Kader Telekom Baskets Bonn 2017/2018
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@Rai:
Die Verhandlungen mit Kameron scheinen ja sehr motivierend auf Bartolo gewirkt zu haben, der nach Zwischentief ja wohl wieder sehr überzeugend spielte. Ich freue mich jedenfalls, ihn wieder in alter Form zu sehen.
Mir fehlt die Idee, was Bartolos Leistungen mit den “Verhandlungen mit Kameron” zu tun haben.
Bartolo hatte ein Tief, was er allerdings Sonntag in Ulm abgeliefert hat, 1a! Thompson bei 0 (in Worten: Null; dazu 2 TO und Effekt. 4) Punkten gehalten, und selber gleichzeitig mal 16 Punkten (50 % Wurfquote), 8 Rbs. und Effekt. 20 aufgelegt.
Bei Bonn bemerkenswert die +/- Verteilung von Startern (Summe + 89) und bei den Bankspielern (Summe -54). DAS ist schon extrem.
Gegen Berlin muss da deutlich mehr von der Bank kommen, hoffentlich auch wieder mit Klein. -
Habe jetzt sowohl Ulm gegen Bonn wie auch Berlin gegen Würzburg angeguckt.
Jetzt stellt sich mir ganz ehrlich folgende Frage: „Was muss in den Köpfen der sportlichen Leitung in Bonn vorgehen, wenn man einem Spieler wie Taylor (den man sicher RELATIV günstig bekommen hätte) keine Spielzeit garantieren kann/möchte, obwohl man Curry im Team hat?“
Ich verstehe sowas einfach nicht!!!
Für solche Mutmaßungen lege ich JEDEM Kritiker hier einmal eine Teilnahme am monatlichen Fantreff des Fanclubs im Gesindehaus nahe.
Gerade dieses Thema (pro und contra Curry) wurde beim letzten Treff von Trainer Krunic und Spieler Parks SEHR ausführlich erklärt.
… und Taylor nach einem Spiel in der BBL, bei dem der Gegner ihn nicht wirklich kannte, schon so hochzuloben, ist auch eher wieder “Bonner Mentalität”… -
Ich lobe Taylor mit Sicherheit nirgendwo hin, dafür kenne ich ihn zu wenig. Dennoch ist die Körpersprache ok ihm auf dem Feld eine komplett andere als die von Curry. Während Taylor eine „ich kann und mache das jetzt einfach“-Mentalität ausstrahlt, trieft bei Curry permanent die Angst aus jeder Hautpore, dass er wieder einen Fehler macht.
Und mir kann keiner erzählen, dass Curry als einziger Spieler so überragende menschliche Qualitäten besitzt, die ein neuer Spieler mit höheren sportlichen Qualitäten nicht auch in ein Teamgefüge einbringen könnte.
Und außerdem ist es in Bonn schon immer so gewesen, dass während der Saison jeder Spieler sowohl von Seiten des Vereins als auch von Seiten der meisten Fans bis aufs Blut verteidigt wurden, wenn sie sich im nicht-sportlichen Bereich nix zu Schulden haben kommen lassen. Wichtig in dem Zusammenhang wird sein, was NACH der Saison über Curry gesagt wird. Daher gebe ich nicht viel darum, was Krunic oder Parks jetzt erzählen (müssen?).Und als letztes: Es ist ja schön, dass die Baskets bei vielen Spielern und Managern aufgrund ihres Umgangs mit „Problemfällen“ (welcher Art auch immer) hoch angesehen werden. Ich kann mir aber genauso gut vorstellen, dass viele Spieler, die wirklich was gewinnen wollen, von genau diesen Verhalten abgeschreckt werden. Wie schnell kann es für einen „Winner-Typen“ eine verlorene Saison sein, weil der Verein an Personal festhält, obwohl dieses dauerhaft unterhalb der Teamqualität performt (um mal den Begriff der „Erwartungen“ zu vermeiden).
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@ das Mützenende: zu deiner Meinung mit „ Curry, Angst, Pore etc.“ hab ich mal ne Frage. Bist du Verhaltensforscher oder sowas? Ich kann das nämlich nicht erkennen. Ich sehe einen souveränen Ballvortrag und mit einem ersten Anspiel, als Start in ein setplay, bei dem er dann zu ca. 75% nicht mehr groß eingebunden ist, es sei denn er wechselt zur Irritation der gegnerischen Abwehr über die Baseline auf die ballabgewandte Seite oder es ist ein Play an dessen Ende sein Wurf kommt. Zu dem Wurf kann ich nur sagen, dass er extrem hoch im Sprungwurf springt und technisch eigentlich auch sehr stabil abschließt. Dabei aber zu schlechte Quoten aufweist. Ich glaube, dass man seine Rolle und das Ergebnis so ganz gut beschreiben kann.
Aber Angst oder sowas habe ich bei ihm noch nicht sehen können.
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meine 2ct zu ein paar Themen.
1. Kameron Taylor vs. Curry: Ich habe Taylor diese Saison mehrfach gesehen und bin ein großer Fan geworden. Er war m.E. in der ProB ein herrausragender Spieler sowohl was die Athletik, als auch was das Spielverständnis und das basketballerische Können angeht, außerdem scheint er ein sehr angenehmer Zeitgenosse zu sein. Auf der negativen Seite ist er auch auf ProB Niveau kein überragender Verteidiger gewesen und ein eher durchschnittlicher 3Punkteschütze (33%). Damit erfüllt er zwei Grundvorraussetzungen um in die Rolle die Curry derzeit hat, noch nicht mal auf ProB Niveau. Die Basketsverantwortlichen hatten ein Jahr Zeit ihn mehrfach die Woche im Training auch im direkten Vergleich zu Curry, Klein, Mayo, DiLeo, Bartolo und Hill zu sehen, und haben sich danach dafür entscheiden ihm einen Vertrag anzubieten (Sie glauben also das er das Potential hat), aber keine Spielzeit zu garantieren (Sie glauben nicht das er die Rolle die Curry hat besser als dieser ausfüllen kann). Ich sehe da keinerlei Unklarheit und das passt komplett. Ob Taylor für nächste Saison interessant ist, hängt davon ab wer dann welche Rolle im Team haben soll.
2. Letztes Play des Spiels: Wir haben den Ball mit ~8Sekunden. Erstes Ziel muss es sein den Einwurf hinzubekommen, Zweites Ziel muss es sein den Ball nicht zu verlieren, drittes Ziel muss es sein einen möglichst guten Wurf ganz kurz vor Ablauf der Uhr zu kreieren. (Also einen der mit hoher Warscheinlichkeit in den Korb geht).
