EWE Baskets Oldenburg vs. FC Bayern München
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PS: Bauermann sagt auf der Pressekoferenz, dass der Schiri zu ihm gesagt hat, er hätte den Ball zu früh übergeben. Ja aber hallo wo sind wir denn? Die Auszeit war zuende!!! Danach MUSS das Spiel unverzüglich weitergehen.
Der Schiri MUSS also nach 50 Sekunden + wenige Sekunden “zum aufs Feld laufen” den Ball übergeben. Denn sonst kann es wieder ein T geben, wenn die Bank zu lange für die Auszeit braucht und auch nach mehrmaligen Hinweisen nicht 5 Spieler auf das Feld schickt.Stimmt nicht. Ist die Auszeit zu Ende und das Team kommt nicht pünktlich zurück aufs Spielfeld kann/muss der SR diesem Team eine “Zwangsauszeit” geben. Erst wenn das Team seine Auszeiten schon komplett aufgebraucht hat für diese Halbzeit, dann gibt es ein T. Aber nicht direkt für das Überziehen, sondern für das “Nehmen” einer Auszeit, obwohl keine mehr zur Verfügung steht.
@Sir_Dircan_MacLeod:
Was Bauermann so alles anstellt ist nicht unsportlich sondern clever . Er testet schon seit 20 Jahren immer aus, was sich die Refs gefallen lassen und was nicht. Diese Mätzchen zu unterbinden ist die Aufgabe der Schiedsrichter. Also Hinweis mit Ermahnung, im Wiederholungsfall Bestrafung.
Wenn er z.B. den Freiwerfer zu sich holt, so daß der nicht an der Freiwurflinie zur Verfügung steht, dann übergebe ich als Schiri den Ball durch Hinlegen an der Freiwurflinie. Ab dann läuft die Zeit…
Und wenn der Schiri dem Freiwerfer den Ball übergeben hat, gibt es meines Wissens keinen Spielerwechsel mehr. Ich lasse also den Wechsel nicht zu und betrachte den Versuch des Wechselns als unsportliche Störung des Freiwurfs = im Wiederholungsfall technisches Foul gegen die Bank.
Das verlangt natürlich etwas Courage gegenüber dem Herrn Ex-Bundestrainer…Auch das stimmt so nicht. Ein Spielerwechsel muss beim KG angemeldet werden, ein “direktes” Wechseln unter Umgehung des KG ist nicht regelgerecht und die SR selbst schuld, wenn sie es denn zulassen würden. Solange der Ball nicht übegreben ist, hat das KG den Wechselwunsch durch Sirene bekannt zu geben. Da der Werfer den Ball noch nicht hat, ist er auch nicht in seiner “direkten” Konzentration gestört. Gewinnt der SR den Eindruck, dass dieses mehrfache Wechsel vor dem Freiwurf System hat, übergibt er einfach den Ball trotzdem und die Wechselmöglichkeit ist vorbei. Man kann kein T geben, weil ein Coach wechseln will.
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Wenn sich die Schreiber nur ein bisschen auskennen würden, wüssten sie, dass Probleme bei der Umstellung von College auf Europa keine Seltenheit sind. Das kommt in den Artikeln aber nicht wirklich raus - vielleicht hat es Bauermann in den Interviews ja sogar gesagt, aber der Schreiber hat es nicht mit reingenommen.
Keine Bange, zumindest Haruka Gruber und Philipp Dornhegge kennen sich gut genug aus.
