NBA Season 2017/18
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Steve Kerr ist der König der Medien:
https://www.sbnation.com/2017/11/24/16698012/steve-kerr-press-conference-joke-gag-rubiks-cube-cards-slinky -
Zum Thema Jordan Bell gibt es noch diese Anekdote: https://www.sportando.com/en/usa/nba/255216/jordan-bell-trolls-bulls-i-wanted-to-see-how-cash-considerations-was-playing-over-there.html
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Jaja, die “Cash Considerations” mal in Aktion. Na, bei den Zweitrundenpicks der Warriors darf man immer zweimal hingucken. Und das Kopfwaschen nach dem Showboating gegen die Mavs in der Pre-Season hat er auch gut vertragen. Zur Ehrenrettung der Bulls: Mit den durchausPortis und Mirotic war die Vier eigtl besetzt. Kann ja niemand ahnen, dass der eine den anderen kaputt macht.
Kerr ist klasse.
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Golden State blamiert sich zuhause gegen Sacramento mit einer 106:110 Niederlage. Ohne Durant und ohne Curry. Es scheint, als ob Thompson oder Green so einen Ausfall nicht annähernd kompensieren können. Geschweige denn die anderen Spieler…Bogdanovic mit den letzten 4 Körben macht dann am Ende den Unterschied.
Houston weiter erfolgreich und was ist mit Harden los? 31,7 Punkte, 9,8 Assists im Schnitt bisher. MVP-Kandidat!Im Osten verliert Boston gegen Detroit und Cleveland scheint zurück in der Spur zu sein. Die Cavs nach wie vor ohne Thomas mit einem klaren Sieg über Philadelphia. Und von Orlando´s Traumstart ist auch nichts mehr übrig, 14. Niederlage.
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Waren Durant und Curry verletzt oder wollte Kerr sie schonen?
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Waren Durant und Curry verletzt oder wollte Kerr sie schonen?
Offiziell waren beide verletzt. Durant hat ja somit bereits das vierte Spiel innerhalb der letzten fünf Begegnungen verpasst.
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Waren Durant und Curry verletzt oder wollte Kerr sie schonen?
Offiziell waren beide verletzt. Durant hat ja somit bereits das vierte Spiel innerhalb der letzten fünf Begegnungen verpasst.
Ok danke. Dachte Durant hätte zwischendurch gespielt.
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Durant hat zwischendurch das Spiel gegen die Thunder gespielt, davor hat er auch schon mind. ein Spiel ausgesetzt, wenn ich mich nicht komplett irre. Sollte der Run der Cavaliers anhalten ist James für mich #1 Kandidat auf den MVP-Titel, sonst spielen für mich auch Irving und Durant eine Rolle. Harden ist zwar ein krasser Spieler, aber einfach kein MVP in der NBA.
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Nein, die Defense war nicht schlechter…
Nie, nie wurde so gut und intentensiv verteidigt wie in den 90ern. Dagegen ist heute Kindergeburtstag. Die Defense ist heut zutage leider wieder auf dem Stand der Mitte 80er: darf es ein bisschen mehr sein?
Es tut mir leid, aber diese Aussage ist einfach nur “falsch”. Argumentativ ist sowas schwer zu belegen, aber wenn ich speziell die 90er mit der heutigen Zeit vergleiche, so muss ich ganz klar sagen, das die Intensität der Verteidigung (gerade in der regulären Saison) NIE höher war.
Früher war der Zugang zu NBA Spielen keineswegs vergleichbar zur heutigen Zeit. Irgendwie musste man sich um seine Quellen bemühen und Tag für Tag spät in der Nacht den Wecker klingen lassen. Für den Fall der Fälle war Pontel immer für ein paar VHS gut.
Was ich damit sagen will: ich habe vergleichsweise viele Spiele in den 90ern gesehen. Regular Season und Playoffs. Die Defense? Kein Vergleich zur heutigen Zeit.
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Das sehe ich anders, die 3 Sekundenregel, Handchecking, die angeblich verbotene Zonenverteidigung, die aber nie gepfiffen wurde. Schau dir mal die Spiele von New York, Chicago, Detroit in den 90er an. Die Intensität war deutlich höher. Heute ist vieles einfach eins, eine Show!
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Das sehe ich anders, die 3 Sekundenregel, Handchecking, die angeblich verbotene Zonenverteidigung, die aber nie gepfiffen wurde. Schau dir mal die Spiele von New York, Chicago, Detroit in den 90er an. Die Intensität war deutlich höher. Heute ist vieles einfach eins, eine Show!
