"Fankultur" in der ProA
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@ Quarks, Ich finde es gut das deine Art und Weise des Supports eine andere ist. Auch ich bin keine Fan dieser Uhrensohn rufe. Aber wenn du das, was die Fans da teilweise Singen wirklich als ernstgemeint aufnimmst, dann tuts mir echt leid. Da sind wir wieder bei der Goldwaage…
Das du das aber persönlich nicht gut findest kann ich absolut nachvollziehen, das aber allen anderen aufzuzwingen, geht nicht. -
Ich würde mich bei Schmähgesängen und Uhrensohn-Rufen (Egal ob gegen Spieler oder Refs oder andere Fans) auch leichter tun, wenn ich wüsste das das immer nur mit einem Zwinkern gemeint ist. Was während des Spiels gesagt wird, gilt mMn nur das Spiel und hinterher sollte wieder ein respektvoller Umgang mit den Mitmenschen stehen. Oder befürwortet irgendjemand hier auch im Alltag Beleidigungen wie Fe oder H**ohn?
Und noch ein Gedanke zu Fankultur:
Als gelegentlicher Besucher von Rugby-Spielen war ich sehr beeindruckt, wie respektvoll der Umgang der Fans miteinander ist. Als ich da mal im Eifer des Gefechts etwas gegen die gegnerischen Spieler gerufen habe (“ihr Loser” oder “ihr seid Scheisse” oder sowas), wurde mir von den anderen Zuschauern sofort klar gemacht, das sowas hier keinesfalls akzeptiert wird. Beim Rugby unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an, aber keiner macht den Gegner runter. -
Als gelegentlicher Besucher von Rugby-Spielen war ich sehr beeindruckt, wie respektvoll der Umgang der Fans miteinander ist. Als ich da mal im Eifer des Gefechts etwas gegen die gegnerischen Spieler gerufen habe (“ihr Loser” oder “ihr seid Scheisse” oder sowas), wurde mir von den anderen Zuschauern sofort klar gemacht, das sowas hier keinesfalls akzeptiert wird. Beim Rugby unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an, aber keiner macht den Gegner runter.
Word!
Nur gibt es beim Basketball mittlerweile leider Tendenzen einiger “Fans”, die meinen dass wir Fußballniveau auch in unseren Hallen haben sollten. Mir wäre das RugbyModell um Einiges lieber. Der Basketball wird keine Zuschauer gewinnen mit den Tendenzen, die hier die Minderheit (Schmähgesänge etc.) als Kreativarbeit verbucht.
Wie schön wäre der Satz:
“Beim Basketball unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an - und keiner macht den Gegner runter!” -
so, dann könnte es doch interessant sein, zu klären, worüber wir hier diskutieren:
Da es hier um Basketball geht, passe ich die Definition für “Fan” themenspezifisch zusammen: Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem […] sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.
ich denke, fast jeder von uns denkt jetzt “Check, trifft auf mich zu”.Kultur, so hat mich Wikipedia aufgeklärt, ist so ziemlich alles, was wir nicht unverändert in der Natur vorfinden.
Kultur ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind […] auch geistige Gebilde wie etwa Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft.
mein erster Rückschluss: Fankultur, falls es so etwas gibt, hat vielleicht auch etwas mit Moral und Recht zu tun. Aber nicht nur: Es gibt genug Fangruppen, die den Schiedsrichter mit “Schieber, Schieber”-Rufen bedenken. Hier könnte man sinnieren, ob nicht eine Beleidigung oder nicht erlaubte Tatsachenbehauptung vorliegt. Aber weiter:Nicht alles Tun des Menschen ist aber schon kulturelle Praxis. Damit diese entsteht, bedarf es einer Gruppe von Menschen, die gemeinsam und regelmäßig für sie bedeutsame Handlungen ausführt. Hier sind wir doch schon sehr nah an fast allen Fangruppen dran, die man so kennt. Die regelmäßige, bedeutsame Handlung ist das Anfeuern der eigenen Mannschaft, das dürfte der gemeinsame Nenner sein. Also klatschen, buhen, trommeln, pfeifen.
