NBA Season 2017/18
-
-
Neben der Reformation des Drafts könnte man auch über den nach wie vor aufgeblähten Spielplan der Regulären Saison diskutieren. Neben den zu vielen Teams, bei denen das Verlieren erste Priorität hat, sind auch die Verletzungsausfälle von Topstars besonders schade. Wenn man sieht, wieviele Spieler für die halbe oder gesamte Saison ausgefallen sind und noch die aktuelle Verletzenliste der NBA Teams durchgeht, wirkt das schon etwas spaßbremsend. Ob hier eine Reduzierung der Anzahl der Spiele während der Regulären Saison nicht hilfreich wäre und für etwas Linderung sorgen könnte?
Der Topfavorit Golden State muß derzeit ohne Curry, Durant und Thompson antreten. Wieviele von diesen 3 Spielern, wann und in welcher Form sie wieder mitwirken können, wird maßgeblich darüber entscheiden, ob man ihnen weiterhin die größten Chancen auf den Titel 2018 einräumen kann, gerade wernn man die aktuelle Form der Houston Rockets einbezieht. Andererseits könnte die Zwangspause dieser Spieler dazu führen, dass sie zu den Playoffs ihre Akkus wieder komplett aufgeladen haben und von der langen Regenerationsphase profitieren.
LeBron James legt im Alter von 33 Jahren die besten Zahlen seit 8 Jahren auf. Hier wird es interressant sein, ob er diese Leistungen auch in den Play Offs fortsetzen bzw. wie gewohnt sogar noch steigern kann oder ob dieser Aufwand während der Reglären Saison in den Play-Offs noch ihren Tribut fordert.
Für Diskussionen wird auch der gesundlheitlich bedingte Rückzug von Tyronn Lue als Coach der Cleveland Cavaliers sorgen.
-
Bin ich ja schon lange dafür, die Spiele zu reduzieren. Ist natürlich bei der genauen Anzahl der Spiele abhängig davon, wie man das hinsichtlich Divisions/Conference genau handeln kann, aber wenn man 2 Wochen weniger spielt bei 65 Spielen, wäre das in mehrfacher Hinsicht positiv. Statt 82 Spiele in 27 Wochen (alle 2,2 Tage im Schnitt ein Spiel), wären es dann nur noch bei 65 Spielen in 25 Wochen alle 2,70 Tage ein Spiel, was sicherlich vorteilhaft für die Regeneration wäre. Zudem könnten die zwei Wochen weniger noch was für die internationalen Spieler hinsichtlich großer Turniere bringen. Wenn man den Spielplan richtig timed, könnte man dann Nationalmannschaft, Urlaub und Vorbereitung auf die Saison sinnvoller gestalten.
Was LeBron angeht … der hat so eine derbe Athletik, dass ich mir da weder für die Playoffs Sorgen mache, noch was seine spätere Karriere betrifft. Würd mich nicht mal wundern, wenn er es schafft zumindest in die Nähe von Kareems Punkterekord zu kommen, wenn nicht sogar zu übertreffen. Dafür bräuchte er noch 5 Seasons mit je 75 Spielen und 20 Punkten pro Spiel. Nicht leicht, aber auch nicht unrealistisch. Hängt natürlich auch davon ab, in welchem Team er spielt, also mit Co Stars oder nicht.
In dieser Saison rechne ich aber eher mit Toronto in den Finals. Sind ein sehr homogenes Team, wobei man ja sagt, in den Playoffs kommts dann eher darauf an, dass die 2-3 Stars das Geschehen diktieren. Im Westen traue ich Houston den Titel zu, wobei es schon stark darauf hinausläuft, dass die Warriors bis zu den Finals ihre go to guys wieder dabei haben, die dann ausgeruht sind. Wobei Houstin das ja auch recht clever macht und Harden/CP3 abwechselnd Pausen gibt. Gerade jetzt, wo ihnen der ConferenceTitel kaum noch zu nehmen ist, werden sie das sicherlich noch häufiger tun.
-
Selbstverständlich wird die NBA ihr Schedule nach den Bedürfnissen der diversen Nationalmannschaften richten, damit Qualifikationsspiele wie Deutschland vs Österreich oder Rumänien vs Kroatien an Bedeutung gewinnen. Die Anzahl der Spiele wird sich verringern, wenn der Mensch an sich zu Bescheidenheit und Genügsamkeit zurückkehrt, also nie. Ob in Deutschland jemand ausruft, dass es zu viele Saisonspiele sind, der soll erklären, wieso der wirtschaftliche Erfolg auf Basis jedes einzelnen Spiels immer weiter wächst.
Einige grundsätzliche Zahlen, nur zur Erinnerung. Im letzten Spieljahr 2016/2017 generierte die Liga etwa 7,3 Milliarde $ Einnahmen. Der Gewinn der Franchises vor Steuern und Schuldendienst betrug etwa 1,5 Milliarden $.
Als Vergleich zur Profitabilität des Basketballs als solches, die euroleague. Letztes Jahr betrugen die Einnahmen der 16 Teams aus Fernsehverträgen, Zuschauereinnahmen und Sponsorenverträgen (exklusive der Mäzenaten, Subventionen aus regionalen Kassen oder Fußballvereinen) in diesem Wettbewerb etwa 35 Millionen €, bei einem Gesamtbudgetvolumen dieser 16 Klubs von etwa 320 Millionen. Damit bleibt der Profibasketball außerhalb der Liga die Geldverbrennungsmaschine schlechthin.
