Kader Telekom Baskets Bonn 2017/2018
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Ich kann mich inzwischen Jahr für Jahr immer weniger mit der Ausrichtung der Baskets identifizieren und das hat größtenteils mit den Personalentscheidungen zu tun.
Wenn man also in Bonn lieber langsamen, defensivlastigen und auf Kampf und Einsatzwillen ausgerichteten Basketball sehen möchte, warum schafft man es dann seit Jahren nicht mehr ein Team zusammenzustellen, dass wirklich verteidigungsstark ist? Das letzte Team, dass so gespielt hat war in meinen Augen das Team um Rowland, Bowman, Frazier und Johnson. Die nachfolgenden Teams waren maximal durchschnittlich z.T. sogar extrem schwach in der Verteidigung. Man hatte vorletzte Saison mit Aaron White und Clarke zwei Totalausfälle in der Verteigung. Was macht man in der letzten Saison? Man holt sich erneut zwei Spieler die in der Verteidigung Totalausfälle sind in Horton und Mayo. Kann ich nicht nachvollziehen.
Ob man in Bonn lieber langsamen, defensivlastigen Basketball sehen will, ist eine Behauptung, die man leicht aufstellen kann, die sich mir allerdings nicht erschließt.
Letztendlich kommt es auf die richtige Mischung an. Stimmt diese, kannst Du defensiv eher schwache Spieler kompensieren. Nur Bartolos alleine gewinnen leider auch kein Spiel. Und Spieler, die an beiden Enden überdurchschnittlich sind, kannst du nicht bezahlen. Also musst du schauen, dass die Mischung stimmt.Warum gibt man dann fahrlässig Spieler ab, die genau diesen Kampf und diese Defensive geben können? Ich spreche da bspw. von Mangold, Philmore oder Ryan Brooks. Mangold und Philmore wurden aus meiner Sicht nur aus Aktionismus abgegeben, um irgendeinen bescheuerten komplett Umbruch nach einer verkorksten Saison durchführen zu können. Mit Mangold konnte man doch die Jahre vorher auch bessere Ergebnisse erreichen. Ryan Brooks hätte man einen Starting Five Platz zutrauen können und Philmore sowieso, jedoch ist das nur meine persönlich Einschätzung. Bei Philmore kann ich mir nicht vorstellen, dass er in Tübingen so viel mehr verdient.
Denke nicht, dass auch nur einer dieser genannten Spieler “fahrlässig” abgegeben wurde. Brooks hat ein besseres Angebot vorgezogen (war auch kein begnadeter Verteidiger) und bei Mangold und Philmore war die Entscheidung begründet. Hier geht es um viel Geld und der Hauptsponsor wird nach einer Katastrophensaison sicher ganz besonders schauen, wie es weiter geht…
Vielleicht sollte man sich auch mal von dem Mythos freimachen, dass bei Spielerverpflichtungen bzw. -Verlängerungen der Verein am längeren Hebel sitzt. Wahrscheinlich ist es eher umgekehrt.
2. Kontinuität
Ich habe den Eindruck, dass man in Bonn immer nur für genau eine Saison und plant und kaum einen mittelfristigen bzw. langfristigen Plan verfolgt. Es wird immer versucht aus der aktuellen Saison das Maximale rauszuholen und mit dem was in der nächsten Saison geschieht beschäftigt man sich erst im Sommer. Dies wurde vor Kurzem im Interview mit Josh Mayo noch einmal unterstrichen, dass es bei den Baskets keine Vertragsverlängerungsangebote während der Saison gibt.Auch hier gilt das oben gesagte. Im November wurden Spielern wie Mayo oder Gamble hier noch die Erstligareife abgesprochen…
Dass ein Vertragsangebot in der Saison den Wunsch nach Kontinuität besser zum Ausdruck bringt, als eines nach der Saison ist Geschmackssache. Dass man ein Zitat eines Spielers, der in Verhandlungen steckt als Beleg dafür heranzieht ist naiv. Eine Beurteilung wäre nur dann möglich, wenn Mayo auch sagen würde, wie hoch das Angebot denn hätte aussehen sollen.
Ich glaube schon, dass viele Vereine gerne langfristiger planen möchten, doch die meisten Spieler bzw. Agenten lassen sich darauf nicht ein oder lassen es sich extra bezahlen, da eine mögliche Marktwertsteigerung dadurch unterbrochen wird. Gerade bei Teams, die auf Risiko gehen müssen ein nicht zu unterschätzender Nachteil.Nach bei mir nun über 11 - 12 Saisons geht irgendwann der Spaß verloren, wenn man wirklich so gut wie jede Saison zu 80% einen neuen Kader hat und kaum etwas für die Identifikation getan wird und darüber hinaus wenig dafür getan wird, dass man die Hoffnung haben könnte, dass ein nachfolgende Saison auf die vorherhige aufbauen kann und man sich so steigern könnte. Jede Saison fängt das neue Team wieder bei null an und muss alle Systeme, Abstimmunge
n etc. von Grund auf neu lernen.Auch ständiges Wiederholen macht diese Behauptung nicht richtiger. Wirklich so gut wie jede Saison wird der Kader nämlich gar nicht zu 80% ausgetauscht. Auch nicht in dieser Saison. Letzte Saison war sicher eine Ausnahmesituation und verständlich. Trainerwechsel tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei.
