Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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naja ich will euch die Hoffnung nicht nehmen, aber wenn es tatsächlich klappen soll, müsst auch spiele gegen die oberen gewinnen. die unteren spielen doch auch gegeneinander und holen sich da und da mal die Punkte. Meines Erachtens wäre es ein wirkliches Wunder wenn ihr es noch schafft. glaube so was gab es noch nie.
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Ich würde das FFM Spiel nicht so leicht als machbar oder können wir gewinnnen betiteln. Habt ihr das Hinspiel von vor 4 Wochen schon vergessen?
Da war Frankfurt alles andere als gut, nur wir waren eben schlechter als schlecht. Und wie du selbst sagst, es war vor 4 Wochen…
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Ich würde das FFM Spiel nicht so leicht als machbar oder können wir gewinnnen betiteln. Habt ihr das Hinspiel von vor 4 Wochen schon vergessen?
Oldenburg auswärts und Bonn auswärts waren auch „machbar“. Ist Frankfurt wesentlich besser als die? Bezweifle ich.
War in Frankfurt halt einfach eine miese Tagesform.
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Wenn man doch mal ehrlich ist, dann gurken Bremerhaven (da komm ich her) und Tübingen seit Jahren ohne jede Entwicklung durch die BBL und wahrscheinlich wäre es besser, wenn beide runtergehen um nicht noch 5 Jahre genauso weiterzumachen
Ist was dran meiner Meinung nach. Die Teams im unteren Tabellendrittel bzw. -viertel leben eigentlich von der Hoffnung auf Überraschungen. Dass mal eine geile Saison gespielt wird alle paar Jahre. Wenn mir einer sagen würde oder ich definitiv wüsste, Tübingen wird mit konstant 8 bis 10 Siegen die nächsten 15 Jahre immer 16. am Ende, dann lieber ProA und (fast) immer um den Aufstieg mitspielen. Ich für meinen Teil will die Mannschaft lieber gewinnen und schönen Basketball sehen als dass ich die großen Namen in der Halle brauche…
Ich kenn die Situation in Bremerhaven nicht, aber den spärlichen Informationen zufolge sollten Tü und Bv etatmäßig das untere Tabellendrittel anführen (ohne das Fass jetzt aufmachen zu wollen). Zumindest dafür wird in Tü seit vier Jahren gnadenlos unterperformt und so langsam geht das an die Substanz… -
Ist was dran meiner Meinung nach. Die Teams im unteren Tabellendrittel bzw. -viertel leben eigentlich von der Hoffnung auf Überraschungen. Dass mal eine geile Saison gespielt wird alle paar Jahre.
Bayreuth.
Raoul Korner. -
Ist was dran meiner Meinung nach. Die Teams im unteren Tabellendrittel bzw. -viertel leben eigentlich von der Hoffnung auf Überraschungen. Dass mal eine geile Saison gespielt wird alle paar Jahre.
Bayreuth.
Raoul Korner.Hör dir mal den aktuellen Telekom Podcast mit dem (noch) Geschäftsführer von Bayreuth an. Die spielen diese Saison mit einem Eat von 4,3 Millionen - das ist 1. schon Ligadurchschnitt und 2. 1,5 Millionen mehr als Tübingen - und das sind in der BBL WELTEN!
Das soll die Leistung von Korner nicht schmälern, aber Bayreuth zähl sicherlich nicht mehr zu den kleinen Teams…
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Oder Lubu dieses Jahr. Oder Gießen mit Wucherer. Und scheinbar auch ohne…
Auch Lubu steht mit dem Etat deutlich weiter oben. Gießen kann man als solchen Ausreißer unter Wucherer als diesen positiven Ausreißer sehen (auch jetzt, wie ich finde). Oder auch wir waren mal positve Ausreißer - was man mit dem Kader mit Redding, Duggins und Co erreicht hat, war im Verhältnis zum Spieleretat eine unglaubliche Leistung, das darf man nicht vergessen…
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naja mit 4,3 mio etat kannst du schon was anfangen. das sind ganz andere Bedingungen auch um spieler zu holen etc.
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Oder Lubu dieses Jahr. Oder Gießen mit Wucherer. Und scheinbar auch ohne…
Auch Lubu steht mit dem Etat deutlich weiter oben. Gießen kann man als solchen Ausreißer unter Wucherer als diesen positiven Ausreißer sehen (auch jetzt, wie ich finde). Oder auch wir waren mal positve Ausreißer - was man mit dem Kader mit Redding, Duggins und Co erreicht hat, war im Verhältnis zum Spieleretat eine unglaubliche Leistung, das darf man nicht vergessen…
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.basketball-mannschaft-in-ludwigsburg-das-image-der-riesen-soll-verbessert-werden.3ca3c55d-ed90-4793-96e1-e1630276c538.html
Wie ich finde sehr lesenswert zur Entwicklung in Lubu. Vom Absteiger auf PO-Kandidat mit 4,5 Mio Etat. Respekt! Das nenn ich Entwicklung. -
Interessanter wäre, wo sie vor 2 bzw. 5 Jahren gestanden haben.
