NBA Season 2017/18
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In letzter Zeit verfolge ich die NBA immer weniger… schalte noch rein, wenn Stephen Curry spiel, ansonsten mehh… weiß auch nicht warum wenig Zeit wahrscheinlich
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shut up and dribble
schon unglaublich was heutzutage noch an Unsinn verzapft wird, übrigens nicht nur der Dame von Fox, sondern auch von einigen Usern in der Kommentarfunktion des spox-Artikels.
mich würd mal interessieren, wieso LeBron sich erstens nicht zu politischen Themen äußern darf und zweitens “nicht der Hellste” ist.
ich bin ja bei spox nicht registriert, aber diesen Witzfiguren da in den Kommentaren würd ich meine Meinung geigen.
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shut up and dribble
schon unglaublich was heutzutage noch an Unsinn verzapft wird, übrigens nicht nur der Dame von Fox, sondern auch von einigen Usern in der Kommentarfunktion des spox-Artikels.
mich würd mal interessieren, wieso LeBron sich erstens nicht zu politischen Themen äußern darf und zweitens “nicht der Hellste” ist.
ich bin ja bei spox nicht registriert, aber diesen Witzfiguren da in den Kommentaren würd ich meine Meinung geigen.
Hab mir vorhin dasselbe gedacht. Scheinbar haben Sportler die Millionen verdienen kein Recht ihre politische Meinung zu äußern… Weiß nicht was bei der Dame falsch gelaufen ist, aber die ganze Aktion ist ein perfektes Beispiel dafür, was in den Staaten zur Zeit falsch läuft
Im übrigen hat LeBron die Highschool nicht vorzeitig verlassen, er ist nur nicht aufs College. -
Ich habe ja für vieles Verständnis, aber wie kann eine so “große” Moderatorin wie Laura Ingraham sich so dämlich äußern? Wieso kann sie sich zu politische Themen äußern und ein Durant oder LeBron nicht? Ich glaube jeder hat das Recht seine Meinung zu vertreten, es hat halt eben jeder eine Stimme. Ich weiß zwar das es keine Strafe vom Sender Fox geben wird, aber man stelle sich mal vor, das würde hier in Deutschland passieren. Alleine dieses Argument, das viele Trump gewählt haben und nicht James, puhh… Ich würde mal aktuell sogar soweit gehen zu behaupten, das wenn James Präsident werden will, er es schaffen würde.
Kleine Nebeninfo: Trump folgt nur 45 Leuten auf Twitter, die Frau von Fox ist eine davon…wundert mich jetzt nicht -
Na wie fandet ihr den Dunk-Contest?
Mitchell hat meiner Meinung nach verdient gewonnen, den Dunk des Abends hatte für mich allerdings DSJ. Das war schon ein hübsches Ding. -
Der Dunk Contest war ziemlich mau!
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Na, da waren schon einige Highlights dabei. Z.B. von Smith (Dallas) der einen 360-Grad - Dunk abschließt und vorher den Ball durch Beine zieht. Früher waren das Sensationen, jetzt hat man sich an sowas gewöhnt. Trotzdem waren das ein paar gelungene Dunks, alternativ wenn man sich nur Neues wünscht, müsste man den Wettbewerb einstellen.
Team Lebron hat noch gewonnen, das Spiel habe ich aber nicht gesehen. Sportlich ist das immer eine grenzwertige Geschichte. Dieses Mal soll aber angeblich mehr Zug drin gewesen sein, mehr Wettbewerb.
Und so langsam geht es Richtung Endspurt um die Playoffs, danach fängt die Saison dann erst so richtig an. Gott sei dank fängt sie dann an, möchte man sagen. Kein Tanken, keine Wettbewerbsverzerrung, einfach Basketball mit dem Ziel zu gewinnen.
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Fande das Allstar-Game in diesem Jahr auch besser, als die Jahre zuvor. Vor allem in der zweiten Hälfte wurde dann doch etwas mehr und anständiger verteidigt als in den Jahren zuvor. Dafür gab es ein paar Highlights weniger.
