Puh… Ich lasse dir gerne deine Meinung, aber Berlin mit der Situation in Israel zu vergleichen ist schon abenteuerlich.
Es ist ja keine Frage, dass er sich dort sportlich (sicherlich kleinere Rolle, aber in einem stärkeren Team) und finanziell massiv verbessern würde. Hinzu käme auch ein - in Friedenszeiten - sehr reizvolles Land (Stichwort Auslandserfahrung).
Auf der anderen Seite weiß aktuell ja auch keiner, wo Tel Aviv die EL-Spiele absolviert, ob weiterhin in Belgrad, mit/ohne Publikum usw.
Mich würde es eben angesichts dieser Gesamtsituation eben wundern, wenn er dorthin wechselt. Aber vielleicht reizt ihn auch einfach, dort weiterhin in gelb/blau spielen zu können.
nicci
Beiträge
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Ich traue ihm zu, das bestmögliche Gesamtpaket für sich zu wählen.
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@Hybi92 sagte in Kader Alba Berlin 2024/2025:
Durch die politische Lage dürfte es Maccabi relativ schwer haben auf dem Spielermarkt. Das einzige echte Gerücht was Zugänge angeht war bisher ja JT, aber ansonsten hört man nur jeden Tag von anderen Spielern die gehen wollen.
Wegen der politischen Lage kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass Thiemann ausgerechnet nach Tel Aviv geht. Klar, am Ende geht es um viel Geld, aber das kann ja auch nicht alles aufwiegen. Aus der “Wohlfühloase” Berlin direkt ins Krisengebiet, das mag ich nicht glauben und ich wünsche es ihm auch nicht.
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@Peacebrother37
Am ehesten sind das im aktuellen Kader Hermannsson und Matrisseck. Letzterer ist dafür zu selten auf dem Parkett und ersterer hadert aktuell zu sehr mit sich selbst.
Hier hätte ich mir auch deutlich mehr von Thiemann als Kapitän und auch einem Brown als erfahrenem Spieler erhofft. Das wäre meiner Meinung nach für den Teamerfolg sinnvoller als “nur” Punkte zu liefern. Das ist natürlich nach einem Spiel, in dem gerade diese beiden das Team punktemäßig alleine im Spiel gehalten haben, ein bisschen fies. Aber ja, diese Rolle des vocal leaders ist zu schwach besetzt. -
@CandaceP1
Er hat nur Play-offs geschrieben, es könnten also durchaus auch die in der ProA gemeint sein. -
Sehr angenehm, wie sich Klepeisz nach dem Spiel jetzt zu seiner Unsportlichkeit in Spiel 1 geäußert hat. Eine öffentliche und persönliche Entschuldigung, ohne dass ihn jemand danach gefragt hat, das hört man nicht oft
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@marvo sagte in BBL Playoffs 2024 VF Berlin (2.)- Bonn (7.):
@Exil-Berliner sagte in BBL Playoffs 2024 VF Berlin (2.)- Bonn (7.):
Ich glaube, es ist zu früh für einen Abgesang.
Berlin ist diese Saison nicht so stabil und Bonn nicht so schlecht, das ein Alba-Sieg im Telekom Dome schon garantiert wäre.Woher kommt eigentlich dieser Mythos oder besser gesagt der Eindruck, ALBA sei nicht stabil?
Ich denke, das bezieht sich darauf, dass das Spiel der Berliner oft gar nicht so souverän wirkt und man sich am Ende irgendwie wundert, warum/wie sie es gewonnen haben. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass es nicht mehr so “fun to watch” ist.
Die Ergebnisse stimmen, aber der Weg dorthin ist eher steinig.
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@alterschwede sagte in BBL Playoffs 2024 VF Berlin (2.)- Bonn (7.):
@nicci ist Pape nicht schon in der vorigen Saison mit Kollege Frey und unter Coach Moors in den Playoffs von Bayern gesweeept worden? Göttingen war damals mit sicher geringerem Budget als Bonn jetzt sogar Sechster.
