Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19
-
…
Was würdest du sagen, wenn andere Arbeitgeberverbände etwas rechtswidriges beschlössen? Es sei “dreist”, sich schon in Vorfeld dagegen zu wehren?Wenn ich um Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband nachsuchen würde, wäre ich reichlich dumm, wenn ich bereits mit Klage drohe, bevor ich aufgenommen bin. VS kann ja auch um Mitgliedschaft in der NBA nachsuchen und vorher mit Klage drohen, falls man dort nicht spielt, wie VS das will. Bin mittlerweile sowieso für eine Einladungsliga.
-
Der Vergleich zwischen Luxenburg und Deutschland ist jetzt weit hergeholt.
Die Regel wurde damals mit allen Vereinen beschlossen und dies soll geändert werden weil nur ein Verein das möchte?
Schwennigen könnte es wie alle anderen Vereine auch machen, sich anpassen wenn man aufsteigt.Das die Junge Liga sich für die Local Player oder Talente aus Deutschland mit/ohne Migrationshintergrund entscheidet, finde ich sehr gut.
Eine solche Regelung sollte auch für die 1.Regionalligen neu aufgerollt werden, wo eben nicht 10 EU-Ausländer in einem Team spielen können sondern evtl. nur 3/4 EU-Ausländer + 1 US-Boy. -
Wenn ich um Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband nachsuchen würde, wäre ich reichlich dumm, wenn ich bereits mit Klage drohe, bevor ich aufgenommen bin.
Gut, da bzgl. der Aufnahme hinkt der Vergleich vielleicht.
Aber hat Schwenningen nicht einen Anspruch auf Aufnahme?
Sie sind ja nun auch Mitglied, obwohl sie gedroht haben.Bin mittlerweile sowieso für eine Einladungsliga.
…wegen?
Ist es nicht Teil der Tradition des organisierten Teamsports, dass es unterschiedliche Ligen mit Aufstiegs- und Abstiegsregelung gibt?
Also wieso willst du dies opfern?
Einfach, damit man sich nicht um unliebsame Mitglieder scheren muss, die sich auf Recht und Gesetz berufen?Der Vergleich zwischen Luxenburg und Deutschland ist jetzt weit hergeholt.
…wegen? Jens hat sich ja auf die Nationalmannschaften bezogen. Dort spielen halt einfach die besten Spieler aus einem Land. Völlig unabhängig davon, in welcher Liga (oder eben welchem Land!) die im Alltag Basketball spielen. Wo ist jetzt das “Problem” am Wegfall der Quote?
Die Regel wurde damals mit allen Vereinen beschlossen und dies soll geändert werden weil nur ein Verein das möchte?
Habe ich doch vorher gerade erst geschrieben:
Nein, nicht weil “ein Verein das möchte”.
Sondern weil der Beschluss schlicht zu einer rechtswidrigen Situation führt.Man kann in einer kleinen Gruppe alle möglichen Sachen “mehrheitlich beschliessen”. Wir könnten auch “mehrheitlich” beschliessen, dich oder mich aus dem Forum zu verbannen, nur weil uns diese Meinung nicht passt (was wohl sogar legal wäre… aber wäre es auch “richtig”?).
-
Der Vergleich zwischen Luxenburg und Deutschland ist jetzt weit hergeholt.
Die Regel wurde damals mit allen Vereinen beschlossen und dies soll geändert werden weil nur ein Verein das möchte?
Schwennigen könnte es wie alle anderen Vereine auch machen, sich anpassen wenn man aufsteigt.Das die Junge Liga sich für die Local Player oder Talente aus Deutschland mit/ohne Migrationshintergrund entscheidet, finde ich sehr gut.
Eine solche Regelung sollte auch für die 1.Regionalligen neu aufgerollt werden, wo eben nicht 10 EU-Ausländer in einem Team spielen können sondern evtl. nur 3/4 EU-Ausländer + 1 US-Boy.Tja, vor Bosman waren sich auch alle einig, dass Ablösegelder auch nach Vertragsende rechtmäßig, gerecht legal und legitim waren. Und dann kommt ein mittelprächtiger belgischer Fußballer, kein Star, kein Angehöriger einer bedeutenden Liga, und bringt per Gerichtsentscheid das von allen (?) wohlgeliebte und wohlgelittene System zum Einsturz.