Im nächsten Jahr dann noch den Allstar-Draft im TV zeigen und aufhören DJ Khaled + Konsorten in die Jury für den Dunkcontest zu setzten, nur um evtl. eine breitere Masse von die Kiste zu bekommen.
Dann wäre das Weekend nochmal interessanter -
Die PK von Silver im Rahmen des AS war die wichtigste Erkenntnis am Wochenende. Von einer schnellen Abschaffung der One-and-done Regelung nimmt der Commissioner Abstand, bzw. alles ist offen. Der Widerstand der FO war zu erwarten, aber ich war der Überzeugung, dass Silver das sehr schnell durchziehen wird mit 2019 als Start. Die Angst der Entscheider, öfter danebenzuliegen, ist aus Sicht des Commissioners absolut unerheblich. Entscheidend für Silver war der marginalisierte finanzielle Nutzen im Vergleich zu vielleicht vor 20 Jahren und der Gedanke aus diesen unappetitlichen NCAA Sumpf herausgehalten zu werden. Letzter Anstoß soll die Ben Simmons Doku letztes Jahr gewesen sein, die die ganze Absurdität der One-and-doner aufgezeigt hat. Für die Franchises führt dies zu teilweise gravierenden Neubewertungen. Z.b. die Perspektive für die Celtics ändert sich vollkommen. Der Pick der Kings 2019 und mögliche geschützte Picks der Clippers und der Grizzlies 2019 sind in einem durchschnittlichen, nicht besonders tiefen Draft weitaus weniger begehrenswert als in dem Draft 2019 mit High Schoolern, der 2019 zu einem noch besseren Draft gemacht hätte als die außergewöhlichen Editionen 2017 und 2018. Für die Mavs z.B. Bedeutet dies, dass der Weg knappen Salary Cap gegen Draft Picks (wenn möglich für 2019) zu tauschen extrem an Reiz verliert. Für Moritz Wagner z.B. kann dies die Entscheidung erleichtern, ein Jahr in Michigan dranzuhängen und in einen deutlich dünneren Draftpool 2019 einzusteigen als der noch vor wenigen Tagen zu erwarten gewesen wäre.
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Die PK von Silver im Rahmen des AS war die wichtigste Erkenntnis am Wochenende. Von einer schnellen Abschaffung der One-and-done Regelung nimmt der Commissioner Abstand, bzw. alles ist offen. Der Widerstand der FO war zu erwarten, aber ich war der Überzeugung, dass Silver das sehr schnell durchziehen wird mit 2019 als Start. Die Angst der Entscheider, öfter danebenzuliegen, ist aus Sicht des Commissioners absolut unerheblich. Entscheidend für Silver war der marginalisierte finanzielle Nutzen im Vergleich zu vielleicht vor 20 Jahren und der Gedanke aus diesen unappetitlichen NCAA Sumpf herausgehalten zu werden. Letzter Anstoß soll die Ben Simmons Doku letztes Jahr gewesen sein, die die ganze Absurdität der One-and-doner aufgezeigt hat. Für die Franchises führt dies zu teilweise gravierenden Neubewertungen. Z.b. die Perspektive für die Celtics ändert sich vollkommen. Der Pick der Kings 2019 und mögliche geschützte Picks der Clippers und der Grizzlies 2019 sind in einem durchschnittlichen, nicht besonders tiefen Draft weitaus weniger begehrenswert als in dem Draft 2019 mit High Schoolern, der 2019 zu einem noch besseren Draft gemacht hätte als die außergewöhlichen Editionen 2017 und 2018. Für die Mavs z.B. Bedeutet dies, dass der Weg knappen Salary Cap gegen Draft Picks (wenn möglich für 2019) zu tauschen extrem an Reiz verliert. Für Moritz Wagner z.B. kann dies die Entscheidung erleichtern, ein Jahr in Michigan dranzuhängen und in einen deutlich dünneren Draftpool 2019 einzusteigen als der noch vor wenigen Tagen zu erwarten gewesen wäre.
