Quotendeutsche 2008/2009
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Übrigens noch etwas zur Statistik eingesetzte Spieler.
07/08: 100 von 277 waren Deutsche (laut BBL) 36,1 %
08/09: 85 von 261 waren Deutsche 32,57%Das ist Schade für die BBL. Im letzten Jahr konnte hat man das noch so schön verkaufen. Sollten jetzt in den letzten Spielen nicht noch ein paar neue Quotendeutsche zum Einsatz kommen, kann man auch das nur noch sehr schwer positiv verkaufen. Manchmal läuft es einfach nicht.
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Die BBL muss jetzt endlich mal anfangen rigeros die Deutschen-Quote anzupassen, bevor es zu spät ist, wenn es sogar nicht schon zu spät ist! Diese ganz kleinen Schritte jedes Jahr bringt doch überhaupt nichts! Was ja auch die Statistiken zeigen!!
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Die schlechten Zahlen überraschen mich etwas. Gefühlt war ich von mehr deutschen Spielern ausgegangen, gerade im Vergleich zur letzten Saison. So sehr kann die Wahrnehmung täuschen.
Ein Rückgang von ca. einem Fünftel bei der Spielzeit ist deutlich. War es 07/08 bei der SPielzeit noch die berüchtigte 4-1-Verteilung, zeigt bei gleicher QUote auf den Spielberichten die TEndenz nun nach unten.
Es lässt mich ein wenig an meiner bisherigen These zweifeln, dass die 4/8-QUote nächste Saison einen überproportionalen Unterscheid machen wird.
Es gab hier im Forum ein paar Schreiber, die meinten, dass nach der Bauermannschen Brandrede einige Coaches deutsche Spieler intensiver eingesetzt hätten. Lässt sich das mit Zahlen untermauern?
Und woran liegt es, dass bei gleicher QUote SPielanteile, eingesetzte Spieler und Effektivität weiter absacken?
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Bauermann`s Satz mit den kistenschleppenden US-Boys kann ja auch als kritische Zustandsbeschriebung deutscher Nachwuchsarbeit interpretiert werden. Letztendlich läuft es aber darauf hinaus, dass, wenn nur die Leistung entscheidet, immer jene Nationen dominant sind, in denen die betreffende Sportart über die entsprechende Leistungsbreite auf Spitzenniveau verfügt. Und da sieht es bei anderen Sportarten in anderen deutschen Ligen ähnlich aus. Die deutsche Tischtennisbundesliga beispielsweise - ohne Quotenregelung - wird dominiert von asiatischen und osteuropäischen Spielern. Die deutschen Talente (bis auf das Team um Timo Boll herum) spielen in den Regionalligen.
Der Pommersche Schmusekurs, es allen ein bisschen recht zu machen, wird wenig bringen. Entweder Leistungsprinzip ohne Quote oder sportpolitisch gewollte Quote, dann aber mit vernünftigen Regelungen, wie Sie in Spanien oder Russland angewandt werden. -
Es lässt mich ein wenig an meiner bisherigen These zweifeln, dass die 4/8-QUote nächste Saison einen überproportionalen Unterscheid machen wird.
Schauen wir doch mal in die Zukunft. Wie würden die Rotationen in der BBL aussehen mit 4(8 in dieser Saison. Welche Ausländer müsste gehen.
Alba - Dojcin weg,
Bonn - Timothy Clifford weg,
Oldenburg - Wallace weg, Oldenburg kam bis Ende Februar mit 8 Ausländern aus.
