BG Göttingen 2012/2013
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Holt JP zurück.
Man muss nur aufpassen, dass er sich nicht finanziell übernimmt. Aber mit einer soliden Planung würde das hinhauen!
Ich glaube nicht mal im entferntesten daran das Patrick ProA spielen wird…vorrausgesetzt wir spielen da überhaupt
auch nicht wenn seine Famile hier wohnt…ich würde mich als hunde-sitter anbieten
im ernst: eher geht er nach giessen als in die pro a.
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Holt JP zurück.
Man muss nur aufpassen, dass er sich nicht finanziell übernimmt. Aber mit einer soliden Planung würde das hinhauen!
Ich glaube nicht mal im entferntesten daran das Patrick ProA spielen wird…vorrausgesetzt wir spielen da überhaupt
auch nicht wenn seine Famile hier wohnt…ich würde mich als hunde-sitter anbieten
im ernst: eher geht er nach giessen als in die pro a.
hoffentlich nicht göttingen…die neue GmbH braucht erstmal ein bischen Luft bevor sie neue Schulden machen kann…
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haha…und schon wieder das alte, aus Göttingen bekannte, JP-Muster “ich bin das Unschuldslamm” jetzt auch in Würzburg. Das GT frisst ihm weiter aus der Hand und druckt den kram wieder…
www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Sport-vor-Ort/Update-Wuerzburg-feuert-John-Patrick
Was musste ich mir hier anhören, als ich Kritik an dem menschlichen Verhalten JP`s geübt habe…Die Entlassung in Würzburg bestätigt mich in meinem Eindruck zu 100%.
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ich finde es ein wenig zu einfach, jp alleine für die schulden verantwortlich zu machen…
war auch nicht ernst gemeint ;-)! Sicher hat er nicht allein die Schuld. Am Ende entscheidet die GF und nicht ein Trainer über das Budget.
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haha…und schon wieder das alte, aus Göttingen bekannte, JP-Muster “ich bin das Unschuldslamm” jetzt auch in Würzburg. Das GT frisst ihm weiter aus der Hand und druckt den kram wieder…
www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Sport-vor-Ort/Update-Wuerzburg-feuert-John-Patrick
Was musste ich mir hier anhören, als ich Kritik an dem menschlichen Verhalten JP`s geübt habe…Die Entlassung in Würzburg bestätigt mich in meinem Eindruck zu 100%.
unabhängig (!) von dem post, aber ich frag mich gerade ob ich jemals etwas konstruktives und NICHT destruktives von dir über den göttinger bball gelesen habe. der weise, nie fehler machende zuslicka ? da der baum in göttingen ja gerade mal wieder ziemlich brennt (1. regio gestrichen, neue gesellschaft im aufbau) würde mich deine persönliche einschätzung zur zukunft in göttingen wirklich interessieren. zum beispiel: welchen trainer wünscht du dir ?
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Holt JP zurück.
Man muss nur aufpassen, dass er sich nicht finanziell übernimmt. Aber mit einer soliden Planung würde das hinhauen!
Ich glaube nicht mal im entferntesten daran das Patrick ProA spielen wird…
Dir ist schon klar, dass wir in der 2. Liga waren, als JP bei uns als Trainer anfing?
Aber ich glaube auch nicht wirklich dran - ich fürchte, das Thema Göttingen ist für JP erledigt, noch eine Chance wird er uns sicher nicht geben. Vier Jahre finanzieller Überlebenskampf ohne Hauptsponsor dürften ihm gereicht haben… -
ich finde es ein wenig zu einfach, jp alleine für die schulden verantwortlich zu machen…
war auch nicht ernst gemeint ;-)! Sicher hat er nicht allein die Schuld. Am Ende entscheidet die GF und nicht ein Trainer über das Budget.
ich glaub so in sachen budget und gerade in bezug auf gewisse finanzielle probleme der bg hast du in den letzten jahren nicht so ganz aufgepasst, was da abgelaufen ist. es gibt dinge, die sind ganz doof gelaufen, daran dürfte jp noch die geringste schuld haben. die finanzensituation war in gö über die jahre immer angespannt und man konnte nicht so aus dem vollen schöpfen, wie es wo anders möglich ist/war(siehe z.b. würzburg).
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Wenn JP in WÜ auf Einhaltung seines Vertrages pochen sollte und dieses rechtlich durch bekommt, dann ist er als Coach bis Ende der Saison 2012/2013 blockiert.
