JBBL 2014/2015
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Ich habe gerade mal nachgesehen, weil, bzgl. talentierter 2000er Hagener Spielern, bei mir nichts klingelt. Die Jungs sind in der letzten Saison vorletzter in NRW geworden. Oder habe ich was übersehen ?
http://www.wbv-online.de/images/2014_Abschlusstabellen_ml__201314.pdf -
Vorletzter ist die U 14 TSV Hagen in der NRW-Liga geworden und nicht die JBBL Phoenix Hagen Youngsters.Diese sind im Viertelfinale der Playoffs gegen den späteren deutschen Meister Quakenbrück ausgeschieden und haben seit Jahren viele Talente in ihren Reihen!
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Wieso war Güßbach im U14-Bereich allen überlegen? Deutscher Meister wurde Franfurt. Oder geht s ums Jahr davor? Da waren die 99er aus Bambeg Meister, stimmt.
@Objektivus: Das ist unfassbaer Blödsinn, den Du hier schreibst. F. ist ein sehr guter Spieler. Aber Du wirst Dich noch wundern, welche 99er PGs auf ihn treffen. Ein toller Auftritt beim Zehlendorfer Pfingstturnier reicht da nicht aus. Es wäre für den Jungen und seine Entwiclung sehr wichtig, wenn Du Deine Erwartungshaltung ganz weit zurückschraubst. -
Ich glaube, am meisten werden nicht irgendwelche Spieler, sondern der Einfluss des schoenen-dunk-Forums überbewertet. Als wenn die Jungs alle größenwahnsinnig werden oder auf einmal unter Druck stehen, nur weil irgendwelche anonymen Schreiber hier mal ein oder anderen loben.
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Wieso war Güßbach im U14-Bereich allen überlegen? Deutscher Meister wurde Franfurt. Oder geht s ums Jahr davor? Da waren die 99er aus Bambeg Meister, stimmt.
@Objektivus: Das ist unfassbaer Blödsinn, den Du hier schreibst. F. ist ein sehr guter Spieler. Aber Du wirst Dich noch wundern, welche 99er PGs auf ihn treffen. Ein toller Auftritt beim Zehlendorfer Pfingstturnier reicht da nicht aus. Es wäre für den Jungen und seine Entwiclung sehr wichtig, wenn Du Deine Erwartungshaltung ganz weit zurückschraubst.Ich hab zwar keine Ahnung, wer du bist, noch über wen du redest, oder was du mit diesen Pfingsturnier meinst, aber ich habe das komische gefühl, du liegst grade in vielen Dingen ein wenig daneben. Ist aber OK, das passiert nunmal öfters im Forum, wenn es anonym ist, achja, und wenn du richtig lesen würdest…ich meine erwähnt zu haben dass es sich um einen 2000er handelt. Was aber egal ist, da sowieso jeder alles anders sieht und noch soviel passiert im weiteren Basketballleben, also alles locker sehen. Druck bekommen die kiddis schon genug in Schule usw.
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Ich kenne den besten 2000er-Forward der JBBL. Ein Geheimtipp. Niemand hat ihn oder seine Mannschaft auf der Rechnung, er wird uns alle überraschen. Hat auch gegen körperlich starke Gegner immer überzeugt. Ich sage aber nicht, um wen es sich handelt.
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Hehehehehe, so eine lockere Atmosphäre, da macht es Spass ein wenig zu philosophieren, ich denke, einer alleine kann sicherlich oft ein Spiel gewinnen, trotzdem ist es immer noch ein Mannschaftssport, und je stärker die Gegner, um so mehr braucht man auch seine Mitspieler, am Ende wollen wir schönen Sport sehen, ich muss aber gestehen, durch viele Gespräche mit beteiligten Eltern oder auch Trainern, das es leider viele Verantwortliche gibt, bei denen die Qualität des Spielers zweitrangig ist und andere dinge eine größere Rolle spielen. Z.B. welche ist die Heimmannschaft?? Einfluss der Eltern??? eigene Interessen natürlich?? ( damit ist gemeint, wenn ein und der selbe Trainer 2 Mannschaften trainiert, z.B. eine Auswahl und eine JBBL Mannschaft) . Da denke ich, sollten sich die Verantworlichen Gedanken machen, ob das wirklich eine gute Lösung ist, so manch Leidtragender ist dabei oft der junge Spieler oder Spielerinn die das aus baden musst.
