transition: Wer sagt denn, dass Philly jetzt über das Mittelmaß hinaus ist? Noch haben sie gar nichts erreicht, großartige Talente ja, aber da fehlt erstmal die Gesundheit eines Embiid oder Fultz. Und ein guter Free Agent sollte es auch noch sein. Warten wir es ab.
Und abseits von Philly hat es bisher mit dem Tanken auch nicht so oft funktioniert. Sind alle außer Hinkie doof? Natürlich nicht.Wo hört denn bei dir Mittelmaß auf bzw. wo fängt bei dir Mittelmaß an? Alles was nicht im Final steht? Die haben die fünftbeste Bilanz der Liga und das obwohl Embiid 19 Spiele diese Season ausfiel. Das ist ein TOP Team. 50/30. Das ist alles nur kein Mittelmaß. Selbst wenn sie in der zweiten Runde gegen die Celtics rausfliegen hat jeder Experte auch nächste Season wieder die Sixers auf dem Zettel für die TOP5 im nächsten Jahr.
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@Transition: Wer sagt denn, dass Philly jetzt über das Mittelmaß hinaus ist? Noch haben sie gar nichts erreicht, großartige Talente ja, aber da fehlt erstmal die Gesundheit eines Embiid oder Fultz. Und ein guter Free Agent sollte es auch noch sein. Warten wir es ab.
Und abseits von Philly hat es bisher mit dem Tanken auch nicht so oft funktioniert. Sind alle außer Hinkie doof? Natürlich nicht.Wo hört denn bei dir Mittelmaß auf bzw. wo fängt bei dir Mittelmaß an? Alles was nicht im Final steht? Die haben die fünftbeste Bilanz der Liga und das obwohl Embiid 19 Spiele diese Season ausfiel. Das ist ein TOP Team. 50/30. Das ist alles nur kein Mittelmaß. Selbst wenn sie in der zweiten Runde gegen die Celtics rausfliegen hat jeder Experte auch nächste Season wieder die Sixers auf dem Zettel für die TOP5 im nächsten Jahr.
Mir gefällt auch, was sich in Philly entwickelt, aber ein Top Team sind sie noch nicht.
Mittelmaß passt aber auch nicht mehr ganz, obwohl man bei den Siegquoten und Tabellenplätzen immer den Tanking-Faktor der anderen Team mit einbeziehen muss. Evtl. wären es dann doch ein paar Siege weniger geworden. Aber das trifft ja auch auf die anderen Teams zu.Philly fehlt neben JJ Redick zur Zeit noch ein erfahrener und abgebrühter Mann auf dem Feld, wenn es mal knackt. Die Leistungsträger sind noch alle jung und werden dieses Manko in den nächsten Jahren ganz von selbst aufholen. Aber aktuell merkt man es in engen Spielen noch, das die etwas fahrig werden. Bellinelli oder Johnson sind nicht die richtigen Typen dafür. So jemand wie Butler wäre perfekt. Oder sogar James? Damit wären sie sofort das Top-Team im Osten. Evtl. sogar in der kompletten NBA.
Tatsächlich könnte ich mir sogar vorstellen, dass James sich über weite Strecken zurücknehmen könnte und Simons die Zügel überlässt. Ist aber eher unwahrscheinlich. In 2-3 Jahren sind sie dann spätestens alle selber soweit, auch ohne den King. Vorausgesetzt natürlich, alle bleiben fit. Aber davon gehe ich bei solchen Hypothesen ja immer aus. -
eine kleine lustige Zwischenfrage: wie verhindert man, das Anthony Davis den Ball kriegt?
Man hält den Ball einfach hoch. Okay, zugegeben, das funktioniert nur, wenn man Boban Marjanovic heisst, gefühlte 3m groß ist und sich den Spitznamen “the Kraken” zu recht verdient hat:
https://www.sbnation.com/lookit/2018/4/10/17218702/boban-marjanovic-anthony-davis-keep-away-video -
Aber aktuell merkt man es in engen Spielen noch, das die etwas fahrig werden. Bellinelli oder Johnson sind nicht die richtigen Typen dafür. So jemand wie Butler wäre perfekt. Oder sogar James? Damit wären sie sofort das Top-Team im Osten. Evtl. sogar in der kompletten NBA.