Was liegt dann näher als seine (inoffizielle) Mitarbeit am Wiederaufbau in Göttingen. Er lebt in Göttingen und wird nicht ein Jahr ohne Basketball auskommen.
Wenn man sich in WÜ auf eine einvernehmliche Aufhebung des Vertrags einigt, dann wäre er am Trainermarkt frei verfügbar. Nachdem 9alive hier immer wieder betonte, dass für JP alles in Frage kommt was innerhalb von 2 Stunden von Göttingen mit dem Zug erreichbar ist, kann man sich selbst ausrechnen welche BBL Vereine für ihn überhaupt in Frage kommen würden.
Für nächste Saison würde ich fast drauf wetten, dass sich JP (in welcher Form auch immer) für den Göttinger Basketball engagiert. We will see.
Wir in Würzburg stehen aktuell noch unter Schock. Nach einer solch erfolgreichen Saison !
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Björn “ich hab die Haare schön” Harmsen?
no way!
Wieso? Aufsteigen, das kann er doch… nur das mit dem Klassenerhalt muss der Björn noch üben.
Ja,dass mit dem Aufsteigen bekommt er gut hin. Ich denke wenn er mal ne Mannschaft in der BBL trainieren dürfte die nicht zu den Low-Budget-Teams gehört, dann würde es auch zum Klassenerhalt oder mehr reichen. Unabhängig wie man sonst zu Björn steht.
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Wenn JP in WÜ auf Einhaltung seines Vertrages pochen sollte und dieses rechtlich durch bekommt, dann ist er als Coach bis Ende der Saison 2012/2013 blockiert.
Was liegt dann näher als seine (inoffizielle) Mitarbeit am Wiederaufbau in Göttingen. Er lebt in Göttingen und wird nicht ein Jahr ohne Basketball auskommen.
Wenn man sich in WÜ auf eine einvernehmliche Aufhebung des Vertrags einigt, dann wäre er am Trainermarkt frei verfügbar. Nachdem 9alive hier immer wieder betonte, dass für JP alles in Frage kommt was innerhalb von 2 Stunden von Göttingen mit dem Zug erreichbar ist, kann man sich selbst ausrechnen welche BBL Vereine für ihn überhaupt in Frage kommen würden.
Für nächste Saison würde ich fast drauf wetten, dass sich JP (in welcher Form auch immer) für den Göttinger Basketball engagiert. We will see.
Wir in Würzburg stehen aktuell noch unter Schock. Nach einer solch erfolgreichen Saison !
Wie gesagt, er ist in GÖ jederzeit herzlich willkommen, aber so wirklich dran glauben kann ich immer noch nicht, zumal er sicher gut dotierte Angebote anderer Clubs bekommen wird, ich glaube kaum, dass unser gerade im Aufbau befindlicher (Vielleicht-)Pro A-Club da mithalten kann.
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Wie gesagt, er ist in GÖ jederzeit herzlich willkommen
ich finde ja, dass du hier ein wenig verallgemeinerst
Als JP ging, brach hier alles zusammen. Jetzt soll er für vielleicht eine Saison wiederkommen? Und dann? Ist es unmöglich, etwas längerfristig zu planen, um in Göttingen etwas mit Bestand aufzubauen, das nicht nur von einer Person abhängt?
beim Rest deines Postings stimme ich dir zu
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Jeder mittelmäßig ausgestattete Erstligaverein kann mit Patrick in die Playoffs kommen. Die Frage: “Um welchen Preis?”, stellt sich aber vielleicht nicht erst seit gestern.
Ich glaube, Patrick in Göttingen wiederzusehen, wäre einer der größten Fehler, die man machen kann. Man hat die Chance auf einen Neuanfang, neues Personal, neuer Name (?), neuer Spielstil (?). Es sollte möglichst nicht die Illusion erweckt werden, dass es sich um die gleiche Personen und Strukturen handelt, wie bei der Starting Five. Aus genau diesen (und nur diesen) Gründen will ich Patrick in Göttingen in keiner leitenden Position mehr sehen. Hier besteht die Chance, etwas Neues aufzubauen. Dann soll man das auch bitte machen. Mir wäre da ein Harmsen 100x lieber als Patrick. Die Zeit mit ihm hier war schön, endete aber mit Schrecken. Daran jetzt wieder anknüpfen zu wollen wäre ein Fehler. -
MaxMosley, bist du das?