Aber genug davon, kann man nicht ändern, hinnehmen und gut ist, hauptsache die kiddis haben spass und wir ebenso. -
Die “Diskussion” hier ist ja echt zum Brüllen.
Bisher gibt es nur die Namen und Gesichter zu den Qualifikanten. Die Talente aus den nicht qualifizierten Mannschaften sind aber alle noch auf dem Markt.
Dazu kommt noch, daß zwar schon die Try-Outs gelaufen sind, aber alle Mannschaften ja wohl sicherlich locker mindestens doppelt besetzt sind. Bis Mitte Oktober passiert noch jede Menge. Neue (alte) Spieler tauchen nach Auslandsaufenthalten oder Verletzungen wieder auf, die Sommerferien werden auch wieder einzelne Spieler mit Verletzungen abschließen, zu gut Deutsch es ist hier deutlich schlimmer als auf dem Transfermarkt der Beko-BBL.
Und da wollen hier einige Experten von DEN super Überfliegern schreiben???Wenn ich mir hier exemplarisch den Berliner Markt ansehe, ist da eigentlich jede Mannschaft kräftig in Bewegung. Nicht nur das die Spieler munter durch die Vereine wandern, auf dem Trainermarkt ist auch noch keine endgültige Ruhe eingekehrt.
Ich sehe da noch kein Projekt, für das ich die Hand ins Feuer legen würde.
Da ist weder eine Mannschaft “eingespielt” noch auf einem Niveau, welches ab dem ersten Spieltag erwartet wird.
Wenn dann zu den ersten Vorbereitungsturnieren (Göttigen, Hermsdorf, Auswahlturniere…) nach den Sommerferien die ersten Mannschaften mit der vollen Stärke und vernünftigem Fitnessstand sichtbar sind, dürften erste Tendenzen sichtbar werden. Ob die Saison danach dann Linear verläuft steht damit aber auch noch nicht fest.Bisher liegen die letzten Seiten hier auf dem Level von Kartenlegerei.
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Ich behaupte, dass die meisten Teams bereits feststehen. Die Zeit der Spielerwechsel ist früher, viele Programme haben bis spätestens Januar die Spieler angegraben, mit denen sie sich in der Folgesaison schmücken wollen. Berlin hat als Großstadt mit vielen JBBL-Teams natürlich eine Sonderrolle,gerade nach der erfolglosen Quali des BLZ Berlin. Ein paar Teams werden deren Spieler mit Sicherheit als Freiwild ansehen. Ich schätze, in den anderen Großstädten ist schon deutlich mehr Ruhe eingekehrt. In Hamburg läuft alles über Kooperationen der Vereine, da steht schon in der U10 fest, für welches JBBL-Team aufgelaufen wird. In München hat zumindest der Qualifikant seine Qualiteilnehmer ans rettende Ufer gebracht, die anderen beiden Teams werden sich vor langer Zeit den Wettkampf geliefert haben, wer die interessanten Spieler aus den Nachbarvereinen zuerst anspricht.
Das mit den heimlichen Heilsbringern ist natürlich Unsinn. Dank “Talente mit Perspektive” kennen wir sogar bereits die Namen der stärksten 2001er aus ganz Deutschland. TeamSL verrät zumindest in Süddeutschland, wer den Ball ständig in den Korb schmeißt. Da viele Topleute unter den 2000ern schon letztes Jahr JBBL gespielt haben, ist ein Versteckspiel kaum noch möglich. Wer sich die Mühe macht und recherchiert, der wird die stärksten Spieler aus Deutschland schon enttarnen können. Die regionalen Talente kennt man ja eh.
