Oldenburg vs. Berlin (29.01.2010)
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@thewendigo signed - sealed - delivered
Schlimm eigentlich nur, daß dieses Land schon wieder so weit ist, daß es einer solchen Erläuterung bedarf.
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Wer fährt den von den Schoenen Dunk lesern ein VW?
Bitte sofort verkaufen.
Hier ist ein kleiner Text zur Gründung von VW:
http://www.ndr.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmensportraet4.htmlIm zweiten und dritten Absatz kann man nach lesen,wann und wieso und vor allen von wem die Marke gegründet wurde….
Das wollte ich nur mal so posten…
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offtopic…aber mMn wichtig.
Das Problem mit den “Sieg” - Rufen ist völlig unabhängig von Berlin,Oldenburg, wem auch immer und dem Ergebnis irgendwelcher Spiele. Ein solcher Bezug sollte und darf von keiner Seite hergestellt werden.
Es gibt weder von gruebler noch von sonst irgendjemandem hier, der diesen “Sieg” rufen gegenüber skeptisch ist, eine Unterstellung, Oldenburger Fans oder irgendein anderer Fan eines anderen Vereins wäre ein Nazi.
Es geht ausschließlich darum, dass die Entwicklung in diesem Land insgesamt dahin geht, dass die Sensibilität für solche Sachen verloren geht. Dinge wie Fingerspitzengefühl, oder ein bloßes Sich-Gedanken-machen. Wie könnte das auf andere wirken? Was denken andere darüber?
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass 99,99% aller Basketball (!!!) - Fans, die mit ausgestrecktem Arm “SIEG” rufen, dies nicht mit einem nationalsozialistischen Hintergedanken machen.
Die Verleugnung des Eindruckes, den dies auf andere Menschen machen KANN ( keine Zitate von irgendeinem User hier, sondern eher allgemeine Beispiele: “Das ist doch nicht schlimm”,“diese Geschichtsscheiße muß endlich ein Ende haben”, “Da denkt sich keiner was dabei” “das macht doch jeder” ) ist eine Sache die nachdenklich stimmen muß.
Wenn all diese “weichen” Charakterzüge eines Menschen wie Einfühlungsvermögen nach und nach einer nur mit stachelbewehrten Ellenbögen erlebbaren Gesellschaft weichen, ist der erste Schritt in eine ganz ganz falsche Richtung getan.
Ich bin mir sicher dass die ersten, die 1929 den falschen Leuten zugejubelt haben, niemals auf die Idee gekommen wären, was am Ende dieses Weges steht. Doch auch das war eine Zeit der Krise, in der die weichen Charakterzüge des Menschen nichts mehr wert gewesen sind.
Man sollte es somit den etwas feinfühligeren Menschen zugestehen, diese Rufe nicht gut zu finden, und sich über das mangelnde Einfühlungsvermögen in die Außenwirksamkeit dieser Fans zu wundern und dieses auch aufzuzeigen. Nichts anderes wurde gemacht.
Ein ins Lächerliche ziehen der Menschen, die auch ein Auge auf die Vergangenheit haben kann im Angesicht eben dieser Vergangenheit bereits wie eine politische Äußerung wirken.
Ich sehe in Grüblers Blog eine implizite Nazi-Unterstellung. Bei allem verständlichen Frust über die Niederlage, sowas sollte er vermeiden.
Sollte man sein Verhalten davon steuern lassen, wie irgendwelche nicht näher beschriebenen ‘Anderen’ irgendetwas auffassen könnten?
Der von mir gefettete Absatz ist wirklich starker Tobak. Was willst du damit sagen?
Das Problem mit unserer Nazi-Vergangenheit haben hauptsächlich wir, sonst wird Deutschland, meinen Erfahrungen nach, viel differenzierter wahrgenommen als wir es selbst tun.
Sorry fürs OT.
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Wieder zeigt sich das ALBA manchmal einfach zu weich ist. Wieso eigentlich? Wieso teilt man nicht auch mal aus, schlägt zurück? Mir fehlt einfach dieses Anpassen an die Linie der Schiris.
@Sir_Dircan_MacLeod:
Ich sag meinen Leuten immer, egal wie schlecht die Schiris pfeifen, wir müssen damit klar kommen. Denn leider kommen ja zur zweiten Halbzeit keine anderen. Das beherrschen die Albatrosse nicht ausreichend. Wenn der Gegner prügelt und die Schiris wegschauen, sind sie verunsichert und wehren sich nicht mit gleichen Mitteln. Aber: ich finde das eigentlich eher sympathisch. Wenn ich von meiner Mannschaft Schlägerei sehen wollte, dann könnte ich ja auch gleich Ensminger-Fan werden oder zum Handball oder Eishockey gehen.
Gleich mal vorneweg: ich habe dieses Spiel noch nicht gesehen. Aber ganz allgemein dazu, warum aus meiner Sicht bei ALBA nicht mit “gleichen Mitteln” zurückgeschlagen wird: erstens, weil es nicht vorrangig als Mittel der Wahl in Betracht gezogen wird (aber natürlich sind auch die Berliner nicht immer brave Schäfchen) und zweitens weil eben seitens der SR bei ALBA die Messlatte anders angesetzt wird. Früher hat ALBA aus meiner Sicht oft weniger Fouls als die anderen Teams bekommen, weil ALBA halt leistungstechnisch deutlich über den anderen stand. Da brauchte man keine Fouls, um sich durchzusetzen. Dann gab es diese unsägliche Beschwerde per Brief, die dazu geführt hat, dass von SR wohl diese “wenn beide Teams am Ende die gleiche Anzahl Fouls haben, ist es fair”-Sicht übernommen wurde.
