NBA Season 2017/18
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Die jährliche Umfrage unter den NBA-GMs, was sie von der kommenden Saison erwarten, hat ein paar überraschende Ergebnisse gebracht:
https://www.sbnation.com/2017/10/4/16422096/nba-gm-survey-six-most-surprising-results
Wohl am überaschendsten: keiner der GMs* erwartet, das Westbrook seinen MVP-Titel verteidigen kann.*oder der Assistent oder wer auch immer die Umfrage tatsächlich ausfüllt.
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Die jährliche Umfrage unter den NBA-GMs, was sie von der kommenden Saison erwarten, hat ein paar überraschende Ergebnisse gebracht:
https://www.sbnation.com/2017/10/4/16422096/nba-gm-survey-six-most-surprising-results
Wohl am überaschendsten: keiner der GMs* erwartet, das Westbrook seinen MVP-Titel verteidigen kann.*oder der Assistent oder wer auch immer die Umfrage tatsächlich ausfüllt.
Das mit Westbrook ist ganz klar. Wer die PreSeason verfolgt sieht wo die Reise hingeht. Melo nimmt ziemlich viele Würfe und lässt den Ball kaum laufen. Eigentlich gar nicht Weiß gar nicht warum sie PG13 haben. Der steht aktuell wier ein Statist in der Ecke
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Nach dem lesen deines Beitrages musste ich erstmal googeln ob OKC schon mehrere Spiele gemacht hat, die haben bisher kaum zusammen trainiert. Da muss man auch nicht die Preseason verfolgen sondern genau ein Spiel, bei dem auch noch die starter relativ wenig spielen da es auch darum geht die Bank zu testen.
Zudem hat PG genausoviele Würfe wie Melo genommen, auch wenn er dafür mehr zeit hatte.
Es kann sein das es so kommt, aber Melo ballert auch nicht mehr alles drauf wie bei Denver, er ist die letzten jahre teamdienlicher gewurden … Auch wenn er und RW sehr starke 1 on 1 spieler sind, und PG auch darunter leiden könnte (der auch gerne mal 1 on 1 spielt), würde ich erstmal abwarten wie es am ende aussieht.
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Nach dem lesen deines Beitrages musste ich erstmal googeln ob OKC schon mehrere Spiele gemacht hat, die haben bisher kaum zusammen trainiert. Da muss man auch nicht die Preseason verfolgen sondern genau ein Spiel, bei dem auch noch die starter relativ wenig spielen da es auch darum geht die Bank zu testen.
Zudem hat PG genausoviele Würfe wie Melo genommen, auch wenn er dafür mehr zeit hatte.
Es kann sein das es so kommt, aber Melo ballert auch nicht mehr alles drauf wie bei Denver, er ist die letzten jahre teamdienlicher gewurden … Auch wenn er und RW sehr starke 1 on 1 spieler sind, und PG auch darunter leiden könnte (der auch gerne mal 1 on 1 spielt), würde ich erstmal abwarten wie es am ende aussieht.
War auch eher nur ein übertriebener Witz. Dennoch wird Westbrook zurückstecken müssen.
Und im ersten Spiel war es so wie zu Denver Zeiten. PG13 kam erst zu seinen Würfen als Melo draußen war. Lass mich nicht lügen, glaube PG hatte 2 Würfe als Melo und er auf dem Feld waren.
Aber wie du sagst. Es ist pre Season. Also abwarten… -
Die fehlenden “votes” für Westbrook sind sicherlich etwas überraschend, aber im Endeffekt durch die Verpflichtungen von George und Anthony begründbar.
Interessanter finde ich die Schätzungen zum “Rookie of the year”. Keine Votes für Markelle Fultz, obwohl er relativ klar zum potentiell besten Spieler des Drafts deklariert wurde?
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Finde es eher seltsam, dass die GM’s nicht eindeutig Kawhi als MVP sehen.
Die Spurs sind von allen Topteams das einzige, welches nur einen Superstar in den Reihen hat.Wenn man davon ausgeht, dass die Spurs konstant bleiben, die dritt- oder viertbeste Bilanz der Liga haben werden und Kawhi 25/5/5 bei super Quoten auflegt, hat er meiner Meinung nach einen Vorteil gegen die Teams mit den Star-Kombos aus Curry/Durant/Thompson/Green oder LeBron/Love/Thomas oder Paul/Harden oder /Westbrook/George/Anthony oder Hayward/Irving oder Towns/Butler/Wiggins.