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ich finde es ein wenig zu einfach, jp alleine für die schulden verantwortlich zu machen…
war auch nicht ernst gemeint ;-)! Sicher hat er nicht allein die Schuld. Am Ende entscheidet die GF und nicht ein Trainer über das Budget.
ich glaub so in sachen budget und gerade in bezug auf gewisse finanzielle probleme der bg hast du in den letzten jahren nicht so ganz aufgepasst, was da abgelaufen ist. es gibt dinge, die sind ganz doof gelaufen, daran dürfte jp noch die geringste schuld haben. die finanzensituation war in gö über die jahre immer angespannt und man konnte nicht so aus dem vollen schöpfen, wie es wo anders möglich ist/war(siehe z.b. würzburg).
Dann hab ich mich blöd ausgedrückt. Ich meinte das explizit so, dass JP zwar eine Mitschuld trägt, aber die Hauptverntwortung natürlich bei der GF liegt.
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Wie gesagt, er ist in GÖ jederzeit herzlich willkommen, aber so wirklich dran glauben kann ich immer noch nicht, zumal er sicher gut dotierte Angebote anderer Clubs bekommen wird, ich glaube kaum, dass unser gerade im Aufbau befindlicher (Vielleicht-)Pro A-Club da mithalten kann.
Bitte deutlich machen, dass du da nur für dich sprichst! Aus meiner Sicht ist er im Göttinger Profibasketball allerdings nicht willkommen!
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Jeder mittelmäßig ausgestattete Erstligaverein kann mit Patrick in die Playoffs kommen. Die Frage: “Um welchen Preis?”, stellt sich aber vielleicht nicht erst seit gestern.
Ich glaube, Patrick in Göttingen wiederzusehen, wäre einer der größten Fehler, die man machen kann. Man hat die Chance auf einen Neuanfang, neues Personal, neuer Name (?), neuer Spielstil (?). Es sollte möglichst nicht die Illusion erweckt werden, dass es sich um die gleiche Personen und Strukturen handelt, wie bei der Starting Five. Aus genau diesen (und nur diesen) Gründen will ich Patrick in Göttingen in keiner leitenden Position mehr sehen. Hier besteht die Chance, etwas Neues aufzubauen. Dann soll man das auch bitte machen. Mir wäre da ein Harmsen 100x lieber als Patrick. Die Zeit mit ihm hier war schön, endete aber mit Schrecken. Daran jetzt wieder anknüpfen zu wollen wäre ein Fehler.Sehe ich genau andersrum.
Ein John Patrick mag zwar stur sein, jedoch würde ich ihm niemals seine Lernfähigkeit absprechen. Jeder Mensch sollte eine zweite Chance bekommen können, und das gilt in meinen Augen insbesondere für JP in Göttingen. Neuanfang, neue Halle, neues hier neues da hatten wir vor einem Jahr schon, das ging gehörig schief. Das mit dem neuen Personal ist wohl richtig, hier denke ich aber eher an einen Abgang zB von Hr Schiecke, das ist mir wichtiger.
JP und seine Familie werden gemerkt haben, dass das Pendeln auch mit Bahncard 100 nicht besonders spaßig ist. Grade in den Playoffs. Er wird Angebote bekommen, definitiv auch von der neuen Pro Basketball Göttingen. Er wäre blöd wenn er für einige Euro mehr wieder diesen Ärger mitmacht. Werden es verdammt viele Euro mehr, ändert sich die Situation natürlich…Ich denke mir, auch JP hängt an Göttingen und dem Basketball in der Stadt. Der Wechsel der Trägergesellschaft ist einem Wechsel von JP hierher sicher zuträglich. -
Wenn man JP ein Angebot machen sollte, dann aber bitte gleich mit Beteiligung in der neuen Trägergesellschaft zur Risikominimierung. Das Problem wird nur sein, dass zwischen dem jetzigen Gehalt und dem Angebot aus Göttingen nicht nur Welten, sondern mehrere Lichjahre liegen werden. Versuchen sollte man es trotzdem!
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@Santi4chaos: Wie kommst du darauf, dass JP definitiv ein Angebot von der PBG bekommen wird? Bist du einer der Gesellschafter?
Wenn man sich die öffentlichen Verlautbarungen der PBG der letzten zwei Wochen ansieht, gibt es ein paar Kandidaten, mit denen man ernsthafte Gespräche führt. Zu dem Zeitpunkt konnte JP auf keinen Fall im Gespräch gewesen sein, da er Würzburger Gesellschafter erst am Mittwoch abend den Rausschmiss beschlossen haben.