Frankfurt - Anthony King weg,
Artland - Paul Johnson weg
Düsseldorf - Fred Peete oder Todd Hendley, bis Ende Februar kam man ohne Whiting aus
Bamberg
BHV - Zabas weg, Osmundson weg
Braunschweig - Ubaka weg
Köln - Stefan Nikolic weg
Paderborn
Ulm
Lubu - Schlatter weg
Göttingen
Tübingen
Gießen
Trier
Nördlingen8 Teams erfüllen jetzt schon die Quote vom nächsten Jahr (wie vorbildlich :-D). Bei dem Rest soll jeder selbst bewerte, ob er glaubt dass diese Spieler ersetzt werden müssen durch Deutsche. :roll:
Und woran liegt es, dass bei gleicher Quote Spielanteile, eingesetzte Spieler und Effektivität weiter absacken?
Der Trend geht zum einen Quoten Deutschen. Das reicht für die Quote schon aus, und auch im nächsten Jahr. Und wenn man nicht mehr brauch…
Und die Effektivität ist auch so gering, weil es eigentlich fast nur Rollenspieler sind. Welche Deutsche ist den Star in seinem Team? Heiko Schaffartzik und ??? Vielleicht noch Roller und… Nein kein “und”!!! Ende, das war es.
Das mit den eingesetzten Spielen ist eine Statistik die einfach auch vom Zufall abhängt. Da sind so viele Spieler drin die einfach nur mal Sekunden auf den Platz standen. Da gibt es in einem Jahr mal 5 mehr und in den anderen mal 5 weniger.
Es gab hier im Forum ein paar Schreiber, die meinten, dass nach der Bauermannschen Brandrede einige Coaches deutsche Spieler intensiver eingesetzt hätten. Lässt sich das mit Zahlen untermauern?
Ob es diesen “Trend” gibt? Eher ja! Aber statt der Brandrede (die sich sich im Original gar nicht danach anhört) liegt für mich der Grund eher darin, dass man keine Nachverpflichtungen mehr tätigen kann und so Verletzungen ausgeglichen werden müssen. Sobald ein Jenkins oder Brant Bailey wieder fit sind, wird sich die Spielzeit von Herber oder Tom Spöler wieder auf das normale Maß reduzieren. Egal wie deren Leistung war.
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das problem liegt, meiner meinung nach, woanders. jede basketballverein ist kein verein mehr der eine stadt repräsentiert, ein reines wirtschaftsunternehmen.
als verantwortlicher würde ich wahrscheinlich genauso handeln, um einen maximalen gewinn aus dem unternehmen zu holen, und mich dadurch für höhere aufgaben zu empfehlen.
warum soll also ein verantwortlicher eines vereins sich um die nationalmannschaft sorgen? er zieht ja keinen gewinn daraus. andererseits aknn man durch eine erfolgreiche nationalmannschaft neue fans und spieler gewinnen. das ist aber ein langer prozess und deswegen uninterressant für die meisten verantwortlichen.
es funktioniert aber in anderen ligen auch, wird der ein oder andere jetzt als gegenargument bringen. und da kommen wir zu einem “problem”. uns geht es in deutschland zu gut. wenn ich nicht basketballprofi werde, kann ich trotzdem sehr gutes geld verdienen, uns wird vieles auf dem silbertablett gereicht.
in usa, russland und vlt auch griechenland ist der wille der jungen spieler viel größer was zu erreichen. im schlimmsten fall landen die auf der straße, das würde hier nicht so schnell passieren.
(ist bewußt von mir nen bißl überspitzt dargestellt) -
Es gab hier im Forum ein paar Schreiber, die meinten, dass nach der Bauermannschen Brandrede einige Coaches deutsche Spieler intensiver eingesetzt hätten. Lässt sich das mit Zahlen untermauern?
Das war wohl auch mal wieder einer dieser trügerischen Eindrücke (den ich durchaus geteilt hätte). Die statistische “Wahrheit” teilt diesen Eindruck zumindest an diesem Spieltag nicht. Diesmal lag der Anteil der Deutschen an der Spielzeit bei nicht mal 14,5%.