Haargenau (!) die Spiele habe ich gesehen.
Viele kennen teils nur die großen Playoff-Schlachten der besagten Teams. Diese dürfen aber kein Gradmesser für eine Beurteilung sein. In der regulären Saison war die Intensität niemals höher, als bsw. zur heutigen Zeit. Das war damals viel Alibi in der Defensive.
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Es ist für mich einfach unverstädnlich, wie bei diesen Diskussionen immer wieder Highlights der Vergangenheit (Detroit, Chicago und irgendwelche Defense-Mixtapes) mit der allgemeinen heutigen Situation (inkl. den schlechtesten Teams und Lowlights aus dem ersten Viertel von Houston vs Sacramento oder so) verglichen werden. Und dazu noch die enormen Veränderungen im Offensivspiel, insbesondere das stark verbesserte Shooting und damit auch Spacing, weggelassen werden.
Und die Regeländerungen aufzuführen ist ja wohl ein schlechter Witz. Das Handcheckingverbot hat zu weniger Körperlichkeit (=/= gute Verteidigung) und zu mehr intelligenter Positionierung und Fußarbeit (= gute Verteidigung) geführt. Die Legalisierung der Zonenverteidigung (ob nun zuvor streng abgepfiffen oder nicht) führt zu einer Flexibiliserung der Verteidigungsformen und erlaubt eine stärkere Anpassung an die Schwächen des Gegners (= gute Verteidigung).
Auch ich habe manchmal keine große Freude die Spiele insbesondere am Anfang zu sehen, wenn man den deutlich geringeren Einsatz im Vergleich zu den Playoffs sieht (offensiv und defensiv), aber ein solcher Vergleich zu früher ist trotzdem nur Nostalgie.
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Vergleiche müssen erlaubt sein. Und ich vergleiche mitnichten die Play-Offs mit der Regular Season, eher Play-Offs mit Play-Offs. Natürlich wurde früher besser und intensiver verteidigt! Das sieht ein Blinder!
Ich lasse aber jetzt die Besserwisser, die Rechthaber und die ganz tollen NBA-Hechte in Ruhe - bin raus. Viel Spaß euch! -
So, wie heute, nur das die Regeln entsprechend geändert wurden. Und zwar genau mit dieser Intension, weniger Defense, mehr Offense!
Eben nicht. Wer hatte denn, gemessen an den heutigen Usern, überhaupt Zugang (!) zu einem Großteil der NBA Spiele aus den 90er Jahren? Die Allerwenigsten.
Im Endeffekt hören die nur Begriffe wie “Bad Boys”, “Enforcer” oder “Jordan rules” und ziehen daraus unfundierte Rückschlüsse. “Früher” war dann plötzlich jeder Punkt viel, viel schwerer zu erzielen. Das es bsw. auch “jordanesque calls” von Seiten der Schiedsrichter gab, kehrt der 0815-User dann schnell unter den Teppich.
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Das sieht ein Blinder!
Ich lasse aber jetzt die Besserwisser, die Rechthaber und die ganz tollen NBA-Hechte in Ruhe.Warum keine Argumente bringen? Warum nur eine Meinung schreiben und bei Gegenargumenten alle anderen als Blinde bezeichnen? Was wird denn übersehen?
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Vergleiche müssen erlaubt sein. Und ich vergleiche mitnichten die Play-Offs mit der Regular Season, eher Play-Offs mit Play-Offs. Natürlich wurde früher besser und intensiver verteidigt! Das sieht ein Blinder!
Ich lasse aber jetzt die Besserwisser, die Rechthaber und die ganz tollen NBA-Hechte in Ruhe - bin raus. Viel Spaß euch!Ich respektiere deine Meinung zu 100%. Du solltest dir aber überlegen, ob du Dinge schreibst wie “sieht ein Blinder”. Sowas ist einfach nur despektierlich und nichts anderes - zumal du dieses bei anderen Usern in ihrer Argumentationskette bereits mehrfach angeprangert hast.
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Natürlich wird heute besser und intensiver verteidigt als irgendwann in etwas längerer Vergangenheit. Genau wie in anderen Sportarten hat eine Entwicklung stattgefunden. Die Spieler sind im Schnitt athletischer, schneller, taktisch besser geschult und werfen im Schnitt auch besser. Zudem sind auch die Trainer, bzw der gesamte Trainerstab und das Umfeld auf ganz anderem Niveau und haben schon an der High-School und am College ganz andere Möglichkeiten.