Es war klar das der Einwurf zu einem Guard gehen muss, denn ein BigMan kann den Ball erstens nur schwerer bekommen (weil er nicht über mehrere Blöcke laufen kann ohne dabei ein Offensiffoul zu riskieren) und zweitens nicht so lange halten (weil Bigmen in Positionen wo sie gefährlich sind leichter zu doppeln sind). Von den Guards können nur Mayo und Hill zuverlässig einen eigenen Wurf kreieren, Hill war am Sonntag nicht gut, daher musste es Mayo sein. DAnach bieten sich zwei Möglichkeiten. Erstens Mayo zieht und hofft dass er gefoult wird (Wird in der letzten Aktion selten gepfiffen), hofft das er den Ball irgendwie durchstecken, oder rauspassen kann (Risiko des Turnovers), dass er Ihn macht (Nicht seine vorrangige Stärke gegen Abgesunkene Center, oder dass er den Dreier Trifft (45%). Richtige Entscheidung seinerseits und von Krunic. Ich kann die Diskussion nicht wirklich verstehen.3. Wir haben mal wieder eine hohe Führung verspielt:
Wir hatten die Führung am Anfang des Spiels weil Leibenarth sich ziemlich krass vercoacht hat und zu Beginn Fotu gehen Zubcic und Bennimon gegen Gamble aufgestellt hat. Daraufhin hatten beide schnell 2 Fouls, Gamble 8 Punkte bei 100% Wurfquote und die Defense musste so stark Kollabieren, dass Mayo zwei Dreier ziemlich frei einnetzten konnte. Nachdem Leinearth das korrigiert hat, war das Spiel in der Summe ausgeglichen mit abwechselnden Läufen, mal von uns und mal von Ulm. Da wir wenig von aussen getroffen haben und die Bank nicht viel beigetragen hat (vielleicht hätte uns Klein gutegetan) musste das Spiel über die Verteidigung gewonnen werden, was letztlich gelungen ist. Das wir auswärts einen Playofaspiranten auch schlagen können wenn wir nicht von aussen treffen ist sehr erfreulich und eher ein Anlass zur Freude, als zur Sorge -
@ Loosignho:
Die 2 Cent sind perfekt angelegt.
Völlig emotionslose dafür messerscharfe Analyse der 3 aufgeführten Punkte.
Ich gestehe, bei Punkt eins und zwei war ich bisher mit den Entscheidungen nicht ganz glücklich. Aber die Analyse ist wirklich sehr überzeugend.
Wie so oft qualitativ ein absolut herausragender Beitrag.
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Zur Ergänzung:
Ich kann mir Taylor sehr gut nächste Saison in Bonn vorstellen, denn dann werden die Karten neu gemischt, und bis auf Mayo und DiLeo (Breunig ?) ist nichts festgelegt.
Der Schlüssel wird sein, was der Verein mit Klein vorhat und das ist eine ganz knifflige Frage.
Zum Einen wird es schwer mit unserem Etat einen, als isolierter Einzelspieler betrachtet, besseren deutschen Spieler zu finden, wenn Klein gesund ist und sein Potential abruft. Gesund und komplett auf der Höhe war Klein auf der anderen Siete nur für wenige Wochen in den letzten zwei Jahren. Zuletzt hat er sich deutlich stabilisiert.
Auf der anderen Seite ist Klein, und dass ist inzwischen glaube ich ziemlich klar, kein kreativer Aufbauspieler, der die Leute um sich herum besser macht, sondern ein bissiger Verteidiger und an guten Tagen gefährlicher, weil furchtloser Schütze.
Auch von seinen körperlichen Vorraussetzungen her ist er daher nicht deutlich anders als Mayo, nur eben offensiv deutlich schlechter, und defensiv ein bisschen besser.
Was ich mir wünschen würde währe eine echte Alternative auf den Guardpositionen, die Varianten ins System bringt die wir heute nicht haben, z.B. ein großer Guard, der genug Athletik und Bock mitbringt auch mal am Ring abzuschließen, in der Lage ist im 1gegen1 für sich selber zu kreiere, und Druck auf die gegnerische Verteidigung ausübt.
Dafür würde ich ein paar Prozente bei der Dreipunktequote opfern. Aus meiner Sicht funktioniert das aber nur wenn wir dann zwei neue Guards dieser Art (Damit sie sich gegenseitig backuppen können) an den Start bringen, was automatisch bedeutet dass Klein nicht bleiben könnte, mit der Weiterung, dass wir dann einen anderen qualitativ hochwertigen Deutschen finden müssten.
Taylor hat das Potential eine solche Rolle auszufüllen. Das würde aber bedeuten das das Gesamtkonzept der Mannschaft etwas verändert wwerden müsste, den derzeit ist eine Kernqualifikation der Guards, dass sie aus der Distanz gefährlich sein müssen um Platz für Gamble zu kreieren. Falls wir diesen nicht halten können, und mit weniger dominaten Inside Spielern auflaufen, die eher aus der Bewegung kommen, als mit dem Rücken zum Korb zu agieren, ist das u.U. anders. -
Die erste und wichtigste Frage für nächste Saison wird sein, ob man Krunic behalten möchte oder doch auf ein anderes “Pferd” setzt. Wenn ein anderer Trainer kommt, können alle Position in Frage gestellt werden.
Eine weitere wichtige Frage wird sein, ob man Gamble überhaupt behalten will (neben der Frage der Machbarkeit). Anscheinend verdient er für Bonner Verhältnisse ja soviel Gehalt, dass sich die Frage nach dem Preis-/Leistungsverhältnis stellen sollte. Als absoluter Führungsspieler ist er mir zu unkonstant als selbsternannter “bester Center der Liga”. Von den Anlagen her hat er sicher das Potenzial dazu. Ich sehe ihn nächste Saison eher in Ulm spielen, da diese ihn aus der Not heraus genauso mit Geld zuschütten werden wie einen Ryan Thompson. -
Gamble hat folgende Schwächen:
1. in einigen Spielen scheint er nicht richtig “motiviert”, zumindest sieht es von aussen so aus. Vielleicht tut man ihm da Unrecht.
2. er hat einen sehr schwachen Wurf. Freiwürfe sind mit einer Quote von ca. 50 % zum Haare raufen. Auch sein MD-Wurf fällt relativ schwach.
3. seine Verteidigung ist gegen einige Center zu schwach, insbesondere die PnR Verteidigung. Das kann aber auch an einem fehlenden oder kollabierenden Verteidigungssystem der gesamten Mannschaft liegen. Hier ist der Trainer gefragt.
Es gibt eine Reihe von Centern, die gerade gegen Bonn Höchstpunktleistungen auflegen. -
Gamble hat folgende Schwächen:
1. in einigen Spielen scheint er nicht richtig “motiviert”, zumindest sieht es von aussen so aus. Vielleicht tut man ihm da Unrecht.