Nimm z.B. den Wechsel von Saison 2012/2013 auf 2013/2014. Nach langen Jahren mit Mike Koch gab es mit Mathias Fischer einen neuen Trainer. Gehalten wurde dennoch der Kern des Teams mit Jordan, Gaffney, McLean, Veikalas, Mangold oder Flo Koch.
Im Nachhinein die Fähigkeiten eines Spielers zu beurteilen und dann nach mehrjährigen Verträgen schreien ist leider auch viel einfacher, als dies im Vorfeld zu beurteilen. Letztendlich ist es ja auch nicht das eigene Geld, was man da mal eben in den Ring geworfen sehen will.
Warum holt man sich dann einen Trainer, von dem bekannt ist, dass er eine extrem kleine Rotation spielen lässt und extrem wenig auf Nachwuchsspieler setzt und somit eigentlich nicht wirklich zum Kader passt? Jetzt hat man den Salat, dass aussichtsreiche deutsche Nachwuchsspieler (Koch & Richter) mal wieder (s. Thülig & Wobo) von der Situation gefrustet den Verein verlassen.
Naja, als ob Poropat bisher durch besondere Förderung von Nachwuchsspielern aufgefallen wäre…
Weder Thülig noch Wobo haben den Verein gefrustet verlassen. Auch Koch sicher nicht. Es stellt sich hier die Frage, in welchen BBL-Vereinen überhaupt “Eigengewächse” eine mehrjährige Rolle im Profi-Kader gespielt haben. Ein Günther hat auch nicht das Basketballspielen in Ulm gelernt. …
Warum geht man nicht früher auf Leistungsträger wie Gamble, Mayo oder Thompson zu und fühlt schonmal vor bzgl. einer Vertragsverlängerung? Weiß man vor den Playoffs noch nicht, ob ein Spieler zum Verein passt oder nicht? Kann ich nicht nachvollziehen.
Du glaubst wirklich, dass man nicht “vorfühlt” bzw. einen Spieler nicht schon in der Saison vermittelt, dass man gerne mit ihm weiter arbeiten möchte? Auch das halte ich - sorry - für reichlich naiv.
Warum wechselt jetzt Poropat nach der Genesung den Verein und wir halten an dem Trainer fest, der eigentlich nicht perfekt die Anforderungen erfüllt?
Anforderungen, die du definiert hast? Welche Anforderungen werden denn nicht erfüllt? Wieso sollte man mit Krunic nicht erfolgreich spielen können?
Ich drücke Poropat die Daumen aber warten wir mal ab, wie lange er es durchhält…
Mir persönlich macht es keinen Spaß, wenn genau diese Identifikationsfiguren von Saison zu Saison gefrustet den Verein verlassen. Spieler wie Koch, Richter, Thülig, Wobo usw. sind doch alle nicht zu schlecht gewesen um in Bonn zu spielen. Selbst Bamberg schafft es doch in ihrem Kader Spielern wie Kratzer regelmäßig qualitative Einsatzminuten zu verschaffen. Wieso kann Bonn das nicht? Im Fall von DiLeo hat man doch gesehen, dass Spieler in ihre Rolle hineinwachsen können.
Auch hier stimmen leider die Fakten nicht. Ein Leon Kratzer spielt im Schnitt 5,20 Minuten. Ein Flo Koch über 11 Minuten. Das ist mehr als doppelt soviel und dennoch willst du es so darstellen, dass “selbst” Bamberg etwas schafft, wozu die Baskets zu blöd sind. Und dann bringst Du auch noch DiLeo als Beispiel. Also kann es Bonn ja doch? Was denn jetzt? Merkste selber, gelle…
Natürlich sind Spieler wie Thülig, Koch oder Wobo nicht zu schlecht für Bonn gewesen. Nur kannst du nicht viel machen, wenn ein anderer Verein kommt und die Schatulle aufmacht, ein Spieler lieber sein Studium zu Ende bringen will oder ein Spieler gerne immer 20 Minuten spielen will, du es ihm aber nicht garantieren kannst.
Um bei deinem Bamberg-Beispiel zu blieben: Ein Richter oder Koch hätte dort sicher weniger Minuten gesehen. Ein Team auf dem Niveau von Bonn kann einfach nicht mehr Minuten bieten, dann schon eher ein Team aus der unteren Tabellenhälfte. Der beste Beweis ist die Saison 2015/2016. Da hatte Koch in einer insgesamt schlechteren Mannschaft auch mehr Minuten.
Wobei ich allerdings seine diesjährigen 11 Minuten auch nicht sooo schlecht finde. Aber das ist sicher Ansichtssache.Vielleicht sollte man einfach mal die Offseason abwarten? Seit 20 Jahren lese ich hier und früher im Basketsforum vom Bonner Weltuntergang. Ich befürchte, daran wird sich auch die nächsten 20 Jahre nichts ändern.
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@Basketsking: Sehr, sehr guter Beitrag. Danke!