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Vergleiche müssen erlaubt sein. Und ich vergleiche mitnichten die Play-Offs mit der Regular Season, eher Play-Offs mit Play-Offs. Natürlich wurde früher besser und intensiver verteidigt! Das sieht ein Blinder!
Ich lasse aber jetzt die Besserwisser, die Rechthaber und die ganz tollen NBA-Hechte in Ruhe - bin raus. Viel Spaß euch!Ich respektiere deine Meinung zu 100%. Du solltest dir aber überlegen, ob du Dinge schreibst wie “sieht ein Blinder”. Sowas ist einfach nur despektierlich und nichts anderes - zumal du dieses bei anderen Usern in ihrer Argumentationskette bereits mehrfach angeprangert hast.
Das stimmt, sorry. War zu voreilig, wollte aber sicher damit niemanden verunglimpfen. Die Regeln wurden doch genau deswegen geändert! Damit die Defense nicht überhand gewinnt. 3-Sekundenregel, etc. ist auch eine Frage der Auslegung und wie hier schon erwähnt, war die Zone früher viel mehr “dicht”, da wurde teilweise Zonenverteidigung gespielt, ohne Sanktionen, wie die Schrittfehlerregelung heute. Ein Westbrook darf auch mal 4-5 Schritte machen, Hauptsache der Dunking folgt. Ein schöner Artikel von 2006, als der US-Basketball in der Krise war:
http://www.spiegel.de/sport/ussports/nba-krise-suche-nach-dem-heiland-a-451670.html
Seitdem ist viel passiert, es kamen ein Durant, ein Curry, etc. in die Liga. Aber der Jahrgang von 2003 (James, Wade, Anthony, etc) war schon da.
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Vergleiche müssen erlaubt sein. Und ich vergleiche mitnichten die Play-Offs mit der Regular Season, eher Play-Offs mit Play-Offs. Natürlich wurde früher besser und intensiver verteidigt! Das sieht ein Blinder!
Ich lasse aber jetzt die Besserwisser, die Rechthaber und die ganz tollen NBA-Hechte in Ruhe - bin raus. Viel Spaß euch!Ich respektiere deine Meinung zu 100%. Du solltest dir aber überlegen, ob du Dinge schreibst wie “sieht ein Blinder”. Sowas ist einfach nur despektierlich und nichts anderes - zumal du dieses bei anderen Usern in ihrer Argumentationskette bereits mehrfach angeprangert hast.
Das stimmt, sorry. War zu voreilig, wollte aber sicher damit niemanden verunglimpfen. Die Regeln wurden doch genau deswegen geändert! Damit die Defense nicht überhand gewinnt. 3-Sekundenregel, etc. ist auch eine Frage der Auslegung und wie hier schon erwähnt, war die Zone früher viel mehr “dicht”, da wurde teilweise Zonenverteidigung gespielt, ohne Sanktionen, wie die Schrittfehlerregelung heute. Ein Westbrook darf auch mal 4-5 Schritte machen, Hauptsache der Dunking folgt. Ein schöner Artikel von 2006, als der US-Basketball in der Krise war:
http://www.spiegel.de/sport/ussports/nba-krise-suche-nach-dem-heiland-a-451670.html
Seitdem ist viel passiert, es kamen ein Durant, ein Curry, etc. in die Liga. Aber der Jahrgang von 2003 (James, Wade, Anthony, etc) war schon da.
Siehst du darin denn Argumente, die die Defense der 90er Jahre wirklich hervorhebt? Nur weil die Zone “dicht” ist, bedeutet dies ja lange noch nicht, das die Verteidigung generell besser oder intensiver war - es hat sich einfach das Regelwerk geändert und die Spielweise der einzelnen Positionen (Beispiel: aus damaligen “Enforcern” wurden heutige “big men” mit Mittel- und Ferndistanzwurf).