Sengfelder hat doch wohl in Bamberg schon mal Playoffs gespielt?
Und wie überrascht müssen erst Würzburg und Vechta sein …Ich habe seine Aussage nicht auf Richtigkeit überprüft, aber jetzt, wo du es sagst, ist sie tatsächlich etwas merkwürdig.
Ich fand es auch eigentlich eher deshalb interessant, weil ich Spiel 1 gar nicht so extrem Play-off-mäßig fand und das Hauptrundenspiel erst wenige Tage davor stattfand, man also wirklich nicht hätte “überrascht” sein dürfen. Da sich aber auch sonst niemand für diese Aussage interessiert hat, belassen wir es dabei.
Bonn hat das gestern deutlich besser gemacht, aber dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass sie das Spiel gewinnen können. Morgen zu Hause räume ich ihnen aber durchaus Chancen ein. ALBA wird durch das enge Spiel gestern aber auch gewarnt sein und sie müssen, wenn sie die Serie beenden wollen, ans Limit gehen.
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Ich fand die Aussage von Pape im Anschluss an Spiel 1 ganz interessant. Er sagte, dass kein Bonner Spieler Play-off-Erfahrung hat und sie daher etwas “überrascht” (sinngemäß) waren. Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber das ist natürlich ein Punkt, den man sich auch nicht so schnell drauf schaffen kann, daher bin ich gespannt, wie das Spiel heute läuft.
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Mich hate die Szene auch an die mit Dafür erinnert. Allerdings hat Dadiet zwei Mal getreten, sein Bein war nicht eingeklemmt und er war auch etwas weiter weg vom Gegenspieler, so dass er mit seinen Tritten weiter “ausgeholt” hat.
Ich sage das nur, weil es bei allen Ähnlichkeiten eben auch deutliche Unterschiede zur Situation gestern gibt. Meiner Meinung nach wäre auch das D für Klepeisz die einzig richtige Entscheidung gewesen. Ein Tritt ist quasi automatisch ein D. Wie man das weg diskutieren kann, ist mir völlig schleierhaft. -
@Flintstones sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
… holte sie dann die Möp… raus und …
Der Teil deines Posts ist auch irgendwie komisch.
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Ich habe es so verstanden, dass man King im letzten Jahr recht spät mitgeteilt hat, dass man mit ihm weitermachen möchte und King darum gebeten hat, dass es in diesem Jahr früher feststeht.
Als Hängepartie hätte ich das an seiner Stelle nicht bezeichnet, es lag ja in seiner Hand. -
@flyfish
Ich habe genau das gegenteilige Gefühl und mir wäre auch der Spielertyp Samar lieber.Bei Hermannsson bin ich mir darüberhinaus sehr sicher, dass er bleiben wird und hoffe, dass er, nachdem er sich anfangs fast ausschließlich auf die Spielorganisation konzentriert hat, auch vermehrt eigene Abschlüsse sucht. Ich meine beobachtet zu haben, dass das in letzter Zeit auch verstärkt der Fall war. Wenn er dann am Ende bei einer guten Mischung aus Pass/Assist und eigenem Wurf landet, sehe ich gar keinen Grund, ihn gehen zu lassen.
Mentalität und Identifikation kommen dann noch oben drauf. -
Grundsätzlich fand ich es toll, dass die Konferenz angeboten wurde. Es fehlte noch etwas an Abstimmung/Erfahrung, wie sinnvoll zwischen den Spielen hin- und hergeschaltet werden sollte. Oft wurde mitten in einer Wurfaktion weg geschaltet und dann in eine Auszeit oder eine IRS-Situation hineingeschaltet. Dann wurde aber auch nicht die Auszeit oder das IRS begleitet, was aus dem Studio ohne Kontext auch schwierig ist.
