JBBL Playoffs 2012 - Der Norden
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Bei den Sharks wird gut gegossen, oder besser gesichtet?
oder einfach nur kurzfristiger gedacht.
wie du wunderschön zitiert hast geht es bei Akzeleration lediglich um eine “Vorverlegung der geschlichtlichen Reifung.” Also haben die Kinder/Jugendlichen lediglich einen Wachstums-/Entwicklungsvorsprung und nicht mehr Talent. Die anderen Kinder werden diesen Nachteil später automatisch verringern bzw komplett eliminieren. Also wer in der Jugend erfolgreich sein will, fördert akzelerierte Spieler und wem es wichtiger ist später im Seniorenbereich erfolgreich zu sein der fördert talentierte Spieler.wobei es sich natürlich auch nciht ausschließt, das akzelerierte Spieler auch gleichzeitig Talent besitzen. Aber es ist falsch zu sagen, dass akzeleriert = talentiert ist.
also auf die Spitze “bei den sharks wird gut gegossen, oder besser gesichtet” kann man genauso spitz auch antworten, vielleicht ist das ja der Grund warum die sharks in u14 und iu16 immer sehr erfolgreich sind, aber im u18 und Seniorenbereich nur eine viel geringere Rolle spielen? hmmmm……
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich im aktuellen Kader alles sehe: akzelerierte Spieler mit mittelmäßig viel Talent, akzelerierte Spieler mit viel Talent und Talente die definitiv nicht als akzeleriert beschrieben werden können.
Genauso findet man auch bei den Piraten einige akzelerierte Spieler, ist ja nicht so als wenn das alles kleine, dünnärmige Kinder wären, die darauf warten endlcih in die Pubertät zu kommen, zu wachsen, Muskeln aufzubauen und sich nur aufgrund ihrer koordinativen Hochbegabung in der Liga halten können. -
Wenn ich mich recht erinnere haben die Sharks mit dem 94/95 Jahrgang angefangen die Jugendarbeit zu forcieren. Wir reden jetzt also vom momentanen 96/97 Jahrgang, da kann ja auch noch nicht soviel nach oben herraus gekommen sein, oder?
Heißt Talent, Natio zu spielen?
Mit groß kann man in der U12 noch weiter kommen, in der U14 vielleicht auch noch, nur wenn es um die weiterführenden Meisterschaften (Regionalliga) geht, dann braucht man zur Größe auch Talent/Fähigkeiten. Dies hat sich damals zumindest bei der DM2009 in Bamberg gezeigt. Die Sharks wären sonst nie deutscher Meister geworden. -
Dass Akzelerierung hier so ein Thema ist, finde ich lustig. Die Piraten waren ja letztes Jahr stärker als dieses. Lag das daran, dass da mehr akzelerierte Spieler dabei waren? Ich glaube nicht. Eher daran, dass, ich glaube mich zu erinnern, nur ein 96er wesentliche Spielanteile hatte, der Rest waren talentierte 95er mit Akpinar, Stielow und den ganzen Rister, die dieses Jahr überlegen U18 Hamburger Meister wurden und wohl auch bei der DM eine Rolle spielen werden. Die Piraten sind quasi eine neue Mannschaft während bei den Sharks wohl doch einige schon letztes Jahr dabei waren und jetzt auf Grund ihres Alters ihre stärkste Saison spielen. Und wenn dann Erwin noch dazu kommt, schadet das sicherlich auch nicht. Wir werden ja sehen, wer von den Sharks auch in der NBBL eine Rolle spielen kann, da gibt es ja die Kooperation mit Bramfeld in der nächsten Saison.
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@ichkotzgleich
Das letztes Jahr nur ein 96er der Piraten Spielanteile hatte, ist zwar schlecht für die jetzige JBBL-Saison, aber das ist normal so wenn man einen überragenden älteren Jahrgang hat. Dein Argument, dass die Sharks dieses Jahr nur aufgrund ihres Alters gut sind, ist nicht richtig. Nehmen wir mal die 97er, die letztes WE in den Playoffs gespielt haben: Bei den Piraten waren von 11 Spieler 3 97er dabei. Gegen Hagen haben bei den Sharks 4 97er bei 12 Spielern gespielt.In der U18 wird doch keine DM mehr ausgetragen, dass übernimmt doch die NBBL. Meines Wissens gibt es nur noch den Jugendpokal für die U18.
