BG Göttingen 2012/2013
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Der Name des Clubs bleibt “BG”, die Farben bleiben ebenfalls bei LILA.
Quelle: www.hna.de/sport/bg-goettingen/plant-1300-fans-spiel-2369120.html
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HNA-Interview mit Johan Roijakkers, dem neuen Trainer der BG Göttingen:
http://www.hna.de/sport/bg-goettingen/ich-lebe-esse-basketball-2369165.html
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Der Name des Clubs bleibt “BG”, die Farben bleiben ebenfalls bei LILA.
Quelle: www.hna.de/sport/bg-goettingen/plant-1300-fans-spiel-2369120.html
Also bleibt wie erwartet für den Fan alles beim alten. Bloß halt schuldenfrei und damit sportlich konkurrenzfähig.
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Der Name des Clubs bleibt “BG”, die Farben bleiben ebenfalls bei LILA.
Quelle: www.hna.de/sport/bg-goettingen/plant-1300-fans-spiel-2369120.html
Also bleibt wie erwartet für den Fan alles beim alten. Bloß halt schuldenfrei und damit sportlich konkurrenzfähig.
Der gemeine Fan kann ja nix für die vergangene Situation und somit ist es zu Begrüßen dass sich nichts für den Fan AN SICH ändert. Vergessen, verdrängen das wird sicherlich kein Göttinger Fan. Ist aber auch egal weil man solche Aussagen wohl nach jedem Sieg zu hören bekommt. Ich persoenlich gehe da in Zukunft nicht mehr drauf ein.
Gut dass der Göttinger Basketball nicht so geendet hat wie leider bei den Braves.
Auf zum sportlichen ……
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Auszug aus dem Interview:
"Roijakkers: „Ich arbeite sehr viel, bin nicht verheiratet, habe keine Kinder. Ich mache 25 Stunden Basketball am Tag, lebe und esse Basketball.“
Wohl bekomm’s …… habe das Gefühl, der Typ paßt gut zu uns!
Er macht also die Stunde Mittag durch, haha, ich hab auch nen gutes Gefühl @Aufbruchstimmung.
Ab wann gibt’s Dauerkarten?
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…." Vier bis sechs hauptamtliche Mitarbeiter werden in der neuen Geschäftsstelle arbeiten. Hinzu kommen Praktikanten, die halb- bis ganzjährig dort beschäftigt werden sollen."…
Das nenne ich mal eine Luxus-Personal-Geschäftsstellenausstattung… andere ProA-Vereine haben einen 1/2 oder 1 Mitarbeiter… wie war das noch:" Personalkosten sind die höchsten Kosten"
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Ab wann gibt’s Dauerkarten?
lt GT von heute, ab dem 12.7.
nebenbei twittern die Neckar Riesen gerade das Max Weber dort unterschrieben hat.
war ja aber zu erwarten. Alles Gute Max, Kämpferherz in LILA bleibt in guter Erinnerung! -
…." Vier bis sechs hauptamtliche Mitarbeiter werden in der neuen Geschäftsstelle arbeiten. Hinzu kommen Praktikanten, die halb- bis ganzjährig dort beschäftigt werden sollen."…
“Praktikanten kosten in der Regel aber kein Geld”
Hier auch:
http://www.basketballakademie.de/bba-news/news/1595/28.06.2012/ludwigsburg-verpflichtet-max-weber -
Der Etat der neuen Gesellschaft liegt ca. 50 % niedriger als der der s5. Der Anteil der Geschäftsstellen- und Personalkosten daran soll um deutlich mehr als 50 % reduziert werden. Darauf kommt es an, nicht in erster Linie darauf, wie viele Leute beschäftigt sind.
Da kommt es mehr darauf an, dass die tatsächlich beschäftigt sind …. -
…." Vier bis sechs hauptamtliche Mitarbeiter werden in der neuen Geschäftsstelle arbeiten. Hinzu kommen Praktikanten, die halb- bis ganzjährig dort beschäftigt werden sollen."…
“Praktikanten kosten in der Regel aber kein Geld”
Hier auch:
http://www.basketballakademie.de/bba-news/news/1595/28.06.2012/ludwigsburg-verpflichtet-max-weberDie Praktikanten kommen aber nochmal zu den 4-6 hauptamtlichen Mitarbeitern hinzu.
Ich finde es übrigens gut, dass man Farbe und Name behält. Lila gehört zu Göttingen wie Magenta zu Bonn.
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Ab wann gibt’s Dauerkarten?
lt GT von heute, ab dem 12.7.
nebenbei twittern die Neckar Riesen gerade das Max Weber dort unterschrieben hat.
war ja aber zu erwarten. Alles Gute Max, Kämpferherz in LILA bleibt in guter Erinnerung!Alles Gute Max ! Neben Chikoko der einzige der mir positiv in Erinnerung geblieben ist. Nur noch an den TO arbeiten dann wird’s was. Offensiv hatte er sich ja auch in Gö im Verlauf schon gesteigert. Ich hoffe dass er nicht von einem Abstiegskrampf in den nächsten kommt. Toi toi toi.
Ist zwar offtopic aber so langsam bin ich echt ma gespannt was Gießen (wir ebenso) so für Deutsche verpflichten wird. Viele sind ja nicht mehr auf dem Markt und wenn überschätzen sie sich vermutlich auch noch und sind arschteuer ? Deutsche = zu teuer (Preis - Leistung), überschätzen sich selbst (“will wegen der 6+6 Quote unbedingt in die BBl”) und nur dem Geld folgend (vs Spielzeit) ? Alles ein Produkt der Quoten ?! Da schimpf mal einer über die Amis. Kann mir auch vorstellen dass in der jetzigen Situation die Agenten der Deutschen gut auf den Latz hauen was Gehaltvorstellungen angeht. Bin gespannt.
