Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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Erneut wird mit Hamburg ein Retortenteam, wie damals Saturn Köln und auch Frankfurt später, in die BBL geschoben. Ohne sportliche Qualifikation, nur weil es in einer Großstadt zu Hause ist.
Saturn Köln ist sportlich in die Liga gekommen, du meinst die 99ers. Und Frankfurt war ursprünglich auch nicht in der Großstadt “zu Hause”, sondern entstand durch einen Umzug aus Rhöndorf. Aber jetzt zu sagen, dass es alleine darna liegt, dass diese Vereine Probleme haben, greift zu kurz. Das Scheitern der Niners war u.a. durch die katastrophale Halle bedingt, eine neue war zwar geplant, wurde aber bis heute nicht verwirklicht, weshalb sich Sponsoren abwandten, und als dem Mäzen dann noch das Geld ausging, war Schluss. In Frankfurt haben sich die Skys halbwegs etabliert, sind aber natürlich auch noch nicht so richtig angekommen, was sicher auch daran liegt, das die Halle weit außerhalb der Kernstadt in Höchst liegt.
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Vielleicht sollte man dann dies auch beim Basketball tun; lasst die Basketball-Abteilungen der Fußballvereine untereinander ihre Meisterschaft austragen. Die RICHTIGE Basketballfraktion arbeitet wie bisher.
Was hat das mit Hamburg zu tun?
Und würdest Du das dann in der Euroleague auch so habenwollen? Oder ist es Dir da recht, dass die mit Fußballabteilung mit denen ohne zusammenspielen?
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Das Scheitern der Niners war u.a. durch die katastrophale Halle bedingt, eine neue war zwar geplant, wurde aber bis heute nicht verwirklicht, weshalb sich Sponsoren abwandten, und als dem Mäzen dann noch das Geld ausging, war Schluss. In Frankfurt haben sich die Skys halbwegs etabliert, sind aber natürlich auch noch nicht so richtig angekommen, was sicher auch daran liegt, das die Halle weit außerhalb der Kernstadt in Höchst liegt.
Welche Halle war den geplant??? Die in Hürth, die von Zimmmer selbst gebaut werden sollte oder die von Bausinger? Die Planung dieser Hallen hat doch das Stadium eines schnellen Express-Artikels nicht überstiegen. Und das weil eine Halle nicht gebaut wurde, Sponsoren absprangen, daran kann ich mich nicht erinnern. Zimmer war pleite und danach hat man keine neuen Sponsoren gefunden. Von den zweieinhalb anderen Sponsoren ist vorher keiner absprungen.
Is aber auch off-topic, da es hier um Hamburg geht.
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Köln hatte natürlich zu Beginn eine viel breitere Sponsorenbasis. Die wurde über die Jahre immer kleiner, bis sich am Ende gar keiner mehr gefunden hat. Ob das jetzt an der fehlenden neuen Halle oder an der dümmlich-arroganten Art von Zimmer, Baeck und Konsorten lag, kann wohl niemand so genau sagen. Vermutlich war es beides. Jedenfalls können die Organisatoren in Hamburg eine Menge aus dem Scheitern der Kölner lernen.
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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ersteinmal wenn es 2 sportliche Aufsteiger gibt dann wird Hamburg garkeine Chance haben in die Liga zu kommen. Nur es diese sprtliche Qualifikation nicht gibt wird eine Wildcard verteilt und wieso dann nicht Hamburg verstehe ich eh nicht.
Das hier alle die Pro a fordern verstehe ich auch nicht so ganz, fakt ist dann das sie warscheinlich aufsteigen werde weil sie einmal mehr Geld und bessere Leute haben werden als andere Pro a Clubs. In diesem Fall nimmt man aber einem möglichen Aufsteiger ganz klar die Chance in die BBL aufzusteign und sich somit sportlich zu qualifizieren. Also finde ich den Schritt eigentlich auch nicht viel besser, das Ergebnis eh das gleiche ist.
Wildcard ist da vllt ein wenig erlicher man will eh in die BBL, es gibt keinen sportlichen Aufsteiger der hoch will. Also geht es einigen Leuten hier doch eher dadrum ein Team das sportlich abgestiegen ist in der Liga zu behalten was doch Prinzipell nicht besser ist als Hamburg eine Wildcard zu geben… -
Vielleicht sollte man dann dies auch beim Basketball tun; lasst die Basketball-Abteilungen der Fußballvereine untereinander ihre Meisterschaft austragen. Die RICHTIGE Basketballfraktion arbeitet wie bisher.
Was hat das mit Hamburg zu tun?
Und würdest Du das dann in der Euroleague auch so habenwollen? Oder ist es Dir da recht, dass die mit Fußballabteilung mit denen ohne zusammenspielen?
Quatsch mit Soße, Sportsfreund !
Von mir aus etabliert man in HH eine Basketballmannschaft;
die dann aber nicht mit WC in der BBL spielt sondern von mir aus in der Pro B anfängt und sich dann sportlich beweisen kann; Meister in der Pro B, Aufstieg in die Pro A, Meister in der Pro A, Aufstieg in die BBL. So einfach sehe ich das.Mit Hamburg hat das indirekt zu tun; es gibt dort einen Fußballverein namens HSV; und solche Konstellationen sind von einigen Herren doch gewünscht. Auch in München träumt man doch von Begegnungen gegen Dortmund, Schalke und warum nicht Hamburg. Großstädte unter sich; wo es auch Fußball-Bundesligisten gibt. Das brächte Fans herbei und Medieninteresse - Sport1 würde regelrecht durchdrehen.
