"Fankultur" in der ProA
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Ist das besagte Video irgendwo online ?
Wurde schon im 46ers, bzw. Karlsruhe Saisonthread des öfteren gepostet:
www.baden-tv.com/dramatische-schlussphase-beim-basketball-18461/#.UtJUbXi9LCR
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Gießen ist das schlimme 1/18 der ProA. SAFE THE GAME! 6 POINTS DOWN!!
Die Junge Liga wird ähnliche Sanktionen in Erwägung ziehen. Danke. Es ist Zeit zu handeln.
Du bist echt grandios - insbesondere, wie penetrant du hier gegen Gießen los ziehst. Sehr amüsant.
An anderer Stelle schreibst du, mit Gießener Beteiligung sei das kein einmaliger Fall. Ich wüsste nichts davon, dass derartiges schon einmal vorkam, bislang blieb es meines Wissens stets bei verbalen Scharmützeln. Gewaltanwendung Gießener Fans ist mir ansonsten nicht bekannt. Vielleicht blende ich etwas aus, dann darfst du es gerne nochmal erwähnen.
Zudem wurden von Nürnberger Seite, genauer gesagt von @turnabouts, die Gästeplätze in der Sporthalle Gießen-Ost kritisiert. Du hattest unter anderem gefordert/gewünscht, die Tribüne hinter dem Korb aufzubauen. Lass mich dazu folgendes sagen: In der BBL durfte sich bei uns definitiv keiner über die Stehplätze für die Gäste beschweren! Die waren nah am Spielfeld, die eigene Mannschaft war nach dem Spielen in unmittelbarer Nähe, die Sicht ist wohl ebenfalls vernünftig. Da gibt es ganz andere Kategorien. Sei es in Bamberg, wo ich zumindest mal was von unschöneren Gästeplätzen aufgeschnappt habe, oder in Hagen, wo du unter dem Dach stehst und froh sein kannst, wenn du eine halbwegs vernünftige Sicht auf das Spielfeld hast. Sobald du mit größeren Gruppen anreist, ist das aber eher unrealistisch. Das vorweg. Und jetzt zu der Tribüne. Die wird ja nicht aus Spaß nicht aufgebaut. Das ist eine Frage des Geldes! Denn Leute zu beschäftigen, die das auf- und abbauen, kostet Geld. Und in der ProA sind eben nun mal keine vier Tribünenseiten Pflicht. In Göttingen war die Tribüne, wo in der BBL die Gäste standen, seit dem Abstieg meines Wissens ein einziges Mal aufgebaut - und das nur dank eines Sponsors, der die Kosten dafür übernahm. Dass es für die Gäste in Gießen komfortabler wäre, wenn diese Tribüne da wäre, ist klar - aber da muss man den Klub auch schon mal verstehen. Dass hat nichts mit schlechter oder respektloser Behandlung zu tun, da geht es einfach um Einsparung von Kosten - zumal ihr, also Nürnberg, einer der wenigen Klubs ward, die mit vielen Fans da standen. Die Gothaer waren auf den Sitzplätzen bzw. haben diese zu Stehplätzen umfunktioniert. Natürlich erhofft man sich als Gast immer gute Plätze, aber man darf den Geldfaktor nie außer Acht lassen und darf nicht damit rechnen, dass es Tribünen gibt, wenn diese nicht fest installiert sind. Gespannt bin ich allerdings zugegebenermaßen, wie die Sache gegen Göttingen aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass da ein paar Fans mehr als üblich mitkommen.
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Du bist echt grandios - insbesondere, wie penetrant du hier gegen Gießen los ziehst. Sehr amüsant.
In der BBL durfte sich bei uns definitiv keiner über die Stehplätze für die Gäste beschweren! Die waren nah am Spielfeld, die eigene Mannschaft war nach dem Spielen in unmittelbarer Nähe, die Sicht ist wohl ebenfalls vernünftig.
In Göttingen war die Tribüne, wo in der BBL die Gäste standen, seit dem Abstieg meines Wissens ein einziges Mal aufgebaut - und das nur dank eines Sponsors, der die Kosten dafür übernahm.
Ist halt ein Dummschwätzer, der wahrscheinlich nicht einmal Gießen in Aktion gesehen hat.
Die Tribüne bei Euch war immer klasse. Nicht nur, weil unser erstes BBL-Spiel in Eurer Halle war, immer eine Reise wert. Nah dran, sehr gute und freie Sicht. Einfach fein.