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jafud@ …“Gegen Hagen haben bei den Sharks 4 97er bei 12 Spielern gespielt.” Bei Sharks nochmal nachgeschaut :…“war in dieser Phase herausragend die Defenseleistung von Noel Okona( '97JAHRGANG)und zum Man of the Match aufspielenden Erwin Nkemazon('97 JAHRGANG)mit einem Triple Double (10 Punkte, 10 Blocked Shots und 18 Rebounds), der gleich mehrere Wurfversuche in Folge unter dem Brett vereitelte…”. Meine Frage ist folgende: Erwin Nkemazon hat zuerst bei Piraten gespielt ?? Kann mir jemand erklären!Danke
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der Oldenburger Vorbericht gefällt mir. Gleiche Chance fûr beide und Tusli kann die Fahrten an den zwei Tagen auch besser wegstecken mit dem tiefen Kader. Zynischer Geht es kaum. Ein Satz zur Verlegung und ein sportliches…danke…leider nicht hinbekommen. SCHADE!!!
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Warum stellst du dich eigentlich so an? Der Vorbericht spricht die beiden Gründe für die Verlegung an. Das ist einmal das AST, wo nun einmal der Oldenburger Coach als Trainer dabei war und auf der anderen Seite das Spiel von Wimberg, das eine tolle Auszeichnung und Chance für den Spieler ist und gleichzeitig keine Bestrafung für seinen ausbildenden Verein darstellen sollte. Diese Punkte sind angesprochen worden. Warum man sich da beim Gegner besonders bedanken sollte erschließt sich mir nicht. Die Verlegung sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Ansonsten wird Lichterfelde als ganz starker Gegner beschrieben, gegen den man sich trotzdem Chancen ausrechnet. Wo ist also das Problem? -
Warum stellst du dich eigentlich so an? Der Vorbericht spricht die beiden Gründe für die Verlegung an. Das ist einmal das AST, wo nun einmal der Oldenburger Coach als Trainer dabei war und auf der anderen Seite das Spiel von Wimberg, das eine tolle Auszeichnung und Chance für den Spieler ist und gleichzeitig keine Bestrafung für seinen ausbildenden Verein darstellen sollte. Diese Punkte sind angesprochen worden. Warum man sich da beim Gegner besonders bedanken sollte erschließt sich mir nicht. Die Verlegung sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Ansonsten wird Lichterfelde als ganz starker Gegner beschrieben, gegen den man sich trotzdem Chancen ausrechnet. Wo ist also das Problem?So weit ich das mitbekommen habe, sind allerdings 3 Verlegetermine nicht genommen worden.
Und deswegen muß jetzt innerhalb so kurzer Zeit gespielt werden, was ich nicht in Ordnung finde.
Und das ist der Knackpunkt. Nicht, das überhaubt verlegt worden ist. -
Das lag aber so wie ich das verstanden habe nicht an Oldenburg, sondern am AST wo Oldenburg seinen Trainer für den DBB abgestellt hat als Co-Trainer. Hätte Oldenburg ohne Coach antreten sollen?
Insofern kann sich der Lichterfeld-Fan gerne echauffieren, aber dann doch bitte an die richtige Adresse. -
Ich kann nur wiederholen, dass ich hoffe Tusli stellt das sportlich klar! Soviel Arroganz wie aus dem Artikel spricht, ist mir selten untergekommen. Und was bitte hat eine tiefe Besetzung damit zu tun, dass die Tuslispieler im Gegensatz zu ihren Gegnern zwei Fahrten in den Beinen haben?!
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@baskets o9 Das das ganze Ptroblem das der ausbildende Verein hatte zu Gunsten desselben und zu Lasten des anderen gelôst wurde ist schon schwer verstãndlich.Das die Termine jetzt so sind ist eine grobe Benachteiligung von Tusli und das die einen zu Lasten der anderen alle ihre Probleme gelôst bekommen ist Wettbewerbsverzerrung. Das im Vorbericht nicht wenigstens anzusprechen sondern darauf zu verweisen der Kader von Tusli sei stark genug um das wegzustecken,das ist arrogant.
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Mal so ne Frage nebenbei: Muss Oldenburg nicht auch 2 Spiele innerhalb dieser 28 Stunden absolvieren? Wieso wird dann ein Verein dadurch benachteiligt, wenn doch beide dieselben Vorraussetzungen haben?
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Und dann ist es auch noch der Ausrichtende Verein, (Oldenburg) weswegen ja überhaubt verlegt wurde. (der jetzt weniger Reisen muß, in den 28 Std.)
Aber das Problem ist ja nicht die Verlegung, sondern, das Oldenburg auch auf mehrere andere Termine, wo Wimberg da ist nicht eingeht.
Es wurde scheinbar sogar vom DBB gedroht. (Post Riverwood 12. 04.12. 16:43)
Ich finde das Unverschämt, und wäre als Verein (Tusli) da nicht drauf eingegangen. -
Das lag aber daran, weil der Coach von Oldenburg für den DBB unterwegs war und Oldenburg nicht ohne seinen Coach antreten wollte, zumindest wenn ich das richtig mitbekommen habe und will man Oldenburg ernsthaft vorwerfen, dass sie ihren Coach zum DBB lassen oder sich gemeinsam mit ihm vorbereiten will? Der Bericht spricht nur respektvoll vom Gegner.