Für manchen bedeutet die bedeutsame Handlung auch, ein Bier während des Spiels zu trinken. Für manch anderen vielleicht, sich vor dem Spiel schon 4 Bier rein zu zimmern und den Pegel während des Sportereignisses noch auszubauen. Anderswo wird es als bedeutsame Handlung empfunden, Klopapierrollen auf das Feld zu werfen. Anderswo mag es noch als zulässig empfunden werden, lauthals über den Beruf der Mutter eines Spielers zu sinnieren.
Diese Dinge scheint jede Fangruppe individuell für sich festzulegen, oder Teile einzelner Fangruppen, und wir befinden uns auch hier noch im Bereich derjenigen Handlungen, die Kultur sind oder sein können. Auf einen Sitz pinkeln, so weit lehne ich mich schon aus dem Fenster, gehört nicht zur Fankultur, zumindest im Basketball. Es dürfte eher ein ungewolltes Nebenprodukt des eventuell als Kultur definierbaren hohen Alkoholkonsums sein.
Und, so habe ich weiter gelesen, im Laufe der Zeit vollzieht sich innerhalb der verschiedenen Gruppen die Differenzierung gewisser Praxen, zugleich entwickeln sie unabhängig von anderen […] ihre eigenen Werte.
Interessant. In Gießen, Göttingen, Karlsruhe und weiteren Pro-A-Standorten haben die Fans eigene Handlungsweisen und Wertvorstellungen entwickelt. Das kann man durchaus beobachten. Rufst du einem Fan in Heidelberg “Hands up!” zu, gibt er dir erschrocken seine Brieftasche. Der geneigte Karlsruher weiß, dass es nun lediglich Freiwürfe und keinen Grund zur Panik gibt.
Interessant und ein Anknüpfungspunkt für die Diskussion hier, dass überall unabhängig eigene Werte entwickelt werden. Wie weit kann und darf das gehen? Wo liegen die Grenzen für eine von uns gewollten und tolerierbaren Fankultur?
Tasten wir uns weiter vor:
So ist Kultur nicht nur ein Gewebe von Bedeutungen, sondern diese bedürfen einer Ausübung, um sich zu erhalten und fortzusetzen.
Glasklar. Dazu tragen die meisten von uns jedes Wochenende bei.
Dabei können jedoch auch gerade durch die Ausübung neue Sinnzusammenhänge entstehen oder alte sich abschleifen, als unpassend oder unbedeutend empfunden werden.
Wir dürfen also werten, was als unpassend empfunden wird, was unsere Kultur ausmacht. Einmal innerhalb der Fangruppe, siehe Gießen, wo nun Alkoholkonsum während der Auswärtsfahrten untersagt ist. Aber auch per se ist es dem z.B. Karlsruher Fan durchaus gestattet, seine Wertvorstellungen auf z.B. die Gießener Fans zu übertragen und gewisse Dinge als unpassend und nicht zu einer Fankultur gehörend einzustufen. Allerdings, so denke ich, kann eine Wertung oder Beurteilung eines Einzelnen nicht definieren, was Kultur ist. Das entsteht aus der Gruppe heraus. Fangruppe A kann Handlungen vornehmen, die für sie zur Fankultur gehören. Fangruppe B kann dies ablehnen und behaupten, dies gehöre generell nicht in diese Kultur.
Moral, Gesetze und Wertvorstellungen können das, was eine bestimmte Kultur hervorbringt, als nicht zu dieser Kultur gehörend oder zu ihr passend einordnen. Dies kann in unserem Beispiel Fan von Fangruppe zu Fangruppe abweichend empfunden werden. Gewisse Handlungsweisen sind aber bestimmt auch basketballfanspezifisch.
deswegen gibt es hier noch viel Platz und Raum für Diskussionen, viel Spaß.
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Stimmt. Deswegen verbuchen der griechische und spanische und türkische Basketball so wenige Zuschauer, weil da nicht nur die eigene Mannschaft unterstützt wird.