Heute, wo ALBA nicht mehr deutlich bessere Leistungen bringt, als andere Teams, ist das halt problematisch. Ein Foul wird immer noch als unnötig angesehen, ist es aber lange nicht mehr. Und wenn ALBA härtetechnisch anzieht wird es anscheinend von den SR öfter mal als unnötig bewertet, bei anderen Teams ist es halt notwendig, um mithalten zu können.
Trotzdem sehe ich das so: früher wurde es in der Halle durch schlechte SR-Entscheidungen immer richtig laut und die Spieler wurden richtig gepusht. Der Gegner wurde zu einem TO nach dem anderen gezwungen und das oft so sauber, dass selbst die schlechtesten SR leider kein Foul pfeifen konnten. Heute heult man halt lieber rum, wie schlecht die SR sind. Geht mir ein bißchen auf die Nerven.
Zur Sieg-Debatte: ich habe noch Hertha-Spiele in der 2. Liga lange vor dem Aufstieg erlebt, wo die rechte Gesinnung und Sieg (mit teilweise angehängten “heil”)-Rufe noch Gang und Gäbe waren und wo leider noch nicht so viele Erfolgsfans zusätzlich da waren, dass das hätte untergehen können. Deswegen ruft der Sieg-Ruf auch bei mir immer noch etwas unangenehme Gefühle auf. Allerdings wehre ich mich auf der anderen Seite auch dagegen, immer sofort in die Täter-Rolle schlüpfen zu müssen, wenn etwas auch nur annähernd an die Hitler-Zeit erinnern könnte. Hier ist sicherlich von beiden Seiten ein bißchen Sensibilität gefordert.
Was ich allerdings beobachten konnte: vor kurzem war ich auf Firmenkosten zu einem ALBA-Spiel eingeladen. Da dort dann natürlich nicht ausschließlich BB-Fans saßen und auch der Bier-Kosum eher dem Fußball-Niveau entsprach, gab es dort auch ein paar Entgleitungen. Allerdings wurden diejenigen in dem Fall zurückgepfiffen, was ich sehr geschätzt habe. Ich finde BB sollte auch an nicht (Fußball-)Bundesliga-Standorten als Familiensport erhalten bleiben. Und natürlich wünsche ich mir weiterhin mehr richtige Fans bei ALBA, die auch ein Team supporten können. Aber wenns mal wieder annähernd so weit sein könnte, zieht man sicherlich ins Olympiastadion um…
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Es geht ausschließlich darum, dass die Entwicklung in diesem Land insgesamt dahin geht, dass die Sensibilität für solche Sachen verloren geht. Dinge wie Fingerspitzengefühl, oder ein bloßes Sich-Gedanken-machen. Wie könnte das auf andere wirken? Was denken andere darüber?
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass 99,99% aller Basketball (!!!) - Fans, die mit ausgestrecktem Arm “SIEG” rufen, dies nicht mit einem nationalsozialistischen Hintergedanken machen.
Die Verleugnung des Eindruckes, den dies auf andere Menschen machen KANN ( keine Zitate von irgendeinem User hier, sondern eher allgemeine Beispiele: “Das ist doch nicht schlimm”,“diese Geschichtsscheiße muß endlich ein Ende haben”, “Da denkt sich keiner was dabei” “das macht doch jeder” ) ist eine Sache die nachdenklich stimmen muß.
Wenn all diese “weichen” Charakterzüge eines Menschen wie Einfühlungsvermögen nach und nach einer nur mit stachelbewehrten Ellenbögen erlebbaren Gesellschaft weichen, ist der erste Schritt in eine ganz ganz falsche Richtung getan.
Ich bin mir sicher dass die ersten, die 1929 den falschen Leuten zugejubelt haben, niemals auf die Idee gekommen wären, was am Ende dieses Weges steht. Doch auch das war eine Zeit der Krise, in der die weichen Charakterzüge des Menschen nichts mehr wert gewesen sind.
Man sollte es somit den etwas feinfühligeren Menschen zugestehen, diese Rufe nicht gut zu finden, und sich über das mangelnde Einfühlungsvermögen in die Außenwirksamkeit dieser Fans zu wundern und dieses auch aufzuzeigen. Nichts anderes wurde gemacht.
Ein ins Lächerliche ziehen der Menschen, die auch ein Auge auf die Vergangenheit haben kann im Angesicht eben dieser Vergangenheit bereits wie eine politische Äußerung wirken.
Hallo,
Ich bezeichne mich durchaus als feinfühlig und mit ein wenig Einfühlungsvermögen ausgestattet, aber ich sehe das dennoch absolut anders. Für mich ist es mittlerweile wirklich an der Zeit (wie du schreibst), “dass diese Geschichtsscheisse” ein Ende haben muss, nämlich genau DANN (bzw NUR dann), wenn es um alltägliche Dinge geht wie in unserem Falle den Sport. Man muss normale Wörter der deutschen Sprache benutzen dürfen, ohne dass ein geschichtlicher Hintergrund impliziert wird, GERADE WEIL beim Benutzen dieses Wortes keiner der Aussprechenden daran denkt.