Schön. Das unterstreicht meine Aussage mit dem Haifischbecken dann noch mehr…
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Ein wichtiger Sieg nach zwei eher unglücklichen Niederlagen zuletzt. Damit hat man erstmal ein wenig Dampf aus dem Kessel gelassen. Ein gutes Spiel
gestern mit einfach schwachen SR über die ich mich jetzt aber nicht mehr weiter äußern möchte.Das unser Spiel noch nicht da ist wo es eigentlich sein sollte ist klar. Aber langsam wirds doch besser in mancherlei Hinsicht. Die Dreier wurden besser verteidigt als
gegen BS und die Wurfauswahl hat mir gestern auch besser gefallen. Also noch ist Oldenburg nicht verloren…… -
hab mich jetzt eine Stunde durch de ganzen Seiten gewhlt…reicht jetzt auch
kurze Stichworte von mir:- schön the Steal wieder zu sehen, ein Ausahmespieler mit naja mMn fragwürdigen Sympathiewert
- schöne Jonathan zu begrüßen
- Hall,Greene und Phillip passen nicht ins unsympathische Bayern-Team à la Steffi,Jan-Hendrik
- Ich gaube Phillip tut die begrenzte Spielzeit nicht so gut…deutlich stärker in Bhv
- geile Stimmung…schade das die Choeo nicht im tv zu sehen war
- das TEAM mact SPAß ! ! !
Refs:
-ja ich könnte mich hier jetzt stunden drüber aufregen, wie schlecht sie sind…aber man ich kann nicht mehr
vllt beim nächsten Spiel, bin mir sehr sicher, dass sie mir weitere Chancen dafür bieten …allerdings eine Szene war schon cool,als Bobby einfach mal Troutman soooo geil auf den Arm schlägt…das hat so geklatscht…aber neein…“nur Ball”zu der Sixth-Man-Szene…habe echt keine Lust alle möglichen Absätze jetzt durchzulesen (wir haben gewonnen und fertig)…doch hierbei lasse ich mich von den Spielerreaktionen leiten, da ich der Überzeugung bin, dass JEDER der Spieler iwie mehr Regelkenntnis aufzeigt, als die BBL-Refs
ERGO:- Lautstarke Proteste der Oldenburger Spieler (Predrag wird mal nicht als beweiskräftig akzepiert)…kopfschütteln Rickeys (fairer Spieler an sich)
- Bauermann nimmt bei PK Schuld auf sich und ist somit auch nicht der Meinung der Refs
- Bayern-Spieler sind bereits in Defense-Aufstellung (rechnen mit Ballbesitz Oldenburg)
- Hamann regt sich xtrem auf,da er fest mit T+Ballverlust rechnet (meine Deutung zu seiner Mimik)
…daher plädiere ich auf FEHLENTSCHEIDUNG, euer Ehren!
gut nacht alle zusammen
mein Beileid an Marco und seiner Familie sowie Freunden und Bekannten…
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Nur ein paar kurze Zeilen noch zu diesem Spiel:
Wer um alles in der Welt ist denn eigentlich noch der Meinung, dass Steffi eine “gute” Verteidigung hat??? Heute vom direkten Gegenspieler 28 bekommen, den auch nicht in der eigenen Offense beschäftigen und mürbe machen können (ja das gehört bei überragenden Verteidigern auch dazu, dem Gegner Energie zu ziehen!), von der EM mal ganz zu schweigen, gegen Parker hat er mir da ja richtig leid getan, das ist so als wenn ich gegen einen Profi verteidigen müsste….hier hat er mal wieder bewiesen, dass er allenfalls ein mäßiger Verteidiger ist, der, da er offensiv sehr limitiert ist einfach den Ruf hat gut verteidigen zu können, was halt hinten und vorne nicht stimmt. Die Nati hat extrem viele Punkte über seine Position bekommen, bei beiden Niederlagen der Bayern wurde er deutlich ausgestochen…
Zu den Pfeifen(den) nur soviel: werden im Fussball solche Leistungen abgeliefert in der Buli dann gehts erst mal ein paar Wochen ganz raus oder runter in die 2. oder sogar 3. Liga!
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Verwundert rieb sich so mancher die Augen, dass wir nach dem Sieg gegen München von 11 auf 12 abgerutscht waren. Die Erklärung: Ein Fünfervergleich.