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Und noch ein Gedanke zu Fankultur:
Als gelegentlicher Besucher von Rugby-Spielen war ich sehr beeindruckt, wie respektvoll der Umgang der Fans miteinander ist. Als ich da mal im Eifer des Gefechts etwas gegen die gegnerischen Spieler gerufen habe (“ihr Loser” oder “ihr seid Scheisse” oder sowas), wurde mir von den anderen Zuschauern sofort klar gemacht, das sowas hier keinesfalls akzeptiert wird. Beim Rugby unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an, aber keiner macht den Gegner runter.Ja, sicher, bei solchen Sportarten, die noch viel mehr Randsportart sind als Basketball, ist die Stimmung noch mal um einiges friedlicher, da die Fankultur weniger entwickelt ist, es weniger Rivalitäten gibt und die die dort sind, wirklich wegen dem Sport kommen. Da ich gelegentlich zum American Football gehe, kenne ich das auch. Andererseits gibt es Prolls und Provkateure natürlich auch dort, und Beschimpfungen wie “Wi***er” habe ich dort auch schon zu hören bekommen. So ganz kann man solchen Leuten natürlich nie entgehen.
Aber beim Basketball ist leider in den letzten Jahren in der Tat vermehrt die Tendenz zu sehen, dass gerade in den Ligen unterhalb der BBL die Zustände schlimmer werden und einige Unmögliche den Basketball als Plattform nutzen, um Frust abzulassen und Verhalten zu zeigen, das man sich andernorts und alleine wohl nie trauen würde. Ist wohl leider ein unschöner Nebeneffekt der steigenden Popularität des Basketball allgemein. -
Es wäre doch schon viel geschwätzt, in aller Vielfalt der Unterschiedlichkeit, wenn man sich auch beim Basketball an den guten Kant halten würde:
"„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ -
Und noch ein Gedanke zu Fankultur:
Als gelegentlicher Besucher von Rugby-Spielen war ich sehr beeindruckt, wie respektvoll der Umgang der Fans miteinander ist. Als ich da mal im Eifer des Gefechts etwas gegen die gegnerischen Spieler gerufen habe (“ihr Loser” oder “ihr seid Scheisse” oder sowas), wurde mir von den anderen Zuschauern sofort klar gemacht, das sowas hier keinesfalls akzeptiert wird. Beim Rugby unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an, aber keiner macht den Gegner runter.Ja, sicher, bei solchen Sportarten, die noch viel mehr Randsportart sind als Basketball, ist die Stimmung noch mal um einiges friedlicher, da die Fankultur weniger entwickelt ist, es weniger Rivalitäten gibt und die die dort sind, wirklich wegen dem Sport kommen. Da ich gelegentlich zum American Football gehe, kenne ich das auch. Andererseits gibt es Prolls und Provkateure natürlich auch dort, und Beschimpfungen wie “Wi***er” habe ich dort auch schon zu hören bekommen. So ganz kann man solchen Leuten natürlich nie entgehen.
Aber beim Basketball ist leider in den letzten Jahren in der Tat vermehrt die Tendenz zu sehen, dass gerade in den Ligen unterhalb der BBL die Zustände schlimmer werden und einige Unmögliche den Basketball als Plattform nutzen, um Frust abzulassen und Verhalten zu zeigen, das man sich andernorts und alleine wohl nie trauen würde. Ist wohl leider ein unschöner Nebeneffekt der steigenden Popularität des Basketball allgemein.Alter Schwede… Man kann sich auch Dinge zusammenfantasieren. Ich bin jetzt seit 15 Jahren in den Ligen unterhalb der BBL unterwegs und habe nicht im Ansatz das Gefühl, dass “die Zustände immer schlimmer werden”. Im Gegenteil. Gerade bei der chemnitzer Anhängerschaft merkt man, dass der harte Kern nun doch zehn Jahre älter geworden ist. Es gab in jeder Saison den einen oder anderen Vorfall in der Liga, bei dem einzelne über die Strenge geschlagen haben. Das ist weder neu noch haben die letzten “Vorfälle” eine neue Qualität erreicht. Der einzige Zustand, der immer schlimmer wird, ist diese überdramatisierte Aufregung irgendwelcher Moralapostel, die jedes Verhalten verurteilen, das ihnen selbst nicht in den Kram passt. Respekt für andere Ansichten? Toleranz für andere Fankulturen/Verhaltensweisen? Null! Genau deshalb kann man FrF und Co. nicht ernst nehmen.
