Deutsche Nationalmannschaft
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Wir haben einfach noch eine in Teilen sehr junge Nationalmannschaft und eine mentale Stärke kann sich da auch erst mit der Zeit aufbauen und war auch in vorherigen Generationen ein Problem. Gegenbeispiele? Wenige. Marko Pesic würde mir noch einfallen - der war eigentlich IMMER abgezockt.
Die Diskussion ist doch gerade mal wieder ziemlich albern. Marko Pesic war immer ein ziemlicher Lautsprecher, aber seltenst ein echter Leader, der konstant Leistung gebracht hat. Beim Warrior Okulaja hätte ich als Beispiel vielleicht nichts geschrieben, aber beim Spieler MP war die Klappe oft größer als die Leistung.
Chris Welp, MVP der EM 1993, hat Mikros gemieden, hat es aber in die NBA geschafft, in einer Zeit, in der das für Europäer alles andere als selbstverständlich war, und hat mit den A-Herren als entscheidender Spieler den einzigen Titel errungen. Auch Kai Nürnberger oder Mike Koch habe ich, zumindest gegenüber der Öffentlichkeit, nicht als Lautsprecher in Erinnerung.
Attitüde und Selbstbewusstsein wird mir hier zu Schwarz-Weiß gedacht. Man schafft es nicht ohne Vertrauen in die eigene Fähigkeiten in die NBA oder setzt sich bei Baskonia/ZSKA durch. Hinzugehen und zu schreiben, der setzt die beiden ersten Würfe daneben, also hat er jetzt Panik, ist doch Quatsch. Man könnte genauso gut fragen, warum „entscheidet“ ein Spieler, dass der keine Bälle mehr bekommt, und schließt bei durchschnittlicher Quote lieber selbst ab, anstatt Systeme durchzuspielen etc.
Dann haben wir von zwei verschiedenen Spielern einfach andere Eindrücke bekommen.
Bei Pesic waren es primär viele Erinnerungen an Freiwürfe in entscheidenden Phasen, die er nahezu immer getroffen hat. Bei Okulaja fällt mir als “Clutch Play” in erster Linie das nicht vollzogene Foul an Turkoglu ein, womit Deutschland eines der wichtigsten Spiele der letzten Jahrzehnte verlor.
Natürlich sollten diese wenigen Beispiele nicht genug, um sich ein wirkliches Urteil über einen Spieler zu bilden….
Das ist jetzt hier ziemlich off-topic: Aber wir reden hier über den Marko Pesic, der im Regelfall in den Playoffs hinter seinen Stats und Leistungen in der Regular Season zurückblieb und es auch schon geschafft hatte, in Playoffs weniger als 50% Freiwürfe zu treffen? Come on, zähl mal lieber Deine “vielen Erinnerungen” ernsthaft ab.
Du hast Recht. Mein subjektiver Eindruck hatte mich scheinbar wirklich getäuscht. Ich könnte zwar tatsächlich einige (Nationalmannschafts-) Beispiele aufzählen, wo er an der Linie eiskalt blieb, jedoch waren mir seine generell schwachen Statistiken an der Linie nicht wirklich bewusst. Chapeau.
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Ich bin auch nochmal die Stats von Marko durchgegangen, zumindest die die auf der BBL Seite verfügbar waren (ab 1998/99-2005) und muss auch sagen meine Errinerung an die vergangenheit sind doch etwas verschwommen. Als ich von deinen Clutch Freiwürfen gelesen hatte, dachte ich das ist bei ihn doch kein Wunder der hat doch annähernd 90% reingelötet. Pustekuchen es waren eher um die 70%, auch die dreierquote war meist knapp unter 35% in diesen Zeitraum.