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Genau kein Wort des Dankes. Es scheint völlig selbstverständlich zu sein, dass man sich nach den Befindlichkeiten der Oldenburger richtet. Warum muss ein Spiel wegen einem Spieler verlegt werden? Mannschaftssport sag ich nur und die Krone setzt dann das Argument mit dem Coach auf, das ist doch Oldenburgs Problem, wenn ihr Coach nicht kann. Muss er halt überlegen, was wichtiger ist. Aber dafür den Gegner zu bemühen, naja und dann kein Wort des Dankes. Arrogant , Oldenburg ist der Nabel der Welt, wegen einem talentierten Spieler und einem Cotrainer beim DBB.
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Die Gründe für die Festlegung der Termine der TuSLi-Oldenburg-Spiele kann wohl kaum einer der Poster umfassend beurteilen - oder liegt jemandem der komplette Schriftverkehr vor? Ich finde es bedenklich, wenn man hier ohne Faktenkenntnis ein Klubverhalten als “unverschämt” brandmarkt. Wer den Schriftverkehr besitzt darf gern einen Link zu den ins Web gestellten Scans setzen. Dies würde es ermöglichen, dass sich jeder selbst seine Meinung bildet. @ftg02:
Warum muss ein Spiel wegen einem Spieler verlegt werden?
Das hätte mal in früheren Tagen ein Gegner von TuSLi zu sagen wagen sollen als z.B. Jörg Lütcke besondere Nominierungen erhielt. Kann es sein, dass einige Lichterfelder ihre eigene History unbeachtet lassen?
Selbstverständlich ist Basketball ein Teamsport. Allerdings dürfte es unbestritten sein, dass es immer wieder einzelne herausragende Sportler gibt, die dann auch gern mal den Unterschied ausmachen. Basketball braucht diese besonderen Spieler, sie sind das Gesicht eines Teams, manche sogar das Gesicht unseres Sports (… der große Blonde aus Würzburg …).
Haben wir die Lakers (Celtics) der Achtziger geliebt/gehasst weil Los Angeles (Boston) eine tolle Stadt ist oder lag es an Magic Johnson (Larry Bird)? Wenn wir an den deutschen Serienmeister Bayer 04 in den beginnenden Neunzigern denken, haben wir das das Bild der Dopatka-Halle oder das Gesicht von Flying Henning Harnisch vor Augen? Der deutsche Jugendbasketball hat sich zuletzt einen kleinen Abstand zu den B-EM herausgespielt. Und? Genau, sofort gehen den Interessierten Namen durch den Kopf. Z.B. Bekteshi, Neumann, Müller, Zipser, Akpinar - um nur einige zu nennen.
Die besonderen Spieler stehen in einer intensiven Wechselwirkung mit unserem Sport. Basketball braucht diese Sportler und muss sich um diese bemühen - gleichzeitig müssen sich diese Sportler bemühen, ihre erreichte Rolle nicht nur zu behaupten sondern sich weiter zu entwickeln. Die Mehrzahl der Mitleser wird wissen, wie viel Training, wie viel Aufwand, wie viel Geld, wie viel überwundene Schwierigkeiten, wie viel erlittene Nachteile, wie viel … in jedem besonderen Spieler und in jedem anderen Spieler stecken. All das ist für die Betroffenen und deren Umfeld nur zu leisten, wenn man Ziele hat und diese auch erreichen kann.
Ich kenne weder Wimberg noch seine persönlichen Ziele, aber selbst aus der Distanz kann ich etwas von dem sehen was er bisher erreicht hat. Er ist der herausragende Spieler einer guten Mannschaft und er wurde zusätzlich aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten für ein (das!) internationale Top-Event für Spieler seiner Altersklasse nominiert. Wird hier wirklich ernsthaft darüber diskutiert, dass man ihm nicht beides ermöglicht, dass er sich zwischen den Events entscheidet? Verkehrte Welt.
Früher haben wir Deutschen uns dafür bemitleidet, dass mangels spielerlischer Klasse unsere jungen Sportler zu Events wie dem Jordan Brand Classic oder dem Nike Hoop Summit leider nicht eingeladen wurden. Das hat sich positiv geändert. Und jetzt soll an die besten Jugendlichen das Signal ausgesendet werden “Du schadest Deinem Team, denn Du wirst ihm im entscheidenden Moment fehlen, wenn Du ein richtig Guter wirst”? Verkehrte Welt!
