O2 World bzw. Mercedes-Benz Arena in Berlin
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On 2008-09-10 09:36, ALBA_Action wrote:
Mitgrebachtes Essen ist tabu. Ein Schokoriegel galt als Notration und kam gestern rein. Andere Dinge nicht. Zum Trinken kann ich nichts sagen, wird vermutlich aber ähnlich sein.Unter den 140 Ständen befindet sich auch der eine oder andere Dönerstand. Das gab es in HH, glaube ich, nicht
Ach ja, hoch lebe die Berliner Provinzialität!
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Destruktiv finde ich nur Bürger, die sich in ihren zementierten Vorurteilen eingeschlossen haben und ihre Umwelt daher nur streng selektiert wahrnehmen können.
Soweit ich mich erinnere, ging es bei den Zahlungen des Landes um Planungs- und Erschließngskosten. Etwas anderes geht aus dem zitierten Artikel auch nicht hervor. Ich mache darauf aufmerksam, dass es sich insoweit um öffentliche Aufgaben handelt.
Kritikwürdig ist allein, dass sich der rot/blutrote Senat in einer Art Salami-Taktik scheibchenweise den wahren öffentlichen Kosten genähert hat - nachdem ihm die Opposition an die Wand genagelt hatte.
Kritikwürdig ist ebenfalls, dass derartige Vorgänge in der Berichterstattun des RBB (wieder einmal) nicht stattfinden - aber natürlich haben alle Bürger (Befürworter und Gegner) ein Recht auf richtige und möglichst vollständige Information.
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Sämtliche Flächen rund um die O2-Arena gehören ebenfalls zu Anschutz.
Diese Flächen sollen zu Bürogebäuden werden, obwohl es in Berlin 1.000.000 qm Leerstand in allen Teilen der Stadt gibt…kommen also noch ein paar 100.000 hinzu, wo dann dereinst die BVG aus dem Trias-Tower ziehen kann ;-)…Trotzdem wurden diese Flächen durch Senatsmittel erschlossen, obwohl es nur einen einzigen Profiteur, Anschutz, gibt.
Da ist dann die Frage, inwieweit das eine öffentliche Aufgabe ist, einem privaten Investor dessen neu errworbenes Grundstück zu erschließen, berechtigt.Die von Anschutz gemachten Zusagen, Parkhaus unter der Halle, wurden hingegen nicht eingehalten.
Im Gegensatz dazu ist es wohl egal, ob bspw. Ikea an der Landsberger Allee seine Parkflächen unter die Filiale setzt oder nicht.
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Welche Kosten die öffentliche Hand tragen muss, regelt abstrakt (und damit für alle Fälle) das Baurecht etc. Auch zum Nachteil von Anschutz gilt kein Sonderrecht.
Allerdings fürchte ich, dass keiner hier im Forum die notwendigen (rechtlichen und tatsächlichen) Detailkenntnisse besitzt, um beurteilen zu können, wie etwaige Beurteilungsspielräume genutzt wurden. Insoweit ist dann wohl ein toter Punkt erreicht, der sich der Kontrolle durch Außenstehende/Interessierte entzieht.
Das enthebt den Senat aber nicht von seiner Pflicht, die Bürger wissen zu lassen, ob die öffentlichen Kosten bei etwa 1 Millionen Euro liegt (so am Anfang behauptet) oder aber 12 Millionen und wofür die Kosten anfallen.
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Ein Blick in den Stadtplan hilft manchmal.
Bevor das O2-Welt- Gelände verkauft wurde, befand sich dort der “Postbahnhof” (= jetziger Veranstaltungsort und das abgerissene Bauwerk, welches zuletzt von der "Maria am Ostbahnhof genutzt wurde, oder auch das Ostgut (Vorgänger des hier schon genannten Berghains) ).
Die Zeile zog sich bis zum verbliebenen alten Bauwerk neben der O2Welt hin.
Die Straße nannte sich “Rummelsburger Platz”.Nun wird das gesamte Gelände an einen Investor verkauft, aber der Senat übernimmt nicht nur die Neu-Erschließung des Rummelsburger Platzes, welches vorher öffentliche Straße war, sondern zudem noch die Erschließung des übrigen Geländes, welches nur durch den Investor genutzt werden kann.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man eine solche Halle nur mit eigenen Investitionen seitnes des Senats bekommen kann, nur fragt sich aus meiner Sicht, ob die Gegenleistung mit einer Allerwelts-Großhalle aus dem Baustoff-Handel dem gerecht geworden ist.
