"Fankultur" in der ProA
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Als größtes Negativbeispiel der ganzen Liga zählt übrigens Crailsheim. Darauf möchte ich aber nicht weiter eingehen, weil dazu von einigen Pro A Fan-Clubs ein Schreiben an die Junge Liga verfasst wird.
Bei sowas gerade von einem Nürngerger geht mir das sprichwörtliche Messer in der Tasche auf!
Eine deutlich alkoholisierte Gruppe von euren “Fans” hat sich bei uns in den Fanblock geschmuggelt und sich hinter mit positioniert.
Diese haben ständig rumgepöbelt aber sich bis zur halbzeit als merlinsfans ausgegeben. Ab der zweiten Halbzeit hat sich die Meute wieder bei uns posizioniert und dann konnte ich durch denn Pullover das NBC trikot erkennen. Da ging der spaß dann auch los das sie den Leuten ins Ohr schrien, rumschubsten pöbelten usw. Als gruppe waren sie natürlich wieder Stark!
Als sie dann handgreiflich gegenüber meiner Freundin wurden habe ich Ihnen eindeutig signalisiert dass jetzt schluss sei! Als Kampfsportler habe ich durchaus die Fähigkeit soetwas auch ganz anders enden zu lassen, aber ich kann mich zusammenreisen. Danach war erstmal schluss und sie haben ihre pöbeleien richtung anderer Zuschauer gerichtet und diese dann geschubst usw.
Ich muss dazu sagen das diese Auseinandersetzungen ebenfalls nicht von der Security beachtet wurde, obwohl nur wenige Meter ein Mitarbeiter positioniert war.Daher kann ich sagen das gerade IHR genau so im Topf steckt wie die anderen! Hatte ich davor noch nie erlebt bei nürnberg aber schein so, das ihr ebenfalls solche “Fans” habet wie die, die ihr hier an den Pranger stellt!
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Ping Pong Ping Pong….
Viel Spaß auf den nächsten 100 Seiten, die sicher in kürzester Zeit mit gegenseitigen Vorwürfen gefüllt sein werden. Mir hat da mal einer auf den Fuß getreten/ böse Wörter gesagt/ die Halle verschmutzt/ die Sicht behindert/ einen blöden Platz zugewiesen/ Papier hinterhergeworfen…
Ihr seid viel schlimmer als wir/ gerade ihr/ bei euch…
Jede Fangruppe sollte sich folgende Fragen stellen:
1. Welches Bild geben wir in der Öffentlichkeit ab?
2. Wie realistisch ist dieses Bild? >evtl. Abgeichung Fremd- und Eigenwahrnehmung.
3. Sind wir mit diesem Erscheinungsbild zufrieden?
4. Was können oder müssen wir ändern/ verbessern?
5. Was können WIR dafür tun?Wenn Fans dazu bei Problemen intern nicht in der Lage sind, ist der Verein in der Verantwortung.
Gleichzeitig sollten sich die Clubs, aber auch das Heimpublikum fragen, wie sie selbst als Auswärtsfan gerne behandelt werden möchten!
1. Werden Gästefans GASTFREUNDLICH behandelt?
2. Sind die Plätze adäquat?
3. Wie ist unser Service (speziell bei Problemen wie hier geschildert - Fans haben Verspätung u.ä.)?
4. Sorgt unser Hallensprecher für einen fairen Ablauf oder heizt/ hetzt die Stimmung auf?
5. In welchem Rahmen bewegen sich unsere Fangesänge? Feuern wir unser Team an oder sind wir ausschließlich damit beschäftigt den Gegner auszupfeifen und anzupöbeln?
6. Wie agiert unser Sicherheitspersonal?Fazit: Der Gedanke, dass sich die große Mehrheit der vernünftigen Fans unabhängig von der Clubzugehörigkeit solidarisieren sollte gefällt mir. Es ist aber nicht zu leugnen, auch wenn es versucht wird, dass es 2-3 Clubs gibt die regelmäßig negative Schlagzeilen machen und das leider auch noch toll finden.