Vor 2 Jahren stand der Etat ca. bei 2,7 -3,3 Millionen. Vor 5 Jahren ca. bei 2,2- 2,5.
Korner hatte letzte Saison knapp 2,7 Millionen.
Angabe ohne Gewähr, lediglich Gerüchte.
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“Rund 3 Millionen” wurden auch schon für Tübingen kolportiert, letzte Saison, bzw. diese Saison (Zitat: “Existenzkampf war gestern – die Schwaben streben gen Play-off” - noch keine 4 Monate her).
Nüchtern betrachtet haben uns sämtliche Süd-Teams, also baden-württembergischen (Ludwigsburg) bzw. bayrischen (München, Bamberg, Würzburg, Ulm) Teams entwicklungsmässig abgehängt - obwohl wir, mit Ausnahme Bambergs, schon länger ununterbrochen der Liga angehören.
Im Falle Bayreuths und Ludwigsburgs interpretiere ich den Aufschwung nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Verpflichtung von Headcoaches, die vermutlich nicht billig waren/sind, aber sich durchaus als “Outperformer” bewiesen haben (Korner, Patrick). Ähnliches beispielsweise auch in Giessen (Freyer).
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“Rund 3 Millionen” wurden auch schon für Tübingen kolportiert, letzte Saison, bzw. diese Saison (Zitat: “Existenzkampf war gestern – die Schwaben streben gen Play-off” - noch keine 4 Monate her).
Nüchtern betrachtet haben uns sämtliche Süd-Teams, also baden-württembergischen (Ludwigsburg) bzw. bayrischen (München, Bamberg, Würzburg, Ulm) Teams entwicklungsmässig abgehängt - obwohl wir, mit Ausnahme Bambergs, schon länger ununterbrochen der Liga angehören.
Im Falle Bayreuths und Ludwigsburgs interpretiere ich den Aufschwung nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Verpflichtung von Headcoaches, die vermutlich nicht billig waren/sind, aber sich durchaus als “Outperformer” bewiesen haben (Korner, Patrick). Ähnliches beispielsweise auch in Giessen (Freyer).
Auf den Aufschrei bin ich aber gespannt, dass du Ulm nach Bayern verortest Abgehängt haben Sie uns in der Tat. Bei Ulm sind da aber auch wirklich Unternehmen am Start, da können wir nicht mithalten. Für Würzburg und Bayreuth gelten wohl eigene, fränkische Gesetze. Aber mit Lubu und Gießen sollten wir mithalten können. Ganz zu schweigen von MBC, Gotha, Jena etc.
Ist ja nicht so dass unser Etat nicht größer wird, wenn auch langsamer. Aber wohl konstant über 3 Mio. Vielleicht lag es die letzten Jahre wirklich am Trainer? Wir haben doch in den letzten drei Jahren eigentlich immer gedacht, dass wir im Scouting alles richtig machen, aber das Team trotzdem underperformt -
Bayreuth nutzt den Vorteil aus der letzten Saison. Hätten wir uns nicht für die CL qualifiziert wäre unser Etat aber wohl auch niedriger. Das ist halt der Nachteil. Sollte sich Bayreuth beispielsweise dieses Jahr für keinen Internationalen Wettbewerb qualifizieren wird der Etat auch wieder niedriger da man auf Nationaler Ebene für Sponsoren weniger interessant ist.
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“Rund 3 Millionen” wurden auch schon für Tübingen kolportiert, letzte Saison, bzw. diese Saison (Zitat: “Existenzkampf war gestern – die Schwaben streben gen Play-off” - noch keine 4 Monate her).
Ich erinnere mich da an die PK bei Walter vor der Saison - da sprach Wintermantel von zwischen 2,5 und 3 Millionen - nehmen wir die Mitte, sind wir bei 2,75 Millionen.
Aber das ist ja nicht ausschlaggebend - wichtig ist, was für den Kader zur Verfügung steht. Und da hat Tübingen im Vergleich zu anderen Vereinen, die sich in einem ähnlichen Etatspielraum bewegen, durchaus Standortnachteile - denn die Nebenkosten, vor allem Miete, sind in Tübingen doch um einiges höher, als anderswo. Da kommt man im Jahr sicherlich auf einen deutlichen 5-Stelligen Betrag Differenz zum z.B. MBC.
Ich kenn mich natürlich in der Kostenverteilung bei den Tigers nicht aus, aber der Gesamtetat ist nur ein oberflächlicher Diskussionsansatz - wenn müsste man sich auf den Spieleretat konzentrieren, und das ist seigentlich unmöglich…
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Diese Mannschaft ist einfach unfähig Spiele zu gewinnen. Auch heute wieder zum gefühlt tausendsten Mal diese Saison. Ohne Worte…
Aber heute hat auch Fischer einen großen Anteil an der Niederlage. Grausames Wechsel heute und völlig unverständlich!
