FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Jetzt wird es von Seiten der Stadt wohl endlich konkret!
Da bin ich mal gespannt, ob bis Herbst 2017 10.000 Zuschauer zum Basketball komemn werden. Von regelmäßig mal ganz zu schweigen.
Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Es gibt ja regelmäßig nach dem Umzug in eine neue, moderne Arena eine gewisse Zuschauersteigerung. Das kann man ja quasi überall beobachten, sei es im Fussball, im Basketball oder im Eishockey. Damit rechne ich auch in München, allerdings sicher nicht damit, dass sofort alles immer ausverkauft sein wird.
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Jetzt wird es von Seiten der Stadt wohl endlich konkret!
Da bin ich mal gespannt, ob bis Herbst 2017 10.000 Zuschauer zum Basketball komemn werden. Von regelmäßig mal ganz zu schweigen.
Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Es gibt ja regelmäßig nach dem Umzug in eine neue, moderne Arena eine gewisse Zuschauersteigerung. Das kann man ja quasi überall beobachten, sei es im Fussball, im Basketball oder im Eishockey. Damit rechne ich auch in München, allerdings sicher nicht damit, dass sofort alles immer ausverkauft sein wird.
Muss es ja auch gar nicht. Wenn die Halle mal nicht so gut gefüllt ist, kann man ja Teile der Halle mit Vorhang abdecken oder den Oberrang schließen. Aber wenn die Zuschauerzahlen regelmäßig sowohl beim EHC als auch beim FCB im hohen vierstelligen bis niedrigen fünfstelligen Bereich liegen, sollte das reichen, um die Halle wirtschaftlich zu betreiben.
Edit: Selbst in Amerika ist nicht immer jede Arena bei NBA- oder NHL-Spielen ausverkauft: http://bleacherreport.com/articles/2230759-florida-panthers-nearly-empty-stadium-fuels-relocation-rumors
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Jetzt wird es von Seiten der Stadt wohl endlich konkret!
Da bin ich mal gespannt, ob bis Herbst 2017 10.000 Zuschauer zum Basketball komemn werden. Von regelmäßig mal ganz zu schweigen.
Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Es gibt ja regelmäßig nach dem Umzug in eine neue, moderne Arena eine gewisse Zuschauersteigerung. Das kann man ja quasi überall beobachten, sei es im Fussball, im Basketball oder im Eishockey. Damit rechne ich auch in München, allerdings sicher nicht damit, dass sofort alles immer ausverkauft sein wird.
Muss es ja auch gar nicht. Wenn die Halle mal nicht so gut gefüllt ist, kann man ja Teile der Halle mit Vorhang abdecken oder den Oberrang schließen. Aber wenn die Zuschauerzahlen regelmäßig sowohl beim EHC als auch beim FCB im hohen vierstelligen bis niedrigen fünfstelligen Bereich liegen, sollte das reichen, um die Halle wirtschaftlich zu betreiben.
Edit: Selbst in Amerika ist nicht immer jede Arena bei NBA- oder NHL-Spielen ausverkauft: http://bleacherreport.com/articles/2230759-florida-panthers-nearly-empty-stadium-fuels-relocation-rumors
Mal eine Frage, wie sollen mehr als 10.000 Fans in eine Arena gehen (dazu noch ständig) wenn diese nur 10.000 Plätze hat?
Edit ruft noch, auch die Zuschauerzahlen im unteren fünfstelligen Bereich werden spannend. Ich weiß, wenn es 10.000 sind ist es fünfstellige.
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Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Tatsächlich waren es bis zur Saison 2009/10, also der letzten bevor Bauermann kam, nicht einmal 1000. Vielleicht mal bei einem Topspiel, aber die Zahlen lagen da auch regelmäßig im Bereich 300 bis 500 Leuten. Die Veranstaltung damals hatte halt null Sex-Appeal für die Masse. Die Säbener Sauna hatte schon ihren ganz speziellen Charme.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Basketball auch eine 10 000er-Halte ordentlich auslastet. Der Sport kommt, bei allem bisherigen Erfolg, gerade erst im Münchner Mainstream an. Da ist auf jeden Fall noch Zuschauerpotential da.