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On 2009-03-26 11:49, fidelity wrote:
…
Der Pommersche Schmusekurs, es allen ein bisschen recht zu machen, wird wenig bringen…Das erklär mal! Der macht genau das, was seine Chefs, die BBL-Vereine mehrheitlich wünschen. Und so lange ein guter Ami billiger ist als ein mittelmäßiger Deutscher, wird sich die Einstellung der Mehrheit nur schwer ändern!
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Mal ne Frage:
Die Wechselfrist liegt ja jetzt schon einige Zeit hinter uns. Jetzt müsste auch das volle Volumen des Ausbildungsfonds feststehen. Der ist auf der BBL-Homepage aber immernoch mit 340 tsd € angegeben. Wie hoch ist er denn nun (endgültig)?
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European Prospects bringt eine schöne Zusammenfassung über die herausragenden Talente der Jahrgänge 1987 und jünger in der BBL.
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Er ist zwar kein Quotendeutscher, aber Per Günther in nur 19,25 Min mit 9 Assists.
Das nenne ich mal eine Ansage an die Liga, auch wenn Lubu heute wohl jegliche Verteidigung eingestellt hat.
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Grübler Klasse link, der trifft es ziemlich gut
Außer das ich die entwicklung von Schwethelm nicht so enttäuschend finde, da er ende letzte Saison auch durch die komische Sitution viel mehr Verantwortung hatte.
PS:
Schöne stats von Günther, aber da muß ich mir noch mal berichte zum Spiel durchlesen^^ -
Mal Zahlen zu dem Thema von dieser Saison:
Spielzeit: 16,3% für Deutsche Spieler / 4,7% für U-24
Spielzeit in den letzten 8 Spieltagen: 16,2% für Deutsche Spieler / 5,7% für U-24
Effektivität: 11,3% von Deutschen Spielern / 3,46% für U-24
Effektivität in den letzten 8 Spieltagen: 12,49% für Deutsche Spieler / 5,3% für U-24
39 Deutsche wurden in 50% oder mehr Spielen eingesetzt und spielten über 5 Minuten im Schnitt.
6 Deutsche spielten über 20 Minuten.
24 Deutsche spielten zwischen 10 und 20 Minuten im Schnitt. (davon 10 U-24)
9 Deutsche spielten zwischen 5 und 10 Minuten im Schnitt. (davon 4 U-24)
In der BBL Saison spielten wohl 88 Deutsche und 175 Ausländer wenigstens eine Sekunde.Erstaunt hat mich die Konstanz bei der Spielzeit an den jeweiligen Spieltagen. Da gab es keine Ausreißer mal über 20% oder unter 14%. Um die 16% waren extrem konstant. Was sich an den letzten Spieltagen allerdings etwas verschoben hat (auch „dank“ Verletzungen von Jeffers und Kyle Bailey), war die Spielzeit für die U-24 Spieler. Und diese Spielzeit wurde dann auch konstant in Effektivität umgesetzt. Das die U-24 Spieler in den letzten Spielen sogar im Schnitt fast im Ligaschnitt waren, ist schon nicht so übel. Immerhin muss man auch bedenken, dass da kaum einer einen konstanten Rhythmus hat und immer wieder auch mal nur Sekunden Auftritte hat statt 10 Minuten am Stück.