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@ Basketsking: Besten Dank für diesen tollen Beitrag und die Zeit und Arbeit ihn zu verfassen. Ich hoffe nur, dass ihn wizz und ähnlich denkende und vor allem ähnlich argumentierende SDler lesen und sich zu Herzen nehmen. Du hast mir so aus der Seele gesprochen und vor allem absolut sachlich und sauber argumentiert. Mir wäre das nicht gelungen, so auf wizz’ post zu antworten.
+1
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Es ist eine sehr gut Antwort. In einigen Punkten jedoch nicht viel genauer. Naiv ist es also zu glauben man würde bei keinem Spieler vorfühlen. Seltsam nur, dass in den 15 Jahren die ich dabei bin, es nie zu einer vorzeitigen verlängerung gekommen ist.
Zu Thülig und Wobo.
Natürlich wollten sie weg und wir sie halten. Thülig hatte aber erst seinen Durchbruch( und damit Spielzeit) in den Playoffs bekommen. Bis dahin war es eine Saison wie jede andere. All in all war für beide der Saisonverlauf persönlich so enttäuschend, dass man lieber studieren geht oder sich aus seinem Vertrag rausboxt.
Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte und für uns eh nie greifbar.
Apropos… Ich bleib bei meiner Aussage, der Trainer ist für die kurzfristige Planung, der Sportdirektor für die mittelfristige und langfristige Planung. Zwar hat der Trainer die Hoheit über die Aufstellung, die Vorliebe für kurze oder lange Rotation, muss daher schon, mit Blick auf die deutschen, mit der Planung der baskets einhergehen. Ansonsten passt etwas, trotz Erfolg, nicht zusammen.
Edith: ich frage mich im übrigen ob jusup und Koch einfach nicht ans Telefon gegangen sind,als wiedlich sein Telefonbuch nach geeigneten Nachfolgern gesucht hat.
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Nicht? Wieso nicht?
Es wird Behauptung gegen Behauptung gestellt. Letztlich kennt niemand die Wahrheit.
Nur weil er dir aus der Seele spricht, heißt es nicht, dass es richtiger wird.
Aber nochmal, es war ein guter Post, der in einigen wenigen Punkten eben nicht der Wahrheit entsprechen MUSS.
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Es ist eine sehr gut Antwort. In einigen Punkten jedoch nicht viel genauer. Naiv ist es also zu glauben man würde bei keinem Spieler vorfühlen. Seltsam nur, dass in den 15 Jahren die ich dabei bin, es nie zu einer vorzeitigen verlängerung gekommen ist.
Zu Thülig und Wobo.
Natürlich wollten sie weg und wir sie halten. Thülig hatte aber erst seinen Durchbruch( und damit Spielzeit) in den Playoffs bekommen. Bis dahin war es eine Saison wie jede andere. All in all war für beide der Saisonverlauf persönlich so enttäuschend, dass man lieber studieren geht oder sich aus seinem Vertrag rausboxt.
Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte und für uns eh nie greifbar.
Apropos… Ich bleib bei meiner Aussage, der Trainer ist für die kurzfristige Planung, der Sportdirektor für die mittelfristige und langfristige Planung. Zwar hat der Trainer die Hoheit über die Aufstellung, die Vorliebe für kurze oder lange Rotation, muss daher schon, mit Blick auf die deutschen, mit der Planung der baskets einhergehen. Ansonsten passt etwas, trotz Erfolg, nicht zusammen.
Edith: ich frage mich im übrigen ob jusup und Koch einfach nicht ans Telefon gegangen sind,als wiedlich sein Telefonbuch nach geeigneten Nachfolgern gesucht hat.
Zum vorzeitigen Verlängern:
Ich finde es gar nicht seltsam, dass es in den über 20 Jahren in denen ich dabei bin noch nicht vorgekommen ist. Ists bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Teams nämlich auch nicht. In dieser Saison übrigens meines Wissens nach nur bei Ulm und Bayreuth. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.Zu Thülig:
Wenn der Saisonverlauf so enttäuschend war, aber man gerne weiter beim Basketball geblieben wäre, hätte man auch einen anderen Verein finden können.
Zu Wobo:
Wenn der Saisonverlauf so enttäuschend war und man mehr Spielzeit möchte, dann geht man zu einem Verein der noch mehr unter Druck steht Erfolg zu haben und rechnet mit größeren Spielanteilen? Also da kann man getrost von ausgehen, dass die finanziellen Anreize den Ausschlag gegeben haben. Ist ja auch verständlich, aber es sollte endlich mit dem Märchen aufgehört werden, dass die Bonner den armen Wobo durch unfaire Behandlung quasi vom Hof gejagt haben. (Achtung Übertreibung) -
Ob man in Bonn lieber langsamen, defensivlastigen Basketball sehen will, ist eine Behauptung, die man leicht aufstellen kann, die sich mir allerdings nicht erschließt. Letztendlich kommt es auf die richtige Mischung an. Stimmt diese, kannst Du defensiv eher schwache Spieler kompensieren. Nur Bartolos alleine gewinnen leider auch kein Spiel. Und Spieler, die an beiden Enden überdurchschnittlich sind, kannst du nicht bezahlen. Also musst du schauen, dass die Mischung stimmt.
