Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2009/2010
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Prinzipiell richtig, wobei wir nciht 10 Jaren warten müssen bis Gastro und Reha vermietet sind und sobald das geschehen ist steigt der Teametat, weil er dann nicht mehr die Halle mitfinzieren muss.
-5% sind übrigens ohne Johnson. Real gerechnet ist der Rückgang also wesentlich höher, auch wenn Johnson teilweise aus der Versichrung von Bowler bezahlt worden sein dürfte.
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Prinzipiell richtig, wobei wir nciht 10 Jaren warten müssen bis Gastro und Reha vermietet sind und sobald das geschehen ist steigt der Teametat, weil er dann nicht mehr die Halle mitfinzieren muss.
Da bin ich leider auch erstmal eher skeptisch. Es gibt ja doch noch eine Menge Dinge an der Halle zu tun bzw. auszubessern die auch nicht gerade mit der Portokasse bezahlt werden können.
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Euch ist aber schon klar, dass es auf den relativen Etat an kommt oder? Wenn wir einen Rückgang des Spieleretats auf 500k haben aber alle anderen Teams in Europa nur 200k (hypothetisch natürlich), dann sind wir sehr gut dran.
Und da Wiedlich gesagt hat, dass der durchschnittliche Etatrückgang 20% beträgt, heißt das, dass wir effektiv 18.75% Etat mehr haben als letztes Jahr!
Erst denken, dann Wutreden schreiben … -
Man darf eines nicht vergessen, was sich als kleineres Problem darstellen könnte. Und zwar werden unsere Rollenspieler leider auch von Jahr zu Jahr teurer. Denn man verlängert ja nur ungern, wenn man nicht zumindest einen kleinen Aufschlag bekommt.
Andererseits werden wir nächste Saison mit dem Johnson-Gehalt und eventuell dem Gehalt von Diagne 2 Profigehälter einsparen. Somit könnte man trotz der 5% Minus die Positionen stärker besetzen.
Und wer weiß, was WW so alles erzählt. Er erzählt doch seit 13 Jahren nix anderes: “Zu wenig Geld, Hohe Kosten, nicht mehr die alten Zeiten…”
Wir werden sehen was sich nächsten Monat tut. Koch hat noch knapp 40 Tage bis zum Start der Vorbereitung. Bis dahin werden wir schon einen vernünftigen Kader zusammen haben. Ob 5% weniger oder mehr. -
Nun. Ich bezweifele aber stark, dass Herr Wiedlich die genauen Zahlen der anderen kennt und seine Aussage eher taktische Gründe hat.
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Man darf eines nicht vergessen, was sich als kleineres Problem darstellen könnte. Und zwar werden unsere Rollenspieler leider auch von Jahr zu Jahr teurer. Denn man verlängert ja nur ungern, wenn man nicht zumindest einen kleinen Aufschlag bekommt.
Das ist ebenfalls ein sehr guter Ansatz.
Rollenspieler braucht jedes Team - Da gibt es keine Disskusion. Nur sollte man auch den Zahn der Zeit erkennen,der z.B. an einem Artur K. nagt.
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Hmm richtig, Wolle labert mal wieder Stuss!
Dass es da sowas gab was man “Wirtschaftskriese” nennt und Alba, obwohl sie als Ziel 10 Mio Etat ausgegeben haben im Moment nur 6,5 zusammen haben (Vergleich letzte Saison 7.5) kann man da natürlich ignorieren. Ist halt nur der wirtschaftsstärkste Verein mit einem der höchsten Zuschauerschnitte Europas in einer Metropole … aber Wolle labert Stuss …
Edith sagt, dass der Einzige Verein in Deutschland, der, so weit ich weiß, seinen Etat ausbauen konnte, Oldenburg ist - und die spielen EL … -
Prinzipiell richtig, wobei wir nciht 10 Jaren warten müssen bis Gastro und Reha vermietet sind und sobald das geschehen ist steigt der Teametat, weil er dann nicht mehr die Halle mitfinzieren muss.
-5% sind übrigens ohne Johnson. Real gerechnet ist der Rückgang also wesentlich höher, auch wenn Johnson teilweise aus der Versichrung von Bowler bezahlt worden sein dürfte.
