JBBL ab 2009/10
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On 2009-05-12 00:18, Schillerstrasse wrote:
er richtige Weg.PS: Du warst da und hast angestanden, dann warste weg, schade, hätte Dich gern noch gedrückt
Ich dich natürlich auch, hatte aber Angst, dass die kompetenten Grillmeister meine Wurst anderweitig vergeben und so war ich erst nach Beginn der 2. HZ wieder bewegungsfähig.
Zum Thema Elite: Es gibt ja auch eine Berliner Oberliga und die Möglichkeit “hochzuspielen”, allerdings ist Berlin natürlich ein Sonderfall.
Aber wenn man will, dass sich die Talentiertesten jede Woche messen, muss man das anders regeln.
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Naja, da machst du dir es aber ein wenig einfach.
Die Bundesländer in Ostdeutschland sind natürlich nicht gerade die bevölkerungsreichsten Ländern. Zudem kommt hinzu, das die Bevölkerungsdichte dort am niedrigsten sein dürfte. Am Ende solch eine Liste stehen dann eben Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Außerdem dürften in der Vergangenheit vor allem die Jungen und jungen Familien diese Regionen Deutschlands wegen wirtschaftlicher Zwänge verlassen haben.
Was aber auch noch dazu kommt, ist das man in der ehemaligen DDR den Basketball (und andere Sportarten) 1969 mehr oder weniger abgesägt hat. Und diese 21 Jahre Rückstand holst du nicht so einfach wieder auf. -
war auch keine bewertung, sondern reine feststellung.
bewertet hab ich nur deine grafik aktion = sehr gut!
die gründe für wüste in ostland hast du gut aufgezeigt - sehe ich auchso
in jedem falle gibt es hier handlungsbedarf.
hier sollte dbb was machen=> entwicklungshilfe
ist aber schwierig -
Naja, man muss dazu sagen in Brandenburg gibt es den RSV Stahnsdorf und BBC Cottbus die beide extrem gute Arbeit leisten. Stahnsdorf könnte auch locker JBBL melden - wollen wie aber wohl nicht, da keine 94ger vorhanden sind.
Und in Meck-Pom macht der EBC Rostock verdammt gute Arbeit. Warum die nicht dabei sind wird auch seine simplen Gründe haben.
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nachdem wir so eine schöne Karte haben (danke dafür). wie soll es denn nach der 1. Gruppenphase (nach Weihnachten) weiter gehen?
Eigentlich war ja geplant jeweils zwei Gruppen zusammen zu packen und dann sollen die jeweils 1.-3. eine neue Gruppe bilden, sowie die 4.-6. eine neue Gruppe. wie sieht das jetzt bei 7 Teams aus?
wie sollen denn diese Gruppen zusammengefasst werden?
dachte ja erst 1mit 2 und 3 mit 4 usw.1 und 2 macht ja auch noch Sinn, eine Gruppe mit Gött Braunschweig, Old und HH ABER was passiert dann mit den Berlinern, die werden ja wohl kaum mit den NRW Teams aus Hagen etc. eine Gruppe bilden.
Die NRW Teams eine Gruppe mit Wiesbaden, Kaiserslautern etc. und die Berliner eine Gruppe mit Giessen, Würzburg etc.?
und dann die die beiden Süd Gruppen zusammengefasst?Also
Gruppe 1 und 2
Gruppe 4 und 5
Gruppe 6 und 7 und
Gruppe 3 und 8Oder was ganz anderes?
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Geile Karte …Chapeau!
Jetzt fehlen nur noch die Distanzen …
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@TheBloob: Sehr gut. Vielen Dank.
Das einzige, was mir ein bischen fehlt (bei der WNBL mehr), sind die Autobahnen, um die Fahrstrecken einordnen zu können.@buzzerbeater23:
Es gibt keine 1. und 2. Gruppenphase mehr, da es aufgrund der 7 Teams jetzt 14 Spieltage sind. Das zieht sich bis Ende Februar. Im Februar liegt ja auch noch das Bundesjugendlager der 95er.
Anschließend soll es PlayOffs/PlayDowns und Top4s geben. -
On 2009-05-12 08:46, AbuDetlef wrote:
@ affro:
die nbbl-finals haben leider gezeigt, dass das niveau nicht steigt.
das im finale ein streetball team gegen ein mäßiges alba team knapp verzockt, ist deutlich schwächer als z.b. das erste final 4 mit den 88ern.
urspring und hagen damals richtig starke spieler und teams.jbbl meiner meinung nach ein übertriebes, nicht zielführendes zu teures großprojekt.
wir werden es erlebenErstaunlich, dass mit AbuDetlef noch ein offensichtlicher Insider klar sagt, dass IBBL (und auch NBBL) größenwahnsinnige Projekte sind, die dem Basketball letztendlich schwer schaden werden.
Nun, ihren obersten Initiatoren werden sie wohl irgendwann das Bundesverdienstkreuz bringen…
Sie schaden, weil zwar je einem halben Tausend Jugendspielern (bundesweit) teilweise (manche schauen ja auch nur überwiegend zu…) etwas bessere Spielmöglichkeiten geboten werden, schätzungsweise die zehn- oder zwanzigfache Zahl in ausgeplünderten, ihrer besten Spieler entblößten Teams aber spielerisch dahin vegetieren werden.
Die ganzen ‘Netzwerke’ soll der Teufel holen - arbeitet vernünftg, vor allem über lange jahre hin kontinuierlich in den Vereinen und schielt nicht immer nur auf kurzlebige Erfolge in der nächsten Saison!
In ein paar Jahren werden die Hurra - Schreier von heute die Initiatoren dieser tollen ‘Bundesligen’ verfluchen!
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@Nymphenburger
Ach Nymphenburger, wenn du mal deine Polemik und dein besonders tragisches Gezeter aus deinen Beiträgen entfernen könntest, dann könnte man ja auch mal auf deine Beiträge eingehen. Aber diese Verhalten zieht sich durch deine Beiträge ja seit den Anfängen der NBBL. So wirst du wohl ewig darauf warten, dass man sich mit deinen Argumenten auseinander setzt.
