VF ALBA - Paderborn
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Tja, da haben also Basketballspieler (generell??) stets die vollkommene Körperkontrolle, wenn sie hinfallen (oder müssen, “dank” Foul) und treten dann auch gezielt nach, aber scheitern doch desöfteren oder gar weitaus öfter beim 1:0 gegen den Korb am einfachen Korbleger oder Dunkversuch ohne jeden Gegner weit und breit.
Da sind dann wohl immer zwei konträre Seelen in einem Sportlerkörper am Wirken.
Schön, dass wir das klären konnten.
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alba mit viel kampf zum sieg. ein schönes spiel sieht anders aus aber auch viel wurfpech von außen bei alba.
paderborn gewohnt kämpferisch stark und hat berlin alles abverlangt.
verident war der sieg in meinen augen aber definitiv und berlin auch das bessere team!
zu chubb und ense: ich denke man kann die szene so drehen und sehen wie jeder es selber haben will. will man eine disqualifikation sehen, sieht man die!
will man sehen dass cubb sein bein hebt weil er fällt oder um sich vor dem fall enses auf seinen körper zu schützen, so kann man das auch sehen.
was die schiris gesehen haben weiß keiner. nach deren reaktion haben sie entweder das bein von chubb nicht gesehen oder es eben als selbstschutz bzw natürliche bewegung betrachtet.
dass das dem ense weh tut ist natürlich frage. aber den sterbenden schwan spielen und als chubb kein foul bekommt danach wieder “normal” zu gucken, ist eben sein typisches verhalten. genauso wie der entsetzte blick nichts getan zu haben nach nem foul von ihm.zu den schirirs: ich fand die leistung wirklich ordentlich.
hier und da kann man es auch anders sehen. aber im großen und ganzen waren sie vollkommen ok.ich freue mich auf bonn und hoffe wir sehen eine bessere berliner mannschaft.
glückwunsch aber auch an paderborn zu einer tollen serie und einer leistung, die euch wohl kein berliner vorher zugetraut hätte.
hoffen wir mal euch sieht man nächste saison wieder -
On 2009-05-29 14:20, schnorri wrote:
Tja, da haben also Basketballspieler (generell??) stets die vollkommene Körperkontrolle, wenn sie hinfallen (oder müssen, “dank” Foul) und treten dann auch gezielt nach, aber scheitern doch desöfteren oder gar weitaus öfter beim 1:0 gegen den Korb am einfachen Korbleger oder Dunkversuch ohne jeden Gegner weit und breit.Da sind dann wohl immer zwei konträre Seelen in einem Sportlerkörper am Wirken.
Schön, dass wir das klären konnten.
Dazu hat Eugen (siehe oben) genau die richtige Aussage getroffen!
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Neue Westfälische: Raus mit Applaus
“Denn das Berliner Team hatte über weite Strecken des Spiels erneut enttäuscht.”
“Mit 20 Punkten war der Alba-Guard erneut der Lichtblick in einer grauen Alba-Truppe. 'Jenkins war der Unterschied. Ansonsten waren wir absolut ebenbürtig”, analysierte Nima Mehrdadi.'"Gab da mal so einen Spruch, “Respekt ist keine Einbahnstraße”, oder so ähnlich…
Im Grunde bestätigen solche Berichte und Statements halt nur den latenten Minderwertigkeitskomplex des (vermeintlich) kleinen Gegners bzw. seiner Berichterstatter…
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Gestern ging es nur darum, das Spiel und die Serie zu gewinnen, das ist Alba gelungen, nicht wirklich souverän und überzeugend, aber was solls.
Es gab bei Alba gestern auch jede Menge Schatten, aber es gab auch Licht, die Defensive, die ja bekanntermassen Meisterschaften gewinnt, war über weite Strecken ziemlich ordentlich, es wurde gut gereboundet und die Mannschaft hat sich trotz relativ weit verbreiteter Nervosität als Team präsentiert.
Wright, Jenkins und Mcelroy zeigten dabei meiner Meinung nach am meisten Einsatz, Leidenschaft und vor allem Siegeswillen und Zuversicht.
Insgesamt ist es bei aller Freude über das Erreichen des Halbfinales dann doch traurig, dass sich der Unterschied zwischen Alba und Paderborn irgendwie doch an einem einzelnen Spieler festmachen lässt, Jenkins spielte die Serie über nicht überragend, zeigte aber dennoch MVP-Qualitäten und drückte vor allem offensiv dem Berliner Spiel seinen Stempel auf, was den eigentlichen Pointguards nur teilweise (Wright) oder gar nicht (Hamann) gelang.