2. er hat einen sehr schwachen Wurf. Freiwürfe sind mit einer Quote von ca. 50 % zum Haare raufen. Auch sein MD-Wurf fällt relativ schwach.
3. seine Verteidigung ist gegen einige Center zu schwach, insbesondere die PnR Verteidigung. Das kann aber auch an einem fehlenden oder kollabierenden Verteidigungssystem der gesamten Mannschaft liegen. Hier ist der Trainer gefragt.
Es gibt eine Reihe von Centern, die gerade gegen Bonn Höchstpunktleistungen auflegen.1. Das mit der Motivation ist immer schwer einzuschätzen, er hat, wie andere auch gute und schlechte Spiele,wenn es nicht läuft sieht man ihm das m.E. ziemlich deutlich an.
2. Genaugenommen hat er gar keinen Wurf. Wenn er nicht direkt am Ring abschließt, ist das immer aus Verlegenheit heraus. Zusätzlich geht er praktisch immer über seine linke Hand. Trotzdem gelingt es Ihm immer wieder zu Punkten, das ist schon eine Qualität die sehr außergewöhnlich ist.
3. Nachdem ich mir das Spiel gegen Ulm nochmal angeschaut habe muss ich Ihn da etwas in Schutz nehmen.
Zum Einen ist er neben Djurisic und evtl Bartolo der Einzige der ernsthaft Reboundet. Zubcic will nicht so recht, Breunig kann nicht so recht und der Rest ist zu klein. Rebounding ist auch ein wichtiger Teil der Defense und das macht er, insbesondere dafür dass er es immer wieder praktisch alleine macht, sehr gut.
Zum Zweiten laufen wir immer mal wieder in Probleme gegen gegnerisches Pick & Roll mit beweglichen Centern. Das liegt u.A. daran, dass wir eher kleine Guards haben, die Schwierigkeiten haben den Pass auf den abrollenden Center zu verhindern, und dass Krunic seine Center relativ aggressiv weit weg vom Korb verteidigen lässt. Gegen schnelle Jungs ist es dann immer schwierig für Gamble. (ein krasses Gegenbeispiel ist Giessen mit Bryant. Der steht buchstäblich die ganze Zeit unter der Reuse, und macht maximal einen Schritt nach vorne. Damit erlaubt er den Gegnern Mitteldistanzwürfe, aber wenig aus der Nahdistanz, und steht immer gut zum Rebound).
Zum Dritten Doppeln wir den Gegenspieler von Gamble im Lowpost praktisch nie, weil wir darauf vertrauen dass Gamble Ihn stoppen kann. DA siehst Du als Center immer ein bisschen Schlechter aus, als wenn jedes Mal aggressiv gedoppekt wird (auf Kosten von freien Dreiern)Er ist auch kein Top Verteidiger, denn er hat immer mal wieder Unaufmerksamkeiten im Stellungsspiel und in der Zuordnung, aber in Summe macht er dass schon sehr ordentlich.
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Hinzu kommt, dass Gamble enorme Anlaufschwierigkeiten hat in die Saison zu kommen und bis Ende Oktober sehr schwach performt. Zumindest war es die letzten beiden Saisons so.
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PS: er ist viertbester Scorer, drittbester Rebounder, bester bei den Blocks, und dritter in der Effektivität. Das ist nicht so schäbig, und durchaus vergleichbar mit einem Devin Booker, der sicherlich 'ne Mark mehr kostet.
Die Platzierungen stimmen bis auf die Blocks nicht. Woher hast du diese Platzierungen her?
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PS: er ist viertbester Scorer, drittbester Rebounder, bester bei den Blocks, und dritter in der Effektivität. Das ist nicht so schäbig, und durchaus vergleichbar mit einem Devin Booker, der sicherlich 'ne Mark mehr kostet.
Die Platzierungen stimmen bis auf die Blocks nicht. Woher hast du diese Platzierungen her?
Ich gebe mal eine Antwort, wenn das gestattet ist.
Der Kollege hat eben nicht Äpfel mit Birnen … ähhh 1er mit 5er verglichen, sondern nur die Center.
Und da liegt vor Gamble (nach Punkten und auch Effektivität) jeweils auf Platz vier hinter Eatherton, Bryant und Mahalbasic.
Platz 6 übrigens für Wobo bei deutlich geringerer Spielzeit (22:46 zu 27:03 bei Gamble) und besserer Freiwurfqwuote ;). Wobo übrigens auch von den Stats besser als ein Seiferth.
Gamble der zweitschwächste Freiwerfer (hinter Morrison (41%) von den Centern, die nennenswerte Einsatzzeiten erhalten.
P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
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PS: er ist viertbester Scorer, drittbester Rebounder, bester bei den Blocks, und dritter in der Effektivität. Das ist nicht so schäbig, und durchaus vergleichbar mit einem Devin Booker, der sicherlich 'ne Mark mehr kostet.
Die Platzierungen stimmen bis auf die Blocks nicht. Woher hast du diese Platzierungen her?
Habe in der Tat nur die Center verglichen:
Bei den Punkten ist dabei die Reihenfolge: Eatherton, Bryant, Mahalbasic, Gamble, Booker.
Bei den Rebounds: Bryant, Eatherton, Gamble, Mahalbasic, Pantelic
Bei den Blocks: Bretzel, Gamble, Pantelic, Wobo, Bryant, Bretzel hat in der Saison nur 4,4 Minuten gespielt, und dabei zwei Blocks gehabt, daher habe ich ihn nicht mitgezählt
Bei der Effektivität: Bryant, Eatherton, Mahalbasic, GambleDie Aussage bleibt, Gamble ist ohne Frage einer der absoluten Top Center in der Liga, bei allen Schwächen die er sicherlich hat. Wobo spielt eine absolute Hammersaison, das geht immer ein bisschen unter. Ich fand Ihn auch gegen uns extrem Stark. In der Liga sind m.E. von den deutschen Centern nur Seifert, Radosevic und eventuell Zirbes besser oder ähnlich gut, und defensiv ist er von dieser Riege vermutlich sogar der Beste. Eigentlich eine tolle Geschichte, dass der Junge nach so viel Verletzungspech noch so weit gekommen ist.
Ich gebe mal eine Antwort, wenn das gestattet ist.
Der Kollege hat eben nicht Äpfel mit Birnen … ähhh 1er mit 5er verglichen, sondern nur die Center.
Und da liegt vor Gamble (nach Punkten und auch Effektivität) jeweils auf Platz vier hinter Eatherton, Bryant und Mahalbasic.
Platz 6 übrigens für Wobo bei deutlich geringerer Spielzeit (22:46 zu 27:03 bei Gamble) und besserer Freiwurfqwuote ;). Wobo übrigens auch von den Stats besser als ein Seiferth.
Gamble der zweitschwächste Freiwerfer (hinter Morrison (41%) von den Centern, die nennenswerte Einsatzzeiten erhalten.