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Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Tatsächlich waren es bis zur Saison 2009/10, also der letzten bevor Bauermann kam, nicht einmal 1000. Vielleicht mal bei einem Topspiel, aber die Zahlen lagen da auch regelmäßig im Bereich 300 bis 500 Leuten. Die Veranstaltung damals hatte halt null Sex-Appeal für die Masse. Die Säbener Sauna hatte schon ihren ganz speziellen Charme.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Basketball auch eine 10 000er-Halte ordentlich auslastet. Der Sport kommt, bei allem bisherigen Erfolg, gerade erst im Münchner Mainstream an. Da ist auf jeden Fall noch Zuschauerpotential da.
Dazu kommt hoffentlich auch noch, dass der Olympiapark einfach besser zu erreichen ist, als der Audi-Dome.
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Ich traue es dem Basketball in München durchaus zu eine 10.000er Halle einigermaßen auszulasten.
Dazu müsste aber auch die Politik bei den Eintrittspreisen etwas angepasst werden.
Da langen die Bayern schon relativ ordentlich hin; den “schlechtesten” Sitzplatz gibts für knapp 20-25 Euro. Das ist z.B. für Familien schon happig, vor allem, wenn man bedenkt, dass es inkl. internationalen Wettbewerb pro Saison bis zu 37 Heimspielen kommen kann.
Natürlich wird die Aufteilung der Plätze in einer neuen Halle eine andere sein, aber man muss erstmal zahlende Kundschaft für Spiele gegen Teams aus der hinteren Tabellenhälfte finden (s. aktuell das Spiel gg Tübingen).
Wenn man sich entscheiden muss, ob man Teams aus der Tabellenregion 10-18 der BBL sehen möchte oder doch lieber ALBA, Bamberg, Athen oder Barcelona, dann liegen die Prioritäten wohl bei letzteren Gegner.
Zu Topspielen könnte ich mir eine ausverkaufte 10.000er Halle auf jeden Fall regelmäßig vorstellen; in der Liga aber (noch) nicht….Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass eine neue Halle der Entwicklung des Clubs positiv zu Gesicht stehen würde. Man weiß ja nie, was in den nächsten Jahren passieren wird (wenn man z.B. an die Kriterien für eine A-Lizenz in der EL denkt, usw.).
Auch die Verkehrsanbindung und die Parkmöglichkeiten wären mit einer neuen Halle (wie schon genannt wurde) deutlich verbessert…
Der Olypark hat als Standort großes Potential! -
Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Tatsächlich waren es bis zur Saison 2009/10, also der letzten bevor Bauermann kam, nicht einmal 1000. Vielleicht mal bei einem Topspiel, aber die Zahlen lagen da auch regelmäßig im Bereich 300 bis 500 Leuten. Die Veranstaltung damals hatte halt null Sex-Appeal für die Masse. Die Säbener Sauna hatte schon ihren ganz speziellen Charme.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Basketball auch eine 10 000er-Halte ordentlich auslastet. Der Sport kommt, bei allem bisherigen Erfolg, gerade erst im Münchner Mainstream an. Da ist auf jeden Fall noch Zuschauerpotential da.
Dazu kommt hoffentlich auch noch, dass der Olympiapark einfach besser zu erreichen ist, als der Audi-Dome.
Findest du? So richtig gut kommt man an die jetzige Radsporthalle nur per Straßenbahn. U-Bahn (Westfriedhof) ist praktisch genaus weit weg wie jetzt. Da müsste sich schon was tun, mindestens eine 10-Minuten-Taktung der Straßenbahn bei Heimspielen.
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Genauso waren vor einigen Jahren auch viele skeptisch, ob regelmäßig 5- 6000 in die RSH gehen werden, aber auch da hat sich der Zuschauerzuspruch schnell solide entwickelt, und da war der Anstieg prozentual gegenüber den 1000-igendwas, die vor 2010 in der 2. Liga in die Halle an der Säbener Straße gingen, wesentlich größer. Warum sollten in ein paar Jahren also nicht >10000 regelmäßig in eine neue Arena gehen?