Ja, auch mit Göttingen hast Du recht. Die Tribüne “Stehplatz Ost” war den beiden Jahren nur einmal aufgebaut, als gegen Karlsruhe über 3000 Zuschauer in der Halle waren.
Das muss man leider in Kauf nehmen, wenn die Hallen nicht komplett ausgelastet sind.
Aber das ist kein Gießen-Thread, auch wenn es manche wohl zu gern hätten.
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Lass mich dazu folgendes sagen: In der BBL durfte sich bei uns definitiv keiner über die Stehplätze für die Gäste beschweren! Die waren nah am Spielfeld, die eigene Mannschaft war nach dem Spielen in unmittelbarer Nähe, die Sicht ist wohl ebenfalls vernünftig.
Und man durfte sich in der Regel über einen Auswärtssieg freuen
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Zudem wurden von Nürnberger Seite, genauer gesagt von @turnabouts, die Gästeplätze in der Sporthalle Gießen-Ost kritisiert. Du hattest unter anderem gefordert/gewünscht, die Tribüne hinter dem Korb aufzubauen.
Das war nur ein Punkt von vielen. Und ich habe ja auch geschrieben, dass es insgesamt keine gravierenden Punkte waren. Und es gibt weit schlimmere Plätze wie z.B. in Bamberg oder ganz früher in Ulm im hintersten Eck ganz oben. Dennoch fängt es genau an diesen Punkten an. Gießen hat zwei Möglichkeiten. Entweder sie bieten die ebenerdigen Stehplätze günstiger an als die Tribünenstehplätze der Heimfans oder sie bauen die Tribüne auf. Ganz einfach. Hätte es diese Tribüne gegeben, hätten auch alle Nürnberg Fans zusammen sitzen/ stehen können. So mussten sich aber die älteren Semester einen viel teueren Sitzplatz kaufen, was sich natürlich auf den Support auswirkt, wenn 1/4 der Leute fehlen. Natürlich hätten wir uns auch alle die Sitzplatzkarten kaufen können, nur sitzt bei uns das Geld nicht so locker wie bei den Gotha Fans ;).
In Nürnberg wird übrigens die Gästetribüne hinter dem Korb immer aufgebaut und die Eintrittskarte kostet € 8,00, ermäßigt € 6,00 (ich will aber damit nicht behaupten, dass bei uns alles super ist, keineswegs). -
Für die paar Leute die in Gießen (bisher) in der Pro A die Gästestehplätze in Anspruch genommen haben, lohnt sich ein Aufbau der Tribüne bei weitem nicht. Da wäre es einfacher den Leuten dann gleich für kleines Geld Plätze auf den fest installierten Tribünen zu geben. Aber dann meckern womöglich wieder die Gießener über die Bevorzugung der Gäste - ein Teufelskreis…
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Ich würde gerne den erwähnten Fans-respect-Fans-Verein aufgreifen. Das Projekt zeigt doch, das es bei aller sportlichen Rivalität eine gemeinsame Fankultur, ein friedliches und respektvolles Miteinander gibt bzw. geben kann. Das bedeutet für mich im Umkehrschluß auch, das die breite Masse von Fans die Pöbel-Typen ablehnt. unabhängig von der Vereinszugehörigkeit.
Was kann getan werden, um diesen kleinen Anteil von Pöbel-Fans zu bekehren/auszuschließen/zu beruhigen?
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Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn gerade bei Spielen mit größerer Zahl an Auswärtsfans es nach Ankunft der Gastefans zu einem kurzen Treffen mit dem Verantwortlichen der Security und dem Verantwortlichen der Auswärtsfahrt kommt. Das kann auch in der Halbzeit stattfinden. In so einem Gespräch hätte dann -um das Beispiel KA-Gießen Spiel aufzugreifen- besprochen werden können, das die Fans fürs Humba an die Bande dürfen, danach nach möglichst geringer Zeit die Halle verlassen und draussen weiterfeiern (oder eben andere Absprachen getroffen werden können) dann wären die Spielregeln für alle beteiligten klar gewesen und es hätte hinterher keine Diskussionen gegeben. Außerdem ist es gut wenn der Securitychef den Verantwortlichen kennt, um ihn dazuholen zu können. Meiner Meinung nach haben die Veratwortlichen der Auswärtsfahrten doch einen besseren Zugang zu den restlichen Fans als der Ordnungsdienst.