Niemand dieser Leute stellt in Frage, dass wir einen schwarzen Fleck in der deutschen Geschichte haben und niemand verleugnet dies in einer Basketballhalle.
Bei einer Gerichtsverhandlung wird immer das Motiv eines Täters in die Urteilsfindung miteinbezogen. Wenn jemand sein Team anfeuert und “Sieg” ruft, dann hat er nicht das Motiv, irgendetwas seit 70 Jahren vergangenes anzusprechen, noch irgendein Gedankengut in die Welt zu setzen. Aus dieser Sichtweise heraus ist dieses eine Wörtchen für mich 100% legitim, da einfach nichts dergleichen dahintersteckt. Und wenn wir uns in diesem Land das verwehren, dann machen wir uns das Leben auch die nächsten 100 Jahre schwerer als es sein muss. Die Frage ist einfach, was wir uns selbst gestatten und jetzt 3-4 Generationen nach dieser dunklen Epoche der Geschichte ist es für mich an der Zeit lockerer damit umzugehen als es oftmals getan wird. OHNE jemals zu vergessen, was passierte. Das geht ganz gut, wenn es denn richtig angestellt wird, aber aufzupassen und sich beim Sport daran zu stören ist m.M. nach nicht der richtige Weg.
gruß und nichts für ungut
ChrisPS: Ich lese immer von ausgestreckten Armen - dazu muss ich sagen, dass es nun etwas total anderes ist ob ich meine Hand gerade nach vorne strecke oder alle im Chor zusammen mit der geschlossenen Faust im “Sieg”-Rythmus ihr Team anfeuern. Also über den Wortlaut streiten in Ordnung, aber von der reinen Bewegung des Armes her… naja.
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seufz
genau auf solche Leute wie Dich, MegafonMann, war mein von grund auf trauriger Post bezogen. Menschen, die nichts anderes tun, als Menschen, die sich auch mit Gedanken über die Vergangenheit beschäftigen, mit offensichtlich übersteigert sinnlosen Posts ins Lächerliche zu ziehen.
Ich weiß, wir dürfen nicht VW fahren, Richard Wagner hören, Schäferhunde besitzen, auf den deutschen Autobahnen fahren und so weiter.Edith findet, dass es offensichtlich ist, dass sich hier mal etwas tiefgründiger zu wichtigem offtopic zu äußern, einem Wurf von Perlen vor die Säue gleichkommt, deswegen lasse ich das jetzt. Es hat leider keinen Zweck.
Es ging mir nur darum, dass es erlaubt sein muß, sein mulmiges Gefühl darüber zu äußern, ohne dafür von diversen Leuten in den Dreck gezogen zu werden. Aber egal.
Nur eines noch: Was an dem von Schneesturm hervorgehobenen Teil meines Posts “starker Tobak” sein soll, erschließt sich mir leider nicht. Schreibst du mir das bitte, dann klären wir das per PN.
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Also so langsam finde ich auch, dass das "Sieg-"Thema (so wichtig dieses Thema auch ist!) in einen anderen Thread gehört. Das hat nämlich mal gar nichts mehr mit dem Spiel zu tun. Und eigentlich ist das nicht mal ein Basketball-Thema. Vielleicht noch ein “Fan-Verhalten”-Thema. .
Deswegen bitte umziehen. Es gibt extra eine “sonstiges” Kategorie dafür.
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@Sir_Dircan_MacLeod:
@ stehplatz
Also, wenn ich Dich richtig verstehe, dann gehst Du in erster Linie in die Halle, um einem Trupp Hirnis dabei zuzuschauen, wie sie blöde krakeelen, hirnlose Gesten machen und (als Höhepunkt sozusagen) sich ihrer Oberbekleidung entledigen? Und ohne diese Begleiterscheinungen findest Du Basketball langweilig? Ja, dann…
@ fanewe
Ich denke, Du hast Recht, aber Du ziehst die falsche Konsequenz. Natürlich kann man ausschöpfen, was im Rahmen des Regelwerks an Möglichkeiten zur Verfügung steht bzw. was die Schiris zulassen. Aber insgesamt muß die Liga dafür sorgen, daß das was zugelassen wird, nicht den typischen Boden der Sportart verläßt. Denn Basketball ist nunmal nicht Handball oder Eishockey, und das ist auch gut so. (Und keinesfalls ein Grund, sich ständig dafür zu entschuldigen, wie es einige TV-Kommentatoren tun.)
Als Schiri habe ich das in der Hand. Normalerweise pfeife ich möglichst gelassen, aber wenn ich merke, daß ein Team mich austesten will, dann ziehe ich kurz die Zügel an, und gut ist. Oder, wenn nicht gut ist, dann sitzen die Herren/Damen ‘Tester’ eben ein paar Minuten später mit reichlich Fouls draußen. Und eine Einstellung von ‘Wir lassen heute harten Kontakt zu!’ geht gar nicht. Das macht das Spiel kaputt, führt zu Ruppig- und Tätlichkeiten, und läßt sich dann im Verlauf des Spiels auch nicht mehr revidieren, weil dann die Emotionen bereits so hoch gehen, daß Spieler und Trainer die Kontrolle über sich nicht mehr zurückgewinnen können.
