NBA-Finals: Dallas - Miami
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Nowitzki hat meiner Meinung nach oft genug bewiesen, dass er in der entscheidenden Phase ein Gewinner ist
ja, ja kinder, wenn ihr meint ……aber um mal in einer sprache zu schreiben, die ihr wahrscheinlich eher versteht: dirk spielt pussyball und kein bb; deshalb sind die amis auch nur bedingtvon seinen fähigkeiten überzeugt, wie man selbst in den dallas zeitungen, die auch auf nba.com verlinkt sind, nachlesen kann.
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@gzu Die Smileys am Anfang waren das sinnvollste deines Beitrags. Da hat sich g-arenas gerade beruhigt und schon kommt der nächste an. Sehr interessant. Als “Pussy” 50 Punkte in den Conference Finals zu machen ist schon ganz ordentlich, meinste nicht? Aber vielleicht findest nicht so toll, dass ein weißer so gut BBall spielen kann und das kannst du nicht abstreiten. Aus deiner Sicht Pussy Basketball hin und her, wenn man so erfolgreich ist kann man sich sowas auch gerne anhören.
Dann such mir doch bitte mal ein paar Stellen über die “Pussy” raus. Dann kriegste von mir auch ein paar interessante andere Ausschnitte… -
auf die gefahr hin, dass es schon mal geschrieben wurde: (hatte nur keine Zeit alle posts durchzulesen.)
Die ganze NBA-Finalserie ist doch ein Witz.
Das ist doch eine wunderbare (amerikanische) Geschichte: Der Außenseiter, mit den altgedienten Stars, die bald aufhören, holt sich den Meistertrainer und gewinnen nach 0:2 Rückstand in amerikanischer Heldenmanier, das erste Mal in der Geschichte der NBA den Titel. Und das, wo die NBA doch dieses Jahr 60 wurde.
Und ein deutscher, der in Amerika in einer amerikanischen Sportart den Titel nach Dallas holt, läuft den Amis wohl auch nicht rein. Dann doch lieber die tollen Herren Wade und ONeal. Klar hats Dallas auch verpasst den Titel zu holen, aber was die Schiris gepfiffen haben, ist eine Frechheit. Hab sowas noch nie erlebt. Ich hab das erste Mal in meinem Leben vor Wut auf die Schiesrichter den Fernseher ausgemacht, bevor die erste Hälfte vorbei war. Das klingt alles sehr nach Verschwörungstheorie, aber den Amis trau ich mittlerweile alles zu. Schaut euch doch den Mr Stern an… Der italienische Fussball ist ein Witz gegen die amerikanische Medienmafia. Ich frage mich nur: merken die Spieler das denn gar nicht? Warum äußert sich (außer Crazy Cuban) keiner dazu? Maulkorb? Ich finde es offensichtlich. Nicht falsch verstehen: Dallas hatte es trotzdem irgendwie selber in der Hand. Sie waren nur zu wenig konstant und jeder wollte am Ende (so mein Eindruck) noch MVP werden. Terry ist auch ein Selbstdarsteller und Nowitzki (noch) kein abgebrühter Champ. Bestandteile einer Heldensage: 1\. Altstars O
Neal, Mourning etc…
2. Meistertrainer geholt
3. Noch nie hat es O`Neal ohne Briant geschafft, jetzt endlich…
4. Noch nie haben die Heat die NBA gewonnen
5. der Underdog gewinnt “überraschend”
6. 0:2 Rückstand
Die NBA ist ein Geschäft. Sie müssen ihr Produkt verkaufen. Das heisst sie müssen es für Kunden interessanter machen und ihre Sympathien für sich gewinnen. Also müssen Geschichten geschrieben werden, die im Gedächtnis bleiben und absolut einmalig sind. Und darauf wird aktiv versucht Einfluss zu nehmen. -
Dirk ist ein Wahnsinns-Spieler, mit Sicherheit der beste Deutsche, den es bisher gegeben hat, und gewiss ganz weit vorne unter den Besten der Welt zu finden. gzu hat für mich aber nicht ganz Unrecht mit seiner Anmerkung, dass es bei Dirk im entscheidenden Moment offenbar nicht so recht zünden will. Für den letzten Schritt hat es einfach noch nie gereicht und ich finde bei aller Sympathie für unser German Wunderkind das Rezept “läuft’s gut, war’s Dirk, läuft’s schlecht, waren’s die anderen (Stern, Refs, Mitspieler)” zu simpel gestrickt. Ich bewundere Dirk für sein Spiel, seine Bewegungen, seine irren Schüsse - aber er wird für mich bei der Rangliste weißer Spieler nicht an Larry Bird vorbeikommen, bis er es mit Dallas oder dem Nationalteam mal geschafft hat, noch den letzten Schritt zu gehen. Denn letztendlich sind es Titel, die die “Besten” von den “Größten” unterscheiden.