Tatsächlich waren es bis zur Saison 2009/10, also der letzten bevor Bauermann kam, nicht einmal 1000. Vielleicht mal bei einem Topspiel, aber die Zahlen lagen da auch regelmäßig im Bereich 300 bis 500 Leuten. Die Veranstaltung damals hatte halt null Sex-Appeal für die Masse. Die Säbener Sauna hatte schon ihren ganz speziellen Charme.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Basketball auch eine 10 000er-Halte ordentlich auslastet. Der Sport kommt, bei allem bisherigen Erfolg, gerade erst im Münchner Mainstream an. Da ist auf jeden Fall noch Zuschauerpotential da.
Dazu kommt hoffentlich auch noch, dass der Olympiapark einfach besser zu erreichen ist, als der Audi-Dome.
Findest du? So richtig gut kommt man an die jetzige Radsporthalle nur per Straßenbahn. U-Bahn (Westfriedhof) ist praktisch genaus weit weg wie jetzt. Da müsste sich schon was tun, mindestens eine 10-Minuten-Taktung der Straßenbahn bei Heimspielen.
Die 10-Minuten-Taktung gibt es doch bereits vom HBF aus:
Bzgl. Parkplätzen dürfte es im Vergleich zum Audi-Dome aber sicher besser werden durch den großen Parkplatz des Olympiastadions. Zumindest, wenn zeitgleich nichts anderes Großes stattfindet
Unter der Woche zu Euroleague Spielen gibt es sogar 2 Straßenbahnen, die innerhalb von 10 Minuten die Strecke fahren.
Und man kann vom HBF direkt ohne Umsteigen fahren, geht das beim Audi-Dome auch?
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Ich weiß jetzt nicht, warum für den Münchner die direkte Anbindung ab Hbf gerade so wichtig sein soll. Der Audi Dome ist via Heimaranplatz vom Hbf mit U- und S-Bahn erreichbar, vom Marienplatz via “Westpark” mit U-Bahn. Beide Stationen verbindet ein Bus, der fast direkt an der Halle hält. Seit neustem soll es ja Verstärkerbusse geben für einen engeren Takt, keine Ahnung, ob das funktioniert.
bballinski hat recht, der Westfriedhof ist ähnlich weit weg vom Radstadion wie Heimaranplatz/Westpark vom Audi Dome (guter km). Nur dass halt da gar kein Bus fährt. Trambahn Olympiapark West (früher Radstadion) sind auch ca. 600 Meter bis zur Halle, also akzeptabel aber deutlich weiter als die Busanbindung am Audi Dome.
Und das Kernproblem am Parkplatz am Audi Dome ist das leicht grenzdebile Personal, die vermutlich früher in der DDR in einem Südfrüchtemarkt gearbeitet haben. Zumindest lassen Arbeitsorganisation und -geschwindigkeit darauf schließen. Ob das lustiger wird, wenn solche Leute an der Parkharfe stehen? Ich glaube nicht. Und die Methode Schranke bei Ein- und Ausfahrt ist auch nicht die schnellste. Wenn nicht gerade Flohmarkt, eine Veranstaltung in Olyhalle oder -stadion ist, dann sollte genügend Parkplatz für alle da sein. Ob es schneller geht als am Audi Dome, wage ich mal zu bezweifeln.
Den großen Vorteil der Olympiahalle und des Eisstadions, in Buzzer-Beater-Entfernung von der U-Bahn zu sein, den hat der neue Standort leider nicht.
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Also was das Parken angeht, ist die jetzige Situation, wenn man sich ein bisschen auskennt, eigentlich optimal. Ich parke ca. 5 Gehminuten vom Halleneingang und kann auch nach dem Spiel ohne irgendwelche Wartezeit direkt wieder losfahren. Das wird beim Olympiapark und Umgebung sicher nicht mehr so gehen.
