LTi Gießen 46ers™ - Ratiopharm Ulm
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In jedem Fall hat ein Herr Chili keine Ahnung.
In keinem der beiträge ist bisher fundierte Kompetenz ablesbar.
Für mich sieht das so aus, als hätte da jemand ziemliche Angst vor einer Niederlage-sportlich un juristisch.Da werden eben längst vergangene und abgearbeitete Dinge rausgekramt, um vom eigenen Unvermögen abzulenken.
Aber naja, euer Stoll, der sich ja noch nie selbst ins Abseits gestellt hat, wird das schon richten
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In jedem Fall hat ein Herr Chili keine Ahnung.
In keinem der beiträge ist bisher fundierte Kompetenz ablesbar.
Für mich sieht das so aus, als hätte da jemand ziemliche Angst vor einer Niederlage-sportlich un juristisch.Da werden eben längst vergangene und abgearbeitete Dinge rausgekramt, um vom eigenen Unvermögen abzulenken.
Aber naja, euer Stoll, der sich ja noch nie selbst ins Abseits gestellt hat, wird das schon richten
Sprach er und vergass, dass er sich selbst im Glashaus befindet……
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Wird hier gelogen? Giessen hat noch nie insolvenz angemeldet, warum ist ulm damals pleite runter? wer meint hier lügen zu müssen und von insos aus giessen zu sprechen, tja der kommt wohl aus lügenhausen
Wer behauptet, dass Gießen Insolvenz angemeldet hat? Erst lesen, dann denken und anschießen eventuell schreiben….
So und jetzt probieren wir das nochmal von vorne -
nice
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Glashaus?
Naja kann man sagen. Die Fassade meines Firmensitzes ist in der Tat verglast. Das ist ja das gute: Ich kann arbeiten und nebenbei ein bissl surfen, um meinen Spass zu haben.
Können das andere auch?Zurück zum Thema:
Die Ulmer mimimimimin ja gleich auf 2 Ebenen: Herr Stoll, der ja in seiner LC-Mitteilung offensichtlich kurz vor dem weinen steht, und einige Ulmer (nicht alle, aber die mit grünem Avatar), versuchen, sich ihre heile Welt in einem Geflecht vn Lügen und Unterstellungen aufrecht zu erhalten.
Wünsche viel Spass dabei, die Realität wird Samstg gegen 22 Uhr anders aussehen.
Sorry, aber bei Matchups wie Benzing gegen Lischka/Jeffers bekomme ich Lachkrämpfe. Wieso Benzing von der NBA beobachtet wird, ist mir eig eh ein Rätsel. Der ist okay, aber das wars auch.
Von der Pos. 2 wollen wir gar nicht erst anfangen, im Endeffekt auch nicht von der 1.
Und Ohne Gibbs gegen Johnson?Naja…
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Chili:
Dann bin ich mal gespannt wer die Kosten für die Krankenversicherung übernimmen muss.
Gießener PM:
Selbstverständlich ist Austen Rowland, solange die finale Freigabe unsererseits noch nicht erteilt worden ist, immer noch über die LTi GIESSEN 46ers krankenversichert.
Chili:
Erst lesen, dann denken und anschießen eventuell schreiben….
So und jetzt probieren wir das nochmal von vorne. -
Glashaus?
Naja kann man sagen. Die Fassade meines Firmensitzes ist in der Tat verglast. Das ist ja das gute: Ich kann arbeiten und nebenbei ein bissl surfen, um meinen Spass zu haben.
Können das andere auch?Wußt gar nicht, dass Container auch schon aus Glas gebaut werden
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Sorry, aber das trifft gerade auf dich zu.
Auf Fakten, die man dir darlegt, gehst du in keinster Weise ein. Wahrscheinlich weil du nicht in der Lage dazu bist.
Aber im Behauptungen aufstellen bist du ein ganz großer.
Schönes Ding -
Glashaus?
Naja kann man sagen. Die Fassade meines Firmensitzes ist in der Tat verglast. Das ist ja das gute: Ich kann arbeiten und nebenbei ein bissl surfen, um meinen Spass zu haben.