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Er hat sicherlich einen Vorteil, dadurch das er keinen Superstar neben sich hat. Trotzdem muss er erstmal krass starke Stats auflegen und das sehe ich nicht bei ihm. Ich glaube kaum das 25/5 und P4 in der Western Conference für den MVP-Titel reichen würde, von daher muss er wie letzte Saison schon mehr leisten. Zudem ist er aktuell verletzt und stand heute, weiß man gar nicht, wann er wieder zurückkehren wird. Kann Kawhi ca. 29/6 im Schnitt auflegen und die Spurs gewinnen über 60 (!) Spiele, dann sehe ich eine realistische Chance. Aktuell würde ich wie viele andere auch, mich für LeBron entscheiden.
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Finde es eher seltsam, dass die GM’s nicht eindeutig Kawhi als MVP sehen.
Die Spurs sind von allen Topteams das einzige, welches nur einen Superstar in den Reihen hat.Wenn man davon ausgeht, dass die Spurs konstant bleiben, die dritt- oder viertbeste Bilanz der Liga haben werden und Kawhi 25/5/5 bei super Quoten auflegt, hat er meiner Meinung nach einen Vorteil gegen die Teams mit den Star-Kombos aus Curry/Durant/Thompson/Green oder LeBron/Love/Thomas oder Paul/Harden oder /Westbrook/George/Anthony oder Hayward/Irving oder Towns/Butler/Wiggins.
Sind denn Klay Thompson, Draymond Green, Andrew Wiggins oder Kevin Love “mehr” Superstar als bsw. ein LaMarcus Alrdige? Nur weil er in San Antonio die Erwartungen nicht erfüllen konnte, sollte man seine spielerische Qualität nicht unter den Teppich kehren.
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Das geht grade extrem in die MVP-Debatte und für die ist es noch viel zu früh.
Nur meine 5 Cent dazu: MVP ist der beste Spieler des besten Teams (oder wenigstens in einem der besten Teams), durch den das ganze Team besser wird. Da die individuellen Qualitäten der Kandidaten unbestritten sind, entscheidet es sich in meinen Augen daran, wie gut das Team ist und wie groß der Einfluß des Einzelnen darauf ist.
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Das geht grade extrem in die MVP-Debatte und für die ist es noch viel zu früh.
Nur meine 5 Cent dazu: MVP ist der beste Spieler des besten Teams (oder wenigstens in einem der besten Teams), durch den das ganze Team besser wird. Da die individuellen Qualitäten der Kandidaten unbestritten sind, entscheidet es sich in meinen Augen daran, wie gut das Team ist und wie groß der Einfluß des Einzelnen darauf ist.
Bis zur letzten Saison wurde seit 35 Jahren kein Spieler MVP, dessen Team nicht mindestens 50 “wins” während der regulären Saison einfahren konnte.
Seine “triple-double” Saison war somit nicht nur in einer Hinsicht “historisch”. Wenn nun teils sogar 47 Siege für eine Wahl zum MVP ausreichen sind, zählt das Credo “bester Spieler des besten (eines der) Teams” wohl nicht mehr.
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Das geht grade extrem in die MVP-Debatte und für die ist es noch viel zu früh.
Nur meine 5 Cent dazu: MVP ist der beste Spieler des besten Teams (oder wenigstens in einem der besten Teams), durch den das ganze Team besser wird. Da die individuellen Qualitäten der Kandidaten unbestritten sind, entscheidet es sich in meinen Augen daran, wie gut das Team ist und wie groß der Einfluß des Einzelnen darauf ist.
Bis zur letzten Saison wurde seit 35 Jahren kein Spieler MVP, dessen Team nicht mindestens 50 “wins” während der regulären Saison einfahren konnte.
Seine “triple-double” Saison war somit nicht nur in einer Hinsicht “historisch”. Wenn nun teils sogar 47 Siege für eine Wahl zum MVP ausreichen sind, zählt das Credo “bester Spieler des besten (eines der) Teams” wohl nicht mehr.
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Embiid hat sich laut woj auf einen 5 Jahre 148 MIllionen Vertrag mit Philly geeinigt. Jetzt heißt es hoffen, dass er fit bleibt!
Bei allem Potential hat er in seiner Karriere noch keine 1000 NBA Minuten spielen können… -
Embiid hat sich laut woj auf einen 5 Jahre 148 MIllionen Vertrag mit Philly geeinigt. Jetzt heißt es hoffen, dass er fit bleibt!
Bei allem Potential hat er in seiner Karriere noch keine 1000 NBA Minuten spielen können…Zach Lowe: “Embiid’s extension has been described to me as “perhaps the most complex” in NBA history. Expect a lot of details to trickle out.”