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Der Name des Clubs bleibt “BG”, die Farben bleiben ebenfalls bei LILA.
Quelle: www.hna.de/sport/bg-goettingen/plant-1300-fans-spiel-2369120.html
Also bleibt wie erwartet für den Fan alles beim alten. Bloß halt schuldenfrei und damit sportlich konkurrenzfähig.
Der gemeine Fan kann ja nix für die vergangene Situation und somit ist es zu Begrüßen dass sich nichts für den Fan AN SICH ändert. Vergessen, verdrängen das wird sicherlich kein Göttinger Fan. Ist aber auch egal weil man solche Aussagen wohl nach jedem Sieg zu hören bekommt.
Und das letztlich nicht ganz zu Unrecht. Denn für einen Außenstehenden stellt sich die Situation schon etwas fragwürdig dar. Ich will das einfach mal anhand einiger HNA-Artikel aufzeigen:
09.05. - Göttingen insolvent mit ca. 400.000 Euro Schulden
24.05. - Seit März keine Gehälter gezahlt / mindestens 350.000 Euro Schulden
07.06. - Insolvenzverfahren am 01.06. eröffnet
(lass den Schuldenstand ohne Vergleiche, etc. mal bei über 500.000 Euro liegen)
21.06. - Teilnahmeberechtigung, neuer Trainer, geplanter Etat von 1.000.000 Euro
27.06. - 60% des Gesamtetats bereits nachgewiesenUnter dem Strich ist es demnach so, dass es Anfang Mai bei einem Schuldenstand von ca. 500.000 Euro angeblich absolut keine Alternative zur Insolvenz gab, aber rund sechs Wochen später schon ein beträchtlicher Anteil des geplanten Etats von 1.000.000 Euro sicher ist. Da kommt mindestens die Frage auf, warum es nicht möglich war, ein oder zwei “Sanierungsjahre” in der ProA mit einem Planbudget von 500 bis 750.000 Euro zu machen. Das ist immer noch mehr Geld, als viele andere Zweitligisten zur Verfügung haben. Nur lässt sich mit dieser Sparvariante der schnellstmögliche Wiederaufstieg logischerweise deutlich schwerer realisieren.
Eine wirklich befriedigende Antwort, warum die Schuldenabbau-Variante völlig unmöglich war, wenn man jetzt doch schon wieder auf dem besten Weg zum Millionenetat ist, konnte mir aber leider weder hier im Forum, noch in der Presse oder in privaten Kommunikationen irgendein Göttinger liefern. Und ich kenne einige ProA-Verantwortliche anderer Clubs, die sich genau die gleiche Frage stellen. Dennoch erfolgte von vielen die Zustimmung, auch deshalb, weil die Ligaverantwortlichen stark dafür warben und ziemlich offensichtlich das Worst-Case-Szenario einer neuerlich unterbesetzten ProA malten, weil man ja Düsseldorf die Lizenz entziehen musste. Dass dann just mit dem für Göttingen positiven Ausgang des Umlaufbeschlusses plötzlich auch wieder Düsseldorf aufgenommen wird, hat schon ein gewisses Geschmäckle, zumal diese Option von der Liga vorab in keinster Weise gegenüber den anderen Clubs offenbart wurde. Nun könnte man zwar nach dem Rückzug der Braves wieder sagen, dass man unter dem Strich alles richtig gemacht hat. Wirklich astrein lief diese ganze Geschichte trotzdem nicht ab.
Nun ist es aber so wie es ist und ich bin in erster Linie froh, dass wir eine vollzählige Liga haben. Spätestens in unserem Vorbericht zur ersten Partie gegen Göttingen werde ich das Thema trotzdem noch einmal rausholen. Weniger, um die Veilchen an den Pranger zu stellen, sondern schlichtweg, um unseren Fans, Sponsoren, Mitarbeitern, Stadtobrigen und Journalisten aufzuzeigen, dass wir so manch fragwürdigen Weg eben gerade nicht beschreiten und dies bisweilen halt mit geringerem sportlichen Erfolg bezahlen müssen.
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Göttingen fährt halt dreistrad.
schon etwas bitter, von der insolvenz zum liga-krösus in wenigen wochen, hat was didinesques… -
Eine wirklich befriedigende Antwort, warum die Schuldenabbau-Variante völlig unmöglich war, wenn man jetzt doch schon wieder auf dem besten Weg zum Millionenetat ist, konnte mir aber leider weder hier im Forum, noch in der Presse oder in privaten Kommunikationen irgendein Göttinger liefern.
[…]
Spätestens in unserem Vorbericht zur ersten Partie gegen Göttingen werde ich das Thema trotzdem noch einmal rausholen.Mich würde bei der Quellenauswahl auch wundern, wenn Du aus dem Stehgreif eine wirklich befriedigende Antwort erhalten würdest.
Jetzt ist die Zustimmung der Konkurrenz da, also könnte es auch mal gut sein. Dass es das noch eine ganze Weile nicht ist, ist mir auch klar.
Dein Äpfel-und-Birnen-Vergleich hinkt aber auch an anderen Stellen. Geld fehlte, jetzt ist es plötzlich da. Aha. Weiß irgendjemand von uns, wer sich in welchem Umfang beteiligt und wer sich in welchem Umfang bei der insolventen Gesellschaft beteiligt hat? Mir klingt es nach: unter anderem Namen macht Ihr einfach weiter. Und das ist schlichtweg falsch.
Ja, hol es raus, wenn Ihr gegen uns spielt. Was sollen wir tun? Das ganze Jahr Büßerhemd tragen und freiwillig Punkte abliefern? Schulden weg, jetzt können wir durchstarten? Mitnichten: Schulden nicht weg, ALLE Lichter wären umgehend aus gewesen.