Tatsächlich könnte ich mir sogar vorstellen, dass James sich über weite Strecken zurücknehmen könnte und Simons die Zügel überlässt. Ist aber eher unwahrscheinlich. Es fehlt definitiv noch eine erfahrene Kraft, keine Frage. Und natürlich gibt es schlechtere Free Agent-Verpflichtungen als LeBron. Dennoch ist nicht er in meinen Augen der Free Agent, der am besten zu den Sixers passen würde, sondern Paul George. Danny Leroux (RealGM, The Athletic) hat das mal sehr gut ausgedrückt: James ist ein “transformative player”, während George ein “complementary player” ist. Während LeBron eine Franchise auf einen Schlag komplett verändert (auf dem Feld aufgrund seiner Balldominanz, abseits des Feldes aufgrund der Aufmerksamkeit und der Erwartungen die mit ihm kommen), fügt sich Paul George aufgrund seiner herausragenden Defense, seines Outside-Shootings und der Fähigkeit ohne die Notwendigkeit den Ball zu handlen, viel besser in ein bestehendes Team ein. Dazu passt er altersmäßig viel besser zu Simmons, Embiid, Covington, Saric und Fultz.Aber selbst wenn die Sixers keinen großen Free Agent an Land ziehen sondern die 35, 40 Mio. in Cap Space “nur” für zwei oder drei Rotationsspieler der Marke JJ Redick, Avery Bradley, Will Barton oder Nikola Mirotic nutzen, werden sie nächste Saison noch einmal einen großen Schritt nach vorne machen, alleine aufgrund des Alters und der natürlichen Entwicklung des Kaders.
Ich hätte mir ja eine noch drastischere Änderung der Regeln gewünscht, Warum nicht für alle 14 Teams, die die POs verpassen, eine Kugel in den Topf und dann werden die ersten 14 Picks gelost. Dann würde diesen traurige, unansehnliche, schändliche tanken schnell aufhören. Könnte man machen. Vielleicht wäre es sogar besser als die Regelung die ab kommender Saison in Kraft tritt. Allerdings fangen dann Teams in manchen Jahren unter Umständen an aus den Playoffs herauszutanken, wenn sie wissen, dass sie nach 4 Spielen sowieso rausfliegen würden und man als 14. trotzdem noch eine Chance von >20% auf einen Top 3-Pick hätte. Fast jede Regeländerung hat im Nachhinein irgendwelche unbeabsichtigten Konsequenzen. Deshalb war die NBA verständlicherweise vorsichtig erst einmal nicht alles über den Haufen zu werfen sondern nur leichte Korrekturen vorzunehmen.
Von den 240 “Top 6 Picks” während dieser 40-jährigen Periode resultierten 102 dieser Picks in Spielern, die schließlich in mindestens 1 All-Star-Team ausgewählt wurden.
Von den 240 Picks im Bereich 11-16 während dieses Zeitraums von 40 Jahren führten nur 31 der Picks zu Spielern, die schließlich in mindestens 1 All-Star-Team ausgewählt wurden.
Daraus kann man grob abschätzen, dass:
Ein Team, das in den Top 6 des Drafts pickt, eine Chance von ungefähr 43% hat, einen zukünftigen All-Star zu wählen.
Auf der anderen Seite hat ein Team, welches 11-16 auswählt (wie Philly es in den 3 Jahren vor dem “Tanken” getan hat, indem es Vucevic, Harkless und MCW ausgewählt hat) eine Chance von 13%, einen zukünftigen All-Star zu wählen. Dazu kommt: einen einmaligen Allstar zu haben bringt einen einem Titel nicht so viel näher. Es braucht dafür Spieler einer Qualität, die in der Regel 8, 10 oder 12 Mal Allstar werden. Schaut man sich die Chancen auf einen solchen Spieler in den genannten Draft-Regionen an, werden die Unterschiede noch viel dramatischer.Trotzdem eher eine enttäuschende Saison für die Thunder. Und wieder mal eine Saison, bei der echt gute Spieler neben Westbrook nicht überzeugend performen können. Hat schon System. Und das seit Jahren. (Rollen-)Spieler die sich den Thunder und Westbrook anschließen werden schlechter. Spieler die ihn verlassen schlagartig besser. Westbrook ist individuell ein herausragender Spieler, der seine Mitspieler aber nicht besser macht, sondern im Gegenteil klein hält. Kein Wunder, dass Westbrook es in den drei Jahren ohne Durant (inkl. dessen Verletzungssaison 2014/15) noch nie geschafft hat sein Team zu 50 Siegen zu führen. Und das obwohl er deutlich mehr Hilfe hat, als es manch andere Superstars in der Vergangenheit hatten die Jahr für Jahr die 50 Siege Marke erreichten (bspw. Dirk).