Die O2-Welt ist kein Blickfänger geworden wie die MSH, das Velodrom oder die Kölnarena (obwohl auch diese Hallen mit öffentlichen Mitteln gefördert wurden!), es ist in kein städtebauliches Konzept gefasst worden, sie steht im Niemandsland ohne Anbindung an bewohnte Gebiete oder auch nur die Stadt als solche.
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Hier mal zwei Blicke in die Kabine von ALBA:
Weitere Bilder findet man hier in der Kategorie MediaDay.
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@schnorri: Bei den Baukosten der Halle insgesamt solltest Du nicht im Ernst annehmen, dass das Projekt an einem Streit mit dem Land über einen Betrag 12 Mio. Euro gescheitert wäre, weil Anschutz diese nicht hätte aufbringen können.
Ansonsten scheinen Deine Einwände ein Fall für das Ästhetik-Ministerium zu sein, dessen Errichtung sich meine Mutter so sehnlich wünscht.
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On 2008-09-10 12:44, Tiuz wrote:
@schnorri: Bei den Baukosten der Halle insgesamt solltest Du nicht im Ernst annehmen, dass das Projekt an einem Streit mit dem Land über einen Betrag 12 Mio. Euro gescheitert wäre, weil Anschutz diese nicht hätte aufbringen können.Wäre es denn angesichts der finanziellen Notlage des Landes Berlins (ich weiß gar nicht, warum die da in Genf im LHC solch ein Aufriss machen, nur um vielleicht ein paar schwarze Löcher herstellen zu können. Da braucht man doch nur mal ein Blick in den Berliner Finanzhaushalt zu werfen) und der eh schon Zuschussbedürftigen Hallensituation in der Stadt nicht sogar geboten gewesen, jegliche Unterstützung durch Steuergeldern für ein Projekt eines potenten Großinvestors zu verweigern? zumal es sich nicht um ein gemeinnütziges Projekt handelt, sondern ganz klar auf Profitmaximierung ausgerichtet ist, die allein dem Investor zugute kommt.
Die Vorgeschichte der O²World ist schlicht ein weiterer politischer Skandal, auch wenn man sich damit entschuldigt, dass man ja nur dem Baurecht entsprechend gehandelt habe (keine Subvention, sondern rechtliche Verpflichtung des Landes zur Erschließung :-? @tiuz kannst du da für Aufklärung sorgen?).
Anschutz hatte doch das Gelände aufgekauft und war heiß darauf seine Arena dort zu bauen. Dann mukiert man sich ein wenig über die Bauvorschriften und die übermäßig teuren Erschließungskosten und droht kurz damit, der Stadt Berlin den Rücken zu kehren. Und schon kriecht ein willfähriger Wowereit nach LA, um Anschutz höchstpersönlich die Übernahme dieser Kosten zu kredenzen. Ich sehe darin keine Notwendigkeit und erst recht kein soziales und finanzpolitisches Verantwortungsbewußtsein unserer Politiker, sondern allein nur korrumpiertes Arschkriechertum!!! -
Ob es immer gleich einen Skandal darstellt, wenn man dem Investor entgegen kommt, möchte ich mal bezweifeln.
Es kommt dann immer auf die Gegenleistung, welche der Investor anbietet.
Im Falle O2-Welt hat sich der Senat aber ganz schön über den Tisch ziehen lassen.
Anschutz will ja nicht nur die Halle profitwirksam bauen, sondern auch das Umfeld in seinem Interesse (um)gestalten.Hätte der Senat die Pläne Anschutz gestoppt oder torpediert, hätte Anschutz eben die Eisbären an die Wand fahren lassen.