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Es gab durchaus schon zu S5-Zeiten oft Gerüchte, dass wenn die oder die Person weg wäre, Geld fließen würde. Daher kann man gar nicht wissen, ob der jetzige geplante Etat überhaupt realisierbar wäre, wenn bestimmte Leute weiter am Ruder wären.
Also ohne Fakten - und die hat von uns hier eher keiner - bleiben solche Aussagen reine Spekulation und bringen uns nicht weiter. Fakt ist - es ist ein Neuanfang hier in Göttingen mit neuen Personen, die mit viel Herzblut und auch persönlichem finanziellen Risiko dabei sind. Mit dem Makel der Insolvenz müssen wir leben. -
Dein Äpfel-und-Birnen-Vergleich hinkt aber auch an anderen Stellen. Geld fehlte, jetzt ist es plötzlich da. Aha. Weiß irgendjemand von uns, wer sich in welchem Umfang beteiligt und wer sich in welchem Umfang bei der insolventen Gesellschaft beteiligt hat?
Die Frage müsste eher lauten, wer beteiligt sich jetzt, wo die Schulden weg und die Aussicht auf sportlichen Erfolg wieder da ist?
So und nur so wird ein Schuh draus, auch wenn du das als Äpfel-Birnen-Vergleich abtun willst. Die Entschuldung via Insolvenz war wohl für viele Gönner und Retter maßgebliche Grundlage für ihr Engagement, während man bei einem Sanierungskonzept inklusive (mehrjährigem) sportlichen Mittelmaß (siehe Paderborn, Jena, Karlsruhe) vermutlich eher nicht dabei gewesen wäre. Das ist legitim und die freie Entscheidung derer, die ihr Geld und ihre Zeit opfern. Nur sollte man das meiner Meinung nach dann aber auch genau so kommunizieren und es nicht so verkaufen wollen, als hätte es keine Alternativen gegeben.
Was ihr (Fans) tun sollt? Vielleicht erst einmal nicht jedem, der das Thema sachlich wieder aufgreift, vorschreiben wollen, dass es doch jetzt endlich gut zu sein hat. Wenn ihr dem Ganzen nach wenigen Wochen schon überdrüssig seid und am liebsten keinen Gedanken mehr daran verschwenden wollt, dass hier gerade eine halbe Million Euro verballert wurde, dann müsst ihr euch an der Diskussion ja nicht beteiligen. Ich und andere hingegen sehen hier noch reichlich Gesprächsbedarf und das wird wahrscheinlich auch bei den nächsten beiden Ligatagungen im Juli und Oktober so sein.
Was die Liga hätte tun sollen? Eine durchweg ehrliche Kommunikation der Faktenlage bezüglich verschiedener fragwürdiger Clubs wäre schon einmal angemessen gewesen. Nur hätte es dann vielleicht keine 2/3-Mehrheit für den Göttinger Umlaufbeschluss gegeben. Die an den Tag gelegte Verfahrensweise stößt mir im Nachhinein jedenfalls sauer auf.@Veilchenbembel:
Es gab durchaus schon zu S5-Zeiten oft Gerüchte, dass wenn die oder die Person weg wäre, Geld fließen würde. Daher kann man gar nicht wissen, ob der jetzige geplante Etat überhaupt realisierbar wäre, wenn bestimmte Leute weiter am Ruder wären.
Personal, Gesellschafter, etc. sind austauschbar - gerade wenn es die größten und wichtigsten Geldgeber wirklich wollen. Insofern gilt auch hier der selbe Grundsatz wie oben: Sämtliche Alternativen liegen in der persönlichen Entscheidungsfreiheit der jetzigen Gönner. Ich kann ihre Entscheidung pro Insolvenz und radikalen Neustart durchaus verstehen, aber ich muss dies und die gesamte Verfahrensweise als Konkurrent trotzdem nicht gutheißen.
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Gab es nicht Gerüchte, dass es sich die ehemalige Verantwortlichen mit einigen Leuten verscherzt hatten, die durchaus bereit gewesen wären, als Sponsor/Förderer des Profibasketblls in Göttingen in erscheinung zu treten?
Fakt ist doch, dass Göttingen wieder mitmachen darf. Punkt, daran wird sich erstmal nichts ändern.Fakt ist auch, dass über die Art und Weise, wie es dazu gekommen ist, diskutiert werden darf und wohl auch muss. Zu sagen, dass die Sache jetzt vorbei ist, finde ich ignorant.
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Wir werden da keinen gemeinsamen Nenner finden.
1. Die Liga HAT entschieden, und das sind in diesem Zusammenhang nunmal die Clubs. Hier hätte jeder akzeptiert, wenn die Entscheidung anders ausgefallen wäre.
2. Wer schreibt als Fan jemand anderem etwas vor? Wo? Mich interessiert weniger, was wir NICHT tun sollen, meine Frage war: Was sollen wir tun?
3. Vorwürfe sind in Deinen Statemants massig zu finden, teils zwischen den Zeilen. Sorry, das ist für mich kein sachliches Aufgreifen, sondern Nachtreten. Bei mir kommen zwei Dinge an, die ich so nicht stehenlasse:
a) Es geht einfach weiter so, Schulden weg, grinsen, Wettbewerbsvorteil.
b) Keine ehrliche Kommunikation der Faktenlage, denn dann hätte es keine Zustimmung gegeben.Schreib, was Du willst, aber bei dieser Art der Aussagen gibt es Gegenwind.
