NBA Season 2017/18
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Ja kuzma geht dieses Jahr etwas unter, wobei man sagen muss wenn (fast?) alle top 10 Picks starten und grossteils abliefern gibt es halt sehr viele Prospekts über die es zu berichten lohnt und die vermutlich ein höheres Potential haben. Auch der viel geschickter ball wieder mit einen Triple Double,
Apropos ball, lavar schafft es einen Twitter rant von potus zu bekommen … Sad world
Marketingmäßig ein absoluter Erfolg für den Big Baller Dad ;). Sein Name und der seines Jungen in nem Tweet vom Präsident dem 45 Millionen Leute folgen.
Besser geht’s nicht. Sicherlich wieder einige tausend Schuhe verkauft damit.
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Ja kuzma geht dieses Jahr etwas unter, wobei man sagen muss wenn (fast?) alle top 10 Picks starten und grossteils abliefern gibt es halt sehr viele Prospekts über die es zu berichten lohnt und die vermutlich ein höheres Potential haben. Auch der viel geschickter ball wieder mit einen Triple Double,
Apropos ball, lavar schafft es einen Twitter rant von potus zu bekommen … Sad world
Marketingmäßig ein absoluter Erfolg für den Big Baller Dad ;). Sein Name und der seines Jungen in nem Tweet vom Präsident dem 45 Millionen Leute folgen.
Besser geht’s nicht. Sicherlich wieder einige tausend Schuhe verkauft damit.
Sind die Schuhe überhaupt auch nur im Ansatz ein Erfolg? Ich sehe absolut niemanden damit rumlaufen, gerade im Bereich der “normalen” Privatpersonen in den lokalen Hallen nicht.
Selbst die NBA-Spieler nehmen doch Abstand von den Dingern. Selbst der eigentlich Signature-Player (Lonzo) trägt primär andere Marken.
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@isaiah
Again, the Sixers waren 5 Jahre nicht in den PO, 5 Jahre sind kein Jahrzehnt. Sie haben kein Glück gehabt, sondern Hinkie hat einen Plan verfolgt, der wahrscheinlich etwas zu früh abgebrochen wurde. Sie haben das am weitaus am höchsten geschätzte Trio der Liga mit Simmons, Embiid und Fultz. Natürlich hängt es an den Spielern, wie bei jedem Team der Liga. Und selbstverständlich ist der Prozess nicht ausschließlich ein Erfolg, nur wenn sie Meister werden. Dazu ist die Liga zu knifflig mit 30 Organisationen bei denen alle die realistische Chance auf den Titel haben. Geschäftlich ist der Prozess ein Erfolg, jedes Spiel mit enthusiastischen Fans ausverkauft. Ein all time high von Sponsoren und ein gewaltiges Momentum in der Region. Übrigens zu Zeiten vom Doctor und Moses vor 35 Jahren lief der Basketball in Philly unter dem Radar, weder war der Fanzuspruch noch eine Begeisterung zu erkennen.
Die Bulls haben ja in den ersten Wochen das neben Sac unansehnlichste und mieseste Spiel gezeigt. Ich habe mir alles, vor allem im Schnelldurchlauf angeschaut (auch um den kleinsten Ansatz einer Zipserschen Spielberechtigung zu finden). Hej, Kris Dunn ist aufgetaucht, die letzten Spiele war er wirklich bärenstark. Trotz seines für einen Soph hohen Alters könnte er als überdurchschnittlicher PG durchgehen. Disruptiver Verteidiger, trifft auch einige Würfe von außen, kommt zum Korb, schmeißt die Bälle nicht mehr weg wie bisher. Zusammen mit Lauri, einem hohen Pick nächstes Jahr, Lavine der zurückkommt, wird dieses Team sehr ansehnlich sein nächstes Jahr.
Zu Zipser etwas schreiben will ich nicht mehr.
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Die 76ers sind ja auch ein spannendes Projekt. Nur zu welchem Preis? Die letzten 12 Jahre haben sie 8 (!) mal die Play-offs verpasst, darunter so “grandiose” Jahre wie 2014 (19 Siege), 2015 (18 Siege) und als Highlight 2016 (10 Siege). Natürlich waren sie da die Lachnummer der Liga, sie haben absichtlich verloren um evtl., evtl. ein Contender zu werden. Ich weiß, so funktioniert dieses besch….System, aber mir als Sportsmann ist tanken einfach zu wider und Philly ist für mich ein Synonym dafür.
Jetzt haben sie ja wieder Spieler, die geradeaus laufen können. Und ich verfolge das natürlich auch gerne, ist ein aufregendes Team mit herausragenden Talenten. Dennoch, vorher so grandios abzuschenken, um einen Simmons im Team zu haben, ist für mich als Fan grauenhaft. Dann lieber wie Boston oder San Antonio, die auch weiterhin konkurrenzfähig bleiben, trotz Weiterentwicklung (Rebuild) des Teams. So genug der Problematik, ist ja mein Problem, wenn dies für sportlich unfair halte…
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Ja kuzma geht dieses Jahr etwas unter, wobei man sagen muss wenn (fast?) alle top 10 Picks starten und grossteils abliefern gibt es halt sehr viele Prospekts über die es zu berichten lohnt und die vermutlich ein höheres Potential haben. Auch der viel geschickter ball wieder mit einen Triple Double,
Apropos ball, lavar schafft es einen Twitter rant von potus zu bekommen … Sad world
Marketingmäßig ein absoluter Erfolg für den Big Baller Dad ;). Sein Name und der seines Jungen in nem Tweet vom Präsident dem 45 Millionen Leute folgen.
Besser geht’s nicht. Sicherlich wieder einige tausend Schuhe verkauft damit.
Sind die Schuhe überhaupt auch nur im Ansatz ein Erfolg? Ich sehe absolut niemanden damit rumlaufen, gerade im Bereich der “normalen” Privatpersonen in den lokalen Hallen nicht.
Selbst die NBA-Spieler nehmen doch Abstand von den Dingern. Selbst der eigentlich Signature-Player (Lonzo) trägt primär andere Marken.
Ich denke die Schuhe sind die Reaktion das sie für dem Preis dem sie aufgerufen hatten keinen Schuhvertrag bekommen haben, und sie das Vertrauen in sich haben das sie es in naher Zukunft bekommen und es keinen Sinn macht zuweist runterzugehen. Ähnlich wie real die lange UNICEF Werbung auf dem Trikot hatten.
Ich glaub nicht das es aufgeht, und hab keine Ahnung wieviele Schuhe sie verkauft haben ich denke aber nicht das die Schuhe als Trainingsschuhe vertickt werden, sondern bei Fans und Sammlern landen. -
Die 76ers sind ja auch ein spannendes Projekt. Nur zu welchem Preis? Die letzten 12 Jahre haben sie 8 (!) mal die Play-offs verpasst, darunter so “grandiose” Jahre wie 2014 (19 Siege), 2015 (18 Siege) und als Highlight 2016 (10 Siege). Natürlich waren sie da die Lachnummer der Liga, sie haben absichtlich verloren um evtl., evtl. ein Contender zu werden. Ich weiß, so funktioniert dieses besch….System, aber mir als Sportsmann ist tanken einfach zu wider und Philly ist für mich ein Synonym dafür.
