Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Wie soll das gehen noch zwei neue Spieler, am besten beides Granaten, die bisher kein anderer auf dem Zettel hatte? Wo soll es die geben? Vor allem wie soll das finanziell gehen? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die beiden Vertragsauflösungen umsonst zu haben waren. Und der Ersatz für Richard dürfte richtig teuer werden…
Man sollte jetzt aufpassen, dass man sich neben dem sportlichen nicht auch noch ein finanzielles Loch gräbt, was man dann in der ProA mit sich rumschleppt…
Edit meint, dass es halt für Alba kein Problem ist so eine Nachverpflichtung zu stemmen, aber für uns?Laut Aussage von RW beim Fan-Talk nach dem LuBu-Spiel werden die TIGERs zwar absolut alles versuchen, um die Liga zu halten, dabei aber keine finanziell unverantwortlichen Aktionen begehen. Er fügte noch an, dass er die letzten Jahre viel Arbeit damit hatte, den von ihm übernommenen, alten Schuldenberg zumindest deutlich abzubauen und er nichts tun würde, was den Club finanziell gefährdet.
Danke für die Info.
Ohne das Fass jetzt nochmal aufmachen zu wollen - ich hab das schon in der letzten Saison geschrieben - und eine Steinigung zu riskieren, weil es noch nicht so weit ist, aber ich fürchte mich nicht vor der ProA. Der Tübinger Basketball wird nicht verschwinden, dafür ist der Standort mE zu etabliert. Im Gegenteil, ich finde die Vorstellung sehr erfrischend, mal wenigstens eine Saison mal zu den Topteams zu gehören und 30-40 Spiele (inkl. PO) und nicht nur 10 oder 12 zu gewinnen. Vorausgesetzt die Grundbedingungen ändern sich nicht total. Das kann ja auch eine Chance sein und etwas neues entstehen. Siehe Würzburg, Gießen oder Lubu. Die Erinnerungen an die ein oder andere gute Saison in der BBL sind doch schon stark verblasst.Problem ist dann nur, wie sehe ich dann die Spiele, da ich in Bonn wohne…
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Wenn man nicht absteigen möchte, sollte man aus den nächsten 5 anstehenden Spielen mind. 3 Spiele gewinnen:
- Bonn (A)- Frankfurt (H)- MBC (A)- Bayreuth (A)- Bremerhaven (H)
Die Siege gegen den MBC und Bremerhaven sind eig. Pflichtsiege wenn man die Klasse noch halten will. Ebenso muss ein Spiel aus dem Bereich von Frankfurt/Bayreuth/Bonn gewonnen werden.
Mathias Fischer war beim Tagblatt zu Gast für ein Interview. In diesem hat er sich auch über die bevorstehende Verpflicht geäußert: "Ein Combo-Guard soll es werden, verriet Fischer, „wir brauchen jemanden, der die Liga dominiert, der punkten kann und der eine Athletik mitbringt, die uns verändern wird.“
Also sieht er auf dieser Position den höchsten Bedarf. Ich bin gespannt wann unsere Nachverpflichtung da sein wird und wer es am Ende werden wird.
- Bonn (A)- Frankfurt (H)- MBC (A)- Bayreuth (A)- Bremerhaven (H)
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Die zögerliche Haltung im Herbst, die Politik der ruhigen Hand, hat sich leider bitter gerächt: der Erfolg ist ausgeblieben. Ob eine andere Handlungsweise besser gewesen wäre, kann man nicht sagen, klar. Die Situation hat sich im Winter dann immer weiter massiv verschlechtert, auch wenn es immer noch theoretisch möglich ist die Liga zu halten.
Natürlich muss das Team alles geben um den Abstieg zu vermeiden, aber bisher hat das für weitere Siege nicht gereicht und Verletzungspech (Heyden) und ungeschickte Politik (Richard geht direkt vor einem Spiel - ohne dass ein Nachfolger da ist) machen nicht gerade optimistisch für die nächsten Spiele, zumal die Verpflichtung eines “Krachers” sehr schwierig zu sein scheint. Fischer tut mir leid, er macht einen engagierten Eindruck und ist ein Kämpfer. Der wird kaum mit in die zweite Liga runtergehen, falls es zum Abstieg kommt.
Fischer wusste auf was er sich einlässt und natürlich kann man ihm keinen Vorwurf machen. Seine Verpflichtung kam einfach zu spät. Vielleicht wäre er auch bereit mit in die Pro A zu gehen mit dem Anspruch den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen und dann in der BBL neu anzugreifen. Eine interessante Aufgabe und womöglich auch nur eine Frage des Geldes.
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Jedenfalls muss man bis zum 3.3.2018 gegen Frankfurt, den MBC, Bremerhaven und Göttingen gewinnen. Wenn man die vier Siege nicht holt, dann steigen wir ab, da leg ich mich eigentlich fest. Wobei ich mich sehr gerne eines besseren belehren lasse!
Bayreuth ist sicherlich nicht machbar, Bonn möglicherweise, aber die werden sich nach dem Auftritt gegen Bremerhaven nicht nochmal so präsentieren… -
….einen, der die Liga dominiert?!
