Pragmatischer Umgang mit Alkoholisierten
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Gerade bei den WE-Spielen erlebe ich es hin und wieder, dass es unter den Zuschauern (gerade auch bei KL-Spielen) viele Alkoholisierte gibt. So lange die ihre Teams anfeuern, kein Problem.
Manchmal erlebt man jedoch Pöbeleien gegen die anderen Mannschaft, Trainer und Schiedsrichter. Über den Trainer der Heimmannschaft kann dieser bekanntermaßen im äußersten Fall sein Hausrecht ausüben und solche Personen anweisen, die Halle zu verlassen. Fruchtet dies nicht, kann ggf. sogar ein Spielabbruch in Erwägung gezogen werden.
Generell gibt es zudem die Vorgabe, dass das Kampfgericht und der Spielerbereich alkoholfrei sein soll.
So viel zur Theorie. In der Praxis taucht - gerade bei kleinen Hallen - ab und an das Problem auf, dass sich die “Kumpels” mit Bierchen mit auf die Spielerbank hocken. Aufgrund der beengten Hallenverhältnisse kann oftmals keine Zuschauerbank auf die gegenüberliegende Spielfeldseite gestellt werden. Ich habe es auch schon erlebt, dass der Trainer wenig Interesse an seinem Hausrecht hat und sich wenig kooperativ zeigt.
Wie geht Ihr mit solchen Situationen um? Generell tolerieren, so lange niemand Ärger macht? Mit T gegen die Bank (nach Ankündigung) agieren?
Es kommt sogar vor, dass das Kampfgericht alkoholisiert ist (nicht: sturzbesoffen). Auswechseln geht oftmals mangels Alternative auch nicht. Wie sehen hier Lösungsmöglichkeiten aus?
Ich finde solche Situationen störend, würde mich wohl aber nur im äußersten Notfall zu einem Spielabbruch durchringen können…
Mit welchen Erfahrungen könnt Ihr aufwarten? Gibt es vielleicht sogar Tipps, die sich in der Praxis gut bewährt haben? Besten Dank Vorab!
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Speziell in den Amateurligen bleibt Basketball in erster Linie eins - ein Hobby. Aktiv greife ich zwar seit zwei Jahren nicht mehr zur Pfeife, habe genannte Situationen aber des öfteren erlebt.
Meine Devise war immer gleich - immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Solange das Kampfgericht seinen Job erledigte, habe ich vieles durchgehen lassen. Warum sollte ich es austauschen lassen, wenn die zu erledigende Arbeit auch ordnungsgemäß erledigt wird (und das Spiel nicht durch irgendwelche Kommentare gestört wird)? Gleiches gilt für die “erweiterte Spielerbank”. Soll doch jemand ein Bier trinken - solange er ruhig bleibt und einfach nur “sitzt” ist doch alles im Lot.
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Sorry aber da könnte ich schreien wenn ich das höre. Es ist nur meine Meinung aber: Sport (auch in der Kreisliga) und Alkohol gehören nicht zusammen, vorallem wenn dies gleichzeitig passiert. Alkohol am Kampfgericht hat dort nichts zu suchen. Egal, ob sie ihren Job auch damit gut machen.
Und auf der Spielerbank hat Alkohol während des Spiels erst recht nichts zu suchen. Und schon mal gar nicht, wenn dies ein Zuschauer ist, der da gerade mal Platz findet. Der hat dort erst recht nichts verloren. Und wenn der sonst nirgendwo Platz findet, hat er halt Pech.Bitte versucht doch mal eure Vorbildfunktion nicht zu vergessen. Niemand will den Teams ihr Bierchen verbieten. Aber doch bitte nach dem Spiel und als Zuschauer. Und nicht am Kampfgericht oder auf der Bank.