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Noch gar keine Diskussion zu den Awards dieses Jahr?
Meine persönlichen Einschätzung
MVP:
James. Ohne ihn wäre Cleveland wahrscheinlich nicht mal in den Playoffs. Er zieht das Team seit Jahren allein ins Finale.
Ja, Harden wäre mal dran, weil er offensiv so herausragend spielt. Und bester Spieler im besten Team. Ist auch OK. Aber James einfach der bessere Spieler, auch wenn aktuell nur Vierter im Osten. Weil der King einfach noch „wichtiger“ für den Teamerfolg ist als Harden.
In diesem Sinne wäre auch noch Davis von den Pelicans ein Kandidat. Der trägt diese Truppe auch nahezu allein, offensiv wie defensiv. Sehr stark.
Mein persönliches Kriterium ist ja immer, um wen würde ich für ein Meisterteam aufbauen (Stand jetzt, gesund und nicht Potenzial in 2 Jahren). Da würde ich James wählen, danach Davis oder Durant, erst dann jemand wie Harden. Der käme bei mir nicht mal unter den Top 5.Rookie:
Simmons.
Oder eben Mitchell. Danach meilenweit keiner.
Simmons der komplettere Spieler. Aber Mitchell wichtiger für den aktuelle Erfolg der Jazz (neben Rubio). Simmons aber mit dem Superstar-Gen. Mitchell wird eher ein Scorer-Typ ala Harden.Coach:
Brad Stevens.
Was der nach den Ausfällen noch an Siegen holt ist zum großen Teil sein Verdienst.
Antonioni. Wer hätte gedacht, dass ich das mal schreibe. Aber sehr beeindruckend was er da macht mit den Rockets.Sixth Man:
Bin geneigt, Eric Gordon zu wählen. Sehr stark, auch defensiv steht er seinen Mann. Für mich eher 6. Mann als Sweet Lou. Der steht ja quasi immer auf dem Platz, nur eben nicht am Anfang. Aber bei dem Scoring natürlich auch ein wählbarer Kandidat.Most Improved:
Victor Oladipo. Deutlich stärker als die vorherigen Saisons. Das er in OKC nicht funktioniert hat, lag vermutlich nicht nur an ihm. Aber so gut war auch vorher auch nicht.
Sonst mein persönlicher Liebling dieses Jahr: Ricky Rubio. Durch sein stark verbessertes Scoring neben Mitchell der wesentliche Faktor warum die Jazz so durchstarten.Defensiv Player:
Ich kann ja nicht noch einen Jazz Spieler anpreisen. Aber Gobert schon wie gewohnt sehr stark.
Noch besser allerdings für mich Anthony Davis. Wenn schon nicht MVP, dann wenigsten DP.
Durant übrigens auch ziemlich ambitioniert in der Defense. bei den Spielen, die ich gesehen habe, war er schon brutal gut. Ähnlich veranlagt wie Davis, nur ist der noch etwas engagierter.
Manager hab ich nicht im Blick. Ist mir auch egal. -
Hier mein Senf dazu:
MVP:
Für mich Harden dieses Jahr. James klar immer ein Kandidat aber dieses Jahr hat irgendwie bei Ihm zumindest eine ganze Weile lang auch die “Inspiration” gefehlt.
Rookie:
Simmons. Unfassbar gut jetzt schon. Next big thing;-)
Coach:
Brad Stevens. Pop kann ja nicht immer gewinnen:-)))
Sixth Man:
Eric Gordon gefällt mir auch.
Most Improved:
?? Oladipo könnte ich verstehen aber meine Fav wären DeRozan oder Jokic
Defensiv Player:
S.Adams weil er OKC hinten zusammenhält und dadurch so stark macht.