Du kannst zwar weiter meckern und vielleicht irgendwann auch recht behalten, aber zuhören wird dir so keiner. -
On 2009-05-16 12:34, TheBloob wrote:
@Nymphenburger
Ach Nymphenburger, wenn du mal deine Polemik und dein besonders tragisches Gezeter aus deinen Beiträgen entfernen könntest, dann könnte man ja auch mal auf deine Beiträge eingehen. Aber diese Verhalten zieht sich durch deine Beiträge ja seit den Anfängen der NBBL. So wirst du wohl ewig darauf warten, dass man sich mit deinen Argumenten auseinander setzt.
Du kannst zwar weiter meckern und vielleicht irgendwann auch recht behalten, aber zuhören wird dir so keiner.Was ist nach Deiner maßgeblichen Meinung Polemik, was ‘besonders tragisches Gezeter.’
Ist Dein arg emotionaler Erguss nur Folge, weil da jemand Dein Lieblingsspielzeug etwas zerdeppert?
Dann schreibst Du gar, dass ich vielleicht sogar irgend einmal recht behalten werde - nur warnen darf ich nicht!
Hoffentlich behalte ich nicht recht - mir würden die betroffenen jungen Spieler leid tun, nicht die Wolkenkukuksheimfunktionäre.
Nur etwas Realismus, bitte.
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Mal der Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung mit Nymphenburgers Worten. Da ich ihn nicht kenne, muss ich mich ja nicht mit seinem Charakter beschäftigen.
Nun, ihren obersten Initiatoren werden sie wohl irgendwann das Bundesverdienstkreuz bringen…
Ein bisschen Übertreibung braucht jede Kritik… Leider kommt es mir irgendwie bekannt vor, dass sich irgendwelche mächtigen Personen mit Erfolgen schmücken, die eigentlich auf der Arbeit anderer basieren.
Sie schaden, weil zwar je einem halben Tausend Jugendspielern (bundesweit) teilweise (manche schauen ja auch nur überwiegend zu…) etwas bessere Spielmöglichkeiten geboten werden, schätzungsweise die zehn- oder zwanzigfache Zahl in ausgeplünderten, ihrer besten Spieler entblößten Teams aber spielerisch dahin vegetieren werden.
Da glaube ich nicht dran. Die JBBL erlaubt es nicht umsonst “auswärtigen” Spielern, weiter für ihren Heimatverein zu spielen. Und früher oder später wechseln die starken Spieler sowieso zu den starken Teams, zumindest, wenn sie weiter kommen wollen. Ich glaube, dass die Mehrheit der Teams, die ihrer besten Spieler “entblößt” werden, ohnehin so wenig und so schlecht trainieren, dass ihre Spieler so oder so “spielerisch dahin vegetieren” werden.
Die ganzen ‘Netzwerke’ soll der Teufel holen - arbeitet vernünftg, vor allem über lange jahre hin kontinuierlich in den Vereinen und schielt nicht immer nur auf kurzlebige Erfolge in der nächsten Saison!
In ein paar Jahren werden die Hurra - Schreier von heute die Initiatoren dieser tollen ‘Bundesligen’ verfluchen!
Widerspruch! Um als Spieler stark zu werden, brauche ich starke Leute um mich herum. Das geht kaum ohne Netzwerke. Dass solche Netzwerke nicht immer sinnvoll sind und allzu oft nur der Befriedigung der Geltungssucht einiger schwacher Trainer dienen (ich erspare mir Beispiele), ist klar.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich durchaus ein Befürworter der Einrichtung der JBBL bin. Ich finde aber, dass der Nutzen dieser Liga in der “Öffentlichkeit” überbewertet wird. Die Liga wird unsere Nachwuchssorgen tatsächlich nicht lindern, solange die Arbeit in jüngeren Altersklassen nicht gefördert wird und solange die Traineraus- und fortbildung der Verbände keine besseren Übungsleiter hervorbringt.
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On 2009-05-16 22:04, Nymphenburger wrote:
Ist Dein arg emotionaler Erguss nur Folge, weil da jemand Dein Lieblingsspielzeug etwas zerdeppert?Da fragst du noch was Polemik ist ? Genau so etwas. Du witterst da etwas, was gar nicht vorhanden ist.
Dir geht es doch nicht um konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge, sondern um eine grundsätzlich Verdammnis von JBBL bzw. NBBL und WNBL. Dies garnierst du dann mit wortreichen Übertreibungen und Gezeter, wie in obigen Beispiel, indem du den Betroffenen nun das Bundesverdienstkreuz oder wahlweise den Teufel an den Hals wünscht. Als stilistisches Mittel ja mal ganz interessant, aber dauerhaft ist dies von sachlicher Kritik weit entfernt.
On 2009-05-16 22:04, Nymphenburger wrote:
Nur etwas Realismus, bitte.Das gebe ich gerne zurück.
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On 2009-05-16 12:21, aliali wrote:
@2short:
Woher hast du die Info, dass die Gruppenphase entfällt? Gibts irgendwelche Quellen/Infos online?Da die zweite Gruppenphase nicht entfällt ist es egal, woher 2short seine falschen Infos hat. Oben ändert sich nichts (die besten drei aus je zwei Gruppen bilden eine neue Gruppe), unten spielen die Plätze 4 bis 7 aus zwei Gruppen in einer neuen Gruppe.
PS:
@TheBloob & @Nym.
Nutzt zur Klärung von Stilfragen doch bitte die PM-Funktion. -
On 2009-05-16 23:25, Gnorbert wrote:
Mal der Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung mit Nymphenburgers Worten.Nun, ihren obersten Initiatoren werden sie wohl irgendwann das Bundesverdienstkreuz bringen…
Ein bisschen Übertreibung braucht jede Kritik… Leider kommt es mir irgendwie bekannt vor, dass sich irgendwelche mächtigen Personen mit Erfolgen schmücken, die eigentlich auf der Arbeit anderer basieren.
Sie schaden, weil zwar je einem halben Tausend Jugendspielern (bundesweit) teilweise (manche schauen ja auch nur überwiegend zu…) etwas bessere Spielmöglichkeiten geboten werden, schätzungsweise die zehn- oder zwanzigfache Zahl in ausgeplünderten, ihrer besten Spieler entblößten Teams aber spielerisch dahin vegetieren werden.
