FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Natürlich hätte die Stadt München gerne wieder neue Attraktionen wie Profisport im Olympiapark. Aber dann muss die Stadt auch zeitgemässe Hallen entsprechend der Wünsche der Mieter hinstellen. Und das kostet Geld, viel Geld und das ist knapp.
Ich widerhole mich, und es wurde mir hier ja auch schon öfter erklärt, aber ich kann mir nach wie vor nicht erklären wohin die 60-80 Millionen Sanierungskosten der Oly-halle hinverschwunden sind.
Ich weiss es ja: VIP-Trakt und Brandschutz, aber mein Geist weigert sich beharrlich zu akzeptieren das sich für soviel Geld so gut wie nichts verbessert hat (im SInne der wirtschaftlichen Nutzbarkeit).
Ich liebe das Oly-Gelände, auch die Halle! Könnte man daraus eine ordentliche Sporthalle bauen – es wär fantastisch! bzw, Andersherum - es wäre fatal wenn es die Stadt nicht schafft diese weltweit einzigartigen Bauten so zu verwalten dass sie auch weiterhin einer sinnvollen Nutzung zur Verfügung stehen.
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Dass Bayern Hallen und Plätze baut, die dann andere Vereine nutzen, das wäre mir neu. Und eine Tanzabteilung wird der FC Bayern hoffentlich nicht gründen.
Ist aber so http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen-lk-nord/training-beim-bayern-schleissheim-stimmt-sportanlagen-723921.html letzter Absatz.
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Super post @bemha. Volle Zustimmung.
Bayern wird sicher so planen, dass die Kontingente für “Fremde” nicht so arg ins Gewicht fallen werden. Ausserdem wird sicher darauf geachtet werden, dass sich Geben und Nehmen die Waage halten wird.
Was die Planung der Anlage durch den FC Bayern und die (fehlende) größere Arena betrifft, bin ich mir nicht sicher.
Einerseits hat der Audi Dome ein “natürliches Verfallsdatum”. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass der FC Bayern künftig BBL und Europa-Level Spiele auf einem solchen Trainingsgelände austragen wird wollen - die benötigte Ausstattung ist in den beiden Verwendungszwecken doch sehr unterschiedlich (z.B. Catering, Publikumsflächen, Shop, Multimedia, VIP, TV-/Pressebereiche,….).Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Bayern nun zunächst ihr Gelände - unter den Arbeitshypothese “Audi-Dome bleibt erhalten oder wird mindestens gleichwertig ersetzt” - vorantreiben. Sollte die Stadt sich bzgl. Mitwirkung bei der Realisierung dieser Arbeitshypothese zu doof anstellen - und die Wahrscheinlichkeit hierfür ist nicht vernachlässigbar, aber warten wir mal das Ergebnis der Kommunalwahlen ab -
kann man ja immer noch umplanen und einen Teil des Geländes für “panem et circenses” vorsehen :-D.Das beste wäre sicher der von @bemha aufgezeigte Weg. Die Stadt reist das doofe Radstadion ab und erlaubt den Bayern (und seinen Partnern) einen Neubau (> 10.000 Plätze). Ob es so kommen könnte? Kann man leider nicht seriös sagen. München ist Weltstadt oder sieht sich so und hat z.T. leider aber politisch Verantwortliche auf dem Niveau von Unter- bzw. Obergiesing (sehr frei nach Kaiser Franz B.).
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Dass die Hallen zum Teil von Schulen mitgenutzt werden macht ja auch absolut Sinn. Der Amateursport nutzt diese ja hauptsächlich am Spätnachmittag oder Abend. Morgens stehen die Hallen dann ja leer. Ausnahme dürfte hier natürlich die Halle sein, wo mal die Basketballer trainieren sollen, da brauchen die Basketballer die Halle natürlich den ganzen Tag.
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Dass Bayern Hallen und Plätze baut, die dann andere Vereine nutzen, das wäre mir neu. Und eine Tanzabteilung wird der FC Bayern hoffentlich nicht gründen.
Ist aber so http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen-lk-nord/training-beim-bayern-schleissheim-stimmt-sportanlagen-723921.html letzter Absatz.