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Um mal einen Vergleich anzustellen: Ich finde es krass, was für Talente die Franzosen jedes Jahr entwickeln. Die sind da mE die europäische Top-Nation. Dieses Jahr wurden 3 Spieler gedraftet, mit Doumbouya einer in der ersten Runde und fürs nächste Jahr sind Kilian Hayes, Theo Maledon und Malcolm Cazalon als potentielle 1st round picks gelistet. Hayes spielt bislang eine Bombensaison in Ulm. Da wächst eine goldene Generation heran, die europaweit ihres Gleichen sucht. Da haben uns die Franzosen nun sowohl im Fußball als auch im Basketball (und tendenziell auch im Handball) ziemlich abgehängt. Ich frage mich woran das liegt. Das Land hat 20 Millionen Einwohner weniger, produziert aber mehr Talente. Vielleicht liegt es auch daran, dass Sport bei den vielen Einwanderern eine der wenigen möglichen Aufstiegsmöglichkeiten darstellt. Allerdings gilt das bei uns ja auch. Vielleicht liegt es also auch an der individuellen Förderung der Talente, der Spielkultur…?
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@Turnover123: nur mal ein Erklärungsversuch meinerseits: Frankreich hat deutlich mehr Einwohner mit afrikanischem Hintergrund. Und es ist ja oft so, das bei afrikanischer Abstammung oft auch eine überdurchschnittlich gute Athletik dabei ist. Also hat Frankreich einen deutlich größeren Pool von Einwohnern mit basketball-geeigneter Athletik.
Ich vermute auch, das in Deutschland beim Stichwort Karriere viel mehr Wert auf Ausbildung und “ordentliche” Berufe gelegt wird und deswegen viele Kinder und Jugendliche weniger Zeit und Mühe in das “Hobby” Sport investieren als in anderen Ländern. -
Um mal einen Vergleich anzustellen: Ich finde es krass, was für Talente die Franzosen jedes Jahr entwickeln. Die sind da mE die europäische Top-Nation. Dieses Jahr wurden 3 Spieler gedraftet, mit Doumbouya einer in der ersten Runde und fürs nächste Jahr sind Kilian Hayes, Theo Maledon und Malcolm Cazalon als potentielle 1st round picks gelistet. Hayes spielt bislang eine Bombensaison in Ulm. Da wächst eine goldene Generation heran, die europaweit ihres Gleichen sucht. Da haben uns die Franzosen nun sowohl im Fußball als auch im Basketball (und tendenziell auch im Handball) ziemlich abgehängt. Ich frage mich woran das liegt. Das Land hat 20 Millionen Einwohner weniger, produziert aber mehr Talente. Vielleicht liegt es auch daran, dass Sport bei den vielen Einwanderern eine der wenigen möglichen Aufstiegsmöglichkeiten darstellt. Allerdings gilt das bei uns ja auch. Vielleicht liegt es also auch an der individuellen Förderung der Talente, der Spielkultur…?
Ich gehe einfach mal von oben nach unten auf den Text ein, da er vom Thema her sehr hin und her springt.
Hayes spielt eine für sein Alter gute, aber sicherlich keine Bombensaison. Sein Talent bleibt dabei unbestritten.
Die Einwohnerzahl hat nicht viel damit zu tun, wie viele Talente hervorkommen, sondern vielmehr mit der Popularität / dem Stellenwert des Sportes im entsprechenden Land. Sonst müssten China und Indien in jeder Sportart die mit Abstand meisten Talente stellen. Dagegen bringen kleine Länder wie Serbien oder Litauen im Verhältnis eine Vielzahl an Talenten hervor.Frankreich (auch Großbritannien) hat meiner Meinung nach aufgrund seiner zahlreichen (afrikanischen) Einwander und Kolonien durchaus einen Vorteil was körperliche Veranlagung und Atheltik für Sport angeht. Das zeigt sich deutlich in Sportarten wie Handball, Fußball und Basketball wo viele Talente hervorgebracht werden, die rein körperlich/athletisch auf europäischem Niveau deutlich überlegen sind. Und diese Überlegenheit sticht im jungen Alter als erstes ins Auge
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Ich sehe auch keine “Bombensaison” von Hayes. Natürlich: er ist noch jung und man sollte ihm Fehler zugestehen. Dennoch: er trifft den Dreier nicht und hat unverhältnismäßig viele Ballverluste (4.6 TPG, Ligaspitze). Da bringen auch knappe 6 Assists nicht mehr viel, wenn die Assist-Turnover-Ratio nahe 1:1 liegt.