Wenn es ein solches Treffen nicht ohnehin schon gibt, wäre das sicherlich eine sinnvolle Konsequenz, die man aus den Vorfällen ziehen könnte. -
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn gerade bei Spielen mit größerer Zahl an Auswärtsfans es nach Ankunft der Gastefans zu einem kurzen Treffen mit dem Verantwortlichen der Security und dem Verantwortlichen der Auswärtsfahrt kommt. Das kann auch in der Halbzeit stattfinden. In so einem Gespräch hätte dann -um das Beispiel KA-Gießen Spiel aufzugreifen- besprochen werden können, das die Fans fürs Humba an die Bande dürfen, danach nach möglichst geringer Zeit die Halle verlassen und draussen weiterfeiern (oder eben andere Absprachen getroffen werden können) dann wären die Spielregeln für alle beteiligten klar gewesen und es hätte hinterher keine Diskussionen gegeben. Außerdem ist es gut wenn der Securitychef den Verantwortlichen kennt, um ihn dazuholen zu können. Meiner Meinung nach haben die Veratwortlichen der Auswärtsfahrten doch einen besseren Zugang zu den restlichen Fans als der Ordnungsdienst.
Wenn es ein solches Treffen nicht ohnehin schon gibt, wäre das sicherlich eine sinnvolle Konsequenz, die man aus den Vorfällen ziehen könnte.Endlich mal ein sinnvoller Post hier!
DANKE DAFÜR!!!
+1
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Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn gerade bei Spielen mit größerer Zahl an Auswärtsfans es nach Ankunft der Gastefans zu einem kurzen Treffen mit dem Verantwortlichen der Security und dem Verantwortlichen der Auswärtsfahrt kommt. Das kann auch in der Halbzeit stattfinden. In so einem Gespräch hätte dann -um das Beispiel KA-Gießen Spiel aufzugreifen- besprochen werden können, das die Fans fürs Humba an die Bande dürfen, danach nach möglichst geringer Zeit die Halle verlassen und draussen weiterfeiern (oder eben andere Absprachen getroffen werden können) dann wären die Spielregeln für alle beteiligten klar gewesen und es hätte hinterher keine Diskussionen gegeben. Außerdem ist es gut wenn der Securitychef den Verantwortlichen kennt, um ihn dazuholen zu können. Meiner Meinung nach haben die Veratwortlichen der Auswärtsfahrten doch einen besseren Zugang zu den restlichen Fans als der Ordnungsdienst.
Wenn es ein solches Treffen nicht ohnehin schon gibt, wäre das sicherlich eine sinnvolle Konsequenz, die man aus den Vorfällen ziehen könnte.Endlich mal ein sinnvoller Post hier!
DANKE DAFÜR!!!
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Wäre auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung!
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Gespannt bin ich allerdings zugegebenermaßen, wie die Sache gegen Göttingen aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass da ein paar Fans mehr als üblich mitkommen.
ca. 100 werden wir sein und freuen uns auf ein schönes Spiel und gegenseitigen Respekt wie in den letzten Jahren.Die Schells (FRF) brauchen wir dafür nicht. Das klappt auch so. Bis Freitag.
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Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn gerade bei Spielen mit größerer Zahl an Auswärtsfans es nach Ankunft der Gastefans zu einem kurzen Treffen mit dem Verantwortlichen der Security und dem Verantwortlichen der Auswärtsfahrt kommt. Das kann auch in der Halbzeit stattfinden. In so einem Gespräch hätte dann -um das Beispiel KA-Gießen Spiel aufzugreifen- besprochen werden können, das die Fans fürs Humba an die Bande dürfen, danach nach möglichst geringer Zeit die Halle verlassen und draussen weiterfeiern (oder eben andere Absprachen getroffen werden können) dann wären die Spielregeln für alle beteiligten klar gewesen und es hätte hinterher keine Diskussionen gegeben. Außerdem ist es gut wenn der Securitychef den Verantwortlichen kennt, um ihn dazuholen zu können. Meiner Meinung nach haben die Veratwortlichen der Auswärtsfahrten doch einen besseren Zugang zu den restlichen Fans als der Ordnungsdienst.