Können das andere auch?Wußt gar nicht, dass Container auch schon aus Glas gebaut werden
Hihi du bist ja beinahe so lustig wie ich früher
Schaffst es aber leider doch nicht -
Sorry, aber das trifft gerade auf dich zu.
Auf Fakten, die man dir darlegt, gehst du in keinster Weise ein. Wahrscheinlich weil du nicht in der Lage dazu bist.
Aber im Behauptungen aufstellen bist du ein ganz großer.
Schönes DingGehst du auf Fakten ein, wenn du von deinem Glascontainer erzählst?
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Glascontainer? Habe ich nie von geschrieben.
Würde j gerne auf Fakten deinerseits eingehen.
Bringst leider keine. Nichts für ungut -
Klärt euren Disput bitte per PN, das hat im Spielthread nichts verloren. Hier sollte es vorrangig um das Spiel zwischen Gießen und Ulm gehen. Was die Rowland-Thematik angeht, bietet sich wohl eher der Thread zur News an. Danke!
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Ein schönes Thema und ein schöner Fred. Emotionen, persönliche Angriffe und Beleidigungen: So sollte es vor einem wichtigen Spiel sein, allerdings hoffe ich, dass sich das Ganze am Samstag in der Osthölle nicht zu mehr hoch schaukelt. Also das Motto für Samstag heißt für alle: Spaß am Spiel!
Jetzt mal ganz nüchtern und emotionslos zum Thema AR:
Es lässt hier vielleicht ein Vergleich zur Privatwirtschaft ziehen: Ein Unternehmen, dass von einem Entwicklungsingenieur um Vertragsauflösng gebeten wird, hat selbstverständlich auch die Option dem Mitarbeiter den Wechsel zu einem Wettbewerber für eine gewisse Zeit zu verweigern. Dies dient in diesem Fall natürlich des Eigenschutzes vor Betriebsspionage und Weitergabe von wettbewerbsentscheidendem Wissen.Im Fall AR liegt die Konstellation doch so: Ulm bekommt einen dringend benötigten Back-Up-PG, Gießen verliert einen soliden Back-Up-PG, vor einem wichtigen Spiel gegen einen im Moment mit Abstiegskonkurrenten.
Die logische Konsequenz ist doch, dass Gießen die vorhandenen Möglichkeiten nutzt um das “Wissen von AR” nicht nur zu verlieren, sondern nicht auch noch an Ulm abzugeben.
Betriebswirtschaftlich gedacht absolut nicht verwerflich, sondern korrekt. Gena für solche Maßnahme wurde ein Mann wie CS eingestellt. Moralisch sollte man im Profigeschäft eh nicht mehr denken. Die Zeiten sind lange vorbei.Fragwürdig ist natürlich auch die Haltung von AR, der wahrscheinlich nicht erst nach seiner Vertragsverlängerung in Gießen über einen Wechsel zu einem anderen Verein nachgedacht hat. In solchen Fällen, sollte eine Vertragsklausel bestehen, dass ein Spieler in einem solchen Spiel nicht eingesetzt werden darf. Aber auch hier spielt das Profidasein eine Rolle.
Ich kann am Samstag leider nicht in der Halle sein, noch das 46ers-Radio hören. Hoffe auf nen gutes und nen Heimsieg. Mit viel Gesang und Support, wenig Beleidigungen und keiner Gewalt
Bis zur Nachberichterstattung
euer FreakyNicky
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Rowland hat sich ja angeblich eine Verletzung im Training zugezogen. Interessanterweise hat Ulm sich vorher über die nicht ausreichende Absicherung des Spielers echauffiert.
„Das Gießener Verhalten ist grob unsportlich und geht eindeutig zu Lasten des Spielers, der im Augenblick nicht einmal krankenversichert wäre, weil sein Vertrag erst mit der Freigabe Gültigkeit erlangt“, empört sich Manager Dr. Thomas Stoll. „Das wollen und können wir uns nicht gefallen lassen.“
Also hat man ihn trotz ungeklärter (jedenfalls aus Ulmer Sicht) Versicherungssituation am Trainingsbetrieb teilnehmen lassen. Im Falle einer, wie nun wohl geschehen, Verletzung Rowlands muß man sich halt danach um diese Angelegenheiten kümmern, was aber wahrscheinlich nicht zu Lasten des Spielers ginge.