Erst einmal danke für deine für deine ausführliche und wie ich finde gute Reaktion auf meinen Post. Andere haben echt ein bisschen zickig reagiert, nur weil ihr Verein kritisiert wurde und eine andere Meinung vertreten wurde.
Die Mischung muss stimmen, das sehe ich genauso. Die Behauptung, dass man hier lieber defensivlastigen Basketball sehen beruht nur auf meinem persönlich Eindruck, dass die Stimmung und die Unterstützung der Halle / Fans bei defensivstarken Teams besser ist und dass grade Hustle-Plays die Fans triggern. Ob dieser Eindruck jetzt stimmt, wird man schwer herausfinden können. Vielleicht ist dieser auch komplett falsch.
Denke nicht, dass auch nur einer dieser genannten Spieler “fahrlässig” abgegeben wurde. Brooks hat ein besseres Angebot vorgezogen (war auch kein begnadeter Verteidiger) und bei Mangold und Philmore war die Entscheidung begründet. Hier geht es um viel Geld und der Hauptsponsor wird nach einer Katastrophensaison sicher ganz besonders schauen, wie es weiter geht…
Vielleicht sollte man sich auch mal von dem Mythos freimachen, dass bei Spielerverpflichtungen bzw. -Verlängerungen der Verein am längeren Hebel sitzt. Wahrscheinlich ist es eher umgekehrt.
Brooks habe ich persönlich als starken 1vs1 Verteidger (Teamdefense nicht so stark) gesehen, hier gehen unsere Eindrücke wohl auseinander.
Das Argument des zickenden Hauptsponsors für Mangold und Philmore finde ich naiv und einfach.
Ich denke nicht, dass bei Vertragssituationen der Spieler oder Verein am längeren Hebel sitzt, sondern beide an einem gleich langen.Auch hier gilt das oben gesagte. Im November wurden Spielern wie Mayo oder Gamble hier noch die Erstligareife abgesprochen…
Dass ein Vertragsangebot in der Saison den Wunsch nach Kontinuität besser zum Ausdruck bringt, als eines nach der Saison ist Geschmackssache. Dass man ein Zitat eines Spielers, der in Verhandlungen steckt als Beleg dafür heranzieht ist naiv. Eine Beurteilung wäre nur dann möglich, wenn Mayo auch sagen würde, wie hoch das Angebot denn hätte aussehen sollen.Gerade da diese Spieler eher schwächer in die Saison gestartet sind und sich kontinuierlich gesteigert haben, mit dann bärenstarken Playoffspielen, hätte man wahrscheinlich in der Saison bessere Karten für eine Vertragsverlängerung gehabt. Dies wäre natürlich risikoreicher gewesen.
Ich glaube schon, dass viele Vereine gerne langfristiger planen möchten, doch die meisten Spieler bzw. Agenten lassen sich darauf nicht ein oder lassen es sich extra bezahlen, da eine mögliche Marktwertsteigerung dadurch unterbrochen wird. Gerade bei Teams, die auf Risiko gehen müssen ein nicht zu unterschätzender Nachteil.
Das Argument nach dem Motto “die bösen Spieler, der gute Verein” ist mir hier auch zu einfach. Es gibt genügend Beispiele in denen man Spieler von Mehrjahresverträgen überzeugen konnte.
Nimm z.B. den Wechsel von Saison 2012/2013 auf 2013/2014. Nach langen Jahren mit Mike Koch gab es mit Mathias Fischer einen neuen Trainer. Gehalten wurde dennoch der Kern des Teams mit Jordan, Gaffney, McLean, Veikalas, Mangold oder Flo Koch.
Richtig, hier gab es mal Kontinuität mit dann auch einer starken Saison auf Platz 5 nach der Hauptrunde.
Auch hier stimmen leider die Fakten nicht. Ein Leon Kratzer spielt im Schnitt 5,20 Minuten. Ein Flo Koch über 11 Minuten. Das ist mehr als doppelt soviel und dennoch willst du es so darstellen, dass “selbst” Bamberg etwas schafft, wozu die Baskets zu blöd sind. Und dann bringst Du auch noch DiLeo als Beispiel. Also kann es Bonn ja doch? Was denn jetzt? Merkste selber, gelle…
Um bei deinem Bamberg-Beispiel zu blieben: Ein Richter oder Koch hätte dort sicher weniger Minuten gesehen. Ein Team auf dem Niveau von Bonn kann einfach nicht mehr Minuten bieten, dann schon eher ein Team aus der unteren Tabellenhälfte. Der beste Beweis ist die Saison 2015/2016. Da hatte Koch in einer insgesamt schlechteren Mannschaft auch mehr Minuten.
Wobei ich allerdings seine diesjährigen 11 Minuten auch nicht sooo schlecht finde. Aber das ist sicher Ansichtssache.Diese nackte Zahl von 11 Minuten sagt in meinen Augen recht wenig aus. Der Anteil der Spielzeit in der Garbage Time dürfte bei Flo Koch extrem hoch sein. Ich hatte den Eindruck, dass Koch zum Anfang der Saison gute und qualitative Minuten bekommen hat und zum Ende hin immer weniger und mehr Garbage Minuten bekam.