Der BBL-Schiri, der das am besten verstanden hat, ist Boris Schmidt. Der ist zwar eine (mir unsympathische) Diva, setzt das aber um, indem er sich nichts gefallen läßt. Dem wäre das Spiel in Oldenburg jedenfalls nicht so entglitten, daß er sich nachher öffentlich hätte rechtfertigen müssen.natürlich geh ich in die halle auch wegen dem drumherum. du nicht oder wie? Es ist doch nicht nur das spiel was eine Sportveranstaltung interessant macht. Es ist genauso die Stimmung, das Halbzeitbier oder was weiß ich. Das komplette Programm eben. Ansonsten kann ich mich auch vor n Ticker setzen. Oder würdest du es spannend finden alleine in der Halle dir ein Spiel anzugucken?
Total überflüssiger Kommentar.Und solche Leute als Hirnis zu bezeichnen. Naja ich weiß ja nicht. In meinen Augen sind sie es nicht. Die Leben halt den Sport. Und wenn jetzt wieder Argumente kommen wie “oh mein gott, wir müssen an die Kinder denken” jeder weiß wie die Stimmung in Hallen oder Fuballplätzen aussieht. Wenn das den Kindern nicht zumutbar ist dann packt sie zu hause in Watte. Nebenbei in der Schule bzw. bereits Kindergarten lernen die ganz andere Sachen voneinander die nicht weniger harmloser ist als das was in Hallen skandiert wird
@qnibert
die Umfrage ist eigentlich ne interessante idee auch wenn ich glaube das das Ergebnis nicht gerade die allgemeine Meinung wiederspiegelt, da ja warscheinlich nur SD User teilnehmen. Aber interessant trotzdem.
Und natürlich dürfte nicht geschummelt werden wie die Enten einst bei Sport1.de -
Ich wollte die “Sieg”-Diskussion übergehen zu können, weil sich das für mein Dafürhalten in der Nähe von Politik für Vorschulkinder bewegt. Nun hat Gruebler diesen Quark noch einmal neu angerührt.
Ich meine, vor einiger Zeit einmal Gruebler und Qnibert dafür verteidigt zu haben, dass sie im Forum ihr Unbehagen über diesen Schlachtruf geäußert hatten und (nur) deshalb von anderen Nutzern angegangen wurden. Diesen Usern habe ich gesagt, dass sie damit leben müssen, dass Gruebler und Qnibert die Dinge so betrachten.
Umgekehrt gilt das aber auch: Es ist niemand verpflichtet in den “Sieg”-Ruf einzustimmen. Anderen insoweit Vorschriften machen zu wollen, ist jedoch nicht legitim, denn der “Sieg”-Ruf ist eben kein “Sieg-Heil” und überschreitet damit nicht die Grenzen. Ihr werdet eurerseits respektieren müssen, dass andere Menschen nicht assoziieren, was Ihr hineinlest (und dies in der Regel auch nicht meinen). Diesen Personen eine Nähe zu den Braunen zu unterstellen, finde ich unerhört. Gerade in Hinblick auf die braune (und rote) Geschichte unseres Landes wäre ich mit Stigmatisierungen anderer sehr vorsichtig.
Zurück zur eigentlichen Sache: Ich war über Grueblers Eintrag etwas überrascht. Ich fand ihn ansonsten nämlich ungewöhnlich leidenschaftlich. Irgendwie aber sympathisch in diesem Zusammenhang. Wendigo hört jetzt mal weg: Speziell vor dem Fernseher platzt mir schon auch öfter der Kragen, wenn ich mit der Leistung der Schiedsrichter gar nicht einverstanden bin. Nur diesmal bin ich über einige zynische Kommentare ehrlich gesagt nicht hinausgekommen. Ich kann mir die Heftigkeit der Reaktion wirklich nur vor dem Hintergrund des Göttingen-Spiel erklären, wo man wohl einen Heim-Bonus vermisst hat, den Oldenburg - nach Ansicht von Alba - nun gewährt bekommen hat.
Letztlich führt das zu nichts: Wenn Alba im Übrigen eine durchgängig tadellose Leistung gezeigt hätte, würde ich die Diskussion vielleicht verstehen. So finde ich es aber angebracht, zunächst die eigene Vorstellung in den Blick zu nehmen. Im dritten Viertel hat Alba 25 Punkte kassiert; die hat ihnen ja nicht Herr Lottermoser eingeschenkt.