Wenn es ein solches Treffen nicht ohnehin schon gibt, wäre das sicherlich eine sinnvolle Konsequenz, die man aus den Vorfällen ziehen könnte.Man soll es kaum glauben, aber sowas findet doch seit Jahren statt…Absolut lächerlich diese Phantomdiskussion.
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Zudem wurden von Nürnberger Seite, genauer gesagt von @turnabouts, die Gästeplätze in der Sporthalle Gießen-Ost kritisiert. Du hattest unter anderem gefordert/gewünscht, die Tribüne hinter dem Korb aufzubauen.
Natürlich hätten wir uns auch alle die Sitzplatzkarten kaufen können, nur sitzt bei uns das Geld nicht so locker wie bei den Gotha Fans ;).
Bei mir auch nicht, aber wenn dann will ich mit allen zusammen stehen und dann hilft es ja nix
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@River entschuldige vielmals das ich als normalöer Fan nicht alles mitbekomme, was in den Hallen abläuft. Ich habe nur versucht einen sinnvollen Vorschlag zu machen. Und auch wenn es solche Treffen schon gibt,ist es in meinen Augen wichtig hier dran zu arbeiten und dies ggf. sogar auszubauen, denn offensichtlich reichen diese Treffen nicht immer aus. Und diese Diskussion als Phantomdiskussion und lächerlich zu bezeichnen finde ich absolut übertrieben. Mache doch lieber selber konstruktie Vorschläge anstatt nur die Vorschläge der anderen zu kritisieren.
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Es ist eine Phantomdiskussion. Sich nicht ganz seriös benehmende Fans gab es schon immer, gibt es aktuell, und wird es auch immer geben. Früher wars Chemnitz, jetzt ist es Gießen. Man sollte das jetzt nicht überbewerten, stellt euch vor es gäbe nix mehr zu meckern. Die Aktion in Karlsruhe war nicht ok, ja. Aber das war eine einmalige Sache und ich denke die wird von den beteiligten Vereinen durchaus aufgeklärt werden.
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Es ist eine Phantomdiskussion. Sich nicht ganz seriös benehmende Fans gab es schon immer, gibt es aktuell, und wird es auch immer geben. Früher wars Chemnitz, jetzt ist es Gießen. Man sollte das jetzt nicht überbewerten, stellt euch vor es gäbe nix mehr zu meckern. Die Aktion in Karlsruhe war nicht ok, ja. Aber das war eine einmalige Sache und ich denke die wird von den beteiligten Vereinen durchaus aufgeklärt werden.
Genau daran zweifle ich.Ja, es ist zum Glück selten. Nein, man sollte es nicht unter den Teppich kehren.
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Es ist eine Phantomdiskussion. Sich nicht ganz seriös benehmende Fans gab es schon immer, gibt es aktuell, und wird es auch immer geben. Früher wars Chemnitz, jetzt ist es Gießen. Man sollte das jetzt nicht überbewerten, stellt euch vor es gäbe nix mehr zu meckern. Die Aktion in Karlsruhe war nicht ok, ja. Aber das war eine einmalige Sache und ich denke die wird von den beteiligten Vereinen durchaus aufgeklärt werden.
Aber erst nachdem die Vertreter der Vereine und der Liga hier reingeschaut haben, um sich wertvolle Tipps zu holen!
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Vielleicht wird es sie immer geben, dennoch ist jetzt die beste Zeit um die Sache unter Kontrolle zu bringen. Denn wenn es erstmal so weit ist wie beim Fussball, dann kannst du auch mit Geisterspielen nichts mehr ausrichten.
Und ehe es andere schreiben, ich weiß das Fussball eine ganz andere Dimension ist, aber schließlich versucht man ja den Basketballsport populärer zu machen in Deutschland und je mehr Aufmerksam ein Sport bekommt desto interessanter ist es für Fans die Unruhe stiften wollen, wozu ich jetzt die Gießener Fans nicht zähle. -
Womit dann der Punkt einer Phantomdiskussion endgültig erreicht wäre. Man malt ein Szenario an die Wand (“es könnte ja passieren, dass…”, “wir müssen ja verhindern, dass…” ) und fordert Maßnahmen, um es zu bekämpfen, obwohl es noch überhaupt nicht existiert. Das geht nur bei wirklich stichhaltigen Anhaltspunkten für eine Verschlechterung der Lage und die gibt es einfach nicht.