Da glaube ich nicht dran. Die JBBL erlaubt es nicht umsonst “auswärtigen” Spielern, weiter für ihren Heimatverein zu spielen. Und früher oder später wechseln die starken Spieler sowieso zu den starken Teams, zumindest, wenn sie weiter kommen wollen. Ich glaube, dass die Mehrheit der Teams, die ihrer besten Spieler “entblößt” werden, ohnehin so wenig und so schlecht trainieren, dass ihre Spieler so oder so “spielerisch dahin vegetieren” werden.
Die ganzen ‘Netzwerke’ soll der Teufel holen - arbeitet vernünftg, vor allem über lange jahre hin kontinuierlich in den Vereinen und schielt nicht immer nur auf kurzlebige Erfolge in der nächsten Saison!
In ein paar Jahren werden die Hurra - Schreier von heute die Initiatoren dieser tollen ‘Bundesligen’ verfluchen!
Widerspruch! Um als Spieler stark zu werden, brauche ich starke Leute um mich herum. Das geht kaum ohne Netzwerke. Dass solche Netzwerke nicht immer sinnvoll sind und allzu oft nur der Befriedigung der Geltungssucht einiger schwacher Trainer dienen (ich erspare mir Beispiele), ist klar.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich durchaus ein Befürworter der Einrichtung der JBBL bin. Ich finde aber, dass der Nutzen dieser Liga in der “Öffentlichkeit” überbewertet wird. Die Liga wird unsere Nachwuchssorgen tatsächlich nicht lindern, solange die Arbeit in jüngeren Altersklassen nicht gefördert wird und solange die Traineraus- und fortbildung der Verbände keine besseren Übungsleiter hervorbringt.
Der NYMPHENBURGER meint ……
Das ‘weiter im Heimatverein spielen’ ist doch nur zwischen Augenwischerei und Volksverdummung anzusiedeln. Zeitaufwand plus Terminüberschneidungen !
Das starke Spieler im Training starke Mitspieler benötigen, ist doch klar. Nur: In guten Vereinen kann ein starker Jugendlicher in der nächsten Altersklasse oder in entsprechenden Seniorenmannschaften die mindestens genau so gut finden.
So wachsen Vereine zusammen - nicht durch jährliche Wechselspiele…
Der gnadenlose Kampf um gute Jugendspieler hat sicher im Gefolge, dass dieser oder jener Verein mit handelsüblichen mäßigen Trainern (was tut der Verband sie besser zu schulen??) Spieler verliert - aber ebenso werden sie Vereinen abgejagt, die gute Strukturen haben, aber eben (aus welchen Gründen auch immer) nicht in einer der Kinder - Bundesligen spielen. Da macht es dann vor allem der Name ‘Bundesliga’ (vielleicht noch mit ein paar Kleinigkeiten…) - ohne dass sie auch nur ein Jota bessere sportliche Bedingungen vorfinden!
Deinen Schlußabsatz kann ich nur voll und ganz unterschreiben (bis auf die Befürwortung der JBBL…)!
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On 2009-05-19 00:04, Nymphenburger wrote:
On 2009-05-16 23:25, Gnorbert wrote:
Mal der Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung mit Nymphenburgers Worten.siehe oben!
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Das ‘weiter im Heimatverein spielen’ ist doch nur zwischen Augenwischerei und Volksverdummung anzusiedeln. Zeitaufwand plus Terminüberschneidungen !
Das mag in manchen Fällen tatsächlich so sein. Bei den “Förderbaskets” (der schönste Name von allen…) in Kiel klappt es zumindest sehr gut.
Das starke Spieler im Training starke Mitspieler benötigen, ist doch klar. Nur: In guten Vereinen kann ein starker Jugendlicher in der nächsten Altersklasse oder in entsprechenden Seniorenmannschaften die mindestens genau so gut finden.
Aber wir reden doch gerade von den schwächeren Vereinen, die ihre Spieler loswerden. Die meisten starken Vereine sind doch eh in der “Bundesliga” (dieser Name ist Augenwischerei!). Und bei den schwächeren Vereinen ist es mitnichten so, dass man einfach eine Jugend höher geht und man wird besser. Ausnahmen von guten Vereinen, die nicht in der JBBL sind, mag es geben, aber sicherlich nur wenige. Wegen der Fülle der Mannschaften ist es ja vielmehr so, dass viele schwache Teams (siehe S-H) in die Liga kommen.
[…] handelsüblichen mäßigen Trainern (was tut der Verband sie besser zu schulen??) […]
Er tut kaum etwas. War nicht Bobby Knight letztens in den Niederlanden? War nicht Tex Winter vor einiger Zeit in Italien? Warum läd man solche Trainer nicht zu uns ein? Stattdessen sucht man bloß nach Leuten, die eine A-Lizenz haben, und lässt sie erzählen. Über die gruselige Traineraus- und Fortbildung könnte man lange diskutieren, aber ich glaube, das gehört in ein anderes Forum.
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Über die gruselige Traineraus- und Fortbildung könnte man lange diskutieren, aber ich glaube, das gehört in ein anderes Forum.
Wieder einmal so eine völlig inhaltsleere Aussage: Sag´ doch konkret, was so gruselig ist oder orientiere Dich an Dieter Nuhr (“einfach mal die Fresse halten”). Behauptungen aufstellen kann jeder, der Inhalt dahinter fehlt hier leider allzu oft.
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Wieder einmal so eine völlig inhaltsleere Aussage: Sag´ doch konkret, was so gruselig ist oder orientiere Dich an Dieter Nuhr (“einfach mal die Fresse halten”). Behauptungen aufstellen kann jeder, der Inhalt dahinter fehlt hier leider allzu oft.
Das stimmt natürlich, aber das war auch genau so gewollt von mir. Hier wird über die JBBL geschrieben, also werden solche Themen, die damit entfernt zusammenhängen, aber nicht die Hauptsache sind, angesprochen und nicht weiter diskutiert. Dafür gibt es andere Foren.
welche Vereine bilden denn die " FÖRDERBASKETS ?