Aufgrund des “Hype” hatte ich mich wirklich auf Hayes in der Liga gefreut. Bisher bin ich zwar nicht enttäuscht, jedoch deutlich konservativer gestimmt.
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Man darf natürlich nicht vergessen, dass die “afrikanischen Einwanderer” (unabhängig von der angeblich besseren Athletik) viel schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und so der Sport die meist einzige Chance darstellt (unabhängig von Bildung), sozial und finanziell aufzusteigen.
Wer schon mal in den speziellen banlieues von u.a. Paris war, der sieht schnell, wer den ganzen Tag Zeit hat, um Fußball und Basketball zu spielen. -
@ mrs
Ich fürchte, deine Aussage über die besonderen körperlichen Voraussetzungen von Einwanderern aus ehemaligen Kolonien nach Frankreich grenzt bereits an Rassismus.
Man könnte es ja deutlich anders formulieren, dass der Sport Einwanderern jeder Generation und Herkunft eine Möglichkeit bietet, aus bisherigen gesellschaftlichen Klassen zu entkommen. Und um im Sport Erfolge zu haben, benötigt man eben eine gewisse Athletik - und die kann man sich prinzipiell zueignen, egal, ob meine Eltern aus der Karibik oder von hinter der Oder kommen.
So ist es dann auch im deutschen Sport, wo man in den Nationalmannschaften nicht mehr die Schwarzenbecks und Kremers aus den 70ern findet, sondern eben Kinder von Einwanderern.
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Wer nichts zu tun hat, weder durch Schule oder Job zeitlich eingeschränkt ist, und jeden Tag 8 Stunden auf dem Freiplatz rumrennt entwickelt zwangsläufig Athletik. Egal ob in Paris oder Zwickau.
Mir persönlich wäre es lieber, wenn man mehr Wert auf “geistige Athletik” legen würde. Das hilft einer Gesellschaft deutlich mehr, als ein paar überbezahlte Profis in einer US-amerikanischen Operettenliga. -
@ mrs
Ich fürchte, deine Aussage über die besonderen körperlichen Voraussetzungen von Einwanderern aus ehemaligen Kolonien nach Frankreich grenzt bereits an Rassismus.
Also bitte Schnorri, in welche Schublade greifst du denn jetzt? Zumal dein Club-Kollege der Exil-Berliner das gleiche schon vor mir geschrieben hat. Ich werde das hier jetzt auch gar nicht vertiefen, weil es Offtopic wäre. Wenn dir nicht bekannt ist, dass es unterschiedliche genetische Veranlagungen (bei Schwarzen,Weißen, Afrikanern, Europäern usw) gibt, werde ich dir das gerne per PN erklären
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@mrs:
@ mrs
Ich fürchte, deine Aussage über die besonderen körperlichen Voraussetzungen von Einwanderern aus ehemaligen Kolonien nach Frankreich grenzt bereits an Rassismus.
Also bitte Schnorri, in welche Schublade greifst du denn jetzt? Zumal dein Club-Kollege der Exil-Berliner das gleiche schon vor mir geschrieben hat. Ich werde das hier jetzt auch gar nicht vertiefen, weil es Offtopic wäre. Wenn dir nicht bekannt ist, dass es unterschiedliche genetische Veranlagungen (bei Schwarzen,Weißen, Afrikanern, Europäern usw) gibt, werde ich dir das gerne per PN erklären
Pass mal lieber auf Deine eigenen Schubladen auf.
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@mrs:
@ mrs
Ich fürchte, deine Aussage über die besonderen körperlichen Voraussetzungen von Einwanderern aus ehemaligen Kolonien nach Frankreich grenzt bereits an Rassismus.
Also bitte Schnorri, in welche Schublade greifst du denn jetzt? Zumal dein Club-Kollege der Exil-Berliner das gleiche schon vor mir geschrieben hat. Ich werde das hier jetzt auch gar nicht vertiefen, weil es Offtopic wäre. Wenn dir nicht bekannt ist, dass es unterschiedliche genetische Veranlagungen (bei Schwarzen,Weißen, Afrikanern, Europäern usw) gibt, werde ich dir das gerne per PN erklären
Sorry, das ist pseudowissenschaftliches Geschwurbel, das sehr wohl an Rassismus grenzt.
