Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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Wenn man erlich ist welcher Basketball Club in Deutschland hat schon einen wirklich guten Namen? Da kommt entweder Baskets vor oder der Sponsorenname
Artland Dragons ist ein wirklich guter Name. Artland heißt die Region im nördlichen Osnabrücker Land mit Quakenbrück als Hauptort. Der Drachen ist das Wappentier des Artlandes. Kein Sponsorenname. Und die Halle heißt Artland Arena. Es geht also auch.
Ja das stimmt aber da sind die Dragons allerdings die große Ausnahme.
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Hamburg hat bereits mit den “Freezers” eine selten
öde NamensWahl abbekommen.Und trotzdem waren die Freezers lange Zeit unter den bestbesuchten Eishockeyvereinen Europas und haben in der DEL noch heute vergleichsweise gute Zuschauerzahlen. Bedarf es noch eines Beweises, dass man die Bedeutung des Namens nicht überschätzen darf? Es gibt sicher schönere Namen, aber es ist zumindest ein regionaler Bezug vorhanden, und alles ist besser als der 1000. Verein, der sich Baskets nennt - und Giants, Tigers und Eagles gibt es auch schon genug.
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Dass man es nicht überstürzen will, dass nicht der Kölner, vor allem aber nicht der Münchener Weg gegangen werden soll, sondern insbesondere auch die Jugend gefördert werden soll, ist ein sehr interessanter Ansatz und verdeutlicht, dass das Projekt nicht nur auf kurzfristigen Erfolg angelegt ist, sondern langfristige Ziele verfolgt.
Letztendlich steht Hamburg als Metropole in Deutschland und durchaus sportaffine Stadt ein Basketballbundesligist gut zu Gesicht. Die bisherigen Strukturen als zukünftige Unterbau und die Region als solche sollten als nötige Grundlagen dienen.Kannst du bitte kurz erläutern, was der Kölner und was der Münchner Weg ist und worin sich Hamburg davon unterscheidet.
Wenn sie wirklich mit einer Wildcard in die BBL kommen, dann machen sie es wie die Köln 99ers und die hatten damals einen großen Verein als Unterbau und haben es trotzdem nicht geschafft.Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Damit dürfte die nächste Offseason schon mal sehr spannend werden hinsichtlich Lizenzen, Auf- und Abstiegen.
Edit:
Wie ist denn der Baustand bei dieser Blumenhalle? Die IGS geht ja wohl noch bis Oktober. Danach soll der Umbau zu einer Sporthalle erfolgen. Ich habe im Internet nur Ausschreibungsunterlagen gefunden, welche eine Sporthalle mit maximaler Kapazität von 1500 Zuschauern vorsieht. Gibt es zu den Umbauten und der Hallenplanung irgendwelche aktuellen, offiziellen Informationen? -
Ich bin vielleicht zu romantisch…… Retorten-Clubs mit Wildcards aus dem Nichts finde ich unsportlich. Da haben die sonst bei mir unbeliebten Bayern den richtigen Weg gewählt und sind den sportlichen gegangen.
Finde den Fehler.
@uwich: irgendwas hast du verpasst…oder unterliegst moderner Legendenbildung.…und wo wir gerade dabei sind: Deine Meinung zu den Frankfurt Skyliners?
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Dass man es nicht überstürzen will, dass nicht der Kölner, vor allem aber nicht der Münchener Weg gegangen werden soll, sondern insbesondere auch die Jugend gefördert werden soll, ist ein sehr interessanter Ansatz und verdeutlicht, dass das Projekt nicht nur auf kurzfristigen Erfolg angelegt ist, sondern langfristige Ziele verfolgt.
Letztendlich steht Hamburg als Metropole in Deutschland und durchaus sportaffine Stadt ein Basketballbundesligist gut zu Gesicht. Die bisherigen Strukturen als zukünftige Unterbau und die Region als solche sollten als nötige Grundlagen dienen.Kannst du bitte kurz erläutern, was der Kölner und was der Münchner Weg ist und worin sich Hamburg davon unterscheidet.
