Potentielle Aufsteiger?
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Im Lizenzstatut der BBL 2018/19 §15 steht, dass im Falle eines nicht wahrgenommenen Aufstiegsrecht eines ProA-Finalisten eine WC ausgeschrieben wird.
Nichts steht da, wer da “nachrücken” würde @ExilBerliner.
Es können sich laut diesem Paragraphen alle BBL-Absteiger sowie alle ProA-Teilnehmer, die eine BBL-Lizenz beantragt und bewilligt bekommen haben, für diese WC bewerben.
D.h. wenn beispielweise Ehingen oder Heidelberg ins Finale kommen, die aber aufgrund fehlender Halle nicht aufsteigen können, kommt es zu einer WC.
Wer dann die 700.000 berappen kann, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
Wen nur ein Team sich auf die WC bewirbt, weil es die 700.000 hat, spielt es automatisch 2019/20 in der BBL.P.S.: @antimazist war schneller… und genau Crailsheim wäre ausgenommen.
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Im Lizenzstatut der BBL 2018/19 §15 steht, dass im Falle eines nicht wahrgenommenen Aufstiegsrecht eines ProA-Finalisten eine WC ausgeschrieben wird.
Echt? Welche Stelle soll das sein?
Es können sich laut diesem Paragraphen alle BBL-Absteiger sowie alle ProA-Teilnehmer, die eine BBL-Lizenz beantragt und bewilligt bekommen haben, für diese WC bewerben.
Es kann sich jeder bewerben. Völlig unabhängig, ob BBL-Absteiger, ProB-Ligist oder holländischer 5. Ligist. Und Bewerber können keine bewilligte Lizenz haben, da sie durch die WC ja erst das “sportliche” Teilnahmerecht erhalten. Im Falle einer Wildcard wird nachlizensiert.
D.h. wenn beispielweise Ehingen oder Heidelberg ins Finale kommen, die aber aufgrund fehlender Halle nicht aufsteigen können, kommt es zu einer WC.
Nein, nicht zwangsläufig.
Wen nur ein Team sich auf die WC bewirbt, weil es die 700.000 hat, spielt es automatisch 2019/20 in der BBL.
Nein. Die Gesellschafterversammlung der BBL entscheidet, auch bei nur einem Bewerber.
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Siehe hier Seite 13. §15 Teilnahmerechtsvergabe ohne sportliche Qualifikation
Hier auch noch die Spielordnung der ProA/Pro B: https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2018/02/Spiel-und-Veranstaltungsordnung-ab-2018_2019.pdf
§ 76 Auf- und Abstiegsregelungen
1. Die Bundesligisten, die an den Finalspielen der ProA teilnehmen, erwerben das Anwartschaftsrecht zur Teilnahme am folgenden Wettbewerb der 1. Bundesliga Herren.
2. Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Erstligalizenz rückt keine Mannschaft nach. Freie Plätze werden gemäß der Vereinbarung zwischen der BBL und der 2. Basketball-Bundesliga besetzt.Da hab ich mich geirrt. Vielleicht hab ich es mit den Regelungen zu Pro B verwechselt:
5. Die Teilnehmer der Finalspiele der ProB steigen in die ProA auf. Diese beiden Mannschaften erwerben das Anwartschaftsrecht zur Teilnahme am folgenden Wettbewerb der ProA.
6. Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Lizenz gemäß § 5 Abs. 8 geht das Anwartschaftsrecht entsprechend der weiteren Platzierungen auf die Mannschaften über, die an den PlayOffs der ProB teilgenommen haben. Die Reihenfolge der Platzierung wird hierbei wie folgt ermittelt: - Die Verlierer der dritten Play-Off-Runde sind besser platziert als die Verlierer der zweiten Play-OffRunde, welche wiederum besser platziert sind als die Verlierer der ersten Play-Off-Runde. - Innerhalb der drei so gebildeten Kategorien ergibt sich die Reihenfolge aus der Platzierung in der Abschlusstabelle der Hauptrunde. Bei gleich platzierten Mannschaften ist sinngemäß nach § 73 Abs. 1 zu verfahren. Ist hiernach keine Entscheidung gefallen, ist auch § 73 Abs. 2 lit. c) und d) sinngemäß zur Bestimmung der Reihenfolge heranzuziehen. -
Bzgl. der Rechtsgrundlage stellt es 25shooter m.E. (zu)treffend dar.
Aufgrund der Regelungen sind Wildcards tatsächlich sehr sehr selten.