Welche “Ben Simmons Dokumentation” ist gemeint? Ich kenne sie leider nicht. Link?
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Welche “Ben Simmons Dokumentation” ist gemeint? Ich kenne sie leider nicht. Link?
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Die Pelicans gewinnen (ohne Cousins) ihr sechstes Spiel in Folge. Anthony Davis in dieser Zeitspanne: 41.5 Punkte, 15 Rebounds, 3.2 Blocks. Wird “Boogy” überhaupt gebraucht oder macht eventuell ein S&T Sinn, um den Kader breiter und etwas “guard”-lastiger aufzustellen?
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Die Pelicans gewinnen (ohne Cousins) ihr sechstes Spiel in Folge. Anthony Davis in dieser Zeitspanne: 41.5 Punkte, 15 Rebounds, 3.2 Blocks. Wird “Boogy” überhaupt gebraucht oder macht eventuell ein S&T Sinn, um den Kader breiter und etwas “guard”-lastiger aufzustellen?
Wie lange kann Anthony Davis dieses Niveau als Alleinunterhalter aufrechterhalten? In der regular season vielleicht ja, aber spätestens in den Playoffs, wenn die Verteidigung anzieht und die Gegner sich auf einen Star fokussieren können, dann wird das zum Problem werden.
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Die Pelicans gewinnen (ohne Cousins) ihr sechstes Spiel in Folge. Anthony Davis in dieser Zeitspanne: 41.5 Punkte, 15 Rebounds, 3.2 Blocks. Wird “Boogy” überhaupt gebraucht oder macht eventuell ein S&T Sinn, um den Kader breiter und etwas “guard”-lastiger aufzustellen?
Und auf 3 Steals pro Spiel kommt er auch noch. Problem: Er macht dies in mehr als 40 Minuten Spielzeit pro Abend. Für einen derartig verletzungsanfälligen Spieler, der alle drei Wochen vorzeitig ein Spiel angeschlagen verlässt und zur Behandlung im Locker Room verschwindet, finde ich das bedenklich.
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Er hat ja auch schob mit Boogie 40 min gespielt, die These war ja nicht ob man ihn ersatzlos aus den kader streichen soll sondern ob es sinnvoller ist ihn etwas mehr Raum zu geben und ihn dafür bessere guard zur Seite zu stellen (die ihn ja auch entlasten können).
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Will New Orleans mehr erreichen als die 1. Play-Offrunde brauchen sie natürlich Cousins. Sie brauchen noch einen Steal, ein Schnäppchen. So wie Oladipo, nur ein Beispiel, der bei OKC nicht funktioniert, aber in Indiana explodiert. Ich weiß, Cap Space etc., da ist dann Kreativität im Front Office gefragt. Und Holiday, Mirotic - die Spieler erfüllen ja auch ihre Rolle.
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Will New Orleans mehr erreichen als die 1. Play-Offrunde brauchen sie natürlich Cousins. Sie brauchen noch einen Steal, ein Schnäppchen. So wie Oladipo, nur ein Beispiel, der bei OKC nicht funktioniert, aber in Indiana explodiert. Ich weiß, Cap Space etc., da ist dann Kreativität im Front Office gefragt. Und Holiday, Mirotic - die Spieler erfüllen ja auch ihre Rolle.
Macht Cousins die Pelicans wirklich derartig stärker? Positionsbedingt würde, in meinen Augen, ein All-Star auf den “kleineren” Positionen mehr bringen, als ein Spieler wie Cousins, der imposant spielt, jedoch vergleichbare Stärken wie Anthony Davis hat.
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Die 76ers entlassen Trevor Booker um Platz für den ebenfalls gewaiveten Ilyasova zu machen.