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Und noch ein Gedanke zu Fankultur:
Als gelegentlicher Besucher von Rugby-Spielen war ich sehr beeindruckt, wie respektvoll der Umgang der Fans miteinander ist. Als ich da mal im Eifer des Gefechts etwas gegen die gegnerischen Spieler gerufen habe (“ihr Loser” oder “ihr seid Scheisse” oder sowas), wurde mir von den anderen Zuschauern sofort klar gemacht, das sowas hier keinesfalls akzeptiert wird. Beim Rugby unterstützt man die eigene Mannschaft und feuert sie an, aber keiner macht den Gegner runter.Ja, sicher, bei solchen Sportarten, die noch viel mehr Randsportart sind als Basketball, ist die Stimmung noch mal um einiges friedlicher, da die Fankultur weniger entwickelt ist, es weniger Rivalitäten gibt und die die dort sind, wirklich wegen dem Sport kommen. Da ich gelegentlich zum American Football gehe, kenne ich das auch. Andererseits gibt es Prolls und Provkateure natürlich auch dort, und Beschimpfungen wie “Wi***er” habe ich dort auch schon zu hören bekommen. So ganz kann man solchen Leuten natürlich nie entgehen.
Aber beim Basketball ist leider in den letzten Jahren in der Tat vermehrt die Tendenz zu sehen, dass gerade in den Ligen unterhalb der BBL die Zustände schlimmer werden und einige Unmögliche den Basketball als Plattform nutzen, um Frust abzulassen und Verhalten zu zeigen, das man sich andernorts und alleine wohl nie trauen würde. Ist wohl leider ein unschöner Nebeneffekt der steigenden Popularität des Basketball allgemein.Alter Schwede… Man kann sich auch Dinge zusammenfantasieren. Ich bin jetzt seit 15 Jahren in den Ligen unterhalb der BBL unterwegs und habe nicht im Ansatz das Gefühl, dass “die Zustände immer schlimmer werden”. Im Gegenteil. Gerade bei der chemnitzer Anhängerschaft merkt man, dass der harte Kern nun doch zehn Jahre älter geworden ist. Es gab in jeder Saison den einen oder anderen Vorfall in der Liga, bei dem einzelne über die Strenge geschlagen haben. Das ist weder neu noch haben die letzten “Vorfälle” eine neue Qualität erreicht. Der einzige Zustand, der immer schlimmer wird, ist diese überdramatisierte Aufregung irgendwelcher Moralapostel, die jedes Verhalten verurteilen, das ihnen selbst nicht in den Kram passt. Respekt für andere Ansichten? Toleranz für andere Fankulturen/Verhaltensweisen? Null! Genau deshalb kann man FrF und Co. nicht ernst nehmen.
Der einzige, der hier Dinge zusammenfantasiert, bist du. Ich bin weder bei FrF, noch habe ich mich irgendwo intolerant gegenüber anderen Fans und Fankulturen geäußert, noch würde ich mich als Moralapostel bezeichnen. Solltest du also mich damit gemeint haben, war das schonmal ein Schuss in den Ofen. Und ja, mein subjektiver Eindruck ist schon, dass die Zustände tendenziell schlimmer geworden sind und zugenommen haben, aber das kann eben auch täuschen. Trotzdem kann ich mich nicht erinnern, dass es vor drei Jahren solche Vorfälle wie nun in letzter Zeit mehrfach mit Gießen, in Crailsheim oder so peinliches Gezanke wie nun schon zum wiederholten Male zwischen Göttingen und Chemnitz gegeben hat. Aber ich klasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
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so peinliches Gezanke wie nun schon zum wiederholten Male zwischen Göttingen und Chemnitz gegeben hat. Aber ich klasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Gerade dieses “peinliche Gezanke” ist ein perfektes Beispiel für das, was ich meine. Denn der Auslöser dafür ist nicht neu. Die Pauschalisierung und scheinheilige Aufregung darüber schon…
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Wir wollen ja mehr Besucher und mediale Aufmerksamkeit für unseren Sport.Ein Nebeneffekt scheint zu sein, das Vorfälle, die früher nur regional begrenzt bekannt waren, heute (auch über dieses Forum) sofort einer größeren Masse bekannt werden.Ich kann nicht einschätzen, ob früher alles besser oder schlechter war, aber Youtube-Videoclips, Twitter, Gesichtsbuch und TV-Beiträge, wirken als eine Art Verstärker. Übertrieben formuliert: Haben sich früher 2 geprügelt, wussten nur die beiden davon. Heute hat das Video von den beiden schon 1000 Likes, bevor sie aus dem Alkoholkoma erwachen. Unter dem Aspekt sollten wir doch mal überlegen, ob das was früher als “okay” galt, immer noch akzeptabel ist oder ob wir unsere “Fankultur” anpassen.