Jetzt haben sie ja wieder Spieler, die geradeaus laufen können. Und ich verfolge das natürlich auch gerne, ist ein aufregendes Team mit herausragenden Talenten. Dennoch, vorher so grandios abzuschenken, um einen Simmons im Team zu haben, ist für mich als Fan grauenhaft. Dann lieber wie Boston oder San Antonio, die auch weiterhin konkurrenzfähig bleiben, trotz Weiterentwicklung (Rebuild) des Teams. So genug der Problematik, ist ja mein Problem, wenn dies für sportlich unfair halte…
Die Small-Market Teams müssen halt solche Strategien fahren, da sich keine großen Free Agents dort anschließen. San Antonio lebt von Popovichs Genialität, aber auch da kommt langsam der schleichende Rebuild. Dieses Jahr kann man sie vom Contenderstatus praktisch schon ausschließen. Gasol und Aldridge haben nicht mehr viel im Tank, bis auf Leonard hat man keinen Allstarkaliber mehr im Kader.
Die Mavs ereilt jetzt dieses Schicksal. Die großen Free-Agents wollten nicht kommen jetzt wird der Tanktrain volles Rohr angefeuert. Dirk hat nichts mehr im Tank und nach dem Desaster mit Noel gibt es für die Mavs keinen Grund zu gewinnen. Deshalb spielen sie auch solche Grotten Spieler wie Matthews, Powell und Mejiri. Das ist ne Garantie 8/10 Spiele zu verlieren.
Mit DSJ hat man vermutlich einen Franchise Player bekommen, Barnes zeigt sehr gute Ansätze ein Bottomline Allstar werden zu können.
Wenn dazu noch ein Bagley oder Ayton auf Center kommt und man auch 2019 nochmal hoch draftet sind die Mavs in 2 Jahren wieder ansehnlich.
Bis dahin sollten auch die Großverdiener Dirk und Matthews von der Payroll sein und dann kann man den Kader mit guten Spielern auffüllen.
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Es stimmt ja nicht, dass Top-Spieler nur per Draft in den Big Markets landen. Via Free Agency und Trade können Spieler dort auch unterkommen landen. Die sportliche Perspektive muss stimmen oder entsprechende Gegenwert (bei Trades), wobei man die Perspektive auf einen Titel in Oklahoma oder New Orleans durchaus hinterfragen kann. Jüngere Beispiele:
- Ein Durant wechselt nach Golden State
- und 3) Lebron James und Bosh wechseln erst nach Miami
- danach wechselt Lebron nochmal nach Cleveland
- und 6) Hayward und Irving wechseln nach Boston
- und Paul George und Anthony wechseln nach Oklahoma
- Cousins wechselt nach New Orleans
- und 11) Chris Paul wechselt nach Houston, wie auch vorher James Harden
- Lowry nach Toronto
- Dwight Howard mehrmals
Golden State, Miami, Cleveland, Boston, Oklahoma, New Orleans, Houston, Toronto, Atlanta. Noch mehr Beispiele?
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Es stimmt ja nicht, dass Top-Spieler nur per Draft in den Big Markets landen. Via Free Agency und Trade können Spieler dort auch unterkommen landen. Die sportliche Perspektive muss stimmen oder entsprechende Gegenwert (bei Trades), wobei man die Perspektive auf einen Titel in Oklahoma oder New Orleans durchaus hinterfragen kann. Jüngere Beispiele:
- Ein Durant wechselt nach Golden State
- und 3) Lebron James und Bosh wechseln erst nach Miami
- danach wechselt Lebron nochmal nach Cleveland
- und 6) Hayward und Irving wechseln nach Boston
- und Paul George und Anthony wechseln nach Oklahoma
- Cousins wechselt nach New Orleans
- und 11) Chris Paul wechselt nach Houston, wie auch vorher James Harden
- Lowry nach Toronto
- Dwight Howard mehrmals
Golden State, Miami, Cleveland, Boston, Oklahoma, New Orleans, Houston, Toronto, Atlanta. Noch mehr Beispiele?
Hä? Golden State, Miami, Cleveland, Boston, OKC, Houston sind Big Markets?
Howard nach seiner Zeit in Orlando noch als Superstar zu verkaufen halte ich für gewagt, seine Leistungen und sein Verhalten zeigten das nicht.
Lowry ist kein Superstar, maximal Borderline Allstar und für Cousins gab es damals für SAC nicht viel bessere Möglichkeiten da sie ihn loshaben wollten. Glaube kaum das Cousins freiwillig nach New Orleans wäre.
Grundsätzlich haben es die Small-Market Teams einfach schwieriger. Klar wenn ein Team natürlich nur einen Spieler vom Contenderstatus entfernt ist schließen sich einige Stars auch mal diesen Teams an, ist aber nicht die Regel.
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Dann haben wir ein anderes Verstädnis von einem “big market”.
Es gibt natürlich mehrere Kriterien und wenn man so durch das Internet stöbert, gibt es Argumente dafür und dagegen, z.B. warum Dallas ein “big market” ist.
Was durchkommt, ist das die L.A. Lakers, New York Knicks und Chicago Bulls klar als “big markets” genannt werden. Häufiger als einmal jedenfalls.Fans, mediale Aufmerksamkeit, sportliche Erfolge, Steuern, Owner, Ansehen, etc. - wo fängt man an, wo hört es auf? Die Aussage war ja, dass man keine guten Spieler bekommt, außer “big market” - Teams. Diese Aussage ist aus meiner Sicht eins: falsch!
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@Isiah: Deine Aussagen werden nicht richtiger, nur weil du sie zum wiederholten Male hier schreibst!
Da die meisten Spieler keine No-Trade-Klausel in ihrem Vertrag haben, spielen Trades bei der Diskussion über die Attraktivität von kleineren Märkten überhaupt keine Rolle. Spieler werden getradet, ob sie wollen oder nicht.
Big Markets gibt es nicht nur in NY oder LA, das ist dir offensichtlich nicht bewusst.
Wann ist das letzte Mal ein Superstar in der Free Agency zu einem small market Team gewechselt?
Um ein bisschen konkreter zu werden nehme ich einfach mal die Teams auf den Plätzen 20-30 des diesjährigen Forbes-Rankings hinsichtlich des geschätzten Verkaufswertes der NBA-Franchises. Das sind in dieser Reihenfolge: Utah, Detroit, Denver, Atlanta, Indiana, Philadelphia, Memphis, Milwaukee, Charlotte, Minnesota, New Orleans.
Ich bin gespannt wie du die Frage beantworten wirst. Und jetzt komme mir bitte nicht mit Howard/Atlanta oder Millsap/Denver, das sind keine Superstars.
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@FitzRoyal: Carter99 hat gesagt, dass “Die Small-Market Teams müssen halt solche Strategien fahren, da sich keine großen Free Agents dort anschließen.”
Das stimmt nicht, denn sie können ja auch traden. Miami ist für mich kein Big Market, James und Bosh kommen trotzdem. Andere Beispiele siehe oben. Nur ne große Stadt (z.B. Harden/ Paul nach Houston) macht noch keinen big market. DANN ist Dallas auch ein big market und da argumentiert ihr ja eher, dass Dallas keinen guten Spieler abgekommt, weil man ein small market ist. Egal, kleinere Teams können über FA und Trades richtig gute Spieler erhalten und die Aussage, dass Free Agents nur nach L.A. oder New York wechseln, stimmt nicht.
Diese Saison waren doch wirklich ein paar Kracher dabei (Anthony oder George nach Oklahoma z.B. auch), früher sicherlich Nash nach Phoenix oder für die Meisterschaft ganz wichtig: Billups nach Detroit. -
@FitzRoyal und Carter99: Drehen wir die Sache doch mal um. Nennt ihr doch mal die 10 - 20 wichtigsten Free Agents und wohin sind sie gewechselt. Der letzten 5 Jahre? Und dann philosophieren wir, warum sie dorthin sind und warum small markets tanken müssen! Es gibt übrigens eine Rangliste von Bleacher (ist allerdings schon 5 Jahre alt), da wird Philly als big market Nr. 1 geführt! Soviel dazu, dass sie dann unbedingt tanken müssen.