Gerade mal auf die Tabelle geguckt, und ob siehe da. Wir sind 9er……
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@ Bemha Sorry, aber Du hast die Spielsituation wohl nicht vor Augen. Der Schiedsrichter hat den Ball übergeben gehabt. Erst dann erfolgte der Wechsel. Der Schiedsrichter hat dem Freiwerfer den Ball wieder abgenommen und nach dem Wechsel erneut übergeben. Dann erfolgte ein weiterer Wechsel. Der Freiwerfer hat den Ball wieder abgeben müssen. Gut war, daß er dann, nach der erneuten Übergabe, den ersten Freiwurf trotz der mehrfachen Störung getroffen hat.
Grundsätzlich: Natürlich kann ein Wechselwunsch nicht mit einem T bestraft werden. Hier liegt jedoch kein wirklicher Wechselwunsch vor, sondern der unsportliche Versuch der Störung des Freiwerfers. Und das kann ich selbstverständlich mit einem T bestrafen. -
@Sir_Dircan_MacLeod:
@ Bemha Sorry, aber Du hast die Spielsituation wohl nicht vor Augen. Der Schiedsrichter hat den Ball übergeben gehabt. Erst dann erfolgte der Wechsel. Der Schiedsrichter hat dem Freiwerfer den Ball wieder abgenommen und nach dem Wechsel erneut übergeben. Dann erfolgte ein weiterer Wechsel. Der Freiwerfer hat den Ball wieder abgeben müssen. Gut war, daß er dann, nach der erneuten Übergabe, den ersten Freiwurf trotz der mehrfachen Störung getroffen hat.
Grundsätzlich: Natürlich kann ein Wechselwunsch nicht mit einem T bestraft werden. Hier liegt jedoch kein wirklicher Wechselwunsch vor, sondern der unsportliche Versuch der Störung des Freiwerfers. Und das kann ich selbstverständlich mit einem T bestrafen.Damit wären wir wieder bei der Qualität der SR. Ist der Ball übergeben, ist es ein Unding, ihn wieder “einzusammeln”, damit gewechselt werden kann. Ist der Ball übergeben, darf das KG die Sirene zum Wechsel nicht mehr betätigen. Wenn doch, Fehler des KG und das stellt der Heimverein. Auch dann muss der SR den Wechsel ablehnen. Lehnt er ab und das Team wechselt dennoch, dann T gegen die Bank. Durch die 2 weiteren Freiwürfe und Ballbesitz Mittellinie wird der Freiwerfer die Unterbrechung sicher verschmerzen können. Ich habe die Szene wirklich nicht vor Augen, aber durch mehrfachen Wechselwunsch unsportlich zu werden, ist mir neu. Wenn der Zeitpunkt verpasst ist, weil Ball übergeben, dann geht der Wechsel erst wieder bei nächster Gelegenheit, z.B. wenn letzter Freiwurf drinnen.
Einigen wir uns doch darauf, dass die SR einen “extrem gebrauchten” Tag angedreht bekommen hatten.
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Verwundert rieb sich so mancher die Augen, dass wir nach dem Sieg gegen München von 11 auf 12 abgerutscht waren. Die Erklärung: Ein Fünfervergleich.
Gerade mal auf die Tabelle geguckt, und ob siehe da. Wir sind 9er……
Hää ? Aber der Fünfervergleich zeigt uns immer noch am Ende… Naja, ich hoffe zu den Playofffs ist das nicht mehr wichtig…
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@Sir_Dircan_MacLeod:
@ Bemha Sorry, aber Du hast die Spielsituation wohl nicht vor Augen. Der Schiedsrichter hat den Ball übergeben gehabt. Erst dann erfolgte der Wechsel. Der Schiedsrichter hat dem Freiwerfer den Ball wieder abgenommen und nach dem Wechsel erneut übergeben. Dann erfolgte ein weiterer Wechsel. Der Freiwerfer hat den Ball wieder abgeben müssen. Gut war, daß er dann, nach der erneuten Übergabe, den ersten Freiwurf trotz der mehrfachen Störung getroffen hat.