Wenn sie wirklich mit einer Wildcard in die BBL kommen, dann machen sie es wie die Köln 99ers und die hatten damals einen großen Verein als Unterbau und haben es trotzdem nicht geschafft.
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Wie ist denn der Baustand bei dieser Blumenhalle? Die IGS geht ja wohl noch bis Oktober. Danach soll der Umbau zu einer Sporthalle erfolgen. Ich habe im Internet nur Ausschreibungsunterlagen gefunden, welche eine Sporthalle mit maximaler Kapazität von 1500 Zuschauern vorsieht. Gibt es zu den Umbauten und der Hallenplanung irgendwelche aktuellen, offiziellen Informationen?In Köl wurden schnell hohe Ziele verfolgt, die mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals zwar erreicht wurden, letztlich aber nicht vor der Insolvenz schützen konnten und in München war bereits vor dem Aufstieg der Gewinn der Meisterschaft als klares Ziel definiert.
Diesen Zielsetzungen stehen die bisherigen Hamburger Planungen entgegen. Es wird bislang kommuniziert, dass ein mittlerer Etat zur Verfügung steht und man sich dieser Lage auch bewusst ist.Zur Halle: Bereits vor der igs stand fest, dass die Halle zu einer Bundesliga tauglichen Basketballhalle ausgebaut werden wird/kann - gleiches steht auch in der verlinkten Ausschreibung.
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Köln hatte und hat immer noch einen der grössten Basketballvereine Deutschlands, ist aber hinsichtlich Sponsorenstrukur und Fanbasis seinerzeit etwas zu schnell gewachsen (und hatte grosses Pech inmitten der Wirtschaftskrise mit vergleichsweise kleinem Fehlbetrag zumachen zu müssen). Das will und wird man mit dem neuen Projekt anders machen wollen. Düsseldorf hat das Kölner Modell gerade schmerzhaft nahvollzogen, die sind gerade in die 2. Regio abgestiegen.
Ich kann aus schmerzhafter eigener Erfahrung einen Weg über Wildcard direkt in die BBL nicht empfehlen. Erst Recht nicht an einem nicht-klassischen BB Standort. Die Bayern sehe ich anders, die sind soweit ich weiss wildcardlos in die BBL gekommen.
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???
Leiden alle an Alzheimer hier?
Bayern München hat die ProA Lizenz der Düsseldorf Magics gekauft. Gut, ne Wc ist das nicht, aber doch weit davon entfernt was manche hier so glauben (wollen?).Moderne Legendenbildung, ich sags ja, immer weiter das Falsche wiederholen, irgendwann glaubt es jeder. Ähnlich, wie der Effekt, wenn man heutzutage falsch geschriebene Wörter googelt. Mehr Hits als bei der korrekten Variante.
Ausserdem ist Düsseldorf eher in die ProB abgestiegen
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???
Leiden alle an Alzheimer hier?
Bayern München hat die ProA Lizenz der Düsseldorf Magics gekauft. …Nein, aber fairerweise muss man sagen, dass die Bayern zuletzt in den 80ern zwei Jahre erste Liga und in auch im letzten Jahrzehnt noch einzelne Spielzeiten zweite Liga gespielt hatten. Zum Zeitpunkt des Erwerbs hatten sie die Spielberechtigung für die ProB.
Ich fände es aber auch besser, wenn sich die Towers direkt an einen gewachsenen Klub andocken könnten. So ist das doch völlige Retorte ähnlich wie bei den Skyliners, wo Wöbke mit der Rhöndorfer Lizenz nach Frankfurt marschiert ist. (um mal ein etwas älteres Beispiel heranzuziehen; wo hat Roller noch mal lange Jahre gespielt?). Ich meine, die Risters aus Wedel sind ein etablierter Klub mit einer jahrzehntelangen guten Nachwuchsförderung. Ich glaube, auch ein Profiklub braucht Freiwillige und Leute mit “Credibility” aus der “Szene”, die als Befürworter der Profimannschaft dastehen, damit diese nicht irgendwo in der Luft hängt. Hoffentlich sorgt Willoughby dafür, dass Leute mit Ahnung aus der Region mit eingebunden werden und die Towers kein Verein ohne Bodenhaftung wird.