Teams können Spieler erhalten per
- Trade
- Free Agency
- Draft
Und ein guter Mix macht es. Tanken ist dabei unnötig und sportlich unfair - dabei bleibe ich und ziehe mich aus der Diskussion erstmal zurück, zuviel Rechthaberei hier.
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Die Small-Market Teams müssen halt solche Strategien fahren, da sich keine großen Free Agents dort anschließen. San Antonio lebt von Popovichs Genialität, aber auch da kommt langsam der schleichende Rebuild. Dieses Jahr kann man sie vom Contenderstatus praktisch schon ausschließen. Gasol und Aldridge haben nicht mehr viel im Tank, bis auf Leonard hat man keinen Allstarkaliber mehr im Kader.
Als Spurs-Fan möchte ich da einhaken:
San Antonio lebt davon unterbewertete Spieler zu finden und auf ein überraschend hohes Level zu bringen. Da ist Popovich nur ein Teil des Teams, was die Spieler erstmal findet (RC Buford) und ausbildet (Chip England).
Aldridge legt zumindest bisher in dieser Saison sehr beeindruckende, All Star-würdige Zahlen auf und es gibt altersmäßig keinen Grund, warum sich das ändern sollte.“Rebuild” ist meiner Meinung nach nicht das passende Wort für die Spurs. Das Team befindet sich in einer konstanten Evolution. Von der LowPost-Twintower Ära über die Big3 und “the Beautiful Game”-Phase hin zu einem Kawhi+X-Team. Ein krasser Rebuild wie ihn z.B. die Lakers nach Kobes Karriereende machen mussten, war in San Antonio nie nötig, weil die Leistungsträger wie Duncan immer den Übergang zu einem neuen Stil, zur nächsten Evolutionsstufe mitgetragen haben.
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@2K5:
@ Isiah:
Bei nahezu allen deinen Beispielen in den verschiedenen Beiträgen lässt du außer Acht, dass schon mindestens ein Starspieler oder ein sehr sehr gutes Fundament vorhanden war ehe ein Top-Spieler in der Free Agency zu dem Team wechselte.Das lasse ich nicht außer acht. Natürlich muss es ein Fundament geben, aber es betrifft halt viele Teams. Oder? Auch ein Grund, warum ich den Rebuild in Atlanta kritisiere, weil sie nur Schröder behalten haben. Millsap behalten, trotzdem Glück in der Lottery/Draft und zack, kommt noch ein guter Spieler hinzu. Dann hat man Millsap, Bagley, Schröder und den neuen guten Spieler, der unbedingt nach Atlanta will.
So tradet man irgendwann Schröder für Draft Pick X und beginnt von vorne… -
Glück in der Lottery und zack ein Starspieler hinzu kann man allerdings nicht planen. Das kann letztendlich zum Hamsterrad in der Mittelmäßigkeit werden.
Ich bin bei dir, dass es für den Aufbau eines Contender die richtige Mischung sein muss. Auch Philly hat nicht alle Assets aus dem Draft bzw. aus hohen Draftpicks (wenn auch die wichtigsten).
Aber inwieweit ein alternder Star zu so einem Fundament gehört, ist situationsabhängig und bei vielen eben nicht gegeben. Denn auch wenn man einen Starplayer per Free-Agency oder Trade bekommt, ist man in den seltensten Fällen direkt Contender. Das passiert nur, wenn man Borderline-Contender ist. Oftmals liegt dahinter dann auch noch ein Prozess in dem es gilt weitere Assets zu generieren. Und da ist es doch hilfreicher einen jungen, potenziellen Star auf dem aufsteigenden Ast zu haben als einen alternden Star, der letztendlich zum Zeitpunkt an dem man wirklich contended keine Rolle mehr spielt.
Ich bin jetzt auch wahrlich kein Freund vom Tanken wie es Philly gemacht hat. Aber mal ein Jahr abzuschenken, um seinen jungen Kern zu entwickeln und sich für die Zukunft neu aufzustellen, das kann ich schon nachvollziehen.
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Ich bin jetzt auch wahrlich kein Freund vom Tanken wie es Philly gemacht hat. Aber mal ein Jahr abzuschenken, um seinen jungen Kern zu entwickeln und sich für die Zukunft neu aufzustellen, das kann ich schon nachvollziehen.
Das immer so gelobte und vorbildliche San Antonio hat auch das Jahr von Duncan’s draft hart getankt. Wohl tatsaechlich das erste team, bei dem das Ganze “by design” verlief. Philly’s TTP war letztlich auch keine Blaupause für die Liga, immerhin war da genauso Fehlgriffe dabei. Mit Simmons und Embiid natuerlich zwei transzendente Superstars, hinter denen allerdings auch noch gewisse Fragezeichen stehen. Evaluieren laesst sich das Ganze auch fruehestens in 3 Jahren, wenn auch der Kader weiterhin abgestimmt wird.
Zumindest aber hat man sich so aber fuer kommende und kuenftige free agents wieder interessant gemacht. -
Lieber Isiah, bevor ich unnötig diskutiere: Welche Teams in der NBA sind für dich big market teams?
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Ich bin jetzt auch wahrlich kein Freund vom Tanken wie es Philly gemacht hat. Aber mal ein Jahr abzuschenken, um seinen jungen Kern zu entwickeln und sich für die Zukunft neu aufzustellen, das kann ich schon nachvollziehen.
Das immer so gelobte und vorbildliche San Antonio hat auch das Jahr von Duncan’s draft hart getankt. Wohl tatsaechlich das erste team, bei dem das Ganze “by design” verlief. Philly’s TTP war letztlich auch keine Blaupause für die Liga, immerhin war da genauso Fehlgriffe dabei. Mit Simmons und Embiid natuerlich zwei transzendente Superstars, hinter denen allerdings auch noch gewisse Fragezeichen stehen. Evaluieren laesst sich das Ganze auch fruehestens in 3 Jahren, wenn auch der Kader weiterhin abgestimmt wird.
Zumindest aber hat man sich so aber fuer kommende und kuenftige free agents wieder interessant gemacht.Du meinst sie haben eine verletzung von Robinson inzeniert, und dann regelmäßig ihre andere guten Spieler “krankgeschrieben”? Man kann sicher vermuten das sie gerade später, die spieler lieber noch 1-2 Wochen länger krankgeschrieben hatten diese Saison hatten sie aber *** am Fuß.
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einfach übersehen, die Zitierfunktion ist hier im Forum immer noch genau so erbärmlich schlecht wie vor 10 Jahren
@Isiah: Ein letztes Mal versuche ich es noch argumentativ, danach überlese ich deine Beiträge zum Thema Tanking einfach nur noch. Ich zitiere mal stellvertretend deinen Beitrag aus dem Hawks-Thread, aber hier geht es ja um die gleiche Thematik.
Schröder, Millsap, Doncic klingt doch wesentlich besser, um auch mal z.B. einen Paul George nach Atlanta zu locken! Oder man hätte Millsap / Horford für einen vernünftigen Spieler getradet. Auch mit Milsapp wäre Atlanta nicht in den PO gelandet und was man im Draft bekommt, wie die Lottery ausgeht, ja, wer hat die Glaskugel?