12 Wildcards in 18 Jahren.
Zwar 4 davon aufgrund Aufstockung, aber „sehr, sehr selten“ würde ich das so oder so nicht mehr nennen.* Es gibt dazu ja sogar einen Wikipedia-Eintrag (nicht von mir):
https://de.wikipedia.org/wiki/Wildcards_in_den_deutschen_Basketball-Bundesligen
- Zumal, wenn man die Zahl nicht sportlich qualifizierter Teilnehmer-Lizenzen (12) mal in Relation zur nominellen Anzahl vorgesehener sportlicher Abstiege (18 x 2) setzt.
Salopp: „36 hätten regulär runter müssen, 12 sind ohne sportliche Qualifikation (wieder) eingestiegen“
Und wenn es eine geben würde, könnte sich auch Absteiger aus der BBL darauf bewerben
Ja - und die haben ja in der Vergangenheit auch de facto die meisten solcher „aussergewöhnlich“ vergebener Plätze wahrgenommen.
Im Falle Hamburgs halte ich es, sofern sie den Etat zusammenbekommen, aber für mindestens realistisch, dass sie aufgrund des Standorts den Vorzug gegenüber möglichen sportlichen Absteigern (JEN, MBC, BHV, da CRA nicht berechtigt) auch im Falle einer „Kampfkandidatur“ bekommen.
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In Heidelberg ist die neue Halle erst im Dezember fertig. Bis dahin müssten die eine Ausweichhalle in der Region finden.
https://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/entwickeln/grosssporthalle.html -
Ich denke das sollte möglich sein, dass man entweder bis Dezember 19 noch in der alten Halle spielt, oder halt so lange woanders spielt. Aber hat Heidelberg den überhaupt Interesse - bereits dieses Jahr - aufzusteigen? Ich erinnere mich daran als es darum ging das die Halle geplant wird, dass man verlauten lies irgendwann in die Buli zu wollen. Aber kann HD die 3 Millionen denn stemmen?
Und Zuschauertechnisch kriegt man ja nicht Mal ansatzweise die alte Halle voll. Zuschauerschnitt von 950 bei einer Gesamtkapazität von 1.500. Liegt das an vielen externen Faktoren?Stand jetzt wären wahrscheinlich nur die ersten beiden aufstiegsfähig, wenn ich das richtig sehe.
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Der Trierer Geschäftsführer hat noch vor ein paar Tagen geäußert, dass eine Lizenz nur beantragt würde, wenn es “finanziell machbar” sei.
Dafür müsse das Eigenkapital von derzeit 110.000€ auf 250.000€ erhöht werden.Von der Budgeterhöhung von 1,1Mio auf mind 3Mio und eigener Trainingshalle, Personal etc ganz zu schweigen.
Wenn jetzt der Antrag gestellt wurde, scheint man es zumindest nicht für absolut unmöglich zu halten.
Die sportlichen Gegenbenheiten und Chancen mal ganz außen vor.
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Und Zuschauertechnisch kriegt man ja nicht Mal ansatzweise die alte Halle voll. Zuschauerschnitt von 950 bei einer Gesamtkapazität von 1.500. Liegt das an vielen externen Faktoren?
Stand jetzt wären wahrscheinlich nur die ersten beiden aufstiegsfähig, wenn ich das richtig sehe.
Heidelberg hat glaube das Problem der Lage umzingelt von Mannheim, Ludwighafen, Sandhausen, Karlsruhe und Hoffenheim, welche alle um Ballsportfans buhlen. Dazu gibt es extrem viele Studenten, gemessen an der Einwohnerzahl, welche sich oft nicht mit der Stadt und vor allem dem Sport identifizieren.
Mich wundert, dass Karlruhe die Lizenz nicht beantragt hat. Die Hallensituation ist zwar unverändert, bzw. ab 2023 komfortabel, aber letztes Jahr wurde der Antrag trotzdem gestellt, mit dm Arena im Hintergrund.
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Wo finde ich denn Infos wer alles einen Antrag für die BBL gestellt hat?
ich denke für karlsruhe kommt ein Auftsieg noch zu früh. Ebenfalls dürfte man die 3 Mio etat in so kurzer Zeit nicht zusammen bekommen. Der Etat müsste sich dann wohl ca. verfeifachen….
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Die Frist für die Abgabe der Lizenzunterlagen läuft bis zum 15.04.2019.