Die Projektionen der NBA sehen für die jetzige Saison Einnahmen von etwa 8,5 Milliarden $ voraus, in 2 Jahren wird die 10 Milliarden Grenze getoppt werden. Ein Ende dieser wirtschaftlichen Entwicklung ist nicht zu erwarten, ganz im Gegenteil.
Ich höre oft, na ja, wenn die Liga ihr Angebot verknappt wird auch das einzelne Spiel wertvoller (siehe NFL). Dies ist weit weg von jeglicher Realität, die Probleme der NFL werden die nächsten Jahre übrigens immer offensichtlicher werden. Eine Verknappung der Spiele wird zu gleichen Anteilen auch die Einnahmen wie auch die Entlohnung der Spieler reduzieren.
Nur am Beispiel der Warriors, der aktuellen Musterfranchise der Liga, wieso jedes Spiel so wertvoll ist, jedes Spiel, sogar Preseasonspiele soviel Geld generieren.
Die Warriors haben mit der Bay Area einen der größeren Fernsehmärkte der USA als Heimmarkt. In den letzten Jahren werden die Warriors hin bis zu Nordkalifornien übertragen, aber alleine in der Bay Area haben die Warriors im Schnitt diese und auch letzte Saison ein Rating von über 8. Das Rating bezieht sich in den USA auf alle verfügbaren Haushalte, heißt Spiel für Spiel schauen in der Bay Area mehr als 8 Prozent aller Haushalte die Warriors, wenn die Exklusivspiele von ABC und TNT abgezogen werden etwa 70 Spiele. Damit gehören die Warriors jeden Abend in ihrer Region zu einem der drei meistgesehenen Programme überhaupt, über 3 Stunden. Absolute Zahlen > 220 000 Haushalte, um die 350000 Zuschauer. Das sind im fraktionierten Medienmarkt gewaltige Zahlen. Wer sich ein Spiel der Warriors anschaut, wird die begehrtesten Sponsoren überhaupt entdecken, die Automarken. Innerhalb von einem Werbeblock preisen BMW, Daimler, Chrysler, Toyota, GM ihre Produkte an.
Mit dem Umzug in das Chase Center 2019 wird die Gelddruckmaschine in der Bay Area noch einmal an Fahrt aufnehmen. Die Preispolitik, ähnlich wie in New York und in LA ist dreist, macht aber jedes Spiel finanziell unabkömmlich.
Die Finanzkonditionen der Warriors werden wahrscheinlich unrühmlich historisch bewertet werden, bleiben dennoch Realität und verfestigen die ökonomische Bedeutung jedes einzelnen Spiels.
https://www.sportsbusinessdaily.com/Journal/Issues/2017/06/12/Franchises/Warriors.aspx
https://www.sfchronicle.com/sports/ostler/article/Warriors-new-arena-gives-some-season-12720962.php
Die Lektüre rund um das Chase Center mag zwar all unsere antikommerziellen und moral-ethischen Emotionen tangieren, andererseits kann dieser Text auch als riesige kapitalistische Erfolgsgeschichte gelesen werden.
Wird der Basketball darunter leiden? Ist dieses Ausmaß an Kommerzialität schädlich? Wenn man sich ansieht auf welchen Feldern die Liga expandiert, die Zahl der Fachkräfte und technisch-diagnostischen Erweiterungen im medizinisch-physiotherapeutischen Dienst, die Spezialisierung und Qualität der Coaches, sodass neben einem Dutzend Assistenten, manche Spieler weitere Coaches 1-1 zur Unterstützung unterhalten, die Welle von hochbegabten Naturwissenschaft-Absolventen in die Front Offices etc.
Nein die Entwicklung zum hochprofitablen Unternehmen ist sicher nicht negativ zu bewerten, auch wenn nicht alles Turnvater Jahn ist.Es wird in absehbarer Zeit zu einer Liberalisierung der Wetten auf Sportereignisse in den USA kommen, derzeit wird dies vor dem Obersten Gericht verhandelt. Dies sollte dazu führen, dass die jeweiligen Sportligen einen Anteil an den Umsätzen bekommen sollen/können/wollen. Dieses Thema beschäftigt das Ligabüro und mehrere Dutzend Anwälte wie kein zweites, kann es zu neuen Umsatzerlösen führen. Ob als Pauschale oder je Einsatz. Aber auch hier gilt, jedes einzelne Spiel wird viel Geld wert sein. Wer möchte auf soviel Geld verzichten?
Noch ein Wort zum Tanken. Wenn ich Zeit habe, wie im Winterurlaub zuletzt, habe ich jetzt die Angewohnheit entwickelt, on demand parallel 3 Spiele zu schauen (IPad-DAZN, AppleTv und Laptop-ILP). Ich habe bei diesen Spielen endlos viel Spaß, bin von der sportlichen Leistung großartig unterhalten. Wer wirklich schlechten Basketball sehen will, soll sich die Jahre nach Jordans Abschied 98 anschauen oder wer Nicht NBA Teams in der Liga spielen sehen will, sollte sich die Expansion Heat, Magic, Wolves und Grizzlies Mitte der 90er anschauen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Die Zahl der Spiele kann sich in Zukunft nur kosmetisch bis maximal 6 verringern.