Ich glaube auch nicht, dass in der derzeitigen Göttinger Situation eine Verpflichtung von JP richtig wäre. Für ihn zählt ausschließlich der sportliche Erfolg. Ganz ohne wirtschaftliche Stabilität ist der jedoch mittelfristig und langfristig nicht zu bekommen. Ich sehe die PBG auf einem guten Weg. Die Gesellschafter, die dahinter stehen, halte ich genauso wie Frank Meinertshagen als Geschäftsführer für sehr gut geeignet, aus der Situation das beste zu machen. Dazu kommen mit den Herren Hoffmann und Weinhagen zwei perfekt geeignete Personen für den Beirat.
Ein Aufstieg gleich im ersten Jahr wäre sicherlich zu früh. Lieber zwei oder drei Jahre warten und dafür eine wirtschaftliche Substanz aufbauen, die dann auch eine längerfristige BBL-Zugehörigkeit ermöglicht. Für ein solches Projekt ist JP die falsche Person, ihm geht es primär um kurzfristigen sportlichen Erfolg. -
Für ihn zählt ausschließlich der sportliche Erfolg.
Nein ich bin kein Gesellschafter. Aber genau so kann ich nach dieser Aussage fragen, bist du JP?
Ja in den letzten Jahren zählte für ihn ausschließlich der sportliche Erfolg. Dennoch sind Menschen wandelbar, das Jahr abseits von Göttingen und Familie waren so einige neue Erfarhungen für ihn, die ihn sicher nicht unberührt lassen und unverändert zurückkommen lassen.
Ich sage nicht, dass ich es für wahrscheinlich halte, dass er zurückkommt. Ich denke trotzdem, dass JP sich noch sehr für den Erfolg des Göttinger Basketballs interessiert, unddass man miteinander sprechen wird. -
Für ihn zählt ausschließlich der sportliche Erfolg.
Nein ich bin kein Gesellschafter. Aber genau so kann ich nach dieser Aussage fragen, bist du JP?
Ja in den letzten Jahren zählte für ihn ausschließlich der sportliche Erfolg. Dennoch sind Menschen wandelbar, das Jahr abseits von Göttingen und Familie waren so einige neue Erfarhungen für ihn, die ihn sicher nicht unberührt lassen und unverändert zurückkommen lassen.
Ich sage nicht, dass ich es für wahrscheinlich halte, dass er zurückkommt. Ich denke trotzdem, dass JP sich noch sehr für den Erfolg des Göttinger Basketballs interessiert, unddass man miteinander sprechen wird.in Würzburg gab es aber offenbar keine wunderbare Wandlung, sieht eher nach Zuspitzung aus
neenee, lieber ohne JP und dafür auf soliden Füßen
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in Richtung transzendent:
Nachdem du deinen Asta-Kollegen Marc Franz bis ins letzte oft verteidigt hast, werden nun schon wieder die neuen Gesellschafter beurteilt. Wenn man das so liest kann ja nichts mehr schief gehen. Um ein kompetentes Management scheint man sich ja keine Sorge machen zu müssen. Falls man JP kein Vertragsangebot macht, muss ich sagen, dass wäre für mich ein Zeichen, dass hier kein kompetentes Management vorhanden ist. Warum?
Ganz einfach: John Patrick gehört zu den besten Trainnern in der Beko-BBL, es gibt viele Gründe nach Göttingen zurück zukehren( Familie, Heimat?, Wohlfühlfaktor?, … usw.). Noch dazu ist bekannt was er leisten kann. Mit einem Aufsteiger hat er dieses Jahr das Halbfinale erreicht und laut Aussagen des Managements wurde die Saison gewinnbringend abgeschlossen, trotz hoher Playoffprämien. Dass für JP nur der sportliche Erfolg zählt halte ich für eine sehr vage Vermutung . Eine solche Aussage……in meinen Augen fehl am Platz und falsch. Was das Finanzielle angeht, muss man JP Grenzen setzen, wenn eine Gesellschaft Schulden macht wie bei der s5, hat JP da wohl nur einen kleinen Anteil. Seriöses Management wirtschaftet gewinnbringend oder lässt es nicht so weit kommen wie bei BG 74. Wenn das Final Four deutlich mehr Geld gekostet hat als es reingespülte, hätte man es nicht in Göttingen austragen dürfen, so einfach ist das. Wenn die Prämien zum Erreichen der Playoffs oder des Finales der EuroChallenge den Etat sprengen, darf man sie nicht so hoch ansetzen. Allein die Tatsache der Etatplannung der letzten Saison zeigt ja wohl, dass die s5 versagt hat. Noch dazu wurden dieses Jahr hohe Schulden gemacht, obwohl JP ja schon längst nicht mehr da war. Wer weiß ob man mit JP letzte Saison nicht sogar Schuldenabbau betrieben hätte? -
in Richtung transzendent:
Nachdem du deinen Asta-Kollegen Marc Franz bis ins letzte oft verteidigt hast, werden nun schon wieder die neuen Gesellschafter beurteilt. Wenn man das so liest kann ja nichts mehr schief gehen. Um ein kompetentes Management scheint man sich ja keine Sorge machen zu müssen. Falls man JP kein Vertragsangebot macht, muss ich sagen, dass wäre für mich ein Zeichen, dass hier kein kompetentes Management vorhanden ist. Warum?