Wäre sicher eine gute Presse gewesen, nicht nur im Springer- und Kurier-Umfeld…und hätte dem einen Koalitionspartner sicher auch etliche Stimmen gekostet, wenn das einzige Ostberliner Symbol verschwunden wäre…Als Gegenleistung hat man als Land eine schlechte, langweilige, einzig dem Zweck unterworfene Architektur bekommen, die sich an nichts scheuert, was man Städtebau oder Stadtplanung nennen könnte…
Ich möchte auch gerne sehen, wo und wie denn die 14.000 Zuschauer der O2-Welt denn ihre Autos abstellen sollen. Auf Parkhäuser ist ja verzichtet worden, dafür wurde dann die Mühlenstraße von 3 auf 2 Spuren pro Richtung verengt. Das An- und Abfahrtchaos ist ja schon vorprogrammiert, wenn erst die Eisbären und dann die Albatrosse die Halle blockieren…
Aber wir sollen ja im gemütlichen und wetterfesten S-Bahnhof Warschauer Str. aussteigen und über pastellfarbene Wege der Halle entgegenstreben… -
Im Deutschlandfunk wird gerade auch über O2 World berichtet
Sorry, dachte der Beitrag wäre länger. Es ging u.a. über die geplante Protestaktion.
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2000 kostenpflichtige Parkplätze, das wird den kostenbewussten Berliner ja zu einigen Ehrenrunden durch Fh verleiten.
Aus Erfahrung gilt also: Die Parkplätze werden leer sein, man kommt nur nicht hin…
……
Man soll ja auch nicht immer meckern.
Immerhin ist lt. Anfahrtskizze die Vip-Parkfläche nur etwas größer wie der Bereich des General Parkings, dazu kommt dann noch der Bereich des Potential Parkings…
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On 2008-09-10 14:10, schnorri wrote:
Ob es immer gleich einen Skandal darstellt, wenn man dem Investor entgegen kommt, möchte ich mal bezweifeln.wenn man im Gegenzug seit Jahren die Kürzung öffentlicher Gelder für soziale und kulturelle Projekte, die Schließung von Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und Kinder- und Jugendeinrichtungen aufgrund der Verschuldung des öffentlichen Haushaltes (ich sag nur Bankenskandal) hinnehmen muss, ist ein solches (mE unnötiges) Entgegekommen des Senats sehr wohl skandalös und rechtfertigt den Protest (auch wenn dieser nun erst sehr spät in Erscheinung tritt).
Ich bin überzeugt, dass der Großteil der Berliner sehr gut auf mehr Glamour, Stars und Prestige verzichten kann, wenn er stattdessen mehr soziale und kulturelle Lebensqualität bekommen würde.
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Wenn man als Bamberger sich so durchliest, dann kann einen die Investorin der JAKO-Arena schon etwas leid tun. Hier wurde alles ohne öffentliche Mittel gestemmt und bezahlt.
Tja Berlin ist halt Berlin!
@ Hugo
Besser 60% CSU als Rot-Rot wie in Berlin. -
On 2008-09-10 14:24, big-ol wrote:
Auf der Homepage der O2 W wird auf 2.000 Parkplätze hingewiesen.Das könnte eine lustige Angelegenheit werden.
Bin gespannt ob das Ordnungsamt hier eine weitere Einnahmequelle für sich entdeckt.stimmt rund um die MSH gab es ja immer genug Parkplätze, waren es 10 oder eher 15 ?
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Nun ja, 2000 Parkplätze bedeuten eine Fahrzeugschlange von 8 - 10 km. Die sehe ich ja noch nicht auf dem Gelände verteilt.
Wichtiger ist jedoch, die Parkplätze um die MSH waren umsonst, die O2-Plätze kosten alle was.
Und welcher Berliner drängelt sich nicht um das, was er umsonst bekommen kann, anstatt 2 oder 4 Euros für de Parkplatz auszugeben…
Bei der neuen Halle werden auch deutlich weniger Leute per Fuß kommen, weil ja kaum jemand dort in fußläufiger Entfernung wohnt, der nicht von Hartz IV lebt… -
On 2008-09-10 15:36, schnorri wrote:
Nun ja, 2000 Parkplätze bedeuten eine Fahrzeugschlange von 8 - 10 km. Die sehe ich ja noch nicht auf dem Gelände verteilt.Wichtiger ist jedoch, die Parkplätze um die MSH waren umsonst, die O2-Plätze kosten alle was.