Ja, es gibt vereinzelte genetische Veranlagungen, die manche Gruppen etwas besser in manchen Sachen gibt. Nein, es gibt kein schwarzes Athletikgen. Was soll auch afrikanisch bedeuten, schon innerhalb eines afrikanischen Landes gibt es sehr viele verschiedene Typen (nicht alle Äthiopier sind geborene Marathonläufer).
Dass das soziokulturelle Gründe hat, halte ich für viel wahrscheinlicher. -
POC (Person/People of Color) liebe Freunde, damit sollte sich jeder anfreunden können. Willkommen 2019, bitte keine 11. Jahrhundert Denke mehr an den Tag legen. Übrigens liebe Freunde, people of color gibt es auf dem gesamten Globus, das ist nicht Kontinental begrenzt. Schönen Abend, gute Nacht
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Schon traurig, dass in einem Forum des Basketballs so lässig mit der Rassismuskeule geschwungen wird. Unser aller Superhelden hier sind doch in der Regel nicht der klassische kaukasische Typ, sondern eben MJ oder LeBron.
Diese klassische Gleihmacherei ist totaler Dünnpfiff. Viele Ethnien haben spezielle Eigenarten, die vermehrt auftauchen. Manche Kulturen sind eher aufbrausend, andere eben nicht. Bei Massai oder Dinka ist z.B. die Körpergröße ein Merkmal. Bei Japanern eher nicht. Im Norden Deutschlands sind die Menschen größer als im Süden. Unter den besten Sprintern auf der Welt kommen weniger kaukasische Typen vor als PoC. Bei Gewichtherbern ist es anders. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, Klima, Ernährung, Erziehung, etc., aber diese Unterschiede sind eben mal da. Sind ja auch nichts schlimmes, sondern etwas wunderschönes, denn was wäre es für eine Welt, wenn alle gleichgroß, -schwer, -farbig, -intelligent, -lustig oder -traurig wären. -
Oh weh, au weia. Nur weil man sich für eine Sportart begeistert, in der man viele Gelegenheiten hat People of Colour zuzujubeln, ist man noch längst nocht vor Rassismus gefeit. Rassismus funktioniert anders, durchaus auch subtil (durchaus auch mega platt).
Und bitte, bitte: Ethnie hat nichts mit Hauptfarbe zu tun. -
Immer diese Leier mit der besseren Athletik bei Menschen mit afrikanischer Abstammung. Schrecklich undiffernziert und wenn man diese los lässt, sollte man sich da genauer informieren. (1) Wenn, dann wird von einer verstärkten Ausrichtung der Muskelfasern zu den schnellzuckenden gesprochen. Und das auch nur, und das ist äußerst wichtig, in der Spitze, nicht in der Breite/Durchschnitt. (2) Diese Ausrichtung wurde, wenn überhaupt nur bei Menschen mit westafrikanischer Abstammung festgestellt. (3) Ob diese Erkenntnisse so haltbar sind, ist fraglich, da eine genaue Überprüfung der Muskelfaserverteilung, meines Wissens nach, immer noch nur invasiv möglich ist und daher, in der Regel, lediglich nach dem Tod gemacht wird. Was ist da wohl die Fallzahl für austrainierte Elitesportler aus einer Schnellkraftsportart mit westafrikanischer Abstammung?
Die von antimatzist erwähnten soziokulturellen Unterschiede sind da deutlich wahrscheinlicher und in der Lage einen deutlich größeren Anteil der Unterschiede zu begründen. -
Soziokulturelle Unterschiede erklären sicherlich einen Teil, aber nicht alles. Ich denke nach wie vor, das genetische/ethnische Veranlagung einen Einfluß auf die körperlichen Fähigkeiten hat. Und es ist nicht automatisch Rassismus, wenn man darüber spricht, welche Veranlagung sich wie im sportlichen Bereich äußern kann.