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In der letzten Saison gab es in der Kreisliga ein Derby, bei dem in der Overtime ein stark alkoholisierter Zuschauer nachdem er mit einer Schiedsrichter-Entscheidung unzufrieden war, eine halb volle PET-Flasche von den Rängen auf den Ref geworfen hat.Das Spiel wurde daraufhin in der OT bei Gleichstand 17 Sekunden vor dem Ende abgebrochen und 20:0 für die Auswärtsmannschaft gewertet…
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So viel zur Theorie. In der Praxis taucht - gerade bei kleinen Hallen - ab und an das Problem auf, dass sich die “Kumpels” mit Bierchen mit auf die Spielerbank hocken. Aufgrund der beengten Hallenverhältnisse kann oftmals keine Zuschauerbank auf die gegenüberliegende Spielfeldseite gestellt werden. Ich habe es auch schon erlebt, dass der Trainer wenig Interesse an seinem Hausrecht hat und sich wenig kooperativ zeigt.
Wie geht Ihr mit solchen Situationen um? Generell tolerieren, so lange niemand Ärger macht? Mit T gegen die Bank (nach Ankündigung) agieren?
Es kommt sogar vor, dass das Kampfgericht alkoholisiert ist (nicht: sturzbesoffen). Auswechseln geht oftmals mangels Alternative auch nicht. Wie sehen hier Lösungsmöglichkeiten aus?
Ich finde solche Situationen störend, würde mich wohl aber nur im äußersten Notfall zu einem Spielabbruch durchringen können…
Mit welchen Erfahrungen könnt Ihr aufwarten? Gibt es vielleicht sogar Tipps, die sich in der Praxis gut bewährt haben? Besten Dank Vorab!
Klare Vorgaben von Verbandsseite schaffen (lassen). Denn es wäre gut, wenn alle SR bei sowas gleich reagieren. Wenn es die Spieltage davor die SR haben durchgehen lassen und du versuchst (das normalste der Welt) durchzusetzen, bist du schon vorher der spießige Depp. Ich sehe es schon kritisch, wenn ich von Hallen höre, an denen man Gegenüber aus Platzgründen keine Zuschauer hinbekommt. Sicherheitsabstand scheint da non-existent zu sein. Wehe da passiert mal was, dann ist übrigens der Verband dran…(ich weiß dass das einige Vereine killt, aber wir sind nicht mehr in den 80ern, in denen BB eine selbstregulierende Intellektuellensportart war und aufgrund von Vernunft wenige Ordnungen ausgereicht haben).
Ich würde dich (quasi als Vorreiter) in so Fällen wirklich bitten, das Spiel abzubrechen oder nicht anfangen zu lassen. Das passiert dann nämlich nur genau dieses eine Mal. Beim nächsten Mal wird der Heimtrainer dann schon dafür sorgen, dass das Kampfgericht am Tisch das Bier wegstellt oder auf der Bank der Kumpel verschwindet.
Alkohol auf Tribüne wird (vorerst) mal immer erlaubt bleiben (und das ist als Trennung zum sportlichen Bereich auch gut), aber am/ums Spielfeld sollte dieser tabu sein (im übrigen sind da andere Sportarten auch rigoros, warum klappt das da immer?)
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Alkohol auf Tribüne wird (vorerst) mal immer erlaubt bleiben (und das ist als Trennung zum sportlichen Bereich auch gut), aber am/ums Spielfeld sollte dieser tabu sein (im übrigen sind da andere Sportarten auch rigoros, warum klappt das da immer?)
Bist du mal bei einem Fußball Kreisliga C Spiel gewesen? Im Vergleich zu den dort teilweise herrschenden Umständen ist das beim Basketball noch harmlos. Habe zumindest noch bei keinem Basketballspiel alkoholisierte Trainer oder Spieler die sich in der Halbzeitpause ein gewisses isotonisches Getränk genehmigen gesehen
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Zitat:“Generell gibt es zudem die Vorgabe, dass das Kampfgericht und der Spielerbereich alkoholfrei sein soll.”
Gibt es sowas? Echt, wo steht das denn?
Wie immer gilt: Rücksicht aller handelnden Personen und ein bisschen Gelassenheit helfen doch ungemein.
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Kann in jeder Spielordnung festgelegt werden, die RLN hat dies z.B. in §5 getan…
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Im WBV gibt es dazu auch klare Vorgaben.
Alkohol wird auf keinen Fall geduldet. Kampfrichter müssen nüchtern sein, in den Mannschaftsbankbereichen ist Alkohol absolut tabu.
Selbst die “Kiste danach” darf nicht im Mannschaftsbankbereich sichtbar sein. Entweder wird sie komplett abgedeckt oder wartet in der Kabine.Die dem SR erlaubte Toleranz ist Null. Weiss jeder, jeder hält sich dran, klappt.