Ganz einfach: John Patrick gehört zu den besten Trainnern in der Beko-BBL, es gibt viele Gründe nach Göttingen zurück zukehren( Familie, Heimat?, Wohlfühlfaktor?, … usw.). Noch dazu ist bekannt was er leisten kann. Mit einem Aufsteiger hat er dieses Jahr das Halbfinale erreicht und laut Aussagen des Managements wurde die Saison gewinnbringend abgeschlossen, trotz hoher Playoffprämien. Dass für JP nur der sportliche Erfolg zählt halte ich für eine sehr vage Vermutung . Eine solche Aussage……in meinen Augen fehl am Platz und falsch. Was das Finanzielle angeht, muss man JP Grenzen setzen, wenn eine Gesellschaft Schulden macht wie bei der s5, hat JP da wohl nur einen kleinen Anteil. Seriöses Management wirtschaftet gewinnbringend oder lässt es nicht so weit kommen wie bei BG 74. Wenn das Final Four deutlich mehr Geld gekostet hat als es reingespülte, hätte man es nicht in Göttingen austragen dürfen, so einfach ist das. Wenn die Prämien zum Erreichen der Playoffs oder des Finales der EuroChallenge den Etat sprengen, darf man sie nicht so hoch ansetzen. Allein die Tatsache der Etatplannung der letzten Saison zeigt ja wohl, dass die s5 versagt hat. Noch dazu wurden dieses Jahr hohe Schulden gemacht, obwohl JP ja schon längst nicht mehr da war. Wer weiß ob man mit JP letzte Saison nicht sogar Schuldenabbau betrieben hätte? -
@unbelievable: Marc Franz war damals in der Aufstiegssaison der einzige, der überhaupt bereit war, das Risiko auf sich zu nehmen. Dafür genießt er meinen Respekt. Einen wirklich erfahrenen Sportmanager an der Spitze und Marc Franz in der zweiten Reihe als Organisator hätte ich schon damals besser gefunden.
Dass er in den kommenden Jahren nicht alles richtig gemacht hat, ist völlig unbestritten. Die S5 ist mehrere Jahre ein erhebliches Risiko eingegangen, weil man gehofft hat, dass mit dem sportlichen Erfolg auch mehr Sponsorengelder kommen. Dass das nicht geklappt hat, wissen wir alle. Ich gehe jedoch davon aus, dass die PBG deutlich konservativer wirtschaften wird, so dass eine solche Situation nicht wieder auftreten dürfte. Bleibt die Frage, warum die S5 ein so hohes Risiko eingegangen ist. Und da ist JP sicherlich ein großer Auslöser. Leider gibt es kein vernünftiges Online-Archiv des GT, aber ich erinnere mich an viele Artikel, in denen JP eine Erhöhung des Spieleretats gefordert und gleichzeitig angedeutet hat, er würde sonst weggehen. Das Eurochallenge Final Four wollte die S5 erst gar nicht ausrichten, erst nachdem JP angekündigt hat, er würde sonst nach Saisonende Göttingen verlassen, hat man sich beworben. Das war wieder ein hohes finanzielles Risiko. Dadurch, dass man das Halbfinale gewonnen hat, sind am Sonntag noch die restlichen Karten weggegangen und das Finale war im Gegensatz zum Halbfinale ausverkauft. Hätte das jedoch nicht geklappt, wäre das Final Four wohl ein weiterer finanzieller Verlust geworden. Die Behauptung, man hätte letzte Saison mit JP Schuldenabbau betreiben können, halte ich für ein Märchen. Aufgrund der hohen Verbindlichkeiten musste man den Spieleretat reduzieren und dazu war JP nicht bereit. Dass es aufgrund der katastrophalen letzten Saison am Ende nicht geklappt hat, die S5 zu retten, ist natürlich sehr tragisch. Zumindest für Marc Franz bedeutet das aber auch einen persönlichen finanziellen Verlust in nicht geringer Höhe (er hatte immerhin einen Gesellschaftsanteil, dessen Wert bei nominal 25.000 Euro liegen dürfte). -