Hamburgs Basketballteam kann sich dann ja entscheiden, in welcher der beiden deutschen Ligen es antreten möchte.Von der EL habe ich, soweit meine Erinnerung reicht, hier nichts von mir gegeben.
Hätte auch nix mit HH zu tun.Sind halt so meine Gedanken; ich bin ein absoluter Gegner von Wildcards - weil es unsportlich ist.
Und es ist meine Meinung.
Die darf ich hier doch von mir geben ? -
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Von mir aus etabliert man in HH eine Basketballmannschaft;
die dann aber nicht mit WC in der BBL spielt sondern von mir aus in der Pro B anfängt und sich dann sportlich beweisen kann; Meister in der Pro B, Aufstieg in die Pro A, Meister in der Pro A, Aufstieg in die BBL. So einfach sehe ich das……
Sind halt so meine Gedanken; ich bin ein absoluter Gegner von Wildcards - weil es unsportlich ist.….Du bist gegen Wildcards, aber HH soll gleich in der ProB anfangen ??
Wie kommen die denn in die ProB ?
Meiner Meinung nach, stellen sie erst einmal eine Mannschaft, und fangen (wo fängt man an ?) in der Kreisliga an.
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In Hamburg will man aus dem nichts, ohne Verein, ohne eine einzige Mannschaft gleich in der BBL spielen.
Was ein Quatsch!!
Auch wenn die GmbH Hamburg Towers gleich mit den Piraten fusionieren, und eine Herrenmannschaft neu stellen, hat der Verein dann erst 3 Mannschaften.
Was soll das ?
Da gibt es kein einziges Beispiel für, ein BBL Verein mit 40 Spielerpässen !? -
ich bin ein absoluter Gegner von Wildcards - weil es unsportlich ist.
Und es ist meine Meinung.
Die darf ich hier doch von mir geben ?Darfst du natürlich, solltest du aber zuende denken. Eine Wildcard wird verteilt, wenn niemand, der BBL auch wirtschaftlich leisten kann, eine sportliche Qualifikation erlangt. Sollten dieses Jahr wieder keine 18 Mannschaften für die BBL zusammenkommen, wäre Hamburg ein nicht mehr oder weniger sportlicher/unsportlicher Kandidat als der BBL 17.&18. oder ProA 3., 4., usw.
Oder man spielt mit 17 Teams, was keiner will.Da wir hier aber die ganze Zeit von Profisport reden greift deine löbliche Sportromantik eh nicht ganz. Wozu sich in unteren Ligen “beweisen”? In der BBL würden dann eh ganz andere auf dem Feld stehen als in der ProB. Die Frage, die sich jedes Jahr stellt, ist ja nicht wer die meiste Tradition hat und auf was für einen Weg man in der Vergangenheit zurückblicken kann, sonder welcher Verein in der aktuellen Saison das beste Team aufstellt. Und das ist die Frage bei der Hamburg ein Wörtchen mitreden will.
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Ich bin wirklich kein Verfechter von Wildcards. Köln war ein schlechtes Beispiel, trotz Vereinsstruktur dahinter – sie haben ja selber daraus gelernt und starten nun unten in der Regio. Die Skyliners haben sich jetzt langsam etabliert, aber das war ein langer steiniger Weg. Ich denke Bayern hat es richtig gemacht und ist ganz regulär aufgestiegen, wenn das auch sportlich witzlos war, war es dennoch der saubere Weg. Man hatte Zeit Strukturen zu etablieren, Medienkontakte zu knüpfen und die Fansstruktur auszuweiten. Zudem hatte man einen langjährigen bestehenden Verein als Unterbau, inkl. der Jugendteams und der freiwilligen Helfer, Hallenzeiten etc. Hamburg sollte einen ähnlichen Weg gehen wie der FCB und nun auch Köln.
Was das Thema Großstädte angeht: Ich denke realistischer Weise werden wir langfristig mehr Basketballstandorte an größeren Städten finden. Nicht nur - aber tendenziell mehr. Grund ist die stetig steigende Professionalisierung der Liga. Die Teams haben mittlerweile hauptamtliche Geschäftsführer, betreiben professionelle Sponsorenaquise und Pressearbeit. Die Hallen werden immer größer, die Bilanzsummen und Etats steigen. Kleine Teams können heute noch durch großes ehrenamtliches Engagement dagegen halten, doch werden sich langfristig die Standards, um in der BBL zu spielen, deutlich erhöhen.