Was ich meine: Dinge im privaten Bereich bewerte ich anders als Aktionen in der Öfentlichkeit. Und die Grenze zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit hat sich durch die Medien verschoben. -
Hmm, Fankultur in der Pro A.
Betrachtet man jetzt nur mal den Livestream vom “Derby” zwischen Heidelberg und Karlsruhe könnte man auf den Gedanken kommen, dass es so etwas wie Fankultur in der Pro A gar nicht gibt. Das Heidelberger Publikum verfolgt das Spiel gewohnt lethargisch (es hat sich also seit meinem letzten Besuch dort nichts verändert) und bei den Karlsruhern hat jeder Fan (überspitzt formuliert) seine eigene Trommel.
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Teilweise ist es bei gewissen Pro A-Vereinen inzwischen so, dass Fussball-Fans, die in Kategorie C eingestuft wurden (welches bis zum bundesweiten Fussball-Stadionverbot bis in die 3. Liga gehen kann !), den Basketball entdeckt haben - sind bisher nur Einzelne, aber die versauen dann den Ruf des gesamten Vereins bzw. der Fan-Gruppierung……
Da sollten dann meiner Meinung nach die traditionellen Basketball-Fans des jeweiligen Vereins frühzeitig eingreifen und klar machen, wie es laufen sollte und wie nicht (speziell bei Auswärtsfahrten !)
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Mittlerweile sind also schon Kategorie C Fans in der Pro A… Bei welchen “gewissen“ Vereinen sind die denn? Manche haben bisschen viel Zeit…
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Hello Master Müller mitmdeinem ersten Beitrag. Der Fakenick welches Creylsheimer Fans bist du denn?
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Muss ich Dich leider enttäuschen - ist kein Fakeprofil, nur weil ich mich erst diese Woche angemeldet habe
Und ja, ich bin Fan der Crailsheim Merlins, habe da nichts zu verbergen - und die Vereine, die ich im Hinterkopf habe, werde ich hier bestimmt nicht namentlich nennen, da ich es - bis auf einen Fall - nicht beweisen kann……
Möchte jetzt auch nicht mit dem sinnlosen Bashing anderer Vereine anfangen, so nach dem Motto, es sind immer nur die Anderen…
War nur mein Beitrag zu dem Thema Fankultur, nicht mehr und nicht weniger
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Und ja, ich bin Fan der Crailsheim Merlins, habe da nichts zu verbergen - und die Vereine, die ich im Hinterkopf habe, werde ich hier bestimmt nicht namentlich nennen, da ich es - bis auf einen Fall - nicht beweisen kann……
Und warum behauptest du sowas dann?
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Hello Master Müller mitmdeinem ersten Beitrag. Der Fakenick welches Creylsheimer Fans bist du denn?
Sprach Mirakulix aus Bremerhaven!
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Ich hab mir echt mal die ganzen Seiten hier gegeben.
Kann es sein, das hier jeder jeden nur anprangern will?
Der Titel ist doch Fankultur.Ich werf mal was in den Raum:
Fankultur ist, wenn du in der ProA nen Doppeltriebwagen (also 2x3teile) orderst und zum Auswärtsspiel mitm Sonderzug fährst. -
Hello Master Müller mitmdeinem ersten Beitrag. Der Fakenick welches Creylsheimer Fans bist du denn?