Gibts von chilli eigentlich irgendwelche Büttenreden im Netz? Die wären bestimmt unterhaltsam.
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Also hat man ihn trotz ungeklärter (jedenfalls aus Ulmer Sicht) Versicherungssituation am Trainingsbetrieb teilnehmen lassen. Im Falle einer, wie nun wohl geschehen, Verletzung Rowlands muß man sich halt danach um diese Angelegenheiten kümmern, was aber wahrscheinlich nicht zu Lasten des Spielers ginge.
Genau diese Frage stelle ich mir auch. Wie kann man als Ulm einen Spieler ohne gültigen Vertrag und ohne Krankenversicherung (wovon man ja als Ulmer Management ausgeht) mittrainieren lassen? Sowas ist ziemlich blöd.
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Gesetzlichen Krankenversicherung? Private Krankenversicherung? Oder geht es doch eher um die gesetzliche Unfallversicherung? Oder gar eine Private zusätzliche für Profisportler? Sichert so eine große Agentur ihre Sportler für kurzfristiges Vorspielen in Vertragslosen Zeiten nicht selber ab?
Auf jeden Fall ist das viel, viel Wind. Ich wünsche Rowland auf jeden Fall, dass es nichts ernsthaftes ist und dass es wirklich schnell verheilt. Die Konkurrenzsituation unter den BBL-Clubs erinnert in beiderlei Hinsicht an ein Mädchenpensionat: Zickenkrieg statt harter Bandagen. Man merkt, daß Syring aus der freien Wirtschaft kommt.
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Jetzt mal ganz nüchtern und emotionslos zum Thema AR:
Es lässt hier vielleicht ein Vergleich zur Privatwirtschaft ziehen: Ein Unternehmen, dass von einem Entwicklungsingenieur um Vertragsauflösng gebeten wird, hat selbstverständlich auch die Option dem Mitarbeiter den Wechsel zu einem Wettbewerber für eine gewisse Zeit zu verweigern. Dies dient in diesem Fall natürlich des Eigenschutzes vor Betriebsspionage und Weitergabe von wettbewerbsentscheidendem Wissen.Und das Unternehmen, dass den Wechsel verweigert, muss dann aber dem Ingenieur Schadenersatz leisten. Ein Wettbewerbsverbot zieht immer auch Gegenleistungen nach sich.
Das stell ich mir im Falle Giessen sehr witzig vor. Den Vertrag zu Ulmer Konditionen bezahlen, ohne dass Austen für Giessen spielen muss. Vielleicht fragt dann mal jemand in Giessen nach, was das ganze soll.
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Gesetzlichen Krankenversicherung? Private Krankenversicherung? Oder geht es doch eher um die gesetzliche Unfallversicherung? Oder gar eine Private zusätzliche für Profisportler? Sichert so eine große Agentur ihre Sportler für kurzfristiges Vorspielen in Vertragslosen Zeiten nicht selber ab?
Auf jeden Fall ist das viel, viel Wind. Ich wünsche Rowland auf jeden Fall, dass es nichts ernsthaftes ist und dass es wirklich schnell verheilt. Die Konkurrenzsituation unter den BBL-Clubs erinnert in beiderlei Hinsicht an ein Mädchenpensionat: Zickenkrieg statt harter Bandagen. Man merkt, daß Syring aus der freien Wirtschaft kommt.
Ich denke auch, dass hier die BG - Berufsgenossenschaft und nicht die Krankenversicherung, egal ob gesetzlich oder privat, eintritt.
Zum Spiel:
Bislang war es für mich persönlich nicht von Bedeutung, wie dieses Spiel ausgeht. Im Vorfeld war ich eigentlich Pro Giessen eingestellt, da die LTiler wohl nen guten Lauf haben.
