Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19
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Hallo liebe Freunde und Freundinnen im Thread ProB 2016/17 gibt es eine intressante Diskussion zum Thema “Aufstockung der ProB” bzw. “Modusänderung in den Play-Off Spielen”. Damit der Thread “ProB 2016/17” nicht Off-Topic wird, gibt es hier der passenden Thread. Die ersten Beiträge werden aus dem oben zitierten Tread übernommen und danach könnt Ihr hier frei weiter “on-topich” diskutieren.
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Die Anforderungen an eine Mannschaft in der Pro B sind vom Standpunkt des “Drumrums” deutlich höher als in der 1.RL. Diese hohen Standards sollten auf jeden Fall bewahrt werden. Aber gut da würden sich bestimmt einige Teams finden, welche diesen Schritt mitgehen könnten. Was ich zeimlich kritisch sehe ist das Angebot an deutschen Spielern. Der Markt ist jetzt ja schon knallhart umkämpft. Wenn jetzt tatsächlich 4 - 8 Teams dazukommen, würde das zu weiteren 35 - 70 Kaderplätzen führen. Wer soll da spielen? Auch hier wird sich bestimmt jemand finden der sich das antut, aber die Qualität der Liga würde deutlich sinken. Ob dann perspektivisch in ein paar Jahren alle besser sind halte ich auch für gewagt.
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Die Anforderungen an eine Mannschaft in der Pro B sind vom Standpunkt des “Drumrums” deutlich höher als in der 1.RL. Diese hohen Standards sollten auf jeden Fall bewahrt werden. Aber gut da würden sich bestimmt einige Teams finden, welche diesen Schritt mitgehen könnten. Was ich zeimlich kritisch sehe ist das Angebot an deutschen Spielern. Der Markt ist jetzt ja schon knallhart umkämpft. Wenn jetzt tatsächlich 4 - 8 Teams dazukommen, würde das zu weiteren 35 - 70 Kaderplätzen führen. Wer soll da spielen? Auch hier wird sich bestimmt jemand finden der sich das antut, aber die Qualität der Liga würde deutlich sinken. Ob dann perspektivisch in ein paar Jahren alle besser sind halte ich auch für gewagt.
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Die Anforderungen an eine Mannschaft in der Pro B sind vom Standpunkt des “Drumrums” deutlich höher als in der 1.RL. Diese hohen Standards sollten auf jeden Fall bewahrt werden. Aber gut da würden sich bestimmt einige Teams finden, welche diesen Schritt mitgehen könnten. Was ich zeimlich kritisch sehe ist das Angebot an deutschen Spielern. Der Markt ist jetzt ja schon knallhart umkämpft. Wenn jetzt tatsächlich 4 - 8 Teams dazukommen, würde das zu weiteren 35 - 70 Kaderplätzen führen. Wer soll da spielen? Auch hier wird sich bestimmt jemand finden der sich das antut, aber die Qualität der Liga würde deutlich sinken. Ob dann perspektivisch in ein paar Jahren alle besser sind halte ich auch für gewagt.
Auf lange Sicht sicherlich eine gute Idee, dann würden sich die Investionen in die NBBL und in die JBBL auszahlen.
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Und was wäre die Konsequenz aus mehr Spielen? Richtig, die Saison dauert länger und schon kommen die Berufsnörgler um die Ecke und heulen rum, dass man dann ja die Profis länger bezahlen müsse…
… und übersehen dabei, daß mehr Heimspiele mehr Umsatz bedeuten und dadurch die Fixkosten je Spiel geringer werden.
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Bei den Zuschauerzahlen mancher Teams bringen nun 2 Heimspiele mehr nicht wirklich viel.
Ich bin auch gegen eine Aufstockung, da dadurch das Niveau eher verwässert wird. Aktuell haben wir meiner Meinung nach eine gute Verzahlung ProB-RL, Absteiger fallen nicht ins Bodenlose, Aufsteiger können durchaus mithalten und sich in der ProB allgemein im professionellen BB etablieren.
Ich würde eher etwas am Postseason-Modus schrauben. Zum einen mehr Play-Off-Spiele, damit da nicht nach 2 Siegen immer bereits Schluß wäre. Vielleicht Achtelfinale (Best-of 3), ab Viertelfinale (Best-of 5). Oder allgemein Best-of-5.