Wenn zum Kommentator in der Halle geschaltet wurde, war der Ton bei mir deutlich leiser, das geht sicherlich auch noch besser.Generell fände ich es aber toll, wenn es den Konferenz-Modus häufiger geben würde, da die Anfangszeiten an normalen Spieltagen auch überlappen.
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Ich stimme dir zu, dass man das über die Anzahl der Challenges regeln könnte, aber…
… 1. ist ein Foul wie beschrieben kaum objektiv überprüfbar. Dazu müsste es ja dann noch einen vierten quasi unabhängigen Offiziellen geben, der das à la “Pfiff der Woche” auswertet und dabei den Kontext im Spiel (Linie) auch berücksichtigt.
… 2. es gibt viel zu viele Situationen pro Spiel, so dass der Nutzen wirklich äußerst gering wäre. Mal angenommen, es gäbe pro Spiel 100 Situationen, in denen ein potenzielles Foul passiert. Dann hast du max. vier Challenges (zwei pro Team), d.h. du würdest die Quote der Schiedsrichter um max. 4% verändern. Und dafür würdest du in Kauf nehmen, dass die Schiedsrichter das letzte Bisschen Glaubwürdigkeit verlieren (siehe 1.).
Die tatsächliche Fehlerquote der Schiedsrichter ist äußerst gering, dazu gibt es aber keine regelmäßigen Statistiken.Ich verstehe auch den Wunsch nach “Gerechtigkeit”, aber man muss sich auch mal fragen, worum einem geht: will man Recht haben oder kann man akzeptieren, dass alle am Spiel Beteiligten entscheidende Fehler machen können?
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Ein paar Gedanken zum Warum gibt es hier.
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@Volksdorf hat im Hamburger Kaderthread zwei Fragen gestellt, die dort etwas off topic werden, daher mache ich mal hier weiter. Kurz zusammengefasst geht es darum, ob Foulpfiffe gechallenget werden können (IRS-Richtlinie Foul Review) und wenn nicht, worin dann der Sinn der Regel ist.
Zu deiner Frage, wo der Sinn der Regel ist, ein paar Gedanken:
Eine Aktion, die in einem Spiel als Foul bewertet wird, kann in einem anderen Spiel anders bewertet werden. Es ist immer ein Interpretationsspielraum für die Schiedsrichter gegeben, der objektiv nicht/schlecht überprüft werden kann (sog. Linie). Es ist vollkommen klar, dass Trainer und Spieler mehrfach im Spiel zu anderen Bewertungen kommen, das äußern sie ja auch mal subtiler, mal aggressiver.
Es ist also davon auszugehen, dass jedes Team so viele Fouls wie möglich (max. so viele wie Challenges erlaubt sind) überprüfen lassen würde. Da eine objektive Bewertung aber nicht möglich ist (s.o.), würde das nicht wirklich zu etwas führen.
Wenn man ermöglichen würde, dass gepfiffene Fouls auf Richtigkeit überprüft werden können (deine Interpretation der Regel, Frage 2), dann müsste man auch zulassen, dass No Calls (die bewusste Wertung einer Aktion als “kein Foul”) gechallenget werden können. Du kannst ja nicht wissen, ob der Schiedsrichter es nicht gesehen oder nicht bewertet hat.
Dafür gibt es zu viele Kontakte im Spiel, aber man könnte natürlich sagen, man beschränkt die Anzahl der Situationen, die auf Foul/kein Foul überprüft werden dürfen auf beispielsweise eine. Da muss dann die Frage erlaubt sein, was das überhaupt bringen soll. Es wird ja aktuell schon häufig hinterfragt, warum schon im ersten Viertel bei Gleichstand Ausbälle gechallenget werden. Bei so vielen Ausbällen zeigen die Spieler reflexartig an, dass der Coach challengen soll. Was soll das?Und da auch von Kommentatoren öfter mal gefordert wird, dass die Zeit, die die Schiedsrichter am Monitor zur Überprüfung haben, begrenzt werden sollte, damit das Spiel nicht zu lange unterbrochen wird, muss mal klar gesagt werden, dass die Schiedsrichter die Möglichkeit der Überprüfung selbst gar nicht so oft möchten und sie daher selbst auch in gar nicht so vielen Situationen selbst anwenden können (Ausnahme: letzte zwei Minuten eines Spiels).