Wieder mal bedient… -
Bayreuth nutzt den Vorteil aus der letzten Saison. Hätten wir uns nicht für die CL qualifiziert wäre unser Etat aber wohl auch niedriger. Das ist halt der Nachteil. Sollte sich Bayreuth beispielsweise dieses Jahr für keinen Internationalen Wettbewerb qualifizieren wird der Etat auch wieder niedriger da man auf Nationaler Ebene für Sponsoren weniger interessant ist.
Das stimmt nicht. Der Großteil der Sponsorenverträge läuft nach der Saison nicht aus. Zudem hatte man schon letzte Saison knapp 3,5 Millionen zur Verfügung ohne internationales Geschäft.
Sorry fürs Offtopic, aber ich wollte das nur richtigstellen.
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Diese Mannschaft ist einfach unfähig Spiele zu gewinnen. Auch heute wieder zum gefühlt tausendsten Mal diese Saison. Ohne Worte…
Aber heute hat auch Fischer einen großen Anteil an der Niederlage. Grausames Wechsel heute und völlig unverständlich!
Wieder mal bedient…Muss ich zustimmen. Ist ja ganz nett, die “heisse Fünf” draufzulassen, aber nach 7, 8 Minuten und Planlosigkeit im Aufbauspiel kann man JJ, McCrea oder Mönninghoff, der eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht hat, schon nochmal bringen. Sah mir ganz so aus, als ob gewisse Spieler bestraft werden sollen. Fragwürdig ob die letzten Minuten eines gewinnbaren Spiels dafür den richtigen Moment darstellen.
Schon dass Heyden im 3. Viertel solange randurfte, war mir unverständlich.
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Das wars wohl gestern für Tübingen?
Da kann der neue Trainer auch nichts mehr machen, wenn sein Vorgänger ein Bündel BBL-untauglicher Spieler zusammengestellt hat und mit diesen lange herumschmusen konnte.
Jordan, Brooks, auch Steward - die werden wir nach dieser Saison sicher nicht mehr in der BBL wiedersehen. -
“Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu”. Nie war dieses Fussballerzitat zutreffender als gestern! Da haben die Tigers jetzt endlich eine Mannschaft zusammen, die noch ein paar Spiele gewinnen kann, da fehlen beim Gegner ein paar Schlüsselspieler (insbes. Morrison) und dann fällt Lee aus. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Tigers mit ihm gewonnen hätten. Nun steht man wieder mit leeren Händen da und die Anzahl der verbleibenden Spiele mit Siegmöglichkeit wird weniger, die ProA rückt näher. was lief falsch? Ok, Trainer (McCoy) war schnell absehbar, dass es nicht funktioniert (Fehler 1). Spielerverpflichtungen können immer Enttäuschungen mit sich bringen. Einen echten Fehler hat man hierbei auf der Centerposition gemacht (Easley=Fehler 2). Totaler Flop der Saison ist für mich Brooks. Hier fand ich die Verpflichtung richtig, die Enttäuschung kommt durch den Spieler. Kein einziges überzeugendes Spiel!. für Jordan möchte ich eine Lanze brechen. Das ist schon ein feiner Koordinator und spielintelligenter PG. Er braucht aber eine Mannschaft, die über ein Minimum an persönlicher Spielintelligenz verfügt. Das ist hier nicht der Fall. So reibt er sich auf, die Ideen nehmen ab und eine Scoringmaschine ist/war er nie. ME versinkt er gerade in ein Loch. Ihn würde ich aber in jedem Fall für die ProA halten.Dort ist er mit Sicherheit ein Garant für einen Wiederaufstieg. Stewart leidet/litt deutlich länger unter seiner Handverletzung, als äußerlich sichtbar war. Selbst wenn eine Verletzung physisch verheilt ist, so sitzt sie doch im Kopf fest und bei jedem Wurf denkt der Kopf eine Millisekunde mit. Das ist bei den komplexen Bewegungsabläufen im Wurf tödlich. Er wird sicherlich wieder kommen und ist auch dabei sich selber aus dem Loch herauszuziehen. Mönninghoff gefällt mir zunehmend besser. Will was erreichen und trifft langsam auch verlässlicher. Upshaw ist klasse! Sehe hier aber auch das Problem des Überspielseins kommen, muss zufiel Verantwortung nehmen. Heyden, nun ja, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Theis finde ich gut, hat Biss und stellt sich eigentlich auch ganz clever an. Defense ist mE kollektiv immer noch nicht gut. Fazit: Mit viel Glück hätte es die Mannschaft packen können (gestern und in der Saison). Jetzt kommen mir zuviel Pleiten, Pech und Pannen zusammen.
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Sollte man beim MBC verlieren, müsste man über einen sofortigen Verkauf von Brooks und Stewart nachdenken, um Geld für den Wiederaufstieg bei Seite zu schaffen. Langsam gehen die Spiele aus, das ist Fakt. Alle schwärmen immer von Upshaw, aber in der Defensive ist er eine mittlere Katastrophe. Das ist ein Grund, warum er in der entscheidenden Phase draußen war.