Auch wichtig wäre die Abstiegsregelung. Gut, es wurde auch früher schon viel probiert (Punkte mitnehmen,Punktekonto auf 0, Punkte werden halbiert, verzahnen mit der anderen Gruppe,….), aber ich bin da eher Fan einer richtigen Play-Down-Runde, also Best-of 3 oder 5. Da hätten auch abgeschiedene Teams nochmal eine Motivation was zu probieren.
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In dem Moment wo in den Playdowns ein Modus ala Best of “X” gespielt wird, verlieren sämtliche Spiele der Hauptrunde für diese Teams ihre Bedeutung. Das kann nicht im Sinne eines regulären Ligabetriebs mit Hin- und Rückspiel sein.
Zum Thema mehr Playoff Spiele: Wann sollen diese denn statt finden? Etwa Dienstags unter der Woche? Wir sprechen von einer semiprofessionellen Liga, weshalb Spiele nur am Wochenende möglich sind. So oder so zieht sich die Saison dann bis ins unendliche was erhebliche Mehrkosten verursacht und allen Beteiligten an die Substanz gehen wird. -
Es gab mehrere Wochenenden in der letzten Spielzeit, an denen ohne erkennbaren Grund spielfrei war.
Eine Abstiegsrunde ohne jede Anrechnung der Hauptrunde kann zu ungerechten Ergebnissen führen, was z.B. gerade in der Oberliga Nord im Eishockey (genauso drittklassig wie Pro B) der Fall war.
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Das Wochenende zwischen Hauptrunde und Play-off/Playdown war frei. Ansonsten würde immer gespielt.
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Ich sehe die ProB seit Gründung sehr kritisch und zumindest für die Vereine in NRW als überflüssig an. In der RL West steigt das Niveau seit Jahren spürbar und die Vereine erfreuen sich an die vielen Lokalderbys.
Dies günstiger und auch nicht verbunden mit weiten Fahrten quer durch Deutschland mit teilweise völlig unattraktiven Gegnern. Mir sind Gespräche bekannt, das vor Wochen einige Vereine aus NRW aus der ProA und ProB überlegten, vielleicht doch in der RL West zu starten.
Dennoch wird diese Entscheidung nicht zu ändern sein, höchstens eine Namensänderung in 3. Bundesliga wie im Fuss- und Handball. Mir ist auch klar, das es in einigen anderen Landesverbänden anders aussieht. -
Irgendwie habe ich das Gefühl, hier wird ein Thema künstlich hoch gehalten, ist etwa schon das Sommerloch da?
Für den Ruhrpott mag das ja sein, für Niedersachesen, Schleswig-Holstein, Meck- Pomm, Brandenburg etc hast du nicht diese Leistungsdichte nicht. in der RL Nord sind die Entfernungen mit Cottbus, Vechta etc. fast die Gleichen, das Niveau ist aber ein ganz anderes.
Mit Playoffs und Playdowns haben die Vereine mind. 24 Spiele im Durchschnitt 26 und wenn es ganz doof läuft 33 Spiele, kannst mich gerne berichtigen, sollte da etwas falsch gerechnet worden sein.
In den Playoffs haben wir gegen Ehingen gespielt Freitags mittags los, Übernachtung Hotel , Samstag das SPiel mit Übernachtung und Sonntag zurück. Jetzt lass ich mal die Kosten draussen vor, welche Personen haben in einer Semiprofessionellen Liga denn soviel Zeit? Soviel Urlaub kannst du gar nicht dafür verballern geschweige von der Familie abverlangen. Und von den Kosten noch gar nicht zu sprechen. Wie gesagt, es gibt auch Auswärtsspiele die Geld kosten und das ist nicht unerheblich.