Die Gremien der Liga müssen sich zusammensetzen und die genannten Themen auf die Tagesordnung setzen. Einigen Clubs müssen Grenzen aufgezeigt werden. Wenn manche Clubs z.B. meinen, Hallensprecher beschäftigen zu können die “Scheiß XX-Verein” u.ä. ins Micro schreien, dannn muss dies sanktioniert werden. Nach 2000 Euro Geldstrafe wird man vielleicht nicht klüger, aber vorsichtiger.
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Daher kann ich sagen das gerade IHR genau so im Topf steckt wie die anderen! Hatte ich davor noch nie erlebt bei nürnberg aber schein so, das ihr ebenfalls solche “Fans” habet wie die, die ihr hier an den Pranger stellt!
Wer genau gelesen hat, konnte feststellen, dass es mir um die Behandlung der Gästefans von Seiten des gastgebenden Vereins ausging. Zu euren Fans habe ich überhaupt nichts geschrieben.
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Jede Fangruppe sollte sich folgende Fragen stellen:
1. Welches Bild geben wir in der Öffentlichkeit ab?
2. Wie realistisch ist dieses Bild? >evtl. Abgeichung Fremd- und Eigenwahrnehmung.
3. Sind wir mit diesem Erscheinungsbild zufrieden?
4. Was können oder müssen wir ändern/ verbessern?
5. Was können WIR dafür tun?Wenn Fans dazu bei Problemen intern nicht in der Lage sind, ist der Verein in der Verantwortung.
Gleichzeitig sollten sich die Clubs, aber auch das Heimpublikum fragen, wie sie selbst als Auswärtsfan gerne behandelt werden möchten!
1. Werden Gästefans GASTFREUNDLICH behandelt?
2. Sind die Plätze adäquat?
3. Wie ist unser Service (speziell bei Problemen wie hier geschildert - Fans haben Verspätung u.ä.)?
4. Sorgt unser Hallensprecher für einen fairen Ablauf oder heizt/ hetzt die Stimmung auf?
5. In welchem Rahmen bewegen sich unsere Fangesänge? Feuern wir unser Team an oder sind wir ausschließlich damit beschäftigt den Gegner auszupfeifen und anzupöbeln?
6. Wie agiert unser Sicherheitspersonal?Guter Ansatz!
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Die Göttinger reißen auch mit mehr als 10 Fans… und haben es toll im Griff.
Habe ich in Chemnitz anders in Erinnerung
Nicht das, dass in irgendeiner Form dramatisch wäre, aber hier de´n Moralapostel, von wegen kein Alkohol oder kein “böses” mit Fingern winken, spielen, ist einfach lächerlich…
Solang das verbal und sonst alles einigermaßen im Rahmen bleibt, was solls???
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Ich persönlich habe bisher nur mit Gießener und Jenaer Gruppierungen Probleme gehabt, auswärts nach Jena fahre ich persönlich nicht mehr, da man als Gästefans mitten im Block untergebracht wird (zumindest vor 2 Jahren war das so), mit Rasseln, Bechern und anderen Gegenständen beworfen wurde und die Security selbst nach Ansprache durch uns nur blöd guckte und nichts getan hat. Hat man sich direkt an die Werfer gewandt, wurden einem Schläge angedroht und das jüngste Mädel von uns auch angegangen. Aber gut, da muss ich nicht zwingend hinfahren, ist dann halt ein Spiel, welches ich am Ticker verfolge.
Mit der neuen Halle sollte die Trennung da deutlicher sein und ich hoffe, dass du Jena nochmal eine neue Chance gibst
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Fazit: Der Gedanke, dass sich die große Mehrheit der vernünftigen Fans unabhängig von der Clubzugehörigkeit solidarisieren sollte gefällt mir. Es ist aber nicht zu leugnen, auch wenn es versucht wird, dass es 2-3 Clubs gibt die regelmäßig negative Schlagzeilen machen und das leider auch noch toll finden.
