Kader WALTER Tigers Tübingen 2015/2016
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Zwei Zitate aus der PM: „Frankfurt hat eine unglaubliche Vorstellung abgeliefert. Vor allem aus der Distanz trafen sie hochprozentig. Unser Problem liegt in der Offensive, wir konnten nicht punkten“, sagte ein tief enttäuschter Tigers-Trainer Igor Perovic.
–> es ist mal wieder eine Einschätzung, die erneut nur einen Bruchteil der Wahrheit beinhaltet. Dass die Mannschaft ohne Struktur und Willen aufgetreten ist scheint kein Problem zu sein. Auch, dass man in der Defensive einen Fehler nach dem anderen tat ist völlig nebensächlich. Ich habe es in den letzten Jahren immwer wieder gesagt: Man muss nicht immer den besten Tag in der Offensive haben, aber dann muss man eben in der Defensive den Gegner limitieren. Vllt gewinnt man auch dann nicht, aber die Niederlage fällt deutlich niederiger aus und man steht nicht da wie eine Kindergartentruppe…
Zitat Nummer 2: Nullnummer von Fitzpatrick: Einen rabenschwarzen Tag erwischte Tübingens US-Amerikaner Toarlyn Fitzpatrick. In 14 Minuten Einsatzzeit gelang dem 26-Jährigen kein einziger Punkt. Diese Leistung reicht für die Beko Basketball Bundesliga nicht aus!
Für mich ein klarer Hinweis darauf, dass Fitzpatrick noicht mehr lange in Tübingen sein wird….
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Zitat Nummer 2: Nullnummer von Fitzpatrick: Einen rabenschwarzen Tag erwischte Tübingens US-Amerikaner Toarlyn Fitzpatrick. In 14 Minuten Einsatzzeit gelang dem 26-Jährigen kein einziger Punkt. Diese Leistung reicht für die Beko Basketball Bundesliga nicht aus!
Für mich ein klarer Hinweis darauf, dass Fitzpatrick noicht mehr lange in Tübingen sein wird….
So wahr es sein mag (zumindest für einen ausländischen Akteur, der nicht erst von der Resterampe verpflichtet wurde, von Albus ist man das schon gewohnt): so etwas auf der Homepage zu schreiben, zeugt nicht gerade von Professionalität. Sicher, mich ärgert es auch immer, wenn alles schöngeredet wird, aber man kann doch keinen Spieler so attackieren, ihn als untauglich zu bezeichnen.
Was das Spiel betrifft: das erste Viertel war, von Anfang und Ende abgesehen, ganz okay, das zweite Viertel begann ja auch nicht so übel, aber der 15:0-Lauf hat ihnen dann das Genick gebrochen. Danach hatten sie vermutlich keine Lust mehr. Ich habe das Spiel nach einer Hälfte auf Telekombasketball weggezappt und mich anderen, erfreulicheren Partien gewidmet. Und jetzt sind wir endgültig am Punkt, wo wir das Göttingen-Spiel richtig einordnen können. Bleibt nur zu hoffen (oder auch nicht, so ein Jahr ProA hat schon anderen Teams gutgetan), dass sich zwei schwächere Teams finden. Und wenn nicht, steigt man halt ab und gewinnt wenigstens die meisten Spiele.
Die Defense ist für mich das größere Problem als die Offense, was Perovic da praktizieren lässt, funktioniert gegen gute Schützen, einen schnellen Aufbau und einen beweglichen Center dazu einfach nicht, wenn der Gegner dann noch den Ball bewegt. -
Habe gestern das Spiel gegen die Skyliners gesehen und was Agva da mit 19 abgeliefert hat finde ich echt stark. Endlich mal einer der alles gibt, offensiv seine Würfe trifft und hinten die Rebounds holt. Defensiv gibt er zumindest sein Bestes, einer der sehr viel Energie mit ins Spiel bringt.
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Ich hab mir jetzt erst Igors Kommentar nach dem Spiel genau angesehen. Wenn man nicht wüsste, dass es sich hier um den Trainer der unterlegenen Mannschaft handelt, würde man das auf Grund dessen, was er sagt, nicht vermuten. Es tut mir leid, aber das klingt schon reichlich hilf- und substanzlos: Zur eigenen Leistung sagt er außer dem Hinweis(“Unser Problem liegt in der Offensive” nichts, und das ist , wie hier schon mehrfach erwähnt, angesichts von 92 Frankfurter Punkten ziemlich daneben. Stattdessen lobt er den Gegner über den grünen Klee und weist ausdrücklich darauf hin, wie hoch die Leistung der Frankfurter angesichts des Fehlens von 3 Leistungsträgern einzuschätzen sei. Das geht deutlich über den üblichen respektvollen Umgang mit dem Gegner hinaus und ist für mich nur so zu erklären, dass ihm zur eigenen Mannschaft nichts eingefallen ist.
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Auch wenn man über die Art, wie das in der PM geschrieben wurde, streiten kann. Fitzpatrick liefert einfach null ab. Wir haben ohnehin nur zwei junge und relativ unerfahrene (Agva) bzw. auch nach Jahren noch mit den gleichen Problemchen rumlaufende (Rado) Center, dazu Nadjfeji, der auch nicht mehr wirklich viele Minuten gehen kann und das war es dann an Big Men. Green ist auf der 4 für Smallball zu gebrauchen, aber sonst auch keine wirkliche (defensive) Gegenwehr.