Aber nun hat das Spiel etwas von einem heissen Tanz auf einem glühenden Drahtseil wegen der besonderen Situation um Austin Rowland (irgendwo habe ich mal gelesen, dass es toll wäre, wenn die Namen ausgeschrieben werden), wobei er wahrscheinlich dann doch gar nicht zum Einsatz kommen wird……auf welcher Bank sitzt er eigentlich?Wird bestimmt ein hochinteressantes emotionsgeladenes Spiel…
…edit hat 2 Rechtschreibfehler korrigiert, mehr wurden nicht gefunden…mist noch einen…
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Meine Güte… Wüßte man nicht dass sich hier großteils erwachsene Menschen unterhalten müsste man annehmen es handele sich um pubertierende Jungs die austesten wer den Größten hat.
Köstlich, macht weiter so…Nach dem berechtigten Einwurf von @ScheSche muss es also folgerichtig heissen:
“….müsste man annehmen es handele sich um pupertierende Mädchen die austesten wer die Größten hat.”
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“wer welcher anderen den Freund mit dem Größten ausgespannt hat und welches Verhalten dabei gaaanz besonders schlimm war!”
Wir nähern uns langsam g
Ich glaube, TS würde als Gießener mitten unter den “üblichen Verdächtigen” im Fanblock oder als Schreiberling in der langen Riege der mittelhessischen SD-Heroes nicht groß auffallen. g
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Also hat man ihn trotz ungeklärter (jedenfalls aus Ulmer Sicht) Versicherungssituation am Trainingsbetrieb teilnehmen lassen. Im Falle einer, wie nun wohl geschehen, Verletzung Rowlands muß man sich halt danach um diese Angelegenheiten kümmern, was aber wahrscheinlich nicht zu Lasten des Spielers ginge.
Genau diese Frage stelle ich mir auch. Wie kann man als Ulm einen Spieler ohne gültigen Vertrag und ohne Krankenversicherung (wovon man ja als Ulmer Management ausgeht) mittrainieren lassen? Sowas ist ziemlich blöd.
Gut das Rowland am Montag in Ulm einen gültigen Vertrag unterschrieben hat. Naja und normalerweise geht man ja auch davon aus das die Freigabe dann kommt, und keine 6 Tage später, und somit auch die Krankeversicherung.
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@Erick:
Natürlich wird verweigert! sonst hätte man dem Spieler bei Unterzeichnung des Auflösungsvertrages auch mit der Freigabe ausgestattet.Was der wirklich schäbige Part an der Geschichte ist, dass der Spieler sich bis zum letzten Spiel für Giessen eingesetzt hat. insofern zeigt es auch die Wertschätzung, die in Giessen den Spielern entgegengebracht wird. Da kann man Herrn Syring nur hoffen, dass er mal in ähnlicher weise verabschiedet wird.
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@Erick:
Natürlich wird verweigert! sonst hätte man dem Spieler bei Unterzeichnung des Auflösungsvertrages auch mit der Freigabe ausgestattet.Was der wirklich schäbige Part an der Geschichte ist, dass der Spieler sich bis zum letzten Spiel für Giessen eingesetzt hat. insofern zeigt es auch die Wertschätzung, die in Giessen den Spielern entgegengebracht wird. Da kann man Herrn Syring nur hoffen, dass er mal in ähnlicher weise verabschiedet wird.
Blödsinn.
Gießen hat eine 7tägige Frist, und das hat nun einmal nix mit Verweigerung der Freigabe zu tun.
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Btw: Von wegen Glashaus und so:
http://www.schoenen-dunk.de/news_a13225_ProA_Der-Fall-Konrad-Wysocki.htm
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Blödsinn.
Gießen hat eine 7tägige Frist, und das hat nun einmal nix mit Verweigerung der Freigabe zu tun.??? Ulm verlangt von Giessen, dass Rowland freigegeben wird. Giessen sagt nein. Das ist natürlich eine Verweigerung, was denn sonst? Auf einem anderen Blatt steht, dass Giessen verweigern darf, eben wegen dieser Frist. Das ändert aber nichts am Gegenstand selbst.
