Kader Telekom Baskets Bonn 2017/2018
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Für uns Zuschauer hatte letztes Jahr der Fiba Europe Cup den Vorteil, dass er bis zum Viertelfinale über’s Internet frei empfangbar war, während man für die CL ein kostenpflichtiges Abo abschließen musste.
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Bonn hat immer die These vertreten, man wolle (möglichst hochklassig) in Europa spielen, weil das die Spieleraquise erleichtert.
Führt dann zwar in der Saison zu höherer Belastung (man “klagt” über die Reisestrapazen), aber insgesamt sehe ich dieses Streben als sehr zielgerichtet an.
Bonn hat international als Organisation einen guten Ruf.
Sollte Bonn allerdings die “Home-Grown-Regel” europäisch treffen, hat man mit Bartolo und DiLeo zwei nicht deutsche Spieler, die sehr zentrale Rollen haben.
Daher bräuchte es in diesem Fall weitere deutsche Spieler, die nicht nur Bankdrücker sind.
Das wird nicht so einfach, da inzwischen die meisten deutschen Protagonisten irgendwo unterschrieben haben.
Aber sollte sich wirklich dieser Wettbewerb für Bonn anbieten, dann steigen auch die Chancen einer Weiterverpflichtung von Gamble, was ich sehr begrüßen würde.Es wird kein weiterer Deutscher mehr kommen. Ganz sicher. Eher wird/muss man mit fünf Ausländern in die Saison starten. Das ist die einzige Möglichkeit, damit nur einer von beiden aussetzen muss.
Die homegrown Geschichte gefällt mir ganz und gar nicht. Deswegen hätte ich auch nicht gedacht, dass wir uns für die CL interessieren könnten.
Wie ist das denn mit der “Homegrown”-Regel bei DiLeo?!? Fällt er nicht da drunter, obwohl in D geboren?
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Die Mavs ziehen die Option von Dirkules nicht!
Brauchen wir nicht noch einen deutschen?
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Bonn hat immer die These vertreten, man wolle (möglichst hochklassig) in Europa spielen, weil das die Spieleraquise erleichtert.
Führt dann zwar in der Saison zu höherer Belastung (man “klagt” über die Reisestrapazen), aber insgesamt sehe ich dieses Streben als sehr zielgerichtet an.
Bonn hat international als Organisation einen guten Ruf.
Sollte Bonn allerdings die “Home-Grown-Regel” europäisch treffen, hat man mit Bartolo und DiLeo zwei nicht deutsche Spieler, die sehr zentrale Rollen haben.
Daher bräuchte es in diesem Fall weitere deutsche Spieler, die nicht nur Bankdrücker sind.
Das wird nicht so einfach, da inzwischen die meisten deutschen Protagonisten irgendwo unterschrieben haben.
Aber sollte sich wirklich dieser Wettbewerb für Bonn anbieten, dann steigen auch die Chancen einer Weiterverpflichtung von Gamble, was ich sehr begrüßen würde.Es wird kein weiterer Deutscher mehr kommen. Ganz sicher. Eher wird/muss man mit fünf Ausländern in die Saison starten. Das ist die einzige Möglichkeit, damit nur einer von beiden aussetzen muss.
Die homegrown Geschichte gefällt mir ganz und gar nicht. Deswegen hätte ich auch nicht gedacht, dass wir uns für die CL interessieren könnten.
Wie ist das denn mit der “Homegrown”-Regel bei DiLeo?!? Fällt er nicht da drunter, obwohl in D geboren?
Nein, weil er diese Bedingung aus den Regularien nicht erfüllt:
“Home Grown Player(s) = Player(s) registered with the NF of the Club in question at least three (3) seasons between the age of 12 and 20.”
(“NF = A National Federation member of FIBA.” )
Jasinski, Klein und Breunig müssten immer um einen weiteren homegrown ergänzt werden, damit man 6/4 bei zehn Spielern einhält.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Baskets sich für die CL in ihre Kaderplanung reinpfuschen lassen und noch einen weiteren Deutschen verpflichten. -
Schon klar! Aber eben unabhängig der Nationalität.
Heißt, ich hatte das so verstanden, dass nicht neben der ‘richtigen’ Nationalität auch auch Spiele auflaufen können, die unter homegrown laufen.Also ein weiteres Feld an Spielern und eben nicht weniger!