Schröder ist ein durchschnittlich guter Starter, auf der am stärksten besetzten Position der Liga. Millsap wird in einigen Wochen 33 Jahre alt und hat im Sommer einen Vertrag unterschrieben, der ihn noch im Alter von 35 Jahren zu einem der Top-Verdiener der Liga macht. Und Doncic ist kommende Saison ein Rookie, der voraussichtlich wie die aller meisten anderen Top-Rookies zwei Jahre brauchen wird um sein Team wirklich besser zu machen.
Das ist kein Team mit dem man in der kurzen Frist irgendetwas gewinnen kann und ganz sicher nicht interessant für einen Spieler wie Paul George, der jetzt in seiner Prime ist und jetzt nur zu einem Team wechselt, mit dem er sofort um die Meisterschaft spielen kann. Würden alle 30 Teams Paul George pitchen, würden die Hawks damit nicht einmal zu den 15 interessantesten Teams gehören.Es gibt im kommenden Draft vier Spieler, die momentan deutlich aus der Masse herausragen zu scheinen (Bagley, Doncic, Ayton, Porter). Nachdem die Hawks Millsap haben gehen lassen, werden sie mit dem diesjährigen Team vermutlich ungefähr die drittschlechteste Bilanz der Liga haben. Damit haben sie eine Chance von 70% auf eines dieser Top-Prospects.
Hätten sie Millsap behalten, hätten sie diese Saison im Osten um die Playoffs mitgespielt. Nehmen wir trotzdem mal an, sie hätten die Playoffs verpasst und am Ende der Saison die zehntschlechteste Bilanz aufgewiesen. Damit hätten ihre Chancen auf einen Top 4-Pick noch bei 5% gelegen.Dadurch, dass sie Millsap haben gehen lassen, haben sie ihre Chancen auf einen dieser Jungs also um geschätzte 65 Prozentpunkte erhöht. Und dein bestes Gegenargument dazu ist “ja wer hat die Glaskugel?”? Meine Güte…
Mal eine Übersicht zur Einschätzung: Nehmen wir mal an, dass die 4 besten Teams einen guten Plan für den Status „Contender“ verfolgen, mit dem Ziel Meisterschaft. Listet man nun die wichtigsten Spieler der besten 4 Teams auf, je nachdem ob sie aus dem Draft kamen oder eben per Trade oder Free Agency:
2016/17:
Golden State: Draft: Curry (Nr. 7 im Draft), Thompson (Nr. 11), Green (Nr. 35) - FA/Trade: Durant, Iggy
Cleveland: Draft: Irving (Nr. 1) - FA/Trade: James (wurde mal gedrafted von den Cavs, kam aber wieder als FA), Love
Boston: Draft: Bradley (Nr. 19), Smart (Nr. 6) - FA/Trade: Horford, Thomas, Crowder
San Antonio: Draft: ./. - FA/Trade: Leonard (an 15 von Indiana gedrafted), Gasol, Aldrigde, D. GreenUnd zum Vergleich die Saison vor 5 Jahren:
2012/2013:
Miami: Draft: Wade (Nr. 5) - FA/Trade: James, Bosh
Indiana: Draft: George (Nr. 10) - FA/Trade: George Hill, David West
San Antonio: Draft: Duncan (Nr. 1), Parker (an 28. Stelle), Ginobili (an 57. Stelle) - FA/Trade: D. Green
Memphis: Draft: Conley (Nr. 4) - FA/Trade: Randolph, Gay (gedrafted von Houston), M. Gasol (an 48. Stelle von den Lakers gedrafted)Man sieht, es liegt nie nur am Draft, Trades (gerne auch am Draft Day) und Free Agency spielen eine eminent wichtige Rolle. Wird stark gedrafted, können die Picks sogar weit hinten liegen, wie Golden State, Boston oder San Antonio schon bewiesen haben.
Mal ganz abgesehen davon, dass eine rückblickende Sicht absoluter Blödsinn ist ohne die Umstände zu betrachten (das ist in etwa so clever wie sich Lotto-Gewinner anzusehen und dann zu sagen: seht her, Lotto-Gewinner hatten einen guten Plan um reich zu werden, Lotto spielen ist also DIE Blaupause um ganz einfach reich zu werden). Verschweigen wir an der Stelle auch mal, dass die ausgewählten Jahre vollkommen willkürlich und die Auswahl der Teams teilweise Käse sind (Memphis kam nur in die WCF weil Griffin bei den Clippers in Runde 1 nicht fit war, und in Runde 2 OKC Westbrook nach Beverley-Foul in Runde 1 verletzt fehlte; in den WCF wurden sie von den Spurs gesweeped), und gehen die Liste einfach mal durch.
Zu untersuchende Fragestellung, um entscheiden zu können ob Tanking sinnvoll ist oder nicht: Hat ein a) mittelmäßiges, Borderline-Playoff Team (denn das sind die Teams die sich entscheiden zu Tanken, nicht Teams die sowieso schon 55 Spiele pro Saison gewinnen), das b) noch keinen Superstar besitzt (denn solche die einen haben Tanken nicht), eine realistische Chance einen solchen Superstar zu erhalten und zu einem echten Titel-Contender zu werden (denn letzteres geht ohne einen solchen Top-Spieler nicht)? Wir suchen also nach Top Free-Agent-Signings durch mittelmäßige Teams bzw. Trades für Superstars, die keine extrem hohen Draft-Picks verlangten, für die das aufnehmende Team vorher extrem schlecht gewesen sein musste.
Curry: 7. Pick im Draft; lasse ich halb gelten. Den 7. Pick bekommt man als Borderline-Playoff-Team nicht, gleichzeitig mussten die Warriors, die nur 29 Spiele in der Vorsaison gewannen, auch nicht grottenschlecht sein sondern nur ziemlich schlecht.
Thompson: 11. Pick im Draft; ein herausragender Spieler mit einem Steph Curry neben sich, aber viel zu limitiert um ein mittelmäßiges 40-Siege-Team alleine zu einem 55-Siege-Contender zu machen.
Draymond: 35. Pick im Draft; einer der größten Draft-Steals aller Zeiten und schon allein deshalb keine Blaupause, die als Plan für mittelmäßige Teams dient oben anzugreifen. Auch hier fragwürdig ob er aufgrund seiner fehlenden Scoring-Fähigkeiten ein Team alleine so transformieren könnte. (Kleines Gedankenexperiment an der Stelle: jedes Jahr hoffen Teams im Bereich 20-60 auf einen Spieler wie Draymond, alle ~5 Jahre finden sie mal einen von diesem Kaliber. Also besteht die Chance darauf bei geschätzten 1/200 bzw. 0.5%.)
Durant: Schließt sich aus genau einem Grund den Warriors an, weil sie das beste Team der Liga sind. Blödsinniges Beispiel, da mittelmäßige Teams das eben per Definition nicht sind.
Iguodala: Ist lediglich ein Puzzlestück und kein Spieler der alleine den Unterschied macht; Warriors gewannen in der Vorsaison zudem 47 Siege und hatten mit Curry (24), Thompson (22) und Barnes (20) einen hochtalentierten Kern zusammen. Vergleichbar mit Philadelphia 2018, aber nicht mit Philadelphia 2013. Auch kein Beispiel das deine Ansicht unterstützt.
Korrekte Beispiele: Mit ganz viel Wohlwollen 2 von 5Irving: #1 Pick, konnten die Cavaliers nur bekommen weil sie vorher grottenschlecht waren.