Hoch gegriffene Aussage. Da bin ich ja mal gespannt… -
….einen, der die Liga dominiert?!
Hoch gegriffen Aussage. Da bin ich ja mal gespannt…Wir auch!
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….einen, der die Liga dominiert?!
Hoch gegriffen Aussage. Da bin ich ja mal gespannt…Wir auch!
Aber ist nunmal einfach so: Will man noch eine Chance haben, braucht man so einen Spieler…
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….einen, der die Liga dominiert?!
Hoch gegriffen Aussage. Da bin ich ja mal gespannt…Wir auch!
Aber ist nunmal einfach so: Will man noch eine Chance haben, braucht man so einen Spieler…
Am besten gleich 3 davon.
Späßle mit Kern Wahrheit… -
Die zögerliche Haltung im Herbst, die Politik der ruhigen Hand, hat sich leider bitter gerächt: der Erfolg ist ausgeblieben. Ob eine andere Handlungsweise besser gewesen wäre, kann man nicht sagen, klar
Jedenfalls wäre die andere Handlungsweise nicht schlechter gewesen.
Insofern sehr wahrscheinlich auch besser.ich fürchte mich nicht vor der ProA. Der Tübinger Basketball wird nicht verschwinden, dafür ist der Standort mE zu etabliert. Im Gegenteil, ich finde die Vorstellung sehr erfrischend, mal wenigstens eine Saison mal zu den Topteams zu gehören und 30-40 Spiele (inkl. PO) und nicht nur 10 oder 12 zu gewinnen. Vorausgesetzt die Grundbedingungen ändern sich nicht total. Das kann ja auch eine Chance sein und etwas neues entstehen.
Sehe ich auch so. Frage ist nur, ob sich die Grundbedingungen nicht tatsächlich ändern, wenn man zuviele Betriebsunfälle hat (und somit bspw. mal zwei oder drei Jahre lang unglücklich den Aufstieg verpasst).
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So langsam wird es dann mal Zeit mit der Neuverpflichtung!
Das Problem dürfte sein, dass zwar immer wieder einige Guards auf den Markt kommen, aber dass auch viele Teams in Italien, Israel, Frankreich noch nachverpflichten und der 18. Platz in der BBL jetzt auch nicht das attraktivste Argument ist.
Wenn man wirklich einen Spieler will, der die Liga dominiert bzw. so stark ist, Spiele für uns gewinnen zu können, muss man eigentlich jemanden holen, der über zehn Monate finanziell weit außerhalb unserer Reichweite wäre. Das kann einer sein, der sich für den Rest der Saison nicht zwischen NBA und G-League hin- und herschieben lassen will oder der bei einem SuroLeague-Team nicht so zum Zuge kommt.
Außer mit Geld und einem relativ attraktiven Land kann Tübingen halt mit wenig Pfunden wuchern.Ich persönlich glaube aber weiterhin, dass es besser wäre, richtig Geld in die Hand zu nehmen, als den Abstieg hinzunehmen und darauf zu bauen, dass man wieder hochkommt. Selbst wenn man einem jetzt für einen 3-Monats-Vertrag 100k zahlen müsste, wäre das kein absolut unmöglicher Betrag.
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So langsam wird es dann mal Zeit mit der Neuverpflichtung!
Ich persönlich glaube aber weiterhin, dass es besser wäre, richtig Geld in die Hand zu nehmen, als den Abstieg hinzunehmen und darauf zu bauen, dass man wieder hochkommt. Selbst wenn man einem jetzt für einen 3-Monats-Vertrag 100k zahlen müsste, wäre das kein absolut unmöglicher Betrag.
Sehe ich auch so. Natürlich sollte es in so einem Rahmen bleiben dass es nicht zum Verhängnis wird aber solange man noch eine Chance hat sollte man alles mögliche versuchen um sie zu nutzen. Niemand kann garantieren dass der sofortige Wiederaufstieg klappt wenn man jetzt spart.
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Gestern haben Mampuya und Lind in der Regio gespielt; nach dem Bericht von Anfang Januar im Tagblatt dürfen sie nun nicht mehr in der BBL eingesetzt werden, da sie in Oldenburg eingesetzt wurden - richtig?
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Kris-Richard-ist-weg-358866.html
Auszug:
“In Oldenburg werden wohl Center Adrian Lind und Guard Jacob Mampuya dabei sein, die sonst in der Tübinger Regionalliga-Mannschaft spielen. Stehen die beiden auf dem Spielbericht, dann ist das jeweils ihr fünfter Einsatz und sie sind anschließend nur noch für eine Mannschaft spielberechtigt. Das heißt, die Trainer müssen sich überlegen, ob sie die beiden in der Bundesliga als Back-up oder in der Regionalliga als Führungsspieler haben wollen.”
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Als ob man darüber diskutiert, noch Kohle für neue durchschlagende “Waffen” zu investieren.
Im Glauben, den “Krieg” noch wenden und die bevorstehende Kapitulation vermeiden zu können.