Fitzpatrick muss weg und man muss hier deutlich nachbessern, wenn man nicht von jedem Team so vorgeführt werden viel. Vieles steht und fällt nämlich für mich durch die Art, wie der Gegner den Korb attackieren kann und dann so lange den Weg nach draußen suchen und finden kann, bis auch von dort relativ unbedrängte, freie Körbe erzielt werden können.
Wir brauchen einen Power Forward, der seinem Namen gerecht wird, der offensiv den Korb attackieren kann und defensiv einer der, wenn nicht der, Leuchttürme ist, um den Korb zu schützen.
Ivan Johnson würde mir gefallen und wäre eine Ansage, dürfte aber außerhalb unserer finanziellen Reichweite liegen.
Jarred Shaw würde Größe mitbringen und sowohl Rebounding als auch Scoring liefern.
Ryan Watkins hat zwar “nur” ein Jahr Europaerfahrung, aber letztes Jahr in Holland immerhin 15/10 im Schnitt aufgelegt.
Jemand mit BBL-Erfahrung wäre nicht verkehrt - aber wer?
Edit: Habe gerade gesehen, dass Watkins in Ungarn untergekommen ist und dort seine Zahlen problemlos beibehalten hat.
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Habe ein bisschen ein deja vu zu letzter Saison:
Frankfurt spielt mit verletzungsbedingt ausgedünnter Rotation, besiegt Tübingen deutlich - und Perovic erzählt auf der PK wieder, welch aussergewöhnliche Wurfquoten der Gegner aufs Parkett legte.Und, dass man offensive Probleme habe. Woran lag’s denn heuer? Die Spieler treffen einfach ihre Würfe nicht…?
PS: und die Aussage zu Fitzpatrick geht in der Form gar nicht. Erwarte ich von jedem kritischen Journalisten (und das zurecht). Aber nicht von einem Arbeitgeber.
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Als Frankfurter muss ich zum letzten Spiel doch mal was anmerken, ich habe selten eine so willenlose Truppe bestaunen dürfen, was euer Trainer da einigen Spielern durchgehen lässt ist bedenklich.
Das defacto einstellen des Spiels bei 6 Minuten auf der Uhr finde ich schon heftig, da kommt von der Bank nichts, absolut nichts und das euer hochgehypter Rado (HUST… ) nachdem Ihr mit 30 von einer Rumpftruppe aus der Halle geschossen wurdet und sein persönliches Spiel auch eher zum aus der Halle schleichen war hat der nichts besseres zu tun als lachend und EXTREM Cool durch die Halle zu Possen…oh Mann da haben einige Spieler ein gewaltiges Einstellungsproblem und sorry da ist nun mal der Trainer gefragt!!!
Aus der Kritik nehmen möchte ich da ausdrücklich Agva und Nadjfeji.
Nicht falsch verstehen ich bin ein Freund des Tübinger Basketballs, aber sowas tut schon weh…auch als Frankfurtfan.
Und das Problem sehe ich schon einige Jahre bei euch, da muss sich euer Trainer schon mal fragen gefallen lassen. -
Das Gefühl habe ich auch, dass Perovic es einfach nicht hinkriegt, die Spieler richtig zu motivieren. Agva ist noch jung und engagiert und Nadjfeji Profi genug, sich reinzuhängen; der Rest - hm, eigentlich wollte ich nichts zur zweiten Hälfte schreiben, weil ich da nicht mehr zugucken konnte. Aber das Problem kennt man auch schon aus anderen Tigers-Spielen, dass viele nicht richtig motiviert sind.
Ich bin kein Freund von Perovic und dankbar, wenn sein Vertrag nicht verlängert wird. Aber die andere Frage ist: welche gute Trainer könnte man während der Saison bekommen? Ich meine, BBL-Erfahrung wäre gut. Da gibt es natürlich einige: Tyron McCoy, Willie Young, Marcel Schröder, Calvin Oldham (nur mal aus den letzten Jahren) und wenn wir in die ProA schauen noch Tony Garbelotto, Felix Schreier und wer von den Ergebnissen her mir gut gefiel: Ivan Pavic - aber die sind alle auch nicht das Gelbe vom Ei und wenn ihr euch über die Liste amüsiert, ist das willkommen. Mir gefällt am ehesten noch Predrag Krunic, aber von dem hat sich ein Verein aus finanziellen Gründen getrennt. Der dürfte nicht billig sein. Murat Didin gibt es noch, aber der ist auch aus dem Geschäft raus.
Daher lieber erst mal Fitzpatrick weg, Power Forward her und dann “wolln wir mal schaun, wie’s ausschaut” (Zit. Elias Harris). -
Wenn man sich mal vor Augen führt, dass ein Henrik Rödl derzeit in Trier EHRENAMTLICH als Co-Trainer von Van den Berg fungiert… und sich dann anschaut, wie das Team momentan sowohl offensiv wie defensiv auseinanderfällt, dann könnte man hier sehr schnell sehr viel Gutes für Mannschaft UND Standort tun… wenn man die Finanziellen Mittel und die Courage hat (und das Crailsheim-Spiel ähnlich desolat verloren geht…).