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@patte
Vorwürfe sind in Deinen Statemants massig zu finden, teils zwischen den Zeilen. Sorry, das ist für mich kein sachliches Aufgreifen, sondern Nachtreten.Es gibt ja auch reichlich Anlass für “Vorwürfe”, wobei ich es eher als “kritisches Hinterfragen” bezeichnen würde. Wenn du das als “unsachliches Nachtreten” empfindest, ist das deine Entscheidung.@DownUnder:
Bei mir kommen zwei Dinge an, die ich so nicht stehenlasse:
a) Es geht einfach weiter so, Schulden weg, grinsen, Wettbewerbsvorteil.
b) Keine ehrliche Kommunikation der Faktenlage, denn dann hätte es keine Zustimmung gegeben.Schreib, was Du willst, aber bei dieser Art der Aussagen gibt es Gegenwind.
a) De facto geht es einfach weiter, sind die Schulden weg und Göttingen hat einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Sanierungsvariante. Das Wort “Grinsen” stammt aus deinem, nicht aus meinem Munde.
b) Die ligaseitige Kommunikation der Faktenlage war nicht vollkommen ehrlich, sonst hätte es eben vielleicht keine Zustimmung für Göttingen gegeben. Punkt.
Mit Gegenwind aus dem Göttinger Lager kann ich sehr gut leben. Es wäre nur schön, wenn dieser auch etwas sachlicher wäre. Gerade dein Punkt b) zeigt aber, dass du so manche Dinge schlichtweg nicht weißt. Das ist an sich kein Problem, aber dann solltest du mir nichts unterstellen.
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Unter dem Strich ist es demnach so, dass es Anfang Mai bei einem Schuldenstand von ca. 500.000 Euro angeblich absolut keine Alternative zur Insolvenz gab, aber rund sechs Wochen später schon ein beträchtlicher Anteil des geplanten Etats von 1.000.000 Euro sicher ist. Da kommt mindestens die Frage auf, warum es nicht möglich war, ein oder zwei “Sanierungsjahre” in der ProA mit einem Planbudget von 500 bis 750.000 Euro zu machen. Das ist immer noch mehr Geld, als viele andere Zweitligisten zur Verfügung haben. Nur lässt sich mit dieser Sparvariante der schnellstmögliche Wiederaufstieg logischerweise deutlich schwerer realisieren.
Es gab definitiv keine Möglichkeit die 500.000 Euro von dem Etat abzuziehen…die S5 macht sich halt ab einem bestimmten Zeitpunkt strafbar und hatte deshalb überhaupt gar nicht erst die Möglichkeit den Etat zu kürzen!
Aber auch das wurde schon mehrmals angesprochen…
Hätte es keine neue GmbH gegeben wäre der Profi-Basketball einfach komplett zusammen gebrochen…die Clubs der Pro A haben sich für die Teilnahme von Göttingen entschieden auch wenn durch den Neuanfang Wettbewerbsvorteile entstanden sind! -
…
Was ihr (Fans) tun sollt? Vielleicht erst einmal nicht jedem, der das Thema sachlich wieder aufgreift, vorschreiben wollen, dass es doch jetzt endlich gut zu sein hat. …
Es sollte dabei bedacht werden, dass die handvoll Schreiberlinge aus Göttingen nicht repräsentativ für “die Fans” als Göttingen sind, auch wenn sie tagtäglich hier ihre Meinung kundtun.
Faktisch steht Göttingen finanziell besser da als wahrscheinlich alle “Sanierungteams”. Das kann nicht wegdiskutiert werden. Ich gehöre wahrlich nicht zum Zirkel der Eingeweihten hier. Von Spielfelrand aus betrachtet sieht es nunmal so aus, dass die bisherigen Machtstrukturen der Starting Five keine ausreichende Unterstützung mehr fanden. Und dies nicht nur im letzen “Seuchenjahr.” Der Schuldenberg hat sich seit langem angehäuft. Die Verzweifelungsliäson mit MEG, Hilferufe, Aufstockung der Anteile u.a. durch den Konkurrenzverein ASC usw. machten deutlich, wie eng es schon früher war. Diverse organisatorische Kapriolen (Hallensuche) taten ihr übriges, das Vertrauen in die S5 gänzlich zu verlieren. Unter dieser Führung hätte es sicher keine Sanierung gegeben(meine Meinung). Die haben allen Ernstes letztes Jahr mit 2800 Zuschauern geplant. Nur 250 weniger als in den Erfolgsjahren in der Top-Location Lokhalle.Das sind im Schnitt 92% Hallenauslastung. Wer soll solchen Rechenkünstlern noch Geld anvertrauen? Warum es nicht früher zu einer Änderung in der Geschäftsführung kam, weiss ich nicht. Man erzählt sich von Kumpanei. Der Kahn war am Sinken und erst als das Wasser die Brücke erreicht, tritt Marc Franz ab. Zu Spät!
Nun geht es unter der Regie des ASC weiter, dem größten Verein in Göttingen. Dass nun wieder Gelder fließen zeugt vom Vertrauen in die neue Leitung. Ich würde mich nicht wundern, wenn viele private Gläubiger der S5 nun wieder mit am Start sind. Ich meine jetzt nicht die städtischen Betriebe. Indirekt würden sie damit einen Forderungsverzicht abgeben, den sie der S5 offenbar versagt haben. Es gibt ja schließlich auch wieder etwas zu verdienen.
Ein Wettbewerbsvorteil kann man je nach Standpunkt natürlich wegen des Neustarts begründen. Ich wäre schon zufrieden, wenn wir niemandem einen Tabellenplatz streitig machen würden. Also weder PO-Platz noch Abstiegsplatz. Angesichts der wenigen Aufstiegskandidaten und auch der kuriosen Abstiegsszenarien in diesem Jahr ist das wahrscheinlich kaum von Bedeutung. Ohne Miese durch die Saison zu kommen, wäre schon mal ein großer Erfolg. Das Thema BBL ist für mich erledigt. Da gehören wir auf absehbare Zeit nicht hin. Da gehörten wir letztes Jahr schon nicht hin. Aber man wollte ja mit Mini-Etat die Schulden tilgen. Was daraus geworden ist, haben wir erlebt. Nochmal 70.000 Miese und dabei noch das Parkett und die Körbe verhökert.