Anstatt die Ressourcen schon in den Wiederaufbau danach zu stecken.Nur dass wir eben, um im Bilde zu bleiben, bereits Anfang 1945 (in Deutschland) schreiben.
Zugegeben, das Bild ist etwas martialisch, aber auch irgendwie treffend.Wenn man wirklich einen Spieler will, der die Liga dominiert bzw. so stark ist, Spiele für uns gewinnen zu können, muss man eigentlich jemanden holen, der über zehn Monate finanziell weit außerhalb unserer Reichweite wäre. (…)
Ich persönlich glaube aber weiterhin, dass es besser wäre, richtig Geld in die Hand zu nehmen, als den Abstieg hinzunehmen und darauf zu bauen, dass man wieder hochkommt.
Wenn man die Wahl hat:
a) Nun einen Haufen Geld in die Hand zu nehmen
b) Alternativ von diesem Haufen Geld auch nur die Hälfte (oder ein Viertel) nächste Saison in der Pro A ausgeben kann
…dann halte ich ersteres für rausgeworfenes Geld. In der Pro wäre auch nur ein Bruchteil davon viel effektiver ausgegeben.Zumal ich glaube, dass…@Eye_of_the_Tigers:
den Abstieg hinzunehmen und darauf zu bauen, dass man wieder hochkommt
…, und das mit dem Rückendwind und der Euphorie einer Aufstiegssaison, der langfristig erfolgversprechendere Ausgang ist. Klar, eine Garantie gibt’s dafür nicht, dass man den Wiederaufstieg schafft. Aber zumindest auch eine Vorbilder. Und jetzt, da man die Schulden weitgehend abgebaut hat, ist auch nicht der schlechteste Zeitpunkt.
Im übrigen: 14 Jahre ununterbrochene BBL-Zugehörigkeit muss man erstmal schaffen - aber umgekehrt muss man es auch erstmal schaffen, es als graue Maus der Liga in 14 Jahren nicht ein einziges Mal in die Playoffs geschafft zu haben.
Und nebenbei gesagt, eine ganze 17er-Vorrunde mit nur einem einzigen Sieg muss man auch erstmal “schaffen”. Ich meine… ich glaube, es gab nicht mal insolvente Teams, die zu dem Zeitpunkt weniger Siege hatten?! Von Nicht-Absteigern ganz zu schweigen.
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Kris Richard ist jetzt seit 14 Tagen weg - und keine Nachverpflichtung da. Mittlerweile habe ich die Hoffnung und Erwartung auf mehrere spielstarke Nachverpflichtungen aufgegeben - um mit diesen das Riesenprojekt Nichtabstieg anzugehen.
Offenbar will die Geschäftsführung dafür kaum Geld ausgeben und das Geld lieber für aussichtsreiche Spieler in der ProA-Zeit sparen.
Beide Wege sind aus meiner Sicht verständlich.
Sinnvoll wäre jedoch sicherlich, den zukünftigen Weg mal der Öffentlichkeit zu erläutern. -
Finde die Situation inzwischen auch mehr als bedenklich. Man trennt sich von Richard, spuckt große Töne und ist nicht in der Lage einen neuen “Heilsbringer” zeitnah zu präsentieren.
Wenn man jetzt noch wartet kann man sich das Geld tatsächlich für die Pro A sparen.
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Ist doch dann auch ok. Wenn man niemanden finden kann, der helfen kann, ist es sicher besser das Geld zu sparen.
Viele dachten, ein neuer Center würde uns helfen.Hat nicht wirklich geklappt.
So lange unsere teuren Amis so einen Schrott spielen,hilft auch kein neuer sehr teurer Spieler. -
Naja, bis zum nächsten Spiel ist noch eine Woche hin und die Tigers haben schon häufiger jemanden verpflichtet und es erst relativ kurzfristig bekanntgegeben. Auch, um dem Gegner möglichst wenig Gelegenheit zu geben, sich darauf vorzubereiten bzw. ein kleines Überraschungsmoment zu haben.
Dennoch dürfte so langsam mal was passieren. -
Finde die Situation inzwischen auch mehr als bedenklich. Man trennt sich von Richard, spuckt große Töne und ist nicht in der Lage einen neuen “Heilsbringer” zeitnah zu präsentieren.
Wenn man jetzt noch wartet kann man sich das Geld tatsächlich für die Pro A sparen.
Sorry, aber was ein BLÖDSINN!
Man hat sich doch nicht von Richard getrennt, sondern der wollte weg - und große Töne hab ich niemanden spucken hören.Dieses ganze von “Geld für die ProA” sparen ist ebenso völliger Käse - ich als Fan erwate, dass alles für die Chance, die Klasse zu halten, getan wird. Und ich gehe auch davon aus, dass das jeder Sponsor erwartet- Was ist das für ein Signal, wenn man jetzt nichts macht?Nach der Logik könnte man den Laden für den Rest der Saison dicht machen, die Mitarbeiter in Urlaub schicken und dann im Sommer die ProA angehen. Ich erwatre, dass man kämpft und nicht aufgibt. Ich will nicht wissen, was die Leute sagen, die jetzt Geld sparen schreien, wenn am Ende plötzlich 7 Siege gereicht hätten zum Klassenerhalt. Solange die Chance da ist (und da jucken mich irgendwelche Vergangenheitsstatistiken nicht), sollte man gefälligst auch aulles mögliche tun, um es doch noch zu schaffen.