Gestern hat man den Kurs gesehen: Spieler wie Zinn (hat noch Vertrag) oder Mampuya (vor allem defensiv) sind für die ProA allemal gut genug als Rollenspieler. Deshalb diese Jungs halten und jetzt schon den Neuaufbau forcieren. Spieler wie Theis sind bei einem Abstieg nicht zu halten, ein Heyden schon eher, falls sein Vertrag für die 2. Liga nicht gilt. Dann einen wie, oder sogar genau, Josh Young holen, um endlich auch mal ein bisschen mehr Identität durch die Auslanderspots zu bekommen. Das sind alles Dinge, die das Management mMn jetzt planen muss. Klar kann man weiter träumen, dass man noch zwei Teams einholt, aber ob ein Lee alleine das richten kann, bezweifle ich. Gestern wurde Jordan eindeutig degradiert durch Fischer, der hat keine Zukunft unter diesem Trainer. Edith sagt noch: Jordan wird auch in der ProA seine Verteidigung nicht auf einmal um drei Level verbessern!
Lee als Ausrede zu nehmen, dass man gestern verloren hat, lasse ich nicht gelten. Frankfurt spielt auf C mit dem in Gießen aussortierten Völler und einem 20 Jahre alten Jungen, der davor kaum gespielt hat. Für Tübingen reicht es. Wenn manche hier übrigens nach Gießen schauen: Freyer wollte man hier in Tübingen nach dem Perovic-Abgang nicht haben…
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Der Abstieg ist mit der Mannschaft nicht mehr zu verhindern. Nicht, weil es theoretisch nicht möglich wäre, die zwei verpassten Überraschungen doch noch irgendwo anders zu holen, sondern weil die Mannschaft einfach zu schlecht ist. Brooks ist eine bodenlose Frechheit. Jordan will, bekommt aber nichts hin.
Der Abstieg wird aber nicht erst jetzt besiegelt. Die Fehler wurden zuvor gemacht.
Angefangen mit der Vertragsverlängerung von McCoy - vor allem die zwei Jahre waren ein Genickbruch. Ich denke, dass man ohne diesen 2-Jahresvertrag vllt. schon nach 5/6 Spieltagen reagiert hätte und das hätte einem neuen Coach gereicht - aber auch nur unter der Bedingung, dass er den Kader radikal verändern darf.
Abgestiegen sind wir bereits im Sommer. McCoy hat eine Mannschaft zusammengestellt, die charakterlich genau wie er ist: Ohne Feuer, ohne Leidenschaft und absolut soft. Ich weiß nicht, was ich an McCoy schlimmer finden soll: Sein Coaching oder sein Scouting.
Fischer kann den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Er ist die richtigen Stellschrauben angegangen, ein McCrea kommt in Fahrt und Lee scheint auch das bringen zu können, was man erwartet. Das ändert aber nichts daran, dass Brooks wie ein Fremdkörper wirkt und Jordan komplett ohne Selbstvertrauen spielt.
Man hätte tasächlich nur dann eine Chance gehabt, hätte man auch noch Brooks ausgetauscht und gegen einen wirklichen Slasher ersetzt. Das ist jetzt aber zu spät.
Ich könnt kotzen (sorry für die Deutlichkeit) wenn ich nach Gießen schaue und sehe, was JB dort abliefert - der war damals auf dem Markt, der kostete keine Unsummen und die Tigers holen Easley. Wie dumm kann man sein - dieses naive Smallballdenken hat uns den Kopf gekostet. Keine Mannschaft in der BBL spielt so klein wie wir - solche Experimente kann man sich nicht erlauben, wenn man erstmal um den Klassenerhalt spielt. Jeder Mannschaft die da unten steht, fehlt es an einem potenten Center.
Es kann doch nicht sein, dass ein Zinn und Mampuya zusammen fast 36 Minuten gehen. Nicht, weil ich es als komplett falsch erachte, sondern weil es zeigt, wie katastrophal die Amis sind. Wenn die Deutschen und vor allem die jungen Deutschen mehr bringen, als die eigentlichen Leistungsträger aus den USA, dann hat man ein gewaltiges Problem. Ob es richtig war, Brooks und Jordan auch in der Crunchtime zu becnchen, kann ich nicht sagen - warum McCrea darußen war, verstehe ich aber nicht wirklich. Das war mMn nicht die richtige Entscheidung - aber vllt hat er sich ja auch verletzt?
Ich bin bedient und bin eigentlich nicht mehr dabei die möglichen Siege zu zählen, die doch noch reichen könnten, sondern den Countdown bis zur ProA zu starten…
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@Rai:
Da kann der neue Trainer auch nichts mehr machen, wenn sein Vorgänger ein Bündel BBL-untauglicher Spieler zusammengestellt hat und mit diesen lange herumschmusen konnte.
Nur weil man sich im Sog (nach unten) befindet, ist man nicht unbedingt unfähig zu schwimmen.@Ray_Nixon7:
Sollte man beim MBC verlieren, müsste man über einen sofortigen Verkauf von Brooks und Stewart nachdenken, um Geld für den Wiederaufstieg bei Seite zu schaffen.