-
@andrejjan: Du hast recht, Geld ist ein sehr schwergewichtiges Argument gegen die Reduzierung der Spiele. Aber das nur an einer, momentan sehr erfolgreichen Franchise in einem optimalen Markt vorzurechnen, ist etwas einseitig.
Was ist mit den Spielen von Teams aus kleineren Märkten, im sportlichen Mittelfeld? Ich kann mir nicht vorstellen, das jedes der 1270 Saison-Spiele so hoch bezahlt wird und für alle Beteiligten Gewinn bringt.Ein anderer Aspekt ist die Belastung der Spieler. In vielen Teams wird die Belastung inzwischen durch gezielte Pausen verringert, was wiederum den Vermarktungswert dieser Spiele reduziert. Ich kann mir gut vorstellen, das die TV-Sender als Hauptgeldgeber das entsprechend einpreisen werden bzw. Mitspracherechte fordern.
Und als 3.Gedanke dabei: Die NBA denkt relativ laut über Erweiterung auf mehr Teams nach. Mehr Teams würden die Anzahl der Spiele wiederum erhöhen. Um dem entgegenzuwirken, wären Reformen am Spielplan und am Conference-System vielleicht sinnvoll, um eben eine Expansion an zusätzliche Standorte tragbar zu gestalten, damit am Ende bei gleicher oder geringfügig reduzierter Anzahl Spiele, mehr Teams in der NBA vertreten sein können.
-
Den Punkt bzgl. der Nationalmannschaften hat doch gar keiner angesprochen hier. Natürlich werden die NBA Profis nach wie vor nicht für Nationalmannschaftsspiele abgestellt während der Saison, egal ob 82 oder 60 Spiele.
Es macht aber meines Erachtens nach schon Sinn, die Anzahl der Spiele zu diskutieren. Selbst eine Verringerung um 6 Spiele würde einiges entzerren und die Spieler etwas entlasten. Ggf. könnte man mit weitren Expansions (Las Vegas, Seattle,…) die Gesamtzahl der Spiele konstant halten, die Spiele der einzelnen Teams aber reduzieren. So dass letztendlich vielleicht nur noch 72 Spiele auf 34 Teams verteilt sehen (1.224 Spiele vs. 1.230 Spielen aktuell). Der Talentpool an potenziellen NBA Spielern wird ja doch immer größer, auch wenn Expansion Teams natürlich erstmal einige Jahre das Niveau drücken mögen.
-
Cleveland mit einem Sieg gegen das Top Team im Osten, die Toronto Raptors. LeBron (mal wieder) unglaublich, jedoch konnte er es nicht alleine schaffen - Kevin Love in seinem zweiten Spiel nach der Rückkehr mit einem Triple-double, während George Hill (endlich) nahezu perfekt aus dem Feld blieb und 22 Punkte beisteuern konnte.
Dwight zeigt (mal wieder) sein immensen Potential und liefert ein rares 30/30 (Punkte und Rebounds) ab - sieht man auch nicht alle Tage. Dagegen wirkten DeAndre Jordans 27 Punkte und 22 Rebounds fast etwas dezent.
-
Solange man viel Geld mit vielen Spielen (82) verdienen kann, solange wird das auch gemacht. Wenn man expandieren kann und noch mehr Geld verdienen kann, wird das auch gemacht, natürlich! Gefällt mir als Fan nicht immer, aber wir sollten da auch nicht zu romantisch denken. Verletzungsanfälligkeit hin oder her, es wird dann eben mehr in die medizinische Abteilung investiert.
Im Osten scheint Toronto ja auf Platz 1 durch zu sein und es läuft (evtl.) auf ein Conference - Halbfinale Cleveland (3) gegen Boston (2) hinaus. Im Westen ist hingegen Houston durch. Außer Golden State und Houston kann ich mir im Moment keinen Sieger der Western Conference vorstellen. Jedes Team danach hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Portland, San Antonio, Utah, alle können mal gegen die beiden Topteams gewinnen, aber m.E. keine ganze Playoff-Serie.
-
Ich glaube ja das im Osten Cleveland die PO rocken wird und wieder in den Finals landet.
Im Westen wird’s glaube ich spannender, da GS durch die Verletzungen erstmal wieder in den Rhythmus kommen muss.
An Hou. glaube ich aber nicht, da fehlt mir einfach die Def. Stärke ( rein Subjektiv natürlich )
Könnte mir vorstellen hier auch noch Überraschungen zu sehen ( Oklahoma z.B. )Freue mich auf jedenfall auf die PO. Dieses rumgeballer und Stats spielen der RS ist zum Teil echt grausam…
-
Ariza, Mbah a Moute, Capela, Tucker - also es gibt schon einige Spieler, die stark verteidigen können bei Houston. Aktuell steht man auf Platz 10 der kassierten Punkte, GSW auf Platz 6. In den Play-Offs zählt und da wird es natürlich spannend sein, wie ein Ariza einen Durant verteidigt oder ein Thompson einen Harden. Gegen Sacramento oder New Jersey in der regular season sehen die Zahlen natürlich anders aus. Es bleibt spannend.