P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
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P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
Das Blöde ist nur, dass Statistiken nicht alles verraten bzw. ganz andere, wichtige Tatsachen nicht berücksichtigen. So kommt aus dem Baskets-Inneren immer wieder die Aussage, dass Gambles Rolle auch außerhalb der Spiele eine sehr wichtige sei.
Sind deine Stats top, dein Charakter aber ein flop, bringt das das Team auch nicht immer ans Ziel…
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Auch wenn es hier um Bonn geht sei eine weitere Anmerkung zu einem ehemaligen erlaubt:
Wobo ist aktuell statistisch und auch in Punkto Spielzeit der stärkste deutsche Center in der BBL. Selbst wenn man seine Werte auf eine Minute runterrechnet und mit den anderen Protagonisten vergleicht, bleibt er Top.
Dazu auch mental stark. Als der mit Blick auf die Bonner Stehplatztribüne im Spiel letzte Woche beide Freiwürfe versenke konnte man sehen, wie gerne er ein entsprechendes “Triumphzeichen” in Richtung Tribüne schicken wollte. Hat er aber nicht gemacht sondern ist absolut focusiert geblieben und war für Frankfurt in HZ 2 ein entscheidender Faktor für den Sieg. Bei ca. gleicher Spielzeit wie Gamble doppelt so viele Punkte, Rebounds und Effektivität.
Wer hätte vor einiger Zeit mit so einer Entwicklung gerechnet.@BonnNarr: das von dir Loosingno zugeschriebene Zitat stammt von mir, daher reagiere ich darauf:
Du hast völlig Recht, in den Stats sind die von dir genannten weichen Faktoren nicht enthalten.
Ein Y. Gates zum Beispiel hatte perfekte körperliche Vorrausetzungen und sehr gute Statistiken, und wurde trotzdem entlassen. Genau aus diesem von dir angesprochenen Grund. -
Lieber Tuchi,
danke für den Bericht über die Themen des Fantreffens.
Vielleicht kannst Du denjenigen, die nicht dabei waren, mal eine kurze Zusammenfassung des Themas “Curry” geben, wäre sicher interessant.Als dieses Thema angesprochen wurde, gab es von beiden “längere” Erklärungen bezgl. Defense-Arbeit, die durch keine Statistik abgebildet wird und von der Öffentlichkeit (z.B. Presse aufgrund von mangelnder Fachkenntnis) oft nicht genug gewürdigt wird, für den Teamerfolg aber umso wichtiger ist. Außerdem wurde darauf verwiesen, wie wichtig ein intaktes Team ist (die Teamchemie ist in diesem Jahr [wohl] überragend, woran jeder EInzelne seinen Anteil hat) und es keinen Anlass gibt, diese zu gefährden…
Parks hat in diesem Zusammenhang durch flammende Plädoyers für Einstellung und Defense-Stärke sowie gute Teamchemie außerordentlich beeindruckt! -
Lieber Tuchi,
danke für den Bericht über die Themen des Fantreffens.
Vielleicht kannst Du denjenigen, die nicht dabei waren, mal eine kurze Zusammenfassung des Themas “Curry” geben, wäre sicher interessant.Als dieses Thema angesprochen wurde, gab es von beiden “längere” Erklärungen bezgl. Defense-Arbeit, die durch keine Statistik abgebildet wird und von der Öffentlichkeit (z.B. Presse aufgrund von mangelnder Fachkenntnis) oft nicht genug gewürdigt wird, für den Teamerfolg aber umso wichtiger ist. Außerdem wurde darauf verwiesen, wie wichtig ein intaktes Team ist (die Teamchemie ist in diesem Jahr [wohl] überragend, woran jeder EInzelne seinen Anteil hat) und es keinen Anlass gibt, diese zu gefährden…
Parks hat in diesem Zusammenhang durch flammende Plädoyers für Einstellung und Defense-Stärke sowie gute Teamchemie außerordentlich beeindruckt!Danke für diese Info(s). Somit darf man dann festhalten, dass Krunic und Wichterich für diese Saison sehr gut gescoutet haben. Die hier angesprochene Disziplin ist nämlich schwieriger festzustellen als die reinen Zahlen (s.o.).
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P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
Das Blöde ist nur, dass Statistiken nicht alles verraten bzw. ganz andere, wichtige Tatsachen nicht berücksichtigen. So kommt aus dem Baskets-Inneren immer wieder die Aussage, dass Gambles Rolle auch außerhalb der Spiele eine sehr wichtige sei.
Sind deine Stats top, dein Charakter aber ein flop, bringt das das Team auch nicht immer ans Ziel…
In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Wenn man sich aber in der Welt des Profisports so umguckt, sind die erfolgreichsten Profis aber eben jene, welche von sich und ihren Mitspielern immer das optimale verlangen und dieses auch schonmal mit “Nachdruck” durchsetzen. Ein Michael Jordan, ein Kobe Bryant, ein Michael Schumacher oder ein Oliver Kahn zum Beispiel hätten ihren Teammitgliedern oder den sportlich Verantwortlichen die Hölle heiß gemacht, wenn nicht alles für den maximal erreichbaren Erfolg getan worden wäre.
Waren diese Sportler jedermanns Liebling? NEIN!!!
Waren diese Sportler aber deswegen erfolgreicher als andere Sportler? JA!!!Wenn die Golden State Warriors eine tolle TEamchemie haben ist das eine tolle Sache!!! Wenn die Atlanta Hawks eine tolle Teamchemie haben ist das unwichtig, weil sie einfach schlecht sind.
Was ich sagen will: Meiner Meinung nach kommt Leistung vor Charakter. Wenn beides da ist, ist es natürlich optimal.
P.S.: Meiner Meinung nach ist Y. Gates auch deshalb frühzeitig gegangen, weil er erkannt hat, dass der Verein in dieser Saison völlig ziellos war. Das heißt natürlich nicht, dass bei ihm alles in Ordnung war.
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München, ALBA und Ludwigsburg haben bei noch ausstechenden 8, bzw 7 Spielen und stabiler Form (da ist am ehesten Ludwigsburg wackelig) alles im Griff und werden vermutlich auf den Plätzen 1 bis 3 bleiben, Wenn Alba am Sonntag bei uns gewinnt, traue ich Ihnen zu noch vor die Bayern zu kommen, auch wenn das Restprogramm ziemlich tough ist (3 Mal Heim, 4 Mal Auswärts, 5 Spiele gegen Playoff Kandidaten).