Wann immer ein Vertrag unterschrieben wird, gibt es bestimmte Klauseln die hinein verhandelt werden können. So kann ein Vertrag nur unter bestimmten Umständen garantiert sein und ungarantiert werden, wenn der Spieler bspw. a) eine Krankheit, b) eine mit Basketball zusammenhängende Verletzung erleidet oder sogar wenn er c) zu schlecht wird (“lack of skill”).
Ich vermute, dass es in Embiid’s Vertrag sehr detaillierte Verletzungsvorkehrungen gibt, die die Sixers im Falle von wiederkehrenden Verletzungen schützen sollen. Wir werden aber sicherlich einiges mehr dazu erfahren in den kommenden Tagen.
Das erklärt dann auch, warum die Sixers einem Max Deal zugestimmt haben. Embiid wäre im kommenden Sommer Restricted Free Agent gewesen, Philadelphia hätte also ohne großes Risiko warten und sich rund 7 Mio. zusätzlichen Cap Space für den kommenden Sommer bewahren können. Dann hätten sie auch Informationen darüber gehabt, ob Embiid diese Saison halbwegs fit geblieben ist und ob sie ihm wirklich einen Max Contract geben wollen. Dass sie es nicht getan haben, lässt mich darauf schließen dass sie irgendeinen Vorteil aus der Verlängerung gezogen haben, der über das typische “Franchise-Spieler frühzeitig glücklich machen” hinaus geht. In dem Fall werden es wohl Absicherungen gegen Verletzungen sein.
Ist Embiid fit, ist er schon jetzt einer der besten 15 Spieler der Liga und das nach weniger als 800 Minuten Einsatzzeit in der NBA. Bleibt er es auch (halbwegs), ist er einen Max Contract ohne Frage wert.
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Einer der besten 15 Spieler der Liga ist mir zu hoch gegriffen, er soll Philly dann mal wirklich in die Play-Offs führen. Talent hat er, keine Frage, er muss die PS aber auch auf den Platz bekommen. Da kann man nur abwarten.
Vielleicht sollte die NBA die Vertragsgestaltung etwas einschränken, mit zu vielen Klauseln werden weder die Spieler, noch die Vereine glücklich, sondern hinterher nur die Rechtsanwälte. Klappt beim Salary Cap ja auch einigermaßen. Und das die NBA lernfähig ist, hat sie bei der Neuregelung des Drafts ja bewiesen (auch wenn man mit den Franchises immer einen Kompromiss finden musste und muss). -
Embiid hat sich laut woj auf einen 5 Jahre 148 MIllionen Vertrag mit Philly geeinigt. Jetzt heißt es hoffen, dass er fit bleibt!
Bei allem Potential hat er in seiner Karriere noch keine 1000 NBA Minuten spielen können…Zach Lowe: “Embiid’s extension has been described to me as “perhaps the most complex” in NBA history. Expect a lot of details to trickle out.”
Wann immer ein Vertrag unterschrieben wird, gibt es bestimmte Klauseln die hinein verhandelt werden können. So kann ein Vertrag nur unter bestimmten Umständen garantiert sein und ungarantiert werden, wenn der Spieler bspw. a) eine Krankheit, b) eine mit Basketball zusammenhängende Verletzung erleidet oder sogar wenn er c) zu schlecht wird (“lack of skill”).
Ich vermute, dass es in Embiid’s Vertrag sehr detaillierte Verletzungsvorkehrungen gibt, die die Sixers im Falle von wiederkehrenden Verletzungen schützen sollen. Wir werden aber sicherlich einiges mehr dazu erfahren in den kommenden Tagen.
Das erklärt dann auch, warum die Sixers einem Max Deal zugestimmt haben. Embiid wäre im kommenden Sommer Restricted Free Agent gewesen, Philadelphia hätte also ohne großes Risiko warten und sich rund 7 Mio. zusätzlichen Cap Space für den kommenden Sommer bewahren können. Dann hätten sie auch Informationen darüber gehabt, ob Embiid diese Saison halbwegs fit geblieben ist und ob sie ihm wirklich einen Max Contract geben wollen. Dass sie es nicht getan haben, lässt mich darauf schließen dass sie irgendeinen Vorteil aus der Verlängerung gezogen haben, der über das typische “Franchise-Spieler frühzeitig glücklich machen” hinaus geht. In dem Fall werden es wohl Absicherungen gegen Verletzungen sein.
Ist Embiid fit, ist er schon jetzt einer der besten 15 Spieler der Liga und das nach weniger als 800 Minuten Einsatzzeit in der NBA. Bleibt er es auch (halbwegs), ist er einen Max Contract ohne Frage wert.