Die Gremien der Liga müssen sich zusammensetzen und die genannten Themen auf die Tagesordnung setzen. Einigen Clubs müssen Grenzen aufgezeigt werden. Wenn manche Clubs z.B. meinen, Hallensprecher beschäftigen zu können die “Scheiß XX-Verein” u.ä. ins Micro schreien, dannn muss dies sanktioniert werden. Nach 2000 Euro Geldstrafe wird man vielleicht nicht klüger, aber vorsichtiger.
Ich halte deine Grundgedanken für sehr richtig, aber das Fazit eher nicht.
1. Ich finde es falsch, 2-3 Clubs (wer auch immer das ist) zu unterstellen, dass sie negative Schlagzeilen toll finden. Sicher nehmen einige Fans diese in Kauf und freuen sich auch darüber, aber nicht die gesamte Anhängerschaft, das konnte ich bisher nirgends so entdecken.
2. Die Trennung zwischen schwarz und weiß, sprich vernünftigen Fans und nicht-vernünftigen, verläuft bei Weitem nicht so klar, wie das hier dargestellt wird. Wie schon in den einzelnen Threads zu den Ereignissen deutlich wird, ist überhaupt nicht klar, was eigentlich genau der Auslöser war oder wer jetzt angefangen hat. Bsp.: Ist ein Fan jetzt unvernünftig, weil er sich, auch mit Fäusten, gegen andere verteidigt?
Wenn wir eine Umfrage machen, wer alles vernünftig ist, werden sich doch wohl nur in Ausnahmefällen einige als unvernünftig zu erkennen geben…Wenn ich in die Jenaer Fanszene schaue (auch historisch), dann kann ich nicht einen der mir Bekannten als unvernünftig bezeichnen. Trotzdem gab es immer wieder Handlungen (keine Schlägereien, eher im Sinne von Pöbeleien, Spielfeld betreten, oder der legendäre Trommelstabpuschel-Verlust von Paderborn), die ich in dem Moment als unvernünftig angesehen habe.
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Solang das verbal und sonst alles einigermaßen im Rahmen bleibt, was solls??
Das ist eben der Knackpunkt. Auf der einen Seite gibts die “zahmen” Fans… mit Alkoholverbot im Bus, nichts “schlimmeres” als Auspfeifen des gegnerischen Teams o.ä., Ausrichtung auf Familien etc.
Auf der anderen Seite dann die, die auch mal ein paar Bier trinken, gröhlen und evtl. mal ein wenig lauter werden wollen. Leider gibts dann auch immer wieder Leute, die da einfach Grenzen überschreiten. Das können Pöbeleien sein, Schlägereien, homophobe/rassistische/sexistische Ausrufe oder auch einfach in den Fanbus kotzen oder so. Leider ist es schwierig, diese Leute von den anderen in der Gruppe zu unterscheiden, die nach dem Spiel dann auch mit den gegnerischen Fans n Bierchen trinken und sich über das Spiel unterhalten können.
Zumindest in Göttingen gabs dieses Spannungsfeld ja auch, mit dem Ergebnis, dass Alkohol auf den Auswärtsfahrten des Fanclubs im Bus nicht mehr okay war etc. Darunter leiden dann natürlich auch die, die damit umgehen können. Ist also nicht leicht, diese Ansprüche miteinander zu vereinbaren ohne, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Und das sind ja auch nur die Probleme innerhalb der Fans eines Vereins. Wenn andere dazu kommen, dann wirds naturgemäß nicht leichter. Wie schwierig es für einige ist, über den eigenen Schatten zu springen, das sieht man ja auch hier im Thread. Dass es auch bei den “eigenen” Fans einen Haufen Idioten gibt wird dann gerne ausgeblendet, während bei der Gegenseite generalisiert wird, was natürlich nur zu noch mehr Ablehnung führt. Insofern wünsche ich viel Spaß mit dem Thread, ich hol schonmal das Popcorn.