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Es gab definitiv keine Möglichkeit die 500.000 Euro von dem Etat abzuziehen…die S5 macht sich halt ab einem bestimmten Zeitpunkt strafbar und hatte deshalb überhaupt gar nicht erst die Möglichkeit den Etat zu kürzen!
Aber auch das wurde schon mehrmals angesprochen…
Hätte es keine neue GmbH gegeben wäre der Profi-Basketball einfach komplett zusammen gebrochenWENN die gleichen Leute, die jetzt einen Gesamtetat von rund einer Million Euro aufbringen, vor zwei Monaten gesagt hätten: “Ja, das machen wir auch bei der alten GmbH (wenn bspw. Angestellter oder Gesellschafter XYZ geht) und nehmen zum Wohle sämtlicher Gläubiger in Kauf, dass wir ein, zwei Sanierungsjahre im sportlichen ProA-Mittelmaß spielen”, DANN wäre die Insolvenz mit sehr großer Wahrscheinlichkeit abwendbar gewesen. Genau das haben einige bis viele der wichtigsten Gönner aber offensichtlich nicht getan. Ist natürlich ihr gutes Recht, denn jeder kann frei entscheiden, wo er sein Geld investiert und ob er damit alte Rechnungen, die er selbst nicht verursacht hat, begleichen will. Ich persönlich hätte da auch so meine Probleme. Darüber hinaus liegt es natürlich im Sinne jedes Sponsors und neuen Funktionärs, dass man direkt wieder um den Aufstieg mitspielt, statt vielleicht einige Jahre im grauen Mittelfeld rumzugurken. Soweit für mich also völlig nachvollziehbar, aber hört bitte endlich mit diesem Ammenmärchen auf, dass es keine Alternative zur Insolvenz gab. Die hätte es, wie gerade von mir beschrieben, definitiv gegeben, WENN sie von vielen wichtigen Gönnern und Funktionären uneingeschränkt gewollt gewesen wäre (was bspw. in Paderborn, Jena oder Karlsruhe eben offensichtlich der Fall war).
Daher würde ich mich über eine ehrliche Kommunikation nach außen freuen, dass die aktuellen Geldgeber und Funktionäre schlichtweg die alten Rechnungen nicht bezahlen wollten, weil sie diese ja auch nicht (oder kaum) zu verantworten hatten. Denn so war es halt einfach und mit dieser Tatsache habe ich mich längst arrangiert.@AppleStore:
…die Clubs der Pro A haben sich für die Teilnahme von Göttingen entschieden auch wenn durch den Neuanfang Wettbewerbsvorteile entstanden sind!
Zumindest einige ProA-Clubs haben sich hauptsächlich deshalb für Göttingen entschieden, weil die Ligaverantwortlichen massiv dafür warben und im Zuge dessen die Angst vor einer unterbesetzten Liga schürten, ohne auch nur ein Sterbenswörtchen über die sehr wahrscheinliche Wiederaufnahme der Düsseldorf Giants zu verlieren, welche ja gaaaanz zufällig erst direkt nach dem erfolgreichen Umlaufbeschluss verkündet wurde. Darüber hinaus sorgte ja allein schon die ligaseitige Inaussichtstellung einer Lizenzübertragung in Göttingen dafür, dass bei anderen Vereinen (zu) lange Unklarheit über deren eigene Ligazugehörigkeit bestand. Beides Dinge, die sich natürlich nicht die Göttinger zum Vorwurf machen müssen, aber eben die entscheidenden Ligaverantwortlichen und das muss dann schon einmal kritisch hinterfragt werden. Schließlich sollten wohl alle Beteiligten ein gesteigertes Interesse daran haben, dass uns solch ein wochenlanges Hickhack wie diesen Sommer künftig erspart bleibt. Gegebenenfalls müssen hier auch andere (schärfere?) Regeln für etwaige Insolvenzfälle bzw. Lizenzübertragungen her, um eben für alle möglichen Nachrückerkandidaten frühzeitig klare Verhältnisse schaffen zu können.
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Darüber hinaus sorgte ja allein schon die ligaseitige Inaussichtstellung einer Lizenzübertragung in Göttingen dafür, dass bei anderen Vereinen (zu) lange Unklarheit über deren eigene Ligazugehörigkeit bestand.
welcher Club soll das sein?
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Darüber hinaus sorgte ja allein schon die ligaseitige Inaussichtstellung einer Lizenzübertragung in Göttingen dafür, dass bei anderen Vereinen (zu) lange Unklarheit über deren eigene Ligazugehörigkeit bestand.
welcher Club soll das sein?
Ist die Frage ernst gemeint?
31. März - letztes Saisonspiel für Leitershofen und die Braves
28. April - letztes BBL-Spiel für Göttingen
9. Mai - Liga stellt Göttingen eine Teilnahmerechtsübertragung in Aussicht
2. Juni - Liga verkündet Absteiger (mit Düsseldorf!!!) und bestätigt den Verbleib der Braves
3. Juni - Braves vermelden Klassenerhalt
6. Juni - Liga bietet Leitershofen (endgültig & offiziell) den Verbleib an (siehe nächster Link)
11. Juni - Leitershofen erklärt Verzicht
27. Juni - Braves ziehen sich zurückNatürlich trug das BBL-Wildcardverfahren infolge des Kirchheimer Aufstiegsverzichts diesen Sommer zu einer größeren Unsicherheit bei. Aber wären bspw. Düsseldorf und Göttingen frühzeitig keine oder eben doch die Lizenzen erteilt worden (und diese Entscheidungen endgültig gewesen), hätten vor allem die Saar-Pfalz Braves und je nach Ausgang auch Leitershofen und nicht zuletzt Leipzig als möglicher Nachrücker deutlich länger klare Verhältnisse gehabt.