Kurz zurückdenken: Vor eineinhalb Jahren wollte Philly noch zwei Erstrundenpicks für Jahlil Okafor. Dann haben sie ihn, Stauskas und einen Zweitrundenpick für Booker abgegeben und diesen jetzt ohne Gegenwert entlassen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Colangelo ein Rückschritt für das FO der Sixers war. Außer die Früchte von Hinkie’s Arbeit (unpopulär wie sein Process auch war) zu ernten macht er wenig konstruktives. -
Hinkie wollte vermutlich für carl landry 3 Nummer 1 Picks,
Okafor war die Nummer 2 First rounder Anfang der Saison einfach noch was, egal wie hoch die Forderungen Mal waren. Da müsstest du eher seinen Vorgänger vorwerfen ihn nicht verscherbelt zu haben, zu einen Zeitpunkt als er noch einen Wert hatte und kein Bad contract war… Oder das er nicht porzingis geholt hatte, weil er nicht verletzt war. -
Gibt es jemanden, der Teodosic intensiv beobachtet und kann etwas zu seiner Integration unf Spielweise sagen?
Ein paar Spiele hatte ich vor mehreren Wochen gesehen, da sah es für mich so sus, dass er sich gut eingefügt hat.
Er spielte einige sehr gute und schwierige Pässe und führte das Spiel gut. Ich würde sagen, dass er auch ein guter Guard in der NBA ist, als Starter aber natürlich nicht als Gesamtpsket an die Elite Guards rankommt.
Da fehlt ein bisschen Athletik und Defense (zumindest die Spiele, die ich gesehen habe).
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Gibt es jemanden, der Teodosic intensiv beobachtet und kann etwas zu seiner Integration unf Spielweise sagen?
Ein paar Spiele hatte ich vor mehreren Wochen gesehen, da sah es für mich so sus, dass er sich gut eingefügt hat.
Er spielte einige sehr gute und schwierige Pässe und führte das Spiel gut. Ich würde sagen, dass er auch ein guter Guard in der NBA ist, als Starter aber natürlich nicht als Gesamtpsket an die Elite Guards rankommt.
Da fehlt ein bisschen Athletik und Defense (zumindest die Spiele, die ich gesehen habe).
Habe die Clippers in Februar in New York gesehen und war überrascht, dass er nicht startet. Er hat in dem Spiel nicht viele Minuten gesehen, aber es macht den Anschein, dass er im Team sehr respektiert ist. Redet viel und gibt auch den gestandenen NBA “Stars” Jordan und Galinari Anweisungen, wie sie sich zu bewegen haben - was aus meiner Fernanalyse auch gut aufgenommen wird. Die letzten Spiele hat er ja auch wieder gestartet. In Sachen Courtvision und Spielgefühl macht ihm keiner was vor. Aber diie Athletik fehlt dann doch, um in die Riege der ganz großen Guards zu kommen
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Um die Diskussion im allgemeinen NBA Thread weiterzuführen.
Das Tanken ist in diesem Jahr besonders ausgeprägt. Dass sich im Westen gleich 4 und im Osten 5 Mannschaften um die besten Plätze am Tabellenende streiten hat es in meiner Erinnerung in den letzten Jahren nicht gegeben. Damit ist fast 1/3 der NBA im Tank Modus und dementsprechend sind auch viele Spiele davon beeinflusst. In den vergangenen Jahren konnte man über dieses Phänomen noch großzügig hinwegsehen, weil es vergleichsweise wenige Teams betraf, aber dieses Jahr hat es überhand genommen und ist äußerst ärgerlich und stellt das gesamte System in Frage. Das ist auch das zentrale Thema in der NBA und überlagert komplett, dass es z.B. auch noch ein Gerangel um die Play Offs gibt, eigentlich nur im Westen, im Osten scheint schon viele entschieden.
Auch die Beurteilung der Spieler der Tank Teams fällt sehr schwer. Können sie wirklich nicht mehr oder spielen sie absichtlich nur mit 80 %.