In den letzten Jahren haben sich BBL Vereine und Pro A + B Vereine finanziell ziemlich unstabil gezeigt, eigentlich immer 1-2 Vereine die kurz vor der Insolvenz sind. Denen mehr Kosten zuzumuten finde ich fahrlässig und kontraproduktiv. -
Ey ganz ehrlich dann sollen die Pottverereine sich in ner eigenen Liga zusammenschließen. Läuft ja total super bei denen auch im WBV. Dann können sie zu allen Spielen mit den Öffis fahren und sparen sich die kosten für den Bus, sowie haben sie alle ihre Superderbys……Boah jedes Jahr das gleiche Geheule man kann es nicht mehr hören. Die Hertener wären wohl auch ganz gern in der Pro B geblieben, oder täusche ich mich da.
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Ja sicher eine Pro A denkt ernsthaft darüber nach zurückzuziehen um in der Regio zu starten weil da die Leistung ähnlich ist und man genauso Geld verdienen kann. Ohne Kommentar.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, hier wird ein Thema künstlich hoch gehalten, ist etwa schon das Sommerloch da?
Schau doch einfach mal, wer den Thread eröffnet hat - weiterer Erklärungen bedarf es doch eigentlich nicht, oder?
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Vieleicht mal ne “revolutionäre Idee” zur Pro B.Wir haben eine eingeteilte BBL, darunter Pro A. Warum nicht, um mehr Mannschaften an den professionellen Basketball heranzuführen 3 oder 4 Staffeln Pro B ähnlich der Regionalligen im Fussball. Also ne Staffel Nord, Süd, West und Ost. Ein Vorteil wäre z .B. eine geringere Belastung bei Reisekosten , andersherum wäre auf der EInnahmenseite vielleicht der regionalere Effekt bei den Spielen durch mehr Zuschauer positiv zu bewerten. 4 Ligen zu jeweile 12 Clubs, die ersten 2 oder 4 der Vorrunde spielen Play offs, und wenn es denn sein muss die letzten 3 oder 4 play downs. Aufstiegsregel wie bisher, Abstiegsregel muss man dann entsprechend anpassen. Basketball könnte so mehr Menschen erreichen,
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Vieleicht mal ne “revolutionäre Idee” zur Pro B.Wir haben eine eingeteilte BBL, darunter die 2 geteilte Pro A. Warum nicht, um mehr Mannschaften an den professionellen Basketball heranzuführen 3 oder 4 Staffeln Pro B ähnlich der Regionalligen im Fussball. Also ne Staffel Nord, Süd, West und Ost. Ein Vorteil wäre z .B. eine geringere Belastung bei Reisekosten , andersherum wäre auf der EInnahmenseite vielleicht der regionalere Effekt bei den Spielen durch mehr Zuschauer positiv zu bewerten. 4 Ligen zu jeweile 12 Clubs, die ersten 2 oder 4 der Vorrunde spielen Play offs, und wenn es denn sein muss die letzten 3 oder 4 play downs. Aufstiegsregel wie bisher, Abstiegsregel muss man dann entsprechend anpassen. Basketball könnte so mehr Menschen erreichen,
Ist ansich eine Idee, nur sehe ich dabei ein Problem: Woher nimmst du die zusätzlichen Vereine, die die durchaus anspruchsvollen Anforderungen des Lizenzstatuts für die ProA und ProB erfüllen? Ich finde, dass damit der Ansatz der Professionalisierung konterkariert wird, da durch die steigende Anzahl an Teams ganz automatisch leistungsschwächere Clubs aufrutschen. Somit hätte die neue 4-gleisige ProB dann auch wieder nur Regionalliganiveau, da sie eben zum Großteil aus Regionalligisten gebildet werden würde. Mal ganz davon abgesehen, dass es wahrscheinlich ziemlich wenige Regionalliga-Vereine gibt, die ad-hoc ein ProB-taugliches Umfeld auf die Beine stellen können.
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Vieleicht mal ne “revolutionäre Idee” zur Pro B.Wir haben eine eingeteilte BBL, darunter die 2 geteilte Pro A.