Deutsche Tabelle nach Spielzeit:
1.Gießen 51,1% (Spielzeit für deutsche Spieler)
2.Brose 32,2%
3.Frankfurt 29,1%
4.Köln 24,1%
5.Bonn 19,9%
6.Ludwigsburg 17,9%
7.Paderborn 17,7%
8.Ulm 16,1%
9.Alba 13,0%
10.Trier 12,5%
11.BHV 10,9%
12.Artland 10,7%
13.Göttingen 10,1%
14.Düsseldorf 8,9%
15.BS 7,5%
16.Nördlingen 6,3%
17.Tübingen 4,5%
18.Oldenburg 2,9%Bei Oldenburg waren es sage und schreibe 195 Minuten für Deutsche Spieler in der ganzen Saison. Pro Spiel werden für ein Team schon immer 200 Minuten verteilt…
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Ich finde den Einbruch der “deutschen Spielzeit” gar nicht mal so überraschend. Schließlich haben vor der Saison mit Kruel, Roessler, Seggelke, Linke und DeMichael gleich fünf “Vielzeit-Deutsche” die Liga Richtung ProA verlassen, die sich zumindest vor vielen BBL-Backup-Amis nicht zu verstecken brauchten - aber eben auch teurer als jene Importspieler der zweiten Reihe sind. Zusätzlich ging Idbihi nach Frankreich und Femerling fehlte verletzungsbedingt die meisten Spiele. Umgedreht kam eigentlich nur Günther als neuer Deutscher mit relativ viel Spielzeit in die Liga - mit Abstrichen noch Schoo und Tadda.
Was werden wir in der kommenden Saison in dieser Hinsicht erleben? Leutloff, Benzing, Khartchenkov, Heyden (bei Lubu), Kruel (mit Hagen) und eventuell Schmidt könnten als neue Deutsche in die BBL kommen. Dazu werden Tadda und Freese sicherlich die komplette Saison über bei Bamberg bzw. Giessen (insofern die 46ers drin bleiben) zum Einsatz kommen. Vielleicht kehren auch Roessler, Schultze, Grünheid oder Idbihi in die BBL zurück und ein Zwiener sucht sich einen Verein, bei dem er Spielzeit erhält. Ob Standhardinger, Wysocki und Land den Sprung bereits jetzt wagen oder lieber erst in die ProA, bzw. wie Harris ans College gehen, muss man abwarten. Ansonsten dürfte es das aber in Sachen neue Deutsche in der BBL gewesen sein.
Dirk Bauermann bleibt jedenfalls zu wünschen, dass es mehr deutsche Akteure mit regelmäßigen und sinnvollen Einsatzzeiten werden. Ich meine, man muss sich mal vor Augen halten, dass in 18 BBL-Teams gerade einmal 19 Deutsche regelmäßig zum Einsatz kommen und mehr als 15 Minuten Spielzeit erhalten:
Hamann, Strasser, Roller, Wysocki, Geib, Garrett, Greene, Lipke, Schwethelm, Garris, Nolte, Günther, Sanders, Hartenstein, Lischka, Maras, Schaffartzik, Terdenge und Shtein.
Zusammen mit Nowitzki, Kaman, Jagla, Schultze, Grünheid, Demirel und Idbihi ergibt sich quasi ein Pool aus nur 26 Spielern, die man als Nationaltrainer auch mal unter Wettkampfbedingungen ab BBL aufwärts beobachten kann. Oder anders ausgedrückt: Jeder zweite Deutsche mit größerer BBL-Spielzeit gehört schon zum erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft - nicht gerade viel Auswahl für Bauermann… -
Wobei in der List von Patte mit Hartenstein, Maras, Shtein, Sanders, Terdenge oder Roller einige dabei sind die gar nicht mehr in Frage kommen.
Wer wirklich neu in die BBL kommt (mit Spielzeit) wird man sehen. Aber spannend wird im nächsten Jahr sein, wie ein Kulawick oder Lipke eingeplant werden. Die kamen nur wegen Unfähigkeit der Mitspieler (Lipke) oder Verletzung (Kulawick) ins Spiel, aber zeigten durchaus BBL Qualität. Es würde mich aber nicht überraschend wenn sich die Jungs dann trotzdem am Anfang der Saison auf Platz 10 oder 11 im Kader wiederfinden, weil man tolle neue College Talente gefunden hat…
Gespannt bin ich auf die PM der BBL (jetzt oder nach den Playoffs). Es wird verdammt schwer diese Zahlen positiv zu verkaufen. Zumindest jeglicher Vergleich zum Vorjahr sieht verdammt schlecht aus. Wenn man sich äußert wird man darauf vielleicht lieber verzichten oder man verzichtet gleich ganz auf eine PM.