Ich bin nicht als großer Perovic-Kritiker bekannt (habe ja auch ein Trikot von ihm von damals), aber die Leistungen der letzten beiden Spiele machen sprachlos…
Das Team ist nicht schlecht, auch nicht schlecht zusammengestellt in meinen Augen. Perovic hat für gewöhnlich ein gutes Auge für Spieler und würde mir in der Rolle als Sportdirektor z.B. hervorragend gefallen…
Ob wir mit ihm als Coach die Klasse diese Saison halten werden, da habe ich aktuell meine Zweifel!
Nach dem Crailsheimspiel sind wir vermutlich schlauer!
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Ich würde gerne endlich Spieler sehen, die das halten, was man uns versprochen hat. Ein junges leidenschaftlich kämpfendes Team, das sich reinhängt und bereit ist gute Defense zu spielen. Von all dem war in den letzten beiden Spielen absolut nichts zu sehen.Mahir Agva möchte ich da allerdings ganz bewusst aus der Kritik nehmen. Der Junge hat dann noch jedes Mal die undankbare Aufgabe, diese desolaten Vorstellungen im Fernsehen zu kommentieren. Und auch das macht er sehr gut.
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Die Defense hat eine Bruchstelle. Das kann man mit Einsatz nicht auffangen. In den ersten zwei Spielen wurde das noch nicht so gespielt. Ich habe mich sehr gefreut daß Perovic in der Lage war seine Spielweise mit dem neuen Team anzupassen. Seit 2 Spielen ist die alte “Ausrichtung” zu sehen. Die Ergebnisse sind entsprechend. Auch Stefan Koch hat in der letzten Übertragung auf die Probleme, nach der Verteidigung des hohen Blocks, hingewiesen.
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Aber die andere Frage ist: welche gute Trainer könnte man während der Saison bekommen? Ich meine, BBL-Erfahrung wäre gut. Da gibt es natürlich einige: Tyron McCoy, Willie Young, Marcel Schröder, Calvin Oldham (nur mal aus den letzten Jahren) und wenn wir in die ProA schauen noch Tony Garbelotto, Felix Schreier und wer von den Ergebnissen her mir gut gefiel: Ivan Pavic - aber die sind alle auch nicht das Gelbe vom Ei und wenn ihr euch über die Liste amüsiert, ist das willkommen. Mir gefällt am ehesten noch Predrag Krunic, aber von dem hat sich ein Verein aus finanziellen Gründen getrennt. Der dürfte nicht billig sein. Murat Didin gibt es noch, aber der ist auch aus dem Geschäft raus.
Bei Didin und Krunic würde ich umgehend mein Fansein, zumindest während einer dieser beiden Coach sein sollte, einstellen. Didin würde uns binnen 3 Monaten in die Insolvenz führen Schröder hat nichtmal was in Würzburg gerissen - und die hatten auch damals schon deutlich mehr Geld als wir, Oldham hat sich in Bremerhaven schlimmer als Perovic präsentiert, McCoy - kommt er mit einem so kleinen Etat zurecht?, Young - dann sehen wir den katastrophalen Basketball, den die Merlins letzte Saison ertragen mussten.
Wenn man sich von Perovic trennen sollte - das ist ja bei diesem Management auch nach noch 5 weiteren Niederlagen vermutlich in weiter Ferne, dann sind für mich die größten Favoriten auf den Job ganz klar Mike Taylor - er sollte zum jetzigen Zeitpunkt aus seinem Vertrag bei der polnischen Nationalmannschaft eigentlich gut rauszuholen sein.
Und, wie Lux schon sagt, Henrik Rödl. Der wartet garantiert auf ein Angebot aus der BBL und würde sich in Tübingen vermutlich auch gut einleben. Beide Trainier würden auf jeden Fall neues Leben und Emotion nach Tübingen bringen. Wir brauchen in erster Linie jemanden, der Feuer bei den Spielern entfacht und die Spieler dazu bringt, alles zu geben, auch weil ihr Coach das vorlebt. Und die Dinge, die man über Perovic immer wieder hört (sollten diese stimmen), lassen mich daran zweifeln, ob er zu 100 Prozent Wille den Spielern vermittelt. Zumindest kann ich es mir gut vorstellen, wenn ich sehe, wie die Mannschaft auftritt.Ich glaube, ich sehe es wie die meisten hier: Das Team ist gut zusammengestellt, die Spieler haben viel Potential. Natürlich kann man über einen Russell streiten und ein Fitzpatrick ist eine riesen Enttäuschung - doch das sind Risiken, die man mit unseren finanziellen Möglichkeiten eingehen muss. Fitzpatrick hat in der starken griechischen Liga gute Werte aufgelegt, und auch wenn sein Spiel gewöhnungsbedprftig ist, so hat es in Griechenland und zuvor funktioniert. Russell sehe ich als guten SG mit viel Potential, der PG durchaus lernen kann, aber dazu noch Zeit braucht - da ist es nicht so, als wäre da, wie bei einem Young, keinerlei Raum vorhanden, PG noch zu erlernen.
Ein Buford hat nach meiner Auffassung enorm viel Potential - nur es wir null System für ihn gespielt. Sanders hat stark angefangen, steht mittlerweile aber immer mehr neben sich. Man hat das Gefühl, man hätte ihm das Selbstvertrauen geraubt - Perovic?