Vielleicht unpräzise formuliert von mir. Es bezog sich auf die 5.000er-Halle.@TorstenBG74:
Und man darf ja nicht vergessen, dass es ja nicht nur reinen Profi- und Amateursport gibt, sondern auch semi-professionellen Sport, der durchaus schonmal 1000-2000 Zuschauer anziehen kann. Auch gibt es ja nicht nur Ballsport, sondern z.B. auch Tanz- und Turngalas, die auch gerne mal ein paar tausend Zuschauer anziehen. Und da die anderen Münchener Sporthallen großenteils auch veraltet und heruntergekommen sind, gibt es dort sicher viele Vereine, die um jede neue Halle froh sind.
Selbst in der vereinseigenen Turnhalle an der Säbener Straße sporteln vormittags beanchbarte Schulen. Also warum nicht auch auf dem neuen Gelände? Und vielleicht wurde die Schleißheimer Zustimmung mit Zugeständnissen bei der Nutzung der Sportanlagen durch Schleißheimer Vereine erreicht. Aber das Bayern die 5.000er-Halle deshalb baut, damit andere Verein dort Tanz- und Turngalas und Ähnliches durchführen, kann ich mir nicht vorstellen.
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Noch niemand SZ München-Teil gelesen?
Red Bull hat am 18. Juli eine Absichtserklärung bei der Stadt eingereicht, auf eigene Kosten eine Halle für Eishockey und Basketball zu bauen.
Kurz Mal die interessanten Fakten aus dem Artikel:
- rund 10.000 Zuschauer
- am Platz des früheren Radstadions im Olympiapark
- RB trägt die Risiken und finanziert, Stadt soll das das Areal baufertig zur Verfügung stellen
- da die Stadt keine Konkurrenz zur Olympiahalle zulässt, sind keine Konzerte oder andere Veranstaltungen geplant
- daher langristiger Mietvertrag mit FC Bayern
Edith hat den Artikel auch Online gefunden.
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/olympiapark-red-bull-plant-neues-stadion-1.1730060
edith hat bemerkt, dass bratpfanne auch schon editiert hat… besser doppelt, als nix
3 stelliger Millionenbetrag? Nicht schlecht. Wenn ich mich recht entsinne, lag die Halle in Ulm bei ca. 30 Mio. oder? Na mal sehen ob sich so ein Projekt zügig umsetzen lässt, oder ob das in den Mühlen der Stadt wieder zermahlen wird…
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Wirkllich sehr interessant!!!
Ich stelle dazu mal drei Fragen zur allgmeinen Diskussion…
1. Will der FC Bayern mit Red Bull eine langfristige, strategische Partnerschaft eingehen? Passen die zusammen? Die Halle wird ja dann Red Bull Dome oder so ähnlich heissen…
2. Ist das Rad-Stadion nicht denkmal-geschützt, da olympische Spielstätte??! Kann man das Stadion also einfach abreissen??
3. Was haltet ihr von der Verkehrsanbindung? Mit dem Auto… passt. Aber ÖPNV? Beim Audi Dome wollten es ja einige nicht wahr haben, aber ein einfacher Bus / Tram etc. in der Nähe reicht einfach nicht aus…
Mich würde vor allem eure Meinung zur ersten Frage interessieren!
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Na das sind ja mal überraschende, aber gute Nachrichten!
Besser kann es die Stadt ja eigentlich gar nicht bekommen, sie trägt kein Risiko bei der Sache. Dass Red Bull das Ding selbst bauen will, hätte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet und dann auch noch ein dreistelliger Millionenbetrag! Damit kann man schon was tolles bauen, ich bin gespannt, ob Bayern dann trotzdem in die Planung der Halle einbezogen wird!
1. Will der FC Bayern mit Red Bull eine langfristige, strategische Partnerschaft eingehen? Passen die zusammen? Die Halle wird ja dann Red Bull Dome oder so ähnlich heissen…
Das könnte ich mir durchaus vorstellen, in den USA ist Red Bull zum Beispiel auch Partner/Sponsor bei den Brooklyn Nets, dort kann man immer schön sehen, dass die ganzen Stühle in den ersten Reihen ein Red Bull Logo eingestickt haben. Wieso also nicht auch hier eine Partnerschaft, allerdings bzgl. der Halle?