Aber es ist ein Erfahrungswert, das in bestimmten Sportarten bestimmte ethnische Typen häufiger erfolgreich sind als in anderen. recht klare Beispiele sind Rugbyspieler aus Samoa und den pazifischen Inseln, Marathonläufer aus Kenia und Äthiopien.Klar ist auch, das nicht jeder aus so einer Bevölkerungsgruppe automatisch in dem Spezialsport super ist. Genauso wenig, wie es ausgeschlossen ist, das andere ethnische Gruppen (ist Ethnie an dieser Stelle das richtige Wort?) nicht trotzdem hoch veranlagt sein können.
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Um nach der Schwarz-Weiß-Athletik Diskussion mal wieder aufs wesentliche zurückzukommen: Mushidi ist mittlerweile der zwei punktbeste Deutsche der BBL (im Schnitt 13,8 Punkte). Er hat zudem eine gute zweier Quote (69%). Auch seine dreier Statistik liest sich mit 37 % ganz gut. Auch Jallow spielt, abgesehen von heute, eine gute Saison.
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Oh weh, au weia. Nur weil man sich für eine Sportart begeistert, in der man viele Gelegenheiten hat People of Colour zuzujubeln, ist man noch längst nocht vor Rassismus gefeit. Rassismus funktioniert anders, durchaus auch subtil (durchaus auch mega platt).
Und bitte, bitte: Ethnie hat nichts mit Hauptfarbe zu tun.Ich habe nicht behauptet, man sei vor Rassismus gefeit. Aber man muss aber auch keinen erkennen wollen, wo keiner ist. Mir ist wohl bekannt, wie Rassismus - oder sonstige Formen - der Diskriminierung - funktionieren können.
Jeder Mensch hat zum Selbstschutz gewisse Ressentimens, das mag man nicht toll finden, aber das hat Mutter Natur uns eingebaut. In Bezug auf das Thema Rassismus gibt es glaube ich weniger Foren, in denen es noch weniger solch geartete Äußerungen als hier gibt. Das ist doch schon etwas Schönes.Zum Text: Ich habe die Begriffe Ethnie und Hautfarbe nicht miteinander vernetzt, das hast Du schon selbst übernommen. Ich habe über Eigenarten von Ethnien gesprochen, nicht von der Hautfarbe. Danach sprach ich u.a. von Kulturen. Wenn man bewußt falsch verstehen will, damit man mit der Moralkeule kommen kann, dann Glückwunsch. So kann man mit Leichtigkeit auch aus mir einen Rassisten machen.
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Das war sicher kein Rassismus. Da sollte man vielleicht nochmal nachschlagen, was genau Rassismus ist oder wie er definiert ist.
Das hier würde man wohl Stereotypen nennen. Stark vereinfachte Bilder. Schaut man sich mal die Läufer an, die da auf dem Treppchen stehen, dann sind die eben in der Regel (Außnahmen bestätigen die Regel) eher schwarz. Ich meine auch mal was gehört zu haben, dass die Westafrikaner und Ostafrikaner sich noch einmal unterscheiden und die einen bessere Lang-, die anderen bessere Kurzstreckenläufer sind.
Noch einmal schnell google befragt: “Die besten Sprinter haben ihre Wurzeln alle in Westafrika, die besten Dauerläufer kommen aus Ostafrika.” Dazu aber auch der Hintergrund und warum das theoretisch auch bei weißen Sportlern möglich wäre:
Quelle: www.nzz.ch/panorama/montagsklischee/schwarze-sind-die-besseren-laeufer-1.18311857 -
Um beim Thema zu bleiben. Nach Wagner hat nun auch Hartenstein gezeigt, dass er in der Liga spielen kann.
Wenn beide sich konstant weiter entwickekn, wirds schwer für Rödl, nicht einen bzw beide mitzunehmen.
Beide haben Skills, die das Team wertvoll ergänzen
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Soziokulturelle Unterschiede erklären sicherlich einen Teil, aber nicht alles. Ich denke nach wie vor, das genetische/ethnische Veranlagung einen Einfluß auf die körperlichen Fähigkeiten hat. Und es ist nicht automatisch Rassismus, wenn man darüber spricht, welche Veranlagung sich wie im sportlichen Bereich äußern kann.