These: reicht heute z.B. noch eine 3.000 Zuschauer fassende Halle, wird dies bald auf 4.000 Zuschauer erhöht. Reichen heute knapp 1,5 Millionen Etat um gegen den Abstieg zu spielen, werden dies bald 3,5 Millionen sein. Wer wie ich die BBL schon lange verfolgt, hat diese Entwicklung schon lange beobachtet und wird nicht überrascht sein. Die BBL heute im Vergleich zu vor 15 Jahren ist nicht wieder zu erkennen. Dieser Trend wird weitergehen. Das wird dazu führen, dass sich Standorte wie z.B. Oldenburg, Quackenbrück und Vechta langfristig zusammentun oder untergehen. Und es wird dazu führen, dass Hamburg, Köln etc. in der BBL langfristig höhere Chancen als kleine Teams haben. -
Oldenburg hat eines der höchsten Etats und eine der größten Hallen mit einem sehr finanzstarken Namenssponsor. Warum sollten die untergehen? Ein Untergang wäre der Zusammenschluss für alle Vereine, weil ich mir mit Sicherheit keine Mischmannschaft aus Quakenbrück und Vechta anschauen würde (wie wahrscheinlich auch viele andere).
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Nochmal: wann hört dieser Bayern-Mythos endlich auf?
Wie bereits auf der letzten Seite erläutert: FCBB hat sich die WC für die ProA gekauft. Kein wirklicher Unterschied zum Einkauf in die BBL.
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Die Bayern haben aber wenigstens eine Tradition im Basketball in Deutschland. Zwei mal Meister und einige Jahre Bundesliga kann kein Hamburger Verein vorweisen.
Wobei man diskutieren kann, was eine “Tradtionen” von vor 50 Jahren oder mehr wert ist.
Darum gehts hier aber ja nicht.Wie sich das Publikumsinteresse in Hamburg verhalten wird, kann man, so glaube ich, nicht wirklich vorhersagen. Einfach wirds nicht. Und wenn der Erfolg ausbleibt, dann…?
Ich persönlich hoffe stark, dass es keine Wildcard geben wird. Unsportlich hoch 3. Wenn keiner hoch will, soll eben nur einer absteigen müssen.
Ich sehe auch nicht, wo es Hamburg schaden sollte, wenn sie erst in 3 Jahren (oder mehr) in der BBL landen und vorher sich hocharbeiten (was mit ordentlich Geld ja durchaus machbar wäre).
So hätte man eine halbwegs solide Basis an BBallfreunden UND könnte immernoch Erfolgsfans anlocken. -
Zum Thema Wildcard FCB: Ich ja auch nicht behauptet München habe keine Wildcard für die ProaA bekommen. Ich habe nur gesagt, dass ich grundsätzlich kein Fan einer Wildcard bin (dazu stehe ich auch trotz FCB). ABER , ich finde den Weg des FCB besser in die BBL aufzusteigen, weil man so Strukturen aufbauen konnte. Zudem gibt es da einen großen Verein mit einer (auch damals schon) großen Basketball Abteilung. Ob man die Pro B ausgelassen hat, habe ich nicht.
Hamburg vs. FCB: München ist eine große Stadt mit vielen Basketball Vereinen. Dementsprechend gibt es viele Menschen, die Basketball interessiert sind. Zudem ist man mit dem Verein FCB über Fußball in München extrem verbunden. Aus diesem beiden – Markenverbundenheit und Basketballinteresse – nährt sich das Zuschauerinteresse in München. Hamburg ist zwar auch eine große Stadt – aber der Verbundenheit zur Marke fehlt.
Zum Thema Oldenburg: Ich habe nie behauptet, dass Basketball in Oldenburg untergeht und auch nicht, dass sich die Vereine mischen. Ich sage nur, dass es zu einer Konzentration kommen wird, aus denen Oldenburg als einziger Gewinner rausgehen wird. Die Tage von Vechta in der BBL sind zwangsläufig langfristig limitiert, da man dort nur begrenzt nach oben skalieren kann.
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Das wird dazu führen, dass sich Standorte wie z.B. Oldenburg, Quackenbrück und Vechta langfristig zusammentun oder untergehen. Und es wird dazu führen, dass Hamburg, Köln etc. in der BBL langfristig höhere Chancen als kleine Teams haben.
LOL, man könnte glatt meinen, Dr. Cosmo wäre wieder da. Wie kommst du denn bitteschön darauf, dass Oldenburg, Artland und Vechta nur überlebensfähig sind, wenn sie sich zusammenschließen? Alle drei Vereine stehen für sich gut da und die letzteren beiden zeigen, dass trotz aller steigenden Ansprüche BBL auch in der Provinz funktionieren kann (wenn auch mithlife potenter Mäzene). Deshalb wäre deren Zukunft nur akut gefährdet, wenn der Mäzen aussteigt (da gab es zumindest in Quakenbrück ja immer mal wieder Gerüchte), ansonsten sind diese Vereine absolut zukunftsfähig. Und dass Großstadt alleine keiner besseren Cahncen bietet, hat das Scheitern von Clubs wie Köln, Düsseldorf, Oberhausen oder Hamburg ja gezeigt. In Großstädten steht mehr Sponsoren- und Zuschauerpotenzial eben auch mehr Konkurrenz durch andere Vereine gegenüber, und die Sponsoren investieren ihr Geld vielleicht schon woanders.
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Die Bayern haben aber wenigstens eine Tradition im Basketball in Deutschland. Zwei mal Meister und einige Jahre Bundesliga kann kein Hamburger Verein vorweisen.
Wobei man diskutieren kann, was eine “Tradtionen” von vor 50 Jahren oder mehr wert ist.