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Als klar war, dass die Bayern in der RSH spielen werden, hatte ich vorgewarnt, dass die Anbindung den Ansprüchen nicht genügt. Wollten die wenigsten glauben. Vielleicht ist es diesmal anders…
Auch das Radstadion ist verkehrstechnisch suboptimal. Überlegungen hier etwas hinzustellen gibt es ja schon lange, genauso alt sind die Konzepte. Ums kurz zu machen… Du bekommst keine anständige Anbindung mit den Öffentlichen hin.
Laut SZ Bericht bevorzugt Red Bull diesen Standort vor dem Eisstadion, welches nahe der Ubahn und Busbahnhof Olympiapark liegt und über eine Fußgängerbrücke erreichbar ist.
Warum? Vielleicht weil Red Bull mit den Parkplatzeinnahmen rechnet? Keine Ahnung…
Bei den Fußballern reisen ca. 70% aus dem Umland / Bayern / D an. Beim Basketball und Eishockey vermute ich überwiegend Münchner?! Also sollte es eigentlich Öffentliche vor Autos heißen.
Vor kurzem hat die SZ ebenfalls über den abschlussreifen Bebauungsplan des Trainingsgeländes der Bayern geschrieben. Der Plan ist übrigens online einsehbar. Dieser enthält eine Halle für 5.000 Zuschauer.
Warum brauchen die Bayern eine zweite Halle? Verstehe ich nicht… Ihr?
Ein Grundstück kaufen und bebauen, mehr Platz, Werte schaffen, Schulden zum Gegenrechnen… Macht alles Sinn, aber die Halle?
Ein Satz noch zum Oly. 70 Mio für die große Sanierung… Die man aber gar nicht sieht. Wahnsinn! Ich bin immer für Sport zu haben, aber für ein Gebäude, welches jährlich 2stellige Mio-Beträge Unkosten produziert, so zu investieren?!
In der Privatwirtschaft undenkbar, hier zahlt es der Münchner Stromkunden. Stellt euch mal vor, die Bild würde das als Aufhänger den Leuten mal klar machen. Ich denken dann würde der Parkdirektor nicht so locker seine Rechnungen argumentieren.
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Laut SZ Bericht bevorzugt Red Bull diesen Standort vor dem Eisstadion, welches nahe der Ubahn und Busbahnhof Olympiapark liegt und über eine Fußgängerbrücke erreichbar ist.
Warum? Vielleicht weil Red Bull mit den Parkplatzeinnahmen rechnet? Keine Ahnung…
Naja Red Bull muss halt bis die neue Halle kommt auch noch irgendwo spielen. Wenn da also jetzt das Eisstadion abgerissen wird, was machen die dann bis 2017?
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Auch das Radstadion ist verkehrstechnisch suboptimal. Überlegungen hier etwas hinzustellen gibt es ja schon lange, genauso alt sind die Konzepte. Ums kurz zu machen… Du bekommst keine anständige Anbindung mit den Öffentlichen hin.
Laut SZ Bericht bevorzugt Red Bull diesen Standort vor dem Eisstadion, welches nahe der Ubahn und Busbahnhof Olympiapark liegt und über eine Fußgängerbrücke erreichbar ist.
Warum? Vielleicht weil Red Bull mit den Parkplatzeinnahmen rechnet? Keine Ahnung…
Warum anstatt Radstadion und nicht anstatt Eishalle?
Wo soll der EHC denn in der Übergangszeit spielen, wenn man die Eishalle abreißen soll ohne schon eine neue Spielstätte zu haben? Ich denke es geht wahrscheinlich gar nicht anders.
In der Olympiahalle geht ja nicht, die is ja dauernd ausgebucht und zudem hat die doch gar keine Möglichkeit mehr eine Eisfläche einzubauen, oder? Wurde dort bei der letzten Sanierung nicht die Kühlanlage ausgebaut? Der Eishockey Deutschland-Cup findet ja seit 2-3 Jahren schon nicht mehr in der Olympiahalle statt.@rorschach:
Vor kurzem hat die SZ ebenfalls über den abschlussreifen Bebauungsplan des Trainingsgeländes der Bayern geschrieben. Der Plan ist übrigens online einsehbar. Dieser enthält eine Halle für 5.000 Zuschauer.