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@websim ich sehe das anders. Wenn man populärer werden will muss man auch bedenken welche Auswirkungen das haben wird. Und gerade weil die meisten Basketballvereine noch weit davon entfernt sind, professionelle Sicherheitsdienste engagieren zu können, sollte man solche Problematiken diskutieren.
Eine andere Option wäre es gewisse Schulungen vorzuschreiben, aber da viele das Ehrenamtlich machen, ist es schwierig, diesen teure Schulungen orzuschreiben. Da wäre es einfacher über verschärfte Einlassbedngungen das ganze zu regeln, doch auch das ist nicht so einfach denn Formulierungen wie stark alkoholisiert sind sehr subjektiv. -
@newac, valcio u.a.
“Phantomdiskussion” ist mir ein zu starkes Wort. Bei aller berechtigter Sorge, das Wochenende mit den Vorfällen in Karlsruhe und Crailsheim war heftig, sollte nicht vergessen werden, dass es bei den allermeisten Spielen keine nennenswerten Probleme gibt bzw. diese vernünftig gelöst werden. Alles was hier an sinnvollen Vorschlägen diskutiert wird ist an den meisten Orten Praxis.
Wir müssen das berühmte Rad nicht neu erfinden.Bei den meisten Sicherheitsdiskussionen kommt heraus, dass die konsequente Anwendung der vorhandenen Vorschriften völlig ausreicht. Möglicherweise wurden und werden Vorschriften bei manchen Clubs nicht so genau genommen, etwa was die Security betrifft. Die Untersuchungen werden das zeigen.
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@websim ich sehe das anders. Wenn man populärer werden will muss man auch bedenken welche Auswirkungen das haben wird. Und gerade weil die meisten Basketballvereine noch weit davon entfernt sind, professionelle Sicherheitsdienste engagieren zu können, sollte man solche Problematiken diskutieren.
Eine andere Option wäre es gewisse Schulungen vorzuschreiben, aber da viele das Ehrenamtlich machen, ist es schwierig, diesen teure Schulungen orzuschreiben. Da wäre es einfacher über verschärfte Einlassbedngungen das ganze zu regeln, doch auch das ist nicht so einfach denn Formulierungen wie stark alkoholisiert sind sehr subjektiv.und verlagern, insbesondere bei solch langen Auswärtsfahrten das Problem auch vor die Halle, gut da ist die Polizei dann letztlich zuständig, aber Vandalismus hat wohl schon jeder Heimverein mal mitgemacht, sei es der Mülleimer der abgetreten wird, oder nee Scheibe die zu Bruch geht. Teilweise ist es besser die Leute unter Kontrolle zu haben (räumlich) und damit in der Halle. Nichts ist doch schlimmer für einen Sicherheitsdienst, wie Gruppen die sich überall rumtreiben und die Sicherheitskräfte zwingen sich aufzuteilen. Gibt es irgendwo Ärger ist die Security eh in der Minderheit, dass nutzen Leute die Stress machen wollen gnadenlos aus. Umso wichtiger sind Leute die gut ausgebildet sind, aber die sind natürich teurer.
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Meiner Erfahrung aus sämtlichen Gästeblöcken von BBL- und einigen Zweitligahallen nach ist die beste Security nicht die Professionellste, sondern die am wenigsten Sichtbare.
Was ist schon professionell? Der Sicherheitsdienst, dessen Angestellte (wie bspw in Leverkusen oder Frankfurt) auch beim Fußball im Gästebereich engagiert sind und die dann logischerweise auf ihre Fußball-Erfahrungen zurückgreifen und eine sehr harte Gangart einschlagen, während von Basketballfans aber ein nullprozentiges Gefahrenpotential für den Ablauf des Spiels oder für die Sicherheit der anderen Zuschauer ausgeht? Selbst wenn ein paar Gästefans mal den dicken Möchtegern-Ultra raushängen lassen und niveaulose Sprüche loslassen? Sowas wird man mit Verboten nicht kontrollieren, schon gar nicht mit Alkoholkontrollen und auch nicht mit mehr Security. Aber solche Leute sind noch lange nicht gefährlich in dem Sinne, dass sie von einer Veranstaltung ausgeschlossen werden müssten.
Ein Sicherheitsdienst muss dann eingreifen, wenn die Situation unmittelbar vor der Eskalation steht. Übertriebene Präsenz oder Maßnahmen, wie die Gästefans nicht an die Bande zu lassen und ähnliche Machtspielchen sind in der Regel nur eskalationsbefördernd (und ja, dazu gehören immer zwei Seiten).