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@Anton : völlig korrekt; es gibt kaum Spieler die nicht bekannt sind; alle guten 2000-er sind ebenfalls bekannt wie alle 1999-er spätestens seit dem Play-Offs oder dem TOP 4; wird sicherlich eine spannende Saison, aber völlige Überraschungen wird es nicht geben. Schaut Euch doch mal die Stats auf der www.nbbl-basketball.de an, dann könnt ihr bei den einzelnen Mannschaften die besten 99-er ,die letzte Saison schon JBBL gespielt haben, alle erkennen; die 2000-er müssen auf dieses Niveau ihren Mann stehen und dann wird sich schnell herausfiltern, wer da mit kommt oder nicht; bleibt positiv bei den Spielern, da falscher Ehrgeiz von Außen (Eltern, Fans o.ä.) völlig fehl am Platz ist; es gewinnt das beste Team und nicht der beste Spieler; am Ende steht immer der Gewinn von Spielen und Meisterschaften; und glaubt mir es ist kein Zufall wenn Spieler Meisterschaften gewinnen, dann sind in diesem Team auch i.d.R. die besten Spieler die wissen wie Spiele gewonnen werden; mit weniger talentierten Spielern und 1 oder 2 Megatalenten gewinnst du nicht mal in der U14 eine Meisterschaft, was ja heuer schön aufgezeigt wurde; also freuen wir uns auf die Saison viele spannende Spiele und am Ende werden sich die durchsetzen, die neben Talent, Willen, Leidenschaft auch ein sehr gutes Coaching bekommen. Meine Favoriten sind Quakenbrük, Bayern, Alba , Breitengüßbach sowie MBC, Gießen und Koblenz aber andere Mannschaften sehe ich nicht auf diesem Niveau.
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Das mit den Geheimfavoriten ist echt lächerlich. Wenn ich tatsächlich ein bislang unentdecktes Talent ausgemacht habe, dann kann ich doch den Namen nennen. Was dann daraus wird, zeigt die Wirklichkeit. Die JBBL Zeit ist die schlimmste Zeit für die Trainer, da sie mit Eltern zu tun haben, die oft für ihre Kinder übermotiviert sind. Die dann Angst haben, dass sie nicht richtig trainiert werden, dass sie nicht in Kadern gefördert werden, zu wenige Minuten spielen usw… Ich kenne mindestens 5 Beispiele, wo Eltern zum Nachteil ihrer Kinder sie mehrfach die JBBL Vereine haben wechseln lassen. Richtig hervorgetan hat sich davon keiner im neuen Team.
Das Ganze relativiert sich später in der NBBL deutlich, da sich hier die Spreu vom Weizen deutlicher trennt. Man kann allen Beteiligten nur raten, die Ruhe zu bewahren. Richtige Talente kristallisieren sich heraus im Laufe der fünf Bundesliga-Jahre.
Klar macht das Rätseln und Tippen vor der Saison Spaß, aber wie gesagt, wenn ich ein Supertalent ausgemacht habe, dann muss ich das sagen oder will derjenige sich dann nach der Hinrunde offenbaren und sagen, wer sein Geheimfavorit war ?
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Die JBBL verschärft ihre Manndeckungspflicht. Damit ist die Diskussion beendet, ob man nicht auf JBBL-Niveau Zonenverteidigungen erlauben soll. Beendet ist aber auch die Zeit der nicht weit von der Legalität entfernten Quasi-Zone in Form von weitem Absinken im Deny und Zustellen der Zone mit Helpside-Verteidigern. Weil das nicht nur regelmäßig in der JBBL, sondern angeblich ganz krass bei den U14-Meisterschaften zu sehen war, wette ich auf eine Einführung der neuen Regeln in allen U16- und U14-Ligen.