Und Besorgnisbekundigungen sind wirklich befremdlich: Man hat angekündigt, dass ein Spieler kommen soll, der hilft. Man hat angekündigt, dass dieser im Bonn-Spiel dabei sein soll (Fischer im Tagblatt-Interview). Aber es muss ja auch klar sein, dass diser Top-Spieler nicht an Bäumen wächst. Und wir schon hier erwähnt, haben die Tigers schon öfters eine Verpflichtung erst sehr spät bekanntgegeben, obwohl der Spieler schon länger da war. Also alle mal ein bisschen chillen und runterkommen…
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Dieses ganze von “Geld für die ProA” sparen ist ebenso völliger Käse - ich als Fan erwate, dass alles für die Chance, die Klasse zu halten, getan wird.
Beinhaltet das “alles” auch, neue Schulden aufzunehmen?
Was ist das für ein Signal, wenn man jetzt nichts macht?Nach der Logik könnte man den Laden für den Rest der Saison dicht machen, die Mitarbeiter in Urlaub schicken und dann im Sommer die ProA angehen. Ich erwatre, dass man kämpft und nicht aufgibt.
Die Frage ist, ob man dazu einen neuen Spieler braucht.
Ich bezweifel, dass irgendein einzelner neuer Spieler auf einmal der Heilsbringer sein wird, der alles umkrempelt und sofortigen Erfolg bringt. Und dass bezweifel ich nicht erst seit McCreas Verpflichtung.Ich will nicht wissen, was die Leute sagen, die jetzt Geld sparen schreien, wenn am Ende plötzlich 7 Siege gereicht hätten zum Klassenerhalt.
7 Siege ist mathematisch möglich, aber praktisch völlig unrealistisch. Die vor uns stehenden drei oder vier erreichbaren Teams spielen ja auch noch gegeneinander, und der Rest ist dann schon (fast) ein “alle Konkurrenten gewinnen überhaupt nichts mehr”-Wunschdenken.
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Dieses ganze von “Geld für die ProA” sparen ist ebenso völliger Käse - ich als Fan erwate, dass alles für die Chance, die Klasse zu halten, getan wird.
Beinhaltet das “alles” auch, neue Schulden aufzunehmen?
Nein, denn so wie RW in den letzten Jahren gewirtschaftet hat, wird er das nicht machen. Aber es bedeutet, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen in die Hand zu nehmen.
@Flash_Fan:Was ist das für ein Signal, wenn man jetzt nichts macht?Nach der Logik könnte man den Laden für den Rest der Saison dicht machen, die Mitarbeiter in Urlaub schicken und dann im Sommer die ProA angehen. Ich erwatre, dass man kämpft und nicht aufgibt.
Die Frage ist, ob man dazu einen neuen Spieler braucht.
Ich bezweifel, dass irgendein einzelner neuer Spieler auf einmal der Heilsbringer sein wird, der alles umkrempelt und sofortigen Erfolg bringt. Und dass bezweifel ich nicht erst seit McCreas Verpflichtung.Genau das glaube ich, kann aber passieren. Ob der uns dann in der Liga hält, steht auf einem anderen Blatt. Aber er kann der Mannschaft den Schub geben, dass sie gewinnen kann. Bestes Beispiel dafür war Cook - der hat nicht nur durch seine Fähigkeiten enorm geholfen, sondern hat auch die anderen mitgerissen. Die Fähigekiten der Einzelspieler sind ja da - abrufen tun sie diese nur sporadisch. Ein Spieler, der wirklich Verantwortung übernimmt, keine Angst hat, die Last zu tragen, kann auch Stewart, Brooks und Jordan wieder besser werden lassen.
Ich will nicht wissen, was die Leute sagen, die jetzt Geld sparen schreien, wenn am Ende plötzlich 7 Siege gereicht hätten zum Klassenerhalt.
7 Siege ist mathematisch möglich, aber praktisch völlig unrealistisch. Die vor uns stehenden drei oder vier erreichbaren Teams spielen ja auch noch gegeneinander, und der Rest ist dann schon (fast) ein “alle Konkurrenten gewinnen überhaupt nichts mehr”-Wunschdenken.