Alle fünf Kieler Vereine: Holtenau, Suchsdorf-Kronshagen, Kieler TB, Vorwärts Kiel und Klausdorf. Bei den letzteren beiden sind die Angaben ohne Gewähr, weil ich nicht weiß, ob sie Spieler für die Mannschaft stellen. Aber im Gespräch waren sie. Gerüchten zufolge sollen auch noch Spieler von außerhalb Kiels dazustoßen.
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On 2009-05-19 09:39, Gnorbert wrote:
Das ‘weiter im Heimatverein spielen’ ist doch nur zwischen Augenwischerei und Volksverdummung anzusiedeln. Zeitaufwand plus Terminüberschneidungen !
NY:
Dass starke Spieler im Training starke Mitspieler benötigen, ist doch klar. Nur: In guten Vereinen kann ein starker Jugendlicher in der nächsten Altersklasse oder in entsprechenden Seniorenmannschaften die mindestens genau so gut finden.GN:
Aber wir reden doch gerade von den schwächeren Vereinen, die ihre Spieler loswerden. Die meisten starken Vereine sind doch eh in der “Bundesliga” (dieser Name ist Augenwischerei!). Und bei den schwächeren Vereinen ist es mitnichten so, dass man einfach eine Jugend höher geht und man wird besser. Ausnahmen von guten Vereinen, die nicht in der JBBL sind, mag es geben, aber sicherlich nur wenige. Wegen der Fülle der Mannschaften ist es ja vielmehr so, dass viele schwache Teams (siehe S-H) in die Liga kommen.NY:
Es tut mir leid, dass ich Dir nochmal widersprechen muss (ansonsten senden wir ja ziemlich auf einer Wellenlänge!):Es gibt in der BRD nicht nur 40 oder 50 Vereine, die gute und sehr gute Jugendarbeit leisten! Viele werden durch die Bundesligaspinnerei wenn nicht ausgesperrt, so doch benachteiligt!
Es gibt viele Vereine, die nicht in den diversen Kinder- und Jugendbundesligen melden. Mit ein (von mehreren) Gründen: Z.B. drei Sonntagsspiele einer Mannschaft aus Freiburg/Br im Raum München - da sollen dann 14- bis 15- jährige am nächsten Tag um 8h in der Schule fit sein.
Nicht alle werden ja Vollprofis mit € 100.000,- im Monat - manche müssen sich auf einen Beruf vorbereiten. Interessieren diese Spieler den DBB nicht ???
Auch wichtig:
Wir sollten doch nicht immer nur darauf schauen, noch weniger noch stärkere Jugendmannschaften zu bilden (und dabei starke und mittelstarke zu zerstören, wie wir das gerade wieder einmal im Großraum München erleben… - betrifft meinen Verein nicht! Wir haben gefestigte Strukturen.)
Noch einmal: Hervorragende Nachwuchsspieler fördere ich mindestens so gut, in dem ich sie in `älteren Altersklassen´ einsetze. Da haben sie nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich überlegene Gegenspieler. Da brauche ich dann keine Pseudo - Bundesligen mit immensem Fahrt-, Kosten- Zeit- und Organisatiomnsaufwand!
Dazu wachsen aus solchen vereinsgebundenen Teams die Trainer, Schiedsrichter und Funktionäre für die nächste Generation
Gerade eine neue Generation von Funktionären brauchen wir, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht! Dann brauchen wir uns auch um die Leistung nicht sorgen.
Sorgen müssen sich höchstens jene Sport- Supermanager, die ihr Geschäft mit der Jugend machen - und ohne Hartz-IV-Empfänger würden…
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Über welche Freiburger Mannschaft reden wir hier denn, die drei mal nach München fährt ? Oder redest du hier von der WNBL ?
Du machst dir also wegen ganzen drei Sonntagen im Jahre Sorge darüber, dass dies nachhaltig die schulische Leistung der Jugendlichen beeinflussen wird ? Ich halte dies für akzeptabel. Da gebe es mit Sicherheit viel mehr Tage im Jahr, an denen Schüler aufgrund anderer Aktivitäten unvorbereitet oder unfähig sind, den schulischen Alltag zu bewältigen.
Außerdem glaube ich, wenn ein durchschnittliches Spiel um 14:00 Uhr startet, 2 Stunden dauert und man 4 Stunden für die Rückreise einplant, die Jugendlichen gegen 20 Uhr wieder zu Hause wären. Genug Zeit, um 8h gesunden Schlaf zu genießen und fit in den Montag zu gehen.Zu unterstellen, der DBB würde damit wissentlich die schulische Bildung der Jugendlichen sabotieren, ist Quatsch.
Du hast ja das Argument Doppellizenz pauschal abgefertigt.
Das ‘weiter im Heimatverein spielen’ ist doch nur zwischen Augenwischerei und Volksverdummung anzusiedeln. Zeitaufwand plus Terminüberschneidungen !
Da liegt das Problem wohl eher in der mangelnden Fähigkeit dies Umzusetzen, als an der Doppellizenz selbst.Das Allheilmittel “höhere Altersklasse” ist doch dann ebenso Augenwischerei und Volksverdummung. Weder gibt es immer die entsprechenden Mannschaften noch die Strukturen, um die pauschal immer umzusetzen.
Das die körperliche Überlegenheit zwingend auch immer zum besseren dient, ist dann ebenso in obige Kategorie zu packen. -
On 2009-05-21 14:14, TheBloob wrote:
…Ob NBBL, WBBL oder JBBL ist Nebensache. Es geht in allen drei Ligen um die Frage, ob das Konzept von Bundesligen für Jugendliche und Kinder sinnvoll und zu verantworten ist.
Bei der WBBL waren es m.W. Freiburger, die drei Spiele im Großraum München hatten. Inzwischen nur noch deren zwei, nachdem ein Münchner Verein etwas spät, aber immerhin doch noch bemerkt hat, was auf ihn zukommt… Und seien es `nur´ die Finanzen!
Nun, ich setze voraus, dass unsere Hochleistungsspieler/Innen ordentlich vorbereitet zu Spielen antreten sollen - was bringen Spiele sonst? - und damit nicht in PKW’s oder Kleinbussen anreisen. Für Reisebusse haben wohl die wenigsten Vereine das nötige Geld.