James: Kehrte nur zurück weil er vorher bei den Cavs war und noch “unfinished business” hatte. Wie kam er ursprünglich zu den Cavs? Als #1 Pick weil sie grottenschlecht waren.
Love: Kam im Trade für den #1 Pick den Cleveland warum bekam? Weil sie grottenschlecht waren.
Korrekte Beispiele: 0 von 3Bradley, Smart und Crowder sind keine Stars die dein Team auf ein höheres Level heben, sondern gute Rollenspieler. Mit denen als Kern gewinnt man aber keine Meisterschaft und legt auch keinen tiefen Playoff-Run hin.
Horford: Ein sehr guter, aber kein absoluter Top-Spieler der dein Team alleine auf ein ganz neues Niveau heben könnte, an dem zudem kein allzu großes Interesse anderer Vereine bestand, weil er als 30-jähriger einen 4-Jahres-Max verlangte. Wird mit 34 Jahren einer der überbezahltesten Spieler der Liga sein.
Thomas: Das erste tatsächlich richtige Beispiel eines Spielers, der via Trade verpflichtet wurde ohne dass dafür ein extrem hoher Draft-Pick von Nöten war, und der sein neues Team auf ein neues Niveau Richtung Contender hob.
Korrekte Beispiele: 1.5 von 5Leonard: Zweites richtiges Beispiel.
Gasol: Ging zu der bestgeführten Franchise der amerikanischen Sportwelt und zu einem der sportlich besten Teams der Liga. Blaupause um von einem mittelmäßigen zu einem Top-Team zu werden? Sicher nicht.
Aldridge: dito
Green: Ernsthaft?
Korrekte Beispiele: 1 von 4Wade: Miami musste das 4. schlechteste Team der Liga in 2003 sein um ihn zu bekommen.
James/Bosh: Gingen zu einem 47-Siege-Team, das mit Wade einen der damals besten 3 Spieler der Liga unter Vertrag hatte. Natürlich keine Blaupause für mittelmäßige Teams.
Korrekte Beispiele: 0 von 3George: Pacers mussten nicht grottenschlechte sein (32 Siege) um ihn zu bekommen, lass ich gelten.
West/Hill: Keine Spieler die ein Team auf Top-Niveau hieven.
Korrekte Beispiele: 1 von 3Duncan: Die Spurs tankten um ihn zu bekommen… Das ist dein Beispiel dafür, dass Tanking nicht nötig ist?
Parker/Ginobili: Herausragende Picks der bestgeführten Organisation im amerikanischen Sport. Aber lass ich mal gelten, auch wenn wir nur spekulieren können wie gut die beiden ihre Teams gemacht hätten, hätten sie nicht zufälligerweise mit Tim Duncan zusammen gespielt. Ginobili-Pick liegt allerdings bald 20 Jahre zurück, um mal nicht ganz außer Augen zu verlieren über welchen Zeitraum wir mittlerweile reden.
Korrekte Beispiele: 2 von 3Conley: 4. Pick…
Gay: Memphis wurde besser als er ging.
Randolph: Zwischenzeitlich ein sehr guter Spieler, aber nie ein Difference Maker der alleine für den Turnaround einer Franchise hätte sorgen können.
Gasol: Lass ich mal gelten.
Korrekte Beispiele: 1 von 4Von deinen 30 Beispielen halten also gerade einmal 6 (Gasol, Parker, Ginobili, Leonard, Thomas, George) dem Test stand, und das über einen Zeitraum von 20 Jahren. Davon entfallen alleine drei auf die San Antonio Spurs, wobei alle drei enorm davon profitierten, einen der besten Coaches und Spieler aller Zeiten zu haben. Nehmen wir James Harden noch dazu, landen wir bei 7 Beispielen von Spielern, die von mittelmäßigen Teams erworben wurden, ohne dass diese dafür bereits einen Superstar haben oder sehr hohe Draft-Picks (für die es notwendig ist sehr schlecht zu sein) abgeben mussten. Nehmen wir an es gab in den letzten 20 Jahren noch ein paar weitere Beispiele (falls jemand jetzt an Dirk denkt: um ihn zu bekommen brauchten die Mavericks eine 20-Siege-Vorsaison, um den 6. Pick dann nach Milwaukee schicken zu können). Dann ist die **Zahl trotzdem noch lächerlich niedrig, im Vergleich zu den 12-15 Teams, die jedes Jahr vergeblich hoffen,**einen solchen Glückstreffer außerhalb der Top 5 im Draft zu landen oder à la Houston einen Superstar durch einen Trade akquirieren zu können (~10 / 240-300 = 3-4%).
Also nein, auf 30-45 Siegen rum zu sitzen und zu beten ist nicht zielführend, wenn man irgendwann nochmal um einen Titel mitspielen will. Die aktuellen Assets abzugeben, einige schlechte Jahre in Kauf zu nehmen, um dann hoch draften und evt. einen zukünftigen Superstar bekommen zu können, erhöht die Wahrscheinlichkeit zum Contender zu werden dagegen enorm. Daran gibt es unter Leuten die sich mit der Materie auskennen auch keinerlei Zweifel.
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Cleveland, mittlerweile ohne 4, führt in Detroit (bislang 7:1 zu hause) zur Halbzeit mit 27 und spielt aktuell wohl seinen besten Basketball. Was LeBron, der wohl Bock auf nen weiteren MVP Award hat, da immer noch für eine Armada an Shooting, Athletik und Erfahrung auf höchstem Niveau neben sich scharrt, der weiß, warum Cleveland wohl den tiefsten Kader der Liga hat.
Klar, Detroit kommt von einem Back to back. Soll die Leistung bis dato aber nicht schmälern.
Cavs gegen Boston in den Play-Offs wird einfach geil, sollte es so kommen. -
@B-Ballfreak: welchen “Test” meinst du? Deine subjektive Sicht?
Nennt doch einfach mal ein paar Beispiele aus den letzten 20 Jahren, wo tanken a la Philly funktioniert hat?
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Das positive Beispiel dafür, dass Tanking funktioniert, gibt es noch nicht, da es erst eine Erscheinung der letzten Jahre ist. Man versucht halt sowas wie die Warriors künstlich zu produzieren: gute Picks setzen, aufbauen & als Team formen um dann die richtigen Spieler zu ergänzen und Contender zu sein. Die Warriors brauchten dafür keine besonders hohen Picks, aber die Meinung ist wohl, dass es damit einfacher geht. Philly bleibt den Beweis schuldig. Die haben aber so viel gepickt, dass sie meinen, da muss was brauchbares bei rauskommen! Dafür wurde auch einige Nieten bei der Lotterie in Kauf genommen. Bin gespannt, ob die Rechnung aufgeht.
Es gibt ein echt gute Seite zum Thema “Tanking”. Sehr übersichtlich und ich finde besser als andere Draft-Seiten wie nbadraft.net. Es gibt da auch ein immer wieder aktualisiertes Power Ranking zum nächsten Draft, was das Tanken angeht:
www.tankathon.com/power_rankings
Man sieht Phoenix hat sich mit dem Bledsoe-Trade an die Spitze gesetzt, dicht gefolgt von Atlanta und danach die Sixers, die schon wieder 6mal picken!!
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@B-Ballfreak: welchen “Test” meinst du? Deine subjektive Sicht?
Nennt doch einfach mal ein paar Beispiele aus den letzten 20 Jahren, wo tanken a la Philly funktioniert hat?
Ich weiß es entspricht so absolut gar nicht deinem Naturell, aber wie wäre es wenn du es trotzdem einfach mal mit Argumenten und Fakten versuchen würdest? Welche Punkte sind denn genau “meine subjektive Sicht”?