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On 2006-06-23 08:59, rodimus wrote:
naja, Meistertrainer geholt…Riley hatte ja auch 10 Jahre Anlaufzeit bevor er mit Miami dann im elften Jahr endlich nen Ring holt…Greetz
nichts destotrotz hat er auch mit den lakers schon 4 (?) titel geholt … und ist hinter jackson der zweiterfolgreichste coach unter den aktiven …
von daher halte ich es durchaus legitim von einem meistercoach zu sprechen …
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Wer liegen bleibt, hat schon verloren.
Dallas muß wieder aufstehen und einen neuen Anfang machen.
Ich hoffe, AJ und MC werden für die nächste Saison ein Team zusammenstellen, welches wieder um die Meisterschaft mitspielt.Danke an dieser Stelle an die Mavs für viele spannende und lange Nächte und auf ein Neues in der nächsten Saison.
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@gzu: sorry, aber was bist du denn für ein Spast? Pussy Ball? Hast du mal kürzlich bei DIR in die Hose gekuckt? So eine unqualifizierte Äußerung habe ich schon lange nicht gehört! Dirk ist ein unglaublicher Spieler! Was er in Serie gegen die Spurs gezeigt hat war wahnsinn. Bruce Bowen (der “super-verteidiger”) hat alles versucht um Dirk zu stoppen…ohne Erfolg. Er hat ihn DIE GANZE ZEIT festgehalten, geschubst und geschlagen als er den Ball nicht hatte. Währenddessen hat Tim Duncan bei jeder Berührung (die auch noch meistens von ihm ausging) den Pfiff gekommen! Und wer hat am Ende gewonnen? Genauso bei D-Wade, der übrigens ein genauso unglaublicher Spieler ist. Und da redest du von Pussy Ball? Wahrscheinlich hast du selber nie gespielt, kannst also gar nicht nachvollziehen, wie nervenaufreiben und kräftezehrend sowas ist!
Ich sehe es auch so, dass Dirk in den Finals nicht genug zwingende Aktionen hatte. Wie kann es sein, dass er in manchen Spielen nur 15 Schüsse nimmt und Terry oder Stackhouse über 20? Ausserdem hat er sich in den Finals, besonders in Spiel 6, zu sehr auf seinen Jumpshot verlassen und somit den Schiris keinen Grund gegeben ihn an die Linie zu schicken (ganz anders als D-Wade). Ich versteh auch nicht wieso, als Shaq und Zo auf der Bank sassen, die Mavs nicht bedingungslos zum Korb gegangen sind? Da könnte man ihnen glatt mangelnden Basketball IQ attestieren. Aber naja. Meines Erachtens ist Dirk der wohl beste Spieler der Welt! Nicht, weil er in den Finals stand und zu den 3 besten Spielern der NBA gehört. Sondern weil ich mir sicher bin, dass KEIN anderer NBA Spieler mit einer Mannschaft wieder deutschen Nationalmannschaft annähernd das erreicht hätte was Dirk erreicht hat! Kein Kobe, kein Lebron, kein TD, kein D-Wade, kein Steve Nash…etc.!