Ein anderes Beispiel (auch wenn es natürlich nur eine reine Momentaufnahme ist/war):
Gestern habe ich ein Playoffspiel aus dem Jahr 1994 gesehen (zum dritten oder vierten mal). Es war aus der First-Round Series der Phoenix Suns gegen die Golden State Warrios. Golden State hatte die ersten beiden Spiele bereits verloren und stand mit dem Rücken zur Wand, jedoch vor dem heimischen Fans. Charles Barkley (mein damaliger Lieblingsspieler, weshalb ich einige Pontel Videos von ihm habe) legte in den ersten Partien pro Spiel 28 Punkte, 13 Rebounds und 8 Assists im Schnitt (!) auf. Eigentlich sollte man denken, das die Warriors gerade Sir Charles derartig intensiv bearbeiten würden, das er die gesamte Härte zu spüren bekommt. Was war aber? Rein gar nichts. Das gesamte (!) erste Viertel war ein einziges Offensivfeuerwerk beider Mannschaften. Natürlich wurden hier und da schwere Würfe getroffen, aber die Intensität der Verteidigung war (auf beiden Seiten) lachhaft.
Das Ende der Geschichte: Charles Barkley scorte 56 Punkte. Keine double-Teams, keine Intensität, keine “different Looks”. “Ungewöhnlich” waren nur 1-2 Dreier im ersten Viertel, welche für seine damaligen Verhältnisse einfach “over the top” waren. Seine restlichen Aktionen (23 von 31 aus dem Feld) hätten auch einem sommerlichen Pre-Season Spiel entspringen können.
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Mit Verlaub, du prahlst mit deiner Unkenntnis. Von welcher dichten Zone sprichst du eigentlich?
2002 führte eine jahrelange Entwicklung des Mikromanagements der Coaches, die den Pace auf historische Langsamkeit brachte, verbunden mit einer Qulitätsdelle im Talentlevel zu einer Krise des Produkts NBA. Eine Vielzahl von Talenten erreichte nicht mal die Talsohle ihrer Möglichkeiten, basierend auf Unprofessionalität, Unreife und Verletzungen wie Iverson, Marbury, Hardaway, Hill, Vince, TMac im Grunde sehr enttäuschten. Das Produkt war unansehnlich, der Zeitraum 1998-2005 sind gebrauchte Jahre, die Liga kam ins Wanken. David Stern beauftragte Jerry Colangelo eine Lösung zu suchen. Und die Abschaffung des Verbots der Zone war der entscheidende Stein des Anstosses. Zuvor war die Zone verboten, dies führte zur Isolation, zur unnatürlichen Befreiung der Zone. Der Weg zum Korb war freigeschaufelt. Für die Superindividualisten wurde das Scoring mindestens doppelt so schwer! Aber verbunden mit der Inkorporation der Analytics und der Rekrutierung von Basketballfernen Genies veränderte sich das Spiel um 180 %. -
Mit Verlaub, du prahlst mit deiner Unkenntnis. Von welcher dichten Zone sprichst du eigentlich?
2002 führte eine jahrelange Entwicklung des Mikromanagements der Coaches, die den Pace auf historische Langsamkeit brachte, verbunden mit einer Qulitätsdelle im Talentlevel zu einer Krise des Produkts NBA. Eine Vielzahl von Talenten erreichte nicht mal die Talsohle ihrer Möglichkeiten, basierend auf Unprofessionalität, Unreife und Verletzungen wie Iverson, Marbury, Hardaway, Hill, Vince, TMac im Grunde sehr enttäuschten. Das Produkt war unansehnlich, der Zeitraum 1998-2005 sind gebrauchte Jahre, die Liga kam ins Wanken. David Stern beauftragte Jerry Colangelo eine Lösung zu suchen. Und die Abschaffung des Verbots der Zone war der entscheidende Stein des Anstosses. Zuvor war die Zone verboten, dies führte zur Isolation, zur unnatürlichen Befreiung der Zone. Der Weg zum Korb war freigeschaufelt. Für die Superindividualisten wurde das Scoring mindestens doppelt so schwer! Aber verbunden mit der Inkorporation der Analytics und der Rekrutierung von Basketballfernen Genies veränderte sich das Spiel um 180 %.
Du wandelst aber auch auf dünnem Eis. Du verwechselst Prozente und Prozentpunkte, natürlich im Zusammenhang Euroleague-Spieler schlecht zu schreiben, du benutzt falsche Zahlen für Zipser, um ihn zu diskreditieren, du kopierst vornehmlich Zahlen von basketball-reference.com und Artikel aus den USA, unterstellst aber anderen Usern immer Unkenntnis, sofern sie deiner Meinung nicht entsprechen.