…und die “verkaufst” du wie genau? So wie ein gebrauchtes Auto, das du schnell bei autoscout24 einstellst?
Oder sind das Arbeitnehmer, die Arbeitsverträge haben, die du mal fristlos kündigen willst (wie?)?@Calypso:Ich könnt kotzen (sorry für die Deutlichkeit) wenn ich nach Gießen schaue und sehe, was JB dort abliefert - der war damals auf dem Markt, der kostete keine Unsummen und die Tigers holen Easley. Wie dumm kann man sein
Wissen wir, wie teuer Easley genau war, und dass Bryant kaum teurer war? Und speziell bei Bryant muss man sich fragen, ob wir in einer alternativen Realität jetzt drüber diskutierten diskutierten, wie man sich nur diesen übergewichtigen langsamen Center, der völlig ausser Form ist, ans Bein binden konnte. Hinterher ist man immer schlauer, ob die Risiken und Wagnisse sich auszahlen.
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Ich könnt kotzen (sorry für die Deutlichkeit) wenn ich nach Gießen schaue und sehe, was JB dort abliefert - der war damals auf dem Markt, der kostete keine Unsummen und die Tigers holen Easley. Wie dumm kann man sein
Wissen wir, wie teuer Easley genau war, und dass Bryant kaum teurer war? Und speziell bei Bryant muss man sich fragen, ob wir in einer alternativen Realität jetzt drüber diskutierten diskutierten, wie man sich nur diesen übergewichtigen langsamen Center, der völlig ausser Form ist, ans Bein binden konnte. Hinterher ist man immer schlauer, ob die Risiken und Wagnisse sich auszahlen.
Jetzt wirds philosophisch Klar, hast ja recht - aber was ich damit eben sagen will: Dieses ganze Smallballdenken bis zum Center ist verkehrt. Ohne dieses Denken würde man keine Entscheidungen wie Easley treffen, sondern eher Typen wie JB holen - also echte Bigs. Die machen ein schnell spielendes Team erst richtig gefährlich. Denn wenn ich offensiv viel Trasition spiele, brauche ich nicht unbedingt den Center als primäre Anlaufstation, wenn ich aber ins Setplay gehe, ist der Center da und dann brauch ich ihn. JB soll nicht teuer sein, zumindest nicht mehr als ein Easley - so hab ichs aus Vereinskreisen gehört.
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Muss ich zustimmen. Ist ja ganz nett, die “heisse Fünf” draufzulassen, aber nach 7, 8 Minuten und Planlosigkeit im Aufbauspiel kann man JJ, McCrea oder Mönninghoff, der eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht hat, schon nochmal bringen. Sah mir ganz so aus, als ob gewisse Spieler bestraft werden sollen. Fragwürdig ob die letzten Minuten eines gewinnbaren Spiels dafür den richtigen Moment darstellen.
Schon dass Heyden im 3. Viertel solange randurfte, war mir unverständlich.
Man kann aber schon sagen, dass es Zinn und auch Mampuya es gut gemacht haben, auch wenn sich Zinn am Ende dann wohl zu viel zutraute und zwei Angriffe versemmelte.
Brooks war wieder nix und bei Jordan häufen sich die einfachen Fehler, wobei man echt spüren kann, dass er will und bei der Sache ist. Aber gestern war es schon gut Stewart und Zinn mehr Spielzeit zu geben.
Bezüglich McCrea denke ich genau so, er war ja gestern der zuverlässigste Scorer und es war schon wunderlich, dass er nicht mehr Einsatzzeit hatte. Sah aber manchmal auch so aus, dass er konditionelle Defizite hatte. Bei Heyden lief gestern auch nicht so viel, der hatte schon deutlich bessere Spiele.
Bezüglich den Emotionen an der Seitenlinie denke ich immer noch, dass da Fischer manchmal überzieht, vor allem gegenüber den jüngeren Spielern wie Upshaw…aber das war mir ja bei McCoy und Perovic generell zu wenig. Habe aber heute gesehen, dass er Upshaw im Interview vor dem Spiel ziemlich lobte und viel vom ihm hält, aber auf ihn hat er es meines Erachtens während des Spiels am meisten abgesehen.
Malcom Lee scheint ein richtig guter Typ zu sein, hat mir gut gefallen wie er sich auch außerhalb des Spielfeldes eingebracht hat.
Ich hoffe, dass er schnell fit wird und denke, dass er besser und wichtiger als Cook vor ein paar Jahren für uns sein kann.
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Abgestiegen sind wir bereits im Sommer. McCoy hat eine Mannschaft zusammengestellt, die charakterlich genau wie er ist: Ohne Feuer, ohne Leidenschaft und absolut soft. Ich weiß nicht, was ich an McCoy schlimmer finden soll: Sein Coaching oder sein Scouting
Findest du das Scouting wirklich so schlimm?
Jordan hat seine Qualitäten in Tübingen bereits bewiesen. Als man Steward verlängert hat, war die Begeisterung recht groß, der als einer der Leistungsträger der vergangenen Saison zu zählen ist. Dann mit Ryan Brooks einen weiteren erfahrenen BBL Spieler, der prinzipiell guten Basketball Spielen kann, verpflichtet.