Dieselbe Selbstgefälligkeit hat auch die ehemals harten Quoten im Profisport zu Fall gebracht, obwohl seinerzeit der EUGH der damals Beklagten UEFA noch Angebote zubilligen wollte, gewisse nationale Quoten fortbestehen zu lassen. Aber die UEFA rührte sich seinerzeit nicht und so kam es zur vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit auch im Profisport.
(Böser Fußball ;-))
-
Wenn ich um Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband nachsuchen würde, wäre ich reichlich dumm, wenn ich bereits mit Klage drohe, bevor ich aufgenommen bin.
Gut, da bzgl. der Aufnahme hinkt der Vergleich vielleicht.
Aber hat Schwenningen nicht einen Anspruch auf Aufnahme?
Sie sind ja nun auch Mitglied, obwohl sie gedroht haben.
@Henk:Bin mittlerweile sowieso für eine Einladungsliga.
…wegen?
Ist es nicht Teil der Tradition des organisierten Teamsports, dass es unterschiedliche Ligen mit Aufstiegs- und Abstiegsregelung gibt?
Also wieso willst du dies opfern?
Einfach, damit man sich nicht um unliebsame Mitglieder scheren muss, die sich auf Recht und Gesetz berufen?
@Bigballer:Der Vergleich zwischen Luxenburg und Deutschland ist jetzt weit hergeholt.
…wegen? Jens hat sich ja auf die Nationalmannschaften bezogen. Dort spielen halt einfach die besten Spieler aus einem Land. Völlig unabhängig davon, in welcher Liga (oder eben welchem Land!) die im Alltag Basketball spielen. Wo ist jetzt das “Problem” am Wegfall der Quote?
@Bigballer:Die Regel wurde damals mit allen Vereinen beschlossen und dies soll geändert werden weil nur ein Verein das möchte?
Habe ich doch vorher gerade erst geschrieben:
Nein, nicht weil “ein Verein das möchte”.
Sondern weil der Beschluss schlicht zu einer rechtswidrigen Situation führt.Man kann in einer kleinen Gruppe alle möglichen Sachen “mehrheitlich beschliessen”. Wir könnten auch “mehrheitlich” beschliessen, dich oder mich aus dem Forum zu verbannen, nur weil uns diese Meinung nicht passt (was wohl sogar legal wäre… aber wäre es auch “richtig”?).
Was heißt hier nein? Doch, weil genau ein einziger Verein das möchte… Dein Vergleich macht einfach keinen Sinn. Wenn sich alle User darauf einigen keine Abkürzungen zu verwenden und ein neuer User ankommt und wieder damit anfängt und auf sein Recht besteht, die Abkürzungen verwenden zu dürfen, dann ist das vielleicht richtig, aber scheiße allen anderen gegenüber, die mit den vorherigen Regeln sehr gut klar gekommen sind.
Einfach nicht antreten gegen diesen Verein.
-
…Das EU Gesetz ist eindeutig und Richter werden dies prüfen und enstcheiden, genauso wie man die Russen in vielen Sportarten gesperrt hat weil sie gemeischaftlich dopen in Ihrer Welt, oder auch den Radsport vor Jahren ausgehebelt hat, weil der einem vorgegaukelt hat , dass alles in Ordnung ist. Alle haben gedopt und alle haben es gewusst und toleriert. Nur weil es alle wissen und tolerieren ist es aber nicht rechtmäßig sondern kriminell. Man hat sich einen Vorteil mit dem Doping verschafft. Lange hats scheinbar niemand interessiert, bis einer auf die Idee gekommen ist das zu beleuchten. Und so wird das auch hier werden. Noch hats bis auf Schwenningen niemanden interessiert.…
@spreegurke
Das Beispiel schlecht gewählt, weil inhaltlich leider unpassend. Doping in der Leitathletik oder Radsport war definitiv auch vorher schon verboten, nicht erlaubt und illegal (nenn es wie du willst) weil es den Wettbewerb innerhalb des Sports verzerrt.Mit der „Deutschenquote“ hat man den sportlichen Wettbewerb NICHT verzerrt, weil er für alle Teams, die in der Liga angetreten sind, gleich (und bekannt) war. Ob es nach allgemeinem EU-Recht für Arbeitsnehmer korrekt war ist ja ein völlig anderes Thema (das ich auch nicht beleuchten möchte, weil ich einfach keine Ahnung davon habe).