… und die Krone setzt dann das Argument mit dem Coach auf, das ist doch Oldenburgs Problem, wenn ihr Coach nicht kann. Muss er halt überlegen, was wichtiger ist.
Nein, das ist nicht Oldenburgs Problem. Setzt sich Deine Ansicht durch wird das unser aller Problem. Welcher gute Klubtrainer wird den noch auf DBB-Level mitarbeiten, wenn das Erfolge mit dem Vereinsteam unmöglich macht?
Wir wollen wettbewerbsfähige (Jugend-)Nationalmannschaften? Wir wollen uns weiterhin daran erfreuen, dass die Jungenteams in der EM-A-Gruppe spielen? Wir erwarten eher Top-8-Platzierungen als die Abstiegsrunde? Wir möchten Nachwuchs, der den Schritt in das Herren-A-Team schafft?
Dann müssen wir dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen gewährleisten! Eine von vielen ist es, dass wir es den Mitarbeitern im DBB-Staff (zumeist Profies beim Arbeiten, aber Amateure beim Honorar) ermöglichen, dass sie sich um ihr Klubteam und um das DBB-Team kümmern können. Wer zusätzlich zur Arbeit im Klub auch noch für seinen LV oder den DBB arbeitet, dem darf man keine Knüppel zwischen die Beine werfen. Der Lichterfelder Trainer hat sich doch auch auf LV-Ebene eingebracht (gut!) - wurde er damals gezwungen sich zwischen Vereins-Highlight und LV-Auswahl zu entscheiden? Vermutlich nicht …
Ich wünsche allen Lichterfeldern und allen Oldenburgern zwei tolle Spiele. Möge dabei ausschließlich der Sport im Vordergrund stehen und - fünf Euro ins Schwein - der Bessere gewinnen!
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Eine wirklich durchweg gelungene Einschätzung der Situation und ein erfrischendes Meinungsbild von ALDIMARKT. Manche Leute denken noch nach bevor sie in die Tasten hauen. Made my day - danke. Und auch von mir alles Gute beiden Teams für diese beiden schweren Spiele!
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Daumen hoch, Aldimarkt!
Das könnte man getrost als Wort zum Sonntag bezeichnen.
Eine Passage finde ich ganz besonders treffend:@aldimarkt:Warum muss ein Spiel wegen eines Spielers verlegt werden?
Das hätte mal in früheren Tagen ein Gegner von TuSLi zu sagen wagen sollen als z.B. Jörg Lütcke besondere Nominierungen erhielt. Kann es sein, dass einige Lichterfelder ihre eigene History unbeachtet lassen?
Ein bisschen mehr Selbstreflektion, Differenzierung und ein bisschen mehr “ÜberdenTellerrandgucken” und es wäre für alle leichter.
Ich erwähnte es in einem anderen Thread in diesem Unterforum vor kurzem bereits.
Man wirft hier wohl anderen Dinge vor, die in der Vergangenheit ganz selbstverständliche Bestandteile des eigenen Verhaltens waren. -
Und dann mal noch ein bisschen Wasser in den Wein@aldimarkt. Wie leicht ist das zu schreiben…“man sollte” vor allem wenn’s die anderen betrifft. Ich unterschreibe als Berliner jedes deiner Argumente,aber im vorliegenden Fall hätte es jede Möglichkeit gegeben deine Argumente umzusetzen und trotzdem beide Teams gleich zu behandeln. Das jetzt der Fall geklärt ist gefällt aller Usern die meinen ûber den Tellerrand hinausschauen ,die den Daumen hochhalten,oder deren Tag du mit deinem Beitragngerettet hast. Nur die die jetzt nach der Schule 5Std. Auto fahren,die seit Jahren genausoviel trainieren,deren Tag nicht anders aussieht als der deren Namen den Usern bei erfolgreichen Jugendbasketballern so einfallen,die finden diese sehr einseitige Lösung nicht in Ordnung,und das darf man auch sagen ohne den deutschen Jugendbasketball zu gefährden…
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Ihr müsst bzw musstet heut nach der Schule nach Oldenburg fahren um morgen(!) dort zu spielen.
Und Oldenburg nicht, denn Oldenburg ist ja schon in Oldenburg.
Und danach fahrt ihr wieder nach Berlin, genau wie Oldenburg, um dann am Sonntag um 15:00 das zweite Spiel zu spielen.
Ich sehe da jetzt als einzigen Unterschied eine Autofahrt von 5 Stunden am Vorabend des Spieles.
Was ist daran so schlimm?Ich kenne nun nicht die Hintergründe dieses Falls, aber mehr als den Unterschied einer Autofahrt vor dem ersten Spiel und das am Vorabend des Spiels sehe ich nicht.