Über Rado müssen wir gar nicht erst anfangen - der braucht einen Coach, der ihm nicht jeden Scheiß durchgehen lässt. Ist der Coach nicht diszipliniert (und das meine ich nicht in Hinsicht auf schlechtes Benehmen), dann werden sich auch die Spieler, die eh schon eine schlechte Disziplin haben, nicht zusammenreißen und ihr Auftreten verbessern.
Was mir bei der Kaderzusammenstellung erneut fehlt, ist ein Bad Boy, der auf dem Parkett auch mal ein klares Wort sagt, der die anderen mitreißt, der mit der Leistung seiner Mitspieler nicht zufrieden ist und das auch mal klar zeigt. Wo ist die Leidenschaft und das ganze Zeugs, was die Spieler zeigen wollten? Das hat ein Igor Perovic vermutlich schnell aus den Köpfen der Spieler vertrieben, denn Emotionen und Kampf stehen vermutlich im Gegensatz zu seiner smarten Spielphilosophie…
Ich bin gespannt, wie lange Wintermantel erneut schützend vor Perovic stellt. Welche Ausreden man wieder findet - man betet vermutlich bereits, dass sich wieder zwei/drei Spieler langfristig verletzen, um dann wieder die altbekannte Ausreden auspacken zu können.
Wenn nach einer Niederlage gegen Crailsheim auf dem Trainerposten nichts passiert, dann sehe ich für die Zukunft schwarz…
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Ich würde ja gerne positiv denken, aber gerade die Tatsache, dass im nächsten Spiel Crailsheim auf uns wartet, macht mich wenig zuversichtlich. Man muss diesem Team einfach enormen Respekt entgegenbringen und wenn man dann sieht, dass die “mal eben” noch Chubb und Ely verpflichten konnten, dann könnte das für uns ziemlich bitter werden. Gerade gegen Chubb sah ein Rado kaum Land - da hatte eher Kashirov seine Wahnsinnsspiele, wo er regelmäßig den Mitteldistanzwurf anbringen konnte.
Ich stelle mir schon auch die Frage, wie die ganze Euphorie aus dem ersten Spiel so schnell verfliegen konnte. Klar, Göttingen hatte einen hundsmiserablen Tag, aber da waren bei uns wirklich auf beiden Seiten des Courts mindestens gute bis sehr gute Ansätze zu sehen. Man kann auch mal nen schlechten Tag haben, aber es mangelt (mal wieder) an der Einstellung.
Da weder Crailsheim noch Gießen diese Saison Kanonenfutter sind und auch sonst kein Team den Eindruck macht, sang- und klanglos abzusteigen, wird es für uns schwer, 2 Teams hinter uns zu lassen, wenn wir weiter so lustlos auftreten. Vielleicht ist es tatsächlich nicht damit getan, “nur” einen Spieler zu ersetzen. Alleine mit Sanders, Buford, Mihailovic, Green und Agva hat man fünf Spieler im Team, die definitiv richtig gute Spieler in der Liga sind. Man muss nur dahin kommen, aus denen auch alles rauszuholen. Dazu dann Russell, Rado und mit Albus und Sasa zwei Ergänzungsspieler für die Rotation. Auch wenn mich manche wieder steinigen wollen und Albus eher Regionalliga-Niveau bescheinigen: Mit dem richtigen Coach (z.B. Rödl) könnte er zu einem gestandenen BBL-Spieler, der stets für 15-20 Minuten gut ist, werden. Statt Fitzpatrick braucht man einen gescheiten PF, der 30 Minuten spielen kann, auch mal auf C rücken und vor allem den Korb (mit Tempo) attackiert wie kein zweiter. Eine Ergänzung zu Agva eben, der im Prinzip ein gutes Postgame hat, aber einfach nicht so schnell ist.
Ich hatte ja in den letzten Monaten mehrfach Mike Taylor in den Raum geworfen, wenn man über neue Trainer diskutiert hat. Ich bleibe auch dabei, er wäre vom Typ her definitiv das, was diese Mannschaft und der ganze Standort bräuchte. Einer, der Stimmung reinbringt, der klare und harte Worte findet und aus dem Team alles rausholt, was da definitiv drinsteckt. Da derzeit keine großen Ereignisse für das polnische Nationalteam anstehen, sollte man zumindest nicht chancenlos sein.
Hendrik Rödl wäre natürlich insofern der Hammer, als er es wie kaum ein anderer versteht, junge (deutsche) Spieler zu entwickeln. Unter ihm würde in meinen Augen vor allem Albus und Rado, aber auch Agva noch mal deutlich mehr profitieren. Außerdem hätte er natürlich auch die entsprechenden Kontakte und die Strahlkraft, um im nächsten Jahr gute deutsche Spieler nach Tübingen zu holen. Man müsste ihm aber entsprechende Planungssicherheit geben und ihn daher für 2 oder 3 Jahre holen, um hier auch mal etwas aufbauen zu können.
Von den übrigen genannten Trainern finde ich kaum einen wirklich prickelnd. Entweder sie waren mit deutlich höherem Budget kaum erfolgreich, sie kosten eine ganze Stange Geld oder sie passen für mich vom Typ her einfach null nach Tübingen. Bevor man einen von denen holt, würde ich mich über Stefan Koch freuen. Einen, der wirklich über eine Menge Sachverstand verfügt, der die Lage nüchtern analysieren kann und hier ganz andere Ansätze verfolgen würde als Perovic.