Ich kann die Verlängerung schon verstehen. Von Embiid ist es (je nach Art der Klauseln) auch eher schlecht jetzt zu verlängern. Lasst es mich erklären…
Aus Sicht von Philly:
Sie verlängern mit ihm zu ihren Konditionen. Nächstes Jahr als RFA holt er sich ein Max woanders, den Philly matchen muss. In der Regel sind es auch eher Team Feindliche Verträge, da die Teams den Spieler ja loseisen wollen. Sprich, wahrscheinlich voll garantiert und mit mehr Bonuses…Aus Sicht von Embiid:
Er geht halt auf Sicherheit. Seine Verletzung macht es unmöglich vorrauszusagen wie viele Spiele er bestreitet und ob er noch einen Rückfall erleidet. Von daher sehr verständlich. Spielt er eine nahezu Verletzungsfreie Saison, so würde er als RFA mehr definitives Geld erhalten.Von daher letztendlich doch verständlich von beiden Perspektiven
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148 Millionen für 31 gemachte Spiele in 3 Jahren. Runtergerechnet sind das 4,7 Millionen $ pro Spiel :D.
Ich glaube sein Gehalt bekommt er für die kommenden fünf Jahre.
Somit knapp 361.000 $ pro Spiel. (5 Jahre x 82 Saisonspiele)Man investiert hier in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit.
Bleibt nur zu hoffen, dass er das Geld auch bekommt und somit verletzungsfrei bleibt. -
Ich glaube sein Gehalt bekommt er für die kommenden fünf Jahre.
Somit knapp 361.000 $ pro Spiel. (5 Jahre x 82 Saisonspiele)Embiid wird mit Sicherheit keine 410 Spiele in 5 Jahren machen
Wäre jemand wirklich überrascht, sollte Embiid am Ende seines nächsten Vertrages weniger Spiele gemacht als Millionen verdient haben?Ernsthafte Frage: Kann sich jemand an einen Sportler erinnern, der drei Jahre verletzungsbedingt pausieren musste und anschließend noch eine erfolgreiche Karriere hatte?
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Ich glaube sein Gehalt bekommt er für die kommenden fünf Jahre.
Somit knapp 361.000 $ pro Spiel. (5 Jahre x 82 Saisonspiele)Embiid wird mit Sicherheit keine 410 Spiele in 5 Jahren machen
Wäre jemand wirklich überrascht, sollte Embiid am Ende seines nächsten Vertrages weniger Spiele gemacht als Millionen verdient haben?Ernsthafte Frage: Kann sich jemand an einen Sportler erinnern, der drei Jahre verletzungsbedingt pausieren musste und anschließend noch eine erfolgreiche Karriere hatte?
Klar! Greg Oden! Ähh Moment…;)
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Insbesondere da embiid stark von seiner Kombination aus Leichtfüssigkeit, Kraft und Größe gelebt hat seinen skillset merkt man ja noch an das er spät angefangen hat mit dem Basketball. Erstaunlich wie effektiv er bereits war, wobei man zu dem Verletzungen auch sagen muss das er seine körperlichen Vorteile nicht eingebüßt hat, das hat man ja während seiner wenigen spielen sehen können.
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Bei so viel Gesundheitsdefiziten unter den Sixers-Spielern in der jüngeren Vergangenheit (Embiid, Simmons, Noel) würde es mich nicht sonderlich überraschen wenn auch diese Saison statt mit Playoffs wieder mit einem Top-Pick endet.
Im Gegensatz zu New York weiß man in Philly durchaus was man tut, aber bei so viel Pech dort wär ich als Draftkandidat schon etwas besorgt wenn mich die Sixers draften.
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Ich glaube sein Gehalt bekommt er für die kommenden fünf Jahre.
Somit knapp 361.000 $ pro Spiel. (5 Jahre x 82 Saisonspiele)Embiid wird mit Sicherheit keine 410 Spiele in 5 Jahren machen
Wäre jemand wirklich überrascht, sollte Embiid am Ende seines nächsten Vertrages weniger Spiele gemacht als Millionen verdient haben?Ernsthafte Frage: Kann sich jemand an einen Sportler erinnern, der drei Jahre verletzungsbedingt pausieren musste und anschließend noch eine erfolgreiche Karriere hatte?
Mir fällt keiner ein, aber in diesem Fall muss man einfach Abwarten. Es hatte keine microfracture surgery wie zB ein T-Mac, Amare oder eben Oden.