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Mal ein paar Zahlen aus den Playoffs.
Alba: 5,6% deutsche Minuten (- 7% im Vergleich zur Hauptrunde) 0% U24
Paderborn: 12% deutsche Minuten (-6%) 0,6% U24
Göttingen: 16% deutsche Minuten (+6%) 6,6% U24
Brose: 32,1% deutsche Minuten (+0%) 9,3% U24
Oldenburg: 0,8% deutsche Minuten (-2%) 0% U24 0,8% sind ganze 6 Minuten
Frankfurt: 28,3% deutsche Minuten (-1%) 1,4% U24
Bonn: 14,8% deutsche Minuten (-5%), 3,7% U24
Ulm: 10,7% deutsche Minuten (-5%) 10,5% U24Jetzt ist Alba da wo jeder sie während der Hauptrunde gefühlt gesehen hat. Ganz weit hinten in dieser Statistik.
In den Playoffs sieht man, das sehr viele Deutsche nur Rollenspieler sind und dessen Spielzeit geht halt in den Playoffs nach unten. Nur da wo die Deutschen auch mehr sind als Rollenspieler, bleibt die Spielzeit konstant. Ausnahme ist Göttingen, aber da liegt es halt am fehlen von 2 Stars.Zum nächsten Jahr:
Bisher gibt es noch wenige Verpflichtungen für das nächste Jahr, aber es fällt auf, dass noch kein einziger Deutscher von einem Klub geholt wurde. Wenn verlängert wird, dann haben erstmal andere Spieler Priorität (Unterschied zu Pro A und B).
Bislang kann ich von der erhöhten Nachfrage für Deutsche wenig erkennen. Einige Deutsche Abgänge sind bisher schon recht deutlich (Rhodewald, Schröder, Hoffmann, Zwiener, bei Frankfurt und Brose vielleicht einer), aber in der BBL wird ein unterkommen für die Spieler eher sehr schwer. Da werden die freien Stellen scheinbar eher mit Spielern ersetzt die offensichtlich nur für die Bank da sind (Feist oder NBBL Spieler). Und auch in Düsseldorf zeichnet sich kein neuer Platz im Kader für deutsche Spieler ab.Derzeit wird für mich die Liste deutscher Spieler länger und länger die für mich eigentlich in die BBL gehören, Die Liste an potentiellen neuen Arbeitsplätzen verändert sich für mich allerdings bisher noch nicht. Und sollte Gießen absteigen, dann würden diese Platze eher noch weniger als mehr.
Mal sehen ob das in einem Monat immer noch so aussieht. Ich hoffe nicht… -
Schön, dass meine Brose Basket hier meisterlich auftreten. Fast ein drittel Spielzeit für Deutsche ist in heutigen Zeiten ja schon mit dem Prädikat vorbildlich zu bezeichnen.
Demond Greene, Robert Garrett, Karsten Tadda und eigentlich auch Tim Ohlbrecht (für ihn war die Göttinger Spielweise schlecht) beweisen, dass die sich zwischen den vielem Amerikanern im eigenen Team wie auch beim Gegenüber behaupten können. Das stimmt mich positiv.
Und Bamberg ist nicht das einzige Beispiel; Frankfurt, Bonn, Paderborn, Ulm, Göttingen… auch sie haben herausgefunden, dass Deutsche Spieler gewinnbringend fürs eigene Team sind.
Würden Herber und Zwiener bei Berlin die Chance auf 10-15 Min. bekommen würden sie auch einen guten Job machen, davon bin ich 100% überzeugt. -
Danke für die Statistik. Wird an der Zeit dass die BBL eine Regelung findet. Bei Oldenburg das ist tatsächlich der Super-Gau. Und bei Alba wird der Stamm der Nationalmannschaft auch noch zu Bandrückern degradiert. Und unser Steffen ist mitten dabei. Vor zwei Jahren einer der fünf besten Spieler der gesamten Play-Offs, heuer acht Minuten und zwei Punkte oder so etwa. Aber manchmal trifft man eben Fehlentscheidungen…
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Paderborn gegen Alba, Playoffbasketball in der BBL! Eurosport überträgt live… und zeigt uns in Großaufnahme die drei Waterboys von Berlin: Hamann, Herber und Zwiener.