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@jpde-:
Darunter leiden dann natürlich auch die, die damit umgehen können.
Nein.
Wer mit Alkohol umgehen kann, der leidet nicht, wenn er während einer Fanfahrt zu einem Basketballspiel keinen zu sich nehmen darf. -
@jpde-:
Darunter leiden dann natürlich auch die, die damit umgehen können.
Nein.
Wer mit Alkohol umgehen kann, der leidet nicht, wenn er während einer Fanfahrt zu einem Basketballspiel keinen zu sich nehmen darf.Abgesehen davon, dass damit kein Problem gelöst wird. Wer das denkt, macht es sich doch zu einfach.
Durchsetzbar wäre es ohnehin kaum … -
A: Fans aus <ort>haben sich unmöglich benommen!
B: Die haben zurecht aufs Maul bekommen!
Aber Fans aus <ort>haben sich auch am <zeit>unmöglich benommen (<vorfall>)!
Und wisst ihr noch, die Fans aus <ort>haben sich auch am <zeit>unmöglich benommen (<vorfall>)!
…
Z: Und damals… <zeit>die <ort>'ler… Was ein Verhalten: <vorfall>!</vorfall></ort></zeit></vorfall></zeit></ort></vorfall></zeit></ort></ort>Hab ich irgendwas vergessen?
Ich hab ja nicht wirklich den Eindruck, als würde das hier zu etwas führen, abgesehen von Beißreflexen. -
A: Fans aus <ort>haben sich unmöglich benommen!
B: Die haben zurecht aufs Maul bekommen!
Aber Fans aus <ort>haben sich auch am <zeit>unmöglich benommen (<vorfall>)!
Und wisst ihr noch, die Fans aus <ort>haben sich auch am <zeit>unmöglich benommen (<vorfall>)!
…
Z: Und damals… <zeit>die <ort>'ler… Was ein Verhalten: <vorfall>!</vorfall></ort></zeit></vorfall></zeit></ort></vorfall></zeit></ort></ort>Hab ich irgendwas vergessen?
Ich hab ja nicht wirklich den Eindruck, als würde das hier zu etwas führen, abgesehen von Beißreflexen.Richtig.
Dazu noch ein paar User wie “gruenfink” die vor lauter Scheuklappen den Thread nicht verstehen.
On top dann die Tatsache, dass es auch in Halle Y bei Vorfall Z selten so ist dass die Bösen auf die Guten treffen. Meistens ist durchaus etwas von Seite A vorgefallen, bevor Seite B sich daneben benimmt. Das schaukelt sich doch eher hoch und eine Seite gerät dann außer Kontrolle. Die billigen Schuldzuweisungen greifen daher meistens nicht.
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@jpde-:
Darunter leiden dann natürlich auch die, die damit umgehen können.
Nein.
Wer mit Alkohol umgehen kann, der leidet nicht, wenn er während einer Fanfahrt zu einem Basketballspiel keinen zu sich nehmen darf.Abgesehen davon, dass damit kein Problem gelöst wird. Wer das denkt, macht es sich doch zu einfach.
Durchsetzbar wäre es ohnehin kaum …LEIDER… ist es wohl nicht durchsetzbar.
Allerdings sollte man als Organisator, gerade von Auswärtsfahrten, im Vorhinein ankündigen, dass der überhöhte Alkoholkonsum zum Ausschluss auf weiteren Fahrten führt!
Natürlich darf man nicht jeden über einen Kamm schweren, aber wer nicht mehr in der Lage ist, sich zu artikulieren, hat in einer Basketballhalle mMn nichts verloren!