Wie kommst Du darauf, dass Ken zu Teilen aus der Versicherung von John bezahlt wurde. Man kann froh sein, wenn ein Club Teile des Gehaltes des verletzten Spielers bekommt. Man bekommt doch nicht zusätzlich Geld für einen Ersatz… wovon träumst Du? Und lies mal was Heyder in Bamberg dazu sagt, da hat der Club die beiden Verletzten Goldi und Adi komplett bezahlt und man hat bisher gar kein Geld von der Versicherung bekommen…
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Bei allem Respekt gegenüber der Wirtschaftskrise… aber ob die Telekom jetzt 2,5 mio oder 3 mio an uns zahlen muss ( Vertrag) wird so ein unternehmen glaube ich kaum stören.
Wolle hat doch auch immer von einem leistungsbezogenen vertrag mit der telekom gesprochen. Wo sind denn da die mehreinnahmen für eines der erfolgsreichsten jahre? Oder sind so viele Sponsoren die wir haben( von denen ich nichts weiß) abgesprungen? -
Hmm richtig, Wolle labert mal wieder Stuss!
Dass es da sowas gab was man “Wirtschaftskriese” nennt und Alba, obwohl sie als Ziel 10 Mio Etat ausgegeben haben im Moment nur 6,5 zusammen haben (Vergleich letzte Saison 7.5) kann man da natürlich ignorieren. Ist halt nur der wirtschaftsstärkste Verein mit einem der höchsten Zuschauerschnitte Europas in einer Metropole … aber Wolle labert Stuss …
Edith sagt, dass der Einzige Verein in Deutschland, der, so weit ich weiß, seinen Etat ausbauen konnte, Oldenburg ist - und die spielen EL …Conrad, vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.
Zuerst geht es hier um “meinen” Verein - Mir ist es egal welche Einsparungen Alba machen muss. Es ist trotzdem Tatsache, das der Berliner Teametat wesentlich höher ist als der Bonner. Ich denke da sind wir uns einig,oder?
Oldenburg,Q’brück und Bamberg haben - abseits der Wirtschaftskrise - ebenfalls mehr Geld für den Kader zur Verfügung als wir - Auch Übereinstimmung?
Jetzt spielen wir 07/08 sowie 08/09 eine sehr bzw. die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte und dennoch (wie es Tribun auch richtig anmerkt ) haben wir keine positive Entwicklung im Teametat.
Natürlich ist unsere Halle da nicht nur ein großes Plus, sondern auch eine wirtschaftliche Herrausforderung.
Ich frage mich wirklich was passieren muss, um sportlich ( 1.Schritt: Wirtschaftlich ) einen Schritt nach vorne zu machen?!
Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
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Stimmt. Das etwas gezahlt wurde war nur eine Ananhme. Ändert aber nichts daran, dass Johnson laut Wiedlich nicht zum Teeametat zählt. D. h. Baskets 08/09 - Johnson - 5% = Baskets 09/10. Da unser neuer Center teurer sein dürfte als Clifford, bleibt für die übrigen Position entsprechend weniger. Wenn es keine Versichtungszahlung für die verletzen Spieler gab ist die Differenz nur größer.
Damit kann man dann etwa 90% der hier vorgeschlagenen Spieler abschreiben, weil sie garantiert unbezahlbar sein werden.
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Das der Ameisenstaat am Limit arbeitet, diese Diskussion hatten wir bereits. Ich bin der Meinung, dass man auf der Geschäftsstelle neben einem Sportdirektor auch noch einen gut ausgebildeten BWLer (ruhig jemanden direkt von der Uni/FH, warum nicht einen Sportmanager aus Remagen?) braucht. Sprich einen Mann, der ein Controllingsystem einbaut, Marketingaspekte bearbeitet, sich um die Events kümmert, Sponsorenaquise betreibt etc… Also jemanden der sich fern ab vom sportlichen Geschehen um den BWL-Kram kümmert. So jemand kostet allerdings seine 4000 Euro. Bleibt die Frage, ob der Ertrag positiv ist. Ich weiß selber, dass es sowas mal bei den Baskets gab und wohl nicht so gut gegangen ist. Luksch oder wie der Typ damals hieß. Aber gerade wenn es darum geht, noch mehr Events in den Dome zu bekommen und ein noch komplizierteres Finanzgefüge aufgebaut wird (Mieter, Vermieter, Leasing, Kredite …) sollte man einen Fachmann an Bord haben. Jemand der nicht unbedingt aus dem Basketball-Breiech kommt, könnte zudem neue Impulse verleihen.