Aber es ist ein Erfahrungswert, das in bestimmten Sportarten bestimmte ethnische Typen häufiger erfolgreich sind als in anderen. recht klare Beispiele sind Rugbyspieler aus Samoa und den pazifischen Inseln, Marathonläufer aus Kenia und Äthiopien.Klar ist auch, das nicht jeder aus so einer Bevölkerungsgruppe automatisch in dem Spezialsport super ist. Genauso wenig, wie es ausgeschlossen ist, das andere ethnische Gruppen (ist Ethnie an dieser Stelle das richtige Wort?) nicht trotzdem hoch veranlagt sein können.
Wobei das viel mehr Kultur ist, und in deinen Beispiel die Höhe In Jamaika gehen die Kids nicht unbedingt auf dem Hof Fußballspielen, sondern laufen um die Wette laut einer bekannten sind dort die Tartanbahnen durchaus treffpunkte. Gebreselasie ist damals 10km zur Schule gejogt und wieder zurück, und hat dann mit 11-12 sein Talent beim Schulwettkampf bemerkt, ich bin mir nichtmal sicher ob wir in Schulsport jemals gezeitete 3km gelaufen sind und sehr sicher sind wir keine längere Strecken gelaufen. Ich bin auch etwas über 2km zur schule gegangen, da hieß es schon sehr oft ‘so weit gehst du’ ;)Ich bin mir sicher, das dein nächstes kind deutlich schneller wird wenn du nach Jamaika auswanderst - oder paar Kilometer weiter laufen kann wenn du nach Kenia auswanderst.
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Um beim Thema zu bleiben. Nach Wagner hat nun auch Hartenstein gezeigt, dass er in der Liga spielen kann.
Wenn beide sich konstant weiter entwickekn, wirds schwer für Rödl, nicht einen bzw beide mitzunehmen.
Beide haben Skills, die das Team wertvoll ergänzen
Auf den großen Positionen sieht es auch in Zukunft ziemlich gut aus. Das Problem bleiben - wie auch in der Vergangenheit - die PG und SG Positionen. Dort haben wir im internationalen Vergleich einfach zu wenig Topspieler und nicht einmal ansatzweise eine Auswahl wie auf PF und C.
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Um beim Thema zu bleiben. Nach Wagner hat nun auch Hartenstein gezeigt, dass er in der Liga spielen kann.
Wenn beide sich konstant weiter entwickekn, wirds schwer für Rödl, nicht einen bzw beide mitzunehmen.
Beide haben Skills, die das Team wertvoll ergänzen
Auf den großen Positionen sieht es auch in Zukunft ziemlich gut aus. Das Problem bleiben - wie auch in der Vergangenheit - die PG und SG Positionen. Dort haben wir im internationalen Vergleich einfach zu wenig Topspieler und nicht einmal ansatzweise eine Auswahl wie auf PF und C.
Auf den kleinen Positionen sieht es doch nicht viel schlechter aus.
PG Schröder, Lo, Mattisseck
SG F.Wagner, Mushidi ObstWagner wird es auf langer Sicht in die NBA schaffen. Mushidi könnte es, wenn es gut läuft, er seine Leistung nochmals steigert, bereits 2020 ein Zweitrundenpick sein.
Auf der drei haben wir Bonga und Jallow in der Hinterhand, die werden Benzing, Zipser und Giffey in der Zukunft ordentlich feuer machen
SF Bonga, Zipser, Jallow
ich denke über die 4 und die 5 müssen wir nicht viel reden
PF Kleber, M. Wagner, Barthel
C Theis, Voigtmann, Hartenstein -
Das sind leider alles nur Namen, die müssen als Team funktionieren, sonst bleibt es leider nur Träumerei mit Olympia, WM, Euro etc.
Ein Team bildet man aber nicht in drei Wochen Vorbeireitungszeit, sondern ein Team wächst über Jahre.
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Mushidi muss noch einen langen Weg gehen zum erwachsen werden. Der hat alles Talent um mal hoch hinauszukommen, aber seine Rübe steht ihm da glaub ich immer noch im Weg.