Ich kann die Giessener Vorgehensweise verstehen, auch wenn ich sie nicht gut finde. Aber gerade weil Stoll halt Stoll ist und sich des öfteren daneben benimmt bzw. selbst auch den ein oder anderen Paragraphen schon zu seinen Gunsten ausgelegt hat, schlägt ganz Ulm halt die Stimmung wie hier im Forum entgegen, auch wenn es durchaus auch “Neutrale” gibt, die das eher pro Ulm sehen. Aus meiner (Ulmer-Fan-)Sicht ist es sehr schade, dass das - so kommt es zumindest bei mir an - eigentlich sehr gute Image der Ulmer Spieler und speziell des Trainers Taylor durch den Manager und dessen (Foren-)Verhalten ziemlich zunichte gemacht wird. Aber dafür macht er fraglos einen sehr guten Job, kann man sich auch nicht beschweren…
Edith antwortet dem Herrn unter mir, dass es mir aus oben beschriebenem Grund nicht klar ist Würde Ulm nicht um die Freigabe bitten, könnte man sich vielleicht noch auf deinen Standpunkt stellen. Nachdem Ulm aber darum bittet, Giessen aber ablehnt, ist es meiner bescheidenen Meinung nach durchaus eine Verweigerung. Klar, oder?
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@haifa und @tnffnt: genau das stimmt eben nicht. Auch wenn es aus Ulm noch 30 Mal wiederholt wird. Gießen hat nicht “Nein” gesagt. Das ist einfach sachlich falsch.
Es ist ein grundlegender Unterschied eine Freigabe zu verweigern (das ist hier nicht der Fall) oder eine Freigabe nicht vorzeitig vor Ende der einen Woche, die die Spielordnung ausdrücklich vorsieht, zu übersenden. Und das tut die SpielO nicht ohne Grund wie ich annehme.
Ich hoffe der Unterschied ist nun klar, oder nicht?
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@Erick:
Natürlich wird verweigert! sonst hätte man dem Spieler bei Unterzeichnung des Auflösungsvertrages auch mit der Freigabe ausgestattet.Was der wirklich schäbige Part an der Geschichte ist, dass der Spieler sich bis zum letzten Spiel für Giessen eingesetzt hat. insofern zeigt es auch die Wertschätzung, die in Giessen den Spielern entgegengebracht wird. Da kann man Herrn Syring nur hoffen, dass er mal in ähnlicher weise verabschiedet wird.
Genau um das gehts. Ich bin mal gespannt wie sich das Gießener Verhalten in Zukunft auf deren Transferbemühungen auswirken wird.
Die Agenten werde sich ein solches Verhalten des Gießener Managers sicher auch im Hinterkopf behalten. Und dann wird man sehen wie sich die Spieler entscheiden.
Zumindest ist es ein Trumpf, den der mitbietende Verein gegenüber Gießen in der Hand hat. Man muss nur argumentieren, dass bei einer Ausstiegsklausel die Gießener Verantworlichen dafür bekannst sind Probleme zu machen. -
Ja richtig, die Einhaltung unseres rechts wird dazu führen, das wir NIE wiedereinen Spieler bekommen
Verweigern= Freigabe wird gar nicht erteil
Was Gießen macht: Freigabe erteilen, zum Zeitpunkt, der am günstigsten erscheint. -
Zwischen Erdgas Ehingen/Urspringschule und Herrn Konrad Wysocki kam es zu einem Vertrag für die Dauer vom 02.11.2005 bis zum 30.04.2006. Dieser Vertrag enthielt unter Ziffer 6.4 folgende Ausstiegsklausel:
“Der Spieler kann den Verein vom 02.11.2005 bis 07.01.2006 ablösefrei verlassen, sofern er einen für die Saison 2005/06 gültigen Arbeitsvertrag mit einer Mannschaft aus der 1. Basketball-Bundesliga oder einer gleichwertigen Mannschaft aus dem Ausland vorweisen kann. Der Spieler kann in der Saison 2005/06 nicht zu einem anderen Club der 2. Basketball-Bundesliga wechseln.”