Grundsätzlich: Natürlich kann ein Wechselwunsch nicht mit einem T bestraft werden. Hier liegt jedoch kein wirklicher Wechselwunsch vor, sondern der unsportliche Versuch der Störung des Freiwerfers. Und das kann ich selbstverständlich mit einem T bestrafen.Du meinst die Szene nach Fosters fünftem Foul, als Hasbrouck an der Linie stand, richtig?
Da liegt nämlich mitnichten eine Unsportlichkeit von Herrn Bauermann vor, sondern da haben SR und Kampfgericht es gemeinsam ein wenig verbaselt.
Der Anschreiber hat es nicht geschafft, die SR auf das 5. Foul hinzuweisen. Die SR haben daher den Ball schon zum Freiwurf übergeben. Dann brüllt der Hallensprecher in sein Mikro, dass Foster runter muss. Ball also vom Werfer wieder zum SR zurück.
Bis hierhin: “Fehler” Kampfgericht, nicht schnell genug auf sich aufmerksam gemacht. “Fehler” Schiedsrichter, Ball zu früh übergeben.
Bayern muss Foster wechseln und darf bei dieser Wechselgelegenheit natürlich auch noch weitere Spieler wechseln. “Fehler” SR - Ball schon an Hasbrouck übergeben, obwohl die Wechsel noch nicht beendet waren.
Nix unsportlich Bauermann, die SR hatten es nur zu eilig.
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Ist zwar jetzt einen Tag nichts mehr geschrieben worden und mal sollte es ja eigentlich ruhen lassen, aber ich habe bei youtube was zum thema dreistigkeit und 6 Mann gefunden!
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Ist zwar jetzt einen Tag nichts mehr geschrieben worden und mal sollte es ja eigentlich ruhen lassen, aber ich habe bei youtube was zum thema dreistigkeit und 6 Mann gefunden!
Das hat nix mit OL vs MUC zu tun…. man
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Ich muss das Thema noch einmal hervorholen.
Ich hatte mich nach dem Spiel per E-Mail an Jens Staudenmayer gewandt, weil ich gerne eine Aufklärung wollte, ob die Entscheidung der SR richtig war oder nicht. Für alle, die es nicht wissen, Jens Staudenmayer ist Leiter Sport der Beko BBL und damit “oberster Schiri-Chef”.
Herr Staudenmayer hat mir schnell, freundlich, offen und unkompliziert geantwortet. Ich poste aber jetzt erst hier, weil die Liga erst noch eine interne Anweisung formulieren und an die SR herausgeben wollte. Das ist gestern geschehen, so dass ich sie jetzt hier wiedergeben kann.
Herrn Staudenmayers erste Antwort auf meine Frage lautete:
Die Interpretation lässt in der Tat einen durchaus vertretbaren Ermessensspielraum, wenn der Schiedsrichter den Fehler begangen hat. Hier ist es nach einer Auszeit zum „6. Mann“ auf dem Feld gekommen, der keinen Schaden angerichtet hat. Insofern hat der SR argumentiert, er sei dafür verantwortlich gewesen zu überprüfen, ob 5:5 gespielt werde. Nach kurzer teaminterner Abstimmung hat man sich dann auf kein T-Foul verständigt, was wir als Verantwortliche in dieser speziellen Konstellation auch voll mittragen. Nun aber generell davon auszugehen, dass bei jeder 6. Mann Aktion der SR schuld sei, ist jedoch nicht im Sinne der Regel. Insbesondere dann nicht, wenn „Aktionen“ auf dem Feld ausgeführt werden.