Danach folgen immer noch 8 Teams (bis Gießen) die realistische Chancen auf einen Playoff Platz haben. Cool ist, dass fast alle dieser Teams noch gegen einander antreten
Wie beim letzten mal habe ich mir den „Restspielplan pro Team angeschaut
1. Wie viele Heim- und wie viele Auswärtsspiele hat das Team noch
2. Auf welchem Tabellenplatz stehen die Gegner in diesen Spielen aktuell (die habe ich für jede Mannschaft addiert, die Summe geteilt durch die Anzahl der restlichen Spiele bemisst die „Schwierigkeit“ des Restspielplans.)
3. Meine Einschätzung zu den zu erwartenden Ergebnissen. (Sicherer Sieg, sichere Niederlage, Ergebnis offen)
Tabellarisch von oben nach unten:Oldenburg: aktuell 18 Siege 9 Niederlagen
4 Heim, 3 Auswärtsspiele:
Schwierigkeit 9,51
Meine Einschätzung: 1 sichere Niederlagen, 3 sichere Siege, 3 Spiele offen
Meine Prognose: Oldenburg hat zur Zeit einen gewaltigen Lauf und sind toll in Form, sie landen bei 23:11
Bonn: 17 Siege 10 Niederlagen
4 Heim, 3 Auswärtsspiele
Schwierigkeit 9,71
Meine Einschätzung: 3 sichere Siege, 2 sichere Niederlagen, 2 Spiele offen
Meine Prognose: Wir bleiben ein wenig schwankend und landen bei 21:13
Bayreuth: 16 Siege 10 Niederlagen
4 Heim und 4 Auswärtsspiele
Schwierigkeit 10,62
Meine Einschätzung: 3 sichere Siege, 1 sichere Niederlage, 4 Spiele offen
Bayreuth ist derzeit ziemlich angeschlagen, verliert am Wochenende gegen Frankfurt,muss dann nach Bamberg und landet bei 20:14
Frankfurt: 16 Siege 11 Niederlagen
3 Heim, 5 Auswärtsspiele:
Schwierigkeit 5,5! (u.A. in Oldenburg, in Berlin und in Bayreuth, dazu noch zu Hause gegen München und Bamberg)
Meine Einschätzung: 3 sichere Niederlagen, 2 sichere Siege, 3 Spiele offen
Frankfurt zahlt dem Horror Restprogramm Tribut, und landet bei 19:15
Bamberg: 15 Siege 11 Niederlagen
5 Heim, 3 Auswärtsspiele:
Schwierigkeit 11,75
Meine Einschätzung: 0 sichere Niederlagen, 5 sichere Siege, 3 Spiele offen
Bamberg hat wirklich viele einfache Spiele, überzeugt nicht aber landet bei 22:12
Ulm: 14 Siege 12 Niederlagen
2 Heim, 6 Auswärtsspiele:
Schwierigkeit 7,25
Meine Einschätzung: 3 sichere Niederlagen, 3sichere Siege, 2 Spiele offen
Ulm steigert sich, hat aber mit dem extrem harten Restprogramm zu kämpfen und landet bei 19:15
Gießen: 14 Siege 13 Niederlagen
7 Heim, 5 Auswärtsspiele:
Schwierigkeit 9,42
Meine Einschätzung: 2 sichere Niederlagen, 4 sichere Siege, 2 Spiele offen
Giessen Kämpft und Beisst, aber kommt am Ende doch nur auf 19:15
Damit sähe die Tabelle (Ab Platz 4) wie folgt aus:
4. Oldenburg 23:11
5. Bamberg 22:12
6. Bonn 21:13
7. Bayreuth 20:14
Um den 8. Platz gibt es einen Dreikampf zwischen Frankfurt, Giessen und Ulm.Ulm Hat den direkten Vergleich gegen Frankfurt und Giessen und währe damit 8.
Für uns heisst das:
Platz 6 ist weiterhin gut erreichbar, um Platz 5 oder 4 zu erreichen müssen wir zwingend ein Spiel gewinnen, dass wir so nicht erwarten würden (z.B. am letzten Spieltag in München, wenn die schon sicher erster sind). PO sind praktisch sicher wenn wir noch 2 Siege einfahren. Wenn wir am Sonntag ALBA schlagen sollten, sind Platz 4 oder 5 durchaus angreifbar. -
P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
Das Blöde ist nur, dass Statistiken nicht alles verraten bzw. ganz andere, wichtige Tatsachen nicht berücksichtigen. So kommt aus dem Baskets-Inneren immer wieder die Aussage, dass Gambles Rolle auch außerhalb der Spiele eine sehr wichtige sei.
Sind deine Stats top, dein Charakter aber ein flop, bringt das das Team auch nicht immer ans Ziel…
In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Wenn man sich aber in der Welt des Profisports so umguckt, sind die erfolgreichsten Profis aber eben jene, welche von sich und ihren Mitspielern immer das optimale verlangen und dieses auch schonmal mit “Nachdruck” durchsetzen. Ein Michael Jordan, ein Kobe Bryant, ein Michael Schumacher oder ein Oliver Kahn zum Beispiel hätten ihren Teammitgliedern oder den sportlich Verantwortlichen die Hölle heiß gemacht, wenn nicht alles für den maximal erreichbaren Erfolg getan worden wäre.
Waren diese Sportler jedermanns Liebling? NEIN!!!
Waren diese Sportler aber deswegen erfolgreicher als andere Sportler? JA!!!Wenn die Golden State Warriors eine tolle TEamchemie haben ist das eine tolle Sache!!! Wenn die Atlanta Hawks eine tolle Teamchemie haben ist das unwichtig, weil sie einfach schlecht sind.
Was ich sagen will: Meiner Meinung nach kommt Leistung vor Charakter. Wenn beides da ist, ist es natürlich optimal.
P.S.: Meiner Meinung nach ist Y. Gates auch deshalb frühzeitig gegangen, weil er erkannt hat, dass der Verein in dieser Saison völlig ziellos war. Das heißt natürlich nicht, dass bei ihm alles in Ordnung war.
Aber es geht doch um die Mannschaftkomposition oder?
Ich stelle mir grade eine Mannschaft nur mit Oli Kahns vor das wäre mal interessant.
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P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
Das Blöde ist nur, dass Statistiken nicht alles verraten bzw. ganz andere, wichtige Tatsachen nicht berücksichtigen. So kommt aus dem Baskets-Inneren immer wieder die Aussage, dass Gambles Rolle auch außerhalb der Spiele eine sehr wichtige sei.
Sind deine Stats top, dein Charakter aber ein flop, bringt das das Team auch nicht immer ans Ziel…
In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Wenn man sich aber in der Welt des Profisports so umguckt, sind die erfolgreichsten Profis aber eben jene, welche von sich und ihren Mitspielern immer das optimale verlangen und dieses auch schonmal mit “Nachdruck” durchsetzen. Ein Michael Jordan, ein Kobe Bryant, ein Michael Schumacher oder ein Oliver Kahn zum Beispiel hätten ihren Teammitgliedern oder den sportlich Verantwortlichen die Hölle heiß gemacht, wenn nicht alles für den maximal erreichbaren Erfolg getan worden wäre.