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Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn gerade bei Spielen mit größerer Zahl an Auswärtsfans es nach Ankunft der Gastefans zu einem kurzen Treffen mit dem Verantwortlichen der Security und dem Verantwortlichen der Auswärtsfahrt kommt. Das kann auch in der Halbzeit stattfinden. In so einem Gespräch hätte dann -um das Beispiel KA-Gießen Spiel aufzugreifen- besprochen werden können, das die Fans fürs Humba an die Bande dürfen, danach nach möglichst geringer Zeit die Halle verlassen und draussen weiterfeiern (oder eben andere Absprachen getroffen werden können) dann wären die Spielregeln für alle beteiligten klar gewesen und es hätte hinterher keine Diskussionen gegeben. Außerdem ist es gut wenn der Securitychef den Verantwortlichen kennt, um ihn dazuholen zu können. Meiner Meinung nach haben die Veratwortlichen der Auswärtsfahrten doch einen besseren Zugang zu den restlichen Fans als der Ordnungsdienst.
Wenn es ein solches Treffen nicht ohnehin schon gibt, wäre das sicherlich eine sinnvolle Konsequenz, die man aus den Vorfällen ziehen könnte.Man soll es kaum glauben, aber sowas findet doch seit Jahren statt…Absolut lächerlich diese Phantomdiskussion.
?? wann und wo findet sowas bitte statt?
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Viele haben geschrieben und sind der Meinung dass man betrunkenen “Fans” den Eintrit in die Halle verwehren sollte. Ist völlig ok und nachvollziehbar. Das sind in der Regel Auswärtsfans die die Anreise meist im Bus genutzt haben um sich zu bedröhnen. Jetzt dürfen die nicht in die Halle. Was machen die dann in den 2-3 Stunden bis das Spiel beendet ist? Randale vor der Halle, Frustabbau, Pöbeleien? Irgendwie doch auch keine befriedigende Lösung.
Hier gehört meiner Ansicht nach der betreffende Verein in die Pflicht genommen um auf “seine” Fans ein Auge zu werfen. Ob das jetzt ein offizieller Fanbeauftragter ist oder nur ein erwachsenes Vereinsmitglied ist eigentlich egal. Im Verein kennt man doch seine Pappenheimer und man kennt sich auch untereinander. Pro Bus eine Person vom Verein die schon unterwegs einschreitet wenn der Pegel zu schnell steigt und ruhig und sachlich das Problem erörtert und auf einen eventuellen Nichteinlass hinweist. Das sollte es jedem Verein wert sein. Denn Probleme mit betrunkenen Fans rücken auch den Verein in ein schlechtes Licht.
Die Junge Liga will professioneller werden und da gehört mMn auch ein Fanbeauftragter dazu der für den Kontakt von Verein zu Fanclub bzw. Fans zuständig ist. -
Das mit dem Bus-Begleiter kann gern umgesetzt werden.
Der kann zusammen mit den Alkies vor der halle bleiben und darauf achten, dass die Dinge kaputt machen, die ihnen nicht gehören.
Egal ob mit oder ohne Bus-Begleiter: Alkies haben IN der Halle nicht zu suchen. Mus ein-/zweimal umgesetzt werden - dadurch wird das trinken auf der Anreise stark nachlassen. -
Freilich haben Alkies in der Halle nichts zu suchen, desshalb gehört auch schon im Bus etwas gesagt damit es schon gar nicht soweit kommt. Ich denke das könnte oftmals schon etwas bringen. Du kannst mir glauben dass ich nicht so blauäugig bin und glaube dass das immer klappt. War schon des öfteren mit meinen Knights auf Auswärtsfahrt und weiß von was ich rede.
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Freilich haben Alkies in der Halle nichts zu suchen, desshalb gehört auch schon im Bus etwas gesagt damit es schon gar nicht soweit kommt. Ich denke das könnte oftmals schon etwas bringen.
Nach unseren Erfahrungen - und Veilchen-Power reist viel! - leider nicht! Hat immer nur kurzfristig funktioniert. Die jetzige Regelung ist: mitgebracht in den Bus wird gar nichts! Auf der Hinfahrt ist im Bus kein Alk gestattet, auf der Rückfahrt gibts Bier beim Fahrer. Das ist die verbindliche Regelung, wer dagegen verstößt, fährt nicht mehr mit.