Deine Reisezeit - Berechnung läßt den Verdacht aufkommen, dass Du zwar zu verbalen Unterstellungen (wo habe ich geschrieben, dass der DBB wissentlich die schulische Bildung der Jugendlichen sabotiert),
nicht aber einer realistischen, sportgerechten Reiseplanung in der Lage bist.Selbst wenn Eltern ihre ‘Kids’ mit PKW’s von oder nach Frb chauffieren sollten - man muss doch nach einem Spiel noch zum Essen gehen? Oder gibt es bei Euch nach einem Spiel belegte Brote oder geht Ihr zu McDonalds?
Zeitaufwand min. 1,5 Std. Dann ist man 4 Std. nach Spielende nicht daheim, vielleicht gegen 22h. Wenn Frb. im Großraum München spielt, erreichen man einen Zug ab Mü-Hbf frühestens 18.44h (an Frb 23.09), dann muss man auch noch nach Hause fahren…
Dafür darf man frühmorgens um 6.52h am Bahnhof in Frb. stehen, München an 11.21, um rechtzeitig um 13.00h eine Halle im Großraum München (Bad Aibling…) zu erreichen. Mit dem PKW müßte man wohl auch gegen 8h morgens starten. 6.30h aufstehen, frühstücken…
Du hast wohl nicht jahrzehntelang Fahrten zu weiter entfernten Spielorten organisiert…
Wie Jugendliche nach so einem Spieltag am nächsten Tag schulische Leistung bringen sollen, wirst Du auch nicht erklären können. Schulaufgaben werden sicher nicht deswegen vom Montag weg verlegt werden.
Außerdem ist sicher ein Spiel gegen einen vielleicht nicht ganz so guten Gegner mit zwei Stunden Fahrtaufwand sinnvoller als gegen einen noch so tollen Gegner mit 9 oder 10 Stunden…
Zum Thema Doppellizenzen: Jugendmannschaften spielen erfahrungsgemäß oft auch sonntags… Wenn man schon in seinem Verein Probleme hat, die Jugendspiele so anzusetzen, dass auch der Jugendtrainer (der öfter mal auch in der 1. Mannschaft spielt) mitkommen kann, und dann hast Du vielleicht gar noch einen 2. Doppellizenzler - Mahlzeit!
Spielen in höherer Altersklasse:
In meinem Verein und in keinem gut geführten Verein kein Problem. Wir machen seit 40 Jahren durchgehend konsequente Nachwuchsarbeit und wissen auch wie eine DJM schmeckt.
Mit Doppellizenzen zerstört man aber letztlich gesunde Vereinsstrukturen - die Voraussetzung sind, dass der DBB auch in einigen Jahrzehnten gewachsene Seniorenmannschaften hat - nicht nur ein paar sog. ‘Leistungszentren.’
Ich sprach überdies von spielerischer und körperlicher Überlegenheit älterer Spieler - bitte etwas genauer lesen und dann auch denken. Selbst wenn’s schwer fällt.
Ganz klar: Bundesliga hört sich immer gut an, für junge Spieler, junge Trainer, ahnungslose Eltern. Ich wiederhole mich: Ausgeheckt von Funktionären, von denen möglicherweise manche mit Jugendteams noch nicht einmal Kreismeister wurden!
Ich plädiere weiter für Jugendförderung, bei der der junge Mensch, seine Gesundheit, seine Zukunft und auch seine Freude am und im Sport Maßstab sind.
Nicht für die Ehre von Verbänden, Funktionären oder gar der Nation.
:-?
… ach so, dann gibst von der Bundesregierung weniger Geld.
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wo habe ich geschrieben, dass der DBB wissentlich die schulische Bildung der Jugendlichen sabotiert
->Nicht alle werden ja Vollprofis mit € 100.000,- im Monat - manche müssen sich auf einen Beruf vorbereiten. Interessieren diese Spieler den DBB nicht ???
Wie sollte ich deine Polemik sonst interpretieren ?Ob nun wirklich ein 1,5 stündiges Mahl von Nöten ist, darüber können wir uns noch streiten. Ich bin aber durchaus in der Lage während einer Zugfahrt zu essen.
Schulaufgaben müssen auch nicht weg verlegt werden. Dies ist wie immer eine Frage der Organisation. Wenn ich Sonntag unterwegs bin, muss ich meine Aufgaben eben vorher erledigen. Dies ist kein Unding.
Auch ist es nicht so, dass ein Jugendlicher einen völlig entspannten Sonntag braucht, um am Montag noch in die Schule zu gehen. Dann dürfte man Sonntags ja gar keine Spiele ansetzen.
Außerdem glaube ich, wäre es durchaus möglich, diese Spiele auch auf einen Samstag zu legen.Aber auch wenn wir hier Differenzen haben, bleibt das Wesentliche, dass dies die extrem Situationen darstellen. Weder ist das der Standard, noch sonntäglicher Alltag. Und dies, jetzt zwei mal, im Jahr zu absolvieren halte ich für keine Unding und daran wird auch keine Jugendlicher kaputt gehen.
Doppellizenzen. Wir kommen wieder zum selben Punkt zurück. Natürlich muss man sich dort einmal langfristig vor Saisonbeginn hinsetzen und sich mit den Spielleiern abstimmen. Auch wenn du es jetzt vielleicht für unmöglich hältst, die Abstimmung der Spielpläne ist durchaus möglich. Es ist halt eine Frage des Wollens und sollte deshalb nicht kategorisch ausgeschlossen werden.
Die Doppellizenzen bereichern die Vereinsstruktur - gewachsene Seniorenmannschaften wird es auch noch in Jahrzehnten geben und Leistungszentren stehen dem nicht entgegen.
Ich sprach überdies von spielerischer und körperlicher Überlegenheit älterer Spieler - bitte etwas genauer lesen und dann auch denken. Selbst wenn’s schwer fällt.
Ich sprach von körperlicher Überlegenheit älterer Spieler - bitte etwas genauer lesen und dann auch denken. Selbst wenn’s schwer fällt.
I ch plädiere weiter für Jugendförderung, bei der der junge Mensch, seine Gesundheit, seine Zukunft und auch seine Freude am und im Sport Maßstab sind.
Anscheinend sind wir uns wenigstens in einem Punkt einig.