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Wie wäre es denn mit einem runden Tisch aus Liga, Vereins-Vertretern und den Fanclubs?
Wenn man sich gemeinsam auf Regeln und Grenzen einigen könnte, wäre das aus meiner Sicht ein Fortschritt. So eine Art Code of Conduct (Sorry, mir fällt grade kein passender deutscher Begriff ein) für Basketballfans.- ab wann sind Gesänge beleidigend / diffamierend?
- Promillegrenzen?
- Position und Größe des Gästeblocks?
- Mindestabstände oder Pufferzonen zwischen den Fangruppen?
- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
-Trommeln, Fahnen, Banner,…?
Und wenn diese, von allen anerkannten, Regeln überschritten werden, dann sollte es auch einheitliche Konsequenzen geben.
Ich glaube, das man mit so einem Code-of-Conduct die fliessende Grauzone zwischen friedlichen und gewaltätigen Fans etwas klarer trennen kann. -
- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
-Trommeln, Fahnen, Banner,…?
Wieso sollte man die Rechte von Fangruppen (Rechte von Personen allgemein) einschränken, nur weil es einige wenige gibt, die zu weit gehen? Promillegrenzen lassen sich nicht feststellen, Kameraüberwachung der Halle halte ich rechtlich für äußerst bedenklich. Fanrecht einschränken macht mehr kaputt als es nützt.
Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
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- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
-Trommeln, Fahnen, Banner,…?
Wieso sollte man die Rechte von Fangruppen (Rechte von Personen allgemein) einschränken, nur weil es einige wenige gibt, die zu weit gehen? Promillegrenzen lassen sich nicht feststellen, Kameraüberwachung der Halle halte ich rechtlich für äußerst bedenklich. Fanrecht einschränken macht mehr kaputt als es nützt.
Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
Dem letzten Satz kann man uneingeschränkt zustimmen.
- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
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Also ich würde mir schon anmaßen, zu erkennen, ob einer schon betrunken ist oder nicht- Promille sagen da nicht viel….
Mit den Gästeblocks ist das auch so eine Sache- bei aller Gastfreundschaft bekommen die Auswärtsfans sicher nirgends die Sahneplätzchen, wichtig ist eine klare Trennung zu den Heimfans, insbesondere zu den Engagierteren. -
Wir müssen jetzt auch nicht so tun, als ob man sich nicht in die Hallen trauen könnte. Der überwiegende Großteil ist absolut im Rahmen, die meisten handelnden Personen sind es auch.
X Bier max. im Bus und gegenseitig aufeinander achten würde schon eine Menge helfen. Ansonsten schaut Euch die vernünftigen Vorschläge und Erfahrungen an, die @MajorTom gepostet hat. Da steht alles, was max. nötig ist.
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Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
Diesem Satz mag ich nicht zustimmen. Stimmung hat NICHTS mit dem zu tun, was die Gießener da so machen. Alkohol braucht niemand um unseren Sport zu feiern
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- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
-Trommeln, Fahnen, Banner,…?
Fanrecht einschränken macht mehr kaputt als es nützt.
Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
Was sind denn die Rechte, die ein Fan (egal ob heim oder auswärts) hat? Ich möchte niemanden was wegnehmen, aber es sind ja offensichtlich Grenzen überschritten worden. Und wo genau ist diese Grenze? Haben wir alle die gleiche Meinung auf was wir Anrecht haben?
- Kameraüberwachung der Fanblocks damit Unruhestifter hinterher identifiziert werden können?
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Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
Diesem Satz mag ich nicht zustimmen. Stimmung hat NICHTS mit dem zu tun, was die Gießener da so machen. Alkohol braucht niemand um unseren Sport zu feiern
Wir reden hier nicht nur über Gießen.