Warum brauchen die Bayern eine zweite Halle? Verstehe ich nicht… Ihr?
Ein Grundstück kaufen und bebauen, mehr Platz, Werte schaffen, Schulden zum Gegenrechnen… Macht alles Sinn, aber die Halle?
Ich würde bzgl. der 5.000 Halle mal spekulieren, dass das ne Halle mit größeren Teleskoptribünen ist, wo man z.B. die JHV drin abhalten wird und in “eingezogenem” Zustand hat man dann quasi ne Dreifachsporthalle, die dann von anderen Abteilungen verwendet wird.
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@ Matze, Bratpfanne
Dann müsste Eishockey eben ein 1-2 Jahre in Augsburg, Ingolstadt, Rosenheim etc. spielen. Klar, natürlich unschön.
Aber wir reden hier von Baukosten von XXX Mios, nur für die Halle! Zusätzlich fallen sicherlich Extra-Kosten für die Optimierung der Zugangswege und Öffentlichen in ähnlichen Summen bei der Stadt an, die du beim anderen Standort in der Höhe nicht hättest.
Man muss hier die Relationen sehen.
@ Matze
Die JHV hört man immer als Argument. Das wars dann aber schon. 1 Event im Jahr, dass du überall durchführen kannst. Ob du dafür wirklich einfahrbare Tribünen brauchst? Das sind schon heftige Summen, auch in der Wartung. Dazu muss es noch andere Überlegungen geben.
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Für die JHV braucht man bestimmt keine neue Halle. Die findet nämlich seit ein paar Jahren im Audi Dome statt, den der FCB auf jeden Fall auch künftig als Trainingsstätte nutzen will.
Da wird sie dann aber wohl nicht mehr stattfinden dürfen, wenn die Halle für Massenveranstaltungen nicht mehr verwendet werden darf (aus Statik-Gründen)
So groß muss die Halle mit 5000 Plätzen insgesamt ja gar nicht sein. Es ist ja nicht gesagt, dass die 5000 Plätze alle auf Tribünen sind, kann ja inkl. Innenraum sein und schon ist es nicht mehr so groß.
Aber nur für die JHV baut man die natürlich nicht
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Stichwort Audi-Dome: Wie soll es dort denn zukünftig weiter gehen? Will man den ernsthaft erhalten? Wenn ja, müsste man wohl nochmal ordentlich was in die Sanierung stecken, da es doch hieß, dass in ein paar Jahren die Substanz durch ist und nur der Abriss bleibt. Und da der FCB ja anscheinend immer noch eine neue 5000er-Halle plant, würde es wohl wenig Sinn machen, gleichzeitig diese alte Halle zu erhalten, deren Renovierung einem Neubau gleichkäme.
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Stichwort Audi-Dome: Wie soll es dort denn zukünftig weiter gehen? Will man den ernsthaft erhalten? Wenn ja, müsste man wohl nochmal ordentlich was in die Sanierung stecken, da es doch hieß, dass in ein paar Jahren die Substanz durch ist und nur der Abriss bleibt. Und da der FCB ja anscheinend immer noch eine neue 5000er-Halle plant, würde es wohl wenig Sinn machen, gleichzeitig diese alte Halle zu erhalten, deren Renovierung einem Neubau gleichkäme.
Der Audi-Dome soll Trainingszentrum und Geschäftsstelle bleiben.
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Die bisherigen(!) Aussagen und Summen lassen ja darauf schliessen, dass es sich wohl eher um eine “Premium”-Halle handeln wird. Dass das natürlich - gerade in München - auch mehr Zuschauer zieht könnte ich mir schon vorstellen. Vielleicht ist aber auch ein kleiner Teil Wunschdenken dabei.
Auf jeden Fall freut es mich - als großer Fußballfan - ganz allgemein wenn auch andere “große” Sportarten wachsen und über ein gewisses Turnhallen-Flair hinauswachsen. Gerade das Projekt FCBB war in den letzten Jahren spannend zu verfolgen.