Das führt dazu, das die Schnapsdrosseln am Freitag nach Gießen mit einem Extra-Bus fahren, weil sie meinen, gerade dort dürfe man nicht nüchtern auflaufen …. -
Welch ein Luxus, dass hier alle mit Bussen reisen können … scheitert denke ich an der Umsetzbarkeit.
Aber es würde ja schon im kleinen Rahmen reichen, wenn es überhaupt erstmal einen “Fanbeauftragten” oder ganz einfach direkten Ansprechpartner beim Verein gibt (das ist nicht überall gegeben). Wenn man sich untereinander kennt, ist der erste (kleine) Schritt getan. -
Nach unseren Erfahrungen - und Veilchen-Power reist viel! - leider nicht! Hat immer nur kurzfristig funktioniert. Die jetzige Regelung ist: mitgebracht in den Bus wird gar nichts! Auf der Hinfahrt ist im Bus kein Alk gestattet, auf der Rückfahrt gibts Bier beim Fahrer. Das ist die verbindliche Regelung, wer dagegen verstößt, fährt nicht mehr mit.
Das führt dazu, das die Schnapsdrosseln am Freitag nach Gießen mit einem Extra-Bus fahren, weil sie meinen, gerade dort dürfe man nicht nüchtern auflaufen ….Zum einen eine gute Idee, zum anderen leider schwer umsetzbar, da wie du selbst schreibst, sich einfach in Trinkgruppen zusammengeschlossen wird und das Verbot somit umgangen wird.
Was mir allerdings zu denken gibt, ist deine letzte Aussage. Warum genau geht man davon aus, man dürfe in Giessen nicht nüchtern auflaufen?
Meiner Meinung nach liegt genau hier der Hund, bzw. das Giessener Image, welches über Jahre lang auf Auswärtsfahrten aufgebaut wurde begraben… pöbelnde Möchtegernultras, die sich in Giessen so präsentieren wollen, wie es die Giessener selbst in fremden Hallen tuen. -
Nach unseren Erfahrungen - und Veilchen-Power reist viel! - leider nicht! Hat immer nur kurzfristig funktioniert. Die jetzige Regelung ist: mitgebracht in den Bus wird gar nichts! Auf der Hinfahrt ist im Bus kein Alk gestattet, auf der Rückfahrt gibts Bier beim Fahrer. Das ist die verbindliche Regelung, wer dagegen verstößt, fährt nicht mehr mit.
Das führt dazu, das die Schnapsdrosseln am Freitag nach Gießen mit einem Extra-Bus fahren, weil sie meinen, gerade dort dürfe man nicht nüchtern auflaufen ….Zum einen eine gute Idee, zum anderen leider schwer umsetzbar, da wie du selbst schreibst, sich einfach in Trinkgruppen zusammengeschlossen wird und das Verbot somit umgangen wird.
Was mir allerdings zu denken gibt, ist deine letzte Aussage. Warum genau geht man davon aus, man dürfe in Giessen nicht nüchtern auflaufen?
Meiner Meinung nach liegt genau hier der Hund, bzw. das Giessener Image, welches über Jahre lang auf Auswärtsfahrten aufgebaut wurde begraben… pöbelnde Möchtegernultras, die sich in Giessen so präsentieren wollen, wie es die Giessener selbst in fremden Hallen tuen.Doch, das klappt bei Veilchen-Power sehr gut, es fahren bei uns wieder Familien mit Kinder mit oder ältere Personen. Hat aber nicht allen gefallen und die haben darauf hin ihren eigenen "Fan"Club gegründet. Wir waren darüber nicht traurig. Man muß halt wissen was man will und dann auch konsequent handeln.
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Doch, das klappt bei Veilchen-Power sehr gut, es fahren bei uns wieder Familien mit Kinder mit oder ältere Personen. Hat aber nicht allen gefallen und die haben darauf hin ihren eigenen "Fan"Club gegründet. Wir waren darüber nicht traurig. Man muß halt wissen was man will und dann auch konsequent handeln.
- das löst das Problem ja nicht …… ihr bringt es nur nicht mehr in eurem Bus mit.
Bei den Gießenern waren auch nicht alle 80 Mann alkoholisiert und auf Krawall gebürstet.Bin nicht sicher, ob das auf lange Sicht der richtige Weg ist, verlagert doch die Probleme nur, aber im Falle eines Falles würde das Verhalten doch wieder auf euren Verein zurückfallen, oder?