Was hab ich verpasst? -
Grundsätzlich ist das, was Aldimarkt da schreibt alles nicht falsch, aber … Wenn es Probleme wie die aktuell zwischen Oldenburg und Berlin gibt, bei denen beide Seiten ihre berechtigten Interessen und durchaus auch sinnvollen Argumente haben, geht es darum, einen Kompromiss zu finden. Ein Kompromiss ist bekanntlich eine Lösung, bei der beide Seiten etwas nachgeben und trotzdem mit leben können. Im Idealfall bewegen sich beide in etwa gleich stark aufeinander zu. Das ist in dem vorliegenden Fall mE denkbar schlecht gelungen. Eine Meinung kann man sich nur auf Basis der verfügbaren Informationen bilden und es ist btw auch ausgemachter Unfug, dieses jemandem zu “verbieten”, nur weil nicht jeder alles bis ins letzte Detail weiss. Allwissenheit hat hier niemand, nicht mal die ganz eng daran Beteiligten, da selbst die nicht wissen können, inwieweit die Aussagen der anderen Seite zu 100 % korrekt und umfassend sind.
Der Versuch in diesem Fall einen Kompromiss zu finden, ist nach allem was man erfahren konnte, gründlich misslungen. Eine Seite ist mit der Lösung deutlich unzufriedener, die Lösung ist recht einseitig zugunsten einer Seite ausgefallen. Somit muss man konstatieren, dass eigentlich kein Kompromiss der Wortbedeutung nach zustande gekommen ist bzw. wenn dann nur ein sehr, sehr schlechter. Dass die stark benachteiligte Seite darüber nicht glücklich ist, finde ich absolut nachvollziehbar. Ob es an mangelndem Interesse der bevorzugten Seite lag, dass kein Kompromiss zustande kam, ist natürlich nur Spekulation, die vermutlich von den Schreibern eines Internet-Forum nicht hinreichend bestätigt werden kann. -
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Oldenburg wollte verlegen !
Und Oldenburg braucht die Zustimmung von TusLi ! (sonst kann nicht verlegt werden)
Und dann macht Oldenburg aber auch gar keine Zugeständnisse, die Nachteile dieser Verlegung sind nur bei TusLi.
Finde ich daneben, und sehr komisch.
(Spiel in Oldenburg um 11:00 Uhr, TusLi wird gezwungen zu Übernachten, dann hätte ich am nächsten Tag auch um 11:00 Uhr angesetzt)
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Dann noch eine Frage, wie nahe dürfen eigentlich solch wichtige Spiele aneinander liegen ?
Es sind ja nicht gerade kleine Entfernungen zurückzulegen.
Wie sah die Drohung des DBB aus, TusLi mußte doch diesem sehr engen Zeitplan nicht zustimmen ? -
Welchen für Oldenburg möglichen Termin gab es denn? Möglicher Termin gleich Trainer und Spieler sind verfügbar!Das Oldenburg nicht auf seinen Coach verzichtet,weil der für den deutschen Nachwuchs arbeitet sollte selbstverständlich sein. Wimberg wird außerdem doch überhaupt nicht gehypt.Der Junge ist gut und einer der besten Spieler seines Jahrgangs in.Deutschland.Ich denke das kann man ohne Übertreibung sagen,sonst wäre er zu dem Spiel nicht geladen worden.Einen Nowitzki Vergleich gab es von Oldenburger Seite nicht,den habe ich nur mal in der Big gelesen.
Das es Lichterfelde nicht passt mit den Terminen kann ich in einem bestimmten Rahmen verstehen,allerdings gab es wohl auch keinen für Oldenburg akzeptablen Termin unter der Prämisse vollständig sein zu wollen.Man kann sich auch fragen was unsportlicher ist,ein Team ohne Coach oder besten Spieler antreten zu lassen,oder zwei Spiele an zwei Tagen zu spielen.
Ansonsten lässt sich an der Sprache und der Eröffnung von Nebenaspekten(angeblicher Hype) schon die mangelnde Sachlichkeit bestimmter User erkennen.
Sonntag wird Lichterfelde beide Spiele gewonnen haben und dasThema ist gegessen. -
Hamburg gewinnt das Spiel 58:60, Köln kommt trotzdem verdient weiter.