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Dazu sehe ich auch nichts. Anstelle von kosten- und zeitaufwendigen TK-Ansetzungen könnte man auch stichprobenartig die Videos von JBBL-Spielen analysieren. Die jetztige Regel (Teams dürfen Videos zusammenschneiden und Protest einlegen) bewirkt zu wenig, weil die Hemmschwelle zu hoch ist. Wer hat schon Lust, nach einem Sieg zu protestieren? Wer will schon nach einer Niederlage als schlechter Verlierer dastehen? Wer will sich das gute Verhältnis zum anderen Verein mit einem Protest kaputtmachen? Der Impuls muss vom Verband ausgehen, wenn eine Überprüfung wirklich gewünscht ist. Die Verschärfung der Regeln impliziert diesen Wunsch mit Nachdruck.
Wenn jedes JBBL-Team wüsste, dass es mindestens zweimal pro Saison geprüft wird, würde nicht so ignorant mit den bestehenden Regeln umgegangen werden. Momentan ist es so wie im Straßenverkehr: 90% fahren regelmäßig zu schnell, weil man nur alle 5000 Kilometer einem Blitzer begegnet.
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Die sind doch mit den Spielen selber teilweise schon überfordert, wie sollen die dann noch auf die MMV achten?
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@M_o_D: Also redet man mit SR nach JBBL- oder OL14-Spielen, haben die meistens schon sehr gut erkannt wie da Defense gespielt wurde. Ich meinte auch nicht in der Form, dass sie die einzigen sind, die es überwachen sollen. Wie früher.
Aber dass sie z.B. Rückmeldung geben, ob ein Video unbedingt mal gesichtet werden sollte, wäre doch eine Möglichkeit.
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Die sind doch mit den Spielen selber teilweise schon überfordert, wie sollen die dann noch auf die MMV achten?
Die neuen Vorgaben, beschrieben auf mehreren (!) Seiten dazu erscheinen mir typisch deutsch, eine gewisse Ähnlichkeit mit den Regeln zur Mülltrennung auf gelbe, blaue, braune, schwarze, weiße, gestreifte und sonstige Tonnen und Container ist bestimmt nur rein zufälliger Natur.
Schlage vor, dass man den vorgeschriebenen Maximalabstand zwischen Angreifer und Verteidiger noch mit einem Korrekturfaktor zur mittleren Armlänge der gerade auf dem Feld befindlichen Spieler skaliert, der jeweils live von einem zusätzlichen Beauftragten am Kampfgericht anhand von Angaben auf einem (weiteren!) JBBL Anhang zum Spielberichtsbogen errechnet wird, wobei in Spielsituationen nach Offense Rebound der Abstand zusätzlich um 20cm, in den letzten 2 Minuten des 4. Viertels um 30cm erhöht wird Warum einfach, wenns auch kompliziert geht
Zur Kontrolle könnte man einen dritten Schiedsrichter mit DBB zertifizierten Laserentfernungsmesser einsetzen
Was werden die neuen Vorgaben bewirken: Nichts, es wird ihnen genau so ergehen wie allen zu komplizierten Vorschriften, die nicht in der Praxis umgesetzt und durchgesetzt werden können. Zumal geflissentliches, nicht all zu offensichtliches Ignorieren in den meisten Fällen aus den hier bereits beschriebenen Gründen folgenlos bleiben wird.
Ginge auch einfach: Z.B. Bonus-Punkt für nen 3er, wenn das Thema wirklich so wichtig ist, dann ist die Zone ganz schnell aufgelöst. Aber DAS trauen sie sich nicht. Im Übrigen sollten Talente auch gegen Zone spielen können, sonst kommt der Oha-Effekt spätestens in der NBBL.
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Was bringen denn verschärfte Regeln, wenn als TKs solche “Hupen” wie beim FinalFour der DM der u14 eingesetzt werden. Die erkennen eine Zonenverteidigung nicht, selbst wenn sie selbst mittendrin stehen würden.
Deswegen auch meine Idee der stichprobenartigen Analyse der Videos. TKs in der Halle schwanken von Hupen zu solchen, die jeden bestrafen, der gerade seinen Mann sucht, aber nicht nicht findet. Auf dem Video hat man mehr Zeit für das Abgleichen der Verteidigung mit den eigentlich eindeutig formulierten Regeln.