Leon Kratzer habe ich als Vergleich gewählt, da ich es beeindruckend finde, dass in diesem Millionen Team, indem die Bankspieler in Bonn wahrscheinlich starten würden (überspitzt formuliert), der Trainer es dennoch schafft Nachwuchsspieler einzusetzen und das eben auch nicht nur in der Garbage Time.DiLeo habe ich als Beispiel gewählt, da man hier sehen konnte, wie viel doch eine größere Rolle / Vertrauen ausmachen kann bei einem Spieler. Durch die größere Rolle am Ende der Saison konnte DiLeo auf einmal ganz andere Leistung zeigen als zuvor. Diesen Schritt hätte ich mir z.B. bei Flo Koch gewünscht nach der verkorksten Saison 2015/16 in der Flo Koch wirklich viel gespielt hat, unter Pohl wahrscheinlich sogar zu viel Verantwortung bekommen hat, aber definitiv zeigen konnte, dass er ein solider Bundesligaspieler ist und als vollwertiger Backup auf seiner Position gesehen werden kann. Stattdessen wurden ihm dann diese Saison wieder 2 Spieler auf seiner Position vor die Nase gesetzt.
Weder Thülig noch Wobo haben den Verein gefrustet verlassen. Auch Koch sicher nicht. Es stellt sich hier die Frage, in welchen BBL-Vereinen überhaupt “Eigengewächse” eine mehrjährige Rolle im Profi-Kader gespielt haben. Ein Günther hat auch nicht das Basketballspielen in Ulm gelernt. …
Na ja, wenn man sich lieber auf sein Studium konzentriert dann hört sich das für mich schon stark danach an, dass man nicht mehr daran glaubt sich im Profisport durchzusetzen. Ob er weitergespielt hätte, wenn er eine größere Rolle gehabt hätte, kann niemand sagen außer er selber, aber ich behaupte einfach mal, dass die Wahrscheinlichkeit doch deutlich höher gewesen wäre.
Wobo wäre allerdings trotzdem nicht geblieben, jedoch bin ich der Meinung, dass hier die Förderung auch nicht optimal war.
Wieso es entscheidend ist, wo der Spieler die Entwicklung nimmt, erschließt sich mir nicht. -
Jetzt wird es langsam spannend. Drei (vier) Spieler sind offiziell weg, nur einer hat bislang verlängert. Zwei weitere möchte man mutmaßlich nicht halten. Bleiben noch drei. Das ist nicht so viel angesichts der insgesamt doch zufriedenstellenden Leistungen des Teams. Wenn es dumm läuft, bleibt keiner der drei. Das wäre schon enttäuschend - und auch riskant.
Das ist ja mein Reden, aber Homunkolus setzt sogar 1000€
Eigentlich wollten die Baskets doch Kontinuität was die Spieler angeht. Oder war Kontinuität auf den Beginn letzter Saison gemeint???Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Gamble noch mal im Basketstrikot sehen. Seine Frau spielt Basketball in der Damen NBA! Dann hat er ein Kind, und Frau und Kind bleiben sicherlich in den USA!
Kann mir nicht vorstellen, das er einen auf Klimavicius macht!!!
Wenn wir Glück haben bleibt Mayo!!!
Die WNBA geht von Juni bis September, das sollte vereinbar sein
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@mrs:
Jetzt wird es langsam spannend. Drei (vier) Spieler sind offiziell weg, nur einer hat bislang verlängert. Zwei weitere möchte man mutmaßlich nicht halten. Bleiben noch drei. Das ist nicht so viel angesichts der insgesamt doch zufriedenstellenden Leistungen des Teams. Wenn es dumm läuft, bleibt keiner der drei. Das wäre schon enttäuschend - und auch riskant.
Das ist ja mein Reden, aber Homunkolus setzt sogar 1000€
Eigentlich wollten die Baskets doch Kontinuität was die Spieler angeht. Oder war Kontinuität auf den Beginn letzter Saison gemeint???Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Gamble noch mal im Basketstrikot sehen. Seine Frau spielt Basketball in der Damen NBA! Dann hat er ein Kind, und Frau und Kind bleiben sicherlich in den USA!
Kann mir nicht vorstellen, das er einen auf Klimavicius macht!!!
Wenn wir Glück haben bleibt Mayo!!!
Die WNBA geht von Juni bis September, das sollte vereinbar sein
Bevor hier noch mehr Unsinn zu diesem Thema geschrieben wird:
Loreal Gamble spielt keineswegs in der WNBA, sondern in der D-League der WNBA bei Carolina Lady Rush .Die läuft nur im Sommer und die spielen da vor 100 bis 200 Zuschauern. Das wird sicherlich keinen Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen haben -
@Dunkerking […] Die ganze Zeit betonst die Wette von @Hokus und warst selbst zu feige einzuschlagen. “Erwartest” von ihm das er wenn er verliert 1000€ den baskets spendet und bei nem Sieg mit null rausgeht.