Gibt es jetzt schon ernsthaft Leute in Göttingen, die davon ausgehen, dass wir einen JP selbst wenn möglich besser nicht zurückholen? Leute, es wird immer absurder…
Unabhängig von Johns menschlichen Qualitäten, die ich nicht beurteilen kann: es kann doch wohl keiner bestreiten, dass John ein herausragender Trainer ist, der es wie kein zweiter versteht, aus Nichts das Beste zu machen. Wacht doch auf und schaut, was nach Johns Weggang abgelaufen ist. Ich sage nur “Kartenhaus”. Nicht langsam, Schritt für Schritt, sondern total und desaströs.Wie vermessen ist es, jetzt zu sagen, “ach, nö, den brauchen wir in Göttingen in der Pro A nicht”.
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@unbelievable: Marc Franz war damals in der Aufstiegssaison der einzige, der überhaupt bereit war, das Risiko auf sich zu nehmen. Dafür genießt er meinen Respekt. Einen wirklich erfahrenen Sportmanager an der Spitze und Marc Franz in der zweiten Reihe als Organisator hätte ich schon damals besser gefunden.
Dass er in den kommenden Jahren nicht alles richtig gemacht hat, ist völlig unbestritten. Die S5 ist mehrere Jahre ein erhebliches Risiko eingegangen, weil man gehofft hat, dass mit dem sportlichen Erfolg auch mehr Sponsorengelder kommen. Dass das nicht geklappt hat, wissen wir alle. Ich gehe jedoch davon aus, dass die PBG deutlich konservativer wirtschaften wird, so dass eine solche Situation nicht wieder auftreten dürfte. Bleibt die Frage, warum die S5 ein so hohes Risiko eingegangen ist. Und da ist JP sicherlich ein großer Auslöser. Leider gibt es kein vernünftiges Online-Archiv des GT, aber ich erinnere mich an viele Artikel, in denen JP eine Erhöhung des Spieleretats gefordert und gleichzeitig angedeutet hat, er würde sonst weggehen. Das Eurochallenge Final Four wollte die S5 erst gar nicht ausrichten, erst nachdem JP angekündigt hat, er würde sonst nach Saisonende Göttingen verlassen, hat man sich beworben. Das war wieder ein hohes finanzielles Risiko. Dadurch, dass man das Halbfinale gewonnen hat, sind am Sonntag noch die restlichen Karten weggegangen und das Finale war im Gegensatz zum Halbfinale ausverkauft. Hätte das jedoch nicht geklappt, wäre das Final Four wohl ein weiterer finanzieller Verlust geworden. Die Behauptung, man hätte letzte Saison mit JP Schuldenabbau betreiben können, halte ich für ein Märchen. Aufgrund der hohen Verbindlichkeiten musste man den Spieleretat reduzieren und dazu war JP nicht bereit. Dass es aufgrund der katastrophalen letzten Saison am Ende nicht geklappt hat, die S5 zu retten, ist natürlich sehr tragisch. Zumindest für Marc Franz bedeutet das aber auch einen persönlichen finanziellen Verlust in nicht geringer Höhe (er hatte immerhin einen Gesellschaftsanteil, dessen Wert bei nominal 25.000 Euro liegen dürfte).Starker Beitrag und schön zusammengefasst!
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@unbelievable: Marc Franz war damals in der Aufstiegssaison der einzige, der überhaupt bereit war, das Risiko auf sich zu nehmen. Dafür genießt er meinen Respekt. Einen wirklich erfahrenen Sportmanager an der Spitze und Marc Franz in der zweiten Reihe als Organisator hätte ich schon damals besser gefunden.