Ich habe ja nicht gesagt, dass es so kommt. Aber wenn es so kommt, beißt sich mancher in der Allerwertesten, wenn man jetzt nicht alles versucht, den Kader so zu verstärken, dass man selbst am Ende zumindest 7/8 Siege hat. Klar ist das alles im Blick auf die bisherige Bilanz eher unwahrscheinlich, aber angenommen ein neuer Spieler schlägt ein, McCrea kommt an und zeigt die Leistung wie in Bayreuth und danach, Jordan, Brooks und Stewart kommen aus ihren Löchern, dann ist es durchaus mötglich, dass man anfägt zu gewinnen und auch ein paar Überraschungen landet. Und ich denke, dass es für das gesamte Umfeld (Fans, Sponsoren, potentielle Sponsoren etc.) einfach ein besseres Signal ist, auch wenn man absteigt, wenn das so ist, dass man alles für den Ligaverbleib getan hat und am Ende vllt auch dran war. Und wenn man dann meinetwegen wegen einer Niederlage mehr oder einem verlorenen direkten Vergleich absteigt, ist das, so bitter es dann ist, doch eher eine Position, aus der man mit voller Energie den Wiederaufstieg angehen kann, als wenn man klar mit 3 oder 4 Siegen Rückstand absteigt - das ist eine rein emotionale Bewertung…
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Auch als Rivale aus Ludwigsburg und Anhänger der Derby-Kultur ist es traurig was da grade in Tübingen abläuft. Betrachtet man die Einzelspieler (Jordan, Stewart, Brooks, Upshaw, McCrea, Mönnighoff, Theis, Heyden) ist der Kader viel zu gut um abzusteigen. Das Problem ist, gute Einzelspieler machen halt keine Mannschaft. Die Trennung von McCoy dauerte zu lange, auch als Außenstehstehender hat man das so empfunden(ähnlich wie bei uns damals die Trennung von Steven Key).
Fischer ist kein schlechter Coach, aber er kriegt die Mannschaft nicht aus der Abwärtsspirale raus. Was ich schwierig finde und das schreiben hier ja auch nicht wenige ist die Lähmung der Vereinsführung. Man schickt den 6.Ausländer weg und findet keinen Ersatz…sucht man überhaupt??
Es drängt sich wirklich der Verdacht auf, man hat eine wirtschaftliche Abwägung getroffen und hält das Risiko ohne 6.Ausländer abzusteigen für vertretbarer als die Wahrscheinlichkeit den 6.Ausländer zu finden, der den Abstieg durch seine Qualität verhindert.
Im Grunde müsste man dann so ehrlich sein das zuzugeben und quasi die weiße Fahne zu hissen, nur kämen dann vielleicht keine 2.000 Zuschauer mehr pro Spiel und das will man auch nicht, also spielt man auf Zeit und läßt den Fan im Unklaren…unschön aber so ist das wohl eben im Buissness.
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Ich denke schon das noch jemand kommt, man wird laut RW ja alles tun um noch die Klasse zu halten. Das könnte man den Fans und Sponsoren auch nicht verkaufen, nach 1/2 der Saison aufzugeben. Man wird nur kein finanzielles Risiko eingehen. Insofern rechne ich damit, dass die Tigers in den nächsten 2-3 Tagen den neuen Mann präsentieren können. Man muss halt jetzt echt einen Volltreffer landen und selbst dann wird es fast unmöglich.
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Was ich schwierig finde und das schreiben hier ja auch nicht wenige ist die Lähmung der Vereinsführung. Man schickt den 6.Ausländer weg und findet keinen Ersatz…sucht man überhaupt??
Es drängt sich wirklich der Verdacht auf, man hat eine wirtschaftliche Abwägung getroffen und hält das Risiko ohne 6.Ausländer abzusteigen für vertretbarer als die Wahrscheinlichkeit den 6.Ausländer zu finden, der den Abstieg durch seine Qualität verhindert.
Im Grunde müsste man dann so ehrlich sein das zuzugeben und quasi die weiße Fahne zu hissen, nur kämen dann vielleicht keine 2.000 Zuschauer mehr pro Spiel und das will man auch nicht, also spielt man auf Zeit und läßt den Fan im Unklaren…unschön aber so ist das wohl eben im Buissness.
Also ganz ehrlich, was gerade hier wieder für ein Eintopf zusammengerührt wird, ist schon krass. Zum letzten Mal: Richard wurde nicht weggeschickt, sondern wollte selbst weg. Dass man dann versucht, ihn mit allen Mitteln zu halten, wäre mMn kompletter Schwachsinn. Was will man mit einem Spieler, der unbedingt weg will im Abstiegskampf anfangen? Der hockt dann mieslaunig auf der Bank und kämpft noch weniger, als er es bisher tat. Mit einer wirtschaftlichen Entscheidung hatte das insofern was zu tun, dass man jetzt nochmal nachverpflichten kann, ohne dass man sich finanziell übernehmen muss. Der Wechsel von Richard, das weiß ich mittlerweile aus sicherer Quelle, hat den Verein definitiv kein Geld gekostet.
Ich weiß nicht, was diese ganze Panikmache gerade soll- Fischer hat noch letzte Woche im Tagblatt davon geredet, dass definitiv ein neuer Spieler kommt, der die Liga dominieren soll. Aber anscheinend zählen ja Aussagen des HC nicht, weil man sich ja viel lieber eine eigene Wahrheit zusammenspinnen kann. Jetzt wartet es doch einfach mal ab, was da kommt. Wenn man wirklich diesen Spielertyp will, wie Fischer beschrieben hat, dann geht das zum jetzigen Zeitpunkt nicht von jetzt auf gleich. Wartet doch einfach mal die nächsten Tage ab…
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Ich denke schon das noch jemand kommt, man wird laut RW ja alles tun um noch die Klasse zu halten. Das könnte man den Fans und Sponsoren auch nicht verkaufen, nach 1/2 der Saison aufzugeben. Man wird nur kein finanzielles Risiko eingehen. Insofern rechne ich damit, dass die Tigers in den nächsten 2-3 Tagen den neuen Mann präsentieren können. Man muss halt jetzt echt einen Volltreffer landen und selbst dann wird es fast unmöglich.