Wenn Du Eier hast, Schlag auf die Wette ein (ich würde es, wenn ich davon überzeugt wäre) oder Du sagst bitte nix mehr davon. Es gibt sonst keine Wette wenn die eine Seite nix gewinnen Kann. -
Jetzt wird es langsam spannend. Drei (vier) Spieler sind offiziell weg, nur einer hat bislang verlängert. Zwei weitere möchte man mutmaßlich nicht halten. Bleiben noch drei. Das ist nicht so viel angesichts der insgesamt doch zufriedenstellenden Leistungen des Teams. Wenn es dumm läuft, bleibt keiner der drei. Das wäre schon enttäuschend - und auch riskant.
Das ist ja mein Reden, aber Homunkolus setzt sogar 1000€
Eigentlich wollten die Baskets doch Kontinuität was die Spieler angeht. Oder war Kontinuität auf den Beginn letzter Saison gemeint???Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Gamble noch mal im Basketstrikot sehen. Seine Frau spielt Basketball in der Damen NBA! Dann hat er ein Kind, und Frau und Kind bleiben sicherlich in den USA!
Kann mir nicht vorstellen, das er einen auf Klimavicius macht!!!
Wenn wir Glück haben bleibt Mayo!!!
Wo steht das mit Gambles Frau eigentlich? Link?
Einen Link dazu habe ich nicht aber ich weiß es aus sicherer Quelle.
Traurig zu lesen dass hier immer noch Mangold hinterher trauert wird. Sein Abschied ist jetzt mehr als 365 Tage her.
Bei Philmore wurde mal gesagt das Poropat ihn nicht wollte. Schließlich wollte er nicht mehr Geld sondern man hat nur nicht die Option gezogen.
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Na ja, wenn man sich lieber auf sein Studium konzentriert dann hört sich das für mich schon stark danach an, dass man nicht mehr daran glaubt sich im Profisport durchzusetzen. Ob er weitergespielt hätte, wenn er eine größere Rolle gehabt hätte, kann niemand sagen außer er selber, aber ich behaupte einfach mal, dass die Wahrscheinlichkeit doch deutlich höher gewesen wäre.
Bei Fabian Thülig war der Ausschlaggebende Punkt, dass die vielen Europa-Reisen ihn zu viel Zeit gekostet haben. Der “Höhepunkt” war dann als er krank wurde und 3 oder 4 Tage nicht zurück fliegen konnte. Da ist damals die Entscheidung gefallen in der BBL aufzuhören. Ein Jura Studium macht man eben nicht so nebenbei.
Gut für uns war dann, dass wir ihn nochmal 2 Jahre in Rhöndorf sehen durften -
exakt das ist auch mein Wissensstand.
So relativieren sich immer pauschale Aussagen von schlechter Förderung der deutschen eigenen Talente, die in vielfacher Ausprägung immer wieder hier herumgeistern.
Zu Philmore: ein super Spieler, keine Frage. Leider hatte er das Pech, in der Seuchensaison in Bonn zu spielen.
Und es hatte gute Gründe, warum man die Option nicht gezogen hat. -
Wenn ich das hier so mitlese, und das tue ich fast täglich, dann weiß ich wieder, warum ich mich auf die Off-Season-Zeit so freue. Teilweise Comic at it’s best. Man behaupte etwas, wiederhole das nach einigen Tagen, besser Wochen, und irgendwann wird dies dann zur Wahrheit, die ewig wiedergekäut wird. Ich meine WoBo, Thülig und Koch.
Aber mal nebenbei: hat Philmore in Tübingen Bäume ausgerissen? m.E. nicht. Und bei uns war er nur der Einäugige unter Blinden. Und Mangold? Überdurchschnittlicher Verteidiger, aber im Angriff … Eine Mischung aus ihm und Mayo, das wäre was.
Jetzt bin ich gespannt, wann die ausländischen Verpflichtungen kommen und wer das sein wird.
Und noch ein Wort zu Krunic: er ist doch bekannt dafür (1. Engagement in Bonn), dass er mit einer kleinen Rotation spielt und die lieber qualitativ besser besetzt. Bei ihm zählt einfach nur die Leistung im Spiel. 7 oder 8 gute und gut bezahlte Spieler plus ein paar Ergänzungen (fürs Training und die Bank), das ist es, was er bevorzugt. Da können wir auf eine lange Bank a la Bamberg lange warten. Es sei denn, Brose wechselt das zu sponsernde Team.
Um noch einen alten Post hier aus meiner Sicht zu beantworten: ich sehe lieber ein 99:89 als ein 50:45, ähnlich wie mir im Fußball ein 5:3 besser gefällt als ein 1:0. Und dennoch: in der Verteidigung müssen sich immer alle den A… aufreißen.
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Ggf hat man ja auch nur die finals abgewartet damit man jetzt auf Causeur und Theis zugehen kann?
Ok, mal im Ernst: als Mitte des Jahres es in Oldenburg noch düster aussah und man die Vertragsverlängerung vom Coach verfluchte hat man damals dort im Fred auch an einen Abschied von Chris Kramer gedacht (also im Forum). Da hab ich sofort gedacht dass der super zu uns passen würde in Bezug auf Kampf und Energie. Und auch er könnte den Ball bringen. Einer meiner Lieblings Spieler in der BBL.