Dass er in den kommenden Jahren nicht alles richtig gemacht hat, ist völlig unbestritten. Die S5 ist mehrere Jahre ein erhebliches Risiko eingegangen, weil man gehofft hat, dass mit dem sportlichen Erfolg auch mehr Sponsorengelder kommen. Dass das nicht geklappt hat, wissen wir alle. Ich gehe jedoch davon aus, dass die PBG deutlich konservativer wirtschaften wird, so dass eine solche Situation nicht wieder auftreten dürfte. Bleibt die Frage, warum die S5 ein so hohes Risiko eingegangen ist. Und da ist JP sicherlich ein großer Auslöser. Leider gibt es kein vernünftiges Online-Archiv des GT, aber ich erinnere mich an viele Artikel, in denen JP eine Erhöhung des Spieleretats gefordert und gleichzeitig angedeutet hat, er würde sonst weggehen. Das Eurochallenge Final Four wollte die S5 erst gar nicht ausrichten, erst nachdem JP angekündigt hat, er würde sonst nach Saisonende Göttingen verlassen, hat man sich beworben. Das war wieder ein hohes finanzielles Risiko. Dadurch, dass man das Halbfinale gewonnen hat, sind am Sonntag noch die restlichen Karten weggegangen und das Finale war im Gegensatz zum Halbfinale ausverkauft. Hätte das jedoch nicht geklappt, wäre das Final Four wohl ein weiterer finanzieller Verlust geworden. Die Behauptung, man hätte letzte Saison mit JP Schuldenabbau betreiben können, halte ich für ein Märchen. Aufgrund der hohen Verbindlichkeiten musste man den Spieleretat reduzieren und dazu war JP nicht bereit. Dass es aufgrund der katastrophalen letzten Saison am Ende nicht geklappt hat, die S5 zu retten, ist natürlich sehr tragisch. Zumindest für Marc Franz bedeutet das aber auch einen persönlichen finanziellen Verlust in nicht geringer Höhe (er hatte immerhin einen Gesellschaftsanteil, dessen Wert bei nominal 25.000 Euro liegen dürfte).dann hätte man ihn ziehen lassen sollen wenn JP gesagt hat “mehr budget sonst gehe ich”. warum wurde dass nicht getan ? ganz ehrlich ich hätte lieber auf den eurochallenge sieg verzichtet als jetzt um die pro a zu bangen. wäre ich geschäftsführer wurde ich sagen dass sind die möglichkeiten, schulden kommen nicht in frage, entweder wir kommen zusammen oder unsere wege trennen sich.(nein ich hab nicht die weisheit mit löffeln gefressen, aber ist doch einfach gesunder menschenverstand.)
wenn man JP klare grenzen setzt und ihm signalisiert dass schulden nicht in frage kommen - why not ? JP ist ein sehr guter trainer, schlechte gibt es viele.
was das menschliche anbelangt erlaube ich mir kein urteil von zeitungsberichten, forengerüchten, twittereien, erfahrungsberichten von evtl. selbst sonderbaren menschen.
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Abgesehen von der noch nicht einmal vorliegenden Startberechtigung für die ProA liegt ja bisher auch noch gar keine Aussage von JP vor, hier in Göttingen einen erneuten Anlauf für die Mission Wiederaufstieg zu starten. Von daher sind die Diskussionen derzeit lediglich gut zur Füllung der Sommerpause. Allerdings macht das natürlich mehr Spaß als täglich ins Forum zu schauen und nix zu sehen
Das Göttingen von der Trainerqualität eines JP erneut profitieren würde, ist sehr wahrscheinlich. Grundvoraussetzung eines erneuten Engagementes müsste ein klares Bekenntnis für ein langfristig angelegtes Konzept sein. Diesem müsste sich auch JP unterordnen. Früherer Erfolg wird natürlich nicht abgelehnt jedoch MUSS die wirtschaftliche Situation Basis der Pläne sein, da nur so langfristig der BB-Standort Göttingen attraktiv und erfolgreich sein kann. Die wirtschaftliche Führung darf sich nicht erpressbar machen im Sinne von: wenn ich diese oder jenes nicht bekomme bin ich weg Hier muss ein klares BINDENDES Konzept vorliegen.
Aber es ist ja alles Spekulatius! Vielleicht gibt es ja schon einen neuen Trainer, der der Allgemeinheit noch nicht präsentiert wurde.
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Ich habe gerade keinen Nerv hier jeden Blödsinn zu kommentieren. Daher mache ich es mir einfach und schließe mich voll und ganz dem Transzendenten an. Die pädagogische Geduld ist bewundernswert. Respekt. Danke. Ich muss jetzt schleunigst die Ignoreliste aktualisieren… Verdammt, die gibts hier ja immer noch nicht!