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Das Thema wird man nur sehr sehr schwer in den Griff bekommen. Das einzige was wirklich zu einer Lösung führen würde, wäre die Einsicht aller derjenigen die sich daneben benehmen. Nur an dieser Einsicht fehlt es halt.
Ich finde aber die Lösung von Veilchen-Power völlig i.O. Man tut das was man im Rahmen alls Fan-Club tun kann und distanziert sich damit von den “Mostköpfen”.
Solche “Mostköpfe” wird es wahrscheinlich immer geben, eine Null-Toleranz Haltung der normalen BB-Fan gegenüber diesen könnte die Anzahl der Mostköpfe jedoch reduzieren und auch das wäre schon ein Erfolg.
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Doch, das klappt bei Veilchen-Power sehr gut, es fahren bei uns wieder Familien mit Kinder mit oder ältere Personen. Hat aber nicht allen gefallen und die haben darauf hin ihren eigenen "Fan"Club gegründet. Wir waren darüber nicht traurig. Man muß halt wissen was man will und dann auch konsequent handeln.
- das löst das Problem ja nicht …… ihr bringt es nur nicht mehr in eurem Bus mit.
Bei den Gießenern waren auch nicht alle 80 Mann alkoholisiert und auf Krawall gebürstet.Bin nicht sicher, ob das auf lange Sicht der richtige Weg ist, verlagert doch die Probleme nur, aber im Falle eines Falles würde das Verhalten doch wieder auf euren Verein zurückfallen, oder?
Wieso wird dann von dir das “Fan” in Anführungszeichen gesetzt? Möchtest du damit behaupten, diese Leute wären keine Fans?
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Doch, das klappt bei Veilchen-Power sehr gut, es fahren bei uns wieder Familien mit Kinder mit oder ältere Personen. Hat aber nicht allen gefallen und die haben darauf hin ihren eigenen "Fan"Club gegründet. Wir waren darüber nicht traurig. Man muß halt wissen was man will und dann auch konsequent handeln.
- das löst das Problem ja nicht …… ihr bringt es nur nicht mehr in eurem Bus mit.
Bei den Gießenern waren auch nicht alle 80 Mann alkoholisiert und auf Krawall gebürstet.Bin nicht sicher, ob das auf lange Sicht der richtige Weg ist, verlagert doch die Probleme nur, aber im Falle eines Falles würde das Verhalten doch wieder auf euren Verein zurückfallen, oder?
Da diese “Fans” es max. 2-3x die Saison schaffen eine Auswärtsfahrt zu organisieren, haben wir in meinen Augen schon was erreicht. Bei VP ist niemand auf Krawall aus und so soll es sein.
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Doch, das klappt bei Veilchen-Power sehr gut, es fahren bei uns wieder Familien mit Kinder mit oder ältere Personen. Hat aber nicht allen gefallen und die haben darauf hin ihren eigenen "Fan"Club gegründet. Wir waren darüber nicht traurig. Man muß halt wissen was man will und dann auch konsequent handeln.
- das löst das Problem ja nicht …… ihr bringt es nur nicht mehr in eurem Bus mit.
Bei den Gießenern waren auch nicht alle 80 Mann alkoholisiert und auf Krawall gebürstet.Bin nicht sicher, ob das auf lange Sicht der richtige Weg ist, verlagert doch die Probleme nur, aber im Falle eines Falles würde das Verhalten doch wieder auf euren Verein zurückfallen, oder?
Da diese “Fans” es max. 2-3x die Saison schaffen eine Auswärtsfahrt zu organisieren, haben wir in meinen Augen schon was erreicht. Bei VP ist niemand auf Krawall aus und so soll sein.
Ich finde den Weg den ihr da geht auch in Ordnung, und vermutlich ist es auch die einzige Möglichkeit die den friedlichen Fans bleibt, aber an den Folgen ändert es trotzdem nichts.
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Wenn ich das Geschriebene der letzten Postings mal zusammenfasse, dann sind “Fans” (warum die lächerlichen Anführungszeichen?), die auf der Hinfahrt etwas trinken wollen, schon mal prinzipiell, im Gegensatz zu den richtigen Fans die nüchtern zu reisen pflegen, nicht friedlich gesinnt? Na mei…