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@ Gromit …so ist es wohl. Aber dennoch war Johnson natürlich im Team-Etat irgendwie drin… es gibt immer einen Puffer, der Nachverpflichtungen wenn Sie denn unbedingt nötig sind - wie letztes Jahr - möglich macht. Ich verstehe Wiedlich eher so, dass wir - wenn wir diesmal eben nicht auf einem Starter-Spot nachverpflichten müssen - eben nur mit - 5% aus der Wirtschaftskrise rausgehen anstatt die allegemeinen 20 %.
Ich denke sowieso, dass WW bewußt keine absoluten Zahlen genannt hat und sich eher auf die allgemeine Formulierung “die BBL rechnet mit 20% Einbruch” zurückzieht.
Edith gibt meinem Vorreder unbedingt recht! Das wäre imho seeeehr wichtig…
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@ Bonn_thugs:
Was soll WW denn deiner Meinung nach machen?
Soll er einen zusätzlichen Kredit aufnehmen, um einen der 4 höchsten Etats zu haben?
Zusätzlich dann bei einem erfolgreichen Abschneiden (so wie dieses Jahr zum Beispiel) weitere Erwartungen im darauf folgenden Jahr schüren?Klingt für mich nach Harakiri…
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@ Narr
Das mit den Erwartungen kannst Du eh schon knicken. Wenn ich mir im Bonner Forum schon ansehe, wie man die Meisterschaft mal eben in der kommenden nachholt und dann sehe was Artland schon für einen Kader hat, dass Bamberg sich den Kähsie zurückholt und Oldenburg sein Meisterteam fast zusammenhalten kann…
Das ist übrigens Bowmans Twitter reply auf eine ganz bestimmte Frage.“… I dont know if im coming back yet. Ill find out soon though…”
Dieser Twitter gefällt mir immer besser, ich muss mich auch mal anmelden und dann die Leute ausfragen
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Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
Was für ein Rückschlag? Glaubst Du echt, die Telekom macht richtig dick die Schatulle auf, weil wir Eurocup anstatt Euro-Challenge spielen?
Wenn die Leute wirklich von Rückschritt und Stillstand sprechen, haben sie echt nicht die Zeichen der Zeit erkannt.
Es ist Rezession, wir drücken eine Mio für die Halle im Jahr ab, die Vermietung der Halle stockt.Guckt Euch doch einfach mal die Budgets der deutschen Unternehmen an. Es gibt keine Branche, in der nicht massive Kostensenkungsprogramme gefahren werden. Jedes Budget wird unter die Lupe genommen, jede Ausgabe auf Notwendigkeit und Amortisation geprüft. Was man am ehesten runterfährt, sind eben solche Engagements wie Sport-Sponsoring, Sachen, die man nie richtig messen kann.
Wenn man in diesen Zeiten seinen Etat halten kann, ist das kein Rückschritt, sondern eine gute Leistung.Durch die beiden Vizemeisterschaften scheinen einige ziemlich abgehoben zu sein. Ich höre immer nur Meisterschaft, Meisterschaft, Meisterschaft. Bis die Bonner auch wirtschaftlich meisterlich sind und vom Budget her einfach zu den Favoriten gehören (und nicht nur, weil sie mehr aus dem Geld rausholen als andere), dauert es noch ziemlich lang.
Die eigene Halle ist der erste und wichtigste Schritt, um aus eigener Kraft dahinzukommen. Wir können und werden nur aus eigener Kraft wachsen können, weil die Sponsorensituation für die Baskets eine andere ist als beispielsweise in Berlin und Bamberg.In Berlin und Bamberg sind Sponsoren bzw. Mitbesitzer an Bord, die aus echtem Herzblut richtig viel Geld in die Vereine stecken und über ihre Firmen auch nochmal richtig Einfluß nehmen auf andere Sponsoren.
Allein was Schweitzer über seine ALBA AG an Sponsoren für die ALBA Basketball aquiriert (wobei die betroffenen Firmen das oftmals nicht als Akquise, sondern als Zwang ansehen), davon könnte Bonn schon sehr gut leben. Ein Herr Obermann drängt bei der Vergabe eines Telekom-Auftrages leider nicht drauf, dass der Auftragnehmer vorher einen Sponsorvertrag bei den Baskets unterschreiben muss. Dafür ist unser Sponsor zu groß, zuwenig perönlich involviert.