Durch das Verbot des Absinkens in die Zone hat man jetzt ein Mittel gefunden, mit dem selbst Hupen umgehen können. Bislang war immer schwer zu erkennen, ob der Mann auf der Korb-Korb-Linie auch wirklich dort stehen darf. Dann kam eine halbe Hilfe, und schon stehen zwei Helpside-Verteidiger auf der Ballseite. Und sehen nur den Ball. Für manche TKs ist das noch eine Grauzone gewesen, die jetzt wegfällt.
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Was bringen denn verschärfte Regeln, wenn als TKs solche “Hupen” wie beim FinalFour der DM der u14 eingesetzt werden. Die erkennen eine Zonenverteidigung nicht, selbst wenn sie selbst mittendrin stehen würden.
Nix. Zu den “Hupen” ist eh alles gesagt. Die Spieler werden die Regeln nicht umsetzen können, weil die in der Altersklasse U16 vielleicht so ganz nebenbei auch andere Dinge zu lernen und zu beachten haben. Das fängt mit den feinen Details der Spielregeln an, geht über die Beinarbeit und hört mit Boxout und Rebound nicht auf. Die Kriterien bestehen aus fünf Hauptpunkten mit jeweils mindestens zwei bis sieben Unterpunkten!
Ganz ehrlich, wie soll ein 16-jähriger während eines hitzigen JBBL Spiels das hier als nur einen Unterpunkt sauber umsetzen: “Ist kein konkretes Helfen oder Doppeln am Ball erkennbar, müssen die Verteidiger, die einen Spieler auf der ballfernen Seite decken, mit mindestens einem Fuß außerhalb der begrenzten Zone stehen. Spieler, die einen Angreifer verteidigen, der unmittelbar an der begrenzten Zone steht, müssen dabei mit mindestens einem Fuß auf der ballfernen Seite stehen.”
Und ab der NBBL darf er das gelernte eh vergessen, und im Bezirk ist dann eh wieder alles anders. Warum lassen wir eigentlich nicht gleich die Spieler mindestens eine quadratische Gleichung im Kopf korrekt lösen, bevor sie die nächste Verteidigungsposition einnehmen ? Sowas können sich doch nur Leute ausgedacht haben, die seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr aktiv als Spieler auf einem Basketballfeld gestanden sind und für die Piaget die Bezeichnung für ein neues Gericht der französischen Küche ist
Das ganze ist typisch deutsch: Wir sind unfähig, die bisherigen Regeln durchzusetzen, also schaffen wir mehr und kompliziertere Regeln
Mit den Videos, keine Sorge, die wird keiner dahingehend auswerten. Vereinsseitig nicht, weil es nicht üblich ist, zu petzen. Verbandsseitig nicht, weil das Management der NBBL derlei zu Recht jenen aufs Auge drücken wird, die sich diese Regeln ausgedacht haben. Geld dafür gibt es keines. Und spätestens dann werden jene merken, dass das richtig Arbeit ist, pro Spieltag rund 25 (?) Videos auch nur einmal aufzurufen.
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So schwer ist das ja nun auch wieder nicht.
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Was an generellen Verteidigungspositionen in Bezug auf Gegenspieler und Ball schwieriger sein soll, als Laufwege und Spacing in der Offense, musst du noch einmal erklären. Verteidigen gehört nun mal beim Basketball dazu und je höher man kommt umso besser sollte auch die Verteidigung werden. M.E. gehören dazu auch Positionen, etc… Und BRV sollen die Jungs doch später auch noch spielen können, oder?
Das kann man doch alles trainieren und genauso aufbauend erarbeiten, wie Offense auch.Es läuft doch zu Recht niemand mit einem Maßband durch die Gegend und kontrolliert, ob die 1,5m wirklich 1,5m bzw. 1,49m sind und nicht 1,51m. Vom Sinn her stand diese Regel doch schon in der letzten Saison drin.