Möglicherweise schafft auch Rist Wedel mit Lee Jeka dieses Jahr den Auftstieg in die ProA. Dann wäre ein sehr elegante Lösung möglich und die erste Mannschaft von Rist Wedel wird einfach in Towers umbenannt. Ich verstehe sowieso nicht, warum so völlig in der Luft ein Konzept einer Profibasketballmannschaft in Hamburg entwickelt wird. So was läuft sich in der Regel nach Abebben der ersten Begeisterung nach zwei bis drei Jahren meist mit der ersten Krise tot, wenn nicht ein gewachsener Verein mit Freiwilligen dahintersteht.
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Keine Frage, Henk. Volle Zustimmung, auch zum Rest deines Posts. Ich habe mich lediglich gewundert, dass ausgerechnet der FCB ständig als Gegenbeispiel genannt wird. Wahrscheinlich weils Buschi 800 mal vorgeplappert hat
Da gäbe es deutlich andere Beispiele.
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Is klar 2 Millionen sind für dich ein Kleckerbetrag…typisch kölsch.
@osb
Ich bin an deiner Seite: Gerald Wagner hat die Düdo-Lizenz für irgendwas dem Uli vermacht. Da gab es KEINEN natürlichen Aufstieg.
Entweder hat Uli Tipps für die Börse gegeben, oder eine Loge beim Fußball locker gemacht, bzw. Werbung für Schneekoppe geschaltet.
Geld müßte Mr. Krefeld eigentlich genug haben… -
Keine Frage, Henk. Volle Zustimmung, auch zum Rest deines Posts. Ich habe mich lediglich gewundert, dass ausgerechnet der FCB ständig als Gegenbeispiel genannt wird. Wahrscheinlich weils Buschi 800 mal vorgeplappert hat
Da gäbe es deutlich andere Beispiele.
Der FCB ist vor allem in seiner Zielsetzung etwas besonderes. Insofern ist es ein klares Gegenbeispiel.
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Falls es nicht schon bekannt ist, ein Artikel aus Frankfurt über das Hamburger Projekt.
Sportlich und standortmässig fängt man ungefähr da an, wo auch die Kölner angefangen haben.
Punkto Sponsoren und Halle dort, wo die Kölner mit der Pleite aufgehört haben.- Sportlich: Aus dem Nichts in die erste Liga.
- Standort: Wie auch die Kölner: Eine Grossstadt, in der man als Profisportteam nicht mal unter den Top 3 rangiert.
- Sponsoren: 2002 fand der Hamburger “Klub des Mäzens” keine Sponsoren und ging pleite. 2013 probiert man es in Hamburg wieder als “Klub eines Mäzens” (Zitat: “wird der Unternehmer Sahm zunächst als Geldgeber fungieren” ).
- Halle: In einer kleinen Halle an einem unattraktiven Standort: “im Hinterhof der Hansestadt”, dem “Ghetto”, der “Bronx des Nordens” (alle Zitate: Spiegel).
Ich finde das Projekt von Willoughby auf den ersten Blick nicht schlecht.
Es ist wenigstens ein potentieller Unterbau.Allerdings frage ich mich, wie das überhaupt nachhaltig funktionieren soll.
Wer da beispielsweise (s.o.) als Sponsor wirklich investieren soll/will?Ausser Roller und dem Namen “Hamburg” ist an diesem Produkt in meinen Augen nicht viel dran.
(“Hamburg” an sich zieht sicher ein paar Interessenten - aber Grossstädte sein macht keinen guten Standort aus).Ich gebe dem Projekt so 4,5 Jahre.
Und ich werde mich dann ehrlich freuen, wenn diese (weitere) Wildcardretorte dann den Bach runter geht. -
Sportlich und standortmässig fängt man ungefähr da an, wo auch die Kölner angefangen haben.
Punkto Sponsoren und Halle dort, wo die Kölner mit der Pleite aufgehört haben.- Sportlich: Aus dem Nichts in die erste Liga.