Das sich VS (auf Grund individueller! Probleme bei der Kaderplanung) auf das EU Recht beruft, ist legitim. Aber dadurch waren die Kader der bisherigen Teams ja nicht illegal. Den Unterschied solltest auch du erkennen. Denn jedes Team kann auch so, aus freiem Willen, die Plätze weiter so vergeben, wie bisher. Nur kann man das jetzt auch in anders machen. Und man kann jeden EU Spieler leicht ablehnen (falls er sich anbietet), weil er nicht ins sportliche Konzept passt.
Beim Doping ist es komplett anders. Da wussten es viele Fachleute, die Laien haben es vermutet. Aber wo keine handfesten Beweise und oder keine Ankläger, da kein Krimineller/Beklagter. Die Gründe sind genau so viel- wie undurchsichtig, warum das s lange gedauert hat, bis es offiziell geahndet wurde. Es gibt ja auch jetzt noch genug Leute, die behaupten, Doping würde im Profi-Basketball nichts bringen (Technik und so…). Zum Glück müssen die Jungs ja nicht 48 Minuten laufen und springen. Sonst… Aber ein anderes Thema.
Die Quote besagt doch schlußendlich, daß ein deutscher Jungendlicher, der dremial die Woche 2 Stunden halbherzig trainiert eher spielen darf, als ein, z.B., Bulgare, der sich ob seines schlechteren wirtschaftlichen Umfelds den Arsch aufreisst und 6 Stunden pro Tag Körbe wirft…… Noch Fragen? Quote ist scheiße, und wer glaubt, daß diese die Qualität hebt, dem ist nicht zu helfen…
@alansmithee
ein einsamer Ritter des moralischen Rechts.
Leider nicht ganz zu Ende gedacht. Wäre es finanziell in irgendeiner Form (kurz- aber vor allem langfristig) für einen deutschen Nachwuchsspieler finanziell interessant, 6 Stunden auf den Korb zu werfen, statt zu studieren/oder eine Lehre zu machen, dann würde das deutlich häufiger vorkommen.Ganz platt und simplifiziert: was ein Bulgare hier in Pro B und Regio verdient, ist oft mehr, als er zu Hause als studierter Lehrer (Beispiel!) verdienen würde. Also lohnt sich für ihn die Investition des Trainings, wenn er den Sprung nach z.B. Deutschland schafft. Aber er wird wahrscheinlich nicht dabei auch an seine weitere berufliche Zukunft denken oder sogar an die Rente.
Völlig OK, da verbietet sich aber der Vergleich mit dem deutschen Nachwuchs. Die sind in der Regel bis sie 17/18 Jahre alt sind komplett in der Schule eingebunden. Anders als den USA bspw. ist der Sport nach und zusätzlich zur Schule/Ausbildung zu bewältigen.
Der Trainingsaufwand ist schlichtweg kaum in professionellem Maße zu leisten und wird von den Eltern sicher auch meist nicht so geduldet. Wieder platt: der rumänische (man kann auch US-amerikanischer einsetzen) Jugend-Spieler, mit überschaubarer beruflicher Perspektive macht seine sportliche Laufbahn dann unter gänzlich anderen Umständen und Motivationen.
Auch das ist kein Vorwurf, aber weder in die eine noch die andere Seite. Deine billigen Argumente sind halt nur nicht zu Ende gedacht. Speegurke ist auch so ein Kandidat.Ich will nicht die “bequemen” deutschen Spieler in Schutz nehmen, die es natürlich auch gibt. Arbeiten müssen die Spieler natürlich alle für den Erfolg. Der Vergleich mit den anderen Nationen hinkt aber einfach zu sehr, um sie so selbstherrlich zu verbreiten. Da geht mir der Hut hoch.