Isiah sagt doch selbst, dass die Regeländerungen einen großen Unterschied zu früher machen. Ihr kommt zu zwei unterschiedlichen Meinungen. Und nun? Andere Meinung = Unkenntnis?
Auch ich sehe die Verteidigung in den Neunziger Jahren als physischer an, es ging härter zur Sache. Daran ändern auch Einzelfallbeispiele in deinem Youtube - Link nichts. Was hat die 63-Punkte-Gala von Michael Jordan von 1986 mit der Defense 10 Jahre später zu tun? Nix. Mitte der Achtziger wurde auch nicht gut verteidigt.
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Diese „defense war früher besser oder nicht“ diskussion langweilt arg.
1. wer glaubt wirklich, dass sich irgendein aspekt im sport (basketball) zurückentwickelt? Jede generation baut auf der vorhergehenden auf. Spieler lernen schon als kinder die moves ihrer stars, was früher spektakulär war ist heute standard. Das trifft natürlich auf die gesamte Ausbildung im basketball zu. Also auch defensive technik und taktik.
2. stil und formen ändern sich, das sagt aber noch nicht viel über die qualität.In der hier so oft verherrlichten Zeit waren extrem starke/muskulöse verteidiger in Mode. Physis wurde toleriert, agilität war sekundär. Heute ist es anders, bedingt durch regeländerungen und weiterentwicklung von körperlicher fitness, offensiven skills und taktischen möglichkeiten. Das spiel hat dadurch deutlich mehr an tiefe und komplexität gewonnen. Es ist, ganz vereinfacht, besser als früher.
3. eye test: schaut euch doch mal playoff spiele aus den frühen 90gern an: das sieht aus wie Fussballspiele aus den 70gern! Im setplay scheint quasi gar nichts zu passieren, viel statik, kaum distanzwürfe, extrem viele einfache mitteldistanzwürfe… richtig eng ist es nur in der zone. Rein visuell scheinen die da ein komplett anderes spiel zu spielen…
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…
3. eye test: schaut euch doch mal playoff spiele aus den frühen 90gern an: das siehta us wie fussballspiele aus den 70gern. Im setplay scheint quasi gar nichts zu passieren, viel statik, kaum distanzwürfe, extrem viele einfache mitteldistanzwürfe… richtig eng ist es nur in der zone. Rein visuell scheinen die da ein komplett anderes spiel zu spielen…Das ging mir genau so wie du es beschrieben hast, als ich in der Offseason via League Pass irgendein Playoff-Spiel der 90er angeschaut habe. Dachte mir nur: omg, was ist das denn? Alles total statisch, fast schon zeitlupen-ähnliche Angriffe… dazu viel Gedränge unter dem Korb mit unansehnlichen Handgemengen unter dem Ring. Habe schnell wieder ausgeschaltet…
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Auch ich sehe die Verteidigung in den Neunziger Jahren als physischer an, es ging härter zur Sache.
Es bestreitet ja auch niemand, dass in den 90ern physischer verteidigt werden durfte. Die Ausgangsaussage lautete aber von Isaiah:
“Nie, nie wurde so gut und intentensiv verteidigt wie in den 90ern.” (Hervorhebungen von mir)
Und dagegen wurden jetzt schon einige Argumente geliefert. -
Ich würde ja gerne mal wissen in welchem Faulenzer-Modus die Warriors grade sind. Es gab viele nur knappe Siege oder sogar Niederlagen gegen die schwächeren Teams der Liga. Erst neulich konnten Thompson/Green keinesfalls den Durant/Curry-Ausfall kompensieren und gestern Nacht streute Curry drei Airballs ein um dann in der OT wie ausgewechselt zu sein. Erscheint mir als ob das “talentierteste Team aller Zeiten” erst zu den Playoffs mental auf Höhe sein wird/möchte.
Auch interessant sind die Gerüchte um LeBron James und Philadelphia. Es ist wohl eine ziemlich einzigartige und faszinierende Situation wenn ein verdammt aufstrebendes Team sich den, aktuellen MVP-Kandidat Nr.1 locker leisten kann. 35 Millionen oder was James verdient kann Philly kompensieren. Eine Aufstellung mit Embiid, James, Covington, Fultz und Simmons hält im Osten lockerst ganz vorne mit. Solange die Ost-West-Setzliste auch nicht verändert wird wird es wohl auch jeder begrüßen wenn nicht jeder Superstar in den Westen wandert.