Gestern in Vechta mit der Kopf ab Geste, dann aber wenns tatsächlich um die Wurst ging die Hosen voll. Nach dem Spiel Ausraster mit Trikot zerreissen und allem drum und dran. Ich hoffe da hat er sich über sich selber aufgeregt, der Finger ging aber inne andere Richtung. Was auch immer. Der junge ist zwar erst 21 aber schon länger Profi. Da erwartet man auch ne gewisse Reifung. Er hat ja auch, wie alle Braunschweiger 3/4 lang gut gespielt, aber so wie er sich da gegeben hat, da muss er dann im 4ten auch liefern.
Ich bin auf seine Karriere sehr gespannt. Von NBA bis dauerhaft BBL halte ich da aber alles für möglich.
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Du kannst auch ein - sehr gut funktionierendes - Team in drei Wochen zusammenstellen. Dazu bedarf es allerdings Fingerspitzengefühl bei der Auswahl der Protagonisten PLUS entsprechende Führungserfahrung UND die Fähigkeit, strategisch zu agieren.
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Bzgl der Leistungen von Hayes: Der Junge hat heute Abend 24 Punkte aufgelegt neben 5 Assists. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass er vor kurzem erst 18 geworden ist. Welcher deutsche 18jährige spielt so? Das ist auf jeden Fall der talentierteste Spieler, der aktuell in der Bundesliga spielt.
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Bzgl der Leistungen von Hayes: Der Junge hat heute Abend 24 Punkte aufgelegt neben 5 Assists. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass er vor kurzem erst 18 geworden ist. Welcher deutsche 18jährige spielt so? Das ist auf jeden Fall der talentierteste Spieler, der aktuell in der Bundesliga spielt.
Franz Wsgner hatte letzte Saison ähnliche Werte.
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Mushidi muss noch einen langen Weg gehen zum erwachsen werden. Der hat alles Talent um mal hoch hinauszukommen, aber seine Rübe steht ihm da glaub ich immer noch im Weg.
Gestern in Vechta mit der Kopf ab Geste, dann aber wenns tatsächlich um die Wurst ging die Hosen voll. Nach dem Spiel Ausraster mit Trikot zerreissen und allem drum und dran. Ich hoffe da hat er sich über sich selber aufgeregt, der Finger ging aber inne andere Richtung. Was auch immer. Der junge ist zwar erst 21 aber schon länger Profi. Da erwartet man auch ne gewisse Reifung. Er hat ja auch, wie alle Braunschweiger 3/4 lang gut gespielt, aber so wie er sich da gegeben hat, da muss er dann im 4ten auch liefern.
Ich bin auf seine Karriere sehr gespannt. Von NBA bis dauerhaft BBL halte ich da aber alles für möglich.
Mushidi wirkt auf mich auch verhaltensauffällig. Sicher ein hoch veranlagter Spieler der sich allerdings selbst im Weg steht. Schade, hoffe dass er die Kurve kriegt.
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Naja zweitbester deutscher BBL BBL scorer, viel besser geht es kaum, gestern glaub 20 Punkte. Sein Stil passt auch eher in die NBA als in die BBL. Mal gucken ob er jetzt endlich verletzungsfrei bleibt
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Warum genau war jetzt gestern sein Trikot zerrissen?
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Bzgl der Leistungen von Hayes: Der Junge hat heute Abend 24 Punkte aufgelegt neben 5 Assists. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass er vor kurzem erst 18 geworden ist. Welcher deutsche 18jährige spielt so? Das ist auf jeden Fall der talentierteste Spieler, der aktuell in der Bundesliga spielt.
Franz Wsgner hatte letzte Saison ähnliche Werte.
Naja, nicht ganz.
Franz Wagner (Saison 18/19 Hauptrunde): 4.5 Punkte, 1.2 Rebounds, 0.6 Assists, 5.0 Eff
Kilian Hayes (Saison 19/20 Hauptrunde): 10.7 Punkte, 3.0 Rebounds, 5.6 Assists, 12.6 EffKlar spielt Hayes auch 10 min mehr im Schnitt, aber Hayes ist vom Talentlevel her schon noch mal ein anderes Niveau als Wagner. Und das ist jetzt in keiner Weise negativ gegenüber Wagner gemeint.