-
Ariza, Mbah a Moute, Capela, Tucker - also es gibt schon einige Spieler, die stark verteidigen können bei Houston. Aktuell steht man auf Platz 10 der kassierten Punkte, GSW auf Platz 6. In den Play-Offs zählt und da wird es natürlich spannend sein, wie ein Ariza einen Durant verteidigt oder ein Thompson einen Harden. Gegen Sacramento oder New Jersey in der regular season sehen die Zahlen natürlich anders aus. Es bleibt spannend.
Auf welche Statistik beziehst du dich genau? Bei den “Opponent Points per game” steht Houston auf Rang 11 - Golden State auf Rang 17. Die Statistik ist für die Defensivleistung nahezu irrelevant, da die eigene “pace” ja keine Berücksichtigung findet.
Die gegnerische Trefferquote ist vielleicht ein besserer Wert - auch wenn er nur einen Aspekt der Verteidigungsleistung betrachtet. Golden State ist hier (wie gewohnt) auf einem starken dritten Rang, Houston sogar außerhalb der Top 16.
-
Ich persönlich halte die points per possesion für deutlich besser als die Shooting Percentage, da hier offensiv Rebounds und gegnerische Turnover mit beachtet werden. Hier ist GSW auf dem 6ten Platz und Houston auf einen gemeinsamen 9ten. Ich vermute das dies auch gemeint wurde, und durch die Darstellung Houston auf 10 gerutscht ist.
http://www.espn.com/nba/hollinger/teamstats/_/sort/defensiveEff/order/true
Edit: espn nennt es def eff, wird aber unten erklärt was es ist
-
Ich persönlich halte die points per possesion für deutlich besser als die Shooting Percentage, da hier offensiv Rebounds und gegnerische Turnover mit beachtet werden. Hier ist GSW auf dem 6ten Platz und Houston auf einen gemeinsamen 9ten. Ich vermute das dies auch gemeint wurde, und durch die Darstellung Houston auf 10 gerutscht ist.
http://www.espn.com/nba/hollinger/teamstats/_/sort/defensiveEff/order/true
Edit: espn nennt es def eff, wird aber unten erklärt was es ist
So ist es, ich hatte die Zahlen von der NBA-Seite. Jedenfalls und das ist meine Grundaussage, ist Houston defensiv nicht so schlecht, wie man aufgrund der Offensivpower manchmal meinen könnte. Zumal man auch Regular Season und Play-Offs unterscheiden muss. Eigentlich müsste man nur spannende, knappe Play-Off-Spiele in die Wertung nehmen und in dieser Besetzung hat Houston ja noch nie Play-Offs gespielt, das macht eine Bewertung sehr schwierig.
Generell denke, glaube, nehme ich an, dass Houston durchaus den Westen gewinnen kann, da sie im Falle der Fälle auch stark verteidigen werden. Ob es gegen Golden State reicht, weiß nur die Glaskugel
-
Ariza, Mbah a Moute, Capela, Tucker - also es gibt schon einige Spieler, die stark verteidigen können bei Houston. Aktuell steht man auf Platz 10 der kassierten Punkte, GSW auf Platz 6. In den Play-Offs zählt und da wird es natürlich spannend sein, wie ein Ariza einen Durant verteidigt oder ein Thompson einen Harden. Gegen Sacramento oder New Jersey in der regular season sehen die Zahlen natürlich anders aus. Es bleibt spannend.
Da fehlt noch Paul als einer der besten Verteidiger auf der PG Position (der nervt sein gegenüber schon ziemlich – auch mit halblegalen Kniffen). Was speziell gegen Curry relevant werden könnte. Und ich sehe es auch so, dass Houston defensiv deutlich besser ist ihr Ruf. Den haben sie zum großen Teil wegen Harden, der auch besser verteidigen kann, als er meistens zeigt. Auch das wird in POs möglicherweise der Fall sein. Allein weil Paul ihm sonst aufs Dach steigt, falls nötig.es wird auf jeden fall ein ganz enges Rennen, wenn beide Teams in Bestbesetzung und ohne Handicap antreten. Und da hab ich so kurz vor den Playoffs mein Zweifel bei GSW. Für die erste Runde reichte es wohl auch so, aber danach könntet es schon schwierig werden, wenn ein Curry nicht so antrittsschnell ist wie gewohnt oder einer der andern eingeschränkt agiert.
Da kann es auch gegen Utah oder OKC mal schnell eine Niederlage zuviel geben, gegen Houston müssen schon alle mind. Normalform haben. Hätte ich auch am Anfang der Saison nicht gedacht, aber die Rockets hab alles was man braucht. Sind auch ein Stück besser als Toronto oder Cleveland.
Die Playoffs werden auf jeden Fall spannend.Nebenbei: keiner schreibt was zu dem herzhafte Tritt in die Leistengegend (?) von Draymond Green beim Spiel der Spurs vs. GSW. Ich stelle mir gerade vor, es wäre umgekehrt passiert, da wären hier bestimmt einige bitterböse Wortmeldungen zu lesen gewesen. Gerade bei diesen beiden Teams.
-
Nebenbei: keiner schreibt was zu dem herzhafte Tritt in die Leistengegend (?) von Draymond Green beim Spiel der Spurs vs. GSW. Ich stelle mir gerade vor, es wäre umgekehrt passiert, da wären hier bestimmt einige bitterböse Wortmeldungen zu lesen gewesen. Gerade bei diesen beiden Teams.