Upshaw, der vom Preis-Leistungsverhältnis vermutlich der beste Spieler ist und trotz seinen kleineren Defiziten überperformt. Richard, der sich im Vergleich zur restlichen Mannschaft noch recht gut gezeigt hat und das was man erwarten konnte auch annähernd abgeliefert hat.
Die deutschen Positionen mit Mönninghoff, Theis und Heyden ohne Kracher, aber in anbetracht der doch eher höheren Preise für deutsche Spieler solide besetzt. Der vermutlich recht günstige Zinn zeigt ja auch immer mehr, dass er was kann. Dann die einzige Position, die vor Saisonstart wirklich kritisiert wurde, der Import-Center. Da wollte man ja eigentlich mit Brandon Peterson starten, was aus unbekannten Gründen nichts geworden ist. Easley war dann wohl die Notlösung der durchaus als Fehlverpflichtung angesehen werden kann. Ich bezweifle aber, dass man Easley geholt hätte, wenn das Budget noch sonstige hochkarätigere Center zugelassen hätte.Wenn man sich so die Prognosen/Einschätzungen vor Saisonstart ansieht, scheint man demnach eigentlich auch nicht so viele gravierende Fehler begangen zu haben.
Das die Mannschaft aber im gesamten einfach schrecklich spielt ist natürlich keinesfalls abzustreiten. Nahezu jeder Spieler zeigt Leistung, die deutlich unter den eigentlichen Möglichkeiten liegen.
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Ich will nur mal kurz dran erinnern, dass wir hier vor dem ersten Spieltag alle kollektiv davon ausgegangen sind, dass das die stärkste Tübinger Mannschaft seit der Redding/Duggins/Nash-Ära ist. Das haben laut Power-Ranking auch alle anderen so gesehen bis auf eine Ausnahme, der wohl hellseherische Fähigkeiten hatte. Hinterher ist man immer schlauer. In der Theorie hat die Spielerzusammensetzung für smallball auch Sinn gemacht. Das Problem war, dass McCoy offenkundig gar nicht vorhatte, diesen auch zu spielen. Das hat man nach drei Spieltagen gemerkt. Zudem habe ich noch keine Mannschaft in der BBL erlebt, wo wirklich mehrere hoch dekorierte Leistubgsträger permanent floppen.
Ich denke auch das war es jetzt. Hab auch keine Lust mehr auf irgendwelche Rechenspielchen. Das wird ja doch nicht besser -
Ich will nur mal kurz dran erinnern, dass wir hier vor dem ersten Spieltag alle kollektiv davon ausgegangen sind, dass das die stärkste Tübinger Mannschaft seit der Redding/Duggins/Nash-Ära ist. Das haben laut Power-Ranking auch alle anderen so gesehen bis auf eine Ausnahme, der wohl hellseherische Fähigkeiten hatte. Hinterher ist man immer schlauer. In der Theorie hat die Spielerzusammensetzung für smallball auch Sinn gemacht. Das Problem war, dass McCoy offenkundig gar nicht vorhatte, diesen auch zu spielen. Das hat man nach drei Spieltagen gemerkt. Zudem habe ich noch keine Mannschaft in der BBL erlebt, wo wirklich mehrere hoch dekorierte Leistubgsträger permanent floppen.
Ich denke auch das war es jetzt. Hab auch keine Lust mehr auf irgendwelche Rechenspielchen. Das wird ja doch nicht besser@Steffn: Ja und zwar aus einem Grund, den ich am Post von @radjoshi näher erläutern möchte.
Richtig, alle haben den Kader als einen der stärksten Kader der Tigers gesehen. Nur haben wir aber kein ausgiebiges Scoutingmaterial, sondern sind von unserer Erinnerung abhängig. Um einen Spieler zu beurteilen, muss man ihn jedoch komplett begutachten, also wie verhält er sich in einem Team - ist er treibende Kraft, oder ist er ein “mitläufer” der von den anderen profitiert.
Und offensichtlich ist es so, dass wir nur Spieler haben, die von einem funktionierendem Team profitieren, aber nicht ein Team zum funktionieren bringen. Wir können im Gegensatz zu den Verantwortlichen nur die Stats, ein paar Highlights oder eben Erinnerungen heranziehen, um einen Spieler zu beurteilen. Aber das reicht nunmal nicht.
Dann kommt hinzu: Man verlängert Jordan, baut aber ein Team um ihn auf, das offensichtlich kein bisschen zu ihm passt. Wenn man Jordan (mMn richtigerweise) verlängert, muss man aber auch das passende Team um ihn herum zusammenstellen. Keiner de im Sommer geholten Spieler passt zu Jordans Art zu spielen. Wieder: Können wir nicht sehen, MÜSSEN aber die sehen, die scouten.