Schiedsrichter möchten gute (im Sinne des Spiels) und richtige (im Sinne der Regeln) Entscheidungen treffen und sie möchten, dass diese Entscheidungen Akzeptanz finden. Eine getroffene Entscheidung unter Zeitdruck überprüfen zu müssen, führt ja letztendlich nicht zwingend zu einer besseren Entscheidung, ist also für niemanden mehr ein Hilfsmittel (auch nicht für Trainer, Spieler, Zuschauer oder Kommentatoren).Nun zur Frage der Formulierung der Regel und deiner Interpretation:
In der Regel steht, “Die Schiedsrichtercrew hat Zweifel darüber, ob es sich bei einem gepfiffen Foul um ein Persönliches, Unsportliches oder Disqualifizierendes Foul handelt.”
Das heißt, dass ein gepfiffenes Foul daraufhin überprüft werden kann, ob es ein persönliches, unsportliches oder gar disqualifizierendes Foul ist
Es muss also zuvor ein Schiedsrichter entschieden haben, dass es sich auf jeden Fall um ein Foul handelt.
Damit ist deine Interpretation, dass überprüft werden kann, ob es überhaupt ein Foul war, nicht zulässig. Du darfst aber selbstverständlich der Meinung sein, dass der Schiedsrichter das falsch bewertet hat, nur darfst du es eben nicht challengen (Warum, wieso, weshalb? Siehe oben) -
Cici ist der zweite Profi im aktuellen BBL-Kader.
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@marvo sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@Chrunchtime sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
. Da kommt mir die schuhverschwörung wieder in den Sinn. Ok ist schon gut, ich krieg mich wieder ein.
Kurze Anmerkung dazu:
Keinen der 6 Abgänge des letzten Sommers konnten die Adidas Schuhe seiner Zeit bei ALBA überzeugen. Alle spielen diese Saison wieder in anderen Marken (5 x Nike & 1 x UA).
Selbst Luke hat nach 6 Jahren Adidas direkt wieder gewechselt. Alles kein „Beweis“ für irgendwas, aber doch irgendwie bemerkenswert.
(Credits gehen raus an @ArvySabas11 )Gestern spielte Luke in Adidas und ich wollte schon einen Gag dazu machen, bin dann aber doch aus Versehen eingeschlafen.
Abgesehen davon, dass ich denke, dass die großen Marken so viele unterschiedliche Modelle im Angebot haben, dass da grundsätzlich jeder das bestmögliche für auch finden kann, bin ich ganz doll dafür, dass Leistungssportler sich ihre Schuhe frei auswählen können sollten! -
Hermannsson sagte gerade im Halbzeitinterview, dass er eine solche Situation mit so vielen Verletzten, von denen drei möglicherweise operiert werden müssen, in seiner Karriere noch nie erlebt hat.
Welche drei meint er? Procida und? -
ALBA wird das so intern wie möglich regeln. Allerdings finde ich auch hier wieder die Formulierung von Gonzalez im Vorlauf des gestrigen Spiels richtungsweisend. Er hat gesagt, es wird heute ein Gespräch mit Koumadje geben und dann wird man sehen, was der Verein tut.
Das deutet für mich schon darauf hin, dass man sich dann auch entsprechend äußern wird, andernfalls hätte er es eher vage formuliert und gesagt, dass sie das intern besprechen. -
Das würde unter “delaying of the game” fallen, ähnlich wie Ball nicht freigeben. Dafür kann man ein T geben.
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@bemha
Mir ging es nur darum, was regeltechnisch möglich ist. Es kommt natürlich auf die Situation an. Am sinnvollsten wäre es sicherlich, das ab einem gewissen Punkt einfach sich selbst zu überlassen, also den Spieler einfach zu früh reinlaufen zu lassen und das Spiel trudelt dann so aus.