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Dieses Wort übersteigert das du benutzt, ist aber dann auf deine oder grueblers Statements auch anwendbar. Sieg ist ein im deutschen Sprachgebrauch völlig normales Wort. Es wird hier in Verbindung mit Klatschen und wenn ich mich an Bilder vom Fußball erinnere, nach dem Klatschen, beidseitig nach vorne geöffneten Armen benutzt.(Gruebler vezerrt diese Wirklichkeit in seinem Blog absichtlich, um Fans in Richtung Rechts zu rücken und wird dafür zu Recht kritisiert) Außerdem geschieht dies nicht in einer bedrohlichen Stimmung, sondern in Feierstimmung. Hinzu kommt, dass Basketball als offene, bunte Sportart bekannt ist und nicht als hasserfüllt und die Umstände unter denen man einen Ruf benutzt ist eben auch wichtig. Schließlich war es nicht das Wort Sieg, dass unter den Nazis so schlimm war, sondern das Wissen um ihre Gesinnung, die mit benutzten Worte und die bedrohliche Stimmung dahinter. Einzig die Gleichförmigkeit der Rufe kann einen irritieren, aber das betrifft viele Rufe aus dem Sport.
Insofern ist aus meiner Sicht der warnende und belehrende Zeigefinger hier nicht nötig. Ein Gedenken,Erinnern und Aufmerksamkeit ist wichtig.Das funktioniert aus meiner Sicht aber anders, als es hier gewünscht wird.
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Problem gelöst. Eigentlich dürfen wir gar nichts machen!!! Wenn man das genau nimmst….
Und was machen wir nun? Unser komplettes leben einstellen?
Nein…Ich habe auch kein bock darüber zu lamentieren!!! Weil jeder verschiedene und andere Ansichten hat.
Desweiteren finde ich das der Sportkamerad Grübeler eindeutig übers Ziel hinaus geschossen ist…
Zum Spiel ist mehr als genug gesagt worden…und das die Berliner inzwischen in eine Art “Opferrolle” sich sehen, ist mehr als lächerlich,
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Ich lese grundsätzlich Grueblers Kommentare immer wieder gerne. Sachlich, Kompetent, Objektiv
In seinem letzten Beitrag konnte er wohl die rosarota Vereinsbrille nicht ablegen! Die Sache mit dem Sieg-Chant akzeptiere ich, wobei ICH damit kein Problem habe! Sprechchöre “auf die Fresse” gehen natürlich nicht und ich distanziere mich davon falls sie so gefallen sein sollten. Gehört habe ich sie nicht!
Bei allem anderen erliegt Kollege Grübler leider der gleichen Fata Morgana wie einige andere Berliner auch. Nicht Lottermoser & Co ist das Spiel entglitten, sondern zuerst der Mannschaft von Alba und dann dem Kollegen Luka der meiner Meinung nach noch viel zu glimpflich davongekommen ist.
Ich setze gerne noch einen drauf. Die NWZ schrieb heute das der Unterschied zwischen Krunic und seinem Berliner Kollegen wohl der ist, das Predrag sich niemals so gehen lassen würde in einer solchen Situation. Ich behaupte: VOLLTREFFER!
Ob Luka das T nun wollte oder nicht und ob der nun eins oder zwei bekommt. Ihm mußte klar sein das er sein Team damit endgültig beerdigt! Sinnvoll bei -7 oder 8 bei ca. 4 Minuten vor Schluß? Nun denn……
Diese ganze Auseinandersetzung hier liefert einfach mal wieder Futter für ein klassisches Klischee. Solange Alba gewinnt ist alles in Butter. Gibts aber mal was auf die Nase, wird alles mögliche an Dreck über den Gegner ausgeschüttet. (wobei es dem einen oder anderen Oldenburger Fan auch mal gut tun würde sich zurückzuhalten)
Und nach solchen Dingen wie jetzt da nachtreten aus Berlin, darf man sich dann auch nicht wundern wenn man damit Reaktionen geradezu provoziert. Zu akzeptieren ist das natürlich dennoch nicht!
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seufz
genau auf solche Leute wie Dich, MegafonMann, war mein von grund auf trauriger Post bezogen. Menschen, die nichts anderes tun, als Menschen, die sich auch mit Gedanken über die Vergangenheit beschäftigen, mit offensichtlich übersteigert sinnlosen Posts ins Lächerliche zu ziehen.
ich finde, dass gerade solche Leute wie du die Diskussion lächerlich machen!
In meiner mittelhessichen Studentenstadt beschimpfen sich 6-Jährige Deutsche (nein, keine bösen antisemitischen Migrations-Russürken) mit Judenficker und erzählen sich Geschichten von dem bösem Mann mit dem dicken Geldsack.Das sind Probleme und nicht irgendwelche Fangesänge!
Wenn in Vereinsfarben uniformierte die eigene Mannschaft als Übermenschen feiern und den Gegner aus tiefstem Herzen grundlos hassen, dann geht mir das erstens auf die Eier, zweitens erinnert das an Nazis und drittens gehört es einfach zum Sport dazu.
Jeder kann seine Meinung dazu haben, ich persönlich finde diese Rumschreier schrecklich, aber schlechte Verlierer, die versuchen ihrem Frust mit Nazi-Vergleichen ein Ventil zu geben trage wesentlich mehr dazu bei, dass keine sinnvolle Diskussion über das Vergessen der Nazi-Vergangenheit zu Stande kommt.
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Das ist ja jetzt so ziemlich der schrägste Post zu dem Thema……
Einerseits findest du, dass das an die Nazis erinnert, andererseits gehört es zum Sport dazu. Damit scheinst du es zu akzeptieren.
Einerseits zeigst Du Probleme auf, die so sehr wohl existieren, andererseits scheinen diese dich besorgt zu machen.