Irgendwo hab ich den Kommentar dazu gelesen, das es wohl doch Karma gibt und das es manchmal für Ausgleich sorgt.
-
Cleveland mit einem Sieg gegen das Top Team im Osten, die Toronto Raptors. LeBron (mal wieder) unglaublich, jedoch konnte er es nicht alleine schaffen - Kevin Love in seinem zweiten Spiel nach der Rückkehr mit einem Triple-double, während George Hill (endlich) nahezu perfekt aus dem Feld blieb und 22 Punkte beisteuern konnte.
Dwight zeigt (mal wieder) sein immensen Potential und liefert ein rares 30/30 (Punkte und Rebounds) ab - sieht man auch nicht alle Tage. Dagegen wirkten DeAndre Jordans 27 Punkte und 22 Rebounds fast etwas dezent.
Nennenswert noch…Thompson, Korver, Hood, Osman und Nance Jr. waren nicht verfügbar. Calderon hat zudem ein beachtliches Spiel rausgehauen.
(Nachgelesen->) LeBron dazu noch mit 0 TO, gelang vor ihm bei solchen Zahlen nur Chris Paul09 und John Stockton
89. (Grafik->) Ein weiterer Meilenstein für LeBron: die meisten aufeinanderfolgenden +10 Punkte Spielen in einer Karriere (MJ 866, LeBron 862, Kareem 787) wird er sich vermutlich auch holen.- Van Fleet trifft sein Idol http://streamable.com/gzcoi
Und übrigens, gestern auch gelesen: Nach dem Boston Spiel ist Russell Westbrook der erste Spieler in der NBA Geschichte, welcher durchschnittlich 4 TO pro Partie produziert. Kann man natürlich auf BBallReference gegenchecken.
-
Zu Harden defense, wenn man nach Stats geht (auch dem Boxscore Metriken) ist er sogar leicht überdurchschnitticher Verteidiger … Ich würde bei ihn eher sagen, das seine gute Defense nicht gezeigt wird und nicht das er sie nicht zeigt - seine gelegentliche kompletten Aussetzer sind halt deutlich telegener.
Zu LBJ er ist einfach ein Phänomen und für mich, er ist einfach Gnadenlos effizient. Was mich bei ihn am meisten wundert bei dem 3-4 Spielen die ich diese Saison von ihn gesehen hab, er macht kaum noch die Highlights oder erzwungenden Plays aber er liest die D abartig gut und trifft fast immer die richtige entscheidung.
-
Zu Harden defense, wenn man nach Stats geht (auch dem Boxscore Metriken) ist er sogar leicht überdurchschnitticher Verteidiger … Ich würde bei ihn eher sagen, das seine gute Defense nicht gezeigt wird und nicht das er sie nicht zeigt - seine gelegentliche kompletten Aussetzer sind halt deutlich telegener.
Zu LBJ er ist einfach ein Phänomen und für mich, er ist einfach Gnadenlos effizient. Was mich bei ihn am meisten wundert bei dem 3-4 Spielen die ich diese Saison von ihn gesehen hab, er macht kaum noch die Highlights oder erzwungenden Plays aber er liest die D abartig gut und trifft fast immer die richtige entscheidung.
Chris Paul wird ebenso als Motivator für Harden auftreten. Als “Teammate” kann CP3 ja sehr unangenehm auftreten und da wird sich “the Beard” zweimal überlegen, ob er bestimmte Rotationen in der Defensive einhält oder nicht.
Houston gegen Golden State kann und wird einfach eine sehr interessante Serie werden. Houston muss man defensiv für voll nehmen - keine Frage. Für mich wird es einfach spannend sein, inwiefern ein “jump-Shooting”-Team (Houston) das womöglich beste “jump-Shooting”-Team aller Zeiten (Golden State) ausstechen kann/will. Steph Curry, Klay Thompson, Kevin Durant - das sind ja nicht irgendwelche Werfer, sondern die Creme de la Creme des Sprungwurfs.
-
Zwei Ereignisse aus der letzten Nacht
Die Charlotte Hornets ohne den gesperrten Dwight Howard, der zuvor noch ein 32/30 Double ablieferte, gewinnen gegen die Memphis Grizzlies mit 140:79. Obwohl man dazu erklären muß, dass Memphis ohne Mike Conley und Marc Gasol antraten, ist so ein Ergbenis keine gute Werbung für eine Liga, die sich eigentlich durch das Draftsystem und die Gehaltsobergrenze die Chancengleichheit auf die Fahne schreiben kann. Kemba Walker hatte mit 46 Punkten einen großen Anteil an diesem Sieg.Dennis Schröder wurde nach seiner 41 Punkte Gala beim Spiel in Sacramento geschont. Man fragt sich, für was wurde er denn geschont.
-
Zwei Ereignisse aus der letzten Nacht
Die Charlotte Hornets ohne den gesperrten Dwight Howard, der zuvor noch ein 32/30 Double ablieferte, gewinnen gegen die Memphis Grizzlies mit 140:79. Obwohl man dazu erklären muß, dass Memphis ohne Mike Conley und Marc Gasol antraten, ist so ein Ergbenis keine gute Werbung für eine Liga, die sich eigentlich durch das Draftsystem und die Gehaltsobergrenze die Chancengleichheit auf die Fahne schreiben kann. Kemba Walker hatte mit 46 Punkten einen großen Anteil an diesem Sieg.Dennis Schröder wurde nach seiner 41 Punkte Gala beim Spiel in Sacramento geschont. Man fragt sich, für was wurde er denn geschont.