3. Was haltet ihr von der Verkehrsanbindung? Mit dem Auto… passt. Aber ÖPNV? Beim Audi Dome wollten es ja einige nicht wahr haben, aber ein einfacher Bus / Tram etc. in der Nähe reicht einfach nicht aus…
Das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt, denn das Radstadion ist ziemlich weit entfernt von der U-Bahn-Station, die beim BMW-Zentrum ist. Die Tram allerdings wäre wohl sehr nah dran, nur ob das ausreicht ist halt die Frage! Parkplätze dürften dafür ausreichend vorhanden sein und auch sehr nach am heutigen Radstadion.
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@ Matze
Rein aus dem Bauchgefühl würde ich sagen…
In der Kooperation mit Audi oder Allianz übernehmen die Firmen das Sport-Image der Bayern.
Bei Red Bull ist es umgekehrt: Red Bull möchte sein Image auf andere Bereiche übertragen und erweitern.Will das Bayern? Wollen das die anderen Großsponsoren der Bayern?
Red Bull = Formel 1 = Motorsport. Will das Audi?
Red Bull = Action = Extremsport = Abenteuer = Gefahr. Passt das zu einer Versicherung? Will das Allianz? -
@ Rorschach
Zum Beispiel DTM wo Red Bull Hauptsponsor bei Abt-Audi ist.
Und die Allianz, naja Extemsportler haben bestimmt hohe Prämien zu zahlen da fällt der eine oder andere Euro vielleicht ab Und alles was nicht dem Marketing (Verlezungen oder schlimmer)dient, lässt Red Bull gerne unter den Tisch fallen.Sorry für OT
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@ Matze
Rein aus dem Bauchgefühl würde ich sagen…
In der Kooperation mit Audi oder Allianz übernehmen die Firmen das Sport-Image der Bayern.
Bei Red Bull ist es umgekehrt: Red Bull möchte sein Image auf andere Bereiche übertragen und erweitern.Will das Bayern? Wollen das die anderen Großsponsoren der Bayern?
Red Bull = Formel 1 = Motorsport. Will das Audi?
Red Bull = Action = Extremsport = Abenteuer = Gefahr. Passt das zu einer Versicherung? Will das Allianz?Naja bei Red Bull geht es aber ja auch anders, zum Beispiel sind die im Fussball mit aktiv, allerdings bisher nur dort, wo sie auch zu 100% das Sagen haben. Das geht mit dem FC Bayern natürlich nicht, das ist klar, auf der anderen Seite hätte Bayern sicher schon ein Mitgestaltungsrecht bei der Halle, denn wenn Bayern sich dort nicht als langjähriger Mieter verpflichtet, hat die Stadt ja weiterhin ein Hallenproblem mit dem FC Bayern.
Man sollte es einfach als Chance sehen und sich an einen Tisch setzen, so dass alle 3 Parteien (Stadt, Red Bull und Bayern) hier für alle etwas sehr gutes entstehen lassen.
Was die Gestaltung der Halle betrifft, würde ich mir wünschen, dass man sich das Barclays Center einmal etwas näher anschaut, das ist DIE High Tech Arena der Welt momentan. Man wird am Ende natürlich nicht eine derart teure Halle bauen, wie das Barclays Center, aber was die Ausstattung mit High Tech betrifft, gibt es derzeit einfach nichts besseres!
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Nun ist es natürlich sehr schwer vorstellbar, dass Red Bull solch eine Absichtserklärung bei der Stadt einreicht, die sich vorher schon zu dem Thema besprochen hat und nur Bayern nichts davon weiß, dass man als langfristiger Mieter der Halle einkalkuliert ist, oder?
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Klingt doch klasse. Aber ist das Hauptproblem bei solchen Sachen nicht immer die komplizierte Terminkoordinierung (erst Recht wenn es noch mit Umbau einhergeht, vielleicht wirds ja auch ne technische Lösung geben, die das unkompliziert gestaltet)? Mit Eishockey und Bayern in zwei Wettbewerben sind es drei Spielpläne, die koordiniert werden müssen…
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Klingt doch klasse. Aber ist das Hauptproblem bei solchen Sachen nicht immer die komplizierte Terminkoordinierung (erst Recht wenn es noch mit Umbau einhergeht, vielleicht wirds ja auch ne technische Lösung geben, die das unkompliziert gestaltet)? Mit Eishockey und Bayern in zwei Wettbewerben sind es drei Spielpläne, die koordiniert werden müssen…
Sowas sollte eigentlich kein großes Problem sein, wenn man es richtig anstellt. In den USA finden teilweise Basketball und Eishockey spiele AN EINEM TAG statt.