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Habe gerade so meine Zweifel, ob die Thread-Überschrift glücklich gewählt ist. Was heißt “pragmatischer Umgang” in diesem Zusammenhang? Es gibt ja auch keinen “pragmatischen Umgang” bei Tätlichkeiten. Zimmert ein Spieler einem anderen eine, wird er disqualifiziert.
Ist bei einem der am Spiel Beteiligten (inkl. SR & KG, auch die Mannschaftsbänke und die Personen in diesem Bereich gehören dazu)) Alkohol im Spiel, ist zu intervenieren. Das heißt der Alkohol oder die Personen, sofern jener bereits spürbar in ihnen weilt, sind vom Spiel zu entfernen. Alkohol im Zuschauerbereich ändert nichts grundsätzlich. Sofern es der Veranstalter erlaubt, ist Alkoholkonsum zugelassen. Aber weder eine Entschuldigung für untragbares Verhalten (dann Verweis aus der Halle), noch ein strafverschärfendes Element an sich. Wer trinkt, sich aber im erlaubten Rahmen bewegt, darf bleiben. Wer nüchtern ist und randaliert/beleidigt, muss raus, auch wenn kein Alkohol im Spiel ist. Mein Standpunkt.
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Also rund um Jugendspiele wird das bei uns mittlerweile strikt gehandhabt.
Wenn sowieso nur Erwachsene beim letzten Spiel Abends in der Halle sind sollte man in der Kellerliga aber die Kirche im Dorf lassen, meine ich.
Allerdings sollte insbesondere bei engen Spielen das KG Bierfrei sein - soviel Fingerspitzengefühl darf man wohl erwarten… -
Also rund um Jugendspiele wird das bei uns mittlerweile strikt gehandhabt.
Wenn sowieso nur Erwachsene beim letzten Spiel Abends in der Halle sind sollte man in der Kellerliga aber die Kirche im Dorf lassen, meine ich.
Allerdings sollte insbesondere bei engen Spielen das KG Bierfrei sein - soviel Fingerspitzengefühl darf man wohl erwarten…Aber genau dann wird es doch uneinheitlich: Ab wann ist ein Spiel knapp? Und wie läuft das? Wenn ein Team mit 20 führt, darf der Zeitnehmer das Bier auf den Tisch stellen, sobald es unter zehn werden, muss es wieder weg? Dann doch lieber eine klare schwarz-weiß-Regel (btw: wenn der Zeitnehmer in der Halbzeitpause vor der Halle/im Vorraum/in Umkleide in Bier trinkt, bekommt das auch keiner mit.) Aber auf und an dem Tisch ist das einfach ein No-Go!
Und wenn abends nach dem letzten Spiel die Mannschaft die Kiste auspackt, ist auch keiner mehr da, den es stört - oder der es feststellen und sanktionieren kann. Aber wie oft hat man ein Thekenteam gesehen, dass nach ihrem Spiel die Kiste auspackt und auf der Bank ihre Bierchen aufmachen, während das nachfolgende Jugendteam gerade die Bank bezieht.
Edit: Ich stelle hocherfreut fest, dass das hier doch alle sehr streng ahnden - das finde ich gut und habe es so nicht erwartet! -
Und wenn abends nach dem letzten Spiel die Mannschaft die Kiste auspackt, ist auch keiner mehr da, den es stört - oder der es feststellen und sanktionieren kann.
Was der SR nicht sieht, kann (und wird) er nicht ahnden. Was ich jedoch öfter erlebe ist folgende Situation:
- Mannschaft eins spielt
- Nach Spielende trinken alle Spieler der Mannschaft vor den Augen der SR ein Bierchen
- 10 Minuten später sitzen dann 3 der Bierchenliebhaber am Kampfgericht
- Und die drei wundern sich dann, wenn der SR sie wegschickt
Daher nochmal zur Klarstellung: Würde der SR das dulden und der Gastverein schreibt eine kurze Mail an den Verband, dann könnte der SR die nächsten Wochen mehr Freizeit haben als erwartet.
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Du solltest eher schreiben, dann hätte der BVRP keine Seniorenschiedsrichter mehr!