Zum Sportlichen: Ein großer Verlierer der Winter Trades sind die Detroit Pistons, die krachend von den Play Off Plätzen gefallen sind. Auch für Blake Griffin hat sich dieser Wechsel nicht gelohnt.
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Detroit hat sich mehr erhofft von dem Trade, dass stimmt. Allerdings waren sie schon vorher aus den Play-Offs, nach Griffin gab es ein kurzes Aufbäumen, dass jetzt wohl im Sande verlaufen ist. ABER: Reggie Jackson war und ist verletzt, er ist der Motor des Teams und nicht zu ersetzen momentan.
Für die nächste Saison hat man mit Griffin (28 Jahre), Drummond (24) und Jackson (27) 3 sehr starke Spieler und wird sicherlich in den Play-Offs landen. Vorher war man auch nur Mittelmaß, nun hat man einen spektakulären All-Star mehr. Für mich macht der Trade nach wie vor absolut Sinn. Diese 3 haben bis mindestens 2020 einen Vertrag in Detroit. Ebenso wie Galloway (PG mit einem PER von 12,3 diese Saison) und Jon Leuer, der die Saison leider verletzt ausfällt. Galloway und Leuer sind jetzt keine Raketen, aber sie können gute Rollenspieler sein, sind auch beide im besten Basketballalter.
Ob diese Spieler jetzt überbezahlt sind, darüber lässt sich streiten, aber zusammen mit Rookie Luke Kennard hat man meines Erachtens eine sehr gute Basis für die Zukunft. Mit Trades ist da ja noch was möglich und stell dir mal vor Detroit landet in der Lottery weit vorne: Jackson, Doncic, Griffin, Drummond. Möglich und zack, schon Contender im Osten.
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Naja, Detroits Position finde ich jetzt für die nahe Zukunft nicht so rosig. Die Payroll für 2018/19 ist schon bei 117 754 336$ und damit deutlich über dem Cap. Ergänzende Verpflichtungen sind somit fast ausgeschlossen. Zudem ist ihr eigener 1st Round Pick weg und sie picken nur in der zweiten Runde ca. an Stelle 42.
Selbst wenn alle Spieler fit sind, ist das kein Meisterschaftskader. Sicher, sie werden in den Playoffs sein und wohl auch mal die zweite Runde erreichen. Aber viel mehr wird die nächsten Jahre nicht gehen.
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@Shotmaker: das der Pick der 1. Runde nicht berücksichtigt wurde, habe ich vergessen. Klar ist die Payroll schon groß, aber mit Trades lässt sich immer was machen, gerade wenn soviele Teams tanken. Ein, zwei Ergänzungen zu den 3 (Jackson, Griffin und Drummond) und man kann vorne im Osten mitspielen.
Contender im Osten wären sie nur mit Bagley und Co. geworden (aber wie erwähnt, hatte ich den Pick nicht auf dem Schirm).
Insgesamt sind sie auf der Höhe von Philly, Milwaukee und Indiana für mich. Vorne sind Boston, Toronto und wenn Lebron bleibt auch Cleveland nächste Saison.
Sie haben jedenfalls eine Zukunft und ich sehe den Trade um Griffin nicht so kritisch bzw. positiv. -
Ja, da sehe ich Detroit auch. Nur ist das quasi Niemandsland und in einer Liga, wo nur die Meisterschaft zählt, leider das, was man am wenigsten will.
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Ich sehe das nicht so extrem, dass nur die Meisterschaft zählt! Die Banner z.B. zu Conference Finals hängen doch in fast allen Hallen (sprich Anerkennung), wenn Spieler in Ruhestand gehen, dann heisst es oft: Spieler X hat Verein Y 12 in die Play-Offs geführt. Oder der Verein Z ist seit 8 Jahren in den Play-Offs. Ich denke dieses sog. obere Mittelfeld wird hauptsächlich hier auf SD schlecht geredet.