In der ersten Halbzeit spielte Köln sehr gut, gerade die Defense war klasse. Zwischendurch betrug die Führung etwa 15 Punkte. Konzentrationsprobleme, ungenaue Pässe und Pech führten aber nur zu einer 8-Punkte-Führung. Die Schiedsrichter bis dahin mit einer akzeptablen Leistung, doch nach der Halbzeit pfiffen sie plötzlich jeden Kontakt, was den Hamburgern sehr zu Gute kam, da nach meinem Eindruck der ganze Gameplan darauf basierte, Richtung Korb zu ziehen und bei den Kontakt den Ball wegzuschmeißen und auf ein Foul zu hoffen. Innerhalb von ungefähr 4 Minuten waren deswegen 4 oder 5 Kölner Leistungsträger mit 3 Fouls belastet, gerade bei Tim van der Velde tat das sehr weh, da er das Spiel bis dahin sehr souverän kontrollierte. Mit seiner Auswechslung kam das Spiel der 99ers ein wenig ins Stocken, doch es gelang immer den Gegner auf Abstand zu halten bis zur Viertelpause. Zu Beginn des vierten Viertels dann das 4.Foul gegen Tim, wodurch er wieder ausgewechselt werden musste. Auf Hamburger Seite scorte Carlson dann auf einmal nach belieben, obwohl er im 2. und 3. Viertel kaum gespielt hatte. Die Piraten konnten den Rückstand dann immer weiter runterschrauben und gingen bei 1:30 Restzeit plötzlich in Führung. Im Anschluss war es ein Nervenkrimi, den Köln zu verlieren drohte, da Tim 1/6 Freiwürfen traf und sein Pendant Quast gefühlt 19/20 über das gesamte Spiel traf. Schließlich stand es 58:60 bei 4 Sekunden auf der Uhr und Ballbesitz Piraten. Quast zog zum Korb nahm mal wieder Kontakt auf, doch dieses Mal blieb der Pfiff zu recht aus und das Spiel war vorbei.Zu den Schiedsrichtern: Wie gesagt, erste Halbzeit okay. Zweite Halbzeit wurde dann jeder Kontakt abgepfiffen (auf beiden Seiten), wodurch das Spiel ins Stocken kam und Köln seinen Spielfluss verlor. Den Großteil der Fouls kann man so geben, aber nicht wenn man vorher in der ersten Halbzeit nach einer komplett anderen Linie gepfiffen hat.
Zu den Gästen: Ich war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht, dass die Offense nur darauf ausgelegt war, Fouls zu ziehen. Das sah nicht gut aus und ich denke, die Mannschaft hat schon das Potenzial schöneren Basketball zu spielen. Quast mit einem guten Spiel, hat aber ein paar Pfiffe geschenkt bekommen, die Geschenke aber eiskalt angenommen, trotzdem täte etwas weniger Theatralik ganz gut; Carlson am Ende richtig stark, schön zum Korb gezogen, Durchstecker verwertet, unter dem Korb für Alarm bei den Rebounds gesorgt, warum nicht eher so?; Karthee mit einigen 3ern während der Aufholjagd, ansonsten eher motzend aufgefallen; Klingenberg mit ein paar guten Aktionen, aber sonst eher blass.
Zu den 99ers: Klar waren einige Fouls Quatsch, aber dann muss man sich darauf einstellen und nicht jedes Mal hochspringen oder reingreifen, da waren wirklich einige dumme Fouls dabei. Tim in der ersten Halbzeit mit einem sehr dominanten Spiel, in der zweiten Halbzeit ziemlich kalt, weil er lange auf der Bank saß, am Ende flatterten im die Nerven. Tibor immer mit Punkten, wenn die Mannschaft es brauchte, aber einigen schlechten Pässen. Leon Baeck mit starker Defense und wichtigen Würfen, schade, dass er so klein ist, sonst wäre er wirklich ein richtig guter JBBL-Spieler, so ist er “nur” ein guter. Chris Pieck mit einigen schönen Körben, aber muss lernen, den Ball zu fangen, außerdem muss er beim Rebound ausboxen, da sah er teilweise sehr schlecht aus, das gilt aber auch noch für andere. Insgesamt war ich auch von dem vielen Geballer von außen genervt. Wenn die Großen mal das Pick’n’Roll richtig spielen würde, wie sie es manchmal tun, würden sie auch einfache Korbleger bekommen.
Übrigens Glückwunsch nach Hagen! Ich hätte nach der Zwischenrunde nicht mehr mit ihnen gerechnet.
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Hamburg gewinnt das Spiel 58:60, Köln kommt trotzdem verdient weiter.