So bitter es klingt: du kannst es einfach nicht verhindern. Würde die Liga ein Gesetz verabschieden, wo das sukzessive “schonen” der Leistungsträger eingeschränkt wird, würde man diese Akteure einfach kurz auf die injury-list stecken.
-
Ganz nette Seite für den Tank bzw. Playoff Watch! (täglich aktualisiert)
-
Ganz nette Seite für den Tank bzw. Playoff Watch! (täglich aktualisiert)
Spannend.
Interessant auch, dass die Warriors rechnerisch eine Chance von 12% auf den Titelgewinn bzw. 17% auf den eine Finalteilnahme haben.
Klar, weil die Rockets in der Tabelle und im direkten Vergleich vor ihnen liegen. Die Cavaliers auch nur mit 3% Siegchance (immerhin 14% auf die Finals). Die 76ers nicht weit dahinter.
Houston weit vorn mit 67% Finals und 55 für den Titel. Toronto als Favorit im Osten mit 55 bzw. 18%Wenn da die aktuell Verletzungsmisere der Warriors direkt mir reinspielt, kann ich das gerade noch nachvollziehen. Ansonsten: traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Vollständige und fitte Warriors sehe ich immer noch vor kompletten Rockets. Und vor jedem Ost-Team sowieso.Am anderen Ende Dallas mit 26% Chance auf einen Top 3 Pick. Ich hoffe, dabei bleibt es. Ich würde dem Team einen richtig guten Rookie gönnen. So aus alter Verbundenheit. Also Mavs, schön weiter verlieren (nur nicht weiter drüber quatschen).
-
Ganz nette Seite für den Tank bzw. Playoff Watch! (täglich aktualisiert)
Das scheint sehr statisch am aktuellen Tabellenstand festgemacht zu sein. Ich glaub beispielsweise nicht, dass die Magic bessere Draftchancen haben als die Mavs, wenn man sich das Restprogramm anschaut. Genauso wenig haben die Rockets und Raptors derartig bessere Titelchancen, nur weil sie aktuell auf 1 der Conference stehen.
ps: wieso haben die Cavs so gute Draftchancen? Haben die von irgendwem picks rübergereicht bekommen?
-
Ganz nette Seite für den Tank bzw. Playoff Watch! (täglich aktualisiert)
Das scheint sehr statisch am aktuellen Tabellenstand festgemacht zu sein. Ich glaub beispielsweise nicht, dass die Magic bessere Draftchancen haben als die Mavs, wenn man sich das Restprogramm anschaut. Genauso wenig haben die Rockets und Raptors derartig bessere Titelchancen, nur weil sie aktuell auf 1 der Conference stehen.
ps: wieso haben die Cavs so gute Draftchancen? Haben die von irgendwem picks rübergereicht bekommen?
Brooklyn Pick.
Magic 21-51 aktuell. Dallas 22-50 aktuell. Vorausgesagt wird beiden mit 26-56 die Saison zu beenden. Demnach Tagesaktuell ok für mich, was die Statistik aussagen möchte, wie gesagt ändert sich täglich.
-
Die Spurs gewinnen einen Overtime-Krimi gegen die Jazz. Angeführt von LaMarcus Aldridge, der in den letzten Spielen überragende Zahlen auflegt.
Damit sichern sich die Spurs (für den Moment) gegen den direkten Playoff-Konkurrenten den 6.Platz. -
Es ist doch grotesk, wenn hier wesentlich mehr darüber diskutiert wird, welche Mannschaft den Flopping-Pokal holt, als darüber, wer es noch in die Play-Offs schafft. (siehe Dallas Thread)
Die Entscheidung über den NBA Titel hängt in diesem Jahr vor allem vom Füllungszustand des jeweiligen Lazaretts ab. Ohne die zurzeit 4 verletzten Topstars werden es die Golden State Warriors sehr schwer haben, den Titel zu verteidigen. Ob sie alle 4 Spieler spätestens in der 2. Runde in Play Off Form wieder an Start bekommen, bleibt sehr fraglich.
-
Es ist doch grotesk, wenn hier wesentlich mehr darüber diskutiert wird, welche Mannschaft den Flopping-Pokal holt, als darüber, wer es noch in die Play-Offs schafft. (siehe Dallas Thread)
Tja, wenn deine Lieblingsmannschaft halt aus dem aktuellen Playoff-Rennen raus ist und der Gewinner des “Flopping-Pokals” den Spieler bekommt der sein Team dort wieder reinbringen könnte^^ …
Ansonsten, so langweilig wie die Postseason letztes Jahr war, natürlich ohne daß man jemandem eine Verletzung wünscht, ist es doch sicher nicht so übel wenn es dieses Jahr etwas spannender wird.