Es wäre lustig zu sehen, wie sich die Spieler dann beschweren. -
@Rubmasta
Es juckte mich schon in den Fingern… -
Es müsste nicht einmal verwarnt werden. Wenn erkennbar ist, dass das aus taktischen Gründen passiert, kann auch beim zweiten Mal direkt das T gegeben werden.
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Ich habe doch nicht gesagt, dass das, was passiert ist, nicht schlimm genug und in der Form sanktionswürdig ist.
Aber einen Schlag haben viele eben nicht gesehen und ich bin mir eben relativ sicher, dass das explizit erwähnt worden wäre -
Es ist doch üblich, dass solche Mitteilungen sachlich formuliert sind und den Spieler nicht noch zusätzlich verbal verurteilen. Das, was gesagt und nicht gesagt wird, ist für mich relativ eindeutig.
Gesagt wird, dass er seinem Gegenspieler um den Hals gegriffen und ihn herumgerissen hat und unter Berücksichtigung der Gesamtsituation eine Sperre von fünf Spielen angemessen erscheint. Ob nun mit der Gesamtsituation die vergangenen Disqualifikationen UND das Verhalten in der Hamburger Halle gemeint sind oder nur ersteres, ist zwar nicht eindeutig, das ist aber meines Erachtens auch nicht notwendig.
Nicht die Rede ist von einem Schlag und das sagt meiner Meinung nach sehr deutlich aus, dass es für die Spielleitung keinen Schlag gab.
ALBA selbst teilt die Bekanntgabe auch Recht nüchtern ohne Hinweis darauf, ob sie Berufung einlegen wollen. Andere Vereine sind da auch offensiver. Unter Umständen möchten auch Liga und Verein einen größeren Skandal vermeiden. -
@numero_11 sagte in Koumadje erneut disqualifiziert:
Puuh, wird Zeit, dass hier auch mal ein Ref pfeift, am besten gleich ab-.
Damit dann wieder jemand sagt, der Ref hat keine Ahnung, der kann nicht mal die Uhr richtig interpretieren?
Vorsichtshalber: -
@Flintstones sagte in Koumadje erneut disqualifiziert:
Aber trotzdem sollten sie die Regeln und dessen Auslegung kennen.
Selbstverständlich sollten sie das und das tun sie auch. Und wie auch bereits gesagt wurde, kennen sie sie meist besser als wir und sogar die Spieler und Trainer. Dann gibt es jaauch noch Spielräume, innerhalb derer die Regeln ausgelegt werden können, die können von Spiel zu Spiel enger oder weiter sein. Das ist für Zuschauende oft schwer zu fassen. Ebenso bekommen wir viel von der Kommunikation zwischen Schiedsrichtern und dem anderen am Spiel Beteiligten gar nicht mit. Im Fernsehen wird gar nicht alles gezeigt, weil die Kamera ja selten auf den Schiedsrichtern ist, die sich und den Teams auch zwischendurch (gegenseitig) Zeichen geben. Auch das, was gesagt wird, können wir in den seltensten Fällen hören oder von den Lippen ablesen. Man kann davon ausgehen, dass da sehr viel mehr kommuniziert wird, als wir von außen bewusst wahrnehmen.
All das heißt aber auch nicht, dass Schiedsrichter keine Fehler machen (wie Spieler und Trainer auch). Wir bewerten diese Fehler auch deshalb anders, weil wir Schiedsrichter irgendwie als Störfaktoren im Spiel wahrnehmen. Dabei gehören sie genauso zum Spiel dazu wie Spieler und Trainer, haben aber überhaupt keine Lobby (Fans). -
Die Schiedsrichter sind Amateure, weil die Liga (= die Vereine) nicht mehr Geld für sie ausgeben (wollen/können). Es handelt sich hier um überschaubare Summen.