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Ich finde, dass die Einrichtung der JBBL ein absolut notwendiger Schritt ist. Hier in Thüringen gibt es nur wenige Vereine, die Jugendspieler ausbilden, die meisten verlassen sich auf die Arbeit der anderen und wollen “abstauben”. Für die Jugendlichen hier heisst das dann aber mangelnde Wettkampfhärte. Es ist dann kein Wunder, wenn sie frühzeitig scheitern, wenn es um höhere Meisterschaften geht.
In Ballungsregionen mag das anders sein, aber auch da bringt nur der Wettkampf die Jugendlichen wirklich weiter. Andere Nationen sind uns da weit vorraus… und das müssen wir dringend aufholen. -
Es gibt in der BRD nicht nur 40 oder 50 Vereine, die gute und sehr gute Jugendarbeit leisten! Viele werden durch die Bundesligaspinnerei wenn nicht ausgesperrt, so doch benachteiligt!
Kann sein, dass meine Herkunft da ein Problem darstellt. In meinem Bundesland gibt es null Vereine, denen ich für ihre Jugendarbeit die Note “gut” oder “sehr gut” geben würde, hochgerechnet auf 16 Bundesländer sind das dann… ähm… null! Ziemlich blöde Rechnung, aber ich kann Gesamtdeutschland schwer beurteilen. Für mich sieht es daher mit meinem schwer eingeschränkten Blick so aus, als ob es kaum mehr Vereine geben KANN, die es vom Leistungsstand ihrer Spieler und von der Güte der Trainer in eine “Bundesliga” gehören.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass manche Vereine ein wenig abgeschreckt sind von dem irren finanziellen und organisatorischen Aufwand, den der Eintritt in diese Liga erfordert. Die Gebühren finde ich einfach übertrieben. Der Aufwand, der mit dem Scouting verbunden ist, finde ich übertrieben. Dass ein Trainer 500€ blechen muss, um eine sogenannte Übergangslizenz zu bekommen, finde ich übertrieben. Wenn ich die spielerische Stärke der mir bekannten Mannschaften betrachte, ist das einfach unverhältnismäßig.
An meiner generellen Befürwortung der Einrichtung dieser Liga ändert das nichts, aber ich bin weit davon entfernt, mit allem zufrieden zu sein, was dort passiert. Und ich muss dir, Nymphenburger, insofern zustimmen, als ich das Gefühl nicht loswerde, dass sich die Fünktionäre zu sehr ins Scheinwerferlicht stellen. Ich kenne einige kleine Vereine in ebenso kleinen Orten, in denen sich wenige Leute mit unheimlicher Leidenschaft für den Basketball einsetzen und ihn so am Leben halten. Das sind für mich die wahren Helden unseres Sports. Wenn dann irgendwelche Funktionäre in den Himmel gelobt werden, die nur Augen für die großen Vereine mit ihren mächtigen Mitgliederzahlen haben und die leidenschaftlichen Dorftrainer ignorieren, stimmt mich das sehr traurig. Komm ich vom Thema ab?
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Endlich kommt eine Diskussion auf, mit der der Partner, der partiell oder generell eine andere Ansicht vertritt, nicht gleich verteufelt und beleidigt wird.
@ THE BLOOB WROTE:
Ich sprach von körperlicher Überlegenheit älterer Spieler - bitte etwas genauer lesen und dann auch denken. Selbst wenn’s schwer fällt.NYMPHENBURGER:
Noch einmal: Hervorragende Nachwuchsspieler fördere ich mindestens so gut, in dem ich sie in `älteren Altersklassen´ einsetze. Da haben sie nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich überlegene Gegenspieler.FAZIT: Spielerische UND körperliche Überlegenheit !!!
@ THE BLOOB WROTE:
Ob nun wirklich ein 1,5 stündiges Mahl von Nöten ist, darüber können wir uns noch streiten. Ich bin aber durchaus in der Lage während einer Zugfahrt zu essen.NYMPHENBURGER:
Unter Betreuung eines jungen (Hoch-) Leistungssportler verstehe ich etwas anderes.
Auch geht es gar nicht um eine Stunde hin und her…@ THE BLOOB WROTE:
Wenn ich Sonntag unterwegs bin, muss ich meine Aufgaben eben vorher erledigen. Dies ist kein Unding.NYMPHENBURGER:
Weißt Du eigentlich, in welchem Zustand ein(e) 14 - 15 jährige, gerade dem Kinderalter entwachsen sich an einem Montag um 8h befindet, der am Sonntag spätestens um 6h aufgestanden ist, eine stundenlange Fahrt und einstrapaziöses, auch nervlich belastendes Spiel hinter sich hat und vielleicht um 22h in’s Bett kommt? - Da scheine ich doch etwas mehr Erfahrung zu haben vom Leistungssport (Hochtouren auf 4000er in den Westalpen, Deutsche Leichtathletik- und Basketballmeisterschaften…) - Es geht nicht um lernen am Tag vor einer Schulaufgabe - das ist überdies falsch! - ‘Ein völlig entspannter Sonntag…!!!’ -Der junge Mensch ist am Montag total KO!BL-Jugendspiele finden am Sonntag statt - eine Verlegung auf Samstag ist ausgeschlossen und konterkariert Deine Theorie, dass Terminabstimmungen gar nicht so schwierig wären…
@ THE BLOOB WROTE:
Die Doppellizenzen bereichern die VereinsstrukturNYMPHENBURGER:
Doppellizenzen sind bei guten, gewachsenen Vereinsstrukturen nicht nur überflüssig - sie schaden nur!GNORBERT & BIBO:
SH und Thüringen - da wird mir einiges klar. Als wir 1972 (!) um die erste deutsche C-Jugendmeisterschaft spielten, gewannen wir das Halbfinale in Ffm so etwa 36:107. Damals, 1974, war ich es, der dann in Bayern Jugendober- bzw. Landesliga beantragt und durchgesetzt habe. - Heute haben wir in Oberbayern weithin leistungsstarke Jugendmannschaften - da brauchen wir dort auch weder Ober- noch Bundesligen.Wo dem nicht so ist, soll man ruhig Oberligen installieren - aber bitte nicht Ländern, die das nicht brauchen, ‘Kinder-Bundesligen’ überstülpen - dort zum Schaden für den Basketball!
Warum das unsere werten Oberfunktionäre nicht kapieren?