Was bringt es denn, wenn man in der NBA brilliert (ok, ausser Ruhm und VIEL Geld) und auf internationaler Ebene untergeht? Die Amis sind Weltspitze wenn es ins 1-1 geht, aber auf engerem Feld, mit Schrittfehler Regelung und Teambball sehen sie mittlerweile ganz alt aus! Mal sehen ob sie uns bei der diesjährigen WM lügen strafen werden! Ich hoffe ja auf das Double - Fussball und Bball WM!;=)
Ok, jetzt bin ich etwas abgedriftet, aber was soll’s.
Und das die Amis nur bedingt von seinen Fähigkeiten überzeugt sind, ist auch völliger Quatsch! CB34 hat regelmäßig feuchte Träume von Dirk und auch ansonsten hat er in den Playoffs alle Kritiker verstummen lassen! Dass er in den Finals nicht an seine unglaublichen Leistungen aus den Runden vorher nicht Anknüpfen konnte sei ihm verziehen. Ausserdem sind die Amis sowieso alle Opportunisten: wenn man gut spielt ist man ein Halb-Gott, wenn man schlecht spielt hat man auf einmal kein “Game”! Vielleicht bist du ja Amerikaner? Ich kann sowas nicht ernst nehmen! Dann müsste Kobe ja auch Pussy Ball spielen…oder wie erklären sich seine 4 Wurfversuche im letzten und entscheidenden Spiel gegen die Suns?
GZU, die GEZ hazt sich bei mir gemeldet und gesagt dass du, für den Müll den du geschrieben hast, Gebühren bezahlen musst.
Gruss -
Na ja, Nowitzki stand mit Deutschland erst einmal im Finale und da hatte das ganze Team gegen Griechenland keine Chance. Diese Mannschaft liegt Deutschland nicht, hat man ja schon in der damaligen Vorbereitung gesehen. Und mit Dallas stand er jetzt das erste Mal im Finale, das Ergebnis und die Umstände (damit meine ich auch seine Leistung sind bekannt). Ich halte Dirk für einen Gewinner und er spielt hart und agressiv, wenn es Richtung Korb geht. Das können auch Neider wie gzu oder g-arenas nicht schlecht reden. Nowitzki spielt wahrscheinlich zu technisch und mit Verstand, dass kann man nur von wenigen Ami´s sagen. Aber die Diskussion “Basketball aus Europa” gibt es ja schon zu genüge…Wade wird bei der WM jedenfalls seine Probleme haben, Schrittfehler, offensive foul oder carrying…
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Naja, da schließe ich mich inhaltlich schon dem Post von Regulator an.
“Erst” ein Mal in einem internationalen Finale stimmt zwar, allerdings ist es für mich viel mehr die Konstanz, mit der Dirk das Nationalteam in großen Turnieren ins Ziel gesteuert hat. Bei drei von vier großen Turnieren im Halbfinale - Welche Nation kann da mithalten?
Dass es dann am Ende nie für den ganz großen Triumph gereicht hat ist in zwei Fällen individuellen Fehlern der unerfahrenen Kollegen in den entscheidenenden Szenen zuzuschreiben, und im dritten Fall sah man sich einfach einer Mannschaft gegenüber, die als Team wahnsinnig ausgeglichen war und auf einem anderen Level gespielt hat.
Ich habe mehr Respekt für das, was er regelmäßig im Nationaldress leistet, als für das, was er in der NBA für die Mavericks tut(was trotzdem beachtlich ist). Und ich habe auch meine Zweifel, ob irgendeiner der aktuellen “Superstars” der Liga in der Lage wäre, ein Team wie Deutschland drei Mal ins Halbfinale zu führen. Dirk ist sicherlich ein Top3-Spieler unter NBA-Regeln/Schiedsrichtern und auf internationalem Level imo im Moment der beste Welt. -
Was ich auch erschreckend fand, war was gestern in unserer Zeitung stand. Zu Zeiten von Michael Jordan haben um die 70 Millionen Zuschauer in den USA die NBA Finals verfolgt. Die diesjährigen Finals sahen dagegen nur 15 Millionen. Kein Wunder das man so händeringend auf der Suche nach einem neuen Michael Jordan ist.