@ Exil-Berliner … Wenn wir über Fankultur reden, dann ist es das Recht der Fans diese zu gestalten. Abgesehen von Crailsheim (und nach Gespräch mit der Security selbst dort nicht) kann Material in Form von Fahnen, Trommeln usw. mitgebracht und verwendet werden. Wie erreicht man mit der Einschränkung dieser Freiheiten, dass Gewalt vermieden wird?
Mir wird der Zusammenhang nicht klar. Im Grunde sind es zwei Schritte: Verantwortliche ausmachen und gezielt handeln (keine Sippenhaft für alle Fanszenen). Und zweitens muss von den Organisatoren der Auswärtsfahrten eine Selbstreinigung erfolgen. Ich kann nur für unsere Gruppe sprechen und da sehe ich bspw. keine Probleme, auch wenn es nicht immer allen passt (was es mMn auch nicht muss)
Aber habe schon zuviel geschrieben. SD ist nicht die Plattform für die Lösung des Problems und es sind auch keine Schnellschüsse (wie ich sie befürchte).
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Man sollte sich schnell von diesen Gedanken verabschieden, wenn man noch Stimmung (auch und gerade von Auswärtsfans) haben will. Diese lässt ohnehin meist zu wünschen übrig.
Diesem Satz mag ich nicht zustimmen. Stimmung hat NICHTS mit dem zu tun, was die Gießener da so machen. Alkohol braucht niemand um unseren Sport zu feiern
Sag mal, gruenfink, hast du den Knall noch nicht gehört?
Es reicht langsam…@Exil-Berliner: zusammensetzen mit FCs bringt nix, wenn es a) keine FCs gibt oder b) die FCs nix mit den Problembesuchern zu tun haben (siehe Magdeburg)
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@ Exil-Berliner … Wenn wir über Fankultur reden, dann ist es das Recht der Fans diese zu gestalten. Abgesehen von Crailsheim (und nach Gespräch mit der Security selbst dort nicht) kann Material in Form von Fahnen, Trommeln usw. mitgebracht und verwendet werden. Wie erreicht man mit der Einschränkung dieser Freiheiten, dass Gewalt vermieden wird?
Mir wird der Zusammenhang nicht klar. Im Grunde sind es zwei Schritte: Verantwortliche ausmachen und gezielt handeln (keine Sippenhaft für alle Fanszenen). Und zweitens muss von den Organisatoren der Auswärtsfahrten eine Selbstreinigung erfolgen. Ich kann nur für unsere Gruppe sprechen und da sehe ich bspw. keine Probleme, auch wenn es nicht immer allen passt (was es mMn auch nicht muss)
Der Zusammenhang… vielleicht versuch ich es mit Beispielen zu erklären was ich meine.
z.B. Werfen von Konfetti, Papierschlangen oder Klopapier. So lange es nicht auf dem Spielfeld landet, ist es für mich okay. Andere sehen darin vielleicht gefährliche Wurfgeschosse und Hallenverschmutzung. Muss das jetzt von Anfang an hart unterbunden werden oder nicht?
z.B. Ein paar Fans hängen ein Banner auf, das anderen Fans den Blick verdeckt. Hat die Security das Recht oder sogar die Pflicht, dieses Banner runterzuholen?
z.B. Darf ein Hallensprecher in den Gästeblock laufen und da filmen (so wie am Wochenende grade in Karlsruhe passiert) oder haben die Gäste ein Recht auf “Privatsphäre” ihren Bereich?
Ich möchte ja auch, das die Fankultur von den Fans gemacht wird. Aber wenn es ganz schlimm kommt, könnte es sein, das Außenstehende (Gesetzgeber, Hallenbetreiber,…) aus Sicherheitsbedenken Dinge einfordern, die den Fans wirklich weh tun. Wäre es da nicht sinnvoller, vorher selber aktiv zu werden?
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Gruenfink sollte man, so schwer es fällt, einfach ignorieren. Der kommt sowieso fast immer nur zum Stänkern und Provozieren aus seinem Loch und scheint in Gießen ein neues Lieblings-Feindbild gefunden zu haben, da sollte man drüber stehen.