Es gibt nur ein einziges Team in der Geschichte der NBA das so getankt hat wie es die Sixers in den letzten Jahren gemacht haben: die Sixers in den letzten Jahren. Und die stehen nun vielleicht mit den zwei besten Jung-Spielern, die schon jetzt zu den 20, 25 besten Spielern der Liga insgesamt gehören und gerade einmal 23 und 21 Jahre alt sind, da. Dazu kommt ein 19-jähriger Konsens-Nummer 1-Pick des letzten, sehr starken Drafts und einige weitere tolle Verträge wie denen von Saric oder Covington. Angesichts dessen bin ich mir sicher man bereut es gerade in Philadelphia, nicht doch noch einige Jahre um Platz 7 bis 10 im Osten weitergespielt zu haben um dann, ohne zusätzliche Picks, in der Versenkung zu verschwinden.
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@-ShotMaker-:
Das positive Beispiel dafür, dass Tankend funktioniert, gibt es noch nicht…
Mit dieser Aussage sollten wir das Thema dann auch mal abschließen und in 5 - 6 Jahren nochmal diskutieren.
@ B-Ballfreak: glaub mir, es geht auch ohne persönlich zu werden. Ehrlich, ist nur ne Diskussion. Die anderen User sind uns dankbar, wenn wir uns der aktuellen Saison widmen. Also GS, Cleveland, Houston oder Boston, und wie sie alle heißen -
@-ShotMaker-:
Das positive Beispiel dafür, dass Tankend funktioniert, gibt es noch nicht…
Mit dieser Aussage sollten wir das Thema dann auch mal abschließen und in 5 - 6 Jahren nochmal diskutieren.
@ B-Ballfreak: glaub mir, es geht auch ohne persönlich zu werden. Ehrlich, ist nur ne Diskussion. Die anderen User sind uns dankbar, wenn wir uns der aktuellen Saison widmen. Also GS, Cleveland, Houston oder Boston, und wie sie alle heißen
Ich wünschte es wäre eine Diskussion. Aber zu einer Diskussion gehören Argumente, die von deiner Seite aus einmal mehr einfach nicht kommen. Das festzustellen hat auch nichts mit “persönlich werden” zu tun, es ist schlicht und ergreifend ein Fakt den vor mir hier schon andere erkannt und ausgesprochen haben.
Und wenn dann doch mal beim Thema Tanking etwas kommt, das auf den ersten Blick wie ein Argument aussieht, ist es in der Regel - vermutlich aufgrund deiner Abneigung gegenüber den Sixers (die du meinetwegen gerne haben kannst solange sie nicht zu einem Verdrehen der Tatsachen führt) - fachlich einfach komplett falsch. Nicht dass es an Beispielen dessen mangeln würde, aber hier ist ein weiteres von vorheriger Seite:
Die 76ers sind ja auch ein spannendes Projekt. Nur zu welchem Preis? Die letzten 12 Jahre haben sie 8 (!) mal die Play-offs verpasst, darunter so “grandiose” Jahre wie 2014 (19 Siege), 2015 (18 Siege) und als Highlight 2016 (10 Siege). Natürlich waren sie da die Lachnummer der Liga, sie haben absichtlich verloren um evtl., evtl. ein Contender zu werden.
Die letzten zwölf Jahre bestehen zu zwei Dritteln (nämlich den ersten acht Jahren) aus Jahren, in denen nicht getankt wurde und die im Gegenteil überhaupt erst zum Grund für das spätere Extrem-Tanking in den letzten vier Jahren wurden, weil es ohne Tanking eben nicht funktioniert hat aus der Bedeutungslosigkeit heraus zu kommen. Man hat vier (nicht zwölf) Jahre lang getankt (zwischen 2013 - der Amtsübernahme Hinkies, gefolgt von Trades von Jrue Holiday, Evan Turner, Thad Young oder Spencer Hawes für zukünftige Assets - und 2017 - der Verpflichtung von JJ Redick um die Playoffs anzugreifen). Nun ist man auf einem höheren Niveau als 2013 und hat eine hervorragende Perspektive, während man vorher überhaupt keine hatte.
Zu behaupten (oder zumindest zu suggerieren), dass 12 Jahre Bedeutungslosigkeit “der Preis” dieses “spannenden Projekts” sind, ist einfach grober Unsinn. Der Preis waren vier sportlich katastrophale Jahre an Stelle von vier Jahren, in denen man vermutlich in der absolute Bedeutungslosigkeit geblieben wäre, in der man bereits seit 2003 war.
Lern vernünftig zu diskutieren (mit fachlich richtigen Argumenten), dann musst du dir auch keine Kritik an dem anhören, was du als “Diskussion” bezeichnest.
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Es behauptet wohl auch niemand daß man allein mit dem Draft zum Contender wird. Doch daß es wenn einem überalterten oder qualitätsmäßig schlecht aufgestellten Team Trade-Assests und die Anziehungskraft für gute Freeagents fehlen ein qualitätsmäßig gut besetzter Draft helfen kann wieder in die Spur zu kommen wird doch sicher niemand ernsthaft bestreiten wollen.
Nehmen wir mal den 2004er-Draft: die Hauptpreise waren LeBron, Wade und Melo. Ohne Wade wären die Heat kein Contender geworden und LeBron wär '10 nicht nach Miami gewechselt.
Cleveland wär, wenn LeBron bis zu seiner Prime geblieben wär sicher auch ein Contender geworden, erst durch den Draft wieder (Kyrie, Wiggins [für Love getradet]) waren sie für LeBron attraktiv genug zurückzukehren.
Melo, sonst ein super Spieler, fehlte halt das gewisse Etwas um ein Team zum Contender zu machen, da halfen nach seinem Wechsel zu den Knicks nicht mal Kidd und Chandler. Aber ein Versuch war’s mit ihm allemal wert.Der 2018ner-Draft gilt als ähnlich talentiert. Absolut verständlich daß da viele Teams ihre Hoffnungen darauf setzen. Aber wenn Teams wie die Bulls sich deswegen mit Absicht zum schlechtesten Team der Liga machen dann geht das eindeutig zu weit. Die NBA müßte da eingreifen.
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@B-Ballfreak: du musst auch lesen und verstehen. Du deutest die Argumente um und behauptest falsche Sachen. Natürlich habe ich keine Abneigung gegen Philly, ich bin sogar ein Fan von Simmons
@Kirk: doch, genau das wurde hier schon mehrmals in den letzten Jahren behauptet. “Alternativlos” für small markets. Golden State, Bpston oder SA zeigen das es auch clever geht.
Exil-Berliner hat man den Artikel gepostet, der schön darstellt, was Hinkie falsch versteht:
“But the problem with Hinkie-ism is that it ignored or foreclosed other pathways to success. Hinkie could’ve drafted a guy like Tim Duncan, the consensus best player in college basketball. But would he have drafted someone like Kawhi Leonard? Would he have devoted the resources to molding him into an All-NBA player? Under Hinkie, Philadelphia saw the league as an arbitrage opportunity; young players were assets to be flipped, not developed.” -
@B-Ballfreak: du musst auch lesen und verstehen. Du deutest die Argumente um und behauptest falsche Sachen. Natürlich habe ich keine Abneigung gegen Philly, ich bin sogar ein Fan von Simmons
@Kirk: doch, genau das wurde hier schon mehrmals in den letzten Jahren behauptet. “Alternativlos” für small markets. Golden State, Bpston oder SA zeigen das es auch clever geht.