Zum Beispiel:
12:00 Uhr NBA der NY Knicks
20:00 Uhr NHL der NY Rangers -
ein dreistelliger millionenbetrag ist praktisch schon plicht für eine moderne 10000+ Arena. Außerdem dürfte es ja laut Höneß auch nicht so etwas schäbiges wie die Berliner O2-World (165 Mio€, aber ok, etwas größer) werden
Interessant wär noch die frage ob sich die rund 10000 auf die Basketball oder Eishockeykapazität beziehen, wenn es letzteres wäre könnte man für basketball mit etwa 12000 rechnen… -
Klingt doch klasse. Aber ist das Hauptproblem bei solchen Sachen nicht immer die komplizierte Terminkoordinierung (erst Recht wenn es noch mit Umbau einhergeht, vielleicht wirds ja auch ne technische Lösung geben, die das unkompliziert gestaltet)? Mit Eishockey und Bayern in zwei Wettbewerben sind es drei Spielpläne, die koordiniert werden müssen…
Sowas sollte eigentlich kein großes Problem sein, wenn man es richtig anstellt. In den USA finden teilweise Basketball und Eishockey spiele AN EINEM TAG statt.
Zum Beispiel:
12:00 Uhr NBA der NY Knicks
20:00 Uhr NHL der NY RangersAh, cool. Dann werden die wohl elektrisch ausfahrbares Parkett haben oder so. Ich war mal bei den Knicks und die haben noch bis zuletzt den Tennisfilz von Stefie Graf beim Masters abgebaut. Ist schon ein wenig her…:)
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@ clyde_the_glide
Ich würde mal so sagen…
Wenn die Koordination von zwei Sportarten und Ligen nicht möglich wäre, würde man wahrscheinlich an den Bau einer solchen Halle erst gar nicht denken. Es muss ja auch Geld rein kommen. Andere Veranstaltungen sind - aufgrund von Konkurrenz-Ausschluss zur Olympiapark - ja nicht erlaubt.
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Klingt doch klasse. Aber ist das Hauptproblem bei solchen Sachen nicht immer die komplizierte Terminkoordinierung (erst Recht wenn es noch mit Umbau einhergeht, vielleicht wirds ja auch ne technische Lösung geben, die das unkompliziert gestaltet)? Mit Eishockey und Bayern in zwei Wettbewerben sind es drei Spielpläne, die koordiniert werden müssen…
Sowas sollte eigentlich kein großes Problem sein, wenn man es richtig anstellt. In den USA finden teilweise Basketball und Eishockey spiele AN EINEM TAG statt.
Zum Beispiel:
12:00 Uhr NBA der NY Knicks
20:00 Uhr NHL der NY RangersAh, cool. Dann werden die wohl elektrisch ausfahrbares Parkett haben oder so. Ich war mal bei den Knicks und die haben noch bis zuletzt den Tennisfilz von Stefie Graf beim Masters abgebaut. Ist schon ein wenig her…:)
Nein, elektrisch ausfahrbares Parkett gibt es noch nicht. Aber Parkett verlegen dauert heute nicht mehr lange. Die Eisfläsche wird mit Deckplattzen ausgelegt, die Banden und Glasscheiben abgenommen, darauf das Parkett ausgelegt, Tribünen ausgefahren, Technik aufgebaut, Stühle aufgestellt und gut ist.
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Wirkllich sehr interessant!!!
Ich stelle dazu mal drei Fragen zur allgmeinen Diskussion…
1. Will der FC Bayern mit Red Bull eine langfristige, strategische Partnerschaft eingehen? Passen die zusammen? Die Halle wird ja dann Red Bull Dome oder so ähnlich heissen…
2. Ist das Rad-Stadion nicht denkmal-geschützt, da olympische Spielstätte??! Kann man das Stadion also einfach abreissen??
3. Was haltet ihr von der Verkehrsanbindung? Mit dem Auto… passt. Aber ÖPNV? Beim Audi Dome wollten es ja einige nicht wahr haben, aber ein einfacher Bus / Tram etc. in der Nähe reicht einfach nicht aus…
Mich würde vor allem eure Meinung zur ersten Frage interessieren!