Sprach Mirakulix aus Bremerhaven!
Ähm genau…
@ Densch:
Dieses Thema ist nunmal extrem Komplex, zumal es aufgrund eindeutiger Intentionen eröffnet wurde. Deshalb ists schon klar, dass man hier ein wenig abweicht -
Also ich glaube in der ProA treffen wirklich die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander.
Beim Fußball ist das alles sehr einfach und gleich, da der Fußball mehr oder weniger immer die gleiche Basis hat.
Wie ist es beim Basketball? Ein Sport der sich erst enwickelte und die verschiedensten Geschichten hat.
Da gibt es die Westdeutschen Traditionsstandorte, bei denen die US-Basis und die Universitäten viel know-how und ein wenig college flair brachte. Das wurde dann meist mit deutscher Sportstimmung gepaart und gab die “Fankultur” wie sie in Gießen, Hagen, Göttingen etc. brachte. Das verändert sich dann je nachdem wie stark der örtliche Fußballverein vorhanden ist.
Dann kommt schon der reine Event STandort. Hier wurde der Verein meist neu gegründet, von zero to hero von 100 auf 1000 Zuschauer und mehr gebracht, oder von Anfang an schon so verfahren. Man hat sich ein paar NBA Videos angeschaut, spielt Musik in jeder Pause ein und Trommelt und klatscht sonst permanent. In diesen Hallen gibt es dann komplette Dauerbeschallung. Das kann sogar “gute” Stimmung geben, wie in Gotha (trotzdem nicht mein Ding) oder ist halt total erbärmlich wie z.B. in Magdeburg.
Und das gibt es auch nur in der ProA… Standorte, die einfach Stimmungsmäßig nicht bewerbar sind (keine Leistung) wie Heidelberg und Leverkusen.
Ich finde das eigentlich interessant, weil jeder Verein bzw. Fangruppierung ihr eigenes Ding durchzieht. Die einen machen die Humba, die anderen kommen im Anzug zum Auswärtsspiel. Und solange keine Gewalt im Spiel ist finde ich, muss man sich auch mal ein wenig andissen können und gut is:)
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Sorry Fehler
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Sorry Fehler
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Also ich glaube in der ProA treffen wirklich die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander.
Beim Fußball ist das alles sehr einfach und gleich, da der Fußball mehr oder weniger immer die gleiche Basis hat.
Wie ist es beim Basketball? Ein Sport der sich erst enwickelte und die verschiedensten Geschichten hat.
Da gibt es die Westdeutschen Traditionsstandorte, bei denen die US-Basis und die Universitäten viel know-how und ein wenig college flair brachte. Das wurde dann meist mit deutscher Sportstimmung gepaart und gab die “Fankultur” wie sie in Gießen, Hagen, Göttingen etc. brachte. Das verändert sich dann je nachdem wie stark der örtliche Fußballverein vorhanden ist.
Dann kommt schon der reine Event STandort. Hier wurde der Verein meist neu gegründet, von zero to hero von 100 auf 1000 Zuschauer und mehr gebracht, oder von Anfang an schon so verfahren. Man hat sich ein paar NBA Videos angeschaut, spielt Musik in jeder Pause ein und Trommelt und klatscht sonst permanent. In diesen Hallen gibt es dann komplette Dauerbeschallung. Das kann sogar “gute” Stimmung geben, wie in Gotha (trotzdem nicht mein Ding) oder ist halt total erbärmlich wie z.B. in Magdeburg.
Und das gibt es auch nur in der ProA… Standorte, die einfach Stimmungsmäßig nicht bewerbar sind (keine Leistung) wie Heidelberg und Leverkusen.
Ich finde das eigentlich interessant, weil jeder Verein bzw. Fangruppierung ihr eigenes Ding durchzieht. Die einen machen die Humba, die anderen kommen im Anzug zum Auswärtsspiel. Und solange keine Gewalt im Spiel ist finde ich, muss man sich auch mal ein wenig andissen können und gut is:)
ich geb dir mit fast allem recht. Nur das “ein wenig andissen dürfen” - Was ist ein wenig? Wo ist deine Grenze?