Ich staune und lerne jeden Tag auf SD dazu. Tradition ist also ausschließlich an die 1. Bundesliga geknüpft? Ein Verein, der seit der Nachkriegszeit immer wieder 1. und 2. Bundesliga gespielt hat, zumindest aber 1. Regionalliga hat also keine Tradition, weil die Deutschen Meisterschaften schon über 50 Jahre zurückliegen? Interessant.
Dann hat Bamberg also vor 2005 gar keine Tradition gehabt, weil keine Meisterschaft gewonnen? Ein Blick in Wikipedia hat mir verraten, dass Bamberg 1970 in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist. 2 Jahre zuvor hatte der FC Bayern den DBB-Pokal gewonnen. Bamberg ist 1979 und 1983 zweimal abgestiegen für insgesamt 4 Jahre, 1988 drohende Insolvenz, deshalb Sponsor im Namen des Teams, 2000 erneute Umbenennung wegen finanzieller Probleme, 2003 gefährdeten Differenzen mit dem Hauptsponsor die Bundesligazugehörigkeit, wieder Umbenennung. Trotzdem wird kaum einer Bamberg die Basketballtradition absprechen. Ob es immer derselbe “Verein” war bei den ganzen Umbenennungen, spielt doch keine Rolle. Bei Bayern war es immer dieselbe Abteilung im selben Verein unter demselben Namen. Seit 1946. Aber das ist keine Tradition, weil die Deutschen Meisterschaften so lange her sind? Jetzt habe ich es verstanden.
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Bitte lies meinen Post erst mal, bevor du antwortest. Das hilft gegen den Beißreflex.
LANGFRISTIG werden sich die Etats deutlich erhöhen (was auch dieses und letztes und vorletztes Jahr z.B. schon passiert ist). Dementsprechend wird die Hürde für Sponsoren wesentlich höher. Auf 5-10 Jahre betrachtet (wie gesagt langfristig), werden zudem auch die Hallenanforderungen weiter nach oben geschraubt. Da möchte ich mal sehen, welcher Mäzen da sein Engagement pro Jahr verdreifacht/vervierfacht etc. Da wird es natürliche Konzentration geben – und LANGFRISTIG haben die Großstädte damit bessere CHANCEN das zu stemmen.
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Die Bayern haben aber wenigstens eine Tradition im Basketball in Deutschland. Zwei mal Meister und einige Jahre Bundesliga kann kein Hamburger Verein vorweisen.
Wobei man diskutieren kann, was eine “Tradtionen” von vor 50 Jahren oder mehr wert ist.
Ich staune und lerne jeden Tag auf SD dazu. Tradition ist also ausschließlich an die 1. Bundesliga geknüpft? Ein Verein, der seit der Nachkriegszeit immer wieder 1. und 2. Bundesliga gespielt hat, zumindest aber 1. Regionalliga hat also keine Tradition, weil die Deutschen Meisterschaften schon über 50 Jahre zurückliegen? Interessant.
Man beachte den minimalen Unterschied zwischen “diskutieren, was etwas wert ist” und “behaupten, Tradition betrifft nur 1. Liga”.
Abgesehen davon hat sphaeren, wie du in dem obigen Zitat siehst, die Tradition genau auf die Bundesligajahre bezogen. -
Die Bayern haben aber wenigstens eine Tradition im Basketball in Deutschland. Zwei mal Meister und einige Jahre Bundesliga kann kein Hamburger Verein vorweisen.
Wobei man diskutieren kann, was eine “Tradtionen” von vor 50 Jahren oder mehr wert ist.
Ich staune und lerne jeden Tag auf SD dazu. Tradition ist also ausschließlich an die 1. Bundesliga geknüpft? Ein Verein, der seit der Nachkriegszeit immer wieder 1. und 2. Bundesliga gespielt hat, zumindest aber 1. Regionalliga hat also keine Tradition, weil die Deutschen Meisterschaften schon über 50 Jahre zurückliegen? Interessant.
Dann hat Bamberg also vor 2005 gar keine Tradition gehabt, weil keine Meisterschaft gewonnen? Ein Blick in Wikipedia hat mir verraten, dass Bamberg 1970 in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist. 2 Jahre zuvor hatte der FC Bayern den DBB-Pokal gewonnen. Bamberg ist 1979 und 1983 zweimal abgestiegen für insgesamt 4 Jahre, 1988 drohende Insolvenz, deshalb Sponsor im Namen des Teams, 2000 erneute Umbenennung wegen finanzieller Probleme, 2003 gefährdeten Differenzen mit dem Hauptsponsor die Bundesligazugehörigkeit, wieder Umbenennung. Trotzdem wird kaum einer Bamberg die Basketballtradition absprechen. Ob es immer derselbe “Verein” war bei den ganzen Umbenennungen, spielt doch keine Rolle.
Ich finde, das spielt sehr wohl eine Rolle. Traurigerweise gibt es nur so gut wie gar keine richtigen Vereine mehr in der BBL. 90% der Clubs sind doch irgendwelche Franchise-Artigen GmbHs, die irgendwann mal aus ihren Stammvereinen ausgelagert wurden und mit diesen heute so gut wie nichts mehr zu tun haben.