So sehe ich das auch! In welcher Welt leben wir denn, dass man lieber das Handtuch wirft, als alles zu versuchen? Wie Carter sagt und wie auch ich bereits gesagt habe: Was für ein Signal wäre das an Fans und Sponsoren? Es geht doch nicht nur darum, dass man vllt ein Wunder schafft, sondern allen zeigt, wir wollen drin bleiben. Und wenn das nicht klappt, wollen wir schnellstmöglich zurück. Hisst man jetzt die weiße Fahne, dann verliert man in der ProA mehr Fans und Sponsoren, als man durch das Nicht-Verpflichten einen neuen Spielers sparen würde. Den Ruf den man dann einige Zeit mit sich rumschleppen würde, wäre katastrophal.
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@Calypso: also bitte entschuldige, dass man es als Außenstehender und ohne deine Insiderkenntnisse “gewagt” hat, etwas zum Thema zu schreiben. Gut dann hat man Richard eben nicht “weggeschickt” sondern er ging von selber. Im Spiel gegen Lubu wirkte er jetzt nicht völlig bocklos und indisponiert aber ich werde natürlich keine Insiderkenntnisse anzweifeln.
Letztlich ist es eine Sache der Tübinger, wie sie das Ganze handeln, entweder es klappt oder es klappt nicht! Damit ist also die Darstellung des Headcoach wieder in Unzweifel, kannst dich also wieder beruhigen. Trotzdem täte etwas mehr Realismus gut: Welcher Spieler, der “die Liga dominiert” sollte denn nach Tübingen kommen und wie will Tübingen den bezahlen??
Und wenn so ein Spieler auf dem markt zu haben wäre UND nach Deutschland will, dann gibt es andere Teams, die Bedarf nach so einem Mann haben nicht zuletzt auch wir!! Aber gut es wurde ja nicht gesagt, in welcher Kategorie er die Liga "dominieren "soll. Trotzde, diese Aussage läßt einen fast schmunzeln
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@Calypso: also bitte entschuldige, dass man es als Außenstehender und ohne deine Insiderkenntnisse “gewagt” hat, etwas zum Thema zu schreiben. Gut dann hat man Richard eben nicht “weggeschickt” sondern er ging von selber. Im Spiel gegen Lubu wirkte er jetzt nicht völlig bocklos und indisponiert aber ich werde natürlich keine Insiderkenntnisse anzweifeln.
Letztlich ist es eine Sache der Tübinger, wie sie das Ganze handeln, entweder es klappt oder es klappt nicht! Damit ist also die Darstellung des Headcoach wieder in Unzweifel, kannst dich also wieder beruhigen. Trotzdem täte etwas mehr Realismus gut: Welcher Spieler, der “die Liga dominiert” sollte denn nach Tübingen kommen und wie will Tübingen den bezahlen??
Und wenn so ein Spieler auf dem markt zu haben wäre UND nach Deutschland will, dann gibt es andere Teams, die Bedarf nach so einem Mann haben nicht zuletzt auch wir!! Aber gut es wurde ja nicht gesagt, in welcher Kategorie er die Liga "dominieren "soll. Trotzde, diese Aussage läßt einen fast schmunzeln
Hätte ich es nicht schon 3 Beiträge vor deinem schon einmal geschrieben, hätte ich nicht so reagiert Denn es ist ja wohl nicht zu viel verlangt, wenn man zumindest die Beiträge des letzten Tages überfliegt. Übrigens ist es keine Insider-Info mit Richard, sondern wurde überall so kommuniziert, dass er weg wollte. Richard wirkte seit Wochen lustlos - und schien es anscheinend auch zu sein.
Zum dominierenden Spieler wurde im Tagblatt relativ genau Stellung genommen: Ein Spieler, die die Liga dominieren soll, deroffensiv und defensiv output hat und eine andere Athletik ins Team bringt. Dass ein Spieler dominiert, bedeutet ja noch lange nicht, dass er zu den Besten der Liga zählt. Ein Spielert kann in einem Team wie Tübingen viel schneller die Liga dominieren als z.B. in München. Es kommt ja viel auf seine Rolle an. Eatherton ist da ein super Beispiel - der dominiert die Liga, aber nur, weil er auch die Rolle in BS hat.