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Das Problem an der ganzen Situation ist das, dass es nun das 3. Jahr in Folge das gleiche Bild ist. Die gleichen Fehler in der Defensive, die gleiche Statik in der Offensive und das gleiche Bild, was die Einstellung angeht.
Ich war über weite Strecken immer einer, der an Perovic geglaubt hat, daran geglaubt hat, er wird lernen und sich ändern. Das neue Team hat mir dahingehend sehr viel Hoffnung gemacht, das es genau das Versprach (defnsiv stabil, offensiv als Team mit viel Ballbewegung und vor allem bis zum Schluss kämpfend ohne Unterlass). Dass diese Mannschaft das auch kann, hat sie in der Preseason gezeigt (Bamberg, Frankfurt) und auch in den ersten beiden Saisonspielen. Doch was auffällig ist: Bereits gegen Ludwigsburg war die Körpersprache von Perovic schon wieder deutlich passiver und mit weniger Emotion als noch gegen Göttingen. Gegen Bremerhaven und Frankfurt war es dann nur noch Resignation seitens Perovic - und zwar von Beginn an. Mit solch einem Vorbild an der Seitenlinie kann man doch nicht erwarten, dass die Spieler dann von selbst Feuer fangen und plötzlich das vorleben, was der Coach nicht zeigt. So wenig Lust und Leidenschaft wie Perovic in den letzten Beiden Spielen zeigte, bestätigt das Bild der letzten beiden Jahre und bestätigt, dass er sich null entwickelt oder geändert hat. Das ist die pure Verzweiflung. Man hat bei solchen Spielen dann immer das Gefühl, er macht den Spielern solch deutliche Vorwürfe (alleine durch seine Körpersprache), dass diese noch mehr runtergezogen werden. Da wird seitens Perovic null Emotion und Feuer verbreitet - ansttat die Spieler wachzurückeln, vermittelt er das Gegenteil. Ich frage mich, warum das regelmäßig 3000 Menschen in der Paul Horn auffällt, den Fans in den gegnerischen Hallen und den Leuten am Bildschirm. Nur im Management kommt das irgendwie nicht an oder wird hingenommen. Es ist doch nicht damit getan, wenn Perovic im Training plötzlich Feuer versprühen sollte oder das Team erreicht. Er muss das vor allem bei den Spielen. Und ja, vielleicht erreicht Perovic seine Mannschaften, aber vielleicht erreicht er sie mit den falschen Dingen…Lustlosigkeit, Emotionslosigkeit, Aufgeber Menatalität usw.
Ich bin nach nur vier Spieltagen an einem Punkt angekommen, an dem ich den Glauben verloren habe. Danke, dass Sie mir die Lust am Tübinger Basketball nehmen, Herr Perovic.
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Es ist doch jede Saison das Gleiche: Wir spielen gegen den Abstieg.
Das scheint Gesetz. Nur ist es mit der Spielkultur nicht weit her.Auf dem Papier war der Saisonstart schon lange nicht mehr so “einfach” wie diese Saison. Halt nur auf dem Papier, und das ist geduldig.
Was sich jedoch abzeichnet, die anderen Mannschaften werden besser und wir stagnieren oder werden evtl. sogar schlechter.Bevor jemand mit den finanziellen Randbedingungen kommt: Crailsheim ist bestimmt nicht auf Rosen gebettet und hat einen prima Saisonstart hingelegt. Respekt.
Wir wurden von dem Kantersieg gegen Göttingen geblendet. Vielleicht steckte auch viel Wunsch und Hoffnung auf einen entspanntere Saison darin.Die Jungs können alle was.
Was Tobi Fischer mit Fitzpatrick in der Pressemitteilung veranstaltet, ist niveaulos und setzt den Jungen massivst unter Druck. Ob´s das bringt.Es hat sich an der Spielweise nichts verändert: Systemlos und mit Pick `n Roll. Die Rolle von Bane hat nun Mihailovic. Alle anderen stehen rum und ballern zumindest aus der Ferne, um sich stats zu erspielen, damit sie nicht gecuttet werden.
Der Schlüssel liegt am Trainer und mittlerweile bin ich auch der Meinung am Management. Wie kann eine solche PK herausgehen, ohne dass Robert nicht davon wusste. Zur Rettung des Freunds Pero wird offenbar jegliches Mittel eingesetzt.
Schmunzeln musste ich über einen sarkastischen Facebook-Kommentar: Dass das Management schon auf Langzeitverletzte hofft, damit man einen Grund hat und nicht der Trainer ins Schussfeld gerät.Das " Tübinger "-Problem (nennen wir es mal Kumpanei) wird sich nur mit einem harten Schnitt bereinigen lassen…… wenn überhaupt
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Fakt ist: Wie Stefan Koch am Samstag sagte, die Mannschaft befindet sich im freien Fall.
1.ST Sieg +42
2.ST Niederlage -11
3.ST Niederlage -17
4.ST Niederlage -28Es muss was geschehen, wie und wo bleibt dem Management überlassen, es ist aber vorsicht geboten zu lange zu warten denn die wichtigen Spiele kommen JETZT.
vs. Crailsheim
@ Bayreuth
vs. Bamberg
@ Hagen
vs. Würzburg
@ MBC
vs. GießenDa sollte man bis auf die Spiele gegen Bamberg und Würzburg schon fast alles gewinnen.