Bis dahin muss ein “signifikanter” Nachweis zur Erreichung der 3 Mio. Euro beigelegt werden sowie auch das positive EK in Höhe von 250.000 Euro nachgewiesen sein. Sollte das Trier noch nicht gemacht haben, wird es jetzt Zeit. Chemnitz hat dafür jüngst die Weichen gestellt und die Erhöhung vollzogen. Hamburg hat meines Wissens schon das EK. -
Mich wundert, dass Karlruhe die Lizenz nicht beantragt hat. Die Hallensituation ist zwar unverändert, bzw. ab 2023 komfortabel, aber letztes Jahr wurde der Antrag trotzdem gestellt, mit dm Arena im Hintergrund.
Ich gehe davon aus, das der Antrag gestellt wurde, um herauszufinden an welchen Stellen Karlsruhe noch arbeiten muss. Den Aufwand für so einen Testballon muss und will man sich aber wohl nicht jedes Jahr geben, da klar ist, das die größte Hürde (BBL-taugliche Halle) vor 2024 auf gar keinen Fall gelöst ist.
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Mich wundert, dass Karlruhe die Lizenz nicht beantragt hat. Die Hallensituation ist zwar unverändert, bzw. ab 2023 komfortabel, aber letztes Jahr wurde der Antrag trotzdem gestellt, mit dm Arena im Hintergrund.
Ich gehe davon aus, das der Antrag gestellt wurde, um herauszufinden an welchen Stellen Karlsruhe noch arbeiten muss. Den Aufwand für so einen Testballon muss und will man sich aber wohl nicht jedes Jahr geben, da klar ist, das die größte Hürde (BBL-taugliche Halle) vor 2024 auf gar keinen Fall gelöst ist.
Der Umbauzeitplan steht aber die Veränderbarkeit des Istzustand ist reine Spekulation. Mit der dm Arena bzw. den Messehallen existieren Hallen die problemlos eine BBL Zulassung erhalten. Ausweichhalle womöglich St. Leon Rot. Auch weiß Niemand, wie viele Stellschrauben an der Ertüchtbarkeit der Europahalle drehbar sind, da die Gutachten der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Der OB hat den Status gesperrt/Schulsport kurzerhand auf 1.500 Zuschauer Ausnahmeregelung für den PSK gedreht. Begrenzung 1 Jahr. Mittlerweile schreiben wir Jahr zwei und es gibt sogar neue Tribünen. Es hängt am politischen Willen. Stichwort mobile Entrauchung / Manpower.
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Aktuell haben Chemnitz, Hamburg und Trier einen Lizenzantrag gestellt für die BBL.
Quelle ? In Trier heißt es Grunsätzlich schon aber nur wenn es Finaziell machtbar ist.Bei den Lions Heißt es man würde alles versuchen .Heidelberg wikl ja auf kurz oder lang hoch aber ob es schon gelingt muss man abwarten .
Rostock da habe ich keine Infos.Nürnberg war mal in der Bundesliga in der Arena ob das eine Option ist bzw wäre ? Kirchheim und Ehingen stellen garantiert keinen antrag.
ab den 15,4 wird man mehr wiesen -
Aktuell haben Chemnitz, Hamburg und Trier einen Lizenzantrag gestellt für die BBL.
Quelle ? In Trier heißt es Grunsätzlich schon aber nur wenn es Finaziell machtbar ist.Bei den Lions Heißt es man würde alles versuchen .Heidelberg wikl ja auf kurz oder lang hoch aber ob es schon gelingt muss man abwarten .
Rostock da habe ich keine Infos.Nürnberg war mal in der Bundesliga in der Arena ob das eine Option ist bzw wäre ? Kirchheim und Ehingen stellen garantiert keinen antrag.
ab den 15,4 wird man mehr wiesenDie Arena ist keine Option in Nürnberg, dort spielen mit den Ice Tigers und dem HCE bereits zwei Bundesligisten. Dazu kommen noch Messen, Ausstellungen, Konzerte und die Eisläufer wollen auch ihre Zeiten. Es gibt einfach keine freien Termine mehr. Dazu ist die Arena in der Miete so teuer dass man die Zuschauerzahlen verdreifachen müsste.
Und das ist nur die Hallenproblematik, dazu kommt ja noch das Office und die Trainingshalle. Und zuletzt: Nürnberg hat aktuell einer der geringsten Etats der Liga, woher soll das innerhalb von Wochen das Mindestbudgets kommen? -
Ich sehe nach wie vor keinen ernsthaften Aufsteiger in die BBL. Eure Favoriten Hamburg und Chemnitz überzeugen mich nach wie vor nicht.