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Wagner ist auch jünger und spielt eine andere Position.
Und Hayes ist Franzose also pfff;)
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Und er hat die Stats bei einem starken Team aufgelegt, dass um Titel mitgespielt hat und nicht bei einem schwachen Team aus der unteren Tabellenhälfte.
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Mir liegt es fern Wagner in irgendeiner Hinsicht schlechtzureden, aber wenn man die deutsche Brille mal abnimmt kann ich nicht nachvollziehen wie jemand Wagner (Stand heute) auf einem Level mit Hayes sehen kann.
Spiele wie Hayes heute (oder auch in Berlin bis ihm die Puste ausging) hat Wagner letzte Saison gar nicht gehabt. Man darf auch nicht vergessen, dass Wagner Rollenspieler in einer funktionierenden Mannschaft war, während Hayes als 18-Jähriger der Go-to-Guy in einer bis jetzt dysfunktionalen Mannschaft ist. Das ist ein elementarer Unterschied. Wagner konnte stets befreit aufspielen, da niemand etwas von ihm erwartet hat (was er auch super gemacht hat). Auf Hayes dagegen liegt der Druck eine Mannschaft mit Playoff-Ambitionen zu führen. Ich bezweifle, dass Wagner diese Rolle ausführen könnte in dieser Saison (siehe beispielsweise die U18 EM diesen Sommer als Wagner mit seinem Status als Go-to-Guy doch so seine Probleme hatte).
Abschließend sollte man nicht vergessen, dass wir am Anfang der Saison stehen und Hayes im weiteren Saisonverlauf meiner Meinung nach seine Statistiken nochmals verbessern wird. Und, dass Ulm keine Mannschaft der unteren Tabellenhälfte bleiben wird halte ich dann auch für recht wahrscheinlich.
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Wagner laboriert immernoch an der gleichen Verletzung wie bei der EM…
Ich kann an Hayes nichts besonderes erkennen.
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Naja zweitbester deutscher BBL BBL scorer, viel besser geht es kaum, gestern glaub 20 Punkte. Sein Stil passt auch eher in die NBA als in die BBL. Mal gucken ob er jetzt endlich verletzungsfrei bleibt
Das ist jetzt auch schlicht an den angesprochenen Punkten vorbei geredet….
Er mag ja der zweitbeste deutsche Scorer sein, er hat auch 20 Punkte gemacht und gut gespielt. Aber eben auch nur so lange es für Braunschweig lief. Als er im 4. Viertel an die Linie musste hat er 1 von 4 Freiwürfen verwandelt und man konnte es ihm sowas von ansehen das er die Hose voll hatte. Und wenn man sich davor nun mal gibt wie Kobe Bryant, dann sollte man liefern wie Kobe Bryant oder sich halt mal etwas erden. Er ist halt nicht erst seit Samstag so unterwegs. Und er wäre nicht der erste dem die eigene Persönlichkeit bei der Karriere im Weg steht.
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Naja zweitbester deutscher BBL BBL scorer, viel besser geht es kaum, gestern glaub 20 Punkte. Sein Stil passt auch eher in die NBA als in die BBL. Mal gucken ob er jetzt endlich verletzungsfrei bleibt
Das ist jetzt auch schlicht an den angesprochenen Punkten vorbei geredet….
Er mag ja der zweitbeste deutsche Scorer sein, er hat auch 20 Punkte gemacht und gut gespielt. Aber eben auch nur so lange es für Braunschweig lief. Als er im 4. Viertel an die Linie musste hat er 1 von 4 Freiwürfen verwandelt und man konnte es ihm sowas von ansehen das er die Hose voll hatte. Und wenn man sich davor nun mal gibt wie Kobe Bryant, dann sollte man liefern wie Kobe Bryant oder sich halt mal etwas erden. Er ist halt nicht erst seit Samstag so unterwegs. Und er wäre nicht der erste dem die eigene Persönlichkeit bei der Karriere im Weg steht.
Wiesp muss ein 21 jähriger Verantwortung übernehmen? Ubd mal ehrlich im vierten Viertel war das ganze Team schwach…