Denn danach gehts so weiter
@Braunschweig
@ Alba
vs. Bonn
@ Ulm
vs. Bayern
@ Oldenburg
vs. Ludwigsburgdann kommt ein Spiel in BHV das man gewinnen könnte und dann gehts grad so weiter
vs. Oldenburg
@ Bamberg
vs. UlmAus den 11 Spielen seh ich maximal 1-2 realistische Siegchancen, ansonsten muss man da wohl Niederlagen einplanen.
D.h. die nächsten 5-6 Wochen werden absolut entscheidend für den Klassenerhalt.
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Und vor allem hatten wir ihn in den letzten Jahren auch und ich meine wir haben in den letzten Jahren eher eine negative Bilanz gegen Tübingen.
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Hagen werdet ihr nicht gewinnen wie wollt ihr David Bell und die 3er verteidigen?
Klasse Beitrag! Hagen ist natürlich die Übermannschaft, gegen die die Tigers keine Chance haben werden.
In der jetzigen Form habt ihr keine Chance. Nur wenn Ihr in der Verteidigung besser werdet. Dann sehe ich Chancen da ihr mehr Zug zum Korb habt.
In den letzten Spielen habt ihr die Dreier gegen uns nicht verteidigen können. -
Auch wenn man über die Art, wie das in der PM geschrieben wurde, streiten kann. Fitzpatrick liefert einfach null ab. Wir haben ohnehin nur zwei junge und relativ unerfahrene (Agva) bzw. auch nach Jahren noch mit den gleichen Problemchen rumlaufende (Rado) Center, dazu Nadjfeji, der auch nicht mehr wirklich viele Minuten gehen kann und das war es dann an Big Men. Green ist auf der 4 für Smallball zu gebrauchen, aber sonst auch keine wirkliche (defensive) Gegenwehr.
Fitzpatrick muss weg und man muss hier deutlich nachbessern, wenn man nicht von jedem Team so vorgeführt werden viel. Vieles steht und fällt nämlich für mich durch die Art, wie der Gegner den Korb attackieren kann und dann so lange den Weg nach draußen suchen und finden kann, bis auch von dort relativ unbedrängte, freie Körbe erzielt werden können.
Wir brauchen einen Power Forward, der seinem Namen gerecht wird, der offensiv den Korb attackieren kann und defensiv einer der, wenn nicht der, Leuchttürme ist, um den Korb zu schützen.
Ivan Johnson würde mir gefallen und wäre eine Ansage, dürfte aber außerhalb unserer finanziellen Reichweite liegen.
Jarred Shaw würde Größe mitbringen und sowohl Rebounding als auch Scoring liefern.
Ryan Watkins hat zwar “nur” ein Jahr Europaerfahrung, aber letztes Jahr in Holland immerhin 15/10 im Schnitt aufgelegt.
Jemand mit BBL-Erfahrung wäre nicht verkehrt - aber wer?
Edit: Habe gerade gesehen, dass Watkins in Ungarn untergekommen ist und dort seine Zahlen problemlos beibehalten hat.
Würde ich alle drei nehmen. Ivan Johnson dürfte aber nach was lukrativerem suchen, wobei man nie weiß…
Ronny Turiaf ist auch noch frei
Aus der BBL fällt mir aktuell niemand ein der jetzt noch frei ist und weiterhilft.
Michael Haynes ist mittlerweile auch schon 34.
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Habe mir dieses Jahr zwei Spiele der Merlins abgeschaut. Das erste war gegen Berlin und oder waren sie unterlegen ohne das sie Chancenlos waren. An einem besseren hab bzw einem schwächeren vom Berlin wäre das ein Sieg zustande gekommen. Das zweite war jetzt am Wochenende gegen Ulm. Ulm spielte nicht besonders gut aber man spielt sich nur so wie es der gegner es zulässt und Crailsheim fand ich stark. Ihre Stärken sehe ich in der Offensive und denke auch das sie leicht favorisiert nach Tübingen kommen. Ein offensivfeuerwerk würde sicher an Crailheim gehen deshalb kann es für Tübingen nur über eine gute Defensive gehen.
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Heute im Tagblatt ein Artikel über den öfters hier als neuer Coach gehandelten Mike Taylor. Seitdem man ihn in Ulm abserviert hat, macht er sich aus dem ulmer Basketball nicht mehr viel, dafür interessiert sich der Schwiegersohn von Gerry Dietl für die Tigers. Er entspannt sich zur Zeit im schönen Lustnau, geht aber nur zu Tigers-Spielen, wenn er da alte Weggefährten treffen kann - er möchte sich nicht als Perovic-Nachfolger präsentieren. Neben dem Trainerjob in Polen hätte er Zeit für ein Team, würde gern ein Europäisches Top-Team übernehmen (was die Tigers leider nicht nur dieser Tage bei weitem nicht von sich behaupten können). Noch lieber würde er in einem NBA-Trainerteam arbeiten.
Was man nun daraus interpretiert, bleibt jedem selbst überlassen … -
klappt leider nicht mit dem verlinken.