Die Chance, dass er komplett gesund wird ist ja da, sonst würden die Sixers ihm erst gar keinen Vertrag über fünf Jahre geben - egal wieviel davon nun garantiert ist oder nicht.Ich sehe die Chancen auch bei null, dass er 410 Spiele macht. Aber so schwarz wie hier einige Malen sehe ich es auch nicht.
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Ich glaube sein Gehalt bekommt er für die kommenden fünf Jahre.
Somit knapp 361.000 $ pro Spiel. (5 Jahre x 82 Saisonspiele)Embiid wird mit Sicherheit keine 410 Spiele in 5 Jahren machen
Wäre jemand wirklich überrascht, sollte Embiid am Ende seines nächsten Vertrages weniger Spiele gemacht als Millionen verdient haben?Ernsthafte Frage: Kann sich jemand an einen Sportler erinnern, der drei Jahre verletzungsbedingt pausieren musste und anschließend noch eine erfolgreiche Karriere hatte?
Ilgauskas hat von 1998 bis 2001 im Alter von 23 bis 26 lediglich 29 Spiele mit mehreren schweren Verletzungen bestritten. In den 10 Jahren danach wurden es bis zum Ende seiner Karriere dann 732 weitere Spiele, also knapp 73 pro Saison, inklusive eines 5-Jahres-Zeitraums in dem er lediglich 14 Spiele verpasste.
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Zach Lowe versucht eine Art Pre-Season-Ranking aufzustellen:
http://www.espn.com/nba/story/_/id/20960590/zach-lowe-2017-18-nba-tiers-ratings
und teilt die Teams in Kategorien ein.
Kategorie 1: Die Warriors
Kategorie 2: diejenigen, die eine realistische Chance gegen die Warriors haben. Das sind Cleveland Cavaliers, Oklahoma City Thunder, Houston Rockets, San Antonio SpursNebenbei: Anhand der bisherigen Vorbereitungsspiele glaubt ein Sportjournalist, das die Spurs “the beautiful game” wieder neu erfinden. Mal schauen, ob es wirklich so wird, aber es wäre herrlich anzuschauen.
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Bei so viel Gesundheitsdefiziten unter den Sixers-Spielern in der jüngeren Vergangenheit (Embiid, Simmons, Noel) würde es mich nicht sonderlich überraschen wenn auch diese Saison statt mit Playoffs wieder mit einem Top-Pick endet.
Im Gegensatz zu New York weiß man in Philly durchaus was man tut, aber bei so viel Pech dort wär ich als Draftkandidat schon etwas besorgt wenn mich die Sixers draften.
Embiid war schon verletzt, als ihn Philly gedraftet hat. Das ist nicht nur Pech, die Franchise geht auch sehr gerne sehr hohe Risiken ein.
Philadelphia hatte auch gar keine so gute Verhandlungsposition. Ihr gnadenloses tanken hat ihnen bislang einen potentiellen Superstar, der verletzungsanfällig ist, und einen soliden Draft Pick mit Saric gebracht. Sonst steht dort bislang noch nichts auf der Haben-Seite! Alle anderen müssen sich erst beweisen. Die konnten sich gar nicht leisten Embiid nicht zu verlängern, das hätte das ganze Projekt massiv in Frage gestellt.
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Geb dir ja im Großen und Ganzen recht mit deiner Einschätzung. Doch Simmons und Fulz haben auch außerordentliches Talent. Hoffe daß sie ihr Potenzial ausschöpfen können und vom Verletzungsfluch verschont bleiben und auch Embiid künftig the bride side of live findet, dann haben die Sixers alles richtig gemacht.
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@ast:
Bei so viel Gesundheitsdefiziten unter den Sixers-Spielern in der jüngeren Vergangenheit (Embiid, Simmons, Noel) würde es mich nicht sonderlich überraschen wenn auch diese Saison statt mit Playoffs wieder mit einem Top-Pick endet.
Im Gegensatz zu New York weiß man in Philly durchaus was man tut, aber bei so viel Pech dort wär ich als Draftkandidat schon etwas besorgt wenn mich die Sixers draften.
Embiid war schon verletzt, als ihn Philly gedraftet hat. Das ist nicht nur Pech, die Franchise geht auch sehr gerne sehr hohe Risiken ein.
Philadelphia hatte auch gar keine so gute Verhandlungsposition. Ihr gnadenloses tanken hat ihnen bislang einen potentiellen Superstar, der verletzungsanfällig ist, und einen soliden Draft Pick mit Saric gebracht. Sonst steht dort bislang noch nichts auf der Haben-Seite! Alle anderen müssen sich erst beweisen. Die konnten sich gar nicht leisten Embiid nicht zu verlängern, das hätte das ganze Projekt massiv in Frage gestellt.