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Man könnt ja fast meinen die Thunder tanken. Gerade mal 3 Siege mehr als die Mavs.
Auch wenn sich der Basketball in allen Bereichen weiterentwickelt hat ist das kein Grund herablassend auf die 80er/90er-Jahre zurückzublicken. Fragt euch mal wo er ohne diese Zeit jetzt wär. Abgesehn davon sind Mega-Talente wie Bird, Magic und MJ unabhängig von ihrer Epoche eh was sie sind, von Larrys Trash-Talk-Eloquenz gar nicht zu reden. Ihr Vermächtnis ist nicht nur besserer Sport heute, sie machten ihre Epoche zu einem Mythos. Das sollte man nicht leichtfertig kaputtreden wenn man Basketball liebt.
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Man könnt ja fast meinen die Thunder tanken. Gerade mal 3 Siege mehr als die Mavs.
Zumal Orlando vorher 9 Spiele am Stück verloren hatte. Auswärts stehen die Thunder damit jetzt bei einer desaströsen 2-9-Bilanz.
Bei Orlando hat Aaron Gordon bislang seine Breakout-Saison: Im Vergleich zur letzten Saison +5.9 Punkte (insgesamt 18.6), +3.3 Rebounds (insgesamt 8.4) und eine 15% bessere 3er-Quote (jetzt 43.8% bei deutlich mehr genommenen Dreiern). Wenn er die Stats hält dürfte Gordon am Ende der Saison ein heißer Kandidat auf den MIP-Award sein.
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Man könnt ja fast meinen die Thunder tanken. Gerade mal 3 Siege mehr als die Mavs.
Auch wenn sich der Basketball in allen Bereichen weiterentwickelt hat ist das kein Grund herablassend auf die 80er/90er-Jahre zurückzublicken. Fragt euch mal wo er ohne diese Zeit jetzt wär. Abgesehn davon sind Mega-Talente wie Bird, Magic und MJ unabhängig von ihrer Epoche eh was sie sind, von Larrys Trash-Talk-Eloquenz gar nicht zu reden. Ihr Vermächtnis ist nicht nur besserer Sport heute, sie machten ihre Epoche zu einem Mythos. Das sollte man nicht leichtfertig kaputtreden wenn man Basketball liebt.
Was haben unsere Aussagen mit “herablassend” zu tun? Es ist lediglich eine Vergleich zwischen der damaligen und der heutigen Verteidigungsleistung bzw. -Intensität. Nicht mehr und nicht weniger.
In meinen Augen ist das absolut nichts verwerfliches. In welcher Sportart haben sich die Leistungen über die letzten Jahrzehnte schon zurück entwickelt? Es liegt in der Natur der Sache, das wir alle stärker, schneller, athletischer etc. werden bzw. deswegen trainieren.
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Nachdem der König sich ein DQ (Disqualifying Foul) geholt hat (nebenbei: zum ersten Mal in seiner Karriere), sind die Führenden in der dieser speziellen Kategorie “längste Spiele-Serie ohne Rauswurf” zufällig 2 Spurs Spieler:
That distinction currently belongs to Spurs guard Tony Parker, who has played a whopping 1,144 games in his career without being shown the door, and Pau Gasol, who has logged 1,139 games without an early dismissal.
Erstaunlich, wie ich finde, das Spieler, die ja auch extrem ehrgeizig sind und auch gerne mal was sagen, trotzdem so lange schon soviel Selbstkontrolle bewahren konnten, das sie eben nicht vom Schiri rausgeworfen werden mussten. -
Harden ist zwar ein krasser Spieler, aber einfach kein MVP in der NBA.
Harden ist wahrscheinlich der beste Spieler aller Zeiten, der noch nicht mvp geworden ist. Stats und seine Teamerfolge in Houston und OKC sagen alles. Offense wins games. And Championships. Auch in den Finals musst du einen Punkt mehr erzielen, um zu gewinnen. Perfekte Defense wird immer von perfekter Offense geschlagen. Harden ist ein Offensives Beast und gleichzeitig ziemlich uneigennützig. defensiv kann er sich auch einfügen. Aber bei der Offense müsste er das eigentlich gar nicht. Kein MVP wurde an seiner Defense bemessen. Außer vielleicht KG.