Klar, die Meisterschaft zählt am meisten, aber Play-Offs werden auch als eine Errungenschaft verstanden. So ist zumindest meine Wahrnehmung. -
Das stimmt schon, Playoffs-Teilnahme und Conference-Gewinn sind auch zu würdigende Leistungen. Nur in letzter Konsequenz landet man immer bei der Meisterschaft. Nicht umsonst jagen so viele Topspieler einem Ring hinterher. Wenn die Karriere zu Ende ist, werden einfach Ringe gezählt. Dabei sollte man mindestens einen haben um überhaupt mitreden zu können.
Nicht falsch verstehen, ich gebe nur das öffentliche Meinungsbild wieder, was ich erlebt habe (Medien, NBA-Foren). Ist aber absolut nicht meine persönliche Meinung…
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Steve Nash, Karl Malone und John Stockton sind Spieler, die zwar keine Meisterschaften gewonnen haben, die sich aber fett in den Geschichtsbüchern der NBA verewigt haben. An diese Namen wird man sich noch in Jahrzehnten erinnern, auch ohne Meisterschaft. Daneben gibt es aber unzählige Spieler, die teilweise mehrere Meisterschaften (mit)errungen haben, an die sich aber spätestens am Karriereende niemand mehr erinnert.
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Steve Nash, Karl Malone und John Stockton sind Spieler, die zwar keine Meisterschaften gewonnen haben, die sich aber fett in den Geschichtsbüchern der NBA verewigt haben. An diese Namen wird man sich noch in Jahrzehnten erinnern, auch ohne Meisterschaft. Daneben gibt es aber unzählige Spieler, die teilweise mehrere Meisterschaften (mit)errungen haben, an die sich aber spätestens am Karriereende niemand mehr erinnert.
Jo, und ich habe es halt so mitbekommen, dass die größere Anzahl an Leuten der Meinung ist, dass eben jenen Spielern der “Makel” anhaftet keinen Ring zu haben, obwohl sie großartige Leistungen in der NBA gezeigt haben. Für die Rollenspieler interessiert sich meist sowieso später keiner mehr, ob nun mit Ring oder ohne…
Diese Ringversessenheit teile ich nicht. Die Mehrheit in den USA scheint das aber anders zu sehen.
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Also im Westen wird das Play-Off-Rennen nochmal richtig spannend. Vor allem um Minnesota sollte man sich Sorgen machen: Butler verletzt und seit dem All-Star-Game hat man 4 Niederlagen erlitten, bei nur 2 Siegen gegen die Gurkenteams Sacramento und Chicago. War es das schon mit dem Hype um Wiggins und Towns? Fehlt ein Routinier wie Butler, geht dann nichts bis wenig? Wieder nur Mittelmaß oder immer noch im Rebuild?
New Orleans hingegen hält bzw. verbessert sogar seine Position. Mirotic, Rondo und Holiday erfüllen mehr als ihre Rolle. Davis hat sich im letzten Spiel auch verletzt, aber wohl nicht so schlimm. 7 Siege seit dem All-Star-Game.
Vorne machen jedenfalls Houston und Golden State (Curry mit der 4. Verstauchung des rechten Knöchels in dieser Saison) die Plätze 1 und 2 aus, dahinter folgen dann 8 Teams, die um die noch 6 offenen Play-Off-Plätze rangeln. Platz 3 bis 10 trennen gerade mal 4 Spiele!
Im Osten scheint die Messe wohl gelesen zu sein: 1. Toronto, evtl. kann Boston noch aufschließen (3 Spiele Rückstand), dann Cleveland, danach Washington, Indiana, Philadelphia, Miami (wer hätte das gedacht?) und Milwaukee. 5 Spiele Vorsprung wird Detroit (Platz 9) wohl nicht mehr wettmachen.