eine zweigeteilte ProA haben wir? Ich muss immer wieder feststellen, dass ich viele Änderungen im Basketball nicht mitbekomme…
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@ ixmon
Die Gefahr besteht durchaus zunächst. Vielleicht sind auch nur 3 Abteilungen sinnvoll. Der Westen hat durchaus das Potential eine eigene Abteilung zu stellen, ohne das da großartig an Qualität eingebüßt wird. Der Süden sicherlich auch. Bliebe der Nord Osten noch. Ich denke, das durch eine bessere regionale Einteilung der Pro B die Nachwuchsförderung erneut auf ein neues Level gehoben werden kann. -
@ ixmon
Die Gefahr besteht durchaus zunächst. Vielleicht sind auch nur 3 Abteilungen sinnvoll. Der Westen hat durchaus das Potential eine eigene Abteilung zu stellen, ohne das da großartig an Qualität eingebüßt wird. Der Süden sicherlich auch. Bliebe der Nord Osten noch. ….Wenn der Süden und der Westen so viel Potential (qualitativ und quantitativ) hat, wird es sich wohl ganz automatisch ergeben, dass die Aufsteiger aus dem Westen und Süden drinbleiben und die anderen die Absteiger stellen.
Dann haben die in wenigen Jahren automatisch ihre eigene Liga; vielleicht mit einem Paar (bewusst mit großem “P” geschrieben) Gastmannschaften aus anderen Regionen. Also braucht es keine separaten Ligen.
Und wenn bereits bei einer Aufstockung um 4 Mannschaften in insg. 2 Ligen die Gefahr besteht, dass sich nicht ausreichend Aspiranten mit professioneller Basis und Risikobereitschaft finden. Wie sollen dann 3 Ligen bestückt werden?
Wo sollen denn die Budgets her kommen? Sind genügend dt. rotationsfähige Spieler am Markt? Die guten werden dann . sicherlich teurer. Ist das finanzierbar, wenn Ruhrgebiets- Vereine angeblich die 1. RL West so attraktiv finden.
Sorry, für mich ist das widersprüchlich und alleine einem “Ach wie geil wär das denn, wenn wir im Westen unsere eigene pro-B hätten” geschuldet.
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@migru Mhh, ist wohl was in den falschen Hals gekommen. Es geht mir nicht darum, das wir im Westen das geil finden eine “eigene Gruppe” aufzumachen. nein, es geht darum, dem Basketball eine größere Plattform zu geben, mehr Möglichkeiten sich zu entwickeln. Und da finde ich, ist eine Aufstockung der vorhandenen beiden Gruppen nicht unbedingt das richtige Rezept. Regional schlau zusammengestellt ist anders. Aber wenn nun mal diese von mir einfach mal so in den Raum geworfenen 3 Gruppen eingerichtet werden könnten, dann wird das nicht unbedingt ein Qualitätsverlust mit sich ziehen. Im Gegenteil. Mehr Mannschaften, und da gibt es meiner Meining nach genug, die Pro B tauglich werden können, wenn sie nur die Gelegenheit bekommen, können mehr deutsche Spieler entwickeln. ich lese immer nur Kosten, was kostet das, wird zu teuer usw. Ja, mag vielleicht am Anfang sein, aber der Markt reguliert die Preise. Will Basketballdeutschland voran kommen, dann muss den jungen deutschen Spielern auch die Möglichkeit gegeben werden, sich zu beweisen, und nicht als Pseudospieler auf der Bank der höchstklassigen vereine versauern.
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Ich finde die Idee gar nicht schlecht, eine dreigeteilte Liga wäre machbar und es gäbe für die Jugend mehr Möglichkeiten sich auf dem höheren Niveau zu entwickeln. Es gibt Jahr für Jahr NBBL Spieler, die danach einfach nicht mehr auf dem Niveau weiterspielen können. In der ProB gibt es viele Teams mit Studenten, Schülern und nur wenige Profis. Wenn dann am Wochenende sonntags ein Spiel in 600 km Entfernung stattfindet, dann ist das grenzwertig.
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Nur das sich die Entfernungen kaum verändern, nur weil eine Westgruppe aufgemacht. Gut die sparen sich dann Reisekosten aber der Rest?
Ich denke das viele nach der NBBL auch ihre Gewichtung anders legen, sich vorrangig auf Ausbildung und Studium konzentrieren. Weil Pro B heißt drei-viermal Training plus Spiel(auswärts heißt Wochenende für n Ar…), da ist nicht mehr vielRaum für privates.