Etwas anderes ist die Geschichte mit der ballfernen Seite. Das ist in dieser Form neu.
Scheinbar hat sich da in der letzten Saison etwas mehr Handlungsbedarf ergeben. -
Etwas anderes ist die Geschichte mit der ballfernen Seite. Das ist in dieser Form neu.
Scheinbar hat sich da in der letzten Saison etwas mehr Handlungsbedarf ergeben.Nicht nur neu, auch einfacher zu kontrollieren. Man darf halt nicht mehr in der Zone stehen. Besonders dort, wo Schiedsrichter für die Einhaltung der Manndeckungsregeln verantwortlich sind, eine große Erleichterung. Das ist für den vorderen Schiedsrichter ähnlich leicht zu erkennen wie 3-Sekunden. Die anderen Regeln (außer den Abstand zum Ballführer) zu kontrollieren ist für viele Schiedsrichter zu viel verlangt. Aber macht nicht mehr so viel. Den eigenen Mann aus den Augen zu “verlieren” ist nicht mehr so effektiv wie einst, als man sich (bei entsprechender Hupe als TK) inmitten der Zone einbunkern durfte. Korbleger gab es für niemanden mehr. Was noch bis zur JBBL, wo fast 50% der Körbe Korbleger sind, extrem erfolgversprechend ist. Siehe “Höhe” der Ergebnisse bei den U14-Meisterschaften.
Bald werden wir wissen, ob man mit dem Maximalabstand neben dem Ball und der wegfallenden Parkplatz-Helpside endlich den lange gesuchten Schlüssel gefunden hat, um die grassierenden Quasi-Zonenverteidigungen wirksam einzudämmen. Komisch nur, dass im Sieben-Meter-Bereich weiterhin mit 1,5m Abstand am Ball verteidigt werden darf. Das widerspricht dem offensichtlichem Versuch nach druckvoller Mannverteidigung gewaltig.
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Den eigenen Mann aus den Augen zu “verlieren” ist nicht mehr so effektiv wie einst, als man sich (bei entsprechender Hupe als TK) inmitten der Zone einbunkern durfte. Korbleger gab es für niemanden mehr.
Neben der “Hupe als TK” kenne ich aber auch die vielen Coaches, die Bewegung abseits des Balls in der Offense scheinbar nicht kennen und damit dieses Verteidigerverhalten erst ermöglichen. Wenn ich meinen Center immer schön auf der Weakside tief parke, kann sich dessen Verteidiger ja auch schön in der Zone eingraben. Und zur Abwechslung stelle ich dann Blöcke zwischen Gleichgroßen, wenn switchen erlaubt ist, ich aber gg. Switch nicht angreifen kann.
Bald werden wir wissen, ob man mit dem Maximalabstand neben dem Ball und der wegfallenden Parkplatz-Helpside endlich den lange gesuchten Schlüssel gefunden hat, um die grassierenden Quasi-Zonenverteidigungen wirksam einzudämmen. Komisch nur, dass im Sieben-Meter-Bereich weiterhin mit 1,5m Abstand am Ball verteidigt werden darf. Das widerspricht dem offensichtlichem Versuch nach druckvoller Mannverteidigung gewaltig.
Ein bischen müssen die Angreifer mit Ball an Qualitäten ja noch mitbringen. Sonst habe ich nachher doch nur noch den Korblegertyp. Lass die Typen doch mal gg. den 1,5m entfernten Verteidiger werfen oder entsprechend attackieren.
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Ein bischen müssen die Angreifer mit Ball an Qualitäten ja noch mitbringen. Sonst habe ich nachher doch nur noch den Korblegertyp. Lass die Typen doch mal gg. den 1,5m entfernten Verteidiger werfen oder entsprechend attackieren.