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sorry, doppelt
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Heute im Tagblatt ein Artikel über den öfters hier als neuer Coach gehandelten Mike Taylor. Seitdem man ihn in Ulm abserviert hat, macht er sich aus dem ulmer Basketball nicht mehr viel, dafür interessiert sich der Schwiegersohn von Gerry Dietl für die Tigers. Er entspannt sich zur Zeit im schönen Lustnau, geht aber nur zu Tigers-Spielen, wenn er da alte Weggefährten treffen kann - er möchte sich nicht als Perovic-Nachfolger präsentieren. Neben dem Trainerjob in Polen hätte er Zeit für ein Team, würde gern ein Europäisches Top-Team übernehmen (was die Tigers leider nicht nur dieser Tage bei weitem nicht von sich behaupten können). Noch lieber würde er in einem NBA-Trainerteam arbeiten.
Was man nun daraus interpretiert, bleibt jedem selbst überlassen …Sehr interessantes Interview! Ich versuch das ganze mal zu interpretieren.
Taylor ist wohl der letzte, der hofft, dass es in Tübingen in die Brüche geht. Dennoch ist der Zeitpunkt des Interviews sehr interessant. Taylor ist ja offensichtlich nicht erst seit eine Woche in Tübingen und das Tagblatt mus jetzt ganz schnell, bevor er geht, ein Interview führen. Taylor war auch nicht das letzte Mal in Tü - ein späterer Zeitpunkt wäre also auch ohne weiteres möglich gewesen. Dass Taylor vor diesem wohl elementar wichtigen Spiel für Perovic (oder vllt. Spielen, wenn man Bayreuth dazu zählt) ein Interview gibt, in dem er signalisiert, dass er gerne neben der Nationalmannschaft einen Ligaverein trainieren würde, ist doch sehr überraschend. Überraschend, wenn er nicht dazu bereit wäre, im Fall der Fälle bei den Tigers anzuheuern - und wenn es nur bis Saisonende wäre. Wie gesagt, zu diesem Zeitpunkt könnte er ein Interview verweigern oder nur über die polnische Nationalmannschaft spechen. Die Tragweite seines Interviews ist ihm dabi zu 100 Prozent bewusst! Denn mir kann keiner erzählen, dass Dietl keine internen Infos hat bzw. dieser mit Taylor darüber gesprochen hat und die Folgen dieses Interviews besprochen hat. Denn auch wenn Taylor mit keinem Wort sagt, dass er sofort bei den Tigers anfangen würde, so bietet er sich indirekt doch an! Das Tübinger Management hat nun keine Ausreden, wenn man Taylor nicht anspricht, sollte das mit Perovic endlich ein Ende finden.
Die Chancen, dass Taylor zumindest bis Saisonende in Tübingen anfangen würde, sehe ich ziemlich gut! Alleine in Hinsicht auf seine Familie, die Schwiegereltern (Oma und Opa Dietl) und seine “dritte Heimat Tübingen”. Mit Dietl hat man zudem gleich jemanden, der dem Tübinger Basketball sehr nahe steht und eben auch Tylor. Da die beiden die Spiele ja alle im Stream anschauen, sehen die doch die Fehler auf einen Blick - die coachen doch beide auf ihrem Sofa. Taylor kennt somit auch schon die Mannschaft (von außen), weiß was falsch läuft, kann die Spieler schon ein wenig einschätzen. Ich glaube zudem, dass Taylor zunächst bis zum Saisonende nicht sooo teuer wäre, da ein Engagement auch ein wenig auf Leidenschaft bzw. Freundschaft und Familienverbundenheit beruhen würde.
Ich glaube kaum, dass man einen Taylor gleich für drei Jahre holen würde. Das würde sich zunächst immer auf ein Jahr beschränken. Denn eines ist klar: Ein Vorbereitung auf eine EM oder WM o.ä. ist als HC eines Bundesligisten schwer unter Dach und Fach zu bringen. Natürlich, wenn man entsprechende Assistenten hat, geht das im Sommer einigermaßen, wenn sich die Workshops noch in Grenzen halten. Aber spätestens Anfang September wird es dann schon eng und dann sind gut 3 Wochen nur Nationalmannschaft. Wie gesagt, hat man die entsprechenden Assistenten, kann man das bewerkstelligen - optimal ist sowas aber auf keinen Fall. Dass Tylor jetzt in Polen für die Tigers aufhört, wird nicht kommen, wäre auch zu viel verlangt. Aber das ist Zukunftsmusik - das nächste Turnier ist in zwei Jahren.
Bin gespannt, wie sich das entwickelt. Vor allem bin ich aber gespannt, ob Perovic die Mannschaft für morgen gut eingestellt hat und erreicht. Aber selbst bei einer knappen Niederlage und gutem Auftreten MUSS Perovic auch dann hinterfragt werden.
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Ich glaube nicht daß Taylor dieses Interview mit irgendeiner Absicht gemacht hat. Wenn ich allerdings die Chance hätte diesen Mann zu verpflichten würde ich sofort zum Telefon greifen, bzw. in Lustnau vorbeifahren.Auch ein langfristiger Vertrag wäre hier eher Chance als Risiko.