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Dann muss der 40-Tonner doch wieder selber ran…
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Ich bin etwas erschrocken über die harte Linie, die einige hier fordern und scheinbar auch durchziehen.
Wenn wir über Kreisliga sprechen: Es ist ne HOBBYliga, wie schon erwähnt wurde.
Wenn man da jemanden sein Bier nach dem Spiel verbietet, egal ob Ref, Spieler oder Trainer, dann wird die Hälfte der Leute nicht mehr kommen.
Das Problem ist nicht der Alkohol, sondern das Verhalten von einzelnen Personen. Wer rumpöbeln und randalieren will, der macht das auch nüchtern. Aber wie man da reagiert, ist ja im Ausgangspost schon gesagt: Verwarnen und dann mit Hilfe der Teams, die ja spielen wollen, den Übeltäter aus der Halle schicken.Bei uns im Team hat (oder besser: hatte) es Tradition, das beim letzten Saisonspiel nen Kasten Bier dabei war und auch der Anschreibetisch, die Schiedsrichter und die Gastteams eins angeboten bekommen haben. Kamm immer gut an, und hat nie zu Ausschreitungen geführt. Viele haben von sich aus zum alkoholfreien Bier gegriffen, weil sich ja keiner in der Halle wegsaufen will. Ist eh viel zu ungemütlich.
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@Exil-Berliner
Wovon Du erschrocken bist (oder nicht) ist völlig egal.
Bei uns ist diese Regelung fest vom Verband vorgegeben - damit hat sich jede Diskussion in der Halle erübrigt.Jeder im Verband kennt sie - und jeder befolgt sie.
PS: Das ist für den Schiedsrichter genau so eine Vorgabe wie die, dass es nach Foul im Wurfversuch Freiwürfe gibt, egal ob der Gefoulte nach dem Foul den Ball noch passen kann
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Als ich vor knapp zehn Jahren im WBV gespielt habe gab es diese Regelung noch nicht. Sie scheint mir auch wenig sinnvoll. Wenn ich nach dem Spiel ein Bier trinke, darf ich noch mit dem Auto nach Hause fahren, aber für ein Kreisligakampfgericht bin ich nicht gut genug? Was für ein Quatsch. In der Kreisliga gibt es massenhaft unfähige Kampfgerichte. Am Alkohol liegt es in den seltensten Fällen.
Vorbildfunktion ist ja auch Quatsch. Auf der Tribüne wird Alkohol ausgeschenkt, aber wenn die Alten Herren nach dem Spiel auf der Bank ein Bier aufmachen, wird die Jugend geschädigt? Der Threadtitel war da genau richtig gewählt. Alkoholisierte Personen können zum Problem werden. Diese betrinken sich aber in den seltensten Fällen an der Mannschaftskiste.
In meinem aktuellen Verband jedenfalls gibt es keine solche Regelung. Und sie erscheint mir auch nicht notwendig.
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Als ich vor knapp zehn Jahren im WBV gespielt habe gab es diese Regelung noch nicht.
Das mag sein, ich habe die Ausschreibung für die Saison 2009/2010 gerade vorliegen, da ist das Alkoholverbot für Aktive bereits enthalten.
Sie scheint mir auch wenig sinnvoll.
Das mag auch sein. Wem die Regel nicht gefällt, kann auf jedem Verbandstag beantragen, diese Passage zu löschen.
Wenn ich nach dem Spiel ein Bier trinke, darf ich noch mit dem Auto nach Hause fahren, aber für ein Kreisligakampfgericht bin ich nicht gut genug? Was für ein Quatsch. In der Kreisliga gibt es massenhaft unfähige Kampfgerichte. Am Alkohol liegt es in den seltensten Fällen.
Wenn ich ein Bierchen getrunken habe, darf ich auch noch nach Hause fahren, wenn ich ein Bierchen im Büro trinke, bekomme ich eine Abmahnung. Obwohl ich auch massenhaft Kollegen habe, die nüchtern unfähiger sind, als ich nach einem Bier.
Was ist mit den Schiedsrichtern? Ich kenne welche, die pfeifen auch nach 10 Bier und einer langen Nacht besser als 80% der anderen Schiedsrichter, wenn sie nüchtern sind. Darf der SR auch ein Bierchen trinken?Vorbildfunktion ist ja auch Quatsch.