Franchises mit der Kompetenz von Boston und San Antonio sind aber eine absolute Ausnahmeerscheinung und schwer kopierbar; bei Golden State spielt der Faktor Glück (des Tüchtigen) einr große Rolle. Auch wenn die Warriors nicht durch Tanken das Überteam von heute wurden waren sie vor ein paar Jahren ein Lottery-Stammkunde.
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Ich wünschte es wäre eine Diskussion. Aber zu einer Diskussion gehören Argumente, die von deiner Seite aus einmal mehr einfach nicht kommen. Das festzustellen hat auch nichts mit “persönlich werden” zu tun, …Lern vernünftig zu diskutieren (mit fachlich richtigen Argumenten), dann musst du dir auch keine Kritik an dem anhören, was du als “Diskussion” bezeichnest.
Ich finde du könntest einen Gang runterschalten und die Diskussionskultur fördern.
Du schreibst in diesem Thread Sätze wie:- Mal ganz abgesehen davon, dass eine rückblickende Sicht absoluter Blödsinn ist…S. 28
- Das disqualifiziert wenn überhaupt Leute wie dich, die offenbar nicht in der Lage sind zu lesen. (S.20)
- Du hast einfach nur keine Ahnung von dem Business. (S.6)
Wie gesagt, es geht mir um den Tonfall!
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Generell finde ich die NBA muss zwingend noch etwas mehr gegen das Tanking unternehmen. Mit der neuen Draftordnung ist ein erster Schritt in die Richtung gegangen worden (4 Teams werden ausgelost, die ersten 3 Teams mit 14% Wahrscheinlichkeit, Nr. 8 immer noch mit 6%), aber das reicht nicht. Sonst hat man einen Wettbewerb oben um die Meisterschaft und unten, wer das schlechteste Team der Liga ist. Es kann nicht Ziel der NBA sein, dass 6-8 Teams die Saison im voraus abschenken.
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Solange es eine Draft-Lottery gibt, wird es Incentives zum Tanken geben (solange die schlechtesten Teams die besten Chancen haben). Und die Draft wird die NBA niemals abschaffen können, da werden sich die Owner der small-market Teams quer stellen.
Das selbe Problem wird es geben, wenn die Lottery-Odds noch weiter ausgeglichen werden. Von daher sehe ich die Reform als ziemlich guten Kompromiss.
Denn: Das “in-game tanking” könnte eliminiert bzw. stark zurückgefahren werden. In den letzten Jahren haben manche Coaches von tank-teams gegen Saisonende schon merkwürdige Entscheidungen getroffen, da mitunter eine Niederlage 5 Prozentpunkte ausmachen kann (Unterschied zwischen Position 1 und 2). Diese Sprünge sind jetzt weniger extrem, dadurch wird diese Art des blatanten Tankings wohl abnehmen. Da werden die Coaches auch bei schlechten Saisons darauf bedacht sein, dem Team die richtige Art zu spielen beizubringen.Das “tanking by Design”, also auf junge, unerfahrene Spieler zu setzen und damit von Anfang an keine Chance auf die POs zu haben, wird man unter keiner Reform loswerden. Das finde ich jetzt aber auch nicht sonderlich schlimm. Bei 30 Teams hat man so oder so zu Saisonanfang immer Teams, die wenig bis keine Chance auf die POs haben. Wenn diese Teams sich dann nicht um gestandene Veteranen bemühen, sondern lieber Spielzeit andernweitig verteilt, finde ich das legitim. Ist ja z.B. auch die Taktik der Nets, die bekannterweise gar nicht tanken können.
Die Kings auf der anderen Seite haben trotz eigenen Draftpicks versucht, mit Hill und Randolph das Team für die jetzige Saison zu stärken. Verloren wird trotzdem, dafür sehen die jungen Spieler wenig Spielzeit.
Nicht jede Mannschaft, die schlechten Basketball spielt, ist am tanken. Schlechte Teams gibt es immer -
Ich bin ja ein riesen Fan von einen system das bei der Verlosung nicht das miesesten Team bevorzugt. Wenn der tanking Hauptpreis bei der 5 schlechtesten Bilanz liegt, wird es schwer zu planen sein Team genau richtig mies zu machen. Einfach jeden rausschmeissen der ballen kann, wäre kontraproduktiv ebenso wie sich nicht sinnvoll zu verstärken wenn man eh schon ein mieses Team hat da man befürchtet das es einen mittelfristig schwächt.
Die schlechten Team würden aber weiterhin auch gute Spieler bekommen, auch wenn evtl das bedürftige Team sich langsam an den Honigtopf hocharbeiten müsste. Aber die Teams waren dann nicht bedürftige als sie sein mussten und hatten weniger Einfluss Möglichkeiten das Ziel zu erreichen wenn man annimmt das die Spieler eh ehrgeizig sind und auch für ihre zukünftigen Verträge spielen müssen.Solche Systeme haben manche Staaten/ bei Ausschreibungen, da dann die Anbieter vernünftig rechnen und keine billige Lösungen anbieten die voller Provisorium s ist um den Angebotspreis zu drücken. Dann werden dann in späteren Meetings auch immer Punkte angesprochen, welche Änderungen machen sollte und wieviele sie extra kosten. (Teilweise zahlt man dann doppelt für die Planung oder gar Ausführung)
Ich hoffe es ist einigermaßen lesbar, SD auf dem Handy ist nicht unbedingt für Pamphlete geeignet und ich bin auch nicht unbedingt für die besten Texte bekannt.
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Nochmal zur Tanking-Debatte:
Stimme @Isiah’s Meinung auch nicht zu und verstehe seine “Philly ist seit 12 Jahren Lachnummer” Argumentation auch nicht. Aber so blasphemisch wie es von @B-Ballfreak dargestellt wird ist es auch nicht.
Vor zwei Jahren habe ich auch nicht geglaubt, dass Philly vor die Wand fährt und konnte mir etwas Schadenfreude nicht verkneifen. Stand jetzt muss man aber sagen, dass Hinkie viel richtig gemacht hat und ich hege sogar Sympathien für die jetzigen 76ers. Auch weil ich Embiid ziemlich witzig finde.@Isiah zu dem Argument, dass Philly keinen Spieler wie Leonard entwickeln könnte:
Natürlich ist es für Top-Talente wohl einfacher, sich bei Top-Teams gut zu entwickeln. Ich glaube es ist auch für Tatum gut, als Top-Pick in einem Top-Team Spielzeit zu sehen. Ich glaube auch, dass Wiggins heute ein besserer Spieler wäre, wenn er damals nicht nach Minnesota getradet worden wäre sondern an der Seite von LeBron den vielleicht besten Mentor der Liga an seiner Seite hat. Aber ich glaube auch, dass sich leonard auch bei anderen Franchises zum Star entwickelt hätte, Talent (gepart mit gutem Charakter) setzt sich idR durch und Leonard galt schon in seiner College-Zeit als Musterprofi.Auf der anderen Seite hätte wohl kein anderes Team der Liga die Geduld mit Covington gehabt. Er hatte drei Jahre Zeit, sich zu einem überdurchschnittlichen Rollenspieler zu entwickeln - bei jeder anderen Franchise wäre er nach einem Jahr weg vom Fenster und heute in Europa gewesen. Und genau das war der Plan von Hinkie: Stars durch den Draft und aus dem riesigen Haufen junger Borderline NBA Spieler übersehene Talente zu angeln.
Edit: Und natürlich ist Tanken immer mit dem Risiko auf Busts verbunden. Philly hätte bei anderen Draftergebnissen heute mit Jahlil Okafor, Jabari Parker, Brandon Ingram und Josh Jackson dastehen können.