Die Quote sollte diesen „Wettbewerbsvorteil“ der andern Nationen etwas ausgleichen. Das ist jetzt der versuch, das juristisch dem EU Recht anzupassen. Ob es schon das letzte Wort war bleibt abzuwarten. Die Vereine, die es stört, werden Schlupflöcher suchen um das zu umgehen, was sie stört. Das ist legal und legitim. Ein VS in der Liga bringt nicht den deutschen Basketball im Ganzen zu Fall. Aber es zeigt auch dort, dass das große Ziel (Nachwuchsförderung zur Stärkung des Basketballs in Deutschland) bei diesem Verein nicht gesehen wird oder aber schlichtweg nicht von Interesse ist. Es ist ja auch keine Pflicht, sich immer beliebt zu machen. Nur jammern ist dann halt doof.
-
Ganz platt und simplifiziert: was ein Bulgare hier in Pro B und Regio verdient, ist oft mehr, als er zu Hause als studierter Lehrer (Beispiel!) verdienen würde. Also lohnt sich für ihn die Investition des Trainings, wenn er den Sprung nach z.B. Deutschland schafft. Aber er wird wahrscheinlich nicht dabei auch an seine weitere berufliche Zukunft denken oder sogar an die Rente. (Zitatende)
Mensch, DS17 hat deine Argumentation mit seinem 80Mio Dollar Vertrag wohl nicht verstanden
Genauso wie Dirk Nowitzki, Paul Zipser oder Mike Koch, nur um noch ein paar Beispiele zu nennen.
-
Erklärst du das näher?Oder meinst du, dass (erfreuliche) Einzelfälle das generelle Grundproblem automatisch beheben? ich versteh dich so jedenfalls nicht. Du darfst auch gerne mehr als 2 Sätze schreiben.
Edit: auch nach der Ergänzung des Zitats wird es irgendwie nicht besser. Ich habe weder behauptet, dass man in Deutschland generell als Deutscher kein Profi werden kann, noch taugt Dirk Nowitzki in irgendeiner Form als Beispiel für die deutsche Nachwuchsförderung.
Und Dennis und Paul würden sogar eher dafür sprechen, die Quote beizubehalten.
-
Dein Beispiel hinkt.
Es kommt ja nicht nur darauf an, dass sich die bisherigen Teilnehmer der ProB über gewisse Dinge einig waren, und sie deswegen weiter so bestehen müssen.
Aber über der Vertragsfreiheit der Teilnehmer der ProB steht das übergeordnete Recht, welches der EUGH setzt.Offensichtlich juckt der ProB ja doch das Fell, denn wenn es nur darauf ankäme, wer die weit überwiegende Mehrheit stellt, warum hat man dann die Regel überhaupt modifiziert? Es waren sich doch alle einig….
-
@schnorri
Die neue Regel ergibt ja auch einen Sinn!
Als Beispiel ein Türke der schon immer in Deutschland lebt oder in seinem 10. Lebensjahr nach Deutschland kam, spielt seine Jugend in Deutschland aber ohne einen Deutschenpass, da er seine Türkische Staatsangehörigkeit behalten will. Wo sollte dieser Spieler dann ohne die Local Player Regel spielen?
So mit schützt man bzw. bindet Spieler die in ihrer Jugend in Deutschland gespielt haben und hier aufgewachsen sind. -
Dein Vergleich macht einfach keinen Sinn. Wenn sich alle User darauf einigen keine Abkürzungen zu verwenden und ein neuer User ankommt und wieder damit anfängt und auf sein Recht besteht, die Abkürzungen verwenden zu dürfen, dann ist das vielleicht richtig, aber scheiße allen anderen gegenüber, die mit den vorherigen Regeln sehr gut klar gekommen sind.
Wo wir bei hinkenden Vergleichen sind: Nun ist es allerdings auch nicht so, als gäbe es ein Gesetz, dass Abkürzungen im Internet verbietet. Und es ist umgekehrt auch nicht so, als könnten Arbeitgeber frei nach “Hausrecht” entscheiden, wer eingestellt werden darf. Natürlich darf sich jeder seine Arbeitnehmer im individuellen Falle aussuchen. Aber kolludieren mit dem Ziel, ganze Gruppen zu diskriminieren?
Ich glaube auch nicht, dass “alle” mit den vorherigen Regeln gut klar gekommen. Auf Arbeitnehmerseite wohl kaum. Sicher wird es (potentielle) Basketball-Arbeitnehmer gegeben haben, die genau wegen ihrer Nationalität und der Quotenregelung keinen Arbeitsvertrag bekommen haben.