Falls Harden dieses Jahr nicht Regular Season MVP wird, dann nur weil es Lebron verdient zum 5. mal wird. Alles andere wäre verrat an den Prinzipien des Spiels. -
Harden ist zwar ein krasser Spieler, aber einfach kein MVP in der NBA.
Harden ist wahrscheinlich der beste Spieler aller Zeiten, der noch nicht mvp geworden ist. Stats und seine Teamerfolge in Houston und OKC sagen alles. Offense wins games. And Championships. Auch in den Finals musst du einen Punkt mehr erzielen, um zu gewinnen. Perfekte Defense wird immer von perfekter Offense geschlagen. Harden ist ein Offensives Beast und gleichzeitig ziemlich uneigennützig. defensiv kann er sich auch einfügen. Aber bei der Offense müsste er das eigentlich gar nicht. Kein MVP wurde an seiner Defense bemessen. Außer vielleicht KG.
Falls Harden dieses Jahr nicht Regular Season MVP wird, dann nur weil es Lebron verdient zum 5. mal wird. Alles andere wäre verrat an den Prinzipien des Spiels.Harden ist ein herausragender Offensivspieler. Aber alle MVPs die ich kenne waren defensiv auch bockstark. Und das ist Harden bei weitem nicht. Ich weiß nicht was du meinst mit defensiv einfügen. Ich sehe das absolut nicht. Nicht umsonst wird er belächelt.
Man kann Harden eher mit Melo vergleichen. Offensiv ein MVP und defensiv Katastrophe. Harden hat in seiner Karriere einen Vorteil. Er hat immer in guten Teams gespielt. Dieses Glück hatte Melo nie -
Man könnt ja fast meinen die Thunder tanken. Gerade mal 3 Siege mehr als die Mavs.
Zumal Orlando vorher 9 Spiele am Stück verloren hatte. Auswärts stehen die Thunder damit jetzt bei einer desaströsen 2-9-Bilanz.
Bei Orlando hat Aaron Gordon bislang seine Breakout-Saison: Im Vergleich zur letzten Saison +5.9 Punkte (insgesamt 18.6), +3.3 Rebounds (insgesamt 8.4) und eine 15% bessere 3er-Quote (jetzt 43.8% bei deutlich mehr genommenen Dreiern). Wenn er die Stats hält dürfte Gordon am Ende der Saison ein heißer Kandidat auf den MIP-Award sein.
Es war für Orl als auch für PKV ein wichtiges Spiel. Als Orl Fan muss ich zugeben, dass da auch vieles gut lief für uns. EP hatte schon lange nicht mehr so gut gespielt wie gegen okc. Zudem hatte okc einen eher schlechten Tag. Sie hatten einen schlechten gameplan.wer gegen Orl spielt der müsste wissen dass man sie durch pick and Roll kurz und klein spielt. Okc hat sich aber fast komplett auf würde konzentriert. Und die sind eben nicht so gefallen
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Zum Thema Defense damals und heute denke ich, dass man zwei unterschiedliche Einflüsse hat. EIner ist das Handchecking, der andere die leere Zone. Das Handchecken machte es deutlich leichter im one-on-one zu verteidigen, da die benötigte laterale Schnelligkeit, um vor seinem Gegner zu bleiben, deutlich niedriger sein konnte. Dies ist auch der meist genannte Punkt in Bezug auf die Defense. Der damals tolerierte Kontakt machte es dem Verteidiger einfacher als heute. Die fehlende Zone war natürlich auch Mist, weil dort Iso-Ball belohnt wurde. Heute wird Spielintelligenz (gerade in Bezug auf die Helpside) wesentlich mehr belohnt als früher. Viele ältere Semester - wie mich z.B. - stört es, dass da wahre Panzer (LBJ z.B.) bei jedem Kontakt in Tränen ausbrechen, James Harden quasi kontaktlos an die Linie geht und harte Defense kaum mehr belohnt wird. Natürlich ist das Spiel schneller geworden, daher wirken sich auch Kontakte deutlich stärker aus, insofern ist es schon richtig, dass die Toleranzgrenze in Bezug auf die Härte reduziert wurde, aber teilweise frage ich mich ernsthaft, warum es z.B. Freiwürfe gibt. Und die Tatsache, dass mich sogar Fussballer fragen, wo das denn ein Foul gewesen sei, bestätigt mich etwas.
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Harden ist zwar ein krasser Spieler, aber einfach kein MVP in der NBA.