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Auszug aus der HP der BBL :
Positiv-Quote deutsche Spieler & Home-Grown-Player-Regelung
In der Saison 2016/2017 müssen Minimum vier von mindestens zehn Spielern, die auf dem Spielberichtsbogen zu vermerken sind, über einen deutschen Pass verfügen; bei elf Spielern sind es deren fünf. Bei der Maximalzahl von zwölf Spielern steigt die Zahl der deutschen Akteure auf sechs an. Darüber hinaus kommt die Home-Grown-Player-Regelung zur Anwendung. Die besagt, dass ausländische Akteure deutschen Spielern gleichgestellt sind, wenn diese folgende Kriterien erfüllen:.
Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass die homegrown regeln das Spielermaterial erhöht und nicht einengt.
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Da Dileo in Düsseldorf geboren ist fällt nur Bartholo nicht unter der HG Regel.
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Da Dileo in Düsseldorf geboren ist fällt nur Bartholo nicht unter der HG Regel.
Wieso? Bartolo ist ein deutscher Spieler. Da steht ’ darüberhinaus sind Homegrownspieler deutschen gleichgesetzt wenn…’
Ich glaube! das “Problem” der Einbürgerung geht man damit nicht aus dem Weg. Man versucht sie überflüssig zu machen -
Auszug aus der HP der BBL :
Positiv-Quote deutsche Spieler & Home-Grown-Player-Regelung
In der Saison 2016/2017 müssen Minimum vier von mindestens zehn Spielern, die auf dem Spielberichtsbogen zu vermerken sind, über einen deutschen Pass verfügen; bei elf Spielern sind es deren fünf. Bei der Maximalzahl von zwölf Spielern steigt die Zahl der deutschen Akteure auf sechs an. Darüber hinaus kommt die Home-Grown-Player-Regelung zur Anwendung. Die besagt, dass ausländische Akteure deutschen Spielern gleichgestellt sind, wenn diese folgende Kriterien erfüllen:.
Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass die homegrown regeln das Spielermaterial erhöht und nicht einengt.
Ja, so müsste es sein.
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In der FIBA-Presseerklärung stand das so:
“New set of regulations have been adopted for the 2017-18 season (available here). This includes notably new rules on eligibility. Each club shall enter on the score-sheet at least 5 Home Grown Players (in case of 12 or 11 players) or at least 4 Home Grown Players (in case of 10 or fewer players). Home Grown Players are players registered with the National Federation of the club in question at least 3 seasons between the age of 12 and 20.”
Für mich liest sich das so, dass ab jetzt fünf (bzw. 4 im Zehnerkader) Spieler die Anforderungen für “Home Grown” Players" erfüllen müssen.
Bisher galten in FIBA-Wettbewerben die jeweiligen nationalen (und sehr unterschiedlichen) Ausländerquotem. Das wurde immer öfter kritistert, weshalb die FIBA sich für ihre Wettbewerbe jetzt auf der Basis der Home-Grown-Player-Definition eine für alle Teilnehmer gleiche Ausländerquote gebastelt hat.
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Da Dileo in Düsseldorf geboren ist fällt nur Bartholo nicht unter der HG Regel.
Sicher, dass das bei DiLeo ausreicht?
Dann verstehe ich @tribun, was er mit “Ergänzung” meint. So kann man die HGR durchaus verstehen.
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Ich fände es sehr merkwürdig wenn Staatsbürger gegenüber HG benachteiligt werden würden.
Wieso? Ziel der Quote ist es doch, die Nachwuchsarbeit zu fördern und nicht Einbürgerungen a la Bryce Taylor. Nur solche eingebürgerten Spieler werden “benachteiligt”. Konsti Klein wird z. B. nicht benachteiligt.
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Und dann sollen von einem Schlag auf den anderen alle Einbürgerungen überflüssig sein? Kann ich mit nicht vorstellen.
Viel mehr will man die Nachwuchsarbeit anders angehen um Einbürgerungen in der Zukunft zu vermeiden.
Die Frage einer rechtmäßigen Einbürgerung hat ja nicht die fiba zu beurteilen sondern der jeweilige Staat.
Was ist mit zb mittlerweile angelo caloiaro? Der hat meines Wissens die Italienische Staatsbürgerschaft obwohl nicht in Italien geboren und nie in der Jugend in Italien gespielt! Die Staatsanbürgerschaft hat er auch nicht wie ein bartolo oder Taylor bekommen. Der soll dann in Italien nicht als Italiener auflaufen dürfen?
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Schon klar! Aber eben unabhängig der Nationalität.
Heißt, ich hatte das so verstanden, dass nicht neben der ‘richtigen’ Nationalität auch auch Spiele auflaufen können, die unter homegrown laufen.Also ein weiteres Feld an Spielern und eben nicht weniger!