Nach dem final einzig aber natürlich total unrealistisch -
Bei Philmore war es doch so, dass er eine Option gezogen hat. Bei Lawrence war es damals ähnlich. Das sind zwei Beispiele, bei denen es “nach hinten losgegangen” ist.
Auf der anderen Seite wäre eine Verpflichtung wie Gaffney vor ein paar Jahren ohne NBA-Option vielleicht gar nicht erst möglich gewesen.
Es ist und bleibt also ein zweischneidiges Schwert.
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Bei Philmore war es doch so, dass er eine Option gezogen hat. Bei Lawrence war es damals ähnlich. Das sind zwei Beispiele, bei denen es “nach hinten losgegangen” ist.
Auf der anderen Seite wäre eine Verpflichtung wie Gaffney vor ein paar Jahren ohne NBA-Option vielleicht gar nicht erst möglich gewesen.
Es ist und bleibt also ein zweischneidiges Schwert.
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bei sportando kursiert das Gerücht das Bamberg Arnoldas Kulboka auf Leihbasis Spielpraxis verschaffen will. Der müsste eigentlich ein Homegrown Spieler sein, oder?. Der Währe in der Tat eine interessante Option für uns, da er überaus talentiert ist, SF, und über die Leihoption ggf finanzierbar.
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Kulbolka gilt als Ausländer. Um unter die Home-Grown-Regelung zu fallen, hätte er mindestens drei Jahre im Jugendbereich (NBBL/JBBL) spielen müssen, wurde aber erst 2015 verpflichtet. Außerdem müsste er dann in Bamberg bleiben.
http://www.easycredit-bbl.de/de/easycredit-bbl/ueber-uns/struktur/ -
Kulbolka gilt als Ausländer. Um unter die Home-Grown-Regelung zu fallen, hätte er mindestens drei Jahre im Jugendbereich (NBBL/JBBL) spielen müssen, wurde aber erst 2015 verpflichtet. Außerdem müsste er dann in Bamberg bleiben.
http://www.easycredit-bbl.de/de/easycredit-bbl/ueber-uns/struktur/danke, ich hatte im Kopf dass er schon länger in Bamberg/Baunach ist.
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Sofern die Extra-Mayo nicht überzogen viel kostet, sicherlich eine zu begrüßende Verlängerung. Die in der PM angesprochene Kontinuität erfreut schon sehr, vielleicht gelingt es jetzt ja auch noch Gamble zu verlängern. Nichtsdestotrotz sollte dennoch noch mindestens ein weiterer Ballhandler kommen, damit DiLeo und Klein den Aufbau nicht phasenweise alleine übernehmen müssen.
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Nice,dass er bleibt und sick,dass er zwei Jahre tut! Jetzt noch Gamble und dann ist mir der Rest auch egal
Naja,ganz egal dann auch nicht.
Wir brauchen einen wie Gamble, der selbst kreieren kann, da Mayo nicht der beste PnR Spieler ist.
Für die 2-3 hätte ich nichts gegen einen thompsonclon oder ruoffclon. Beiden können nämlich behilfsweise der Ball bringen und mit dem Ball umgehen.
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Sofern die Extra-Mayo nicht überzogen viel kostet, sicherlich eine zu begrüßende Verlängerung. Die in der PM angesprochene Kontinuität erfreut schon sehr, vielleicht gelingt es jetzt ja auch noch Gamble zu verlängern. Nichtsdestotrotz sollte dennoch noch mindestens ein weiterer Ballhandler kommen, damit DiLeo und Klein den Aufbau nicht phasenweise alleine übernehmen müssen.
Na ja, es steht und fällt mit Kleins Gesundheit und dass wissen die Baskets vermutlich am besten. Wenn er gesund ist starten wir mit derselben Besetzung wie Anfang letzter Saison, mit der zusätzlichen Option, dass Mayo und Dileo auch als zweier agieren können.
zumindest haben wir jetzt schonmal einen ganz großen Schritt in die richtige Richtung gemacht, indem wir unseren absoluten Wunschspieler für zwei Jahre gehalten haben und der Backcourt schon recht erfreulich aufgestellt ist.
Was jetzt super interessant wird ist die Nachfolge auf der 2/3 Position (Thompson Spot) Da hatt uns letztes Jahr extrem geholfen dass wir jemanden mit starkem Zug zum Korb haben, der viel Raum für Mayo’s Dreier geschaffen hat und den Ball gut gepasst hat. (darf ich mir hier einen Ruoff wünschen?) -
Hammer!!! Und gleich für zwei Jahre! Die versprochene Kontinuität ist doch schonmal bei einer wichtigen Personalie gelungen. Und zum Ende der nächsten Saison sollte Mayo auch nicht mehr so überspielt sein wie in dieser Saison - also auch in den Finals fit .
Mayo / Klein
XXX / DiLeo
XXX / Bartolo
XXX / Breunig
XXX / XXX / MöllerNatürlich noch sehr viel frei und wenn noch ein Deutscher kommen sollte wäre das ne super Sache.