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Ich finde es blauäugig…Eatherton war schon letzte Saison in Göttingen ganz stark, ähnlich wie diese Saison bei Euch Upshaw. Dann ist er in der BBL geblieben und hat in Braunschweig die ganze Vorbereitung mitgemacht, kennt Mitspieler, Systeme usw. Ein Spieler der ähnlich wie er “dominiert” in einer neuen Ihm unbekannten Liga/Schiedsrichtern, mit neuen Mitspielern, die aktuell das Selbstvertrauen einer Maus haben, ohne Kenntnis von Spielsystemen etc. da bedarf es schon eines hohen BB-IQ und gehöriger Qualität um diesen “Zeitnachteil” auszugleichen. Klar wenn Ihr jemand von der Qualität eines DJ Kennedy, Jordan Theodore oder Brad Wannamaker verpflichten könntet, würde das sicher das ganze Team und Spiel verändern…Aber mal ehrlich, ist das realistisch??
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Hallo nach Tübingen, ich kann eure Frustration verstehen, gute Spieler verpflichtet und keinen Erfolg. Aber ganz ehrlich : Abstieg ist nicht so tragisch wie es manche von euch darstellen. Giessen ist vor 5 Jahren abgestiegen und das war u.a. bedingt durch eine Insolvenz, die in letzter Minute abgewendet werden konnte. Die Situation erschien unerträglich.
Man wollte sich in 3 Jahren sanieren und dann den Aufstieg wieder angehen. Hat nicht geklappt , wir sind nach 2 Jahren wieder zurück in die BBL und waren schuldenfrei !
Vielleicht sollte euer Management sich mit der Situation vertraut machen und Planungen für die ProA angehen. Geht davon aus, dass alle Importspieler den Verein verlassen werden. Das Gespräch mit euren Sponsoren steht im Vordergrund, stehen sie zum Verein ?
Ganz ehrlich, die ProA hat richtig Spaß gemacht. Die Mannschaften sind keinesfalls unattraktiv und endlich wieder Siege ! Natürlich bedarf es einer glücklichen Hand bei der Wahl des Trainers und der Mannschaft.
Ich würde keine Spieler nachverpflichten, wertvolles Geld für einen äußerst zweifelhaften Ausgang.
Viel Glück aus Giessen
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Sehe ich auch so…es steht und fällt alles mit den Sponsoren und mit dem Coach. Als wir in Lubu 2012/2013 sportlich abstiegen konnte John Patrick( zu spät verpflichtet) das Ruder mit den vorhandenen Spielern nicht mehr rumreißen. Er wäre aber auch in die PRO A gegangen und auch ohne Wildcard wären wir heute wieder ein PO-Kandidat. Warum?? Weil wir mit MHP einen Namenssponsor haben der BB lebt( tut Walter wohl auch) und eine breite Sponsorentreue haben und einen Coach, der einen Plan von SEINEM Spielsystem hat und dafür geeignete Spieler sucht und holt.
Wäre das in TÜ auch gewährleistet mit Fischer und den Sponsoren, dann müsste man auch den Abstieg nicht scheuen oder fürchten. Und die Fans können dann Ihren Beitrag leisten, indem sie eben auch in der Pro A der 6.Mann sind
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Sehe ich auch so…es steht und fällt alles mit den Sponsoren und mit dem Coach. Als wir in Lubu 2012/2013 sportlich abstiegen konnte John Patrick( zu spät verpflichtet) das Ruder mit den vorhandenen Spielern nicht mehr rumreißen. Er wäre aber auch in die PRO A gegangen und auch ohne Wildcard wären wir heute wieder ein PO-Kandidat. Warum?? Weil wir mit MHP einen Namenssponsor haben der BB lebt( tut Walter wohl auch) und eine breite Sponsorentreue haben und einen Coach, der einen Plan von SEINEM Spielsystem hat und dafür geeignete Spieler sucht und holt.
Wäre das in TÜ auch gewährleistet mit Fischer und den Sponsoren, dann müsste man auch den Abstieg nicht scheuen oder fürchten. Und die Fans können dann Ihren Beitrag leisten, indem sie eben auch in der Pro A der 6.Mann sind
Fischer hat nur einen Vertrag mit Gültigkeit für die BBL. Insofern wird er bei einem Abstieg wohl nicht an Bord sein.
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Nein, denn so wie RW in den letzten Jahren gewirtschaftet hat, wird er das nicht machen. Aber es bedeutet, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen in die Hand zu nehmen.
Erstens sind die Ressourcen endlich.
Und zweitens allozierbar.Man dürfte zumindest zu einem grösseren Teil die Wahl haben, wann und für was man sie verwendet.
Und da muss man sich die Frage stellen…
@Calypso:ich denke, dass es für das gesamte Umfeld (Fans, Sponsoren, potentielle Sponsoren etc.) einfach ein besseres Signal ist, auch wenn man absteigt, wenn das so ist, dass man alles für den Ligaverbleib getan hat und am Ende vllt auch dran war. Und wenn man dann meinetwegen wegen einer Niederlage mehr oder einem verlorenen direkten Vergleich absteigt, ist das, so bitter es dann ist, doch eher eine Position, aus der man mit voller Energie den Wiederaufstieg angehen kann, als wenn man klar mit 3 oder 4 Siegen Rückstand absteigt - das ist eine rein emotionale Bewertung…
…ob man die Ressourcen und Mittel
a) jetzt für einen nunmehr ziemlich aussichtslosen Abstiegskampf verwendet, um ein “gutes Gefühl zu haben”.
b) nächste Saison für einen aussichtsreichen Aufstiegskampfverwendet. Im übrigen denke ich, dass das Team so wie es gegen Ludwigsburg und in Oldenburg aufgetreten ist, auch so noch Spiele gewinnen wird.