Frag sie einmal, welche praktischen Erfahrungen mit der Vereinsjugendarbeit sie haben…
Sie wollen natürlich als fortschrittlich gelten und kommen jetzt auf das, was vor 40 Jahren fortschrittlich war und heute weithin überflüssig, ja schädlich ist!
Gruß nach JENA:
Das war im Vorjahr eine tolle U 18 - Regionalmeisterschaft in Jena. Gastfreundschaft, Klima, Organisation… Nochmals DANKE!! Nur 11x wöchentlich Training für 16 - 17-jährige Jungs - da werden einige als Sportkrüppel enden! 3-4x müßte ausreichen… (Dann ja auch noch Spiele!)‘Schwächere Vereine’ - wir müssen sie (vor allem ihre Trainer) unterstützen - nicht ausplündern!
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FAZIT: Spielerische UND körperliche Überlegenheit !!!
Ja, und ? Das habe ich schon verstanden. Ich habe lediglich die uneingeschränkte positive Wirkung der körperlichen Überlegenheit in Frage gestellt. Deswegen sprach ich auch NUR von körperlicher Überlegenheit.Ein Ausschluss der Verlegung von Spielen mag zwar theoretisch sein, da aber NBBL-Spiele in der Vergangenheit auch an nicht Sonntagen stattfanden, ist dies in der Praxis also kein unumstößliches Gesetz.
Wenn du es auch nicht wissen kannst, kann ich dir versichern, dass auch ich das 14 und 15 Lebensjahr eines Jugendlichen durchschritten habe. Ich weiß also durchaus um die Belastung.
Bei all der Sonntagsdiskussion, ich sage es gern noch einmal. Wir reden in deinem Beispiel von 2 Tagen im Jahr. Dies mute ich dem Jugendlichen einfach zu, auch wenn der Montag dann nicht sein bester Montag im Jahr ist. Darin sehe ich auch nichts verwerfliches.Doppellizenzen sind bei guten, gewachsenen Vereinsstrukturen nicht nur überflüssig - sie schaden nur!
Doppellizenzen sind bei guten, gewachsenen Vereinsstrukturen nicht überflüssig - sie schaden auch nicht!… da brauchen wir dort auch weder Ober- noch Bundesligen. Wo dem nicht so ist, soll man ruhig Oberligen installieren - aber bitte nicht Ländern, die das nicht brauchen, ‘Kinder-Bundesligen’ überstülpen - dort zum Schaden für den Basketball!
Auch wenn dies nicht an mich gerichtet war.
Wir kommen hier langsam zum Pudels Kern. Deine Sicht scheint mir doch sehr beschränkt auf deinen regionalen Aspekt und so argumentierst du auch.
Das was für dich praktikabel ist, ist leider nicht bundesweit umsetzbar. Sonst könnte man deinen Argumenten vielleicht auch folgen.
Die Konsequenz einer solchen “Extrawurst” wäre eben, dass sich Oberbayern aus allem raus hält. Die negativen Konsequenz muss man dann eben auch tragen. -
Euch hier ist doch hoffentlich bewusst, dass wir von 3-4 solchen Auswärtsspielen sprechen. Es sind also maximal 4 Sonntage, die drauf gehen für den Basketball.
Und wenn man ein wenig Glück hat liegen diese langen Auswärtsfahrten dann auch noch auf einem Samstag.Zu dem schulischen Aspekt:
Glaubt ihr ernsthaft, dass ein Jugendlicher schulische Abstürze erlebt nur weil er an 4 !!! Sonntagen nicht lernen kann ??
Das ist doch totaler Schwachsinn.
1. Es ist auch machbar an den Tagen davor, sprich Samstags, zu lernen bzw. die Hausaufgaben zu machen.
2. Die meisten deutschen Schüler verbringen ihre Wochenenden nur in den seltensten Fällen mit Lernen oder Hausaufgaben machen.
3. Ihr unterschätzt alle 14- 15-jährige Kinder. Die Belastung vom Sonntag stecken die ganz gut weg, um dann am Montag wieder fit in der Schule zu sitzen.
Ich kenne es aus eigener Erfahrung. Ich habe im angesprochenen Alter selber parallel zum Leistungsbasketball auch noch Leichtathletik betrieben. Und dort waren auch 4-5 Wochenenden dabei, die ich dafür “opfern” musste, um an Wettkämpfen in Stuttgart o.Ä. teilzunehmen.
Und kaum zu glauben: Ich bin mit 15 noch zur Schule gegangen und werde auch parallel zum Leistungssport mein Abitur machen. -
@ Jordan9691: Du hast 4. vergessen: Gute Trainer werden dafür Sorge tragen, dass ihre Spieler die Schule so wichtig nehmen, dass es gar nicht dazu kommen wird, dass Hausaufgaben oder Lernen zu kurz kommen. Der Fakt, dass jugendliche Leistungssportler im Schnitt erheblich bessere schulische Leistungen vollbringen als ihre Altersgenossen, sollte hier schon einmal erwähnt werden.
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@ Nymphenburger
Ich kenne die Strukturen in anderen Landesverbänden auch einigermassen gut. Im Laufe meines Lebens habe ich die Strukturen in Hessen, NRW, Niedersachsen und Mitteldeutschland kennengelernt.
In den alten Bundesländern ist die Leistungsdichte sicherlich nicht das grosse Problem, Mein Sohn hat in NRW NRW_Liga gespielt. Darunter gibt es Regional-, Ober- und Bezirksligen. Die Basis ist entsprechend breit. Aber auch hier sind die stärksten Mannschaften nach einem Schlüssel und einer Qualifikationsrunde gesetzt. Und auch das führt dazu, dass starke Mannschaften die stärksten Spieler anderer, benachbarter Vereine an sich ziehen.
In Köln gab es zu Saturn-Zeiten ein Netzwerk, das die stärksten Spieler der jeweiligen Jahrgänge in einem der 3 damals beteiligten Vereine zusammenzog. Dies war klar nach Altersklassen abgegrenzt.