Insofern hat der FC Bayern auf alle Fälle zwanzigmal so viel Basketballtradition wie die meisten anderen BBL-Clubs.Offenbar scheint dieses Wort “Tradition” aber im deutschen Basketball niemand zu jucken. Die meisten Verantwortlichen nicht, denn die wollen möglichst schnell von ganz unten nach ganz oben und verkaufen für ein paar mehr Euros in der Tasche vom Namen, über die Farben bis hin zum Logo das ganze Tafelsilber ihres Clubs.
Und den meisten Fans ists ja auch egal, ob da nun die Brose Baskets, GHP, TSK Universa, TTL oder der 1.FC Bamberg spielt. Hauptsache gute Unterhaltung und so… Willkommen in der BBL!Eine Hamburger Retorte würde in diesen Laden ganz gut reinpassen. Aber ich hoffe ja noch auf zwei echte Aufsteiger.
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Tradition bedeutet nichts außer einer langfristigen Bindung von Zuschauern an einen Verein – also eine Gruppenzugehörigkeit. Warum das „moralisch“ oder „ideologisch“ besser sein soll als ein neuer Verein erschließt sich mir nicht. Auch Bamberg, Berlin oder Bonn war mal vor langer Zeit ein neuer Verein. Tradition muss man sich nicht erarbeiten, sie entsteht einfach von selbst über einen langen Zeitraum in dem man aktiv ist.
Ein neuer Verein hat es halt schwerer eine gewisse Grundgesamtheit an Fans zu bekommen. Das ist einfacher, wenn man schon eine Marke hat (FCB) zum Beispiel, nicht mehr und nicht weniger.Das es nun vor allem GMBHs gibt, statt e.V. hat damit zu tun, dass es dort eine begrenzte Haftung gibt. Bei Millionenetats ist das nur vernünftig, da eine Insolvenz des BBL Teams sonst den ganzen Verein ruinieren würde.
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Oldenburg hat eines der höchsten Etats und eine der größten Hallen mit einem sehr finanzstarken Namenssponsor. Warum sollten die untergehen? Ein Untergang wäre der Zusammenschluss für alle Vereine, weil ich mir mit Sicherheit keine Mischmannschaft aus Quakenbrück und Vechta anschauen würde (wie wahrscheinlich auch viele andere).
Weil sie letztlich auch von ihren 3 Besitzern abhängen, wenn da einer wegfällt, insbesondere Schüller keinen Bock mehr hat, kriegen die auch Probleme. Zudem könnte es auch durchaus passieren, dass der VFB aufsteigt und umso höher die Fussballer kommen umso mehr wird sich die EWE halt auch da einbringen, bzw. wer weiss denn wielange die EWE das überhaupt macht. Sind noch ein paar Jahre Namenssponsor ist klar, aber wenn die umstellen und stattdessen lieber Fussball unterstützen wollen, ist Oldenburg ohne Verein dahinter am A., wie soviele andere auch in der Liga. Ein Zusammenschluss von den 3-4 Nordteams aus der Region ist allerdings schwierig hinzukriegen.
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Das es nun vor allem GMBHs gibt, statt e.V. hat damit zu tun, dass es dort eine begrenzte Haftung gibt. Bei Millionenetats ist das nur vernünftig, da eine Insolvenz des BBL Teams sonst den ganzen Verein ruinieren würde.
Passenderweise hat ja der Fußballverein HSV gestern beschlossen seine Profiabteilung aus dem Verein auszulagern und eine Aktiengesellschaft zu gründen aber das hatte ganz andere Gründe soweit ich das mitbekommen hab (bevor da jetzt Missverständnisse aufkommen :D)
Und ja, in der BBL und in der 2. Basketballbundesliga gab es schon genügend (fast-)Insolvenzen. Meistens ging es dann irgendwie noch weiter und zumindest die Fans blieben dann noch dabei, ggf. eine oder mehrere Ligen tiefer. In der Wikipedia werden diese ganzen Nachfolgervereine meist auch in einem Artikel abgehandelt, obwohl es faktisch jeweils eine neue Gesellschaft/Verein war. Die Leute sehen sowas dann eher doch als eine Vereinsgeschichte an. -
Tradition muss man sich nicht erarbeiten, sie entsteht einfach von selbst über einen langen Zeitraum in dem man aktiv ist.
Und das ist eben ganz ganz falsch. Tradition muss man pflegen, die kommt nicht von selbst! Wie soll bitte ein Club, der alle drei Jahre fröhlich Namen, Logo und Farben wechselt, jemals eine Tradition aufbauen? Vielmehr als bloße Gruppenzugehörigkeit ist nämlich die Kontinuität (tradere) von Kultur (also von Werten und Handlungsweisen, aber auch Symbolik) innerhalb einer bestimmten Gruppe ein wesentliches Merkmal der Tradition.
Das es nun vor allem GMBHs gibt, statt e.V. hat damit zu tun, dass es dort eine begrenzte Haftung gibt. Bei Millionenetats ist das nur vernünftig, da eine Insolvenz des BBL Teams sonst den ganzen Verein ruinieren würde.
Das ist auch mir bewusst, aber die Gründung einer GmbH schließt die automatische Entkopplung vom Stammverein doch nicht mit ein.