So sollte es sein… alles andere wäre nicht nachvollziehbar!
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Caloiaro spielt in der Türkei. Aber egal, Was die italienische Liga macht oder was die BBL macht, können die selbst entscheiden (und sie tun das ja auch). Das Problem ist, dass die FIBA die Kritik an ihrer bisherigen Regelung nicht mehr aushält, es aber anders machen will als die Euroleague (völliger Verzicht auf Quoten) und deshalb auf die Idee mit den HGP gekommen ist - imho ein typischer FIBA-Schnellschuss.
Du schreibst ja selbst: “Die Frage einer rechtmäßigen Einbürgerung hat ja nicht die fiba zu beurteilen sondern der jeweilige Staat.” Zu dieser Erkenntnis ist auch die FIBA gekommen und definiert deshalb ihre eigene HGP-Regelung.
Edit fragt noch, was die Oldenburger wohl machen. Loesing und Philmore sind nämlich auch keine HPG im Sinne der FIBA …
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Edit fragt noch, was die Oldenburger wohl machen. Loesing und Philmore sind nämlich auch keine HPG im Sinne der FIBA …
Das habe ich mich auch gerade eben gefragt…
Klar ist es ein Unterschied, ob man in einem Land geboren ist oder nicht, aber Loesing und Philmore sind nicht weniger “homegrown” als DiLeo. Hat Philmore nicht sogar Teile seiner Kindheit hier verbracht???
Man sollte den Begriff “homegrown” nicht allzu wörtlich nehmen. Der Sinn hinter dieser Regel erschließt sich mir jedenfalls nicht so ganz. Sie schränkt mehr ein als das sie nützt.
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Wo steht denn, dass bei der fiba die Nationalität keinen Rolle spielt?
Caloiaro war ein Beispiel, wenn er in Italien als Italiener spielen würde. Wäre er dennoch kein hgr?! Macht irgendwie keinen Sinn.
Letztendes weiß es hier keiner genau.
Sollte der Verein cl spielen,wird man dazu Stellung beziehen oder auf Nachfrage eine Antwort erhalten.Bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung :
Nationalität bleibt über allem (egal ob geboren oder Schäferhund) und ergänzt wird es durch ausgebildete junge Spieler die ihre Heimnationalität behalten.
Grund: es lockert das Gerüst etwas sich ausschließlich auf heimische Spieler zu konzentrieren und mittelfristig könnte es dadurch weniger unnötige Einbürgerung geben,weil es eben keinen unterschied macht ob welche Nationalität man hat oder ob man in der Jugend schon gespielt hat.Insbesondere für Europa und offener Grenzen innerhalb Europas ist das eine nachhaltigere Regel.
Aus USA wird nämlich keiner kommen um sich hier ausbilden zu lassen. -
Wo steht denn, dass bei der fiba die Nationalität keinen Rolle spielt?
Da stelle ich mal die Gegenfrage: Wo steht, dass sie eine Rolle spielt?
Bisher gab es keine explizite Ausländer-Regelung in den FIBA-Wettbewerben. Es galten für jeden EC-Teilnehmer die Regelung im eigenen Land (wer z. B. in der BBL spielberechtigt war, war es auch im FIBA-Wettbewerb). Davon weicht die FIBA jetzt ab und definiert erstmals ganz klar ihre oben schon zitierte Regel: “Each club shall enter on the score-sheet at least 5 Home Grown Players (in case of 12 or 11 players) or at least 4 Home Grown Players (in case of 10 or fewer players).”
Da steht nichts von Nationalität, auch nicht von “nationaler Spieler und/oder HGP”. Es ist demzufolgevöllig egal, ob die Spieler aus Europa oder aus USA kommen. Es müssen nur fünf (bzw. vier) HGP im Sinne der FIBA-Definition darunter sein.
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würde die fiba die Teilnahme , sehr plötzlich,sehr erschweren. Das kann ich mit im geführten Kampf mit der EL nicht vorstellen.
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ist Nationalität doch schon das höchste Gut einer Herkunft.
Auch wenn es sicherlich ein paar negativbeispiele gibt. ( Taylor mit seinen Jahren in Deutschland zählt nicht dazu)
Aber lassen wir das jetzt, führt zu nichts.
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Gab es denn letztes Jahr in der CL für die BBL-Teams diesbezüglich irgendwelche Probleme? Ist die Regelung überhaupt neu ggü. Vorjahr?