Was denn nu?Dann wiederum schiebst du den angeblichen Nazi-Vergleich (den es, NOCHMAL!!! hier NIE gab!) dem Frust des Verlierers in die Schuhe, obwohl alle Beteiligten diese DIskussion längst voneinander losgesagt haben. Es wurde nur “ein ungutes Gefühl” dabei geäußert, herrje nochmal, wie oft denn nun noch?
Manche Posts gibts…seltsam,seltsam.
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…,du den angeblichen Nazi-Vergleich (den es, NOCHMAL!!! hier NIE gab!)
@Wendigo: Ich denke du kennst das “Vier Ohren Modell” oder?
Dann wüsstest du, warum das einige als Nazi-Vergleich sehen und ich das übrigens auch so sehe!!!
Und so ein Vergleich, ist in meinen Augen ein völliges Armutszeugnis.
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*Solange Alba gewinnt ist alles in Butter. Gibts aber mal was auf die Nase, wird alles mögliche an Dreck über den Gegner ausgeschüttet.
Ich behaupte jetzt auch mal was: Das stimmt nicht. Beides übrigens. Und wenn der ein oder andere (von mir aus auch ganz Basketball-Deutschland) das anderes empfindet, sollte sich diese “Belastung” in Grenzen halten. So oft verliert ALBA ja dann doch nicht. Wie ich das nun wieder finde, erspare ich der Gemeinde.
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Wer bezieht sich denn auf 1929ff., @TheWendigo? Fehlen nur noch die Formulierungen “Wehret den Anfängen” und “Sind wir in diesem Land schon wieder so weit, dass…”. Aber natürlich wolltest Du damit keinerlei Parallelen ziehen. Wenn Schönen Dunk den Berlinern einen Gefallen tun will, schließen sie diesen Thread. Ich hingegen wäre für gnadenloses Laufenlassen. Schrägeres habe ich hier selten gelesen.
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Sprechchöre “auf die Fresse” gehen natürlich nicht und ich distanziere mich davon falls sie so gefallen sein sollten. Gehört habe ich sie nicht!
Nach diesem Statement lohnt sich eigentlich kaum das Weiterlesen. Bei welchem Spiel warst Du?
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Ich hoffe, dass wir nicht darin fortfahren, grundlegende Rechte der Bürger preiszugeben, weil einzelne oder eine Gruppe der Gesellschaft sich gestört fühlt. Meine bürgerlichen Rechte enden jedenfalls nicht an der Gefühlswelt anderer.
Die Grenzen haben wir definiert - sie müssen nicht vorverlegt werden. Stattdessen müssen einige Herrschaften wohl wieder lernen, die Meinung anderer auszuhalten, ohne ihnen deshalb gleich einen bösen Charakter zu unterstellen.
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Sehr guter, ausführlicher Artikel. Von übertriebener Härte einer der beiden Mannschaften steht nichts drin - komisch!
Die entscheidende Passage, verfasst aus einer offensichtlich neutralen Sicht, ist:
“But when a player tries to steal a ball from behind the referees tend to just blow the whistle automatically. […] Bad luck for Berlin, but nothing quite unusual.”Ich schließe mich dem Artikel an, und hoffe, dass wir uns in den Playoffs nochmal sehen. Das wird auf jeden Fall sehr reizvoll ungeachtet der ganzen Nebenkriegsschauplätze hier.
Die entscheidende Passage, verfasst aus einer offensichtlich neutralen Sicht, ist:
“With four and a half minutes to play there was still a chance for Berlin to come back. But then a foul call on Rashad Wright destroyed all hopes for the Alba fans. Jason Gardner first seemed to have lost balance but then managed to get away from Wright. The 27-year old Wright then tried to get the ball from behind and it really looks like he just touched the ball. But when a player tries to steal a ball from behind the referees tend to just blow the whistle automatically. Bad luck for Berlin, but nothing quite unusual.”
Ich schließe mich dem Artikel an und wundere mich, warum Du einzelne Passagen weggelassen hast - komisch!
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Nehmen wir mal an, das Foul wäre nicht gepfiffen worden.
Oldenburg behielt danach die Manschaftsballkontrolle und hätte aus dem Angriff 2 oder 3 Punkte erzielen können. Eventuell keine Punkte wenn der Angriff nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.Jetzt wurd halt ein Foul gepfiffen:
Wenn wir die Technischen jetzt weglassen -> Gardner hat so zwei FW, den ersten FW hatte er verworfen. Also hat Oldenburg aus DIESER Aktion EINEN Punkt geholt.“Destroying all hopes” und spielentscheidend wäre der Pfiff wohl kaum gewesen. Erst die Serie von unnötigen TF hat es dazu kommen lassen.
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Sehr guter, ausführlicher Artikel. Von übertriebener Härte einer der beiden Mannschaften steht nichts drin - komisch!
Die entscheidende Passage, verfasst aus einer offensichtlich neutralen Sicht, ist:
“But when a player tries to steal a ball from behind the referees tend to just blow the whistle automatically. […] Bad luck for Berlin, but nothing quite unusual.”Ich schließe mich dem Artikel an, und hoffe, dass wir uns in den Playoffs nochmal sehen. Das wird auf jeden Fall sehr reizvoll ungeachtet der ganzen Nebenkriegsschauplätze hier.