Beispiel: Die Eintracht Frankfurt GmbH ist eine 100prozentige Tochter vom Eintracht Frankfurt e.V.
Mit der BonBas GmbH und dem Telekom Baskets Bonn e.V. verhält es sich ähnlich.Es besteht kein Zwang, Profiteams komplett von der Tradition des Vereins loszulösen, in dem sie geboren wurden. Aber genau das ist v.a. in den letzten 15 Jahren in der BBL passiert.
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Potentielle Zuschauer werden durch Erfolge geholt, nicht durch irgendwie besondere lokal erworbene Traditionen.
Ein Grosstadtverein hat nicht deswegen mehr Zuschauer, weil er seit 75 Jahren in der Kreisliga beheimatet ist.
So müsste es aber ja sein, wenn man den Traditionalisten hier Glauben schenken wollte.Nein, allein der Erfolg bringt Zuschauer, das ist im übrigen - auf anderem Niveau- auch in Vechta oder Quakenbrück nicht anders.
Was denn jeweils lokal als Erfolg angesehen wird, hängt von den sportlichen und finanziellen Möglichkeiten vor Ort ab.
Dorfvereine im Kreise der Etablierten aus größeren oder finanzkräftigeren Reigionen, denen reicht schon der Klassenverbleib aus, um den nötigen Erfolg zu haben.
Andererseits fordert die Existenz in der Grosstadt ständig sportliche Erfolge, sonst bleiben über kurz oder lang Zuschauer wie Sponsoren weg.
Ein FC Bayern oder Alba Berlin als Borderline-Playoffteam ließe sich weder beim Sponsor noch beim Zuschauer lange gut verkaufen.Im übrigen gibt es ja auch in HH eine Basketballtradition, Wedel war lange sehr guter Zweitligist, der BC Johanneum spielte sogar erstklassig.
Es liegt im übrigen allein an den Machern der ProA, Entscheidungen zur WC zu vermeiden.
Die sollten doch vorbereitet sein, wenn es an den Aufstieg in die BBL geht.….
Im Prinzip ist die BBL derzeit um zwei Vereine zu groß geraten aus meiner Sicht. Denn es zeigt die Erfahrung aus den vergangenen Jahren, dass es höchstens 20+ Vereine gibt, die tatsächlich die BBL stemmen könnten, für eine BBL mit Closed Shop ist das aber schon zu groß. Die Zweite Liga hingegen hat sich hingegen lange gegen steigende Voraussetzungen für das eigene Teilnahmerecht gesträubt und damit auch den finanziellen Anschluss an die unteren Bereiche der BBL etwas verloren…
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@websim: du wiedersprichst dir selbst. Wenn du sagst: “Wie soll bitte ein Club, der alle drei Jahre fröhlich Namen, Logo und Farben…”
Also der 1.FC Bamberg, der 1970 in die 1. Basketball Liga aufgestiegen ist, heißt heute Brose Baskets Bamberg und spielt in der Beko-BBL. Zwischenzeitlich hießen sie auch mal Universa Bamberg und spielten in der Veltins BBL. Ach ja außerdem hießen sie mal GHK Bamberg oder so, ich erinnere mich auch an TTL Bamberg, bekomme das zeitlich aber nicht eingeordnet. Doch gilt Bamberg als Traditionsverein.Sie haben einfach nur lange in Bamberg Basketball gespielt. Das ist die Tradition. Werte und Handlungen die weiter gegeben werden sind soziologisch der Tradition zuzuordnen, haben aber im Sport nichts verloren.
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Nicht großartig neues, aber hier zur Info:
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Klingt für mich mehr und mehr danach das man sich wohl doch damit anfreundet ersteinmal in der Pro a zu starten.
Vielleicht auch wegen dem noch fehlenden Hauptsponsor. Prinzipell würde ich das sogar begrüßen dort kann man sich hocharbeiten und die Leute in Hamburg an Basketball gewöhnen. Also vielleicht garkeine so schlechte Idee. -
“Den Start in der Zweiten Liga halten die Towers inzwischen für eine akzeptable Lösung.”
Oh, man lässt sich doch tatsächlich darauf hinab in der zweiten Liga zu spielen…auch wenn die eigentlich unter dem eigenen Niveau liegt…
Na da freu ich mich aber auf Hamburg in der BBL…Die sind mir ja jetzt schon sympathischer als die Nordösterreicher
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“Den Start in der Zweiten Liga halten die Towers inzwischen für eine akzeptable Lösung.”
Oh, man lässt sich doch tatsächlich darauf hinab in der zweiten Liga zu spielen…auch wenn die eigentlich unter dem eigenen Niveau liegt…
Na da freu ich mich aber auf Hamburg in der BBL…Die sind mir ja jetzt schon sympathischer als die Nordösterreicher
du weißt aber schon, dass das eine formulierung des autors ist und keine aussage der verantwortlichen der towers!?