Es kann jedenfalls nicht im Sinne der Liga und aller Clubverantwortlichen sein, dass manche Vereine rund zwei Monate nach ihrem letzten Saisonspiel immer noch nicht genau wissen, wo sie nun eigentlich spielen werden. Denn gerade in dieser Zeit stehen ja zumeist extrem wichtige Verhandlungen mit Sponsoren und Spielern an, bei denen die jeweilige todsichere Ligazugehörigkeit mitunter von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus halte ich es für mehr als unglücklich, anderen Vereinen eine Entscheidung über eine Lizenzübertragung abzuverlangen, wenn das restliche Teilnehmerfeld noch gar nicht sicher ist. Insofern wäre es mehr als wünschenswert, dass man Regelungen findet, die in Zukunft eine frühzeitige, verlässliche Ligazusammensetzung ermöglichen. Diesbezüglich könnte ich mir aktuell auch vorstellen, jenen vakanten 14. Tabellenplatz noch einmal zu überdenken, eben weil BBL-Wildcards im Regelfall erst mehr als zwei Monate nach dem Saisonende der ProA-Abstiegskandidaten vergeben werden. Eventuell wäre es da doch die bessere Lösung, bei Bedarf überzählig zu spielen. Die zwei zusätzlichen Spieltage bekommt man schon noch im Terminkalender unter und letztlich könnten vielleicht 80 Prozent aller aktuellen ProA-Ligisten durchaus einmal 14. werden.
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Es gab definitiv keine Möglichkeit die 500.000 Euro von dem Etat abzuziehen…die S5 macht sich halt ab einem bestimmten Zeitpunkt strafbar und hatte deshalb überhaupt gar nicht erst die Möglichkeit den Etat zu kürzen!
Aber auch das wurde schon mehrmals angesprochen…
Hätte es keine neue GmbH gegeben wäre der Profi-Basketball einfach komplett zusammen gebrochenWENN die gleichen Leute, die jetzt einen Gesamtetat von rund einer Million Euro aufbringen, vor zwei Monaten gesagt hätten: “Ja, das machen wir auch bei der alten GmbH (wenn bspw. Angestellter oder Gesellschafter XYZ geht) und nehmen zum Wohle sämtlicher Gläubiger in Kauf, dass wir ein, zwei Sanierungsjahre im sportlichen ProA-Mittelmaß spielen”, DANN wäre die Insolvenz mit sehr großer Wahrscheinlichkeit abwendbar gewesen.
Schön, dass du dich so gut mit der S5-Insolvenz auskennst und dir so sicher ist, wie man sie hätte vermeiden können, das hast du so ziemlich allen Göttingern was voraus. Nur finde ich das eben immer noch zu einfach gedacht, und noch immer scheint durch, dass du implizierst, dass die ganze Sache nur gemacht wurde, um sich billig seiner Schulden zu entledigen. Nochmal: Die Insolvenz war sehr wahrscheinlich **UNABWENDBAR! **Zumal noch nicht geprüft wurde, ob nicht vielleicht auch Insolvenzverschleppung begangen wurde. Im Nachhinein ist immer einfach zu sagen, hätte man das und das gemacht, wäre das nicht passiert. Es ist jetzt aber nunmal so gelaufen, und fertig.
Und es gab ja durchaus Pläne der S5 zur Schuldentilgung, aber wenn es eben schon zu spät ist und man Insolvenz anmelden MUSS, nützt das auch nix mehr. Zumal man auch bedenken muss, dass einige Sponsoren mit der Arbeit der S5 ohnehin unzufrieden waren und nichts mehr oder nur wenig gegeben haben, solange die S5 oder bestimmte Mitarbeiter noch da waren. Wer weiss, ob unter den Gönnern und Sponsoren nciht vielleicht sogar darauf spekuliert wurde, dass die S5 pleite geht und man mit einer neuen GmbH einen Neuanfang wagen kann… -
Ich frage mich langsam wirklich, ob Mathematik in Göttingen anders funktioniert als im Rest der Welt…?
1.000.000 minus 500.000 sind 500.000
Wenn du klipp und klar sagst, dass die gleichen Leute, die heute auf allerbestem Wege sind, 1.000.000 Euro aufzubringen, verständlicherweise nicht gewillt waren, vor zwei Monaten gleiche Zusagen bzw. Anstrengungen für einen Sanierungsplan zu machen, dann werde ich dir zu 100 Prozent zustimmen. Über die jeweilige Motivation brauch ich nicht spekulieren, aber jede andere Begründung ist einfach nur Leim.
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Ich frage mich langsam wirklich, ob Mathematik in Göttingen anders funktioniert als im Rest der Welt…?
Keine Angst, mit Mathematik kennen wir uns in Göttingen schon gut aus.
Und ansonsten weiss ich natürlich nix über die Motivation der Sponsoren, dazu kenne ich sie zu wenig, aber so einfach wie du und andere es hier darstellen, war die Abwendung der Insolvenz sicher nicht, und darauf wollte ich hinaus. Ich kann, wei schon 100x gesagt, jeden verstehen, der mit dem Göttinger Weg Probleme hat. Aber die Insolvenz war sehr wahrscheinlich unvermeidbar, und dass die Göttinger Fans froh sind, dass sich großenteils neue Leute gefunden haben, die versucht haben, den sinkenden Kahn zu retten, weil sonst mit Profi-BB Schulss gewesen wäre und es nur noch Regionalliga im FKG gegebn hätte, kann man auch verstehen. -
OK, wir drehen uns im Kreis und/oder reden aneinander vorbei. Deshalb lasse ich es jetzt dabei bewenden. Schön für euch, dass es in Göttingen wenigstens mit ProA-Basketball weitergeht und der geplante Etat auch ein Mitspielen um den Wiederaufstieg ermöglicht. Schön für ungefähr 20 Angestellte/Spieler/Trainer, die jetzt doch wieder einen Job bekommen. Schön für die anderen Vereine, dass wir mit 16 Teams spielen und jeder eine Heimpartie mehr als letzte Saison hat (solange Düsseldorf durchhält). Schön für die Liga, dass man selbst sehr tiefgreifende Grundsatzentscheidungen ohne feststehendes Teilnehmerfeld und trotz umkippender Lizenzentzüge per Umlaufbeschluss durchbekommt. Schön für mich, dass ich eine neue Halle kennenlernen und wohl noch so manches Wortgefecht mit euch Göttingern austragen darf.