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Ja gerade die Minnesota Timberbulls äähm Timberwolves müssen wirklich aufpassen. Rein von den Namen der Spieler sollte, auch ohne Buttler, ein Playoffplatz locker drin sein. Man wird sehen, ob sie sich wieder fangen. Vielleicht kann ihnen DRose ja weierhelfen…
Ansonsten bin ich gespannt ob die Rockets in den Playoffs abliefern werden und die Warriors herausfordern können oder wieder unter ihren Möglichkeiten bleiben.
Steph sollte bei den Warriors trotz Knöchelprobleme fit sein.
Das Projekt in OKC rund um George, Melo und Westbrook funktioniert noch immer nicht so, wie man es sich erhofft hat und so wird PG13 vielleicht nach dieser Saison wieder das Weite suchen.Im Osten werden es meiner Meinung nach die Cavs wieder machen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Toronto die bisher überragende Saison so durchziehen kann und Boston fehlt es in der Offense.
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Mir macht der Knöchel von Curry doch ein bisschen Sorgen. Das ist in dieser Saison schon ein paar mal zu oft passiert. Wenn er 2-3 Spiele in den Conference Finals gegen (höchstwahrscheinlich) Houston ausfallen sollte, könnet das extrem knapp werden mit der Titelverteidigung. Und auch Finals gegen Toronto oder Cleveland wäre dann kein Selbstläufer. Über eine Serie ist der Ausfall kaum zu kompensieren.
Das einzige, was den GSW Hoffnung machen sollte, ist dass Zaza in Currys Team spielt.Grundsätzlich kann ich auch nicht einstimmen in den Chor der Leute, die diese Saison zum Kotzen langweilig finden, nur weil diesmal so extrem viele Team unverblümt tanken. Der Kamp um die Playoffs und die Playoffs selber werden noch sehr ziemlich spannend.
Im Osten sehe ich Toronto und Cleveland vorn. Boston kann mich auch nicht wirklich überzeugen, obwohl sie durchaus Chancen haben. Bei Cleveland steht und fällt alles mit James. Kann nicht sagen, ob der er das Team durch die kompletten POs ziehen kann. Der Frust wird schon auch da sein in seiner letzten Saison. Sieht man speziell bei seiner Defense.
Toronto gegen Houston wäre eine durchaus realistische Finalpaarung.
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Toronto gegen Houston wäre eine durchaus realistische Finalpaarung.
Toronto schlägt Houston zu Hause in einem knappen Spiel. Und falls das ein Hinweis auf eine solche Finalserie ist: Daraus leite ich ab, das die Rockets die Serie 4-3 gewinnen würden, weil beide Teams ihre Heimspiele gewinnen.
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Für Dallas gab es gegen Houston jedenfalls nichts zu gewinnen, klare Niederlage. Und das sogar ohne Harden, dann drehen halt Paul und Gordon auf, von der Bank kommen halt auch erfahrene Spieler wie Joe Johnson oder Green. Und GS und Boston (jeweils Nr. 2 der Conferences) verlieren ihre Spiele, zumindest ein Fingerzeig, dass wirklich Toronto (wer hätte das vor der Saison gedacht) und Houston als Nr. 1 in die Play-Offs gehen!
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Die Spurs rutschen zum ersten Mal seit 20 Jahren aus den Playoff-Rängen. Unglaublich wie eng das Playoff-Rennen im Westen ist.
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Westbrook mit dem 100ten Triple-double seiner Karriere. Das schafften bisher nur Oscar Robertson, Magic Johnson, Jason Kidd und jetzt auch Westbrook.
“the Big O” brauchte für diese Marke lediglich 277 Spiele, während Westbrook knapp über 700 benötigte.
Selbst nach den Verpflichtungen von Paul George und Carmelo Anthony hat Westbrook auch noch in dieser Saison eine reelle Chance wiederholt ein Triple-double im Saisonschnitt zu erreichen. Momentan “scheitert” es am Rebounding (9,6 RPG). Schafft er in den verbleibenen zwölf Saisonspielen einen Schnitt von 12 RPG würde es jedoch genau passen.