Ich warte jetzt erst mal ab, für welchen Cup wir überhaupt melden und dann werden auch sicherlich die entsprechenden Regelungen, die für unseren Verein zu beachten sind, bekannt sein.
Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber diese doch weitestgehend “grundlagenentbehrte” Diskussion empfinde ich zu diesem Zeitpunkt als lästig. In meiner Wahrnehmung ist manchem User scheinbar einfach langweilig, weil es (leider) noch keine weiteren neuen Spieler, oder Gerüchte über potenzielle Neuzugänge gibt, über die man schreiben könnte.
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Gab es denn letztes Jahr in der CL für die BBL-Teams diesbezüglich irgendwelche Probleme? Ist die Regelung überhaupt neu ggü. Vorjahr?
Im letzten ja galt in den FIBA-Wettbewerben pro Team die jeweils nationale Regelung!
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Natürlich ist das eine neue Regelung, sonst gäbe es die Diskussion hier nicht…
Wie jedes Jahr: es steht jedem frei, ob er mitlesen möchte, was schreiben möchte oder sonst was. Meine Güte…
Aus meiner Sicht ist das eine sehr interessante und vollkommen legitime Diskussion, da die weitere Kaderplanung davon abzuhängen scheint.
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Eine Regelung nach Nationalität ist im Grunde nicht mit EU-Recht vereinbar, da jeder EU-Bürger in jedem EU-Staat freien Zugang zum Arbeitsmarkt hat. Ich vermute die FIBA strebt eine EU-Rechtskonforme Regelung an, was bei Homegrown gegeben ist. Die ProB hat übrigens ab kommender Sasion auch eine Homegrown-Regelung.
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Nur so: Bei der Wahl für den beliebtesten Spieler der BBL findet ihr Josh Mayo unter J. Die BBL hat Vor- und Nachnamen verwechselt.
Schon abgestimmt
Die Baskets bringen sich selbst bei Isaiah Hartenstein ins Gespräch, laden ihn aufjedenfall ein in der kommenden Saison bei uns Spielzeit zu sammeln.
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Leider wieder keine news zu neuen Spielern, sondern sicher die Nachricht einer noch engeren Verzahnung und Kooperation zwischen baskets, dragons und Hagerhof.
Wieso “leider”?
Dass neue bzw. alte Spieler irgendwann kommen werden, sollte doch wohl logisch sein…
Von daher ist die aktuelle News sicher nicht gerade unwoichtig. -
Klingt doch nicht schlecht! Die Baskets wollen eigentlich schon länger ihr eigenes Pro B Team. Das kommt dem ganzen jetzt schon ziemlich nahe und bindet aber gleichzeitig weiterhin das Zuschauerpotential, das der Standort Rhöndorf ohne Zweifel hat…
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Für mich klingt das eigentlich genau so wie der letzte Artikel zur Kooperation vor einem Jahr glaube ich… Nicht wirklich was neues eher eine Erinnerung es besteht da ja noch was und vielleicht auch eine Bewältigung der Gemüter wieder zufrieden und ruhig zu stellen.
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Klingt doch nicht schlecht! Die Baskets wollen eigentlich schon länger ihr eigenes Pro B Team. Das kommt dem ganzen jetzt schon ziemlich nahe und bindet aber gleichzeitig weiterhin das Zuschauerpotential, das der Standort Rhöndorf ohne Zweifel hat…
Hier ohne Link Shortener:
http://www.dragons.de/optimale-voraussetzungen-fuer-nachwuchsspieler-um-mittelfristig-erfolgreich-zu-sein/ -
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Für mich klingt das eigentlich genau so wie der letzte Artikel zur Kooperation vor einem Jahr glaube ich… Nicht wirklich was neues eher eine Erinnerung es besteht da ja noch was und vielleicht auch eine Bewältigung der Gemüter wieder zufrieden und ruhig zu stellen.
Das habe ich auch gleich gedacht.
Jedes Jahr wird die Kooperation ausgeweitet und jedes Jahr rutscht der RTV weiter in Richtung Amateurlager.
Ob Olaf Stolz jetzt das Ruder wird herumreißen können?
Hängt stark von der Qualität unserer eigenen Nachwuchsspieler ab, und da bin ich leider skeptisch. Das reicht nicht für 3. und 4. Liga. Die Top 4 in JBBL und NBBL sind doch mittlerweile weit weg.In Rhöndorf wird man sicher das Zuschauerpotential auch nur voll ausschöpfen, wenn sich Erfolg einstellt. Also mehrere Ausländer und den einen oder anderen erfahrenen Spieler braucht es jetzt schon.