Frankfurt klaut den Heimvorteil
17.5.2024 um 21:02 von
Author: news
Fünf Dreier im Schlussviertel drehen die Partie / FRAPORT SKYLINERS fügen Trier die erst zweite Heimpleite der Saison zu / Spiel zwei am Sonntag, den 19.05.2024, in der Süwag Energie ARENA / Denis Wucherer: „Müssen diese Leistung erst noch bestätigen
Im erwartet intensiven Auftakt der Halbfinalserie zwischen den FRAPORT SKYLINERS und Trier feierte Frankfurt nach zwischenzeitlich zehn Zählern Rückstand im letzten Viertel ein furioses Comeback und sicherte sich in der nach dem Modus „best of five ausgetragenen Serie damit die 1:0-Führung.
Auf der Zielgeraden profitierten die Hausherren zunächst von einigen Unkonzentriertheiten der „Mainhattan Giganten und verschafften sich so eine zweistellige Führung (68:58, 35. Minute). Zwei Dreier von Cameron Henry, ein weiterer durch Aiden Warnholtz, dann noch einer von David Muenkat - in der Crunchtime war wieder alles offen (70:70, 39. Minute). Das die Frankfurter Verteidigung einmal mehr stand und Trier in den letzten zwei Minuten ohne Treffer blieb, eröffnete Muenkat die Möglichkeit mit einem Korbleger in Transition für den Endstand zu sorgen.
Zu Spiel zwei wechselt die Viertelfinalserie an den Main in die Süwag Energie ARENA.
Sonntag, 19.05.2024
Tipoff: 16:00 Uhr
FRAPORT SKYLINERS vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier
Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 19 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.
Denis Wucherer (HC FRAPORT SKYLINERS):
„Das war die zu erwarten intensive Partie zweier starker Mannschaften. Mit großartiger Stimmung, in toller Atmosphäre - das ist Playoff-Basketball. Wir sind froh, dass wir gegen einen schweren Gegner den Heimvorteil klauen konnten, müssen diese Leistung aber erst noch bestätigen und können das Heimspiel am Sonntag kaum erwarten.
Don Beck (HC RÖMERSTROM Gladiators Trier):
„Dieses Spiel war genau das, womit ich gerechnet habe. Hier treffen die zwei besten Mannschaften der Liga aufeinander - da sind sich sicherlich alle einig. Frankfurt hat in der Schlussphase einige taffe Würfe getroffen und damit das Spiel herum gerissen.
Re-Live
Boxscore
Playoff-Baum
Besonderheiten rund ums Spiel
Coach Denis Wucherer startete mit einer ersten Fünf um Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Justin Onyejiaka, David Muenkat und Jacob Knauf in die Partie.
Lorenz Brenneke fiel aufgrund eines im Hauptrundenspiel gegen Kirchheim erlittenen Jochbeinbruchs weiterhin aus.
Zum ersten Spiel der Halbfinalserie pilgerten 5.126 Zuschauer in die Arena zu Trier.
Bis dato hatte Trier in der Saison 2023/2024 erst ein Heimspiel abgeben müssen (83:95 vs. Jena).
By the numbers
Hatten die FRAPORT SKYLINERS bis zu Beginn des letzten Viertel nur 5/20 Dreier versenkt (25,0 Prozent), trafen sie im Schlussakt starke 50,0 Prozent ihrer Distanzwürfe (5/10).
Erarbeiteten sich die Hausherren in der ersten Hälfte noch 16 Freiwürfe, verteidigte Frankfurt nach dem Seitenwechsel cleverer, so dass für die Moselstädter nur noch zwei Boni hinzukamen.
Die 70 erzielten Trierer Punkte waren die niedrigste Ausbeute vor eigenem Publikum in dieser Saison.
RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. FRAPORT SKYLINERS 70:72
(17:17 | 25:18 | 19:19 | 9:18)
FRAPORT SKYLINERS
McClain (0), Warnholtz (16/4 Dreier), Samare (dnp), Coplin (3), Vrcic (9/1), Ajayi (7, 6 Rebounds), Henry (11/3), Onyejiaka (3), Knauf (14/1), Völler (2), Muenkat (7/1)
RÖMERSTROM Gladiators Trier
Graves (dnp), Barnes (21/4), Olma (dnp), Guillozet (2), Yakhchali (16/2), Hollersbacher (5/1), Linssen (5), Mann (10/2), Rapieque (0), Krimmer (0), Zirbes (8), Bacak (3/1)
Pressemitteilung: Fraport Skyliners