Naja, die verletzung war für phily die Chance mehr spiele zu verlieren das ist weniger Risiko als jemanden zu draften der direkt einschlägt wenn man ein Team hat welches langfristig auf RotY Wahlen ausgerichtet ist.
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Geb dir ja im Großen und Ganzen recht mit deiner Einschätzung. Doch Simmons und Fulz haben auch außerordentliches Talent. Hoffe daß sie ihr Potenzial ausschöpfen können und vom Verletzungsfluch verschont bleiben und auch Embiid künftig the bride side of live findet, dann haben die Sixers alles richtig gemacht.
Ich frag mich nur wie sie die Spieler alle halten wollen. Embiid mit dem super max. Als nächstes steht Okafor an. Der wird aber wohlmöglich wieder verscherbelt, so dass eine Verlängerung unwahrscheinlich ist.
Aber soweit ich weiß kann man nur 2 super max anbieten. Mit Embiid, Fultz, Simmons haben sie klar drei Kandidaten dafür. Embiid hätte ich ehrlich gesagt an einen Curry Discount gedacht, aber gut. -
Phily hat aber das Risiko das die Leute wie Noel auf ein aktraktiveres Ziel schielen, bevor das System wieder läuft und die Spieler einen Discount eingehen.
Denn ich kann mir vorstellen das die Zufriedenheit nicht so hoch ist, wenn regelmäßig die Spieler verscherbelt wurden die ‘gut’ funktioniert haben aber kein Superstar potenzial haben. Das der Ehrgeiz nur nach unten gerichtet war, kann schon für Unmut beim Personal sorgen der auch nicht sofort bei dem ersten positiven Anzeichen verflogen ist. -
Ich frag mich nur wie sie die Spieler alle halten wollen. Embiid mit dem super max. Als nächstes steht Okafor an. Der wird aber wohlmöglich wieder verscherbelt, so dass eine Verlängerung unwahrscheinlich ist.
Aber soweit ich weiß kann man nur 2 super max anbieten. Mit Embiid, Fultz, Simmons haben sie klar drei Kandidaten dafür. Embiid hätte ich ehrlich gesagt an einen Curry Discount gedacht, aber gut.Okafor ist ja schon seit längerem auf dem Trade-Block, nur hat kein Team anscheinend auch nur einen niedrigen Erstrundenpick für ihn geboten.
Da Philly alle Spieler gedraftet hat, dürften die Verlängerungen keine Probleme geben. Philly kann meines Wissens immer noch mehr Geld bieten als potentielle Mitbieter - auch wenn kein Supermax mehr da ist. -
Ich frag mich nur wie sie die Spieler alle halten wollen. Embiid mit dem super max. Als nächstes steht Okafor an. Der wird aber wohlmöglich wieder verscherbelt, so dass eine Verlängerung unwahrscheinlich ist.
Aber soweit ich weiß kann man nur 2 super max anbieten. Mit Embiid, Fultz, Simmons haben sie klar drei Kandidaten dafür. Embiid hätte ich ehrlich gesagt an einen Curry Discount gedacht, aber gut.Okafor ist ja schon seit längerem auf dem Trade-Block, nur hat kein Team anscheinend auch nur einen niedrigen Erstrundenpick für ihn geboten.
Da Philly alle Spieler gedraftet hat, dürften die Verlängerungen keine Probleme geben. Philly kann meines Wissens immer noch mehr Geld bieten als potentielle Mitbieter - auch wenn kein Supermax mehr da ist.sie können das bieten. Aber dann hast du 90 mil minimum fix für 3 Spieler. Dazu noch andere teure Spieler wie Saric usw. Das macht ne Franchise doch nur als Contender mit. Und das steht in den Sternen. Aber wenn alles gut geht steht Philly ziemlich gut da
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Einer der besten 15 Spieler der Liga ist mir zu hoch gegriffen, er soll Philly dann mal wirklich in die Play-Offs führen.
Sehe den Kommentar jetzt erst.