Das ist genau das Problem speziell im deutschen Jugendbasketball. Und zieht sich hoch in alle Seniorenligen. Deutsche können ums Verrecken nicht aus der Bewegung werfen. Ich sehe die heftige Reglementierung als Problem, weil alle deutschen Teams relativ ähnlich spielen. Man muss sich entscheiden, ob man wirklich eine echte Manndeckung haben will (anscheinend will man das), dann braucht man sehr einschränkende Regeln, wie man sie gerade durchzusetzen versucht. Resultat ist der korblegerverliebte Spieler ohne Wurf. Oder man lässt alles zu, dann fehlt unseren Jungs zwar Härte, aber wenigstens lernen sie zu werfen. Der bisherige Mittelweg ist deswegen schwierig, weil man die Teams belohnt, die die Regeln zu umgehen wissen.
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Was an generellen Verteidigungspositionen in Bezug auf Gegenspieler und Ball schwieriger sein soll, als Laufwege und Spacing in der Offense, musst du noch einmal erklären. Verteidigen gehört nun mal beim Basketball dazu und je höher man kommt umso besser sollte auch die Verteidigung werden. M.E. gehören dazu auch Positionen, etc… Und BRV sollen die Jungs doch später auch noch spielen können, oder?
Der feine Unterschied ist, dass man beim Echten Verteidigen Dinge lernt, die einen selber besser machen und nicht den Gegenspieler.
Warum soll ein U16 Bub den MMV Krempel lernen, die Motivation ist doch nahe Null:
- Man erzielt keine Punkte damit, höchstens das gegnerische Team.
- Eine Regelverletzung wird auch nicht wirklich verfolgt, mangels TK.
- Es macht einen selber nicht wirklich besser.
- Über 16 kann man den ganzen Schmarrn eh vergessen.
- International spielt es keine Rolle, z.B. ist beim Wien Turnier bei U16 Zone erlaubt.
Man kann sogar darüber streiten, ob es überhaupt jemanden besser macht, siehe Sprungwurf aus der Bewegung, nicht-trainierter.
Solche Regelveränderungen zur Erreichung pädagogischer Ziele machen da Sinn, wo Lernziele weit wichtiger sind als das Ergebnis und wo sie aufgrund des Entwicklungsstands der Kinder angebracht sind, nämlich in U14, Minis usw. Da können die Schiedsrichter selber auch “pädagogisch” pfeifen (bei Minis erkläre ich z.B. mit kurzen Worten das “warum” ) und bei den Trainern (nicht unbedingt Eltern ) kommt eine Ermahnung wegen Zone auch an.
Aber JBBL ist Jugend Bundesliga, da heißt die pädagogische Perspektive “Leistung”, egal was die Leute sonst erzählen. Und die sind alt genug, dass man ihnen keine komischen Vorgaben machen braucht, bei denen sie selber sofort sehen, dass die ihnen nicht wirklich weiterhelfen, wenn sie diese mit Aufwand lernen.
Noch was als Gegenargument: Lernen heißt im Basketball ganz viel Automatisierung. Warum will man Regeln automatisieren, die 1-2 Jahre später völlig für die Katz sind ? Richtig gelernt bekommt man die - leider - nämlich nur noch ganz schwer wieder raus, so ist das nunmal bei uns Menschen mit der Automatisierung. Also tut der Spieler für seine Entwicklung gut daran, die JBBL-Spezial-Defense-Regeln nicht wirklich (automatisiert) zu lernen, sondern gerade eben nur soweit zu beachten, dass es keinen Stress mit den Offiziellen gibt.
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Hat schon irgend jemand gepostet dass dies keien JBBL Spezial Regeln ist, sondern ab der nächsten Saison in allen U12/U14/U16 Ligen gilt?
Falls nicht hab ich es gerade getan. -
Weiss den jemand wann der Spielplan für die JBBL Sasion herauskommt ?
Meines Wissens soll der erste Spieltag am Sonntag den 19. Oktober sein. Aber wer, wann gg. wen würde ich mir auch gern mal in meinen Kalender eintragen.Der Spielplan ist doch schon online Übrigens mit ICalender
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einfach selber mal im TeamSL suchen hilft. Bitte entsprechende Staffel selber auswählen…