Die waren nur zu schwach - bzw. unwillig, beides hängt natürlich auch mit deren (befristeter) Vertragssituation zusammen - gegen die Diskriminierung auch rechtlich vorzugehen. So ist es halt in Bezug auf EU-Recht nicht selten.
(Da mahlen die Mühlen schon mal monatelang. Ich selbst beispielsweise habe einen Verstoss gegen EU-Recht einer grossen Bank beispielsweise letztes Jahr mit Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde gerügt - und selbst in einem einfachen, recht offensichtlichen Fall hat das Monate bis zur Durchsetzung gedauert)
Einfach nicht antreten gegen diesen Verein.
Dann hat sich das “Problem” für die Pro B vermutlich schnell erledigt.
Schwenningen wird Meister, und ist dann nächstes Jahr “weg” (in die Pro A. Wenn sie die die Standards erfüllen. Sonst… nicht). Mit “Sportsgeist” hat das Nichtantreten im übrigen nichts zu tun.Als Beispiel ein Türke der schon immer in Deutschland lebt oder in seinem 10. Lebensjahr nach Deutschland kam, spielt seine Jugend in Deutschland aber ohne einen Deutschenpass, da er seine Türkische Staatsangehörigkeit behalten will. Wo sollte dieser Spieler dann ohne die Local Player Regel spielen?.
Na in Deutschland - halt als Nicht-EU-Ausländer.
Oder in der Türkei - als Inländer.Fragt sich nur: Wo spielt er denn unter den jetzt geltenden Regeln, wenn er Pro-A- oder BBL-Niveau hat? (Das Niveau eines lokalen Pro-A- bzw. BBL-Spielers, meine ich).
-
Von wem redet ihr welcher Bulgare verdient hier Geld!!!
Minijob 400€ so so sieht die Realität aus, wenn ihr andere Beispiele habt würde ich die gerne mal hören.Und wovon bezahlt er Wohnung und Essen?
Keine Krankenversicherung? -
Warum nicht antreten?
Warten wir doch ab wie sich Schwenningen schlägt.
Vieleicht ist ja alles nur heiße Luft und alles ein Rohrkrepierer, vor der Saison ganz groß auf dicke Hose machen une von Unrecht sprechen. Und am Ende verschwindet man ganz schnell wieder und steigt wieder ab, sportlich oder am Ende sogar weil die ProB eine Nummer zu groß war.Probleme lösen sich doch meist von selbst und ich bin mir sicher das Schwenningen schneller verschwindet, wie sie aufgetaucht sind.
-
@korbballfreund
Danke, du bringst es auf den Punkt!
Wenn ich die Liga wäre, einfach mal den Schwenningern einen Wirtschaftsprüfer vorbeischicken und die letzten Jahre durchschauen! Dann erledigt sich das Problem von ganz alleine -
Gerne, hatte alle Prüfungen die letzten Jahre, da wir hier nicht hinter Mond zuhause sind und wissen wie man einen Betrieb, nichts anderes ist eine Basketball Gmbh, zu führen hat, hätten wir NULL Beanstandungen! Ich denke das mit den Betriebsprüfungen sollte man nicht so laut aussprechen, denn plötzlich stehen Sie vor der eigenen Türe und ich weiß nicht, ob es überall so korrekt wie bei uns zugeht, zumindest wenn ich den Spielern, mit denen wir verhandeln, glauben soll!
-
@hansele:
Den Lions unseres geschätzten Mitusers @hartaberfair brauchst Du sicher auch keinen Wirtschaftsprüfer auf den Hals hetzen. Mit dem PSD-Bank-Konzern im Rücken kann man sauber arbeiten. Da haben eher andere Vereine Probleme. -
@korbballfreund
Danke, du bringst es auf den Punkt!
Wenn ich die Liga wäre, einfach mal den Schwenningern einen Wirtschaftsprüfer vorbeischicken und die letzten Jahre durchschauen! Dann erledigt sich das Problem von ganz alleineNur zur Klarstellung: ich hab weder Zweifel an der juristischen Rechtmäßigkeit der Klage von Schwennigen geäußert, noch andere Unregelmäßigkeiten beim Verein (welcher Art auch immer) vermutet. Allein, ich bezweifle die starke moralische Komponente, die oft und gerne öffentlich in den Vordergrund gestellt werden. Das ist möglicherweise ein PR-wirksamer Nebeneffekt, aber ziemlich sicher nicht der Hauptgrund für die Klage gewesen.