Dafür ist unser Sponsor aber verläßlich, halt auf kleinerem Level. Die Aussage, dass wir einmal mit neuer Halle da stehen und Köln und Leverkusen sind von der Basketballwelt verschwunden, ist doch bezeichnend, dass unser Weg der kleinen Schritte richtige ist.Bonn wird mangels solcher Sponsoren nur in kleinen Schritten wachsen. Seinen Team-Etat zu halten, ist ein kleinr Schritt nach vorne, und nicht nach hinten. Wird man vielleicht erst merken, wenn die Saison begonnen hat.
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Ich frage mich wirklich was passieren muss, um sportlich ( 1.Schritt: Wirtschaftlich ) einen Schritt nach vorne zu machen?!
Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
Das kann man sich einfach mal an die Wand heften: Wir hatten zwei Sahne-Jahre, die ganz klar über den Erwartungen lagen. Auch Koch könnte es passieren, dass er mal verwachst. Muss man immer im Hinterkopf haben. Wir haben ja kein verbrieftes Grundrecht auf Erreichen des Finales.
Ein guter BWLer hätte im Schnitt gern 38.000 € Einstiegsgehalt, hat neulich eine Umfrage ergeben. Zwei Jahre Berufserfahrung sollte er haben, dann müssen auch noch die Lohnnebenkosten berücksichtigt werden, dazu kommen vielleicht noch ein paar Nebengeräusche. Wenn er dann >100.000 € netto reinholt, gut. Aber das müsste er dann auch schaffen.
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Wir haben ja kein verbrieftes Grundrecht auf Erreichen des Finales.
Dies ist richtig, aber wenn ihr im Finale seit, dann…
Aber ansonsten wird Bonn wir ganz arm sein. So arm das man sich nur Bowler und Ensminger unter den Korb leisten kann…Aber bei Strasser müsste sich doch langsam mal was tun, oder?
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Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
Was für ein Rückschlag? Glaubst Du echt, die Telekom macht richtig dick die Schatulle auf, weil wir Eurocup anstatt Euro-Challenge spielen?
Wenn die Leute wirklich von Rückschritt und Stillstand sprechen, haben sie echt nicht die Zeichen der Zeit erkannt.
Es ist Rezession, wir drücken eine Mio für die Halle im Jahr ab, die Vermietung der Halle stockt.Guckt Euch doch einfach mal die Budgets der deutschen Unternehmen an. Es gibt keine Branche, in der nicht massive Kostensenkungsprogramme gefahren werden. Jedes Budget wird unter die Lupe genommen, jede Ausgabe auf Notwendigkeit und Amortisation geprüft. Was man am ehesten runterfährt, sind eben solche Engagements wie Sport-Sponsoring, Sachen, die man nie richtig messen kann.
Wenn man in diesen Zeiten seinen Etat halten kann, ist das kein Rückschritt, sondern eine gute Leistung.Durch die beiden Vizemeisterschaften scheinen einige ziemlich abgehoben zu sein. Ich höre immer nur Meisterschaft, Meisterschaft, Meisterschaft. Bis die Bonner auch wirtschaftlich meisterlich sind und vom Budget her einfach zu den Favoriten gehören (und nicht nur, weil sie mehr aus dem Geld rausholen als andere), dauert es noch ziemlich lang.
Die eigene Halle ist der erste und wichtigste Schritt, um aus eigener Kraft dahinzukommen. Wir können und werden nur aus eigener Kraft wachsen können, weil die Sponsorensituation für die Baskets eine andere ist als beispielsweise in Berlin und Bamberg.In Berlin und Bamberg sind Sponsoren bzw. Mitbesitzer an Bord, die aus echtem Herzblut richtig viel Geld in die Vereine stecken und über ihre Firmen auch nochmal richtig Einfluß nehmen auf andere Sponsoren.
Allein was Schweitzer über seine ALBA AG an Sponsoren für die ALBA Basketball aquiriert (wobei die betroffenen Firmen das oftmals nicht als Akquise, sondern als Zwang ansehen), davon könnte Bonn schon sehr gut leben. Ein Herr Obermann drängt bei der Vergabe eines Telekom-Auftrages leider nicht drauf, dass der Auftragnehmer vorher einen Sponsorvertrag bei den Baskets unterschreiben muss. Dafür ist unser Sponsor zu groß, zuwenig perönlich involviert.