In der ersten Halbzeit spielte Köln sehr gut, gerade die Defense war klasse. Zwischendurch betrug die Führung etwa 15 Punkte. Konzentrationsprobleme, ungenaue Pässe und Pech führten aber nur zu einer 8-Punkte-Führung. Die Schiedsrichter bis dahin mit einer akzeptablen Leistung, doch nach der Halbzeit pfiffen sie plötzlich jeden Kontakt, was den Hamburgern sehr zu Gute kam, da nach meinem Eindruck der ganze Gameplan darauf basierte, Richtung Korb zu ziehen und bei den Kontakt den Ball wegzuschmeißen und auf ein Foul zu hoffen. Innerhalb von ungefähr 4 Minuten waren deswegen 4 oder 5 Kölner Leistungsträger mit 3 Fouls belastet, gerade bei Tim van der Velde tat das sehr weh, da er das Spiel bis dahin sehr souverän kontrollierte. Mit seiner Auswechslung kam das Spiel der 99ers ein wenig ins Stocken, doch es gelang immer den Gegner auf Abstand zu halten bis zur Viertelpause. Zu Beginn des vierten Viertels dann das 4.Foul gegen Tim, wodurch er wieder ausgewechselt werden musste. Auf Hamburger Seite scorte Carlson dann auf einmal nach belieben, obwohl er im 2. und 3. Viertel kaum gespielt hatte. Die Piraten konnten den Rückstand dann immer weiter runterschrauben und gingen bei 1:30 Restzeit plötzlich in Führung. Im Anschluss war es ein Nervenkrimi, den Köln zu verlieren drohte, da Tim 1/6 Freiwürfen traf und sein Pendant Quast gefühlt 19/20 über das gesamte Spiel traf. Schließlich stand es 58:60 bei 4 Sekunden auf der Uhr und Ballbesitz Piraten. Quast zog zum Korb nahm mal wieder Kontakt auf, doch dieses Mal blieb der Pfiff zu recht aus und das Spiel war vorbei.Zu den Schiedsrichtern: Wie gesagt, erste Halbzeit okay. Zweite Halbzeit wurde dann jeder Kontakt abgepfiffen (auf beiden Seiten), wodurch das Spiel ins Stocken kam und Köln seinen Spielfluss verlor. Den Großteil der Fouls kann man so geben, aber nicht wenn man vorher in der ersten Halbzeit nach einer komplett anderen Linie gepfiffen hat.
Zu den Gästen: Ich war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht, dass die Offense nur darauf ausgelegt war, Fouls zu ziehen. Das sah nicht gut aus und ich denke, die Mannschaft hat schon das Potenzial schöneren Basketball zu spielen. Quast mit einem guten Spiel, hat aber ein paar Pfiffe geschenkt bekommen, die Geschenke aber eiskalt angenommen, trotzdem täte etwas weniger Theatralik ganz gut; Carlson am Ende richtig stark, schön zum Korb gezogen, Durchstecker verwertet, unter dem Korb für Alarm bei den Rebounds gesorgt, warum nicht eher so?; Karthee mit einigen 3ern während der Aufholjagd, ansonsten eher motzend aufgefallen; Klingenberg mit ein paar guten Aktionen, aber sonst eher blass.
Zu den 99ers: Klar waren einige Fouls Quatsch, aber dann muss man sich darauf einstellen und nicht jedes Mal hochspringen oder reingreifen, da waren wirklich einige dumme Fouls dabei. Tim in der ersten Halbzeit mit einem sehr dominanten Spiel, in der zweiten Halbzeit ziemlich kalt, weil er lange auf der Bank saß, am Ende flatterten im die Nerven. Tibor immer mit Punkten, wenn die Mannschaft es brauchte, aber einigen schlechten Pässen. Leon Baeck mit starker Defense und wichtigen Würfen, schade, dass er so klein ist, sonst wäre er wirklich ein richtig guter JBBL-Spieler, so ist er “nur” ein guter. Chris Pieck mit einigen schönen Körben, aber muss lernen, den Ball zu fangen, außerdem muss er beim Rebound ausboxen, da sah er teilweise sehr schlecht aus, das gilt aber auch noch für andere. Insgesamt war ich auch von dem vielen Geballer von außen genervt. Wenn die Großen mal das Pick’n’Roll richtig spielen würde, wie sie es manchmal tun, würden sie auch einfache Korbleger bekommen.
Übrigens Glückwunsch nach Hagen! Ich hätte nach der Zwischenrunde nicht mehr mit ihnen gerechnet.
Guter Bericht.
Nur zu den Schiris, sie pfiffen auch in der ersten Hälfte kleinlich, aber auf beiden Seiten, also eine Linie
Das änderte sich in der 2. Halbzeit, da pfiffen sie ein ums andere mal kleinlich gegen Köln, aber ließen bei Hanburg einiges laufen, da stimmte die Linie nicht mehr !
Und ein Unsportliches gegen Hamburg wurde nicht gepfiffen.
Tim van der Velde wurde bei einem Fastbrake, beim eindringen in die Zone, ganz klar von hinten festgehalten.
Und noch zu Leon, er machte ein starkes Spiel, vorne wie hinten. Und er holt in der reinen Körpergröße (in seinem Jahrgang) auf. So klein ist er nicht mehr.