Die entscheidende Passage, verfasst aus einer offensichtlich neutralen Sicht, ist:
“With four and a half minutes to play there was still a chance for Berlin to come back. But then a foul call on Rashad Wright destroyed all hopes for the Alba fans. Jason Gardner first seemed to have lost balance but then managed to get away from Wright. The 27-year old Wright then tried to get the ball from behind and it really looks like he just touched the ball. But when a player tries to steal a ball from behind the referees tend to just blow the whistle automatically. Bad luck for Berlin, but nothing quite unusual.”
Ich schließe mich dem Artikel an und wundere mich, warum Du einzelne Passagen weggelassen hast - komisch!
Du hast jetzt einfach mehr zitiert, aber - oh Wunder - immer noch was weggelassen …
Das für mich entscheidende habe ich fett markiert, nämlich “but nothing quite unusual”. Das so hingetippt wäre aber so nackig dagestanden. Da habe ich mir zum besseren Verständnis erlaubt, den direkten Kontext des Artikels zu zitieren. - Ohne böse Hintergedanken. Großes Indianerehrenwort!
Ich denke, nicht der Foulpfiff gegen Wright hat Albas Träume zerstört, sondern die Kettenreaktion, die danach kam. Was war jetzt genau dein Punkt?
Edith sagt, dass ich das “Bad luck for Berlin” auch noch hätte fett markieren sollen. Stimmt. Berlin hatte in der Situation einfach Pech. Spielentscheidend war aber das was danach kam und das haben sich die Berliner selbst eingebrockt.
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Also meiner Meinung nach war das Spiel schon vorher entschieden. Nach dieser Aktion haben die Baskets das Spiel schon abgehakt und das Spiel nur nach nach Hause geschaukelt, so dass ALBA nochmal auf 10 Punkte am Ende heran kam. Auch ohne diesen Pfiff hätte ALBA höchstwahrscheinlich verloren. (Immer dieses “hätte” - ich weiß ).
Aber das lenkt ja schon wieder vom eigentlich Problem ab, und das ist einfach, das ALBA den Kampf nicht angenommen hat gegen Oldenburg und nur mit dem Schiri lamentiert hat. Wenn ALBA das nicht abstellt, verlieren sie noch häufiger diese Saison. ALBA hat ja die Spieler, um Meister zu werden diese Saison. Beim Trainer hab ich meine Zweifel, das meine Meinung. -
Diese ganze Auseinandersetzung hier liefert einfach mal wieder Futter für ein klassisches Klischee. Solange Alba gewinnt ist alles in Butter. Gibts aber mal was auf die Nase, wird alles mögliche an Dreck über den Gegner ausgeschüttet. (wobei es dem einen oder anderen Oldenburger Fan auch mal gut tun würde sich zurückzuhalten)
Es ist doch ganz logisch, dass Albafans sich nur bei Niederlagen über die Sieg-Rufe beschweren. Oder habt ihr schon mal diesen Gesang bei Spielen gehört, wo Alba gewonnen hat?
Und ich will nochmal deutlich sagen: Ich glaube kein Berliner findet diese Niederlage unverdient oder glaubt, dass die Schiedsrichter Schuld sind. Aber dürfen Berliner jetzt nichts mehr zu anderen Dingen schreiben, wenn die eigene Mannschaft verloren hat? SD ist eine Diskussionsplattform und da sollte man einfach mal (beide Seiten!) akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen gibt, denn nur davon lebt doch der Meinungsautausch!
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von den besucherzahlen brauchen wir nicht reden. wenn man das verhältnis der größe der stadt einmal sieht liegt da oldenburg meilenweit vorne. also was willst du damit sagen?
Was willst Du uns denn damit sagen? Oldenburg hat zwar einen ganz kleinen Pimmel, aber in Relation zum Berliner ist der doch noch ganz passabel?
@qnibert Lustig aber falsch. Richtig muss es heißen: Oldenburg hat einen sehr kleinen Pimmel, aber im Verhältnis zur geringen Stadtgröße erscheint er ganz passabel.
Nichts für ungut. Ich freue mich auf hitzige Playoffs. Das Duell Berlin gegen Oldenburg scheint ja langsam richtig Brisanz zu gewinnen. In einer Zeit, wo die Brösels immer artiger werden, ist das doch eigentlich ganz schön.
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Nichts für ungut. Ich freue mich auf hitzige Playoffs. Das Duell Berlin gegen Oldenburg scheint ja langsam richtig Brisanz zu gewinnen. In einer Zeit, wo die Brösels immer artiger werden, ist das doch eigentlich ganz schön.
Netter Versuch, die Oldenburger als Bösewichter darzustellen. Weder waren die Oldenburger im Spiel in irgendeiner Art unfair (auch in Strauchs Szene konnt ich keine Absicht erkennen) noch hier im Thread.
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Ich bin auf der Suche nach einer Videoaufzeichnung des Spiels im Internet beim DSF auf den Spielbericht zum Duell am Freitag gestoßen und muss an dieser Stelle mal eine Lanze für Harnisch und Baldi brechen. Sich nach so nem Spiel direkt im Anschluss hinzustellen und sachlich und mit kühlem Kopf Rede und Antwort zu stehen nötigt mit Respekt ab. Da waren jetzt nur Auszüge zu sehen, aber die waren schwer ok.