-
Was aber aus deren Sicht völlig legitim und auch legal ist.
Man versucht halt mit den Mittel, die einem zur Verfügung stehen, das “Beste” (für seinen Verein) zu machen. Erst Recht, wenn man dafür ein Fehler im System entdeckt, im konkreten Fall eine Verletzung des bestehenden EU-Rechts. Wie gesagt, formal alles nachvollziehbar.Dass man mittel-/ bzw. langfristig davon keinen Vorteil mehr haben wird, wird anscheinend ignoriert. Dafür nimmt man in Kauf, das es an anderer Stelle/für andere Personen zu Nachteilen kommt. Deshalb ist die “Weiße Ritter” Attitüde, die man sich gibt, so unangenehm. Würde man das anders kommunizieren, wäre der Sturm auch nicht so groß und emotional.
Realistischerweise muss man aber auch sagen, dass irgendwann auch jemand anderes darauf gekommen wäre. So war es eben zuerst Schwenningen. -
Es gibt doch zur gleichen Thematik ein Urteil der DBB-Rk betreffen die RLW von ca. 2010… hat das jemannd parat?
-
Es gibt doch zur gleichen Thematik ein Urteil der DBB-Rk betreffen die RLW von ca. 2010… hat das jemannd parat?
Das klingt interessant. Müsste man mal recherchieren, ob das irgendwie in einem passenden Verhältnis zueinander steht.
-
Gelöscht.
Der Quatsch muss hier nicht mehr länger stehen. -
Eigentlich kann man den Thread hier bis zur Urteilsverkündung zu machen. Es wurden doch jetzt langsam jegliche Argumente und Thesen breit ausdiskutiert und 100mal wiederholt. Der Thread bietet seit vielen Seiten nichts inhaltliches mehr was noch nicht gesagt wurde.
Das Gericht wird Recht sprechen
-
Eigentlich kann man den Thread hier bis zur Urteilsverkündung zu machen. Es wurden doch jetzt langsam jegliche Argumente und Thesen breit ausdiskutiert und 100mal wiederholt. Der Thread bietet seit vielen Seiten nichts inhaltliches mehr was noch nicht gesagt wurde.
Das Gericht wird Recht sprechen
Sehe ich auch so. Und @Korbballfreund: komm mal runter!
-
Ob das “ein Fehler im System” ist oder gar eine Diskriminierung, müssen die Gerichte entscheiden. Nicht die SD-User
Bin mal gespannt@ Isiah
Mir ist unklar, in welche Richtung du da zielst. Und was ich damit zu tun habe.
Du machst deine Äußerung und beziehst dich ziemlich deutlich damit auf meinem vorherigen Post. Insofern erweckst du den Eindruck, ich würde die Verletzung von EU-Recht als einen „Fehler im System“ bezeichnen…Zumal ich im selben Satz das auch ganz eindeutig einschränke, was den angesprochenen Fall betrifft.
… Erst Recht, wenn man dafür ein Fehler im System entdeckt, im konkreten Fall eine Verletzung des bestehenden EU-Rechts.
Ganz ehrlich, ich habe das jetzt ein paar mal gelesen und frage mich immer noch, wie man diesen Satz anders verstehen kann bzw. können soll, als wie ihn offenbar @Isiah verstanden hat.
Natürlich erklärst du mit dieser Formulierung “eine Verletzung des bestehenden EU-Rechts” zu einem “Fehler im System”.
Wenn du etwas anderes meintest, solltest du es entsprechend formulieren. Insofern müsste deine ganze folgende Tirade sich an dich selbst wenden.
-
Pardon, mein Fehler. Sehe ich ein.
Wenn man Mist schreibt, muss man dazu stehen.
Am besten schnell vergessen. -
Ich habe zu dieser Frage leider noch keinen Post gefunden:
Behalten eingebürgerte Spieler wie Giddens (Iserlohn) oder McDaniel (Schalke) ihre Spielerlaubnis als Local Player, da sie schon Pro B als Deutscher gespielt haben oder fallen sie durch die neue Regelung raus? -
so wie ich das verstehe fallen die raus….