Zu 1: Ob es eine strategische Partnerschaft werden muss, weiß ich nicht. Red Bull hat ja jetzt “seinen” Eishockey-Club in München, der gepusht werden soll. Da sich eine Halle allein für die Eishockey-Mannschaft nicht rechnen dürfte, könnte die Einbeziehung des FCBB so eine Art “Vernunftehe” ohne strategische Ausrichtung sein. Vielmehr eine “win-win-Situation”: Red Bull braucht einen zweiten zahlenden Nutzer der Halle und der FCBB braucht eine größere Halle.
Zu 2: Nach meinen Informationen ist das Olympiapark-Ensemble denkmalgeschützt, ebenso wie z. B. das Olympiastadion für sich genommen. Das Rad-Stadion ist selbst wohl nicht denkmalgeschützt und wurde daher auch schon massiv verändert. Auch ein Abriss stand mehrfach zur Diskussion, das ist also nicht neu. Einzelheiten dazu siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympia-Radstadion_(M%C3%BCnchenZu 3: Alles ist besser als die Anbindung des Audi-Dome…
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Red Bull als Unternehmen ist allerdings auch gar nicht so unbekannt im Basketball. Man ist derzeit zwar vor allem als Partner einzelner Basketballer bekannt (Deron Williams, Robin Benzing,…), aber auch im Streetball Bereich ist Red Bull immer wieder zu sehen.
Also so ganz unbekannt ist Red Bull im Bezug auf Basketball nicht.
Zum Beispiel auch hier:
http://www.redbull.de/cs/Satellite/de_DE/Event/Red-Bull-King-of-the-Rock-021243030631581
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Wie sieht es eingentlich mit einem Standort bei der Allianz-Arena aus?
Ich glaube das möchte die Stadt nicht, weil man ja den Olympiapark wieder mehr beleben will.
Aber das ist doch sehr zwiespältig. Ein kulturelles Erbe erhalten und gleichzeitig für die Zukunft fitt machen.
Hat man hierzu nicht zu lange geschlafen, indem man den statusquo beibehalten hat, und wären da jetzt nicht Investitionen notwendig, die ein gesundes Maß überschreiten? -
Wie sieht es eingentlich mit einem Standort bei der Allianz-Arena aus?
Ich glaube das möchte die Stadt nicht, weil man ja den Olympiapark wieder mehr beleben will.
Aber das ist doch sehr zwiespältig. Ein kulturelles Erbe erhalten und gleichzeitig für die Zukunft fitt machen.
Hat man hierzu nicht zu lange geschlafen, indem man den statusquo beibehalten hat, und wären da jetzt nicht Investitionen notwendig, die ein gesundes Maß überschreiten?Ich glaube die Stadt sieht halt vor allem, dass der Olympiapark jedes Jahr viel Miese macht und man will halt versuchen ihn wieder zu beleben. Gleichzeitig lässt man aber ja auch keine wirkliche Konkurrenz zur Olympiahalle zu, indem in der neuen Arena nur Eishockey und Basketball gespielt werden soll.
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Vielleicht können die Einsparungen, die mit einem anderen Standort gemacht werden, angelegt werden und aus den laufenden Einnahmen die Defizite für den Olympiapark ausgeglichen werden. Die räumlichen Möglichkeiten sind doch beschränkt, wenn nicht der Charakter des Olympiaparks geändert wird (eine Änderung wäre in meinen Augen schrecklich). Eine schlechte Entscheidung wegen Defiziten an anderer Stelle wären verherrend.
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Vielleicht können die Einsparungen, die mit einem anderen Standort gemacht werden, angelegt werden und aus den laufenden Einnahmen die Defizite für den Olympiapark ausgeglichen werden. Die räumlichen Möglichkeiten sind doch beschränkt, wenn nicht der Charakter des Olympiaparks geändert wird (eine Änderung wäre in meinen Augen schrecklich). Eine schlechte Entscheidung wegen Defiziten an anderer Stelle wären verherrend.
Der Kern des Olympiaparks machen ja vor allem die Einrichtungen mit dem Zeltdach aus, sowie der Olympiasee. Daran wird ja schenbar überhaupt nichts geändert. Das Radstadion steht ja heute schon “ziemlich” abseits. Die neue Arena wäre dann ja auch mehr oder weniger “abseits” des eigentlichen Olympiaparks.