Waren diese Sportler jedermanns Liebling? NEIN!!!
Waren diese Sportler aber deswegen erfolgreicher als andere Sportler? JA!!!Wenn die Golden State Warriors eine tolle TEamchemie haben ist das eine tolle Sache!!! Wenn die Atlanta Hawks eine tolle Teamchemie haben ist das unwichtig, weil sie einfach schlecht sind.
Was ich sagen will: Meiner Meinung nach kommt Leistung vor Charakter. Wenn beides da ist, ist es natürlich optimal.
P.S.: Meiner Meinung nach ist Y. Gates auch deshalb frühzeitig gegangen, weil er erkannt hat, dass der Verein in dieser Saison völlig ziellos war. Das heißt natürlich nicht, dass bei ihm alles in Ordnung war.
Da bin ich entschieden anderer Meinung!
Wir sind nicht die Golden State Warriors und wir haben keinen absoluten Ausnahmekönner im Team, der alleine so viele Punkte macht, um das ganze Team mitzureißen. Wir müssen also andere Pluspunkte finden, um im Konzert der Bundesliga-Playoffs mitspielen zu können. Und da ist die Teamchemie bei uns kein kleiner Faktor:
Natürlich kommt Leistung vor Charakter, aber die Teamleistung kann sehr durch den Charakter einzelner Spieler beeinflusst werden. -
Wie in vielen Dingen ist der Königsweg irgendwo in der Mitte.
Ein Basketballteam ist eine recht kleine Gruppe von menschen, die in kontinuierlicher Konkurrenz zueinander stehen. Wenn Hill die halbe Saison Hammerleistungen bringt, muss Bartolo befürchten, dass sein Folgevertrag nicht so gut ausfällt wie er es sich vielleicht erhofft hätte, wenn Klein verletzt ist, muss er fürchten dass DiLeo auch für nächste Saison auf der PG Position gesetzt ist, und seine Option nicht gezogen wird. Zusätzlich sind alle i.d.R. ehrgeizig, in gewissem Maße heimatlos, selbstbewusst, hängen ständig aufeinander, und wissen, dass die Teamzusammensetzung im nächsten Jahr vermutlich ganz anders aussehen wird.
In so einem Umfeld ist es extrem hilfreich wenn es gelingt klare Hierarchien innerhalb des Teams zu haben, die darüber hinaus darauf aus sind die Mannschaft eher zusammenzuhalten als zu spalten. Ich denke mit Mayo und Gamble als Führungsspieler haben wir da in der Tat zwei wirklich gute Personen gefunden, die es den anderen, bei allem Konfliktpotential leicht machen sich wohl zu fühlen.
Das kann nur bedingt mit der NBA oder der Fußball Bundesliga verglichen werden, weil da die Kader (zumindest die Top Spieler) viel länger zusammen bleiben, und sich eben "Überfiguren wie Jordan oder Kahn herauskristalisieren können). Ob deren Art des Umgangs mit anderen wirklich hilfreich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es gibt mindestens ebensoviele Gegenbeispiele die auch erfolgreich waren, ohne sich dabei wir testosterongeschwängerte Silberrücken zu verhalten (Nowitzki, Curry, Stockton, Nash etc… in der NBA, Paulding in Oldenburg, Iniesta und Xavi in Barcelona etc…).
Kurz gesagt, ich glaube einfach nicht das es hier um “Entschuldigen von schlechter Leistung” aufgrund guter Sozialkompetenz geht, sondern um einen im Gesamtpaket für Bonn Wichtigen Standortfaktor. Nur wegen des Geldes alleine werden wir gute Spieler auf Sicht weder bekommen noch halten. -
P.S.: wenn man sich mal die Mühe macht, die Statistiken der BBL mal ein wenig zu sortieren und damit zu “spielen” treten teilweise bemerkenswerte Tatsachen ins Licht.
Das Blöde ist nur, dass Statistiken nicht alles verraten bzw. ganz andere, wichtige Tatsachen nicht berücksichtigen. So kommt aus dem Baskets-Inneren immer wieder die Aussage, dass Gambles Rolle auch außerhalb der Spiele eine sehr wichtige sei.
Sind deine Stats top, dein Charakter aber ein flop, bringt das das Team auch nicht immer ans Ziel…
In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Wenn man sich aber in der Welt des Profisports so umguckt, sind die erfolgreichsten Profis aber eben jene, welche von sich und ihren Mitspielern immer das optimale verlangen und dieses auch schonmal mit “Nachdruck” durchsetzen. Ein Michael Jordan, ein Kobe Bryant, ein Michael Schumacher oder ein Oliver Kahn zum Beispiel hätten ihren Teammitgliedern oder den sportlich Verantwortlichen die Hölle heiß gemacht, wenn nicht alles für den maximal erreichbaren Erfolg getan worden wäre.
Waren diese Sportler jedermanns Liebling? NEIN!!!
Waren diese Sportler aber deswegen erfolgreicher als andere Sportler? JA!!!Wenn die Golden State Warriors eine tolle TEamchemie haben ist das eine tolle Sache!!! Wenn die Atlanta Hawks eine tolle Teamchemie haben ist das unwichtig, weil sie einfach schlecht sind.
Was ich sagen will: Meiner Meinung nach kommt Leistung vor Charakter. Wenn beides da ist, ist es natürlich optimal.
P.S.: Meiner Meinung nach ist Y. Gates auch deshalb frühzeitig gegangen, weil er erkannt hat, dass der Verein in dieser Saison völlig ziellos war. Das heißt natürlich nicht, dass bei ihm alles in Ordnung war.
Da bin ich entschieden anderer Meinung!
Wir sind nicht die Golden State Warriors und wir haben keinen absoluten Ausnahmekönner im Team, der alleine so viele Punkte macht, um das ganze Team mitzureißen. Wir müssen also andere Pluspunkte finden, um im Konzert der Bundesliga-Playoffs mitspielen zu können. Und da ist die Teamchemie bei uns kein kleiner Faktor:
Natürlich kommt Leistung vor Charakter, aber die Teamleistung kann sehr durch den Charakter einzelner Spieler beeinflusst werden.Da gebe ich die absolut Recht, aber eine (mögliche) Leistungssteigerung (durch einen neuen Spieler) heisst ja nicht automatisch, dass die Teamchemie leidet. Wenn dem so wäre, dürfte Oldenburg auch keinen 7. Importspieler für den Rest der Saison verpflichten, da es dort gerade gut läuft.