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Entscheidung fällt wohl nächste Woche
www.tz.de/sport/ehc-muenchen/gibts-jetzt-neue-oly-eissport-halle-4520884.html
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Die neue Halle kommt! Der Stadtrat hat heute die Ausschreibung auf den Weg gebracht. In Q1 2015 kann mit dem Abriss des Radstadions begonnen werden.
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Freuen kann ich mich darüber aber leider nicht. Sehr schade um unsere Heimstätte die Rudi-Sedlmayr-Halle……
gibt doch aber keine Alternative dazu. Die Lebensdauer des Audi-Domes ist nunmal für Großveranstaltungen begrenzt und entspricht ja auch nicht mehr den heutigen Standards.
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Bayern + Red Bull= der Todesstoss für den deutschen Basketball!
Die Langeweile ala Fußballbundesliga ist vorprogrammiert!
Gute Nacht fairer Wettbewerb! Gute Nacht deutscher Basketball!Weil Red Bull die Halle baut???
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gute Nacht Airball! 2018 werden wir sehen wer Recht hat!
Na dann mal Butter bei die Fische, gehst du davon aus, dass Red Bull dann auch noch Großsponsor bei den Basketballern des FCB wird oder worauf begründest du deine Annahme?
Es geht hier im eine Halle. Was Anschütz/AEG in Berlin für Alba ist, wäre dann wohl Red Bull in München für Bayern, nämlich ein Vermieter der Halle.
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1. Es ist davon auszugehen, dass Bayern ne Kooperation mit Red Bull eingehen wird. D.h man spart langfristig Kosten.
2. Durch die erhöhte Hallen Kapazität kommen zusätzliche Gelder rein.
3. Wird der Hauptverein das Budget erhöhen um den sich europäisch entsprechend zu präsentieren. Pesic sen. hat vor ca. 5 Wochen in Blickpunkt Sport erklärt, dass man nicht nur die Meisterschaft verteidigen, sondern bereits nächstes Jahr die Euroleague gewinnen will.Das ist zwar nur Rhetorik, aber ist ohne Zweifel Ziel der Bayern in der jüngeren Zukunft. Man will ja nicht nur mit Real und Barca im Fußball konkurrieren.
Mit soviel Background ist es nur zwangsläufig, dass die Ligakonkurrent nicht mithalten kann.Was dann folgt liegt auf der Hand. Gute Nacht Wettbewerb! -
1. Es ist davon auszugehen, dass Bayern ne Kooperation mit Red Bull eingehen wird. D.h man spart langfristig Kosten.
…Davon gehe ich auch mal aus. Die Basketballer kriegen vermutlich keinen Rabatt bei der Miete von der Red Bull Hallenbetriebsgesellschaft, dafür aber Werbegelder vom Red Bull-Konzern. Bin kein Steuerfachmann, aber das macht vermutlich auch steuerlich Sinn. Red Bull hat feste Einnahmen für die Halle und zudem noch Marketing über die Basketballer.
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Bayern + Red Bull= der Todesstoss für den deutschen Basketball!
Die Langeweile ala Fußballbundesliga ist vorprogrammiert!
Gute Nacht fairer Wettbewerb! Gute Nacht deutscher Basketball!Du könntest bei bild.de Kommentare verfassen
Da mir diverse Formen von Zukunftsangst schon immer auf den Zeiger gingen, stieß ich irgendwann mal auf das schöne Zitat vom Politologen Lothar Schmidt: “Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.”
Egal was man befürchtet, das schlimmste Szenario ist automatisch Fakt. Dass es Variablen gibt, die man nicht kennt und die die Zukunft ebenfalls beeinflussen, wird komplett ausgeblendet.
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Durch die größere Halle können (!) zwar höhere Einnahmen erzielt werden; ob die große Halle aber oft voll wird, ist fraglich.
Außerdem muß der FCBB dann zwei Mieten bezahlen, nämlich weiter für den Audi Dome, der auch künftig als Trainings- und Nachwuchshalle genutzt werden soll.