Dafür ist unser Sponsor aber verläßlich, halt auf kleinerem Level. Die Aussage, dass wir einmal mit neuer Halle da stehen und Köln und Leverkusen sind von der Basketballwelt verschwunden, ist doch bezeichnend, dass unser Weg der kleinen Schritte richtige ist.Bonn wird mangels solcher Sponsoren nur in kleinen Schritten wachsen. Seinen Team-Etat zu halten, ist ein kleinr Schritt nach vorne, und nicht nach hinten. Wird man vielleicht erst merken, wenn die Saison begonnen hat.
Liebe/r Hugo,
ich habe ein wenig das Gefühl, dass Du dir deine Rosa Traumwelt schon fast zu Ende gebaut hast. Aber lass mich abseits dieser provokanten Worte,meine Gedanken weiter erläutern.
Es geht mir nicht darum, dass die Baskets ein Wunder vollbringen und nun durch zwei Vizemeisterschaften ( die übrigens im Sportsponsoring rein garnichts im Vergleich zu einem Meistertiteln wert sind ) Sponsoren und Geldgeber an Land ziehen. Es geht mir lediglich darum, das man es endlich einmal schafft, neue (Premium) Sponsoren an den Club zu binden um ggf. auch einmal den Hauptsponsor etwas unter Druck zu setzen.
Oder willst Du mir jetzt - wie es seit Jahren Herr Wiedlich tut - auch sagen, dass die Telekom ein perfekter Partner wäre, der die Baskets ohne reinzureden über ihr Geld verfügen lässt? Der perfekte Partner ist das für mich nicht,Sorry.
Es ist gut einen solchen Hauptsponsor zu haben,ohne Frage. Allerdings muss man sich einmal Gedanken darüber machen, welche Möglichkeiten man in Zukunft hat.
Unser Vereinsname lautet: Telekom Baskets Bonn
Unsere Halle ist der Telekom Dome
Wir spielen in der Telekom-CI-Farbe Magenta und haben auf der Brust ein großes T(elekom) Das alles beschert uns seit dem Aufstieg eine gute und verlässliche finanzielle Basis. Aber es wird für die Telekom - wie schon so oft durch den Verein vermeldet - ein Standortsponsoring bleiben. Und genau hier sehe ich das Problem.Augenscheinlich verfügt der Club über kein Konzept, welches sich mit ihrem Liebling, dem Telekom Dome, vereinbaren lässt und nach der Spielstätte auch den sportlichen Bereich auf das nächste Level zu bringen.
Das wir bedingt durch die neue Halle eine neue Ära in Bonn einläuten können, das steht außer Frage. Ebenfalls ist es ein Meisterwerk von Herrn Wiedlich, das diese Halle nun steht und überhaubt durch die Gremien geboxt wurde. Einfach ein Traum für viele Vereine. Das war es aber auch schon an Lobeshymnen von mir.
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Wenn wir nach 2 erfolgreichen Jahren es nicht schaffen, neue sponsoren zu bekommen, wann dann?
letztes jahr hat doch die Telekom gesagt, dass neue sponsoren willkommen sind. Ich verstehe zb nicht wie ein West LB eine Mannschaft in Berlin sponsorn kann. Die haben in Ihrem einzugsgebiet genug andere mannschaften.
Ich weiß, die zeiten sind schwierig und die Geschäftsstelle der baskets ist total ausgelastet. Aber gerade nach solchen jahren sollte man alles tun um neues sponsoren zu mobilisieren. Und da wird in meinen augen zu wenig gemacht. -
@ tr1bun @thugs
Ich werde zu diesem Thema nichts schreiben, sonst verbrenne ich mir den Mund.
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Wenn wir nach 2 erfolgreichen Jahren es nicht schaffen, neue sponsoren zu bekommen, wann dann?
letztes jahr hat doch die Telekom gesagt, dass neue sponsoren willkommen sind. Ich verstehe zb nicht wie ein West LB eine Mannschaft in Berlin sponsorn kann. Die haben in Ihrem einzugsgebiet genug andere mannschaften.
Ich weiß, die zeiten sind schwierig und die Geschäftsstelle der baskets ist total ausgelastet. Aber gerade nach solchen jahren sollte man alles tun um neues sponsoren zu mobilisieren. Und da wird in meinen augen zu wenig gemacht.Warum die West LB eine Mannschaft in Berlin sponsert hat Hugo doch aufgedeckt. Die werden einfach gezwungen:
“Allein was Schweitzer über seine ALBA AG an Sponsoren für die ALBA Basketball aquiriert (wobei die betroffenen Firmen das oftmals nicht als Akquise, sondern als Zwang ansehen)”
Das geht fast schon in Richtung Don Corleone. Noch so ein Imageverlust…
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Ein Sponsoring lohnt sich ja nur, wenn man eine Möglichkeit findet, den Sponsor auch zu präsentieren und damit meine ich nicht mal eben eine PM auf der HP.