Top 15 ist eher noch etwas zu niedrig gegriffen. Ich nehme einfach mal die jüngste Journalisten-Befragung ESPN’s als Basis für eine Reihenfolge der besten Spieler:
Top 10: LeBron, Durant, Kawhi, Curry, Westbrook, Davis, Paul, Harden, Giannis, Draymond
11-17: Butler, Towns, George, Gobert, Wall, Jokic, CousinsJetzt ein paar Zahlen: Embiid’s Freiwurfversuche pro 36 Minuten lagen letzte Saison bei 11.2, dem sechsthöchsten Wert in der Geschichte der Liga. Nimmt man Chamberlain (andere Ära mit deutlich weniger Talent und 25, 30% höherer Pace) und Shaq (wurde auch absichtlich gefoult weil er so schlecht von der Linie war) heraus ist es sogar der dritthöchste Wert aller Zeiten. Damit einher geht die Zahl der gezogenen Fouls. Embiid zog letzte Saison 10.0 Fouls/36 Minuten. Cousins kommt auf 8.5, Westbrook als drittbester auf 7.0. Die Aufzeichnungen darüber bei nba.com gehen nur bis 2006 zurück, in dieser Zeit kam niemand anderes auf Embiid’s Wert. Seine Dreierquote ist höher als die Reggie Miller’s in dessen Rookie-Saison, seine Block-Percentage höher als die Olajuwon’s jemals war, seine Punkte/36 Minuten werden nur von einem anderen Rookie übertroffen, Wilt Chamberlain (nochmal: andere Ära).
Embiid ist (einer) der körperlich stärkste(n) Spieler der Liga. 2,13 m 115 kg mögen noch nicht so sensationell klingen, aber es ist seine Kraft die ihn unmöglich zu verteidigen macht. Gestern hat er in 14 Minuten Spielzeit mal eben 18 Freiwürfe gezogen. Ja, Pre-Season und ja es waren nur die Nets. Aber es belegt auf Anhieb das Bild, das die Zahlen der letzten Saison wiederspiegeln. Dazu ist er nicht einmal drauf angewiesen unter dem Korb physisch zu werden. Er ist eben auch ein wirklich guter Werfer mit Range und gleichzeitig einer der mobilsten Big Men der Liga. Dreamshakes und Fade-Away Jumper kennt man von 7 Fuß großen Spielern nicht die nicht Dirk oder Kevin Durant heißen. Und die haben nur einen Bruchteil der brachialen Kraft die Embiid besitzt (dafür selbstredend ganz andere Qualitäten).
Hier sind einige der Highlights von gestern und bei weitem nicht alle. U.a. hat er, als das Spiel gerade unterbrochen wurde, vom Logo (11, 12m) einen Dreier geswished als wäre es das normalste der Welt. In einer anderen Szene sprintet er aus der Defense heraus nach vorne und nimmt dabei selbst Flügelspielern mehrere Meter ab.
Wohlgemerkt, man sieht hier einen Spieler der keine zwei Wochen wieder voll im Training ist, zuvor 8, 9 Monate lang nicht Basketball gespielt hat und überhaupt erst vor 8 Jahren das erste Mal einen Basketball in der Hand hatte (und seitdem einige Jahre verletzungsbedingt pausieren musste). Dazu ist er schon jetzt ein extrem guter Verteidiger, auch wenn er noch lernen muss in bestimmten Situationen die Hände weg zu lassen und er offensiv noch zu turnoveranfällig ist (Übermotivation weil er praktisch nie spielen darf?).
Zurück zur ESPN-Liste von weiter oben:
Butler (#11) und George (#13) waren weder offensiv noch defensiv jemals so dominant wie es Embiid jetzt schon ist. Towns (#12) mag der bessere Rebounder und etwas bessere Freiwerfer sein, hat aber nicht dieses Arsenal an Post-Moves, nicht diese brutale Kraft unter dem Korb und definitiv (noch) nicht die Qualität in der Defense. Am ehesten ist er wohl mit DeMarcus Cousins (#17) zu vergleichen, nur dass er defensiv deutlich besser ist und man nichts Negatives über ihn charakterlich hört.Wir reden bei Embiid nicht von einem potenziellen All-Star, wir reden von einem Spieler der, wenn er fit bleibt, ein First-Ballot Hall of Famer und einer der besten 50 Spieler aller Zeiten werden sollte. Und selbst das ist noch konservativ geschätzt. So gut ist der.
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@B-Ballfreak: Ich will nicht den ganzen Beitrag zitieren, aber ich als großer JE Fan hoffe, dass Deine Einschätzung eintreffen wird! Respekt für den ausführlichen Beitrag.
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Der Eye-Test ist beeindruckend. Aber Embiids Zahlen basieren auf einem unglaublich kleinen Ausschnitt und sind in einem besonderen Kontext zu bewerten. Die dominanten Spiele von JE waren oft irgendwie wenig kompetetiv letztes Jahr. Auch ohne seine Verletzungsproblematik sehe ich ihn nicht als als Top 5 Spieler, auch nicht in der Perspektive.