@Calypso:Hisst man jetzt die weiße Fahne, dann verliert man in der ProA mehr Fans und Sponsoren, als man durch das Nicht-Verpflichten einen neuen Spielers sparen würde. Den Ruf den man dann einige Zeit mit sich rumschleppen würde, wäre katastrophal.
Wenn man in der Pro A erfolgreich um den Aufstieg mitspielt und (viele) Spiele gewinnt, dann werden auch Fans und Sponsoren da sein.
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Im übrigen gehe ich aber davon aus, dass tatsächlich noch ein Spieler vorgestellt wird.
Ob der dann wirklich so gut ist und was “reissen” kann, steht auf einem anderen Blatt.PS: Siehe auch der heutige aktuelle Bericht zum Neujahrssponsorenempfang auf der Tigers-Seite.
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Wenn man in der Pro A erfolgreich um den Aufstieg mitspielt und (viele) Spiele gewinnt, dann werden auch Fans und Sponsoren da sein.
Das sehe ich genauso. Unsere Aufstiegssaison in der Uhlandhalle war genial und um so vieles besser als das erfolglose Rumgedümpel in den letzten Jahren.
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Ich glaube auch, dass die ProA mit hoffentlich vielen Siegen nach einer Eingewöhnung okay sein wird. Es ist halt hart wenn man 14 Jahre BBL hatte, die jüngeren Generationen kennen praktisch nichts anderes. Da wird der Umstieg hart sein.
Sind dann halt nicht mehr die großen Namen in der Paul Horn Arena, und vielleicht braucht man die Stehtribünen nicht mehr, aber dem Club würde es sicher gut tun mal viele Spiele zu gewinnen und um den Aufstieg mitzuspielen.
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Ich glaube auch, dass die ProA mit hoffentlich vielen Siegen nach einer Eingewöhnung okay sein wird. Es ist halt hart wenn man 14 Jahre BBL hatte, die jüngeren Generationen kennen praktisch nichts anderes. Da wird der Umstieg hart sein.
Sind dann halt nicht mehr die großen Namen in der Paul Horn Arena, und vielleicht braucht man die Stehtribünen nicht mehr, aber dem Club würde es sicher gut tun mal viele Spiele zu gewinnen und um den Aufstieg mitzuspielen.
Denke ich auch. Vielleicht kann man sich gleich von der unsäglichen Innenfarbe verabschieden.
Ach ja die Uhlandhallenzeiten! Was hatten wir Spaß! Gut möglich, dass wir nach dem sofortigen Aufstieg oder meinetwegen auch nach zwei, drei Jahren feststellen, dass uns diese Phase gut getan hat…Alles neu sozusagen…
Nachdem jetzt geklärt ist, dass ProA vielleicht nicht so schlimm wird, halte ich es zunächst trotzdem mit @Calypso und finde, dass wir alles zumutbare unternehmen und kämpfen sollten. Ich will jetzt vor allem Leidenschaft sehen, zumindest von den meisten. Das schlimmste wäre, jetzt alle Zügel fallen zu lassen, weil es ohnehin nichts mehr bringt -
Sehe ich auch so…es steht und fällt alles mit den Sponsoren und mit dem Coach. Als wir in Lubu 2012/2013 sportlich abstiegen konnte John Patrick( zu spät verpflichtet) das Ruder mit den vorhandenen Spielern nicht mehr rumreißen. Er wäre aber auch in die PRO A gegangen und auch ohne Wildcard wären wir heute wieder ein PO-Kandidat. Warum?? Weil wir mit MHP einen Namenssponsor haben der BB lebt( tut Walter wohl auch) und eine breite Sponsorentreue haben und einen Coach, der einen Plan von SEINEM Spielsystem hat und dafür geeignete Spieler sucht und holt.
Wäre das in TÜ auch gewährleistet mit Fischer und den Sponsoren, dann müsste man auch den Abstieg nicht scheuen oder fürchten. Und die Fans können dann Ihren Beitrag leisten, indem sie eben auch in der Pro A der 6.Mann sind
Fischer hat nur einen Vertrag mit Gültigkeit für die BBL. Insofern wird er bei einem Abstieg wohl nicht an Bord sein.
Nun, da würde ich an Stelle der Tigers aber mal ansetzen, wenn man Fischer vielleicht ein überzeugendes Konzept vorlegt und ihn bei einem möglichen Abstieg sofort in den sportlichen Wiederaufstieg einbindet, evtl. noch mit einer kleinen Aufstiegsprämie könnte ich mir schon vorstellen, dass er Interesse hat. Es gibt halt doch einige Trainer der Kategorie McCoy, Elzie, Key etc. die einen BBL-Absteiger zum Wiederaufstieg bringen können, bei denen es aber in der BBL nicht reicht.