Und welcher Berliner drängelt sich nicht um das, was er umsonst bekommen kann, anstatt 2 oder 4 Euros für de Parkplatz auszugeben…
Bei der neuen Halle werden auch deutlich weniger Leute per Fuß kommen, weil ja kaum jemand dort in fußläufiger Entfernung wohnt, der nicht von Hartz IV lebt…Wieso nicht zu Fuß? Ich komme zu fuß, und mindest 4 andere mit mir! NAtürlich in Kombi mit der Bahn. ist doch von Warschauer/Ostkreuz super zu erreichen!
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On 2008-09-10 15:00, Rubmasta wrote:
Ich bin überzeugt, dass der Großteil der Berliner sehr gut auf mehr Glamour, Stars und Prestige verzichten kann, wenn er stattdessen mehr soziale und kulturelle Lebensqualität bekommen würde.
Da hast Du wahrscheinlich Recht.
Mehr Strandbars und den Anteil der von staatliche Transferleistung lebenden Berliner von 20 auf 30 % erhöhen.
Die Kohle dafür wächst bei uns ja auf dem Baum. -
@rubmaster: Ehrlich gesagt interessiert mich die finanzielle Lage des Landes Berlin insoweit einen feuchten Kehricht: Es hat seinen gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen. Wenn es das nicht mehr kann, muss es die Gesetze ändern und dann werden die Bürger zu geeigneter Zeit die Regierungsmehrheit wissen lassen, ob sie an der richtigen Stelle gespart hat.
Außerdem scheint es mir notwendig, einmal in Erinnerung zu rufen, dass dieses Land vom Profit anderer lebt - und nicht von gemeinnützigen Organisationen. Deshalb gehören erstere zu den Guten und nicht zu den Bösen.
Zudem wäre es mir neu, dass in dem fraglichen Rechtsgebiet Bedürftigkeitserwägungen eine Rolle spielen. In Berlin scheinen inzwischen so viele auf das Programm des SGB II und XII geeicht zu sein, dass sich schon gar nicht mehr vorstellen können, dass andere Rechtsgebiete eine anderen (begründeten) Systematik folgen.
Zu den Erschließungskosten kann ich - wie bereits anmerkte - keine Details nennen. Sie sind mir nicht bekannt. Ich habe aus meiner Erinnerung heraus darauf hingewiesen, dass die finanzielle Beteiligung des Landes Berlin mit Planungs- und Erschließungskosten begründet wurde.
Ich stimme Dir aber zu, dass eine ehrliche Diskussion nicht stattgefunden hat, weil es der Senat lange vermieden hat, die tatsächlichen Kosten zu benennen und eine Kontrolle dieser Regierung durch die Medien der Stadt unzureichend vorgenommen wird. Das macht es ihm leicht.
Ob diese Kosten des Landes überhaupt vermeidbar waren und das Projekt überhaupt rechtlich zu verhindern gewesen wäre, weiß ich ebenfalls nicht, denn ich bin nicht “Zwerg Allwissend” (weder Zwerg noch allwissend) und davon abgesehen - Du hast es längst bemerkt -, kommt die Frage auch zu spät.
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Bei spiegel online gibt es auch einen kleinen Videobericht über die Eröffnung und den geplanten Protest dagegen.
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Ich finde ja, die (kostenpflichtigen) Parkplaetze eroeffnen Alba eine super Gelegenheit, den Dauerkarteninhabern/Vereinsmitgliedern/Fanclub-VIPSen ein kleines Dankeschoen zukommen zu lassen. Oder wofuer sonst ist man nochmal Vereinsmitglied? Lass ma ueberlegen…
- Party? Fehlt da nicht noch eine? Ausserdem kam eh jeder rein 30 min nach Eroeffnung - hingegen wurden manche, die dafuer bezahlen, erst einen Tag spaeter informiert.
- offenes Training? Habe ich wohl verpasst. Oder es gab keines.
- Spezialeingang? Wie wird das abgebildet in der O2?
- “Ermaessigung” beim Merchandising - naja, Alba verdient da immer noch on top.
Gut waere:
Mitglieder duerfen- die (hoffentlich schnellere) Blue Lane nutzen
- frei parken
- Garderobe umsonst nutzen.
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Wer mag denn hier mal nen Geheimtipp fürs Parken loswerden?
N.