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Mit drei Mal pro Woche Training kommst du in der ProB nicht weit . Ansonsten stimmt es wohl, dass viele wenn sie studieren diese Zeit eben nicht mehr opfern wollen. Wenn man sich mit dem Basketballspielen wenigstens ein paar Euro dazu verdienen könnte, dann würde es sicher mehr geben, die sich hiermit einen Teil des Studiums finanzieren würden.
Aber die Pro Ligen geben ihr Geld lieber für LED Banden und PR Mitarbeiter aus, die Pressekonferenzen für eine handvoll interessierte Journalisten abhalten.
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Die immer höheren Anforderung an die ProA und ProB haben mit Nürnberg also wieder einen prominenten Ausfall. Wie schon in den letzten Jahren sieht man, das immer wieder die Finanzlage recht labil ist und das ganze Konstruk auf mehr oder weniger wackligen Beinen steht.
Ich persönlich frage mich, wer soll den die ganzen zukünftigen, professionelleren Änderung bezahlen. Jetzt nicht falsch verstehen, die Beschlüsse einen höheren Standart in die Pro A und ProB zu stellen und einzufordern sind ja in sich nicht verkehrt und haben sicherlich auch ihren Sinn.
Aber dann wird es in 3-5 Jahren keine “kleine” Vereine geben, das können sie einfach nicht leisten. Sind wir uns also bewußt nur noch sehr grosse Vereine mit Farmteam oder Großstädte (Nürnberg war zu klein,wow) mit Ambitionen. Oder halt noch ein Mäezen Club, der dann von der Gnade des Förders abhängig ist.
Mal sehen welche Wellen der Nürnberg Crash noch wirft, leider einen Mitstreiter weniger und ein schwarzes Loch auf der BB Landkarte mehr. Vielleicht kann ja ein ProB Team kurzfristig noch profitieren. Langfristig sehe ich für Vereine wie z.B. Bernau, Itzehoe, Stahnsdorf, etc keine Zukunftsaussichten das geforderte in der ProB zu leisten. Also nur noch Farmteam 1 gegen Farmteam 2 mal mit 5 Profis mal mit 9 Jugendspieler, supi Aussichten -
Höhere Anforderungen haben bisher noch immer dazu geführt, dass sich die Vereine gestreckt haben, um diese zu erreichen. Egal ob 3.000er Hallen, 1 Mio Mindestetat, Banden, Tribünen an 4 Seiten, hauptamtliche Mitarbeiter etc pp. Dabei sind in den letzten Jahren nur sehr, sehr wenige Vereine auf der Strecke geblieben, man kann dem gelassen entgegen sehen. Insgesamt ist durch höhere Anforderungen das Niveau aber gestiegen. Letztlich ist es ja eh alternativlos. Wenn sich die BBL professionalisiert ist es zwangsläufig, dass sich das nach unten fortsetzt, sonst wird der Abstand irgendwann einfach mal zu groß.
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Hier mal die neuen
Gültig ab Saison 2017/18, vorallem im Bereich Jugend (Seite 34 f) und hauptamtliche/Teilzeitbeschäftigte Trainer scheint sich was getan zu haben. Können das alle Pro B Ligisten leisten?
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Warten wir mal ab was aus §24 wird….
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Warten wir mal ab was aus §24 wird….
Kannst du das bitte näher kommentieren: WAS ist denn KONKRET geplant? Also welche Änderung(en)? Und WANN soll das beschlossen werden?
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Sicher ist nur, dass die jetzige Regelung gegen geltendes Recht verstößt. Es gibt wohl ein zwei Organisationen die schon ihre Messer gewetzt haben.
Wahrscheinlich wird man in absehbarer Zeit ein paar Ausländer mehr benötigen, um nicht absteigen zu müssen… -
Sicher ist nur, dass die jetzige Regelung gegen geltendes Recht verstößt. Es gibt wohl ein zwei Organisationen die schon ihre Messer gewetzt haben.
Wahrscheinlich wird man in absehbarer Zeit ein paar Ausländer mehr benötigen, um nicht absteigen zu müssen…Der erste Satz ist ein alter Hut. Aber wichtig zu erwähnen.
Was aber willst du uns mit dem Rest sagen? Bisher müssen 3 deutsche in der ProB und 2 in der ProA auf dem Spielfeld sein. Soll die Deutschenquote komplett wegfallen? Sollen EU-Ausländer den Deutschen gleichgestellt werden? Was ist mit Nicht-EU-Spielern, wie viele sollen dann noch erlaubt sein??