Alba hat Paderborn letztendlich verdient mit 3:2 bezwungen, sich dabei aber wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, aber das mit Ruhm bekleckern hat man sich vielleicht einfach für die Finalserie aufgehoben…
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On 2009-05-29 16:25, Booker-T wrote:
Neue Westfälische: Raus mit Applaus“Denn das Berliner Team hatte über weite Strecken des Spiels erneut enttäuscht.”
“Mit 20 Punkten war der Alba-Guard erneut der Lichtblick in einer grauen Alba-Truppe. 'Jenkins war der Unterschied. Ansonsten waren wir absolut ebenbürtig”, analysierte Nima Mehrdadi.'"–------
Gab da mal so einen Spruch, “Respekt ist keine Einbahnstraße”, oder so ähnlich…
Im Grunde bestätigen solche Berichte und Statements halt nur den latenten Minderwertigkeitskomplex des (vermeintlich) kleinen Gegners bzw. seiner Berichterstatter…
Genau diese These mit Jenkins als Matchwinner der Serie geben hier doch viele wieder. Weiß gar nicht was du hast…
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Paderborn konnte die Schwächen der Berliner nicht ausnützen.Jenkins war der Mann bei Berlin.Das Spiel wurde bei den Freiwürfen 16-26 und bei den Ballverlusten-ca 5 zu viel verloren.Mit 58 Punkten gewinnt man nicht in Berlin.
Wir Fans sind STOLZ auf dieses Team das aus nicht beinahe ein Play Off Halb. gemacht hätte.Berlin ging mächtig die DÜSE,und nach dem Spiel Pusteten die Berliner Spieler kräftig durch.Schade. -
Musste mich nach dem Berlin-Trip mitten in der Arbeitswoche gestern erstmal ausschlafen.
Ich habe als erstes die Statements der beiden Coaches auf der BBL HP gelesen:
http://www.basketball-bundesliga.de/magazin/artikel.php?artikel=12571&type=2&menuid=1&topmenu=1Dabei hätte ich es belassen können. Pavicevic und Spradley bringen alles Wesentliche auf den Punkt und verzichten auf Albernheiten.
Großen Respekt auch an Luka Pavicevic, mit dem ich in der Serie einen tollen Umgang hatte."
Dies ist in diesem Forum nicht allen gelungen. Macht nichts - ist ja ein Fanforum und es war eben eine aufregende Serie über die es sich zu reden lohnte. So wird es mir auch in Erinnerung bleiben. Aus Paderborner Sicht Playoffbasketball in Reinkultur. Eine echte Serie auf Augenhöhe, die ich nie für möglich gehalten hätte. Am Ende war PB einfach mental und physisch zu erschöpft und die bessere Mannschaft hat sich, angeführt von JJ, durchgesetzt. Dazu meinen Glückwunsch!
Ich war nach dem Spiel trotzdem glücklich und bin es noch. Dieses Spiel 5 war der würdige Abschluss der Ära Spradley. Schade, dass dieses Team mit diesen Spielern sich auflösen wird. Die Berliner waren nach dem Spiel alle schnell weg und haben uns zum Feiern mit unseren Team freundlicherweise noch eine halbe Stunde die Arena überlassen. Danke!
P.S.: Die O2 Arena hat mir sehr gut gefallen. Service und Freundlichkeit des Personals absolut top und professionell. Auch alle andere waren nett zu mir -trotz Ensminger Trikot!!! 100 von 100 Punkten. So sollte man als Auswärtsfan überall behandelt werden, was leider nicht der Fall ist (auch nicht immer in PB). Wenn ich da z.B. an Braunschweig denke (Würg)…
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Vor der Serie hätte wohl (fast) niemand diesen Ausgang erwartet. Paderborn hat überzeugt. Paderborn war eine tolle Playoffmannschaft. All die Sticheleien und Zickereien in dieser Serie haben einem vermeintlich klaren Duell neues Feuer gegeben. Auch wenn Paderborn nun raus ist, glaube ich, dass beide Teams viel gewonnen haben.
Respekt an Spradley für ein extrem gut funktionierendes Team und taktisch hervorragende Arbeit. Hut ab vor Enses Qualitäten in the paint. Schön, dass auch unter der Woche so viele Paderborner da waren. Es war vielleicht nicht der schönste Basketball, den man sah. Aber: Es war ein Playofffight mit allem, was dazugehört.