Bleibt nur zu hoffen, dass wir in Zukunft von Insolvenzen und monatelangem Eiertanz um die finale Ligazusammensetzung verschont bleiben. Irgendwann nervt es einfach…
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Ich frage mich langsam wirklich, ob Mathematik in Göttingen anders funktioniert als im Rest der Welt…?
1.000.000 minus 500.000 sind 500.000
Wenn du klipp und klar sagst, dass die gleichen Leute, die heute auf allerbestem Wege sind, 1.000.000 Euro aufzubringen, verständlicherweise nicht gewillt waren, vor zwei Monaten gleiche Zusagen bzw. Anstrengungen für einen Sanierungsplan zu machen, dann werde ich dir zu 100 Prozent zustimmen. Über die jeweilige Motivation brauch ich nicht spekulieren, aber jede andere Begründung ist einfach nur Leim.
ich habe irgendwie das gefühl, dir fehlt das pflichtbewusstsein und die nötige kenntnis überhaupt eine gmbh zu führen. sonst würdest du so ein dummes zeug nicht schreiben! erkläre so etwas mal einen juristen oder noch besser entsprechenden kaufleuten in leitenden positionen, die würden nur mit dem kopf schütteln. man kann sich da sehr leicht strafbar machen, wenn man solchen “träumen” hinterher jagt. vielleicht hat man sich auch schon strafbar gemacht! das wird aber erst die zukunft zeigen, wenn die s5 abgewickelt ist und wirklich alles geprüft wurde.
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@ Gutingi: Lass es. Mein Friedensangebot steht einen Post über dir und dein Jura-Exkurs ist wenig stichhaltig.
Kein Mensch wird glauben, dass man innerhalb von zwei Monaten eine neue GmbH aus dem Boden stampft und völlig aus der Kalten heraus von 0 auf eine Million kommt sowie eine Lizenz erhält, wenn da nicht schon vorher eine gewisse Chance auf Machbarkeit bestand. Eine Chance, wie sie eben auch aus Zusagen eures Businessclubs erwächst, die bereits frühzeitig in diesem Prozess den öffentlichen Medien zu entnehmen waren.
PS: Sanierungspläne sind sogar mit dem Insolvenzverwalter machbar und dann ist eben diese Insolvenz genauso schnell vom Tisch, wie sie gekommen war, wenn alte Gläubiger bedient werden können.
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nur mal zur Klarstellung: es wird mit einem Etat von meinetwegen 1 Mio geplant - darin enthalten ist ein Zuschauerschnitt von 1300 - wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass der Durchschnittspreis 15 Euro pro Zuschauer betragen wird, dann wäre dies bei 15 Euro x 1300 Zuschauer x 15 Heimspiele schon mal knapp 300.000 Euro, die nicht durch Sponsoren gedeckt werden müssen - der Business-Club sollte sicherlich auch 200.000 Euro beibringen - und dann sind es nur noch 500.000 Euro Sponsorengelder, von denen bis jetzt 60 Prozent also 300.000 Euro nachgewiesen werden müssten - es ist alles reine Spekulation - aber zumindest künftige Einnahmen aus Zuschauern + Business-Club sind für eine Lizenzierung akzeptabel - ein Insolvenzverwalter wird sie nur dann akzeptieren können, wenn tatsächlich eine Zahlungsverpflichtung des Kunden vorliegt - den kriege ich im Mai 2012 aber nicth für das letzte Heimspiel im März 2013 hin … - das nur als Anregung …
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es ist alles reine Spekulation - aber zumindest künftige Einnahmen aus Zuschauern + Business-Club sind für eine Lizenzierung akzeptabel - ein Insolvenzverwalter wird sie nur dann akzeptieren können, wenn tatsächlich eine Zahlungsverpflichtung des Kunden vorliegt - den kriege ich im Mai 2012 aber nicth für das letzte Heimspiel im März 2013 hin … - das nur als Anregung …
das begreift ja der liebe patte leider nicht, der macht halt lieber die welt, wie sie ihm gefällt. mal ganz davon ab, dürfte es vermutlich bei fast jedem verein in den zeiten zwischen der einen und anderen saison zu engpässen kommen, wenn sponsorenverträge auslaufen und neue abgeschlossen werden müssen. forderungen und verzugszinsen laufen aber weiter, so etwas kann das fass noch weiter überlaufen lassen. mal so ganz nebenbei, eine insolvenz kann man mal nicht einfach so einleiten, aber es gibt leute, die wollen es nicht begreifen, die richten dann lieber mehr schaden an, als das sie ihn abwenden wollen.
@patte
da ist nicht wenig stichhaltig, bei dir steht leider nur einiges auf durchzug und dir fehlt das nötige rechtsbewusstsein! ansonsten kann man sich solche “mathematischen” ergüsse nicht erklären, mit denen man versucht, die sache zu erklären. aktuell kann man nur hoffen, dass die gf der s5 ihren pflichten hoffentlich nicht zu spät nachgekommen ist.ansonsten kann man nur von planzahlen, wie oben schon erwähnt sprechen, daher noch keiner der betrage ist überhaupt irgendwie buchhalterisch erfasst und auf ein konto geflossen! davon mal ab, ein teil der schulden der s5 hängt mit sponsoren zusammen, wo es letztendlich so war, dass verträge nicht erfüllt wurden/werden konnten.