Konrad Wysocki hat die Voraussetzungen dieser Klausel rechtlich eindeutig nicht erfüllt. Erst am 10.01.2006 teilte er uns per Fax mit, dass er unseren Verein verlassen will und zu einem 1. Liga-Team gehen möchte. Er habe ein Angebot aus Belgien von Euphony Bree vorliegen, weshalb er um die sofortige Freigabe bitte. Trotz des Umstandes, dass Konrad Wysocki erst nach dem vertraglich vorgesehenen Ausstiegstermin vom 07.01.2006 um eine Freigabe gebeten hatte, kamen wir ihm aus sportlichen Gründen entgegen und gewährten die Freigabe. Vor Zugang seines Fax vom 10.01.2006 und vor der Freigabeerklärung vom gleichen Tage hat er bereits am 09.01.2006 um 18:00 Uhr den ihm zur Verfügung gestellten PKW dem Autohaus zurückgegeben. Bereits am 10.01.2006 hat er nach unserem Kenntnisstand das Training bei ratiopharm Ulm aufgenommen.
Gemäß der Ausstiegsklausel war Voraussetzung für eine Freigabe, dass Konrad Wysocki einen gültigen Arbeitsvertrag bei einer Mannschaft aus der 1. Basketball-Bundesliga hat. Konrad Wysocki hat einen derartigen gültigen Arbeitsvertrag nie vorgelegt. Seitens Euphony Bree gab es auch nie eine entsprechende Pressemitteilung über eine Vertragsunterzeichnung oder eine Vertragsauflösung. Laut der FIBA Europa (Europäischer Basketballverband) war Konrad Wysocki zu keiner Zeit außerhalb Deutschlands bei einem Basketballverein registriert.
Auch weitere Erkenntnisse lassen diesen Wechsel in einem dubiosen Licht erscheinen. Bezug nehmend auf die Pressemitteilung von ratiopharm Ulm vom 12.01.2006 wurde Wysocki über eine Agentur angeboten. Am Dienstag, den 10.01.2006 wurde jedoch bei Herrn Wysocki vom Teammanager der Erdgas Ehingen/Urspringschule, Nico Drmota, per SMS angefragt, wie es denn bei Euphony Bree laufe. Hierauf antwortete er ebenfalls per SMS, “dass es ihm nicht besonders gehe, er sehe auch nicht, wie er dort reinpassen solle und er wundere sich, warum er überhaupt dort sei”. Nur eine Stunde später schreibt er erneut per SMS, “dass es mit Bree aus sei, er frage sich echt, was das sollte, die Ulmer hätten sich sofort gemeldet und einen Bericht geschrieben, mal sehen, was passiert”.
Letztlich wollten wir Konrad Wysocki aus sportlichen Gründen seiner Weiterentwicklung als Basketballspieler keine Steine in den Weg legen und haben ihm in großzügiger Weise die Freigabe trotz zeitlich verstrichener Ausstiegsmöglichkeit und im Vertrauen auf einen gültigen Arbeitsvertrag mit Euphony Bree erteilt. Nachdem es ganz offensichtlich mit Euphony Bree zu keinem gültigen Arbeitsvertrag gekommen ist, hätte er gemäß dieser vorhandenen Ausstiegsklausel rechtlich auch nicht zu einem anderen Club in der 2. Basketball-Bundesliga wechseln dürfen. Wen wundert es, dass wir aufgrund der Darstellung falscher Tatsachen durch Konrad Wysocki der Meinung sind, dass diese Freigabe “erschlichen” worden ist, um anschließend weiterhin in der 2. Basketball-Bundesliga spielen zu können.
Unabhängig von der Frage, ob die AG 2. Basketball-Bundesliga Süd diesen Vorgang thematisiert, ist mit dieser Darstellung die Angelegenheit für uns erledigt.
Quelle: http://www.schoenen-dunk.de/news_a13225_ProA_Der-Fall-Konrad-Wysocki.htmAha, das war damals dann anscheinend das Musterbeispiel für “sportliches” Verhalten der Ulmer Geschäftsführung. Ganz augenscheinlich nutzt die Geschäftsführung in Ulm selbst jede noch so kleine Lücke in bestehenden Verträgen/Statuten, solange es dem eigenen Nutzen dient…
In dem jetzigen Fall mit dem Totschlagargument “sportliche Moral” zu kommen erscheint im Wissen von o.g. Vorgängen natürlich etwas skurill.Lassen wir das Argument “Moral” also aussen vor, stellen sich mir noch folgende offene Fragen: (Ich hoffe, man sieht meinen Versuch von Sachlichkeit, wäre deswegen über sachliche - und nicht auf Totschlagargument Moral (s.o.) zurückgreifende - Antworten erfreut)
1. Wieso kein Arbeitsvertrag seitens Ulm schon am Freitag, den 04.12., eingereicht? Für die Entscheidung zu “Matchen” hätte Gießen ja ohnehin über das WE Zeit gehabt.