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Ich glaube nicht daß Taylor dieses Interview mit irgendeiner Absicht gemacht hat. Wenn ich allerdings die Chance hätte diesen Mann zu verpflichten würde ich sofort zum Telefon greifen, bzw. in Lustnau vorbeifahren.Auch ein langfristiger Vertrag wäre hier eher Chance als Risiko.
Schwierig zu sagen - natürlich hat er es sicherlich nicht mit der Absicht gemacht, einen Rauswurf von Perovic zu frocieren oder sich offen anzubieten. Aber er zeigt durch das Interview, vor allem zu diesem Zeitpunkt, dass er durchaus die Möglichkeiten hätte, einen BBL-Verein zu trainieren, auch Tübingen, nicht aber Ulm
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Ich glaube nicht daß Taylor dieses Interview mit irgendeiner Absicht gemacht hat. Wenn ich allerdings die Chance hätte diesen Mann zu verpflichten würde ich sofort zum Telefon greifen, bzw. in Lustnau vorbeifahren.Auch ein langfristiger Vertrag wäre hier eher Chance als Risiko.
Schwierig zu sagen - natürlich hat er es sicherlich nicht mit der Absicht gemacht, einen Rauswurf von Perovic zu frocieren oder sich offen anzubieten. Aber er zeigt durch das Interview, vor allem zu diesem Zeitpunkt, dass er durchaus die Möglichkeiten hätte, einen BBL-Verein zu trainieren, auch Tübingen, nicht aber Ulm
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Mit dem (Pflicht-)Sieg gegen Crailsheim dürfte für kurze Zeit etwas Ruhe einkehren.
Auffällig trotzdem wieder Fitzpatrick, der wieder am meisten abgefallen ist von allen und selbst bei einem Blowout nicht überzeugen konnte.
8 Punkte 6 davon im letzten Viertel in der absoluten Garbage Time.
Ich könnte mir vorstellen, dass man ihn demnächst austauscht.
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Fazit nach 6 Spielen: Jede Menge Baustellen im Team, vor allem offensiv…
Guards: Nur ein BBL-tauglicher Aufbauspieler. Nur wenn Sanders einen guten Tag hat, sieht es nach Basketball aus.
Forwards: Kein dauerhaft zuverlässiger Shooter von Downtown. Alle können Dreier, aber der Mr. Zuverlässig fehlt. Kein PF, der in Korbnähe punktet.
Center: Kein Center, der zuverlässig Punkte am Brett oder aus dem P&R macht. Offensiver Rebound nicht existent. -
@mgo:
Fazit nach 6 Spielen: Jede Menge Baustellen im Team, vor allem offensiv…
Guards: Nur ein BBL-tauglicher Aufbauspieler. Nur wenn Sanders einen guten Tag hat, sieht es nach Basketball aus.
Forwards: Kein dauerhaft zuverlässiger Shooter von Downtown. Alle können Dreier, aber der Mr. Zuverlässig fehlt. Kein PF, der in Korbnähe punktet.
Center: Kein Center, der zuverlässig Punkte am Brett oder aus dem P&R macht. Offensiver Rebound nicht existent.Du hast eine wichtige Baustelle vergessen….
Der Fisch st**** vom Kopf her… -
So langsam muss man sich schon fragen, ob Perovic noch der Richtige ist. Jedes Jahr die gleiche Situation - eine Mannschaft, die es einfach nicht schafft konstant einen einigermaßen guten Basketball mit einstudierten Systemen zu spielen. Das Scouting ist in den meisten Fällen gar nicht so schlecht - aber was das hinten als Mannschaft rauskommt ist zu wenig - selbst mit einem der kleinsten Etats der Liga.
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So langsam muss man sich schon fragen, ob Perovic noch der Richtige ist. Jedes Jahr die gleiche Situation - eine Mannschaft, die es einfach nicht schafft konstant einen einigermaßen guten Basketball mit einstudierten Systemen zu spielen. Das Scouting ist in den meisten Fällen gar nicht so schlecht - aber was das hinten als Mannschaft rauskommt ist zu wenig - selbst mit einem der kleinsten Etats der Liga.
Kann euren Unmut verstehen.
Wieso hat Perovic es nicht geschafft die Bayreuther Schwächen unter dem Korb zu nutzen?
Bayreuth hatte mit Wolf nur einen ganz schwachen Center im Kader. Ansonsten war Horton mit 1,99m der größte Bayreuther Spieler.
Agva und Rado holten gemeinsam im ganzen Spiel nicht einen einzigen Offensiv Rebound. Drei lächerliche Defensiv-Rebounds. Und haben eine gemeinsame Punktausbeute von 7 Punkten.Klar ist, dass der Trainer keine Rebounds machen kann. Aber ich habe auch keine Spielsysteme gesehen die eure langen Jungs (die heute viele Centimeter Vorteil hatten) in Szene gebracht hätten.
Eigentlich wurde in der Zone nur Punkte aus sehr schweren Mitteldistanz-Würfen aus dem Dribbling erzielt, abgesehen von den Zug-zum-Korb-Punkten von Mihailovic, die aber letztendlich auch Einzelaktionen waren. Ich habe sehr wenig offensives Teamplay heute bei Tübingen gesehen. Bayreuth wäre mit einer besseren taktischen Einstellung heute schlagbar gewesen.
Kämpferisch hat Bayreuth mehr gezeigt und deshalb verdient gewonnen.