Man verlängert Stewart - ebenfalls vollkommen richtig und gut. Dann holt man aber einen Richard, der in Konkurrenz zu Stewart steht, da er die gleiche Position einnimmt. Was passiert? Stewart kommt damit offensichtlich nicht zurecht und Richard auch nicht. Der eine fällt in ein Loch, der andere hat kein Bock mehr und geht. Auch hier frage ich mich: Warum holt man Richard, wenn man ihn dann als Konkurrenz zu Stewart stellt? Am Ende sind die beiden mMn auch noch viel zu ähnliche Spielertypen gewesen. Dass Richard auch die 3 kann, lass ich nicht gelten, denn da wurde er nicht eingesetzt.
Dann Heyden: Man holt als Backup einen Spielertyp, den man eigentlich als Starter bräuchte - nämlich einen großen und kräftigen Center. Nur, dass der Starter eben deutlich mehr Leistung bringen müsste. Als Starter kommt dann der Spielertyp, den man eigentlich als Backup gebrauchen könnte - schnell, wendig und eben vom Körper nicht ganz so dominant. Ich verstehe noch immer nicht, wie man dieses Smallball-Zeugs bis zum verrecken durchziehen kann, anstatt einen Center zu holen, der dann da ist, wenn man ins Setplay muss. Vor allem da man mit Jordan einen PG hat, der fürs Setplay geschaffen ist. Hat man wirklich geglaubt, die Gegner lassen einen 40 Minuten agieren, ohne einen ins Setplay zu bringen? Es ist doch eher so, dass eine halbwegs gute Verteidigung es schafft, die Transition regelmäßig zu unterbinden und den Gegner auszubremsen. Also rauch ich doch einen Centert als STARTER der nicht nur aus der Bewegung scoren kann, sondern gerade dann präsent ist, wenn das Spiel ins Setplay geht. Dass Easley eben nur aus der Transition was schaffen kann, hätte doch jedem der Scoutet auffallen müssen - das habe sogar ich nach 3 Videos auf youtube erkannt. Und dann sagt man über McGee, er habe zu wenig unterm Korb kreiert - ich lach mich schlapp.
Wen haben wir noch? Brooks! Was soll ich dazu sagen - der ist das beste Beispiel für einen Spieler, der gut in einem funktionierendem Kollektiv funktioniert, aber kein Kollektiv zum laufen bringt. Warum kommt er denn bei Fischer von der Bank? Weil er einer ist, der Energie bringen kann oder besser gesagt könnte, aber keiner ist, der ein Team führen könnte.
Und da kommen wir wieder auf Jordan zurück. Er wäre einer, der das Team führen könnte, aber eben nur dann, wenn das Team zu ihm passen würde - ist aber nicht so. Denn auch ein Leader ist davon abhängig, ob er eine Mannschaft vor sich hat, die er mit seinen Qualitäten überhaupt führen kann…
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Jordan ist in einem Loch, Stewart traut sich nix zu und Brooks… der nimmt im Zweifel immer Mitteldistanz-Jumper und trifft so wie andere die Lottozahlen. Dass Mampuya so viel gespielt hat, liegt daran, dass er engagierter in der Defense war und Webster nicht machen konnte, was er wollte. Und Mampuya hat letzte Saison Pro B gespielt…
McCrea gibt dem Team viel, will manchmal zu sehr mit dem Kopf durch die Wand, aber das ist mir lieber als zu resignieren.
Man sollte die mittlerweile fünf Deutschen, Lee, Upshaw und McCrea mit ordentlich Spielzeit ausstatten, Jordan und Stewart nach Bedarf bringen und Brooks wirklich nur, wenn man seine (derzeit) sehr spezielle Art zu spielen.Ob es dann reicht, um noch Spiele zu gewinnen, wird man sehen. Rechnen brauchen wir alle nicht - wir sollten die kommenden drei Spiele abwarten (im Idealfall zwei davon gewinnen) und dann weitersehen.
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Mittlerweile muss man sich eher fragen ob dieses Team überhaupt noch ein Spiel gewinnt. Unterschreiben würde ich das nicht. Das Stewart und Brooks die in der Prime sein müssten absolute Totalausfälle die ganze Saison praktisch sind, war wohl kaum vorherzusehen. Auch das Jordan sich innerhalb von einer Saison von einem immer noch soliden BBL PG in einen nicht mehr ligatauglichen PG entwickelt war m.M. nicht abzusehen.
Der Fehler auf HC und C wurden ja schon etliche Male ausgetreten. Letztlich wurde der entscheidende Fehler mit McCoy im Frühsommer gemacht. Auch die Deutschen sind einfach schwächer als sonst. Mönninghoff, Zinn und Heyden bringen einfach zu wenig. Theis ist der einzige der fast jedes Spiel abliefert. So wird das natürlich nichts.
Das man nochmal nachverpflichtet hat aller Ehren wert. Mit McCrea und Lee zu Saisonbeginn könnte man jetzt vielleicht noch um Platz 16 mitspielen.
Mittlerweile sollte man der Pro A gelassen entgegen sehen. Lieber dort viele Spiele gewinnen und um den Aufstieg mitspielen als das fünfte Jahr bis zum Hals im Abstiegskampf. Das macht keinen Spaß.