Beide haben Geld für Kader ausgegeben, wo du wie die üblicherweise überzeugenden Aufsteiger früher, nur 2-3 Spiele verlieren darfst.
Spielerisch und taktisch ist dies eine der schlechtesten ProA-Saisons die ich gesehen habe.
Und das bei insgesamt steigenden Etats in der Liga. -
Diese Jahr treffen die eigentlichen stärksten Teams schon im Halbfinale aus sich. Auch finanziell ist Chemnitz und Hamburg wohl den anderen etwas voraus.
Dieses wird dann wohl voraussichtlich nur ein Aufsteiger geben. Denn für Heidelberg, Nürnberg und co kommt wohl diese Saison eine BBL noch zu früh oder nicht in frage. -
Ich sehe nach wie vor keinen ernsthaften Aufsteiger in die BBL. Eure Favoriten Hamburg und Chemnitz überzeugen mich nach wie vor nicht.
Beide haben Geld für Kader ausgegeben, wo du wie die üblicherweise überzeugenden Aufsteiger früher, nur 2-3 Spiele verlieren darfst.
Spielerisch und taktisch ist dies eine der schlechtesten ProA-Saisons die ich gesehen habe.
Und das bei insgesamt steigenden Etats in der Liga.Ganzschön viel Meinung für so wenig Ahnung…
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Ich sehe nach wie vor keinen ernsthaften Aufsteiger in die BBL. Eure Favoriten Hamburg und Chemnitz überzeugen mich nach wie vor nicht.
Beide haben Geld für Kader ausgegeben, wo du wie die üblicherweise überzeugenden Aufsteiger früher, nur 2-3 Spiele verlieren darfst.
Spielerisch und taktisch ist dies eine der schlechtesten ProA-Saisons die ich gesehen habe.
Und das bei insgesamt steigenden Etats in der Liga.Poste es einfach immer wieder. Wird schon irgendwann.
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Interessante Playoffpaarungen in der ProA. Vor ner Woche noch hätte ich nicht gedacht, dass die vermeintlichen Favoriten für einen Aufstieg, Chemnitz und Hamburg, sich bereits im Halbfinale begegnen könnten.
Da im anderen Playoffstrang Trier, Ehingen, Heidelberg und Nürnberg spielen, glaube ich zu 90%, dass es eine WC für nächste Saison geben wird.
Wer könnte die bezahlen? Ich denke das würde keiner machen, auch kein Absteiger aus der BBL.
Die BBL mit 17 Mannschaften in der nächsten Saison? Denkbar!Bezüglich der Aufstiegskandidaten wünscht man sich eigentlich langsam mal ein klares Bekenntnis, ob die 3 Mio. schaffbar sind und ob alle strukturellen Punkte für die BBL erfüllt werden könnten.
Bei Ehingen, Heidelberg, Karlsruhe und Nürnberg gibt es ein Hallenproblem. Ich kann mir deswegen einen Aufstieg nicht vorstellen. Karlsruhe habe ich deswegen mit genannt, weil aus meiner Sicht die Europahalle nicht die Standards für die BBL hat.
Trier… hat die Halle, aber auch die Finanzen?
Rostock hätte vermutlich alles, aber würde ein erneuter Aufstieg nicht zu früh kommen?
Bleiben nur noch Hamburg und Chemnitz… die spielen im HF vermutlich gegeneinander… einer würde nicht ins Finale kommen… würde derjenige die WC ziehen? Fraglich… kann ich mir weder bei Hamburg noch bei Chemnitz vorstellen. -
Ich war gestern in Heidelberg in der Halle. Im Endseason-Heft sagt Trainer Ignjatovic, dass keine Lizenz für die BBL beantragt wird.
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@Dirkii:
Ich war gestern in Heidelberg in der Halle. Im Endseason-Heft sagt Trainer Ignjatovic, dass keine Lizenz für die BBL beantragt wird.
Hätte ich mir auch nicht vorstellen können, man wartet sicherlich in Heidelberg ab bis die Halle fertig ist.
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Bleiben nur noch Hamburg und Chemnitz… die spielen im HF vermutlich gegeneinander… einer würde nicht ins Finale kommen… würde derjenige die WC ziehen? Fraglich… kann ich mir weder bei Hamburg noch bei Chemnitz vorstellen.