- Standort: Wie auch die Kölner: Eine Grossstadt, in der man als Profisportteam nicht mal unter den Top 3 rangiert.
- Sponsoren: 2002 fand der Hamburger “Klub des Mäzens” keine Sponsoren und ging pleite. 2013 probiert man es in Hamburg wieder als “Klub eines Mäzens” (Zitat: “wird der Unternehmer Sahm zunächst als Geldgeber fungieren” ).
- Halle: In einer kleinen Halle an einem unattraktiven Standort: “im Hinterhof der Hansestadt”, dem “Ghetto”, der “Bronx des Nordens” (alle Zitate: Spiegel).
Ich finde das Projekt von Willoughby auf den ersten Blick nicht schlecht.
Es ist wenigstens ein potentieller Unterbau.Allerdings frage ich mich, wie das überhaupt nachhaltig funktionieren soll.
Wer da beispielsweise (s.o.) als Sponsor wirklich investieren soll/will?Ausser Roller und dem Namen “Hamburg” ist an diesem Produkt in meinen Augen nicht viel dran.
(“Hamburg” an sich zieht sicher ein paar Interessenten - aber Grossstädte sein macht keinen guten Standort aus).Ich gebe dem Projekt so 4,5 Jahre.
Und ich werde mich dann ehrlich freuen, wenn diese (weitere) Wildcardretorte dann den Bach runter geht.Zum Stadtteil Wilhelmsburg sollte man erwähnen, dass dieser sich auch in gute und schlechte Teile spaltet. Man sollte hier nicht den Eindruck vermitteln, dass man dort nicht sicher über die Straße gehen kann nur weil es der Spiegel in einem Artikel so darstellte. Des Weiteren sieht man wenn man sich den Standort des IGS-Geländes anschaut, dass sich dieses am Rand von Wilhelmsburg befindet und man gar nicht durch das “Ghetto” müsste um zu den Spielen zu gelangen.
Beim Mäzen wäre ich auch vorsichtig solange es hierzu keine inhaltlich fundierten Informationen gibt (welches Geld wird denn gegeben, welchen Anteil macht dieses aus, wird es zurück gezahlt…)
Zudem lasst uns doch bitte nicht ohne genauere Informationen jetzt “blinde” Vergleiche zu anderen Projekten ziehen nur weil es auch in einer Großstadt angesiedelt oder sonst irgendwelche parallelen gibt.Ich glaube, dass man sicher sagen kann, dass es in der Metropolregion Hamburg eine Basis an basketballinteressierten gibt die absolut ausreichend ist und auch genügend potenzielle Sponsoren. Diese gilt es zu aktivieren und zu binden, ob dies gelingt wird an dem Konzept und dessen Umsetzung liegen (dies kann zum gegenwertigen Zeitpunkt niemand wissen). Bevor man einen Abgesang einleitet sollte man erstmal genau Wissen, was man besingt
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Zudem lasst uns doch bitte nicht ohne genauere Informationen jetzt “blinde” Vergleiche zu anderen Projekten ziehen nur weil es auch in einer Großstadt angesiedelt oder sonst irgendwelche parallelen gibt.
Ich wünschte mir nur, der Geschäftsführer der BBL hielte das beispielsweise auch so.
Denn der bezeichnet Hamburg als Standort, der Erstliga-Basketball “verdient” habe (wodurch?) und “wichtiges Transportmittel auf dem Weg” sei, die “beste nationale Liga Europas” zu werden (so?). Es fehle ja “nur noch der Schlussteil der Pyramide” (so zum Beispiel, Geld, Sponsoren, ein Team, eine Lizenz und Zuschauer?). Sicher alles “besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”.
Soviel zum Thema “ohne genauere Informationen”.