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es is kein wörtliches zitat, das stimmt, ist mir auch bewusst.
aber irgentwoher muss ja die aussage kommen, das die Towers es nun für akzeptabel halten. Wortwahl auf jedenfall sehr unglücklich -
es is kein wörtliches zitat, das stimmt, ist mir auch bewusst.
aber irgentwoher muss ja die aussage kommen, das die Towers es nun für akzeptabel halten. Wortwahl auf jedenfall sehr unglücklichEs geht wohl eher dadrum das die Hamburger ersteinmal geplant haben in der ersten Liga zu starten. Wodran auch nicht auszusetzen gibt, Wildcard hin oder her. Die muss es ja auch ersteinmal geben.
Das man die Fühler nun auch in Richtung Pro a aussreckt ist absolut verständlich nicht das es nachher garkeine Wildcard für die BBL gibt…
Ich interpriere das ganze eher so das man eigentlich vor hatte in der BBL zu starten aber das es dort noch gewisse Probleme gibt. Welche Gründe dadrüber kann man nur spekulieren (Hauptsponser, BBL ect.)
Weshalb man deswegen aber unsympatisch ist kann ich nicht so wirklich verstehen, ist doch auch ersteinmal vollig normal das man sich mehere Wege offen hält, was unsympatisches kann ich dadran nicht erkennen. Es wird auch niergendswo gesagt das sich die Hamburger für was besseres halten als die Team aus der Pro a. -
es is kein wörtliches zitat, das stimmt, ist mir auch bewusst.
aber irgentwoher muss ja die aussage kommen, das die Towers es nun für akzeptabel halten. Wortwahl auf jedenfall sehr unglücklichEs geht wohl eher dadrum das die Hamburger ersteinmal geplant haben in der ersten Liga zu starten. Wodran auch nicht auszusetzen gibt, Wildcard hin oder her. Die muss es ja auch ersteinmal geben.
Das man die Fühler nun auch in Richtung Pro a aussreckt ist absolut verständlich nicht das es nachher garkeine Wildcard für die BBL gibt…
Ich interpriere das ganze eher so das man eigentlich vor hatte in der BBL zu starten aber das es dort noch gewisse Probleme gibt. Welche Gründe dadrüber kann man nur spekulieren (Hauptsponser, BBL ect.)
Weshalb man deswegen aber unsympatisch ist kann ich nicht so wirklich verstehen, ist doch auch ersteinmal vollig normal das man sich mehere Wege offen hält, was unsympatisches kann ich dadran nicht erkennen. Es wird auch niergendswo gesagt das sich die Hamburger für was besseres halten als die Team aus der Pro a.+1
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naja, es is doch so, das die ProA PlanB ist. vll hat man durch die aussage von pommer nun doch etwas bedenken bekommen (WC, geht wenns eine gibt, nich umbdingt nach HH, sinngemäß) und schaut sich nach alterativen um, die man dann wohl gezwundenermaßen in kauf nehmen muss, auch wenn man des ja eigenlich gar net will…Und das wirkt auf mich unsymphatisch, muss auf dich nicht so sein, da is jeder anders So finde ich z.B. die manschaft von Alba prinzipell sympathischer als die des FCBB, bei den Fans der beiden Manschaften hier auf SD is es andersrum, wird leute hier geben die das anders sehen, bin ich mir sicher.
die diskusion geht nur nun recht weit vom thema weg, und einig werden wir uns da eh nicht.
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Also die Formulierung stammt für mich auch eher von dem Verfasser, der vllt. vorher ein anderes Bild vom ganzen hatte. Man muss ja auch sehen, dass das ganze Wildcardverfahren für “Basketballfremde” nicht unbedingt leicht zu durchschauen ist. Da die Ligaversammlung über den “Wildcardgewinner” entscheidet, wird den Verantwortlichen der Towers, von Beginn an klar gewesen sein, dass sie zweigleisig planen müssen.
In folgendem Abschnitt wird dies auch klar: www.focus.de/sport/mehrsport/vorbild-fc-bayern-muenchen-hamburg-towers-wollen-2014-in-die-basketball-bundesliga_aid_1105896.html
Über eine mögliche Wildcard für die Hamburg Towers wird nicht vor Ende Mai 2014 entschieden. Sollte keine Wildcard für die 1. Liga zur Verfügung stehen, werde eine Teilnahmeberechtigung für die 2. (Pro A) oder 3. Liga (Pro B) angestrebt. Es werde auf jeden Fall ein Team Hamburg Towers in einer der Ligen spielen, erklärten die beiden Sportlichen Leiter Pascal Roller und Marvin Willoughby.
Somit nichts neues, sondern lediglich nochmal kommuniziert um die Öffentlichkeit auf dem laufenden zu halten.
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“Hamburg Towers”
Warum Gründen die denn nicht mal einen Verein ?
Oder haben diesen nicht schon mal vor einem Jahr gegründet ?
Es gibt doch nur eine GmbH. Und sonst nichts ! Keine Mannschaft.
http://www.hamburgtowers.de/idee.html
Was ist das denn für eine HP ?
Einer sagt……
„Ein Basketball Profi-Team mit solidem Unterbau von Jugend – und Nachwuchsteams ist genau das, was in Hamburg fehlt. Deshalb unterstütze ich das Vorhaben der Hamburg Towers persönlich mit vollem Engagement!“
Ole von Beust
Kein Verein, “Unterbau” dahinter, warum wird denn nicht schon in der Zeit mal “eine erste” Mannschaft gemeldet ?