Super Leon
Insgesamt hätte es Köln nicht so spannend machen müssen, ich habe bald einen Herzkasper bekommen.edit: Vergessen habe ich noch einen Fastbreak von Hamburg, Spieler mit beiden Füßen im Seitenaus, Schiri läuft hinterher, und übersieht dieses klare Aus.
Nicht zu glauben, wofür ist er da, wenn er 5m dahinter ist. (Ich sas auf dem Boden auch etwa 5m entfernt.) -
Kurze Anmerkung zu “Insgesamt war ich auch von dem vielen Geballer von außen genervt. Wenn die Großen mal das Pick’n’Roll richtig spielen würde, wie sie es manchmal tun, würden sie auch einfache Korbleger bekommen.”
Leider funktioniert das Pick´n Roll die gesamte Saison nicht. Es kommt einfach kein Anspiel auf die Grossen. Interessant war das es diesmal zum 1. Mal richtig funktioniert hat, aber eben auch nur in der Konstellation Atilla/NIcklas.
Leider hat der Trainer dies nicht erkannt. Darüber hätte mann den Hamburgern noch viel mehr Punkte verpassen können.
Die Grossen sind durchaus die besseren Schützen von aussen. Sicher in der Vorrunde.
Viel schiessen heisst nicht gut schiessen ! Mal Stats auschauen.Ich habe mich eher gefragt, warum Tobi auf der Center Position nicht mehr zum Einsatz gekommen ist.
Weiss jemand, ob er verletzt ist ?Zu den Schiedrichtern und “LInie”
Im 1. Viertel haben die Kölner nach ca. 6-7 Minuten mit 5+:0 an Fouls geführt, bis den Schiedrichtern aufgefallen ist, uups da passt was nicht und haben dann schnell noch den Hamberugern 5 Fouls angehängt.
Aber auch alle Entscheidungen wo Hamburg Korb and 1 erhalten hat. Das hätte man auch zu in Masse auf der Kölner Seite pfeifen können.
Ist eben nicht passiert. Es war einfach nicht ausgewogen. Schade -
noch mal zu den Schiedsrichtern.
Bei dem offensive Foul der Nr.13 von Köln einfach mal auf folgendes Bild gehen und darauf achten, wo der Hamburger in der Verteidigungsposition steht.
http://www.basketball-foto.de/index.php/fotos/sg-koeln-99ers/jbbl/jbbl-achtelfinale Bild 125 -
Sieht so aus, als wenn der Verteidiger mit dem linken Fuß die Linie berührt, der rechte ist leider nicht zu sehen
(falls du auf die No-Charge-Area hinaus wolltest, aber hier gelten auch noch weitere Kriterien…) -
a) Ich teile die Vermutung von M_o_D - der linke Fuß könnte auf der Linie stehen, damit ist die Offensivfoul-Regel vollumfänglich in Kraft.
b) Fotos beweisen gar nichts. Fotos sind STANDbilder und damit zur Situationsbeuretilung nicht geeignet. Ohne die Entwicklung zu sehen, kann man zumeist keine korrekte Beurteilung vornehmen.
Gerade im Bereich “Offensiv- oder Defensivfoul?” gibt es übliche Fehlentscheidungen, weil Schiedsrichter zu spät hinsehen und sozusagen das “(Abschluss-)Foto” der Aktion statt des “Videos” als Grundlage für die Entscheidung heranziehen. -
gut, wenn du sagst, der Fuß war nicht auf der Linie, weil du so einen guten Blick hattest, um das mit Sicherheit sagen zu können, dann will ich das mal glauben. Aber auch wenn sich der Spieler komplett innerhalb des No-Charge-Halbkreises befand, so kann er dennoch ein Offensiv-Foul annehmen. Allerdings ist das eine allgemeine Diskussion für die Schiri-Ecke und nicht für diesen Thread.
Edit hat noch den passenden LINK_ zu einem bestehenden Thread gefunden ;-)_
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Kleine Überraschung bei den Play Offs, Sharks scheiden aus, hätte ich ehrlich gesagt nicht mit gerechnet. Tusli setzt sich durch gegen Oldenburg, aber wohl nicht so souverän wie erwartet. Köln und Paderborn wie erwartet weiter.
Nun kommt es zum Aufeinandertreffen der mU14 Finalisten, sehr interessant wie ich finde, da kann man sehen wie sich beide Teams weiterentwickelt haben.
Da ich Hagen und Köln bisher nicht spielen sehen habe, fällt es mir schwer eine Prognose abzugeben. Auffallend ist jedoch, dass unter den letzten acht im Norden wohl jeder, jeden schlagen kann. Es scheint keine Mannschaft dominant stärker zu sein.