Oder auch “blinde Vergleiche”.Nee, halt, ich hab’ doch noch was zum Thema…:
Ich glaube, dassman sicher sagen kann, dass es in der Metropolregion Hamburg eine Basis an basketballinteressierten gibt die absolut ausreichend ist und auch genügend potenzielle Sponsoren
Ich sag nur: Lasst uns doch bitte nicht ohne genauere Informationen jetzt “blinde” Vergleiche zu anderen Projekten ziehen (und irgendwas über potentielle Fans & Sponsoren spekulieren), nur weil es auch in einer Großsta… ähh, “Metropolregion” angesiedelt oder sonst irgendwelche Parallelen gibt!
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Ich bin zwiegespalten. Einerseits nerven Wildcards, andererseits gefällt mir das Projekt im Gesamten.
Sportlich, halbwegs sportlich in dem man dieses Jahr vielleicht zumindest mal 2. Regio oder so spielt, wie eben Köln, wäre nicht der verkehrte Weg. Dass man dann vielleicht direkt in die ProB und dann in die BBL springt, wäre zumindest etwas beschaulicher als der direkte Sprung aus dem nichts in die BBL. Und grade dieses Jahr sehe ich in der ProA die beiden Aufstiegsfvoriten sportlich auch als Teams, die aufsteigen würden. Also vielleicht gar nicht so einfach mit der BBL-Wildcard.
Ansonsten ist es ziemlich egal ob man sich wie Bayern (oder die neuen Kölner vermutlich) sich durch die Ligen mit Geld im Team aufsteigen oder dann per Wildcard direkt springt. Kein großer Unterschied. Grade hat doch Vechta gezeigt, dass es auch ganz gut ohne riesigem Etat mit dem Durchmarsch klappen kann.Aber wenn man mal das ganze mit Sport ohne Grenzen, Inselakademie, Piraten und Towers anguckt ist das sportlich-sozial ein klasse Projekt. Auch wenns aktuell wohl nur 3 Ligabetrieb-Teams gibt (JBBL, U18m und NBBL) ist ein guter Unterbau da. Da man ja als Piraten mit mehreren (allen?) (Groß-)Hamburger Vereinen kooperiert, sehe ich da gute Chancen auch eigene Talente ins Team zu bekommen. Akinpar war ja leider ein paar Jahre zu früh. Diesem Projekt stehe ein Profi-Verein echt gut, dazu Wedel in ProB oder gar ProA und man ist schon ein recht guter Talentstandort.
Spannendes Projekt, sympathischer als die Bayern. Allein für ganz Schleswig-Holstein ein Spitzenlicht im Basketball. Ich bin ehrlich gesagt etwas weniger skeptisch im Vergleich zu Köln.
Achja, so zu den Namen. Ich find Towers gar nicht so verkehrt. Besser als Otto Baskets Aber als gute Namen sollten sich eigentlich auch die 46ers etabliert haben. Oder auch Rasta Vechta hat was. Allerdings heißt auch jeder Fußballverein FC und Baskets hat sich halt für Basketballvereine etabliert. Trotzdem ein recht doofer Name.
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Möglicherweise schafft auch Rist Wedel mit Lee Jeka dieses Jahr den Auftstieg in die ProA. Dann wäre ein sehr elegante Lösung möglich und die erste Mannschaft von Rist Wedel wird einfach in Towers umbenannt.
Steht nicht zur Debatte. Weder kann man in Wedel Pro A spielen, noch wird man den Klub nach Hamburg ziehen lassen.
Einer Kooperation allerdings, in der Funktion als Farmteam der Towers, steht man sehr offen gegenüber - erhofft man sich doch das ein oder andere Talent, das dann zwar in Wedel spielt, aber von Hamburg bezahlt wird. -
Nee, halt, ich hab’ doch noch was zum Thema…:
@basti1492:Ich glaube, dassman sicher sagen kann, dass es in der Metropolregion Hamburg eine Basis an basketballinteressierten gibt die absolut ausreichend ist und auch genügend potenzielle Sponsoren
Ich sag nur: Lasst uns doch bitte nicht ohne genauere Informationen jetzt “blinde” Vergleiche zu anderen Projekten ziehen (und irgendwas über potentielle Fans & Sponsoren spekulieren), nur weil es auch in einer Großsta… ähh, “Metropolregion” angesiedelt oder sonst irgendwelche Parallelen gibt!