Es muss doch klar sein, dass Gießen sich nicht auf die mündliche Versicherung eines Spieleragenten verlassen kann. Da könnte ja jeder Agent kommen, z.B. auch um das Gehalt des betreffenden Spielers hoch zu treiben…2. Wieso wird auf der einen Seite stark betont, dass Spieler AR angeblich nicht krankenversichert ist (bzw. die rhetorische Frage gestellt) und auf der anderen Seite in genau diesem Wissen der selbe Spieler dem möglichen Risiko einer Trainingsverletzung ausgesetzt?
Das passt beides nicht zusammen: Entweder man sorgt sich wirklich um den Spieler und setzt ihn nicht dem Trainingsrisiko aus - oder aber man weiß ganz genau, dass der Spieler noch krankenversichert ist.3. Wieso wird nicht, wie in vielen anderen vergleichbaren Fällen (siehe Fußball Bundesliga) ein Gentlemen-Agreement getroffen, dass Spieler AR nicht gegen Gießen eingesetzt wird?
Ich glaube kaum, dass Gießens Geschäftsführung dann noch längere Zeit zur Prüfung der Vertragsmodalitäten gehabt hätte. Wenn es bei dem ganzen Hin-und-Her bzw. den Vorwürfen Ulms wirklich nur um das Wohlergehen des Spielers AR gegangen wäre, hätte man mit dieser Lösung dem Spieler am meisten genützt.Vielen Dank
Bate
p.s.: Crossposting bei LC (wäre schade um den langen Text)
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@GiessenBoyz und Erick: dann ist es halt eine Verweigerung zum jetzigen Zeitpunkt. Ist das akzeptabel für euch?
Edith schreibt @Bateman: wenn schon ohne Moral, dann ganz: dass es um das Wohlergehen des Spielers Rowland geht, halt ich auch als Ulmer für vorgeschoben. Statt dessen geht es darum, ob der Spieler Rowland unabhängig von der Anzahl der Minuten und des zu erwartenden Effekts schon am Wochenende eingesetzt werden könnte. Zum Thema “es muss doch klar sein, dass Giessen sich nicht auf mündliche Zusagen verlassen kann”: das ist durchaus nicht der Fall. Im Arbeitsrecht ist die Schriftform nicht zwingend. Wenn dein Chef mit dir ausmacht, dass du ab morgen das doppelte Gehalt bekommst, ist das zunächst mal gültig. Dass du Probleme bekommen könntest, das vor Gericht durchzusetzen, weil es schwer wird, das zu beweisen, ist was anderes. Genauso wird es Ulm schwer fallen, den eigenen Standpunkt zu beweisen.
Fraglich ist aus meiner Sicht etwas ganz anderes und das kann ich nicht beurteilen: aus Stolls Worten klingt heraus, dass eine Freigabe während der Saison absolut üblicherweise sehr schnell und unkompliziert erfolgt. Wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen, aber wenn ich das so akzeptiere, dann betreibt Giessen hier Winkeladvokaterei, die ich persönlich nicht gut finde. Ich fände sie auch nicht gut, wenn sie in Ulm erfolgen würde, so wie auch der angeführte Wysocki-Transfer definitiv nicht zu den Ulmer Glanzleistungen zählt.
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Könnt Ihr Euch vielleicht auf folgende Formulierung einigen?
Gießen verweigert es, dem Ulmer Wunsch nachzukommen, die Freigabe früher als fristgerecht zu erteilen.
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@GiessenBoyz und Erick: dann ist es halt eine Verweigerung zum jetzigen Zeitpunkt. Ist das akzeptabel für euch?
Nein, eben nicht. Es wird nicht verweigert, auch nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
Ich würde mich MAXIMAL mit einem zurückgehalten zufriedengeben