Dass jetzt hier über JP diskutiert wird ist klar. Die Pro und Contra Argumente sind seit 5 Jahren exzessiv ausgetauscht und die Fakten zumindest vielen Menschen bekannt. Er hat Vor- und Nachteile (banale Aussage). You get what you see. PAtrick ist ein Extremist und hat eine perfekte Nische gefunden, in der aus wenig Geld maximalen sportlichen Erfolg generiert. Ich habe es im Sommer den Würzburgern geschrieben:
Pro Patrick: Er tut alles für den Erfolg.
Contra Patrick: Er tut alles für den Erfolg.Das kann man mögen, muss man aber nicht. In Würzburg hat sich offensichtlich beides bewahrheitet - ein weiterer untrüglicher Beweis meiner unendlichen Weisheit. Würzburg will offensichtlich einen anderen Weg gehen und hat die Reißleine gezogen. In Göttingen ist man den Weg mitgegangen. Ich möchte hier bewusst jede Bewertung vermeiden.
Ein Beispiel: Einer der Kritikpunkte war offensichtlich die fehlende Förderung der deutschen Spieler. Das musste man vorher wissen. Patrick interessiert sich nicht für Nachwuchsarbeit und nicht für die Herkunft seiner Spieler. Er äußerte damals in der Bauermann-Kistenschlepper-Affäre, dass er nur gute und schlechte Basketballer kenne. Konkret: Spieler die in sein eigenwilliges System passen und andere. Da man für einen Deutschen drei Amis bekommt und er jetzt Erfolg haben will und nicht in drei Jahren… Er hat generell nichts gegen Deutsche. Kulawick spielte in Bs viel weniger.
Wir können hier jetzt gerne diskutieren, ob JP in der jetzigen Situation der richtige Mann und ob es überhaupt realistisch ist. Nur dieses Freund-Feind denken, was sich auch im Nachtreten gegen die S5 ausdrückt, nervt. Die aktuelle Situation ist für alle, die Verantwortung tragen oder getragen haben, nicht einfach. Wir wollen alle, dass es gut weiter geht mit dem Basketball in Göttingen. Leider bin ich mir bei einigen, wenigen, nicht sicher, ob wir dieses gemeinsame Ziel haben.
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@major das ist gut gemeint. indem du dich aber transzendent komplett anschließt, machst du aber nichts anderes als gegen die s5 nachtreten, nur andersrum. transzendent beschreibt nur (sehr treffend) einen Grund, warum die s5 Schulden gemacht hat, weil JP sonst gegangen wäre (wenn kein höherer Spieleretat, wenn kein f4 usw.) was dann damals in GÖ losgewesen wäre,…. stelle man sich mal vor. 2. der Hauprunde, PO und dann Trainer weg, oder noch besser: EC gewinnen und dann JP weg (einschl. der jetzt so bösen Boone, Jacobson, Little etc.) Das hätte einen Sturm auf die Geschäftsstelle gegeben. Die Probleme der s5 waren ja nun nicht nur JP und seine Wünsche. Wir leben hier nun mal in einer nicht gerade wirtschaftlich gesegneten Region und unsere Stadtväter haben ihren Teil ja auch beigetragen
Die Diskussion um JP scheint in der Tat müßig aus genau diesem Grund: Er wollte bisher den schnellen Erfolg. Für einen hier dringend benötigten Neuanfang (wenn er denn überhaupt stattfindet, ich zweifel leider immer noch) hat er so wie wir ihn bisher kennengelernt haben, keinen Bock. Alle die ihn besser kennen, dürfen mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich würde mich mitfreuen. Aber ich denke ja immer noch an die vielen Zugverbindungen von Göttingen aus
Seine Pro und Contras hast du ja sehr treffend beschrieben, hat in Würzburg nur leider (fast) keiner gelesen.Sommerloch scheint ja in der Tat gefüllt. In der Hoffnung auf einen Pro A Neuanfang!
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ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG !!!
Stand Heute - Keine Pro A Lizens
Es fehlen 4 Stimmen !!!
Aber das ist nicht so WICHTIG denn in Würzburg ist ein Trainer gefeuert worden.woher bitte die Infos?
wenns stimmt wäre das echt bitter und ein wenig lächerlich…für uns und für die gesamte Pro A