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Rudolf Schels hat bei der Big Reds-Jahresversammlung neulich wohl schon von der Halle und der Kooperation mit Red Bull berichtet.
Das stimmt. Er hat die Zusammenarbeit mit Red Bull als sehr positiv beschrieben und klang optimistisch, dass das Bauprojekt realisiert werden wird.
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kurze Frage: Wieso sollte denn eurer Meinung nach der FCBB eine Partnerschaft (in Form einer Arena) mit Red Bull eingehen? Der FCB hat doch genug Geld für eine eigene Halle, welche dann den Wünschen entsprechen würde und zusätzlich den ganzen Tag als Trainingshalle für alle Teams (Umannschaften-Profis) benutzt werden könnte. zudem benötigt man doch auch noch ein richtiges Trainingszentrum, à la Säbener Straße in klein, welches an die neue Arena dann angegleidert werden könnte…
Oder liege ich hiermit falsch? Bitte um Aufklärung -
@ traditionalgourmet
eine Halle zusammen mit den Eishockeyleuten zu bauen ist die einzig logische Sache. oder sollte man eine eigene Halle mit 10000+ plätzen bauen und zwei km weiter baut red bull nochmal eine 10000er Halle? zumal es ja mit der Olympia-halle schon was in der Größenordnung gibt. ein hallen Neubau in der größenordnung kostet eben über 100mio und die wird auch der FCB nicht mal eben aus dem ärmel schütteln. ein basketball trainignszentrum kann man vollkommen unabhängig davon bauen ist in Relation zu solch einer Halle auch vergleichsweise preiswert. außerdem scheint in diesem fall ja redbull das größte wirtschaftliche risiko tragen zu wollen und der FCBB soll nur Mieter sein.
Das Baskteball und Eiskockey zusammen in einer Arena funktionieren wurde hier schon mehrfach geschriebn und man sieht es auch an der O2-World und den meisten NBA-Arenen. -
eine halle zusammen mit den eishockeyleuten zu bauen ist die einzig logische sache. oder sollte man eine eigene halle mit 10000+ plätzen bauen und zwei km weiter baut red bull nochmal eine 10000er halle? zumal es ja mit der olympia-halle schon was in der größenordnung gibt. ein hallen neubau in der größenordnung kostet eben über 100mio und die wird auch der FCB nicht mal eben aus dem ärmel schütteln. ein basketball rtainignszentrum kann man vollkomemn unabhängig davon bauen ist in relation zu solch einer halle auch vergelcihsweise preiswert. außerdem scheint in diesem fall ja redbull das größte wirtschaftliche risiko tragen zu wollen und der FCBB soll nur Mieter sein.
richtig
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das Trainingszentrum direkt “an” die Arena gebaut wird, so dass man Team/Kabinenbereiche am Spieltag direkt nutzen kann und keine separaten Kabinen in der Arena bräuchte. So sieht man das ja auch bei einigen Teams in den USA, wie z.B. Dallas, Orlando,… die ihre Trainingszentren in die Arena integriert haben. Dafür wäre eben eine “Partnerschaft” zwischen Red Bull und Bayern unabdingbar
Gleiches wird wohl auch der EHC vor haben, nehme ich mal an. Der eine auf der der einen Seite, der andere auf der anderen Seite
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Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das Trainingszentrum direkt “an” die Arena gebaut wird, so dass man Team/Kabinenbereiche am Spieltag direkt nutzen kann und keine separaten Kabinen in der Arena bräuchte. So sieht man das ja auch bei einigen Teams in den USA, wie z.B. Dallas, Orlando,… die ihre Trainingszentren in die Arena integriert haben. Dafür wäre eben eine “Partnerschaft” zwischen Red Bull und Bayern unabdingbar
Gleiches wird wohl auch der EHC vor haben, nehme ich mal an. Der eine auf der der einen Seite, der andere auf der anderen Seite
Der EHC wird das sicher so machen, im SZ Artikel steht ja: “Der riesige Komplex, zu dem auch eine Trainingshalle mit drei weiteren Eisflächen gehört…”. Ob es da auch was für die Basketballer gibt, ist nicht so wirklich klar.