In Mitteldeutschland sieht die Lage leider ganz anders aus. Selbst in den älteren Jahrgängen gibt es nur wenige Mannschaften. Mein Sohn war letztes Jahr U14. Seine Mannschaft spilete eine Altersklasse höher mit. Aber auch da waren echte Gegner Mangelware. In ganz Thüringen bildet allenfalls noch Gotha gelegentlich Jugendliche aus, andere Vereine WOLLEN das gar nicht, eine Jugendarbeit findet definitiv nicht statt. In Sachsen und Sachsen-Anhalt ist die Situation ähnlich. Eine Besserung ist hier auch auf lange Sicht nicht ansatzweise zu erkennen.
Und abschliessend: Wollen wir nur innerhalb Deutschlands schauen oder auch mal ins Ausland? Nicht umsonst findet eine immer frühere Sichtung der Talente statt. Zu meiner Jugendzeit war das Bundesjugendlager im 2. Jahr C-Jugend angesiedelt. Daraus wurde dann die Kadettennationalmannschaft rekrutiert. Andere Nationen sind da weiter und der Abstand vergrössert sich.
Ich war letztes WE beim Finale von Talente mit Perpektive. Was die Jugendlichen dort zeigten, war technisch schon auf beachtlichen Niveau. Das kann sich im Wettbewerb nur verbessern. -
@ BIBO wrote:
In Köln gab es zu Saturn-Zeiten ein Netzwerk, das die stärksten Spieler der jeweiligen Jahrgänge in einem der 3 damals beteiligten Vereine zusammenzog.NY fragt:
Was ist daraus geworden? Wieviele intakte Mannschaften gingen vor die Hunde? Was wurde in Köln aus Saturn, in München aus Lotus?@ BIBO wrote:
In Mitteldeutschland sieht die Lage leider ganz anders aus.NY fragt:
Brauchen wir deswegen bundesweit Kinder-Bundesliegen? Die brauchen doch nur unsere Oberfunktionäre als Fortschritts-Nachweis? Mitteldeutschland braucht regional-geschneiderte Strukturen - wie auch m.w. Oberbayern. Nur dass die Strukturen sich gewaltig unterscheiden werden, sollten, müßten.@ BIBO wrote:
Ich war letztes WE beim Finale von Talente mit Perpektive. Was die Jugendlichen dort zeigten, war technisch schon auf beachtlichen Niveau. Das kann sich im Wettbewerb nur verbessern.NY meint:
Unwidersprochen. Nur müssen Aufwand und Ertrag in einem vernünfigen Verhältnis stehen. Sonst können wir gleich Kinder-Euroliogen einführen… ‘kann sich im Wettbewerb nur verbessern.’@ BIBO wrote:
Doppellizenzen sind bei guten, gewachsenen Vereinsstrukturen nicht überflüssig - sie schaden auch nicht!NY fragt und meint:
Für was sind sie gut, wenn in einem Verein Jugendliche alle angemessenen Möglichkeiten haben? - Sie schaden dann nur dem wachsen von gesunden Vereinsstrukturen!@ Gnorbert wrote:
@ Jordan9691: Du hast 4. vergessen: Gute Trainer werden dafür Sorge tragen, dass ihre Spieler die Schule so wichtig nehmen, dass es gar nicht dazu kommen wird, dass Hausaufgaben oder Lernen zu kurz kommen. Der Fakt, dass jugendliche Leistungssportler im Schnitt erheblich bessere schulische Leistungen vollbringen als ihre Altersgenossen, sollte hier schon einmal erwähnt werden.Ny:
Stimme Dir zu. Nur wird auch der beste Trainer bei pubertierenden Knaben nicht immer Erfolg haben…@ Jordan9691 wrote:
Das ist doch totaler Schwachsinn…
Es ist auch machbar an den Tagen davor, sprich Samstags, zu lernen bzw. die Hausaufgaben zu machen.NY meint:
Es geht doch gar nicht um Hausaufgaben am Wochenende. Lies halt mal aufmerksamer, was ich geschrieben habe. - Es geht darum, dass nach oft 10 - 14 Stunden langen Fahrten bei Sonntagsspielen ein Jugendlicher am Montag KO ist. (Übrigens auch Erwachsene…) Es geht auch nicht nur um 1 - 4 Wochenenden. Es kommen ja auch noch die Meisterschaften…Warum bundesweit solche Ligen installieren, wenn es mit einem Bruchteil an Zeit- und Geldaufwand meist auch ebenso gut gehen würde. Wenn man das Hirn nur etwas mehr einschalten würde. Wo ist da der Schwachsinn zuhause…
@ TheBloob wrote:
FAZIT: Spielerische UND körperliche Überlegenheit !!!
Ja, und ? Das habe ich schon verstanden. Ich habe lediglich die uneingeschränkte positive Wirkung der körperlichen Überlegenheit in Frage gestellt. Deswegen sprach ich auch NUR von körperlicher Überlegenheit.NY: Meine Argumentation baut auf beidem auf - Sinnlos, zu trennen. Klar, dass ein guter Jugendspieler in einer ihm nur körperlich überlegenen Mannschaft wenig dazu lernen wird.
@ TheBloob wrote:
Wir kommen hier langsam zum Pudels Kern. Deine Sicht scheint mir doch sehr beschränkt auf deinen regionalen Aspekt und so argumentierst du auch.
Das was für dich praktikabel ist, ist leider nicht bundesweit umsetzbar. Sonst könnte man deinen Argumenten vielleicht auch folgen.
Die Konsequenz einer solchen “Extrawurst” wäre eben, dass sich Oberbayern aus allem raus hält. Die negativen Konsequenz muss man dann eben auch tragen.NY: Wenn man jahrzehntelang im ‘Geschäft’ ist kann man kleinräumig-regionale und überregionale Aspekte wohl auseinander halten und gegen einander abwägen. Vor allem hat man dann auch etwas Erfahrung, welche Ergebnisse noch so tolle neue Ideen (oft nur zweite, dritte Aufgüsse…) bringen - und zieht manchmal seriöse, kontinuierliche Arbeit vor, die nochdazu weniger aufwändig und belastend ist. Nicht zuletzt wenn man sieht, woher die Heilsbotschaften kommen und welche persönlichen Interessen manchmal dahinter stehen.
Wenn dann noch fast alljährliche Änderungen in den Altersklassen - Einteilungen dazu kommen, dann kann man unschwer die geistige Weitsicht derer erraten.