Ein Problem bei den in letzter Zeit häufiger auftretenden Krawallen und kleineren und größeren Zwischenfällen in der Pro A könnten natürlich auch Fußball-Ultras und -Hools sein, die Stadionverbot haben und nun eben andere Plattformen für ihr unmögliches Verhalten suchen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es in vielen Pro A-Städten (Essen, Nürnberg, Karlsruhe, Magdeburg, etc.) auch im negativen Sinn aktive Fußball-"Fan"szenen gibt.
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Ein Problem bei den in letzter Zeit häufiger auftretenden Krawallen und kleineren und größeren Zwischenfällen in der Pro A könnten natürlich auch Fußball-Ultras und -Hools sein, die Stadionverbot haben und nun eben andere Plattformen für ihr unmögliches Verhalten suchen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es in vielen Pro A-Städten (Essen, Nürnberg, Karlsruhe, Magdeburg, etc.) auch im negativen Sinn aktive Fußball-"Fan"szenen gibt.
Torsten, Du Auskenner.
Es gibt in allen deutschen Städten Personen, die Unterhaltung via Schlägereien suchen. In Magdeburg standen damals sicher keine Fußball-Hools - vielmehr fühlten sich da ein paar Kids animiert auf dicke Hose zu machen.
Fraglich ist nur, ob die Ursache - also die betrunkenen Gießener Fans mit Ihren sportfeindlichen Gesängen, die Kids nicht übermäßig animiert haben zu deren erwünschter Unterhaltung.
Beides gehört verabscheut. Das was Gießen da macht ist kein Fansupport… und für den Basketball ein Bärendienst. Was die Magdeburger Kids oder die Karlsruher Familien und Fans machen, ist eine Reaktion, die immer schlimmer werden wird, wenn die Security´s dermaßen alkoholisierte Sport-Zerstörer (anders kann ich das nicht formulieren, was da gesungen wird) in unsere Hallen lassen.
I don´t want THIS stageside.
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Ein Problem bei den in letzter Zeit häufiger auftretenden Krawallen und kleineren und größeren Zwischenfällen in der Pro A könnten natürlich auch Fußball-Ultras und -Hools sein, die Stadionverbot haben und nun eben andere Plattformen für ihr unmögliches Verhalten suchen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es in vielen Pro A-Städten (Essen, Nürnberg, Karlsruhe, Magdeburg, etc.) auch im negativen Sinn aktive Fußball-"Fan"szenen gibt.
Es wird immer besser. Bitte weitermachen. Einfach köstlich dieser Thread.
Bin mal gespannt, wo dieser Thread noch hin führt.
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@Grünfink - hier gehts aber nicht um Gießen - müll doch denen den Thread zu ……
Hier gehts um Fankultur in der ProA, da ist Gießen nur 1/18 vom Ganzen.
Ich hatte den Thread so verstanden, dass hier mal gesammelt wird, was sich jeder unter Fankultur, bzw. Fanverhalten vorstellt, und dann darüber diskutiert wird, wie man Dinge die unangemessen sind abstellen kann.
Einige Beiträge habe ich hier gelesen, die weiter bringen können, aber von dir ist da leider bisher noch nichts gekommen. -
Ein Problem bei den in letzter Zeit häufiger auftretenden Krawallen und kleineren und größeren Zwischenfällen in der Pro A könnten natürlich auch Fußball-Ultras und -Hools sein, die Stadionverbot haben und nun eben andere Plattformen für ihr unmögliches Verhalten suchen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es in vielen Pro A-Städten (Essen, Nürnberg, Karlsruhe, Magdeburg, etc.) auch im negativen Sinn aktive Fußball-"Fan"szenen gibt.
Es wird immer besser. Bitte weitermachen. Einfach köstlich dieser Thread.
Bin mal gespannt, wo dieser Thread noch hin führt.