Andererseits hätten sie ebensogut heute mit Kristaps Porzingis, Embiid, Simmons und Jayson Tatum die Weltherrschaft an sich reißen können. (Die Szenarien habe ich schamlos aus diesen Artikel kopiert). Weil Tanking eben auch eine riesige Chance für Teams wie Philly ist.Edit 2: Weil es hier noch nicht gepostet wurde und schon ziemlich lustig ist:
Kyrie Irving ist so gut im Basketball, dass der Rest Bostons resigniert zugibt, dass die Erde tatsächlich flach ist (&
B)
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Ich lasse mich ja auch gerne davon überzeugen, dass Philly es so mal in die Finals (oder mehr) schafft. Dafür müssten wir dann wieder in ein paar Jahren diskutieren. Ich bin ehrlich ein Simmons-Fan, der aber durch Glück (Lottery) in Philly gelandet ist. Klar, die Wahrscheinlichkeit wurde erhöht…
Tanken wurde aber nicht von Philly erfunden, ist mir zu 76ers-lastig hier, betrifft ja auch Teams wie Sacramento, Phoenix, Minnesota oder Brooklyn. Und die Diskussion begann mit Atlanta.
Es gibt ja Franchises, die sind chronisch unerfolgreich, haben gute Draft Picks und bekommen wenig auf die Reihe. Es steht und fällt wohl mit den Leuten in der 2. Reihe (wie schon erwähnt klappt das in Boston oder San Antonio besser).Und zu Irving und den Celtics: bin mal gespannt, ob sie Cleveland schlagen können und/oder auch Golden State. Mit Hayward, die Chemie und das Coaching scheint zu stimmen. Ist noch lange hin, klar. Im Moment sehe ich eigentlich nur 4,5 Teams, die die Finals erreichen können: Boston und Cleveland (mit Thomas) im Osten, sowie Golden State, San Antonio (dann mit Leonard) und Houston im Westen. Von OKC bin ich nicht überzeugt, dass passt irgendwie nicht.
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Ich lasse mich ja auch gerne davon überzeugen, dass Philly es so mal in die Finals (oder mehr) schafft. Dafür müssten wir dann wieder in ein paar Jahren diskutieren. Ich bin ehrlich ein Simmons-Fan, der aber durch Glück (Lottery) in Philly gelandet ist. Klar, die Wahrscheinlichkeit wurde erhöht…
Tanken wurde aber nicht von Philly erfunden, ist mir zu 76ers-lastig hier, betrifft ja auch Teams wie Sacramento, Phoenix, Minnesota oder Brooklyn. Und die Diskussion begann mit Atlanta.
Es gibt ja Franchises, die sind chronisch unerfolgreich, haben gute Draft Picks und bekommen wenig auf die Reihe. Es steht und fällt wohl mit den Leuten in der 2. Reihe (wie schon erwähnt klappt das in Boston oder San Antonio besser).Und zu Irving und den Celtics: bin mal gespannt, ob sie Cleveland schlagen können und/oder auch Golden State. Mit Hayward, die Chemie und das Coaching scheint zu stimmen. Ist noch lange hin, klar. Im Moment sehe ich eigentlich nur 4,5 Teams, die die Finals erreichen können: Boston und Cleveland (mit Thomas) im Osten, sowie Golden State, San Antonio (dann mit Leonard) und Houston im Westen. Von OKC bin ich nicht überzeugt, dass passt irgendwie nicht.
Tanking wird in den nächsten Jahren abnehmen. Man muss auch sagen das Philly extrem viel Glück in ihrem tanking hatten. Hätte sich Embiid nicht verletzt würde er dort nicht spielen–> Wäre Embiid nur annähernd Gesund geblieben hätten sie Simmons nicht–> Hätte Simmons und Embiid nicht so gefehlt dann hätten sie jetzt Fultz nicht!
Andere Teams hatten nicht so viel Glück. Sacramenta als Tanking Team zu nennen ist schon hart. Die haben Jahre lang mit Cousins alles mögliche probiert. Und ja nicht erfolgreicht. Minnesota, Phoenex haben nicht getankt. Phoenix erst seit dem All Star Game als sie Bledsoe auf die Bank verbannten. Vorher wollte man in die Playoffs. Dallas tankt auch nicht, sind nur zu schlecht. Brooklyn hat erst recht nicht getankt. Mit welchem Pick wollen sie das rechtfertigen? Die hatten ein unheimlich schlechtes Management.Wenn man die Teams so durchgeht kann man eigentlich auf eine andere Debatte umlenken?! Denn ist es nicht unfair für die Teams im Osten, das West Teams auch ohne aktives tanken, so hohe Picks bekommen. Der Westen ist einfach so tief besetzt das Teams wie LAL, MIN, SAC und co auch ohne ihre Rosters extremst auszudünnen an hohe Picks kommen.
Für mich also eine Debatte ob man Conferences abschaffen muss und eine Liga ist! -
Sacramenta als Tanking Team zu nennen ist schon hart. Die haben Jahre lang mit Cousins alles mögliche probiert. Und ja nicht erfolgreicht. Minnesota, Phoenex haben nicht getankt. Phoenix erst seit dem All Star Game als sie Bledsoe auf die Bank verbannten. Vorher wollte man in die Playoffs. Dallas tankt auch nicht, sind nur zu schlecht. Brooklyn hat erst recht nicht getankt. Mit welchem Pick wollen sie das rechtfertigen? Die hatten ein unheimlich schlechtes Management.
Sacramento ist sogar das krasse Gegenteil zum Tanken. Die haben sich diese Off-Season mit Randolph und Hill zwei gestandene Veteranen geholt um schon dieses Jahr möglichst viele Spiele zu gewinnen.
Und die Nets dürfen seit Jahren nicht tanken - die werden 2018 eine halbe Dekade ohne selbst kontrollierten Erstrundenpick abschließen… -
Ich habe mich da wohl zu ungenau ausgedrückt. Sacramento und die Nets sind in der Tat keine Beispiele für das Tanken. Böse Zungen würden wohl sagen, klappt aber doch bei den Kings…;)
Mir ging es eher darum, dass manche Franchises nicht viel auf die Reihe bekommen und das schon lange. Und sie haben auch ein schlechtes Image. Da hab ich mich aber viel zu sehr auf diesen extremen “process” der 76ers versteigt. Ich finde 8 von 12 Jahren immer noch bescheiden, aber jetzt sieht die Zukunft wieder besser aus.
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Die Kings-Strategie ist nicht wirklich nachzuvollziehen-. Bei freundlicherer Auslegung kann man interpretieren, dass mit Hill und ZBo (mittlerweile ja auch) zwei Mentoren in den Kader geholt wurden. Von ihnen könnten die Labissieres, Stein, Foxs und Bogdanovics schon was lernen. Andererseits lässt ja der Coach brutal rotieren (gab’s dieses Jahr schon mal die 2 gleiche Starting Fives?) um einen halbwegs erfolgreiche Rotation zu finden.
Eine nette Geschichte gab’s bei den Warriors. Bull-Pick Jordan Bell wurde ja vor der Saison für bissl Cash an die Warriors abgegeben. Der präsentierte sich dort sofort als NBA-tauglich und durfte in der letzten Nacht zum ersten Mal starten gegen eben jene Bulls. Er machte seine Sache echt gut. Fazit: Bulls stehen noch inkompetenter da als ohnehin schon und die Warriors haben für die nächsten Jahre einen astreinen und sehr günstigen Bankspieler.