Wo seht ihr denn Möglichkeiten dafür?Dann fangen wir mal mit den noch offenen Flächen über den Tribünen,in Richtung Decke an.
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Neben den “klassischen” Werbeflächen auf dem Trikot oder einer Bande gibt es sicherlich noch andere Wege für Partner, sich zu präsentieren, z.B. über Spieltags-Sponsoring, Promotion vor/in der Halle, Vermarktung von Blöcken (siehe singularis-Familienblock in Berlin) etc. Ist natürlich auch auf der anderen Seite eine Menge Arbeit, in einem solchen kleinteiligeren Bereich genügend zu erwirtschaften. Aber ich glaube auch, dass an solchen Stellen noch Luft nach oben ist…
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Aber da wären wir wieder beim Thema.
Wirklich nach vorne bringt uns nur Trikotsponsoring bzw. ein,zwei Premium-Co-Sponsor/en.
Ob das bei der aktuellen Präsenz der Telekom möglich ist….ich bezweifel es.
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Die Frage ist, ob wir ohne die Telekom auch nur annähernd den Etat erreichen könnten den wir aktuell haben. Ich werde mich an der Diskussion nicht beteiligen, dafür fehlt es mir einfach an Hintergrundwissen über aktuelle Zahlen, Sponsoringpotential in der Region, usw. Und ohne diese ist m.M.n. viel gefährliches Halbwissen im Spiel.
Die Diskussion könnte übrigens unpassender nicht kommen. Grundsätzlich sollte man sich in diesen Zeiten doch glücklich schätzen einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben, anstatt sich auf Goldsuche zu begeben. Diejenigen die den europäischen Basketball verfolgen wissen, dass die Teams, die den Etat der Vorsaison halten können, Ausnahmen darstellen. Vielerorts geht es richtig den Bach runter! Und da diskutiert man ausgerechnet hier und jetzt über die Sponsorenakquise?
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Das Thema Sponsoring wird ja immer wieder gerne diskutiert, aber mal ehrlich: Woher sollen denn die ganzen Unternehmen kommen, die gerade jetzt in der Krise in einen Sport investieren sollen der von 3000-4000 Zuschauern in den Hallen stattfindet, in den Medien aber so gut wie null Präsenz hat??? Ich als Unternehmer würde es wohl nicht tun……
Von daher kann doch jedes Team froh sein, wenn es den Etat halten kann, denke ich. -
Am Telekom-Sponsoring würde ich auch in keinster Weise rütteln wollen, es geht hier um eine langjährige, verlässliche Partnerschaft, wie sie außer Alba sonst kein Verein in der BBL aufweisen kann. Von “Druck machen in Richtung Telekom” halte ich überhaupt nichts. Es geht halt nur darum, Wege zu finden, ob und wie man möglicherweise noch zusätzliche Pfade gehen kann. Ob das in der heutigen Zeit machbar ist, kann ich nicht bewerten, aber zumindest könnten die Baskets weiteren Partnern noch interessante Möglichkeiten bieten.
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@FS:
Am Telekom-Sponsoring würde ich auch in keinster Weise rütteln wollen, es geht hier um eine langjährige, verlässliche Partnerschaft, wie sie außer Alba sonst kein Verein in der BBL aufweisen kann. Von “Druck machen in Richtung Telekom” halte ich überhaupt nichts…
Für mich sind die Baskets durch den Bau der vereinseigenen Multifunktionshalle von einem Basketballverein zu einem Wirtschaftsunternehmen mutiert. Wer das noch nicht bemerkt hat, der hat den Hebel in dieser Richtung wohl noch nicht umgelegt. Der Ameisenstaat funktioniert in solchen Dimensionen nicht (mehr).
Hier geht es knallhart ums Geld. Geld welches eingenommen werden muss. In der freien Wirtschaft bestehen durchaus langjährige Kooperationen mit Handelspartnern. Nur man darf sich dadurch nie ( auch nicht im o.g. Beispiel ) von seinem Gesamtkonzept abbringen lassen.