Und wenn (rein hypothetisch) ein Spieler wie Curry durch eine andere Konkurrenzsituation plötzlich die Teamchemie zerstören würde, wäre sein Charakter eben nicht so toll wie vorher bescheinigt.Wir haben grundsätzlich ein tolles Team diese Saison auf dem Feld und die Gefahr ist wieder sehr groß, dass die Saison mal wieder enttäuschend endet, weil man dem Team mehr zugetraut hat. Warum kommt ein Spieler wie Malik Müller nicht einfach mal nach Bonn während der Saison? Man hätte für diese Saison eine Alternative mehr, ohne das ein anderer Spieler zwingend aussetzen müsste und für die nächste Saison eine mögliche Option, da keiner weiss wie es z.B. mit Konsti Klein weitergeht.
Natürlich bekommen wir keinen Spieler, der uns irgendwelche Titel garantiert. Trotzdem muss man aber auch bei Gelegenheiten nicht immer so lange warten, bis die Entscheidung nicht mehr in der eigenen Hand liegt. -
Schöne Diskussion hier die letzten Seiten, die Vieles auf den Punkt bringt, was schon lange diskutiert wird.
Insbesondere der Charakter der Baskets. Einigen sind sie zu lieb, zu anständig zu wenig risikobereit. In der BBL sind wir damit Oldenburg am Ähnlichsten, Ludwigsburg und Bayern am Unähnlichsten.
Die spannende Frage ist, ob uns dieser Charakter immer wieder Tabellenplätze kostet oder nicht?
Verbesserungen gibt es immer, so würde ich den Baskets raten, den letzten Ausländerspot erst spät in der Saison zu besetzen, um einen steal zu landen.Anyway, die Identifikation mit den Baskets und dieser familiären, bodenständigen Tugenden ist mir auch was wert.
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2. Letztes Play des Spiels: Wir haben den Ball mit ~8Sekunden. Erstes Ziel muss es sein den Einwurf hinzubekommen, Zweites Ziel muss es sein den Ball nicht zu verlieren, drittes Ziel muss es sein einen möglichst guten Wurf ganz kurz vor Ablauf der Uhr zu kreieren. (Also einen der mit hoher Warscheinlichkeit in den Korb geht).
Es war klar das der Einwurf zu einem Guard gehen muss, denn ein BigMan kann den Ball erstens nur schwerer bekommen (weil er nicht über mehrere Blöcke laufen kann ohne dabei ein Offensiffoul zu riskieren) und zweitens nicht so lange halten (weil Bigmen in Positionen wo sie gefährlich sind leichter zu doppeln sind). Von den Guards können nur Mayo und Hill zuverlässig einen eigenen Wurf kreieren, Hill war am Sonntag nicht gut, daher musste es Mayo sein. DAnach bieten sich zwei Möglichkeiten. Erstens Mayo zieht und hofft dass er gefoult wird (Wird in der letzten Aktion selten gepfiffen), hofft das er den Ball irgendwie durchstecken, oder rauspassen kann (Risiko des Turnovers), dass er Ihn macht (Nicht seine vorrangige Stärke gegen Abgesunkene Center, oder dass er den Dreier Trifft (45%). Richtige Entscheidung seinerseits und von Krunic. Ich kann die Diskussion nicht wirklich verstehen.Letzter Kommentar von mir zu dem Thema, weil ich einer der schärfsten Kritiker unser Crunchtime-Clutchness war, aber das Thema auch nicht künstlich hochhalten will.
Grundsätzlich hast du recht, aber du übersiehst meiner Meinung nach, dass sich die Kritik nicht daran entzündete DASS Mayo den letzten Wurf nimmt, sondern WIE Mayo den letzten Wurf nimmt.
Dass er am ehesten der Spieler ist, der am Ende den Ball haben sollte - check. Aber wir spielen schwerpunktmäßig (die Ausnahmen wurden schon angeführt) ein Screen-the-Screener-Einwurfplay für Mayo mit anschließendem Pick-and-Roll, aus dem Mayo wirft. Dass wir mehrere „Special Plays“ für diese Situationen haben, hat Klein ja am Telekom Sport Mikro durchblicken lassen, aber die Variation ist irgendwie relativ überschaubar.Ich finde mit meinem Basketballverständnis ein simples PnR am Ende zu einfach zu verteidigen, weil der Gegner aufgrund der geringen Restspielzeit nur switchen muss, da keine Zeit bleibt, die entstehenden Missmatches gut auszuspielen. Aggressives Switchen des Big Man im PnR gegen Mayo macht aus dessen hochprozentigem 3er einen wesentlich weniger hochprozentigen Wurf.
Mein Wunsch wäre, dass wir in Zukunft nicht „Ball zu Mayo und alle schauen zu“ spielen, sondern mit Weak Side Action die Verteidigung mehr beschäftigen. Unser Lieblingsplay ist darauf ausgelegt, dass Mayo wirft und trifft, da gibt‘s keine Alternative. Die richtig guten Last Second Plays geben deinem Team eine Option A (Mayo wirft), aber bei so viel Zeit (8,3 Sekunden sind viel Zeit) auch eine Option B und C, und der beste Spieler für diese Situation (bei uns Mayo) muss das Spiel so lesen, dass er die beste Option findet. Sei das sein Wurf oder der eines anderen. Und Mayo kann das, das hat er schon bewiesen. Das sind jedenfalls meine 2ct
Bei der Diskussion um das Spielermaterial gehe ich auf jeden Fall mit, dass die Baskets eine ausgewogene Mischung brauchen und das den Club eben als USP auch ein bisschen auszeichnet. Ich glaube, wir unterschätzen das zu oft, wie wertvoll positive Mund-zu-Mund-Propaganda unter den Spielern ist. Ein Djurisic ist u.a. auch deshalb nach Bonn gekommen, weil ihm sein Spezi Barovic gesteckt hat, dass man es hier ganz gut aushalten kann.
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zu diesem Thema hatte ich zunächst die gleiche Meinung wie mein Vorredner.
Aber: bei Gleichstand besteht das Hauptrisiko darin, einen TO zu produzieren und selber noch Punkte zu kassieren. Der Supergau.
Daher wurde die risikoaverste Variante gewählt: Ball zu einen starken Freiwerfer, der gleichzeitig auch aus 7 oder 8 Metern im Zweifel den 3er am hochprozentigsten trifft. Keine weiteren Pässe nach dem Einwurf, weil auch hier das Risiko des TO besteht.
Im schlimmsten Fall bleibt es Remis, und Bonn fühlte sich auch für die Verlängerung stark genug.
Auch wenn es für den geneigten Fan anders aussieht.
Alles richtig gemacht, ex post. -
In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Welchen Spieler meinst Du aktuell?
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In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Welchen Spieler meinst Du aktuell?