Genau darum geht es aber. Du sagst, wenn Aktive ein Bier beim Sport trinken, ist das okay. Wo ziehst Du denn die Grenze zwischen Ok und nicht Ok? Ein Bier pro Nase? Zwei? Drei? Ein Joint? Eine Line?
Wie oben schon jemand schrieb, geht das nicht. Darum ist es in der Ausschreibung klar geregelt.In meinem aktuellen Verband jedenfalls gibt es keine solche Regelung. Und sie erscheint mir auch nicht notwendig.
Dann ist doch alles okay
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Der Gesetzgeber sieht ausdrücklich kein generelles Verbot von Alkohol am Arbeitsplatz vor. Gibt es bei deinem Arbeitgeber eine interne Vorgabe, kannst du natürlich abgemahnt werden. Selbiges gilt für das Tragen von kurzen Hosen.
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Verstehe nicht, in welche Richtung sich die Diskussion bewegt.
Völlig egal, ob da alte, unbewegliche Hobby-Herren spielen, deren größter Skill das Öffnen der Bierflasche ist, Alkohol hat nach/im/vor dem Spiel an den Mannschaftsbänken, bei den Spielern, beim Schiedsrichter und beim Kampfgericht nichts verloren. Wer ernsthaft nicht eine halbe Stunde warten kann, bis er sein Bier öffnet, dee sollte sich mal überlegen, ob er noch Sportler ist und in welchem Umfeld - anstelle dessen des Sports - er sich lieber bewegen möchte. -
@GrossHirnOrange: +1
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Als ich vor knapp zehn Jahren im WBV gespielt habe gab es diese Regelung noch nicht. Sie scheint mir auch wenig sinnvoll. Wenn ich nach dem Spiel ein Bier trinke, darf ich noch mit dem Auto nach Hause fahren, aber für ein Kreisligakampfgericht bin ich nicht gut genug? Was für ein Quatsch. In der Kreisliga gibt es massenhaft unfähige Kampfgerichte. Am Alkohol liegt es in den seltensten Fällen.
Vorbildfunktion ist ja auch Quatsch. Auf der Tribüne wird Alkohol ausgeschenkt, aber wenn die Alten Herren nach dem Spiel auf der Bank ein Bier aufmachen, wird die Jugend geschädigt? Der Threadtitel war da genau richtig gewählt. Alkoholisierte Personen können zum Problem werden. Diese betrinken sich aber in den seltensten Fällen an der Mannschaftskiste.
In meinem aktuellen Verband jedenfalls gibt es keine solche Regelung. Und sie erscheint mir auch nicht notwendig.
+1
hier sind ja wieder Moralapostel unterwegs…
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Gehören jetzt Bier-/Sektduschen inklusive dem Kosten ebendieser beim Gewinnen einer Meisterschaft eigentlich auch hart bestraft? Gibt es eine zwischen Abpfiff und Bier-/Sektdusche festgelegte antialkoholische Sperrdauer, die eingehalten werden muss? Oder ist sie in einem bestimmten Abstand (in Meter) zu den Mannschaftsbänken/Kampfgericht durchzuführen? ^^
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Rund um das Spielfeld werden Testgeräte aufgestellt, die Alkohol in der Luft messen. Sobald eins der Messgeräte anschlägt, muss sofort die ganze Halle evakuiert werden.
Mit der Regel haben wir alle Probleme beseitigt und Basketball zu einem viel besseren Sport gemacht. Alle zufrieden?
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Leute, macht doch nicht so ein Drama daraus: WÄHREND des Spiels haben alkoholische Getränke nichts im Mannschaftsbank- oder Kampfrichterbereich zu suchen. NACH dem Spiel ist es doch etwas völlig anderes, da darf dann nach dem dem Gewinn des Kreismeister-Titels die Sektdusche vorgenommen werden…
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Wer den Alkohol braucht, der wird trotz Regeln und Anstand einen Weg finden, diesen auch zu konsumieren, egal, was außen auf der Flasche steht.
Wer zu betrunken ist, um Spieler oder Sonstiger zu sein, der wird weder spielen noch anderes bei der Begegnung beitragen können….