Klar doch bei Hamburg. Die haben die Halle, den Coach, die Zuschauer und waren und sind im übrigen ja auch schon immer ein Retortenprojekt, das sozusagen Wildcard-„Erfahrung“ hat.
Die wollen in die BBL. Und umgekehrt will die BBL den Standort Hamburg*. Schon seit Jahrzehnten leuchten bei dem Stichwort ja immer die Euronoten in den Augen der Verantwortlichen. Und jemand „besseren“, den man unbedingt in der Liga halten müsste, gibt’s ja nicht.
Entweder wird jemand in Hamburg für diese „Chance“ das Geld als einmalige Investition begreifen und aufbringen. Vielleicht greift man ihnen da auch im Hintergrund irgendwie unter die Arme. Oder man findet eine andere Lösung.
Es ist wie in der EU (mit „Eurorettung“, Brexit, etc.) und eben anderen Basketballprofiligen in Europa auch: Wo ein (politischer) Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn es kein ordentlicher ist, dann nimmt man einen un… äh „ausserordentlichen“. Was interessiert uns unser Geschwätz von gestern?
- (Wobei ich nicht ausschliessen will, dass der Wille nach Ligaverkleinerung den der Wildcardvergabe toppt, oder)
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Wenn es keine zwei sportlichen Aufsteiger aus der BBL geben sollte, steht der Wildcard-Interessent aus der ProA immer noch gegen die beiden sportlichen Absteiger aus der BBL. Da wird sich schon sicher jemand finden, der den Preis der WC aufbringen.
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Crailsheim allerdings dürfte ja nicht. Und im Zusammenhang mit der neuen Drei-Millionen-Regel wäre ich mir nicht so sicher, ob alle Kandidaten aus der BBL das aufbrächten.
Geschweige denn, dass die BBL auch Absteiger den Hamburgern vorzöge. Gerade wenn Hamburg ins Geschäft käme, hätte ich Zweifel, dass man ihnen Göttingen, Jena, Weissenfels oder Bremerhaven vorzöge.
Ich will aber, so wenig es mich bei Hamburg wundern würde, auch nicht dieses Jahr „sicher“ davon ausgehen.
Eventuell gibt es ja nur einen Aufsteiger, und irgendein Erstligist schafft es aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Dann wäre die Verkleinerung der Liga auf 16 Teams sowohl naheliegend wie auch praktikabel (drei runter, einer hoch).
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@schnorri: In Hamburg ist das Geld eventuell für eine WC da… ich glaube aber nicht, dass außer den Towers ein BBL-Absteiger (Bremerhaven, Weißenfels, Crailsheim, Jena oder auch Göttingen) 700.000 Euro auf den Tisch legt und sagt… hier wir wollen nächste Saison BBL spielen… die sind alle froh, wenn sie 3 Mio. Etat aufweisen können.
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Wenn es keine zwei sportlichen Aufsteiger aus der BBL geben sollte, steht der Wildcard-Interessent aus der ProA immer noch gegen die beiden sportlichen Absteiger aus der BBL. Da wird sich schon sicher jemand finden, der den Preis der WC aufbringen.
Crailsheim darf nicht, Jena hat schon verkündet, dass man absteigen würde. Denke auch nicht, dass der MBC diese finanzielle Last auf sich nehmen wollen würde. Bremerhaven? Keine Ahnung. Aber 3 der 4 heißen Abstiegskandidaten würden eine WC nicht nehmen (dürfen/wollen).
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Insofern war die Hamburger Niederlage in Tübingen möglicherweise richtig teuer. 700k Euronen um genau zu sein, wenn eine WC kommt und sie diese auch wahrnehmen.
Von den BBL-Absteigern darf Crailsheim nicht und bei BV kann ich mir das bei der tiefroten Bilanz beim besten Willen nicht vorstellen. Bleiben Jena und der MBC. Sehen beide für mich auch nicht aus als dass sie das bezahlen können und/oder wollen… -
Eventuell gibt es ja nur einen Aufsteiger, und irgendein Erstligist schafft es aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Dann wäre die Verkleinerung der Liga auf 16 Teams sowohl naheliegend wie auch praktikabel (drei runter, einer hoch).
Es läuft dann möglicherweise auf eine ProA Saison mit 17 oder mehr Teams hinaus…
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Will das jetzt hier noch jemand wiederholen, wer alles für eine Wildcard in Frage kommt oder haben wir jetzt alle Interessenten durch?