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Tja, da bleibt irgendwie nur die Frage offen, wie es andere Vereine geschafft haben, Schulden in sechsstelliger Höhe ganz regulär über Jahre hinweg abzubauen, indem man unter anderem eben auch Einigungen mit Gläubigern über Vergleiche und Zahlungsaufschübe traf…?
Das müsste ja nach den Theorien mancher Göttinger Fans überhaupt gar nicht möglich sein. Aber gut, wir drehen uns hier wirklich im Kreis und würden uns vermutlich noch in 20 Seiten genau das Gleiche sagen. Insofern lass ich es. Meine Meinung ist klar und die eurige ebenfalls.
Eines sollten aus diesem Beispiel aber alle lernen: Die BBL hat in Sachen Lizenzvergabe und -kontrolle noch reichlich Nachholbedarf, wenn wieder mal ein Verein ganz genau bis zum letzten Spieltag durchhält, aber direkt danach völlig bankrott und quasi zwangsinsolvent ist.
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@Patte hast du am Samstag nichts anderes zu tun?
man man man ich glaube du hast deine eingefahrene Sicht und kannst oder willst nicht verstehen was andere hier schreiben!
Ein Sanierungsplan kann nur funktionieren wenn alle Seiten mitziehen in Göttingen ist es aber scheinbar so gewesen, dass die Sponsoren/Gläubiger-Seite nicht mitziehen wollte. Vielleicht hat man der Geschäftsführung einfach nicht mehr vertraut… -
Ich kann Pattes Ausführungen nach wie vor sehr gut folgen.
In der neuen Gesellschaft befinden sich immerhin auch noch 3 alte Gesellschafter.
Langatmig finde ich eher die inkompetenten Kommentare der Fans, die immer wieder aus dem Nichts begründen warum nicht ist, was ja in ihren Augen nicht sein darf…
Natürlich wird Göttingen von anderen Fans auf die Schnauze bekommen, wenn sie es jetzt Krachen lassen und sportlich die Rakete zünden. Damit wird man leben müssen und können.
Fährt Göttingen auf diese Weise erfolgreich, wird das Beispiel eventuell Schule machen, sollte die Liga keine neuen Regeln finden. -
Denn für einen Außenstehenden stellt sich die Situation schon etwas fragwürdig dar.
Nicht nur für Außenstehende! Da du offenbar viel Zeit hast und dir wieder sehr viel Mühe gegeben hast (viele Argumente &Quellen), kann ich mich kurz fassen und dann auf eine Gartenparty zu Kaffe&Kuchen gehen. Ich kann einfach nix finden, dem ich nicht zustimmen könnte. Ich sehe das durchweg genauso. Manches ist mir ein komplettes Rätsel, einige Göttinger Rechtfertigungen überzeugen mich nicht und der Kurs der Liga mit der Düsseldorfentscheidung kurz nach dem Umlaufbeschluss hat einen sehr faden Geschmack. Das richtige Schlusswort hast du auch geschrieben: Positiv denken - hilft ja nix und hoffen, dass die Zukunft besser wird.
Dass es zwischen einigen, vielleicht sogar vielen Sponsoren und der S5 nicht mehr gepasst hat, ist Fakt. Aber Marc Franz hatte bereits seinen Abgang als Geschäftsführer erklärt. Wenn man das gerne eher gehabt hätte oder auch seinen Abgang als Gesellschafter, hätte sich eine Opposition formieren, Forderungen kommunizieren und vor allem Alternativen bieten können. Der Businessclub wäre dafür ein geeignetes Forum gewesen. All das ist meines Wissens nicht geschehen.
Der nun eingeschlagene Weg gefällt mir nicht und ich kann mich nur schwer damit identifizieren. Nachteile sind so für Göttingen nicht entstanden, nur Vorteile! Dass die Liga Göttingen offenbar überhaupt keine Auflagen gemacht hat, kein Punktabzug, keine Gebühren, ist schon sehr, sehr verwunderlich.
Im Prinzip kann sich jetzt jeder Verein, der sich organisatorisch neu aufstellen will, überlegen ob er nicht Neuwahl durch Neugründung ersetzt und bequem Schulden versenkt. TOLL! -
@Patte hast du am Samstag nichts anderes zu tun?
man man man ich glaube du hast deine eingefahrene Sicht und kannst oder willst nicht verstehen was andere hier schreiben!
Ein Sanierungsplan kann nur funktionieren wenn alle Seiten mitziehen in Göttingen ist es aber scheinbar so gewesen, dass die Sponsoren/Gläubiger-Seite nicht mitziehen wollte. Vielleicht hat man der Geschäftsführung einfach nicht mehr vertraut…Zumal eine Planinsolvenz mit Fortführung der alten GmbH sicherlich auch rechtlich heikel und nicht ohne weiteres möglich ist. Inwiefern eine insolvente GmbH überhaupt noch spielrechetigt ist, selbst wenn sie zwischenzeitlich durch die Insolvenz saniert wurde, ist durchaus fragwürdig, das hat man ja bei den Kassel Huskies gesehen. Die wollten damals auch eine Planinsolvenz machen und anschließend in derselben Liga weitermachen und sind damit nach zig Gerichtsverfahren doch sehr eindeutig gescheitert und mussten die Liga verlassen.
Na ja, zu Patte muss man nix mehr sagen. Das Hauptproblem, nämlich, dass die Insolvenz unvermeidbar war und es nicht darum ging, Schulden zu entöedigen, sondern zu retten, was noch zu retten ist, will er offenbar einfach nicht einsehen.