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Oklahoma City kann unterm Strich mit der Regular Season nicht zufrieden sein. Der Ausfall vom Defensivspezialist Roberson tut natürlich weh. Nichtsdestotrotz hätte es mit diesem Team zu Platz 3 reichen müssen. Ich finde jedoch, dass Westbrook nicht unbedingt der „Schuldige“ ist. (Mit über 800 Assists ist er übrigens erster in dieser Kategorie. Das macht man mal nicht nur im Vorbeigehen) Vielmehr übe ich Kritik an Coach Donovan. Es laufen viel zu viele Isoplays. Wo ist das Setplay? Diese Saison hat man mit Anthony und George zwei starke Offensivspieler, die einfach nur besser in Szene gesetzt werden müssen. Zudem bin ich mit den Auswechslungen von Donovan nicht wirklich zufrieden. Teilweise stehen Lineups auf dem Court wo man nur noch mit dem Kopfschütteln kann.
Trotzdem halte ich OKC für das gefährlichste und stärkste Team im Westen nach Houston & Golden State. Kein Team wird gerne gegen die Thunder spielen wollen. Nicht umsonst haben sie die beste Bilanz gegen die TOP 3 der NBA. Für Oklahoma könnte es in der Postseason durchaus wieder ins Finale gehen.
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Für den Most Improved Player mal ein Außerseiter-Vorschlag: LaMarcus Aldridge der San Antonio Spurs.
Von seiner sehr schwachen letzten Saison zu einem All-NBA-Spieler, der sein Team durch die gesamte Saison offensiv trägt und nebenbei noch defensiv zu den besten im Team gehört, das hat kein anderer geschafft.
Durch die Bank weg viel bessere Statistiken und das bei einem starken Team. Von dem Niveau der letzten Saison auf das Elite-Level zu kommen, das er zur Zeit spielt - das ist in meinen Augen viel schwieriger als von Null (Rookie) oder weit unten (Rollenspieler mit wenig Minuten) auf gute Zahlen zu steigen. -
@Mutugoal
OKC kann und darf wirklich nicht zufrieden sein.
Mit diesen Spielern sollte man sich schon Heimrecht erspielen können. Und ja, sie sind unangenehm und gefährlich in den Playoffs.Aber man kann einfach nicht übersehen, dass trotz wechselnder Besetzung bei Trainer und Team dieses Team bis auf ein Finalteilnahme (mit einem herausragenden Durant) immer unter ihren Möglichkeiten bleibt. Und das liegt auch, und nicht zuletzt an ihrem Star Westbrook. Ich weiß nicht, in wie vielen Spiele er einerseits durch seinen grenzenlosen Einsatz erst knapp halten konnte, um dann am doch ein paar schlimme Entscheidungen zu treffen und alle Mühen in die Tonne zu kloppen. Es gibt wenige Spieler, wo die beiden Pole so nah beieinander liegen.
Und ich finde, er bezieht seine Mitspieler oft nicht genug ein in solchen Phasen. Allen Assitszahlen zum Trotz. Man muss seine Stats sowieso ein wenig relativieren. Seine Wurfquoten speziell aus der Distanz sind jetzt nicht wirklich beeindruckend (um die 30% 3er). Die 45% aus dem Feld kommen vor allem wegen seiner großartigen Drives. Dazu eine recht hohe Anzahl an Turnover.Natürlich ist er spektakulär. Und immer gefährlich. Aber eben auch für sein eigenes Team. Ärgerlich, weil er mit ein bisschen mehr Cleverness zu den ganz großen der Liga gehören würde und wahrscheinlich auch schon einen Titel hätte. Kommt vielleicht noch. Glaube aber nicht.
Zu Adams als DPOY: ich mag den Typ auch, und er ist einer der besten Verteidiger auf seiner Position. Aber gegen kleinere Spieler ist er oftmals etwas zu langsam und holperig, im Gegensatz zu Davis.
Zu Aldrige:
er war ja schonmal richtig stark, hatte dann nur eine Schwächephase um wieder zu alter Stärke zurück zu finden (auch durch Anpassung des Spielsystems). Deshalb gehört er für mich nicht in die Kategorie MIP. -
MVP: Muss dieses Jahr Harden werden, die Stats sind Bombe das Team ist Bock stark und das auch Dank ihn (gab ja einige Spiele ohne ihn). James geht mal wieder trotz starker Saison leer aus, wenn man seine Karriere anschaut hat er sicher zu wenig MVP bekommen - aber die letzten Jahre war immer jemand noch besser. Im letzten jahrzehnt wurde er gefüllt ein paarmal übergangen damit es abwechslung gab und MJ Serien nicht fallen.