Ich kann ja nun mal meinen Geheimtipp für die MSH loswerden
Auf dem hinten Teil der Industriebrache Mauerpark (hinter dem Flohmarkt, konnte man immer super Parken und war näher an der Halle als der VIPparkplatz.An der O2-World geht es vielleicht auf Kreuzberger Uferseite und dann direkt rüberschwimmen
Gibt es auch irgendeine Quelle, die die 12 Mio Subvention genauer erläutert, was für Geld und wofür?
Zu den Infrastrukturmaßnahmen habe ich noch im Hinterkopf, dass da hauptsächlich EU-Mittel reingeflossen sind und da Berlin es sich “leistet” EU-Mittel in dreistelligen Millionenbeträgen nicht abzuschöpfen, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen wäre ja jeder Euro, der hier in der stadt hängen bleibt, ein Gewinn.
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On 2008-09-10 16:47, BerlinAir wrote:
Gut waere:
Mitglieder duerfen- die (hoffentlich schnellere) Blue Lane nutzen
- frei parken
- Garderobe umsonst nutzen.
ich vermute mal dass parkgebühren und garderobe dem hallenbetreiber zustehen. ebenso die einnahmen der essstände und um es rund zu machen vermute ich, dass wie in der köln-arena ein prozentualer anteil an den fanartikeln abgeführt wird…
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Also gestern war da in Sachen Parkplatzsuche gut was los. Kostenlos haben die Leute auf der Straße vor dem Postbahnhof geparkt, die kostenpflichtigen Plätze waren nicht voll ausgenutzt, obwohl die Halle gut gefüllt war.
Ach ja, besonders viele Behindertenparkplätze (im kostenpflichtigen Teil) waren noch frei (20+).
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@slam: Ich kann mich in diesem Zusammenhang nicht an Berichte erinnern, dass EU-Gelder fließen sollten. Ich weiß nur noch, dass zumindest eine CDU-Abgeordnete sehr früh unter Hinweis auf die notwendigen Planungs- und Erschließungsarbeiten der Behauptung entgegen getreten ist, man bekäme die Halle (dort) praktisch umsonst hingestellt.
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On 2008-09-10 17:15, slam wrote:
Ich kann ja nun mal meinen Geheimtipp für die MSH loswerden
Auf dem hinten Teil der Industriebrache Mauerpark (hinter dem Flohmarkt, konnte man immer super Parken und war näher an der Halle als der VIPparkplatz.Nur habe ich gehört, soll es da schon vorgekommen sein, dass einem Nachts das Auto dort aufgebrochen wurde. Das sollte man nicht unerwähnt lassen
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Auch an der O2 gilt, wer früh kommt, bekommt auch einen kostenlosen Parkplatz. Die gesamte Holzmarktstr. an der Eastside Gallery steht da noch zur Verfügung. Außerdem gibt es um den Ostbahnhof genügend Parkplätze, die ich mit meinem Anwohnerparkausweis gut nutzen kann. Wie ist es denn mit den Parkplätzen von Metro und Hellweg? Werden die Nachts abgesperrt? Ansonsten ist die O2 nicht weiter weg von der S-Bahn als die MSH.
Zum Thema Szene und Kneipen nach dem Spiel: Da bietet doch wohl neben dem nahen Kreuzberg auch der Fr’hain mit der Simon-Dach-Str. und Umgebung genug Anlaufstationen in einer Entfernung von 10-15 min Fußweg. Da dürfte doch wohl jetzt wirklich schon für jeden was dabei sein.
Also kann ich von mir aus auch auf Mediaspree verzichten. -
On 2008-09-11 08:14, vodoo wrote:
Nur habe ich gehört, soll es da schon vorgekommen sein, dass einem Nachts das Auto dort aufgebrochen wurde. Das sollte man nicht unerwähnt lassenImmer aufs Schlimme.
Gibt es eigentlich von der Metroseite einen Übergang zur Halle, zwischen Ostbahnhof und Warscheuer Str?
Gibt es irgendwelche “Augenzeugenberichte” von der Halleneröffnung?
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Und nun hat auch endlich Alba seine neue Werbekampagne: Klick mich!
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Ich weiß ja nicht, ob’s hier in letzer Zeit schon diskutiert wurde, aber ich habe gerade nach meinem Urlaub festgestellt, dass die DK immer noch nicht da sind. Hat die schon irgendjemand erhalten?