Aktuell bin ich persönlich nur von den Leistungen eines Basketsspielers enttäuscht, da ich mir von diesem einfach mehr erwartet habe. Junger Spieler aus einer schwächeren Liga, der den nächsten Schritt gehen will. Stand JETZT hat er fast alle gängigen Vorjahresstatistiken halbiert und strahlt für mich auf den Platz null Selbstvertrauen aus, was eine kurzfristig Verbesserung unwahrscheinlich macht.
Wenn man nur mal annehmen würde, ein Typ wie Benas Veikalas würde stattdessen im Kader stehen, hätten wir im Team mindestens die gleiche Stimmung und auf dem Platz einen deutlichen Mehrwert. Auch wenn es “nur” der Veikalas aus dem Jahr in Göttingen ist, um mal das Thema “Kosten” etwas zu entkräften.Alle anderen Spieler spielen meiner Ansicht nach auf einem erwartbaren Niveau, manche wie DiLeo sogar darüber.
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In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
[…] Stand JETZT hat er fast alle gängigen Vorjahresstatistiken halbiert […]
Das ist genau der Punkt, den Krunic und Parks angesprochen haben… und Parks wurde richtig emotional dabei!
Es weiss keiner von aussen, welche Rolle dieser Spieler auf dem Spielfeld erfüllen soll und ob er die Erwartungen, die von Coach/Mitspielern in in gesetzt werden erfüllt… es zählt nur Statistik und (interpretierte) Körpersprache! -
Natürlich werden die Beiden emotional, schließlich richtet sich diese Fragestellung ja gegen einer der Teammitglieder. Aber was man während der Saison sagt und was man wirklich denkt, sind zwei Paar Schuhe. Hat man hier im Forum bzw. im alten Basketsforum die letzten gut 20 Jahre ja erleben dürfen, wo absolute “Pflaumen” während der Saison bis aufs Blut verteidigt und ein halbes Jahr später verteufelt wurden.
Wenn Krunic und Wichterich diesen Spieler so toll finden und er alle Erwartungen erfüllt, könnte man ja jetzt nach Außen hin ein deutliches Zeichen setzten und seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Günstiger als zum jetzigen Zeitpunkt wird er sicher nicht mehr zu haben sein!!!
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In Bonn werden “unterdurchschnittliche Leistungen” (passt jetzt natürlich nicht bei Gamble) gerne damit erklärt und teilweise entschuldigt, dass die Spieler aber eine doch so wichtige Rolle im Teamgefüge AUSSERHALB des Platzes spielen.
Welchen Spieler meinst Du aktuell?
Aktuell bin ich persönlich nur von den Leistungen eines Basketsspielers enttäuscht, da ich mir von diesem einfach mehr erwartet habe. Junger Spieler aus einer schwächeren Liga, der den nächsten Schritt gehen will. Stand JETZT hat er fast alle gängigen Vorjahresstatistiken halbiert und strahlt für mich auf den Platz null Selbstvertrauen aus, was eine kurzfristig Verbesserung unwahrscheinlich macht.
Wenn man nur mal annehmen würde, ein Typ wie Benas Veikalas würde stattdessen im Kader stehen, hätten wir im Team mindestens die gleiche Stimmung und auf dem Platz einen deutlichen Mehrwert. Auch wenn es “nur” der Veikalas aus dem Jahr in Göttingen ist, um mal das Thema “Kosten” etwas zu entkräften.Alle anderen Spieler spielen meiner Ansicht nach auf einem erwartbaren Niveau, manche wie DiLeo sogar darüber.
Ah, doch wieder nur die Curry-Leier. Sag’s doch gleich.
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Natürlich werden die Beiden emotional, schließlich richtet sich diese Fragestellung ja gegen einer der Teammitglieder. Aber was man während der Saison sagt und was man wirklich denkt, sind zwei Paar Schuhe. Hat man hier im Forum bzw. im alten Basketsforum die letzten gut 20 Jahre ja erleben dürfen, wo absolute “Pflaumen” während der Saison bis aufs Blut verteidigt und ein halbes Jahr später verteufelt wurden.
Wenn Krunic und Wichterich diesen Spieler so toll finden und er alle Erwartungen erfüllt, könnte man ja jetzt nach Außen hin ein deutliches Zeichen setzten und seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Günstiger als zum jetzigen Zeitpunkt wird er sicher nicht mehr zu haben sein!!!
da aber aktuell kein Vertrag vorzeitig verlängert wird, und genau DAS auch bekannt ist, auch und insbesondere dir als langjährigem Beobachter der Baskets, ist dein letzter Satz pure Polemik.
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Naja, dann warte ich einfach mal ab, wie über unseren Edelverteidiger in 6-12 Monaten geschrieben wird, wenn dessen Namen bis dahin überhaupt noch jemand kennt!!!
Jetzt ist aber mal gut! Erstens sollte die Curry Diskussion mal ein Ende finden, einfach weil die ganz schön ausgelutscht ist und auch schon alles dazu geschrieben wurde. Zweitens hat Curry deinen Sarkasmus nicht verdient! Ja, der Kerl ist nicht das Beste was unser Team zu bieten hat. Trotzdem spielt er über die Saison gesehen 16 Minuten im Schnitt, dazu eine solide Verteidigung und gibt unseren Go To-Guys Mayo und DiLeo wohlverdiente Pausen ohne riesigen Leistungsabfall. Zudem ist seine Minutenanzahl steigend und Parks und Krunic werden ihn nicht einfach gelobt haben nur weil es noch mitten in der Saison ist. Ich war nicht dabei, aber so wie es geschildert wurde war an dem Lob mehr als nur ein bisschen Wahrheit dran.
Sicherlich ist unsere zweite Fünf dieses Jahr nicht so gut im Vergleich zur ersten Fünf wie in manch vergangenen Jahren und dennoch spielen wir da oben mit, mit einer Philosophie die den Verein seit Jahren auszeichnet und man eben AUCH und NICHT NUR auf den Charakter eines Spielers guckt. Hier wär die Hölle los, wenn wir anstatt Curry einen Ewing jr. im Team hätten, der vielleicht was mehr Punkte bringen könnte, dafür aber ein absoluter Team-Chemie-Zerstörer wäre. Diese Charakterdiskussion finde ich so oder so etwas übertrieben, weil ein guter Spieler einfach Qualität im Kopf und in den Armen braucht und da haben die Baskets in den beiden krachend schlechten Saisons (die “Campbell-Saison” und die “White-Saison”) eindeutig ihre Lehren gezogen!
Ziel sollte es immer sein, sich noch ein Stückchen zu verbessern. Aber wie man so schön sagt ist Vorsicht besser als Nachsicht und da hat man mit der Entscheidung, mit Curry den Rest der Saison zu gehen, mMn die richtige Entscheidung getroffen. Dennoch wäre mir ein bisschen mehr Risiko der Baskets manchmal recht, aber in diesem Fall zu diesem Zeitpunkt der Saison finde ich, dass alles richtig entschieden wurde.