Und das ist die endgültige Handlungsanweisung:
Wie ist also richtig zu entscheiden? Die Regel, wie schon erwähnt, gibt darüber keine Auskunft. Wenn man die Regelinterpretation sehr großzügig auslegt, dann kann man die getroffene Entscheidung gerade so mittragen. Aus diesem Grund hat das BBL-SR-Referat auch keine Sanktionen ausgesprochen, möchte aber für die Zukunft, dass diese Situation einheitlich und im Sinne der Regel entschieden wird.
Deshalb gilt ab sofort und für die Zukunft folgende verbindliche Handlungsanweisung:
Stehen bei laufender Uhr mehr als fünf Spieler einer Mannschaft auf dem Spielfeld, ist immer auf Technisches Foul gegen die Bank zu entscheiden und zwar ohne Ausnahme. Weiterhin erwarten wir von jedem BBL-Referee/-Kommissar, dass nach einer Spielunterbrechung (Spielerwechsel, Auszeit, Viertelpause) jeder im SR-Team (SR und Kommissar) die richtige Anzahl von Spielern auf dem Feld überprüft.
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Mit anderen Worten eigentlich war es eine Fehlentscheidunf,aber ganz so deutlich wollen wir es nicht sagen
Nein. Wenn Staudenmayer bei BBL-Refs Fehler feststellt, dann werden Denkpausen verhängt - da ist ein Ref schnell aus 1, 2, 3 oder noch mehr Spielen raus. das geht Knick-Knack, da wird nicht lang gefackelt.
Hier wurde nicht sanktioniert, d.h. man wirft dem Trio keinen Regelverstoß vor. Das wäre im Übrigen unfair gewesen, denn unterschiedliche BBL-/DBB-Regelexperten kamen zu dem Nicht-T-Foul zu unterschiedlichen Einschätzungen. Man kann SR nicht bestrafen, wenn sich noch nicht einmal die “Vorgesetzten” einig sind.
Unterschiedliche Lösungs-Möglichkeiten für ein und denselben Fall sind natürlich nicht gewünscht. Deshalb führte das Nicht-T zu einer (ab jetzt) geltenden Festlegung für die Zukunft.
Eigentlich ist das gar nicht so schwer. War aber vorhersehbar, dass die SD-SR-Basher auch hier wieder ein Haar in der Suppe finden …
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Schau dir den Text noch einmal genau an dann kommst du selber darauf,Die Unterstützung für die Entscheidung der Referees ist doch extrem eingeschränkt geschrieben.und die neue Richtlinie geht auch in die andere Richtung
Wobei mich die eindeutige Klärung jetzt freut und es fürth das Spiel zum Glück kaum Einfluss hatte. -
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Wenn man die Regelinterpretation sehr großzügig auslegt, dann kann man die getroffene Entscheidung gerade so mittragen…Für mich klingt das auch sehr dem, was baskets09 schon beschrieben hat.
“sehr großzügig auslegt”, “die hier getroffene Entscheidung”, “gerade so…”, “… MITtragen…” - das kann man sprachlich eigentlich schon nicht mehr weiter dehnen.…Hier wurde nicht sanktioniert, d.h. man wirft dem Trio keinen Regelverstoß vor…
Das halte ich für eine Überstrapazierung des Zusammenhangs.
Es ist ja nicht so, dass die Sanktionierung ein unkontrollierbarer Reflex wäre.
@rumborak:…Ich nehms mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Allerdings sieht für mich Proffessionalität etwas anders aus.
Finde ich gerade nicht. Es klingt mir nach einer sehr ausgewogenen Betrachtung … und das ist für mich sehr professionell. Es sind eher die “Exempel-statuieren”-Entscheidungen, die ich als unprofessionell empfinde.
Aber Meinung ist eben Meinung.Gruß,
Simon2.