Es müssen neue Vertriebswege her, die natürlich auch auch kalkulierbares Risiko beinhalten.
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So eine interessante Möglichkeit wären z.B. die Freiwurfkreise. Warum die die ganze Saison werbefrei waren hab ich nie verstanden. Keine Interessenten? Angst sich unter Wert zu verkaufen?
Der nächste Punkt bzw. das nächste Beispiel.
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So eine interessante Möglichkeit wären z.B. die Freiwurfkreise. Warum die die ganze Saison werbefrei waren hab ich nie verstanden. Keine Interessenten? Angst sich unter Wert zu verkaufen?
Meine zwei Cent: Sponsoring gibt es nur, wenn die Firmen entweder viel Geld zur Verfügung haben und/oder einen entsprechenden Imagegewinn, von einer evt. Steigerung des Absatzes mal ganz abgesehen. Das hat die Telekom mit dem berühmten “Standortsponsering” gut für sich genutzt. Was hat eine Fima davon, sich einen “Freiwurfkreis” zu kaufen? Ganz abgesehen davon, ob man(n/frau) das kann oder nicht. Wegen der Fernsehpräsenz? Hüstel
robbe hat recht: Die Diskussion ist völlig unpassend. Wir sollten uns glücklich schätzen über die gegenwärtige Situation. Wenn ich natürlich auch verstehe, dass viele hier gerne einen höheren Etat = bessere Spieler = besseren Sport = mehr Erfolg (???) hätten. Und frustriert sind, wenn der Verein “Erreichen der PlayOffs” als Saisonziel angibt. Das ist aber realistisch…
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Meine zwei Cent: Sponsoring gibt es nur, wenn die Firmen entweder viel Geld zur Verfügung haben und/oder einen entsprechenden Imagegewinn, von einer evt. Steigerung des Absatzes mal ganz abgesehen. Das hat die Telekom mit dem berühmten “Standortsponsering” gut für sich genutzt. Was hat eine Fima davon, sich einen “Freiwurfkreis” zu kaufen? Ganz abgesehen davon, ob man(n/frau) das kann oder nicht. Wegen der Fernsehpräsenz? Hüstel
Nun, die anderen Vereine ( und ich bin jetzt mal so naiv und gucke nicht genau nach ) haben ja auch keine Pro7-Standleitung!
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Für mich sind die Baskets durch den Bau der vereinseigenen Multifunktionshalle von einem Basketballverein zu einem Wirtschaftsunternehmen mutiert. Wer das noch nicht bemerkt hat, der hat den Hebel in dieser Richtung wohl noch nicht umgelegt. Der Ameisenstaat funktioniert in solchen Dimensionen nicht (mehr).
Hier geht es knallhart ums Geld. Geld welches eingenommen werden muss. In der freien Wirtschaft bestehen durchaus langjährige Kooperationen mit Handelspartnern. Nur man darf sich dadurch nie ( auch nicht im o.g. Beispiel ) von seinem Gesamtkonzept abbringen lassen.
Es müssen neue Vertriebswege her, die natürlich auch auch kalkulierbares Risiko beinhalten.
Für mich ein sehr wichtiger Punkt, der hervorzuheben ist. Ich glaube auch, dass weder bei den meisten Fans, noch bei den Baskets der Groschen schon endgültig gefallen ist, was das angeht. Zumindest findet meines Wissens nach keine, für diese Herausforderungen erforderliche, Umstrukturierung im Unternehmen statt.
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Eine Idee zur Erweiterung des Sponsorings gibt doch gerade Trier bekannt. Lest mal die PM.
Die entschuldigung Wirtschaftskrise und sich damit zufrieden zu geben zählt bei mir nicht.
Wollen nicht gerade jetzt Unternehmen auf sich aufmerskam machen um ihren Umsatz zu erhöhen?
Es sagt keiner, dass es einfach ist. Wir haben aber jetzt einige Argumente die Pro baskets sprechen. In 2-3 jahren wenn wir nicht in europa spielen sollten und die wirtschaft sich erholt hat fehlen uns die Argumente. und so werden wir uns immer im Kreis drehen.
Auf der Seite der Brosebaskets gibt einen Link in dem sich interessierte Sponsoren erkundigen können, was sie machen können und welche möglichkeiten es gibt.
ich habe lediglich den Eindruck, dass in der hinsicht bei den baskets zu wenig gemacht wird. Ich hoffe ich liege falsch.