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Ich hab gestern Nacht von der O2-World geträumt, sehr merwürdig… :-?
Was mir aber aufgefallen ist, man war überall sehr weit vom Spielfeld weg… Sonst wirklich eine klasse Halle! Einzigartig in der BBL und das wird sie wohl auch in Zukunft bleiben. Da kann man euch wirklich für beneiden. Mal sehen, ob die Halle auch regelmäßig gut besucht wird.
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Weiß eigentlich jemand wieviele Zuschauer bei Basketball-Spielen genau in die Halle passen werden? Lt. Homepage der O2-world passen ja bis zu 17.000 rein. Es steht aber nicht dort, ob das nur für Konzerte gilt. In dem Interview mit spox spricht Baldi auch von 17.000. Hier steht jedoch etwas von rund 15.000…
Wäre ja schon mal interessant zu wissen, ob Alba bei noch knapp 4.000 Restkarten für Quakenbrück mehr als 11.000 oder mehr als 13.000 Karten verkauft hat. -
Die genaue Zahl weiß ich auch nicht, aber beim Basketball liegt die Zuschauerzahl nach bisherigen Medienberichten zwischen 14.000 und 15.000.
Und ALBA bestätigte das auch:
Bei ALBA-Heimspielen wird die Arenakapazität knapp 15.000 Zuschauer betragen (ausschließlich Sitzplätze).
[…]
Ab September 2008 können bis zu 17. 000 Besucher Konzerte, Sport und Unterhaltung auf höchstem Niveau erleben. -
Also laut O2W-HP passen beim Bball ca. 15000 Leute rein. Man weiß aber nie, ob zu diesem Zeitpunkt alle Kontingente freigeschalten sind
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On 2008-09-11 11:04, slam wrote:
Gibt es eigentlich von der Metroseite einen Übergang zur Halle, zwischen Ostbahnhof und Warscheuer Str?
Gibt es irgendwelche “Augenzeugenberichte” von der Halleneröffnung?Zwischen Ostbahnhof und Warschauer Brücke gibt es leider keinen weiteren Übergang mehr.
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On 2008-09-10 13:42, Rubmasta wrote:
auf Profitmaximierung ausgerichtet ist, die allein dem Investor zugute kommt.Und der Staat schafft Arbeitsplätze? Manchmal wünscht man sich Wirtschaft als Schulfach.
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On 2008-09-12 15:39, Langer_Eugen wrote:
Und der Staat schafft Arbeitsplätze? Manchmal wünscht man sich Wirtschaft als Schulfach.Ja das trifft auch in deinem Fall zu. Natürlich hat sich das Land Berlin in diesem Fall indirekt an der Schaffung von Arbeitsplätzen beteiligt, oder warum glaubst du subventionieren die das? Die angesprochenen 20 Millionen für Infrastruktur halte ich für überzogen, das kommt mir etwas viel vor.
Tatsache ist, dass das Projekt O2 World wohl ohne die 12 Millionen trotzdem stattgefunden hätte, Anschutz hätte sich das nicht nehmen lassen. Deswegen erschließt sich mir nicht ganz, warum der Senat denen dann trotzdem noch das Geld in den “A….” bläst.Dass die Eisbären dann nicht dort spielen dürften ist totaler Quatsch. Ich glaube ein Herr von Velomax hat das damals geäußert, dass man für solche Hallen immer Ankermieter braucht. Das braucht auch die O2 world. Aus marketingtechnischen als auch aus finanziellen Gründen.
Gehört eigentlich O2 zur AEG oder warum sind die bei beiden Anschutz-hallen in Europa Namensgeber?
Edit: Das mit den Eisbären ist eh quatsch, da sie zu 100% dem guten Anschutz gehören.
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On 2008-09-12 16:55, Spielfuehrer wrote:
Deswegen erschließt sich mir nicht ganz, warum der Senat denen dann trotzdem noch das Geld in den “A….” bläst.
Die Berliner Verwaltung ist doch bekannt dafür das sie besonders gut mit Geld umgehen kann.
Ein Prestigeobjekt noch dazu im Ostteil der Stadt auf einer Brache, da kannst Du die Damen und Herren am Nasenring durch die Manege führen und den Tanzbären spielen lassen. 12 Mio. sind da nichts.