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Naja, wenn sich die Berliner über das “Dorf” Gießen lustig machen, Frankfurter von Treckerfahrern aus Gießen sprechen, wixxer, wixxer 46er, Absteiger Rufe von Teams (letztes Jahr von Teams die uns nicht leiden können), die Kölner damals (Transpi, auf dem nach dem Weg ins unbedeutende Gießen gefragt wurde)… um jetzt mal zu sagen, was für mich in unsere Richtung ok ist. Da gibt es aber auch noch mehr… ich finde da darf man auch nicht immer alles auf die Goldwage legen.
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Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
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Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
In Karlsruhe einwandfrei - ne große Truppe Nürnberger in der Halle, von denen nicht einer den Versuch gemacht hat von der Tribüne nach unten zu rennen, nicht mal nach dem Sieg - Respekt!
Schön laut waren die auch, allerdings mussten sie überhaupt keine Fäkaliensprache benutzen um sich in Szene zu setzen. -
Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
In Karlsruhe einwandfrei - ne große Truppe Nürnberger in der Halle, von denen nicht einer den Versuch gemacht hat von der Tribüne nach unten zu rennen, nicht mal nach dem Sieg - Respekt!
Schön laut waren die auch, allerdings mussten sie überhaupt keine Fäkaliensprache benutzen um sich in Szene zu setzen.Stimmt wir sind nicht gerannt sondern gesittet gegangen Zu ner kleinen Humba waren wir nämlich noch unten
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Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
In Karlsruhe einwandfrei - ne große Truppe Nürnberger in der Halle, von denen nicht einer den Versuch gemacht hat von der Tribüne nach unten zu rennen, nicht mal nach dem Sieg - Respekt!
Schön laut waren die auch, allerdings mussten sie überhaupt keine Fäkaliensprache benutzen um sich in Szene zu setzen.Stimmt wir sind nicht gerannt sondern gesittet gegangen Zu ner kleinen Humba waren wir nämlich noch unten
Ich nehme mal an, ihr hattet das Einverständnis der Ordner und seid auch im zeitlichen Rahmen dann nach draußen gegangen.
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Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
In Karlsruhe einwandfrei - ne große Truppe Nürnberger in der Halle, von denen nicht einer den Versuch gemacht hat von der Tribüne nach unten zu rennen, nicht mal nach dem Sieg - Respekt!
Schön laut waren die auch, allerdings mussten sie überhaupt keine Fäkaliensprache benutzen um sich in Szene zu setzen.Stimmt wir sind nicht gerannt sondern gesittet gegangen Zu ner kleinen Humba waren wir nämlich noch unten
Ich nehme mal an, ihr hattet das Einverständnis der Ordner und seid auch im zeitlichen Rahmen dann nach draußen gegangen.
Weiß ja nicht, worauf du anspielst, aber wir hatten die Einverständnis für die Humba auch, als wir in Karlsruhe waren.
Und dank Zeitstempel meiner Fotos kann ich dir sogar sagen, dass um 20:45 der erste Spieler zum abklatschen an die Bande kam, die Humba um 20:46 begann und um 20:48 das Team in den Kabinentrakt entschwunden war.
Um 20:50 fiel dann die Bande um und das Unheil nahm seinen Lauf. Also hör bitte auf, hier Dinge zu unterstellen, die du nicht halten kannst. -
Wie waren die Erfahrungen dieses Wochenende?
In Karlsruhe einwandfrei - ne große Truppe Nürnberger in der Halle, von denen nicht einer den Versuch gemacht hat von der Tribüne nach unten zu rennen, nicht mal nach dem Sieg - Respekt!