-
Dann gäbe es ja Deutsche 1. und 2. Klasse….
Deutscher ist Deutscher…
-
Dann gäbe es ja Deutsche 1. und 2. Klasse….
Deutscher ist Deutscher…
Es geht doch um die Zukunft des “deutschen” Basketballs!
Da muss man schon mal Unterschiede zwischen “Deutschen” und “Deutschen” machen…
Soviel Sachverstand und Problembewusstsein sollte man schon haben!
-
Dann gäbe es ja Deutsche 1. und 2. Klasse….
Deutscher ist Deutscher…
Es ist nicht so schwer! Im neuen Reglement ist das “Deutschsein” irrelevant. Genau das war gefordert. Wo ist jetzt das Problem?
-
Das ist doch absolute Funktionärsscheiße.
Dann hat man Deutsche die spielen dürfen und Deutsche die nicht “qualifiziert” sind…
Was ist mit Deutschen, die im Ausland aufgewachsen sind und nie in einem volksdeutschen Verein spielen durften/mussten? Will man denen das spielen untersagen? Ich hoffe, dass schnellstmöglich jemand gegen diesen Mist klagt (und gewinnt). Solche “Regeln” werden doch von weltfremden Vollpfosten getroffen. Wenn ich so in meinem Untenehmen arbeiten würde… Bei uns zählt allein die Leistung und nicht, wer wann wo in welchem Kindergarten das Geradeauslaufen gelernt hat. Die Besten werden genommen und das (mein) Unternehmen gewinnt dadurch. -
Dann gäbe es ja Deutsche 1. und 2. Klasse….
Deutscher ist Deutscher…
Es ist nicht so schwer! Im neuen Reglement ist das “Deutschsein” irrelevant. Genau das war gefordert. Wo ist jetzt das Problem?
Sorry aber du hast die Absurdität nicht verstanden.Es geht nicht mehr drum eine konforme Regelung zu finden mit der alle glücklich sind und die gesetzeskonform ist.
-
Will man denen das spielen untersagen?
Natürlich nicht - die können ja einfach als Nicht-Locals spielen.
Was ist mit Deutschen, die im Ausland aufgewachsen sind
Nicht mal unbedingt nur die dort aufgewachsenen.
Es reicht ja beispielsweise schon, wenn der junge talentierte Freilassinger oder Lörracher für ein paar Minuten den Bus oder die Strassenbahn in die nächste grössere Stadt nehmen und dort Basketball spielen, da es dort (in Basel oder Lörrach) ein besseres/höherniveauiges/überhaupt ein Basketball-Vereinsangebot gibt.
Aber um esmal positiv zu formulieren: Das stärkt prinzipiell natürlich sicher auch den Anreiz für talentierte junge Schweizer und Österreicher, ganz sicher auch Luxemburger (Trier) und vielleicht auch Niederländer und Polen (dank Turów Zgorzelec dürfte Basketball da schon populär sein), als Kind schnell den Sprung `rüber nach Deutschland zu machen, um grenzüberschreitend bei einem Dorfverein in Deutschland ein Jahr tätig zu werden
Natürlich jetzt nicht allein wegen der Hoffnung auf Pro B, Pro A oder BBL müsste die Regelung schon übernehmen…
-
Das ist doch absolute Funktionärsscheiße.
Dann hat man Deutsche die spielen dürfen und Deutsche die nicht “qualifiziert” sind…
Was ist mit Deutschen, die im Ausland aufgewachsen sind und nie in einem volksdeutschen Verein spielen durften/mussten? Will man denen das spielen untersagen?Es ist wohl tatsächlich zu schwer. Es gibt im Reglement keinen Deutschen, somit wird nicht zwischen Deutschen unterschieden.
Alte Regel, 2 Klassen:
1. Deutsch
2. Rest
Neue Regel, 3 Klassen:
1. Local
2. Europäer
3. Rest
Status “Deutsch” also egal. Deutsche, die keine Local Player sind dürfen übrigens auch spielen, als “Europäer” -
Ich hoffe, dass schnellstmöglich jemand gegen diesen Mist klagt (und gewinnt).
Ich denke, die EU-Ausländer unter den Spielern dürften dabei paradoxerweise vermutlich gar deutlich bessere Erfolgsaussichten haben als deutsche Spieler.