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Und offensichtlich ist es so, dass wir nur Spieler haben, die von einem funktionierendem Team profitieren, aber nicht ein Team zum funktionieren bringen.
Und das Funktionieren ist eine Sache nicht nur spielerischer Fähigkeiten. Sondern auch von Persönlichkeit: hier mangelte es an Führungspersönlichkeiten, die vorangehen und die anderen mental “mitreissen” - oder auch mal auf den Tisch hauen, wenn’s sein muss. Brooks ist es nicht, wenn’s nicht richtig läuft, Jordan, Easley und Stewart zu cool und ruhig, Richard zu sehr Egozocker, Upshaw zu jung, und die deutschen zu sehr Backupspieler (wenngleich prinzipiell keine schlechten). Und McCoy an der Seitenlinie zu sehr netter Player’s Coach.
Man kann natürlich umgekehrt auch zuviele solcher Alpha-Tiere im Team haben, die sich dann in die Quere kommen, aber das ist nicht das Problem der Tigers.Und der zweite Punkt weswegen ein Team stark unter- bzw. überperformt, ist oft positive bzw. negative Eigendynamik. Entsteht vor allem dann, wenn du als Team mal ein paar Miss-/Erfolge hast. Also z.B. paar Spiele gewinnst. Dann findet es “immer” einen Weg, Spiele gewinnen zu können.
Beide Erfolgsfaktoren kamen beispielsweise damals in der Aufstiegssaison 2001 zusammen, wo man m.E. nicht das nominell stärkste Team der Liga hatte. Aber ein gutes “Momentum” aus der Vorsaison, einen relativ einfachen Plan (schnell spielen), und dann eben die Erfolge. Und das Gegenteil sehen wir jetzt: man hat McCoy viel zu lange Misserfolge einfahren lassen, kann jetzt das Steuer nicht mehr rumreissen, und findet immer einen Weg, Spiele zu verlieren. Da hilft auch nicht so einfach der Austausch von ein, zwei Spielern.
Dennoch ist letzteres meines Erachtens die einzige Hoffnung, die man diese Saison nich hat, den Abstieg zu vermeiden: dass man mit Lee nun eine entsprechende Führungspersönlichkeit gefunden hat. Denn McCrea ist es, obwohl er immerhin emotional spielt, vermutlich auch nicht. Ich denke, der kann und wird sich leistungsmässig auch noch “nach unten” anpassen, wenn er mal länger hier ist und nichts gewonnen hat.
Und dass man irgendwie eine Überraschung “raushaut” und ein paar Spiele (mehr oder weniger) “am Stück” gewinnt, um den “Glauben” wiederzufinden.Nach dem Sieg gegen Göttingen hatte man diese Chance, sie aber (relativ knapp) verpasst. Und in den letzten drei Spielen (@OL, @BN, F) auch. Aber eben wieder nichts. Klar, dass sich ausgerechnet Lee nun verletzt hat, war auch Pech. Und jetzt rennt die Zeit davon und die Restsaison ist angesichts des Rückstands zu kurz. Ich persönlich sehe da keine Absteigsvermeidung mehr.
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Auch die Deutschen sind einfach schwächer als sonst. Mönninghoff, Zinn und Heyden bringen einfach zu wenig. Theis ist der einzige der fast jedes Spiel abliefert. So wird das natürlich nichts.
Das mit den Deutschen sehe ich nicht so, da können ja schon alle solide als Backup eingesetzt werden und das war ja nicht immer so.
Meiner Meinung nach ist
Theis stärker als Philmore
Heyden stärker als Kolo
Mönninghof zwar nicht konstant stark, aber auch nicht schlechter als Munoz
Zinn und Marin hatten/haben überraschend starke Minuten gespielt, wenn sie zum Einsatz kommen/kamenAuch Mampuya kann man bringen, so wie das am WE ausgesehen hatte.
In den Jahren davor hatten wir doch nur Bogdan und Agva mit nennenswerten Minuten.
Albus und Jöhnke kamen auch nicht viel mehr zum Zuge als Zinn oder Marin.Dass die deutschen in Vorjahren deutlich besser performt haben, das sehe ich so nicht.
Unser Problem sind dieses Jahr die eigentlich erfahrenen US-Spieler, die weit von ihrer Bestform
entfernt sind. -
Ich glaube auch nicht mehr daran, dass wir die Klasse halten werden.
Da stimmt es wohl auch innerhalb des Teams nicht. Das sollte spätestens mit der Art und Weise des Abgangs von Richard klar geworden sein, auch wenn man uns immer wieder eine hervorragende Teamchemie weismachen wollte. Dass Fischer jetzt Spieler degradiert und öffentlich an den Pranger stellt, wird wohl auch nicht gerade dazu beitragen, dass man nun gemeinsam an einem Strang ziehen wird.
Die Göttinger haben gestern gezeigt, wie man als Team auftritt. So etwas würde ich mir auch mal bei den Tigers wünschen.