Schön laut waren die auch, allerdings mussten sie überhaupt keine Fäkaliensprache benutzen um sich in Szene zu setzen.Stimmt wir sind nicht gerannt sondern gesittet gegangen Zu ner kleinen Humba waren wir nämlich noch unten
Ich nehme mal an, ihr hattet das Einverständnis der Ordner und seid auch im zeitlichen Rahmen dann nach draußen gegangen.
wir wurden auch nicht vom hallensprecher beleidigt
zeitlich im rahmen - das ist auch immer auslegungssache. wir waren auf jeden fall die letzten in der Halle. Die Security war betont freundlich. Eine “Einverständnis der Order” hatten wir übrigens nicht, wir haben halt gemacht….
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Weiß ja nicht, worauf du anspielst, aber wir hatten die Einverständnis für die Humba auch, als wir in Karlsruhe waren.
Und dank Zeitstempel meiner Fotos kann ich dir sogar sagen, dass um 20:45 der erste Spieler zum abklatschen an die Bande kam, die Humba um 20:46 begann und um 20:48 das Team in den Kabinentrakt entschwunden war.
Um 20:50 fiel dann die Bande um und das Unheil nahm seinen Lauf. Also hör bitte auf, hier Dinge zu unterstellen, die du nicht halten kannst.Und du halt mal bitte den Ball flach - ich hab auf nichts angespielt, und ich unterstelle auch nichts - im Übrigen muss es nicht immer um Gießen gehen hier ….
Meine Güte, muss das schlimm sein, wenn man nicht ständig im Mittelpunkt steht.
Für weitere Argumente kannst du mir ne PN machen, dann setze ich mich evtl. mit dir auseinander. -
Weiß ja nicht, worauf du anspielst, aber wir hatten die Einverständnis für die Humba auch, als wir in Karlsruhe waren.
Und dank Zeitstempel meiner Fotos kann ich dir sogar sagen, dass um 20:45 der erste Spieler zum abklatschen an die Bande kam, die Humba um 20:46 begann und um 20:48 das Team in den Kabinentrakt entschwunden war.
Um 20:50 fiel dann die Bande um und das Unheil nahm seinen Lauf. Also hör bitte auf, hier Dinge zu unterstellen, die du nicht halten kannst.Und du halt mal bitte den Ball flach - ich hab auf nichts angespielt, und ich unterstelle auch nichts - im Übrigen muss es nicht immer um Gießen gehen hier ….
Meine Güte, muss das schlimm sein, wenn man nicht ständig im Mittelpunkt steht.
Für weitere Argumente kannst du mir ne PN machen, dann setze ich mich evtl. mit dir auseinander.Dein Satz hat das impliziert und eine gewisse Neurotik bzgl. Unterstellungen aus Karlsruhe wird sich so schnell nicht legen.
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THIS IS BIG - Choreovideo vom Spiel Rockets Gotha gegen Chemnitz
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THIS IS BIG - Choreovideo vom Spiel Rockets Gotha gegen Chemnitz
Wow. Wie lange hat es gedauert, dieses Meisterstück an Banner herzustellen? Muss ja ganz schön aufwändig gewesen sein.
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Für die Mittel und die Zeit die man zur Verfügung hatte, nicht lange! Und es hat auch keiner gesagt, das man sich mit irgendjemand vergleichen möchte!!!
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Für die Mittel und die Zeit die man zur Verfügung hatte, nicht lange! Und es hat auch keiner gesagt, das man sich mit irgendjemand vergleichen möchte!!!
da klang mein Kommentar jetzt wohl etwas zynisch. Finde klasse, dass ihr überhaupt was startet, das ist ja nicht an jedem Standort so üblich.
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Naja, wenn sich die Berliner über das “Dorf” Gießen lustig machen, Frankfurter von Treckerfahrern aus Gießen sprechen, wixxer, wixxer 46er, Absteiger Rufe von Teams (letztes Jahr von Teams die uns nicht leiden können), die Kölner damals (Transpi, auf dem nach dem Weg ins unbedeutende Gießen gefragt wurde)… um jetzt mal zu sagen, was für mich in unsere Richtung ok ist. Da gibt es aber auch noch mehr… ich finde da darf man auch nicht immer alles auf die Goldwage legen.
Da fällt mir noch ein weiterer guter ein: “Ihr seid nur ein Männerturnverein” (Melodie Yellow Submarine). Wer hat diesen Klopper noch mal erfunden?