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Also ich finde besonders gut, dass jetzt auch geklärt ist, dass der Trainer nicht solange sechs Mann aufs Feld schicken darf, bis der Schiri keinen Bock mehr drauf hat, ständig erklären zu müssen, wie bis 5 gezählt wird, sondern direkt sagt, Regelverstoß, Strafe. Dass er den Regelverstoß letztlich verhindern sollte, bleibt…
Das ist einfach, und sollte die im Schirileistung-Thread aufgetauchten notwendigen Meditationen über Sinn/Unsinn Intention und Zielrichtung der Regel doch weitestgehend eliminieren, und damit das Risiko von Fehlinterpretationen und damit Fehlentscheidungen minimieren. So wollen wir’s doch…
Übrigens schrieb im Euro-Thread der Bayern jemand, dass Bauermann schon wieder beim 6. Spieler war… -
Übrigens schrieb im Euro-Thread der Bayern jemand, dass Bauermann schon wieder beim 6. Spieler war…
Cool, so langsam sollte er mal jemanden zum nachzählen mitnehmen.
Finde aber auch gut, dass es jetzt klar ist und auch, dass die BBL (Staudenmeyer) sich geäußert haben.
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Noch einmal zur Klärung: Dass es eine Anwort gibt finde ich überaus proffessionell. Allerdings dann zu schreiben, dass die getroffene Entscheidung der Schiedsrichter gerade so mitgetragen werden kann, es aber nun eine eindeutige Regelung gibt, die ja sozusagen verhindern soll, dass noch einmal eine solche Entscheidung getroffen wird ist für mich nicht proffessionell.
Entweder schreibt man dann: Wir sind mit der getroffenen Entscheidung nicht zufrieden gewesen (bzw. halten diese für fragwürdig), haben aber wegen des zum dem Zeitpunkt geltenden Regelwerks in dieser Frage keine Handhabe die Enscheidung als Fehler einzustufen, und ändern daher das Regelwerk, um zukünftige Entscheidungen eindeutig zu regeln.
Oder man schreibt, dass die Entscheidung richtig war. Dann bräuchte man allerdings auch keine Regeländerung für die Zukunft.Aber mein Gott: Ich freue mich immerhin über die Antwort und für die Zukunft ist es nun immerhin geregelt. Von daher: Es ist so wie es ist.
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…Wir sind mit der getroffenen Entscheidung nicht zufrieden gewesen (bzw. halten diese für fragwürdig), haben aber wegen des zum dem Zeitpunkt geltenden Regelwerks in dieser Frage keine Handhabe die Enscheidung als Fehler einzustufen, und ändern daher das Regelwerk, um zukünftige Entscheidungen eindeutig zu regeln…
Lustigerweise habe ich in der Antwort Staudemeiers genau das gelesen.
Gruß,
Simon2.
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Sehe ich ähnlich.
Es gab keine ganz klare Regel oder Richtlinie, so dass die Entscheidung der Schiris in dem Moment zumindest nicht ganz falsch war (nicht im Sinne des Ausschusses, aber wegen der fehlenden klaren Richtlinie eben nicht zu sanktionieren, weil es einen Interpretationsspielraum gab). Nun hat man da nachgebessert. Der Fehler lag wohl letztlich eher daran, dass es eben nicht ganz eindeutig geregelt war.
Finde die Reaktion absolut in Ordnung.Warum sollte der Verband Schiedsrichter offiziell “demontieren”, ihnen ein Stück ihrer notwendigen Autorität nehmen, wenn diese im Rahmen der bisherigen Regeln keinen wirklichen eindeutigen Fehler gemacht haben ? Immerhin wurde ja schon deutlich gemacht, dass die Schiris nicht im Sinne des Ausschusses gehandelt haben, das ist ja quasi schon eine Art “Verweis”.
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Nunja, ich fand die Wortwahl einfach nicht wirklich angemessen und somit unproffessionell. Allerdings hatte ich auch vernachlässigt, dass es ja keine Pressemitteilung war, sondern eine Antwort auf eine E-Mail. Insofern relativiert sich dies für mich wieder ein wenig und ich möchte auch nicht drauf rumreiten.