Traurig ist eher daß Teams die im letzten Jahr die Playoffs noch belebt haben, Bulls und Hawks, den Reset-Knopf gedrückt haben um den echten Rebuild-Teams die guten Nachwuchsspieler abzuluchsen. So was müßte von der Liga hart bestraft werden. -
Es ist doch grotesk, wenn hier wesentlich mehr darüber diskutiert wird, welche Mannschaft den Flopping-Pokal holt, als darüber, wer es noch in die Play-Offs schafft. (siehe Dallas Thread)
Die Entscheidung über den NBA Titel hängt in diesem Jahr vor allem vom Füllungszustand des jeweiligen Lazaretts ab. Ohne die zurzeit 4 verletzten Topstars werden es die Golden State Warriors sehr schwer haben, den Titel zu verteidigen. Ob sie alle 4 Spieler spätestens in der 2. Runde in Play Off Form wieder an Start bekommen, bleibt sehr fraglich.
Erstens gibt es ja deshalb verschiedene Threads. Man kann ja im Dallas-Thread gerne übers Tanken reden.
Zweitens geht es halt jetzt gerade bei den Spielen um die Positionen für die picks. Wenn die regular Season vorbei ist, ist das Thema dann durch, und dann wird auch über die Meisterschaftschancen ausführlich geredet.Ich glaub ja fest an die Rockets. Ihr Spiel mag in gewisser Weise ausrechenbar sein, aber trotzdem ist es kaum zu verteidigen, wenn Harden und CP3 ihre Form halten. Und defensiv können sie sicher noch zulegen, Nur die Warriors dürften sie aufhalten können. Da muss man dann halt abwarten, wer alles nach Verletzungen wieder in guter Form zurückkommt. In Topform wären die Warriors sicherlich leicht favorisiert.
-
Es ist doch grotesk, wenn hier wesentlich mehr darüber diskutiert wird, welche Mannschaft den Flopping-Pokal holt, als darüber, wer es noch in die Play-Offs schafft. (siehe Dallas Thread)
Die Entscheidung über den NBA Titel hängt in diesem Jahr vor allem vom Füllungszustand des jeweiligen Lazaretts ab. Ohne die zurzeit 4 verletzten Topstars werden es die Golden State Warriors sehr schwer haben, den Titel zu verteidigen. Ob sie alle 4 Spieler spätestens in der 2. Runde in Play Off Form wieder an Start bekommen, bleibt sehr fraglich.
Erstens gibt es ja deshalb verschiedene Threads. Man kann ja im Dallas-Thread gerne übers Tanken reden.
Zweitens geht es halt jetzt gerade bei den Spielen um die Positionen für die picks. Wenn die regular Season vorbei ist, ist das Thema dann durch, und dann wird auch über die Meisterschaftschancen ausführlich geredet.Ich glaub ja fest an die Rockets. Ihr Spiel mag in gewisser Weise ausrechenbar sein, aber trotzdem ist es kaum zu verteidigen, wenn Harden und CP3 ihre Form halten. Und defensiv können sie sicher noch zulegen, Nur die Warriors dürften sie aufhalten können. Da muss man dann halt abwarten, wer alles nach Verletzungen wieder in guter Form zurückkommt. In Topform wären die Warriors sicherlich leicht favorisiert.
Ich bin auch der Meinung in Top-Form wären die Warriors leicht favorisiert. Aber sie werden nicht in Top-Form sein. Steve Kerr meinte vor einigen Stunden, dass Steph Curry garantiert die erste Runde der Playoffs verpassen wird. Selbst wenn er für die zweite zurückkehren könnte, wenn er 6 Wochen kein Basketball gespielt hat wird er im Leben nicht bei 100% sein. Vergleichbar mit den 2016er Finals, als er in der zweiten Runde gegen die TrailBlazers ausrutschte und in den Finals offensichtlich nicht richtig fit und weit von seiner Bestform entfernt war.
Von daher sehe ich jetzt die Rockets als Top-Favoriten an. Sie werden Heimvorteil gegen die Warriors haben und Steph wird nicht bei 100% sein.
-
Auch bei den Rockets steht und fällt alles mit der Fitness von Chris Paul und Harden. Wenn einer oder beide angeschlagen sind oder ganz ausfallen, dann sinken die Chancen der Rockets drastisch.
-
ohne Harden/Paul würden die Rockets entweder in 2. Runde relativ knapp ausscheiden oder in den WCF keine Chance haben
-
Ich gehe allgemein von spannenden Playoffs aus. Aktuell scheint Houston im Westen der „große“ Favorit zu sein. Können die Rockets an die starke Regular Season anknüpfen und wie kommen sie mit dem Druck klar?!
Der nächste heiße Anwärter auf die Finals sind natürlich die Warriors. Auch ohne Curry sollte es in Runde 2 gehen. Danach bleibt abzuwarten wie es mit Curry aussieht und wie schnell er wieder zu Topform findet.Danach kommt OKC. Für mich stellen sie das gefährlichste Team im Westen. Die Regular Season lief nicht so gut wie erwartet. Nichtsdestotrotz könnten sie für eine große Überraschung sorgen.
Portland ist aktuell heiß wie Frittenfett. Lillard im MVP Modus. McCollum ebenso stark in Form. Die 2. Runde sollte drin sein.
Das Abschneiden von Minnesota hängt viel von der Genesung Butlers ab.
Diese 3 Teams (vorausgesetzt sie kommen auch in die Playoffs) können m.M.n. für große Überraschungen sorgen.