ROY: Simmons. Auch hier tut es mir leid für Simmons, der wohl in dem Vergangenenjahren mit der Leistung immer ROY gewurden wäre … Und Superstar Potential haben beide, da können sich die Jazz bei dem Mavs bedanken das er noch verfügbar war^^
MIP: Oladipo, das er so spielt hätte man kaum erwarten können aber schön das er es trotzdem macht.
CoY: Einen Titel dem ich ungern vergebe, da viele Coaches sehr gutes Leisten und der Impact des Coaches aufgrund mangelder Vergleiche schwer zu beurteilen ist. Vielleicht Orlando Frank Voogel, für absolutes Fair Play (spiel mit 1 Foul) oder Budinger für die erfolgreiche wiedereinführung des Big Balls mit Lineup indem er Dedmon, Muscala und Plumlee mit Prince auf Feld gebracht hat … Etwas Ernsthafter wäre wohl Stevens dessen Leistung ich schon die Vergangenen Jahre Klasse fand, Snyder oder D’Antoni.
6th Men: Gordon oder Williams wären wohl dank der offensive die offensichtlichen Kandidaten, defensiv ist aber bei ihnen land Unter.Ich werf mal Vanvleet ins Rennen als Kopf der besten Bank und immerhin defensiv solide. Er wird es zwar nicht, aber es wäre für mich die schönste Story.
DPoY: Hier wird es knapper und ich vermute einen Dreikampf zwischen Davis, Gobert und Drummond. Horford ist für mich auch ein unheimlich guter Verteidiger, da er aber wenig Blockt und reboundet wird er wohl wenig Stimmen bekommen, evtl. wird Embiid aber noch zu dem dreien aufschließen. Robertson wäre ohne Verletzung vielleicht noch ein Kandidat.
Executive of the Year: Morey für dem Paul Trade und dem Team erfolg. Alternativ die Teamärzte der Mavs, Hawks.
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Executive of the Year: Morey für dem Paul Trade und dem Teamerfolg.
Da frage ich mich immer noch, ob die ganze Sache nicht eigentlich von Chris Paul ausging und er als Spieler damit den GM des Jahres-Titel kriegen müsste.
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Executive of the Year: Morey für dem Paul Trade und dem Teamerfolg.
Da frage ich mich immer noch, ob die ganze Sache nicht eigentlich von Chris Paul ausging und er als Spieler damit den GM des Jahres-Titel kriegen müsste.
Nach der Logik dürfen GMs für gute FA Verpflichtungen auch keinen Kredit kriegen?
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Was die MVP Diskussion angeht, …
Ich bin ja großer LeBron-Fan und denke, dass in 10 Jahren auch die ganzen MJ-Fans anerkennen werden, dass LeBron auf einem Level zu sehen ist.
Was den MVP diese Saison und überhaupt bei ihm in den letzten Jahren angeht, ist es irgendwie so wie mit seinen Statistiken, die in ihrer Breite (Punkte, Rebounds, Assists) und Länge (über 12 Jahre hinweg) herausragend sind, aber sie oftmals in einer Saison nicht ausreichen, um dann eben einen TripleDouble-Jäger wie Westbrook letztes Jahr oder die überragende Leistung von Harden dieses Jahr zu übertrumpfen. LeBron holt ja gefühlt in fast jedem Spiel ein TripleDouble, hat aber glaub ich in seiner Karriere weniger als 40. Das zeigt mir, dass er es eben nicht wie Westbrook darauf anlegt, aber er viel wichtiger für jedes Team ist, in dem er spielt. Aber um zum Punkt zu kommen, auch dieses Jahr tippe ich auf Harden. Und um nicht missverstanden zu werden, Harden hat es auch verdient. Was Houston da spielt, insbesondere weil Harden offensiv einfach mit dieser cleveren Spielweise nicht zu stoppen ist, ist schon beeindruckend, übrigens auch weil für mich best sixth man Gordon stark spielt. Aber auch wenn James sicherlich individuell auf einem Niveau mit Harden ist, ist der record der Rockets natürlich mitentscheidend. Und man muss zugeben, dass LeBron gegen Mitte der Saison etwas uninspiriert aussah. Wenn man nur die letzten 15-20 Spiele sieht, wäre LeBron sicherlich der klare MVP, aber auf die Saison gesehen hat es Harden halt verdient. -
apropos Harden