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Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das Trainingszentrum direkt “an” die Arena gebaut wird, so dass man Team/Kabinenbereiche am Spieltag direkt nutzen kann und keine separaten Kabinen in der Arena bräuchte. So sieht man das ja auch bei einigen Teams in den USA, wie z.B. Dallas, Orlando,… die ihre Trainingszentren in die Arena integriert haben. Dafür wäre eben eine “Partnerschaft” zwischen Red Bull und Bayern unabdingbar
Gleiches wird wohl auch der EHC vor haben, nehme ich mal an. Der eine auf der der einen Seite, der andere auf der anderen Seite
Der EHC wird das sicher so machen, im SZ Artikel steht ja: “Der riesige Komplex, zu dem auch eine Trainingshalle mit drei weiteren Eisflächen gehört…”. Ob es da auch was für die Basketballer gibt, ist nicht so wirklich klar.
Wäre halt ne praktische Sache, denke ich. Oder man baut es eben komplett separat neben dran. Ein optisches Beispiel bietet z.B. auch die Matthew Knight Arena in Eugene, Oregon.
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wie drei Eisflächen plus möglicherweise noch ein Basketball Trainingszentrum dort hinpassen sollen ist mir allerdings schleierhaft. wenn man etwa die O2-World (hat keine solche einrichtungen) als Maßstab nimmt, dann wäre die Grundfläche der neuen Halle nahezu identisch mit der bestehenden Radsporthalle (sowas gefällt übrigens auch dem bebaungsamt immer gut ). Man müsste schon einen ganzen teil des nördlich gelegenen Parkplatzes hinzunehmen (richtung Park darf man bestimmt nicht expandieren) damit das funktioniert und dabei noch einigermaßen ansprechend aussieht ^^
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Ja könnte schon eng werden
Wobei Parkplätze gibt es ja mehr als genug dort und so viele Konzerte finden im Olympiastadion auch nicht mehr statt, wo man die alle oft brauchen würde!
Ich denke mal Basketball wäre ein kleineres Problem als 3 Eisflächen 2 Basketballfelder sind vllt. von der Fläche so viel wie eine Eisfläche! Aber beides gemeinsam, könnte tatsächlich eng werden!
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Oder man ständert die Eishallen einfach über der Parkfläche auf. Hat man auf der anderen Seite des Olympiaparks bei der Eishalle auch gemacht. Gerade bei Eishallen ist es ja kein Problem, wenn sich im Winter die Kälte von unten bemerkbar macht.
Ich glaube imme rnoch, dass der FC Bayern es sehr zu schätzen weiß, im Audi Dome frei schalten und walten zu können. Bei einer modernen 10.000er-Halle muss man Kompromisse machen, weil es einfach sehr teuer ist, das alleine zu stemmen. Aber die enge Verbindung Büros-Trainingshallen-(von U10-Profis)Spielhalle zu halten, wäre sicher sehr wertvoll. Mal schauen, was möglich ist.
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wie drei Eisflächen plus möglicherweise noch ein Basketball Trainingszentrum dort hinpassen sollen ist mir allerdings schleierhaft. wenn man etwa die O2-World (hat keine solche einrichtungen) als Maßstab nimmt, dann wäre die Grundfläche der neuen Halle nahezu identisch mit der bestehenden Radsporthalle (sowas gefällt übrigens auch dem bebaungsamt immer gut ). Man müsste schon einen ganzen teil des nördlich gelegenen Parkplatzes hinzunehmen (richtung Park darf man bestimmt nicht expandieren) damit das funktioniert und dabei noch einigermaßen ansprechend aussieht ^^
Will man es wirklich sparsam an Grundfläche umsetzen, dann kommt man über mehrgeschossige Anlagen nicht hinaus. Das ist sowohl bei Eisanlagen als auch bei Basketballhallen kein sehr großes Problem*. Oder aber man erweitert die Anlage lateral oberirdisch und verlegt einen enstprechenden oder größeren Teil der verlorenen Parkplätze in eine mehrgeschossige Tiefgarage unter der Arena oder den Trainingsanlagen, möglicherweise mit direktem Zugang zur Halle (Verteilung der Besucherströme).
*) bei Nutzung als exklusive Trainingseinrichtung und entsprechender Ausstattung