Etwas Konkurrenz für damals Düsseldorf bzw. jetzt Magdeburg schadet nicht
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Wie wäre es mit Einlass in die Halle, nur mit gültigem Fans Respect Fans Ausweis, alternativ würde auch der Schal gehen aber nur wenn man sich am Einlass noch zu Fans Respect Schiedsrichter bekennt.
Oder nur in Begleitung eines FRF-Mitglieds, welches als Aufsichtsperson fungiert und für etwaige Schäden haftet.
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also meiner meinung nach sollte am eingang jeder halle mindestens 50 sicherheitsbeauftragte stehen, welche einen alkoholtest machen und das polizeiliche führungszeugniss einholen… einen iq- und artikulationstest sollte natürlich nicht fehlen, da ja nur so schlaue und nette leute, wie viele hier im thread, zugang zu basketballspielen haben sollten… AUSSER man ist mitglied bei frf, denen sollte man, nach vorzeigen des mitgliedsausweises, anstandslos den zugang zur spielstätte gewären…ausserdem sollte die komplette halle videoüberwacht sein, u.a. auch die toiletten, nicht das noch jemand absichtlich daneben pinkelt und sich somit die putzFRAUEN angegriffen fühlen… ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn die parkflächen ebenfalls weitläufig mit videokameras abgedeckt werden, dass diese zahllosen schlägereien endlich ein ende haben… es muss sich was tun in deutschlands basketballhallen und die, welches es sein sollen… wenn hier keine trendwende eingeleitet wird, sehe ich schwarz (KEINE ausländerfeindliche Ausführung) für diesen sport… lasst es uns angehen!
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@lux:
An diesem Wochenende liest man in den Threads von Giessen, Karlsruhe, Magdeburg, Göttingen und Crailsheim über ein Problem das sich vom Anfang der Saison bis jetzt immer mehr herauf schaukelt und in Karlsruhe seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat.
Was sind die Ursachen dafür? Sind es nur eine handvoll Stänkerer die auf einer Auswärtsfahrt ein paar Bier zuviel haben oder hat es einen tieferen Grund? Was kann man dagegen tun? Bessere Security? Härteres Durchgreifen von Vereinsseite aus?Meine Vorschläge waren:
- härteres Durchgreifen der Security (alkoholisierte Personen, die negativ auffallen, werden direkt der Halle verwiesen)
- Sanktionen gegen Gießen (6 Punkte Abzug), da diese Gruppierung dem ProA Sport extrem schadet
Und mal das Zitat von Lux nochmal an alle, worum es in diesem Thema hier gehen sollte.
In den Nachrichten war am Wochenende Crailsheim und Karlsruhe… Crailsheim ist eher Kleinvieh gegenüber dem, was die Gießener seit JAHREN verzapfen.
Gießen ist das schlimme 1/18 der ProA. SAFE THE GAME! 6 POINTS DOWN!!
Die Junge Liga wird ähnliche Sanktionen in Erwägung ziehen. Danke. Es ist Zeit zu handeln.
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Ich habe sogar gehört, dass die Liga den Gießenern sofort die Lizenz entziehen möchte, dem müssen aber 2/3 der Clubs zustimmen. Sieht wohl ganz gut aus [Ironie und Sarkasmus off]
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Mein Vorschlag: Eine sachliche Diskussion, ohne pauschalisierende Vorwürfe gegen bestimmte Fangruppen.
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Mein Vorschlag: Eine sachliche Diskussion, ohne pauschalisierende Vorwürfe gegen bestimmte Fangruppen.
Die führen wir. Und die führen nicht nur wir hier, sondern auch Verantwortliche der Liga. Aber die Verantwortlichen bedienen sich weniger Ironie und Sarkasmus als das Forum.
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@Gruenfink
Wir führen die vielleicht, Du sicherlich nicht. Du hast nur einen Thread gekillt. Glückwunsch!