Einige Vereine sind durchaus dafür, hier mehr Geld zur Verfügung zu stellen, andere eben nicht. Insofern ist es dann auch ein Stück ein hausgemachtes Problem und ich würde mir wirklich wünschen, dass Spieler, Trainer, Schiedsrichter und sonstige am Spiel Beteiligte auf und abseits des Feldes mehr zusammenarbeiten. Ich sehe hier aber ausdrücklich die spielenden Teams in der Pflicht. Zum einen sind das per Definition die Profis, sie haben also mehr Ressourcen zur Verfügung. Und zum anderen nehme ich auch wahr, dass die Teams (Spieler und Trainer) verstärkt versuchen, auf die Schiedsrichter Einfluss zu nehmen und ihnen “zu helfen”, die vermeintlich richtigen Entscheidungen zu treffen. -
@Jraaduss sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Sry aber das ist grundfalsch. Als Flopping wird im Basketball die Vortäuschung eines Fouls des Gegners bezeichnet. was von Dir und anderen beschrieben wird ist, dass ein tatsächliches Foul in seiner Wirkung verstärkt/übertrieben dargestellt wird.
Umgangssprachlich würde ich dir Recht geben, aber das, was du beschreibst, ist genau genommen kein Flopping, sondern Faking. Flopping ist das übertriebene Anzeigen, dass ein Kontakt stattgefunden hat. Faking ist, wie der Name schone sagt, das Vortäuschen eines Kontaktes, den es gar nicht gab.
Um den Bezug zum Kader herzustellen: Thiemann und Olinde können beides inzwischen sehr gut, auch Brown und Thomas haben da Tendenzen. Letzterer diskutiert aber wenigstens nicht so viel mit den Schiedsrichtern.
Auch wenn ich Flopping als Reaktion auf gesteigerte Härte in gewisser Weise nachvollziehen kann, finde ich auch, dass das nicht zum Begriff des “schönen” Basketballs, den ALBA spielen möchte, passt.
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Zum Thema eigene Entscheidung überprüfen: meines Wissens dürfen die Refs (seit dieser Saison) in der Phase des Spiels kein U ohne Challenge überprüfen (und ev. upgraden) und das haben sie hier auch nicht gemacht. Sie haben ein normales Foul von Richter gepfiffen und danach eine Physical Altercation “vermutet”.
Das ist eine Situation, die sie jederzeit noch einmal ohne Challenge anschauen können und dann anhand der Bilder eine Entschuldigung treffen. Es kann in so einer Situation alles entschieden werden. Von “da war gar nichts” bis hin zu Ds, die vorher gar nicht wahrgenommen wurden.
Hier haben sie das persönliche Foul von Richter noch mal erwähnt und erklärt, dass es keine Freiwürfe gibt, zurücknehmen oder upgraden konnten sie es nicht. Sie haben dann eben die Physical Altercation als U (Arm von Koumadje) und D (Treten von Koumadje) gewertet. -
@ArvySabas11
Danke, ich hätte schwören können, die Stimme von Brunckhorst erkannt zu haben. -
@Elevatorplay
Eine der Kommentatorinnen dürfte Svenja Brunckhorst sein. Sie ist seit Sommer letzten Jahres ALBAs Managerin für Mädchen- und Frauenbasketball und kommentiert auch seit dieser Saison bei DYN BBL. -
@jsb Es war Jens Spahn, aber ansonsten bitte: Vergebung kommt nicht nur zu Weihnachten dem eigenen Seelenheil gelegen.
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Für die, die es mehr interessiert, hier ist der Link zum Blog (Edit: von Frau Bean).
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Apropos Valencia: was macht eigentlich Martin Hermannsson, ist seine Verletzung überstanden?