Ich hab jetzt mal eine Mail ans DSF geschrieben, ob das Spiel ggf. nochmal als Wiederholung gezeigt wird, oder ob es ggf. auch noch ne andere Möglichkeit gibt, an die Aufzeichnung zu kommen. Die ganzen Handballspiele kann man nämlich auch kostenpflichtig aus dem Archiv kucken, und 99 Cent wäre mir das auf jeden Fall wert
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Nichts für ungut. Ich freue mich auf hitzige Playoffs. Das Duell Berlin gegen Oldenburg scheint ja langsam richtig Brisanz zu gewinnen. In einer Zeit, wo die Brösels immer artiger werden, ist das doch eigentlich ganz schön.
Netter Versuch, die Oldenburger als Bösewichter darzustellen. Weder waren die Oldenburger im Spiel in irgendeiner Art unfair (auch in Strauchs Szene konnt ich keine Absicht erkennen) noch hier im Thread.
mimimi
2. Zeile -
Nichts für ungut. Ich freue mich auf hitzige Playoffs. Das Duell Berlin gegen Oldenburg scheint ja langsam richtig Brisanz zu gewinnen. In einer Zeit, wo die Brösels immer artiger werden, ist das doch eigentlich ganz schön.
Netter Versuch, die Oldenburger als Bösewichter darzustellen. Weder waren die Oldenburger im Spiel in irgendeiner Art unfair (auch in Strauchs Szene konnt ich keine Absicht erkennen) noch hier im Thread.
Ich glaub nicht, dass Aldi uns als Bösewichter hinstellen will. Zumal die Brösels im Moment ja auch einfach immer schlechter werden - im Vergleich zu vergangenen gloriösen Tagen. Ich hab ja schon geschrieben, dass ich mich auf so ein Duell echt freuen würde - ganz ohne Aggro - weils einfach guten Sport und ordentlich Stimmung verspricht.
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Stimmt wohl. Glaube auch ein Duell Ol-Alba wäre super spannend und auch ziemlich hochklassig. Fände ich super spannend.
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Die oldenburger Pressemitteilung nach dem Spiel.
Kampf um die mediale Lufthoheit zwischen Donnervögeln und Albatrossen… oder eher um die Schaufel im Sandkasten?
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„Man muss aber auch sehen, was zuvor passiert. Nach unserem guten Start wechselte Oldenburg den Stil. Und zwar zu einem Stil mit Halten, Kratzen und Beißen, der normalerweise unterbunden wird."
Wenn der Satz so gefallen ist, naja. Soll sich jeder selber sein Urteil bilden.
Kneifen fehlt evtl noch. Oder an den Haaren ziehen ist auch schön.
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Was verdammt nochmal ist dein Problem? Ehrlich jetzt platzt mir aber bald die Hutschnur hier, was kann denn nun ALBA dafür dass ihr euch jetzt auf unser Niveau herab bewegt und auch noch ne Klubeigene PM rausbringt??? Also wenn ihr gerne Kindergarten spielt büdde aber wir haben angefangen!!!
Edith ermahnt mich gerade noch zu erwähnen, dass jeder sich Smileys da hin denken soll wo er sie haben möchte!!
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Warum assoziiere ich jetzt “an den Haaren herbei ziehen”?
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Kratzen und Beißen? Marco Scekic !hatte eine (kleine) blutende Wunde und wurde von Schreiner zur ärtzlichen Versorgung auf die Bank beordert.
Schüller hat tatsächlich reagiert, und das will schon was heißen, wenn die Baskets offiziell auf so etwas reagieren (müssen).
Warum assoziiere ich jetzt “an den Haaren herbei ziehen”?
Der war jetzt gut
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Um ehrlich zu sein, ich hätte das Interview von EWE-seiten nicht kommentiert. Aber nun gut. Aber so können wir wenigstens drüber reden.
Also wenn ich so ein Interview nach dem Göttingen Spiel von unserer Seite gelesen hätte, wär mir der Kragen geplatzt. Wenn das die offizielle Anlyse der Niederlage ist von ALBA, dann kann ich als Oldenburger nur sagen, was besseres kann uns oder den restlichen Mannschaften gar nicht passieren.
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Die beiden schenken sich wirklich nichts: Jetzt buhlen sie auch noch um den Titel der unsouveränsten Nachbetrachtung des Spiels. Zwischenstand: 1:1
(Das mit dem Zwischenstand nehme ich zurück, sonst füllen sich die nächsten fünf Seiten mit einem Streit um das Zwischenergebnis. “Seit 16:05 h wird zurückgeschossen” ruft noch mehr Nutzer aus Berlin und Oldenburg auf den Plan - allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Das würde locker 10 Seiten füllen.)
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Ob das die wirkliche, interne Analyse ist, wage ich mal zu bezweifeln; und extern brüllt man schon mal ganz gerne. Aber das ganze Theater taugt nebenbei auch wunderbar, um vom Verhalten des Berliner Trainers abzulenken.
Edith zu Tiuz: Du läßt aber auch keine Gelegenheit aus, in angeheizter Athmosphäre noch zu provozieren