Du meinst, man braucht MEHR Ausländer um nicht ABSTEIGEN zu müssen, was soll das genau heißen?? Wenn man aufsteigen will, gilt das nicht??
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Sicher ist nur, dass die jetzige Regelung gegen geltendes Recht verstößt. Es gibt wohl ein zwei Organisationen die schon ihre Messer gewetzt haben.
Wahrscheinlich wird man in absehbarer Zeit ein paar Ausländer mehr benötigen, um nicht absteigen zu müssen…Das ist schon mal nicht sicher, da bisher kein Gericht darüber entschieden hat. Ohne Urteil, über exakt diese Regelung ist es fraglich ob etwas gegen geltendes Recht verstößt. Obwohl die Annahme natürlich plausibel erscheint.
Wie lange gibt es diese Regelungen schon? Wie lange wird schon geunkt, dass die Quoten keine 2 Wochen halten?
Wer nimmt die Kosten und Risiken einer Klage auf sich, deren Ergebnis offen ist. Wie professinell ist die Pro B überhaupt? Können alle von den Gehältern leben? Sind alle Vollprofis? Ist es “echte Arbeit” oder nur ein Hobby mit Aufwandsentschädigung? Gilt dann die Freizüigkeit, wenn es denn keine “richtige bezahlte Arbeit” ist?
-> Möglicherweise kein klares Urleil und somit eine Teilung der Kosten. Wem ist es die Sache wert, mal richtig Geld in den Topf zu werfen um eine Entscheidung herbeizuführen die möglicherweise wieder mit einer neuen Beschränkung umgangen werden kann? Stichwort Homegrown… -
Das ist schon mal nicht sicher, da bisher kein Gericht darüber entschieden hat. Ohne Urteil, über exakt diese Regelung ist es fraglich ob etwas gegen geltendes Recht verstößt. Obwohl die Annahme natürlich plausibel erscheint.
Wie lange gibt es diese Regelungen schon? Wie lange wird schon geunkt, dass die Quoten keine 2 Wochen halten?
Wer nimmt die Kosten und Risiken einer Klage auf sich, deren Ergebnis offen ist. Wie professinell ist die Pro B überhaupt? Können alle von den Gehältern leben? Sind alle Vollprofis? Ist es “echte Arbeit” oder nur ein Hobby mit Aufwandsentschädigung? Gilt dann die Freizüigkeit, wenn es denn keine “richtige bezahlte Arbeit” ist?
-> Möglicherweise kein klares Urleil und somit eine Teilung der Kosten. Wem ist es die Sache wert, mal richtig Geld in den Topf zu werfen um eine Entscheidung herbeizuführen die möglicherweise wieder mit einer neuen Beschränkung umgangen werden kann? Stichwort Homegrown…Es wird aber genau so kommen, Honko: Schwenningen (designierter Aufsteiger) wird die Liga verklagen, wenn die Liga nicht schon vorher einknickt bzgl. der Ausländerregelung, das ist ein offenes Geheimnis. Da kann FZ so viel dementieren wie er will.
Aus meiner (ganz persönlichen und nicht representativen) Sicht bedeutet das:
a) Vereine, die auf Ausländer setzen können sich für “billig Geld” ein super Team zusammenstellen. Aber das darf ja dann JEDER.
b) Vereine wie Ulm, Frankfurt, Bayern etc. werden sich immer noch Farmteams mit jungen deutschen Spielern halten, allein schon weil sie JBBL und NBBL stellen müssen. Aber in diesen Vereinen/Teams spielt auch die Zukunft des deutschen BB ab einem gewissen Alter, denn sie werden abgeworben.
Der einzige Unterschied wird sein, dass Spieler, welche im Moment ProB oder ProA Spielen weil sie einen deutschen Pass haben, ziemlich Probleme bekommen soviel zu verdienen wie im Moment. Und da fallen mir auf Anhieb sehr sehr viele ein, die eigentlich viel zu hoch spielen. Da von “Talenten” oder “Jugendförderung” zu sprechen ist weit weg von Talent und Jugendförderung.