Es gibt für einen BBL Verein Vorraussetzungen, von wegen Unterbau, wo sind diese erfüllt ?
Zu einem Verein braucht mann glaube ich 5 Mann.
Es sind doch schon scheinbar 6 Gesellschafter in der GmbH !
Aber darüber zu spekulieren, ob mann gleich in der BBL antritt, oder ev. doch erst in der ProA, ist das denn nicht ein wenig, wie sag ichs, Großkotzig ?
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Ich kann das nicht verstehen, es gibt nichts außer einer GmbH, und dann will mann in der BBL antreten, oder wenn es wirklich nicht gehen sollte, denn aber zumindest ProA. LOL
Welcher Verein würde fusionieren (sich aufgeben), und wäre der Unterbau ?
Nichts darüber wird veröffentlicht, aber wir treten in der BBL an. -
Wenn das Geld da ist,dann sollse auch in die bbl dabei sein
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Großkotzig ?
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Ich kann das nicht verstehen, es gibt nichts außer einer GmbH, und dann will mann in der BBL antreten, oder wenn es wirklich nicht gehen sollte, denn aber zumindest ProA. LOL
Welcher Verein würde fusionieren (sich aufgeben), und wäre der Unterbau ?
Nichts darüber wird veröffentlicht, aber wir treten in der BBL an.Ich bin auch kein großer Freund dieser Wildcard-Regelungen, aber es entbehrt nicht der Ironie, dass diese lautstarke Kritik offenbar von einem Kölner Anhänger kommt. Meines Wissens hatte schon Saturn Köln anno dazumal keinen besonderen Unterbau und die erfolgreicheren Jugendmannschaften kamen von DJK Köln-Nord. RheinEnergy Cologne hat dann später die Regio-Mannschaft von Köln-Nord (?) “okkupiert” und ist damit in die zweite Liga aufgestiegen. Den sportlichen Aufstieg hat man nicht geschafft und dann die Erstliga-Lizenz des sportlichen Aufsteigers Rhöndorf bekommen, die auf den Aufstieg verzichteten. Übrigens unter lautstarkem Protest eines TSV Quakenbrück unter Trainer-Neuling Chris Fleming, der am vorletzten Spieltag nur knapp den sportlichen Aufstieg verpasste und sich später in der ersten Liga Artland Dragons nannte. Rhöndorf hatte zwei Jahre zuvor schon bereitwillig auf seine Erstliga-Lizenz verzichtet und damit den Frankfurt Skyliners (ohne Unterbau etc., es gab aber lange Zeit auch Eintracht Frankfurt in der zweiten Liga) den Auftritt in der ersten Liga ermöglicht. Rhöndorf liegt meines Wissens im Köln-Bonner Raum.
Ja, offenbar hat Pascal Roller gewissermaßen die “Skyliners-Lösung” am meisten zugesagt. Wahrscheinlich werden sie die jetzt nicht bekommen. In Hamburg gibt es aber so etwas wie einen Unterbau, schließlich hat der BC Johanneum, später BCJ Hamburg Tigers, und auch Rist Wedel jahrzehntelang in der zweiten Liga gespielt. Rist Wedel, die übrigens in der Vergangenheit eine mindestens so erfolgreiche, eher erfolgreichere Jugendarbeit wie Köln-Nord hatten, hat aktuell auch wieder gute Chancen, den sportlichen Aufstieg in die ProA zu schaffen. Normalerweise würden sie wegen der Infrastruktur und des Budgets wohl darauf verzichten, aber die Towers könnten die erste Mannschaft von Rist Wedel okkupieren und nach Hamburg ziehen. Die Frage ist dann eher, ob Rist Wedel ein Startrecht in der ProB bekommt und ob die Mannschaften der Towers und Rist Wedel als organisatorisch getrennte Einheiten gezählt würden, was Ihnen einen Wettbewerbsvorteil bspw. gegenüber den Skyliners verschaffen würde, deren Junior-Team aus der ProB, so glaube ich, nicht weiter aufsteigen darf.
Insofern kann ich das nur sarkastisch kommentieren, wenn ausgerechnet aus Köln am schärfsten gen Hamburg “geschossen” wird, haben die Rheinländer doch gerade die Präzedenzfälle für das Hamburger Ansinnen in der Vergangenheit geschaffen.
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Nee nee, ich schieße nicht gegen Hamburg. Sogar im Gegenteil, ich würde mich freuen, wenn dort etwas passiert.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Antwortest aber nicht auf meine Fragen.
Ich will nur verstehen, wie mann aus den “Nichts” eine BBL Mannschaft machen will.
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Welcher (geforderte) Unterbau für die erste Liga ist da ?
Mann muß doch von unten aufbauen, meiner Meinung nach wird aber bei einer BBL Mannschft angefangen.
Und nichts anderes publiziert !
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edit: Ich finde schade, das einer (du) mich auf meine Signatur reduzierst.
Du gibst noch nicht mal an, wo du wohnst, aber meinst, nur weil ich zufällig in Köln wohne, mich zu diffamieren, mir irgendetwas mit der Kölner Vergangenheit gleich negativ auszulegen. Herzlichen Glückwunsch. Meine Herkunft hat gar nichts mit meinem Post zu tun, du hast in die Sch… gegriffen.