Die NBA stinkt doch bis zum Himmel! -
Na ja, wenn Cleveland gegen Miami gespielt hätte, wären’s wahrscheinlich doppelt soviele gewesen…
Hmm, hab’ mir gerade vorgestellt wie dumm einige aus der Wäsche gucken würden wenn Dirk nach Ablauf seines Vertrages auf die NBA pfeifen, und in Europa spielen würde
Wird natürlich nicht passieren, aber nur mal so als gedankliche Spielerei…
Hm, weiß nicht genau was er in der NBA bekommen wird - wenn wir mal einfach vom unwahrscheinlichen Fall ausgehen das sich jemand findet der Ihm das maximale zahlen wird… sagen wir einfach mal 6Jahre, 100mios.
Na ja, in Spananien könnte er sicherlich 15-20 bekommen.
Dafür bräuchte er nur halbsoviele Spiele zu machen (in Ligaspielen gegen Kellerkinder spielt er gerade mal 10min…), weniger Spielzeit -> die Knochen machen evtl. länger mit (dafür gibt’s natürlich keine Garantie).
In meinen Augen hat er - trotz der Finals - nichts mehr zu beweisen. Und wenn Stern die Wades und LeBrons hätscheln will und die Regeln nach deren Spielweise biegen will - soller doch! Dann werden die USA international in Zukunft schon an der Quali scheitern - ok, das war jetzt Wunschdenken!Also ich fände das ist eine Überlegung wert aus seiner Sicht!
Aber auf mich hört’ ja wieder keiner…
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ich verstehe das Ganze schon als einen hypothetischen Beitrag von dir, ich glaube aber, das Dirk gar nicht mal so sehr frustriert ist über den amerikanischen Basketball und seine Fixierung auf Superstars, noch macht es ihm etwas aus, dass um ihn eben nicht ein entsprechender Hype gemacht wird, für ihn ist, trotz aller Schwächen und aller Kritik die man vor allem als Europäer an der NBA üben kann, jedoch dort der Ort, wo er sich mit den Besten der Welt messen kann und dafür gibt es keinen Ersatz.
So richtig kann man ihn sich bei TAU Ceramica oder Maccabi Tel Aviv eben nicht vorstellen, die 23 Spiele Euroleague mit zwar für europäische Ebene veritablen Gegnern, aber auch vielen inferioren Spielern und solchen, die man aus der NBA “abgeschoben” hat, wären doch kein echter Ersatz für die Hochkaräter, mit denen er sich jetzt auseinandersetzten kann, ausserdem ist eine Final Four Serie noch ein schlechterer Meisterschafts-Modus als ein best-of-seven Playoff-System.
Er soll sich da in den USA nicht entmutigen lassen, denn ich denke er hat noch einiges zu bieten und die Art und Weise in der jetzt die Journalisten Kritik an ihm üben ist doch nur ein Beweis dafür, wie sehr Sie es gefürchtet haben, dass da ein Europäer an Ihren Basketball-Denkmälern Bird, Jordan, Barkley etc. kratzen könnte, aber Sie können sich nicht auf der sicheren Seite sein, dass er es nicht schon bald tun wird und auf den Tag freue ich mich schon jetzt. Denn jetzt schon hat er mit 620 Playoff-Punkten einer Saison, neben etwa 650 Punkten von Wade einen Rekord eingestellt, den vorher Barkley und Jordan aufgestellt hatten. Er ist also bereits auf höchstem Level angelangt, auch wenn das jetzt hartnäckig geleugnet wird.
Dirk ist der beste Botschafter für internationalen Basketball in der NBA und das soll er auch zukünftig bleiben!