Ich weiß nicht was dein Problem mit meiner Aussage ist. Ich habe weder gesagt das die Hütte immer voll ist noch das man sich vor Sponsoren nicht retten kann.
Es ging mir lediglich darum das es genug basketballinteressierte in Hamburg gibt (das sieht man alleine schon an der Anzahl der aktiven Basketballer, dazu kommt ja auch noch eine unbekannte bei den Leuten die nicht aktiv den Sport betreiben) und genügend Unternehmen die in HH und Umgebung ansässig sind und auch im Sportsponsoring aktiv sind.
Ob man diese dann für sich gewinnen kann ist ein ganz anderes Blatt.Und ja es geht hier um die Metropolregion Hamburg und nicht nur um die Stadt an sich.
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Es ging mir lediglich darum das es genug basketballinteressierte in Hamburg gibt (das sieht man alleine schon an der Anzahl der aktiven Basketballer, dazu kommt ja auch noch eine unbekannte bei den Leuten die nicht aktiv den Sport betreiben) und genügend Unternehmen die in HH und Umgebung ansässig sind und auch im Sportsponsoring aktiv sind.
Ob man diese dann für sich gewinnen kann ist ein ganz anderes Blatt.Und ja es geht hier um die Metropolregion Hamburg und nicht nur um die Stadt an sich.
Ganz meine Meinung. In der Metropolregion HH leben weit mehr als 2 Mio. Menschen, da sollten doch nun wirklich 3000 zu finden sein, die regelmäßig zum BBL-Basketball gehen würden. Gleichzeitig darf man aber natürlich nicht naiv sein, denn auch diese 3000 müssen erst mal durch Marketing gewonnen werden. Der HSV Handball hat auch lange gebraucht, um die (allerdings auch wesentlich größere) O2 World richtig voll zu kriegen, obwohl es sicher auch sehr viele Handball-Interessierte in HH gibt, die Freezers hatten anfangs einen großen Zuschauer-Boom, sind danach aber ziemlich ins Mittelmaß abgestürzt und kriegen die Halle nur noch selten richtig voll. Das zeigt, dass Potenzial alleine nicht reicht - man muss diese Zuschauer erst mal gewinnen und auch dauerhalft bei der Stange halten.
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Ich freue mich auf den Sommer 2014, wenn es zwei wirtschaftlich und sportlich qualifizierte Aufsteiger aus der ProA gibt.
Ich bin gespannt, ob die BBL dann auf 19 oder 20 Mannschaften aufgestockt wird, oder ob die BBL einen der beiden Aufsteiger die Lizenz verweigert.
18 Mannschaften in der BBL 2013/14 minus zwei Absteiger = 16 Mannschaften plus zwei Aufsteiger aus der ProA = 18 Mannschaften plus einmal Wildcard für Hamburg = 19 Mannschaften.
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Hat es das schon mal gegeben, das ein ganz neuer Verein, ohne jede Mannschaft, die irgendwo gespielt hat, eine Wildecart für die BBL bekommt ?
Also sozusagen aus dem nichts !
Ein BBL Verein, muß doch einen Unterbau haben, wo ist der denn, die Piraten Hamburg mit ihren 2 Teams können das ja nicht sein. -
Aus einem heutigen Bericht unserer Lokal-Zeitung geht hervor das sich Roller und Co auf jeden Fall für die Saison 14/15 um eine Wildcard in der BBL bewerben wollen.
Wenn das nicht klappt (weil 2 Aufsteiger aus der ProA auch wollen ) dann will man versuchen in die ProA oder B zu kommen.
Wäre noch ne schöne Auswärtsfahrt -
Also wenn man sich Hamburgs erstes Promo-Viedeo auf deren Facebookseite anschaut braucht man sich zumindest schon einmal um das Marketing keine Sorgen machen. Professioneller und gleichzeitig wie ich finde emotionaler als der Großteil der Videos die von aktuellen BBL-teams so kommen.
https://www.facebook.com/HamburgTowers?fref=ts -
Also das Viedeo ist echt klasse gemacht das als alles was von der Liga in der letzten Zeit so kam, so sollte man sich auf jeden Fall eine Scheibe von abschneiden.