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Man sollte vielleicht noch ergänzen, dass es schon lange nicht mehr so ist, dass man sich für die EL über die nationale Meisterschaft qualifizieren kann. Ich sage das nur, weil das immer wieder mal in Kaderthreads auftaucht, wenn es darum geht, für welchen europäischen Wettbewerb man sich denn bei welcher Platzierung qualifizieren könnte. Der Post auf der vergangenen Seite klang in meinen Ohren so, als würde er in diese Richtung spekulieren.
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Bei aller Kritik lese ich hier auch viel Verständnis und Realismus. Ja, Schiedsrichter sind auch nur Menschen und machen Fehler und es ist ein extrem undankbarer Job ohne den auch kein Spiel stattfinden könnte.
Problematisch finde ich, dass viele hier davon überzeugt zu sein scheinen, dass die vermeintlichen und tatsächlichen Fehler nicht regelmäßig intern aufgearbeitet werden. Das werden sie! Nach jedem Spiel innerhalb der Crew und zusätzlich durch SR-Coaches. Nach jedem Spiel folgt außerdem Videoarbeit, in der Szenen noch mal diskutiert werden. Und auch Schiedsrichter haben WhatsApp-Gruppen, in denen auch noch gefragt oder ungefragt Feedback gegeben wird. Regelmäßige Besprechungen im gesamten Kader gibt es noch on top.
Die tun, was sie können, die meisten in ihrer Freizeit (!), um bessere Entscheidungen zu treffen. Und trotzdem sind sie nur Menschen, die auch mal spielentscheidende Fehler machen. Jeder Schiedsrichter, dem so etwas passiert, ist im Nachhinein bedröppelt und kann sich vielleicht auch manchmal selbst nicht erklären, wie das sein konnte.
All das geschieht - wie auch von den meisten hier gefordert - im Stillen, um eben die einzelnen Personen zu schützen. Strafen können immer nur im Nachhinein erfolgen, dadurch wird aber natürlich selten ein verursachter Schaden geheilt. Was kann die Liga also tun, um die Gemüter zu beruhigen? Meiner Meinung nach müsste mehr Transparenz und Kommunikation her, die Außendarstellung und -wirkung und damit auch die Wahrnehmung lässt zu wünschen übrig.Der wöchentliche “Pfiff der Woche” war schon ein guter Anfang, bei so vielen Spielen und Szenen reicht das aber nicht aus. Auch im Spiel selbst müsste für alle Beteiligten, auch Fans, deutlicher kommuniziert werden. Und hier kommen auch die Medien ins Spiel.
Wenn Handzeichen von Kommentatoren nicht richtig gedeutet werden können, ist das für Zuschauende am TV schon mal äußerst ungünstig. Die Kameras sind ja auch selten dabei, wenn es mal zwischendurch Kommunikation unter den Refs oder mit dem Tisch oder den Coaches gibt. Oft genug gibt es Verwarnungen, die niemand mitbekommt und dann wirkt so ein T eben auch gerne mal übertrieben.
Spieler und Coaches: bitte wieder weniger lamentieren, das ist zu einer solchen Unart geworden, damit macht man den Schiedsrichtern den Job auch nicht wirklich einfacher.Anyway, nur weil es nicht gesehen wird (Auswertungen, Schulungen, Strafen, ja sogar Abstiege), heißt es nicht, dass es nicht passiert.
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Es ist durchaus üblich, dass Schiedsrichter nach Fehlern mal für eine gewissen Anzahl an Spielen suspendiert werden, a.k.a. “in den Kühlschrank” kommen. Das merkt nur niemand, weil die Ansetzungen ja vorher nicht veröffentlicht werden und man die Umbesetzungen dadurch nicht mitbekommt. Auch Lottermoser ist das schon passiert.
Nun sind zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt in einem Spiel und in der Saison zwei sehr schlechte Entscheidungen getroffen worden, da muss dann auch die “Sperre” heftiger ausfallen. Ungewöhnlich ist eigentlich nur, dass es so deutlich gesagt wird.
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Koumadje erneut disqualifiziert
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Schiedsrichterleistung in den Playoffs
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