Harden ist wahrscheinlich der beste Spieler aller Zeiten, der noch nicht mvp geworden ist. Stats und seine Teamerfolge in Houston und OKC sagen alles. Offense wins games. And Championships. Auch in den Finals musst du einen Punkt mehr erzielen, um zu gewinnen. Perfekte Defense wird immer von perfekter Offense geschlagen. Harden ist ein Offensives Beast und gleichzeitig ziemlich uneigennützig. defensiv kann er sich auch einfügen. Aber bei der Offense müsste er das eigentlich gar nicht. Kein MVP wurde an seiner Defense bemessen. Außer vielleicht KG.
Falls Harden dieses Jahr nicht Regular Season MVP wird, dann nur weil es Lebron verdient zum 5. mal wird. Alles andere wäre verrat an den Prinzipien des Spiels.Harden ist ein herausragender Offensivspieler. Aber alle MVPs die ich kenne waren defensiv auch bockstark. Und das ist Harden bei weitem nicht. Ich weiß nicht was du meinst mit defensiv einfügen. Ich sehe das absolut nicht. Nicht umsonst wird er belächelt.
Man kann Harden eher mit Melo vergleichen. Offensiv ein MVP und defensiv Katastrophe. Harden hat in seiner Karriere einen Vorteil. Er hat immer in guten Teams gespielt. Dieses Glück hatte Melo nieAm Ende geht es darum, sein Team konstant zu Siegen zu führen. Das hat jeder MVP erreicht. Westbrook ist die Ausnahme gewesen. Ein Tripple Double und Play-Offs sei dank.
Am Ende geht es darum, neben Konstanten Siegen indivduelle Höchstleistungen abzuliefern. Meist historisch gute. Logisch. Spieler die das Game verändern. Mit den richtigen Jungs im Rücken: , Franchise, GM, Coach
Harden wird MVP wenn Houston 60 Spiele gewinnt, außer Lebron kommt dazwischen. So sehe ich das. Unter der Bedingung das die Saison so weiter läuft, wie bislang und vorher von vollen vermutet wurde. Curry und KD klauen sich das MVP Licht. Irvings ist aus Lebrons Schattens getreten und zeigt nun allen ungläubigen, das er natürlich auch MVP Kaliber ist. Zahlen sind bislang noch nicht mvp like, aber hype und mögliche siegbilanz könnten helfen.
De rest legt gute Zahlen auf, aber keine Tripple Doubles im Schnitt und hat weniger Teamerfolg. Von daher sind die grundsächlich raus aus der verlosung. -
Zum Thema Defense damals und heute denke ich, dass man zwei unterschiedliche Einflüsse hat. EIner ist das Handchecking, der andere die leere Zone. Das Handchecken machte es deutlich leichter im one-on-one zu verteidigen, da die benötigte laterale Schnelligkeit, um vor seinem Gegner zu bleiben, deutlich niedriger sein konnte. Dies ist auch der meist genannte Punkt in Bezug auf die Defense. Der damals tolerierte Kontakt machte es dem Verteidiger einfacher als heute. Die fehlende Zone war natürlich auch Mist, weil dort Iso-Ball belohnt wurde. Heute wird Spielintelligenz (gerade in Bezug auf die Helpside) wesentlich mehr belohnt als früher. Viele ältere Semester - wie mich z.B. - stört es, dass da wahre Panzer (LBJ z.B.) bei jedem Kontakt in Tränen ausbrechen, James Harden quasi kontaktlos an die Linie geht und harte Defense kaum mehr belohnt wird. Natürlich ist das Spiel schneller geworden, daher wirken sich auch Kontakte deutlich stärker aus, insofern ist es schon richtig, dass die Toleranzgrenze in Bezug auf die Härte reduziert wurde, aber teilweise frage ich mich ernsthaft, warum es z.B. Freiwürfe gibt. Und die Tatsache, dass mich sogar Fussballer fragen, wo das denn ein Foul gewesen sei, bestätigt mich etwas.
Klingt Grauenhaft. Bin froh das ich in einer anderen Zeit aufgewachsen bin. Siehe Gimmick. Natürlich kennt man die highlights aus den play-offs. denkt boah alles fett gewesen. aber man merkt schnell, das die spitze ziemlich dünn bessetzt war in den 80igern und 90 igern und damit auch in der Breite.
Meine Generation darf durch die Regeln anscheinend endlich Basketball spielen, dazu kommt der euopäische Einfluss.