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Ich wollt es auch gerade schreiben, ich schau mir meist zu saison beginn ein paar Sixers spiele an da sie doch immer intressante Prospect haben - und das niveau war die letzten Jahre eher locker von beiden Seiten.
Für mich ist der Ausschnitt von Embiids leistungen noch zu gering, um die tollen zahlen hochzuhängen zumal auch jede Verletzung seine körperliche Überlegenheit angreift und sein Skillset ist nicht schlecht wenn man bedenkt wie lange er spielt aber er lebt doch stark von seinen Körper. Ich denke die Verlängerung war richtig, auch um zu signalisieren das man es nun ernst meint, und nicht versucht um jeden Cent zu feilschen oder auf dem nächsten Rebuild schielt. Wenn die anderen sehen das der Junge Core durchaus mitzockt, machen die eher Kompromisse als diejenigen die nur das gewollte downgrading der teams erlebt haben.
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Embiid? Top-Five? Alltime-Top-Thirty? Alles noch viel zu früh für einen Spieler mit so wenig NBA-Spielzeit.
Viel spannender ist für mich die Frage: Darf der das bei den Sixers? Die Tank-Gegner behaupten doch immer die Teams die die großen Talente sammeln würden ihren Spielern die Fähigkeit zu gewinnen austreiben. Bei Spielern wie Love könnt man’s beinah glauben. Hoffe die Sixers zeigen eindrucksvoll daß dem nicht so ist.
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Der Eye-Test ist beeindruckend. Aber Embiids Zahlen basieren auf einem unglaublich kleinen Ausschnitt und sind in einem besonderen Kontext zu bewerten. Die dominanten Spiele von JE waren oft irgendwie wenig kompetetiv letztes Jahr. Auch ohne seine Verletzungsproblematik sehe ich ihn nicht als als Top 5 Spieler, auch nicht in der Perspektive.
Der kleinen Datenmenge bin ich mir natürlich bewusst, weshalb ich mich zahlenmäßig auch nur auf Fouls und gezogene Freiwürfe, also Statistiken beschränkt habe, die per Eye-Test leicht zu bestätigen sind. Und der sagt: natürlich wird er oft gefoult und zieht viele Freiwürfe, wenn seine Gegenspieler ihm körperlich als auch in Sachen Mobilität unterlegen sind und er gleichzeitig von draußen werfen kann, womit er andere Big Man immer wieder aus ihrer Komfortzone unter dem Korb herauszieht und sie zwingt im Raum zu verteidigen.
Ähnlich ist es bei den Wurfquoten, auf die ich mich aufgrund der geringen Population nicht verlassen will. Aber seine Wurfbewegung sieht sauber und vor allem konstant gleich aus, was ein gutes Zeichen ist (bei Ben Simmons bin ich da noch sehr skeptisch).
Komplexere Zahlen und Analytics habe ich darüber hinaus bewusst aus meinem Beitrag rausgelassen, weil sie schwer mit dem Auge zu bestätigen sind. So möchte ich bspw. sein PER, immerhin das viertbeste eines Rookie’s seit den späten 60er Jahren (die drei vor ihm: der 24-jährige David Robinson, Michael Jordan und der 31-jährige Arvydas Sabonis), noch nicht überbewerten.
Und um das klar zu sagen: Zu den Top 5 würde ich ihn aktuell auch nicht zählen. Die Top 9 des ESPN-Rankings wäre in irgendeiner Reihenfolge auch meine Top 9. Ab Platz 10 (Draymond) kann man dann aber schon gute Argumente für Embiid finden. Lediglich was seine Perspektive angeht scheine ich deutlich optimistischer zu sein. Wenn er denn gesund bleibt. Hoffnung habe ich, zumal er auch nach all den Verletzungen auf Anhieb wieder spritzig und explosiv ist und die Rückschläge weggesteckt zu haben scheint.
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Übrigens als Lesetipp ab dem 24.10. zu erstehen Golden Years von einem der Giganten, Jack McCallum, siehe Dream Team. Von den Auszügen die ich lesen konnte ist dies ambitioniert, weil die soziopolitischen Gegebenheiten der Lakers Anfang der 70er mit denen der Warriors aktuell verknüpft werden. Und vor allem eine Flut von unveröffentlichten Geschichten und Anekdoten dieser beiden Teams, im Zentrum mit Jerry West als Verknüpfung.
Ansonsten das beste BB-Buch des letzten Jahres ist Boys among Men von Jonathan Abrams, sehr leicht zu lesen.
Jetzt unbedingt zu lesen die jährliche SI Umfrage unter Scouts
https://www.si.com/nba/2017/10/11/nba-scouts-analysis-cavaliers-warriors-celtics-lebron-james