Von Klein würde ich zumindest zu Beginn der Saison nicht mehr als höchsten 10 Minuten erwarten sodass Mayo wieder den Großteil übernehmen wird und DiLeo und Klein sich den Backup-Posten teilen werden wobei DiLeo wieder die Lücken für den SG-Starter mit füllen wird.
Denke auch nicht, dass Mayo so unglaublich teuer war - auch wenn er zu den Top-Verdienern mit dem Center und dem von Krunic zu erwartenden “Star” im Team zählen wird. Josh wird mit seiner großen Erfahrung in allen Bereichen enorm helfen, kann Konsti wieder ranführen und sollte Julian jetzt auch noch bleiben würde zumindest ein kleiner Offseason-Traum in dieser Saison in Erfüllung gehen.
Edit: Auf den kleinen Positionen würde ich somit nur noch einen Thompson-Ersatz holen und es zunächst bei vier Rotationsspielern belassen. Dazu würde ich noch einen SF verpflichten, der eher in Richtung SF/SG als in Richtung SF/PF geht. Da Bartolo keineswegs der wahre Backup sein wird sondern 20+ Minuten sehen wird kann fehlender SF auch die zwei spielen, sodass wir fünf Spieler auf den kleinen Positionen haben wovon jeder noch genug Minuten sehen sollte.
Auf den großen Positionen hätte man ebenfalls fünf Spieler, da ich versuchen würde, Möller regelmäßige Minuten zu geben. -
Das ist sehr geil!! Yeah!!!
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Na ja, es steht und fällt mit Kleins Gesundheit und dass wissen die Baskets vermutlich am besten. Wenn er gesund ist starten wir mit derselben Besetzung wie Anfang letzter Saison, mit der zusätzlichen Option, dass Mayo und Dileo auch als zweier agieren können.
zumindest haben wir jetzt schonmal einen ganz großen Schritt in die richtige Richtung gemacht, indem wir unseren absoluten Wunschspieler für zwei Jahre gehalten haben und der Backcourt schon recht erfreulich aufgestellt ist.
Was jetzt super interessant wird ist die Nachfolge auf der 2/3 Position (Thompson Spot) Da hatt uns letztes Jahr extrem geholfen dass wir jemanden mit starkem Zug zum Korb haben, der viel Raum für Mayo’s Dreier geschaffen hat und den Ball gut gepasst hat. (darf ich mir hier einen Ruoff wünschen?)Ich traue aktuell weder Klein noch DiLeo eine wirklich effiziente Rolle als primärer Ballhandler zu. Da muss für mich einfach noch ein weiterer Guard kommen. Den Einbruch, den unser Spiel ohne Mayo teilweise hatte, in Zukunft möglichst vermeiden zu können, dass wäre für mich ein großer Fortschritt.
Was deine Aussage zu einem Flügel mit Fähigkeiten als Spielmacher angeht, so bin ich ganz bei dir, dass hat in der vergangenen Saison gerade Mayo sehr geholfen. Du darfst dir gerne einen Ruoff wünschen, da mache ich dann auch gerne mit Allerdings sollte man hierbei nicht unerwähnt lassen, dass dieser zwar ein guter Spieler ist, jedoch nicht an das Skillset eines Thompson herankommt. Wenn man dafür einige finanzielle Ressourcen anderweitig verteilen kann, dann soll mir das aber durchaus recht sein. -
Wunderbare Geschichte mit Mayo, die Zeichen standen aus meiner Sicht eher auf Abschied!
Jetzt noch mit Gamble verlängern, dann spielen die beiden absoluten Leistungsträger der letzten Saison auch zukünftig in Bonn.
Drumherum ließe sich sicher ein ambitioniertes Team formen, egal ob die anderen bleiben oder nicht (Horton, Silins, Barovic). Bravo Baskets! -
Ich gebe mal den Tipp ab, dass jetzt erstmal mindestens einen Monat nichts passiert
nie wurde ein Tipp schneller egalisiert
So, das bonner Management lässt Worten (Wichterich vor Kurzem) Tagen folgen:
Da hat man sich wohl einiges vorgenommen für die kommenden Spielzeiten.
Mayo, DiLeo, Klein mit noch zwei Jahren Vertrag.Wann gab es den letzten ausländischen Spieler, dessen Vertrag länger als für 1 Jahr abgeschlossen wurde ?
Ein gutes und starkes Zeichen in Richtung Kontinuität und langfristigem Aufbau.
Edith:
wie ich diese sachlich völlig unsinnigen Aussagen in PM’s verachte:
“Gemeinsam mit Konstantin Klein verfügen die Telekom Baskets damit über ein schlagkräftiges und eingespieltes Trio im Backcourt.”
Frage: wann genau haben die Kollegen “sich eingespielt”? Wie lange ist das her ? -
+1
Klein hat in der Tat am Amfang der Saison im Ballvortrag gelegentlich mal Probleme gehabt, und auch über die Saison gesehen hat Thompson oft den primären Ballhandler gegeben. Insofern hast Du recht, dass wir noch jemanden brauchen der sowohl den Ball bringen, als auch passen kann. Ggf ist das aber auch eine Rolle die DiLeo in Kombination mit Mayo ausfüllen kann (letztes Jahr war er ja i.d.R. der Ersatz für Mayo)