-
Auch bei den Rockets steht und fällt alles mit der Fitness von Chris Paul und Harden. Wenn einer oder beide angeschlagen sind oder ganz ausfallen, dann sinken die Chancen der Rockets drastisch.
würde, wenn …
ich weiß nicht was das bringen soll. Harden und CP3 nehmen sich ja ab und zu ihre Erholungspausen, und wechseln sich dabei gut ab. Wieso sollte man darüber reden, was wäre, wenn sich einer dauerhaft verletzt?Und ich glaub, auch ohne CP3 würden sie die ConferenceFinals erreichen. Man unterschätzt die Mitspieler aus meiner Sicht etwas. Das Duo Harden/Capela muss man erstmal stoppen. Es sieht ausrechenbar aus, was die da ständig spielen, aber ist fast nicht zu verteidigen, da Harden immer drei Gedanken/Möglichkeiten im Kopf hat. Wenn Capela keine Anspieloption ist (oft durch alley oop), dann kann Harden entweder selbst durch Floater oder layup abschließen, oder hat sogar noch den Blick zu den Flügelspielern, die ihre offenen Dreier dann eben auch hochprozentig treffen.
Ist halt zudem auch eine sehr erfahrene Mannschaft mit Gordon, Tucker, Ariza oder Green, aber mit 29-32 Jahren auch nicht zu alt, um hinsichtlch Geschwindigkeit nicht mehr mithalten zu können.Jedenfalls wissen die Rockets wohl ihre Stärken so gut wie kein anderes Team einzusetzen. Ich bin jedenfalls immer wieder verblüfft, wie die ihre Spiele gewinnen, weil es so ausrechenbar aussieht, aber trotzdem nicht verteidigt werden kann.
-
Markelle Fultz hat es wieder zurück auf den Platz geschafft. Beim Sieg gegen die Denver Nuggets reichte es in 14 Spielminuten zu 10 Punkte, 8 (!) Assists und 4 Rebounds. Hier und da wirkte er noch etwas “rusty”, konnte aber mit einem +/- von +16 durchaus in seiner Zeit überzeugen.
-
und das sogar mit einer Wurfbewegung, die man so nennen kann!
-
durch das Comeback von Fultz (auch in Spiel 2 mit ordentlichen Ansätzen) wächst meine Vorfreude auf die Sixers in den Playoffs ins Unermessliche. Es macht so einen Spaß, das Team zocken zu sehen. hier wächst was zusammen - richtig geil!
Ansonsten:
- LBJ in MVP DELUXE Form, GOAT meiner Ansicht nach
- Curry raus, GSW wird es schwer haben, einfach so den Schalter in den PO umzulegen. ich tippe ganz mutig auf ein Ausscheiden in Runde eiins
- Towns mit 56 und 15 - in der Liga wachsen neue Superstars immer mehr nach, bitter nötig und zum Glück…
- Kemba Walker alltime Leader in points bei MJs Hornets
- Theiss verletzt, Zipser unterirdisch, Kleber mit wenigen guten Spielen in den letzten Wochen, Dirk bleibt Dirk…
-
Towns entwickelt sich wirklich gut, meine Herren. Schade für die Timberwolves, dass sich Butler verletzt hat.
Und im Westen bleibt das Play-Off-Rennen spannend. Bei Golden State darf man nicht vergessen, dass Durant, Green und Thompson ja auch noch Basketball spielen können. Bis auf Houston sollte das für alle Teams in der NBA reichen. Gegen Houston braucht man Curry aber.
-
Keine Ahnung, ob es ein Osterei oder ein Aprilscherz oder beides war, jedenfalls schlagen die Spurs die Houston Rockets. Chris Paul hat ausgesetzt und San Antonio war bis auf Kawhi Leonard komplett. Die Spurs haben mit dem Spiel bewiesen, warum ihre Verteidigung zur besten in der Liga gehört, den sie konnten die Rockets (das beste offensiv-Team) auf 83 Punkten halten.
Nebeninfo: James Harden musste in diesem Spiel, was für die Rockets eigentlich unwichtig ist, 36 Minuten spielen. Wenn D’Antoni ihn weiter so verheizt, wird Harden in den Playoffs wieder heftig nachlassen.So lange LaMarcus Aldridge und die Spurs-Verteidigung ihr Elite-Level halten können, werden sie in den Playoffs ein unangenehmer Gegner.
-
Ja, Haredn braucht mal ne Pause. Seine Stats lassen schon seit 4-5 Wochen nach.
Dennoch würd ich das gestrige Spiel nicht überbewerten. Man hat schon gemerkt, dass Houston nicht mehr 100%ig bei der Sache ist, weil man Platz1 der reg Season ja eh sicher hat. Ab und zu ist man auf 4-5 Punkte rangekommen, aber der Lauf dann Ende 3.Viertel der Spurs hat dem Spiel dann den Zahn gezogen.Aber klar, die Spurs mit dieser Defense können jedes Team in den POs mehrfach schlagen, aber ich glaube ohne Kawhi nicht 4 mal die Rockets mit CP3 und Harden.
-
Für Irving ist die Saison auch vorbei, muss sich einer Knie Operation unterziehen und fällt damit für die Saison aus…damit ist der Weg frei für die Cavs