Eine Sekunde hat für die BBL gereicht, um sich bei allen neuen Zuschauer als Witz zu präsentieren!
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Klares Statement von Koch zur 1-Deutscher-auf-dem-Feld-Regel.
Hauptsache, Wiedlich spricht dasselbe wie sein Coach.
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Koko Archibong war heute beim Playoff-Spiel in Bamberg und gerade auf Radio Bamberg im Interview. Er heiratet am 4.7. in Nürnberg eine Deutsche und wird danach auch deutscher Staatsbürger. Damit dürfte er für einige Vereine hochinteressant werden. Deutsch sprechen tut er mittlerweile auch sehr gut
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OT ;D
tja der gute koko weiß halt welche stadt der nabel/die perle frankens ist…ihr mit euren kuhweiden…pft
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Sven Schultze saß heute im Bamberger VIP talk neben Koko und hat bestätigt, dass er
a) noch nie ein Angebot aus seiner Heimat bekommen hat und
b) gerne dort wieder spielen würde, sich aber nicht anbieten möchte.Naja, nach der Saison in Griechenland ohne ordentliche Bezahlung und dem miesen Abschluss in der 2. italienischen Liga ist ein Wechsel ins sichere Heimatland schon vorstellbar.
Sers
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On 2009-06-04 22:53, Bananajoe wrote:
Koko Archibong war heute beim Playoff-Spiel in Bamberg und gerade auf Radio Bamberg im Interview. Er heiratet am 4.7. in Nürnberg eine Deutsche und wird danach auch deutscher Staatsbürger. Damit dürfte er für einige Vereine hochinteressant werden. Deutsch sprechen tut er mittlerweile auch sehr gutNa dann: Koko für Deutschland!!!
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Eigentlich schade, dass die BBL in diesem Jahr keine PM zu diesem Thema veröffentlicht hat. Seit Einführung der Quote haben sie das bisher in jedem Jahr gemacht. Aber wahrscheinlich haben sie es in diesem Jahr nur vergessen. Daher will ich dies für die BBL nachholen.
In starker Anlehnung der PM aus dem letzten Jahr.Einsatzzeit der Deutschen sinkt um fast ein Fünftel auf 16,1 Prozent
Die Positivquote für deutsche Spieler, die für die abgelaufende Saison vier Spieler auf dem Mannschaftsmeldebogen und drei Spieler auf dem Spielberichtsbogen vorsah, hat sich hinsichtlich der Einsatzzeit nicht positiv bemerkbar gemacht. 16,1 Prozent der Gesamteinsatzzeit aller Spieler entfällt auf einheimische Akteure. In der Saison 2007/2008 waren es 19,7 Prozent, was eine Senkung von fast einem Fünftel gegenüber der Vorsaison bedeutet. 88 der insgesamt 264 eingesetzten Akteure verfügen über einen deutschen Pass.
Dies entspricht einem Anteil von 33,3 Prozent. Das Gros der Spieler stellten die US-Amerikaner (131 / 49,6 Prozent). Allerdings sank der Anteil der US-Importe im Vergleich zur Spielzeit 2007/2008 lediglich um 0,9 Prozent. Von den 88 eingesetzten Deutschen fielen 51 unter die U-24 Reglung (Jahrgang 85 oder jünger). In der kommenden Spielzeit müssen die BBL-Vereine vier deutsche Spieler auf dem Mannschaftsmeldebogen sowie vier deutsche Spieler auf dem Spielberichtsbogen vermerken.