Ich bin echt gespannt wo sich das ganze hin entwickelt und als ehmaligen Hamburger werde ich der erste sein der in der alten Heimadt ein Spiel anschauen wird. Hier wurde verständlich natürlich sich skeptisch geäußert grade deswegen weil es direkt mit der Wildcard in die Bundesliga soll.
Ich habe aber durchaus das Gefühl das dort gut gearbeitet wird und dann kann solch ein Projekt durchaus auch Erfolg haben. -
Ich finde, dass es ein sehr sympatisches Projekt. Hamburg ist eine tolle Stadt und dann noch mit Roller als Anschieber und wenn sich dann noch eine gute Fanbasis bildet, die dann hoffentlich für das steht, was Basketball in Deutschland ausmacht.
Lotto und DBM als Beigabe.
Ich freue mich auf Hamburg in der Liga.
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Ich sehe Hamburg noch lange nicht in der BBL, denn auch wenn es nur einen sportlich und wirtschaftlich qualifizierten Aufsteiger aus der ProA geben wird, so werden sich auch die anderen beiden BBL-Absteiger wahrscheinlich um eine Wild-Card bewerben.
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Das Video ist schon gut gemacht. Ich fand nur die BBL-Szenen unpassend. Das wirkt wie ein Stilbruch, allein optisch, aber auch gerade, weil darin kein Hamburg-Bezug vorhanden war (zumindest nicht immer).
Okay, das Video ist auch besser als die BBL-Videos. Es kommt aber nicht an die Videos von moodmood der Phantoms Braunschweig heran Die sind mit Abstand Ligaspitze und nicht besser zu machen.
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Komisch. wenn die Bayern den halbwegs adäquaten Weg gehen wird laut Retorte geschrieen, wenn Hamburg ganz Köln-Style aus dem Nichts in die BBL will, finden viele dass das “ein interessantes Projekt” ist. Irgendwie scheint mir da die Wahrnehmung verzerrt.
Woran liegts? Dass Roller sympathisch ist? Sicher. Dass Hamburg einfach tausendmal saucooler ist als München? Wahrscheinlich. Dennoch ist das schon seltsam. -
Komisch. wenn die Bayern den halbwegs adäquaten Weg gehen wird laut Retorte geschrieen, wenn Hamburg ganz Köln-Style aus dem Nichts in die BBL will, finden viele dass das “ein interessantes Projekt” ist. Irgendwie scheint mir da die Wahrnehmung verzerrt.
Woran liegts? Dass Roller sympathisch ist? Sicher. Dass Hamburg einfach tausendmal saucooler ist als München? Wahrscheinlich. Dennoch ist das schon seltsam.Ich habe bei Bayern noch nie von Retorte gesprochen. Mir ist HH einfach näher und wenn man es schafft, auch den Hamburger Nachwuchs einzubinden, dann ist es erst recht allemal sympatischer, als das Münchener Projekt.
Das ist aber meine persönliche Meinung. Es steht jedem frei, es anders zu sehen. Kann ich gut mit leben.
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Sehe ich sehr ähnlich erst geht hier nicht um eine Retorte.
Mir ist das Projekt einfach Sympatisch weil da eben einfach mal eben Geld reingebuttert wird (was natürlich auch nötig ist, keine Frage). Aber man hat schon letztes Jahr wo das Gerücht das erste mal auftauchte immer davon besprochen das der Verein dafür da sein soll den Nachwuchs mit zu fördern.Was macht eigentlich Oldenburgs de Mello in dem Viedeo?
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Was macht eigentlich Oldenburgs de Mello in dem Viedeo?
Ich denke, er hat seinem alten Kollegen Pascal ein wenig geholfen.
In der Tat hat Donnervogel es richtig erfasst! Dominik sieht sich selbst als Gesicht der Liga und unterstützt im Namen der deutschen Spieler das Projekt “Hamburg Towers”. Er fühlt sich sehr wohl in Oldenburg und hat hier glaube ich vieles was es für ihn lebenswert macht, hier in Oldenburg. Er wird nicht das neue Gesicht des Hamburger Basketballs, sondern möchte natürlich auch seine enge Bindung zu Pascal dort zum Ausdruck machen! Sie waren lange Teamkamerade und sind immer noch im engen Kontakt!
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Weiß jemand wo man sich das Viedeo noch angucken kann? Habe nämlich noch nicht gesehen und auf der Facebook Seite der Towers scheint es verschwunden zu sein.
Ich finde es recht erstäunlich das die Facebook Seite nach grade mal 1 Tag über 1000 Likes hat vorallem wenn man mal guckt wie viele andere Vereine so haben.
Aber sollte man natürlihch auch nicht überbewerten, vorallem weil das Ding ja die Tage schon gut durch die Medien ging. -
Soweit ich gelesen habe, ist MW nicht unbedingt an einer WC interessiert und möchte lieber den sportlichen Aufstieg über ProB und A suchen. Das wäre m. E. auch der einzige Weg mögliche Talente aus dem Hamburger Umfeld einzubinden. Da wären neben den Piraten auch die Sharks zu nennen. Ob die Sponsoren diesen beschwerlichen Weg mitgehen (wollen), steht auf einem anderen Blatt. Wie auch immer freue ich mich auf Bundesliga-Basketball in Hamburg mit eventuell parallel entstehenden professionellen Strukturen für unseren geliebten Sport.
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Ich sehe Hamburg noch lange nicht in der BBL, denn auch wenn es nur einen sportlich und wirtschaftlich qualifizierten Aufsteiger aus der ProA geben wird, so werden sich auch die anderen beiden BBL-Absteiger wahrscheinlich um eine Wild-Card bewerben.
Naja, aber wenn Vechta und der MBC absteigen und per WC drin bleiben wöllten, glaubst du ernsthaft die haben eine Chance gegen Hamburg? Die drohen ja nicht gleich mit nem Bayern-Etat, also könnte Hamburg als attraktiver Standort ziehe.
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Ich sehe Hamburg noch lange nicht in der BBL, denn auch wenn es nur einen sportlich und wirtschaftlich qualifizierten Aufsteiger aus der ProA geben wird, so werden sich auch die anderen beiden BBL-Absteiger wahrscheinlich um eine Wild-Card bewerben.
Naja, aber wenn Vechta und der MBC absteigen und per WC drin bleiben wöllten, glaubst du ernsthaft die haben eine Chance gegen Hamburg? Die drohen ja nicht gleich mit nem Bayern-Etat, also könnte Hamburg als attraktiver Standort ziehe.
Die Frage ist dann, wieviele Mannschaften aus der ProA sind wirtschaftlich und sportlich qualifziert in die BBL aufzusteigen.
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Ich sehe Hamburg noch lange nicht in der BBL, denn auch wenn es nur einen sportlich und wirtschaftlich qualifizierten Aufsteiger aus der ProA geben wird, so werden sich auch die anderen beiden BBL-Absteiger wahrscheinlich um eine Wild-Card bewerben.
Naja, aber wenn Vechta und der MBC absteigen und per WC drin bleiben wöllten, glaubst du ernsthaft die haben eine Chance gegen Hamburg? Die drohen ja nicht gleich mit nem Bayern-Etat, also könnte Hamburg als attraktiver Standort ziehe.
Die Frage ist dann, wieviele Mannschaften aus der ProA sind wirtschaftlich und sportlich qualifziert in die BBL aufzusteigen.
In deiner, von mir zitierten, Situation wäre es wohl einer Persönlich seh ich die Chancen auf 2 sportliche Aufsteiger, die aufsteigen wollen/können, auch nicht so schlecht.
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Mit Göttingen und Karlsruhe gibt es wohl tatsächlich zwei potentielle Aufsteiger, aber das sind wohl die einzigen(?).
Nürnberg würde ich aber auch dazurechnen. Solange Herr Lollis so engagiert mitmischt, sollte man rent4office immer auf dem Radar haben.