Kader Baskets Bonn 2023/24
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Ich bin auch wirklich gespannt, wie die Spieler sich weiter entwickeln. Da sind nämlich nur sehr wenige (Shorts, Morgan), die m.E. die Qualität haben, fast überall zu funktionieren. Den Großteil würde ich eher als gute Rollenspieler titulieren, und die werden vermutlich nicht überall gleich gut performen.
Mit diesem “etwas aufbauen” kann ich auch nicht so richtig viel anfangen, denn was kann man hier realistischerweise schon aufbauen? Regelmäßige Titel werden nicht drin sein, Talente fördern, naja … Unser Pfund ist die Fanbase, aber das ist den Spielern egal.
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@Schnatta sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@serge Na, wer ist jetzt pessimistisch?
Letztlich ist ein Pokal eben nur ein Pokal und ein Banner nur ein Banner. Eine Erfahrung, die auch ich diese Saison machen musste.
Was wirklich zählt und zum Glück auch bleibt, ist unser Zusammenhalt im Verein, in der Halle und auch im Austausch hier. Und das ist doch wirklich was! Ich habe alle die, die seit ewigen Zeiten vor und neben mir sitzen, wirklich liebgewonnen und freue mich darauf, sie in ein paar Monaten wiederzusehen. Wenn alles wieder von vorne losgeht.Nur ein Pokal? Nur ein Banner?
Hey es IST ein Pokal und ein Banner. Das ist sehr wohl etwas was bleibt und ich hoffe alle hier werden mit etwas Abstand die aktuell traurigen, pessimistischen Gedanken vergessen haben und mit stolz und Freude an diese besondere Saison denken. Es ist kein Unglück dass jetzt viel zusammenbricht sondern ein Glück dass wir das mitnehmen konnten… und dass da auch etwas von bleibt unter der Decke und auf dem Briefkopf. -
@dasBROETCHEN und auf dem Bus!
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Bei dem mMn recht treffenden Vergelich zu Ulm von @BonnFan darf man auch nicht vergessen: Ulm hat “nur” die BBL gewonnen, wir hingegen die BCL, die vielleicht international doch einen höheren Stellenwert einnimmt, bzw. zumindest mehr auf dem Schirm ist als der nationale Wettbewerb. Zudem dürfte auch den Scouts anderer europäischer Vereine klar sein, dass der Titel für Ulm (und das hätte für uns genauso gegolten) nur deshalb drin war, weil die beiden deutschen EL-Clubs sich deine Blöße gegeben haben, die wahrscheinlich so in naher Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Die Duelle mit Straßbourg, Malaga und Tel Aviv finde ich da zumindest aussagekräftiger als Duelle gegen müde Berliner und einen FCBB, bei dem scheinbar schon mehrere Akteure mit der Saison abgeschlossen hatten.
Was, ich kann mich da nur wiederholen, jetzt gar nicht die Leistung von Ulm kleinreden soll, um Gottes Willen, wir wären auch nicht Hauptrundenerster geworden, wenn die beiden gorßen B’s ihren Fokus auch nur halbwegs auf die nationale Liga gerichtet hätten. Ändert aber eben nichts daran, dass ein BBL-Finale Ulm-Bonn nur stattfinden kann, wenn München und Berlin leistungsmäßig nicht da sind, wo sie auf Grund von Finanz- und damit auch Kaderstärke eigentlich hin gehören.
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@dasBROETCHEN Ja klar, alles gut. Was ich meine: Was habe ich eigentlich wirklich damit zu tun? Das ist die Frage, auf die ich mir keine so befriedigende Antwort geben konnte. Ich hatte vorher gedacht, dass es mir mehr bedeuten würde. Aber klar, für den Verein ist es was Großes!!
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Hoffen wir für uns alle das es heute oder morgen News gibt. Wir drehen uns im Kreis
Vor einer Woche war es nicht nur ein Pokal sondern was ganz besonderes für Bonn.
Iisalo und die gesamte Mannschaft (ich glaube nicht das einer bleibt) ist weg. Ohne Iisalo brauchen wir die Spieler die wir gerade haben auch nicht. Nicht falsch verstehen ich mag einige Spieler sehr gerne, aber den Preis den wir bezahlen müssten für einen BCL Sieger scheint einfach nicht im Verhältnis zu stehen mit einer Weiterverpflichtung. Dies gilt wohl für alle Spieler bis auf Ensminger Bei Tadda und Ensminger hat es andere Gründe warum wir sie wahrscheinlich nicht wieder sehen.
Die Trauer das die Ära Iisalo jetzt vorbei ist hängt auch bei mir schwer im Magen muss ich sagen. Die Wut (wenn man es so ausdrücken will) entsteht bei mir aber eher gegen das Basketball Geschäft in Europa. Egal was wir die nächsten Jahre machen wenn wir nicht wirklich einen Geldregen erfahren, werden wir immer wieder das gleiche sehen. 1-3 Jahre … ein guter erfolgreicher Trainer… vielleicht wieder ein erfolgreiches Team und dann wieder komplett Neuaufbau. Das wird sich immer wieder wiederholen und das ist so schwer zu akzeptieren als Fan. Im Fussball ist es dann doch noch etwas anders zum Teil wo auch mal 3-5 Jahresverträge an der Tagesordnung sind. Bei uns werden es die jährlichen Verträge bleiben.
Bin gespannt ob wir an dem Geschäftsmodel etwas ändern können die nächsten Jahre oder ob wir uns damit abfinden müssen.
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@burner2014 Ich liebe den amerikanischen Salary Cap, wo man mit etwas Kreativität bei der Vertragsgestaltung trotzdem Superstars über mehrere Jahre und teilweise sogar ihre gesamte Karriere an das Team binden kann. Ich weiß aber auch, dass so etwas im europäischen Vereinssport niemals nie nicht funktionieren wird, weil die Strukturen nunmal ganz andere sind. Dazu braucht man eine einheitliche Vereinslandschaft (ohne unterschiedliche Nationalverbände) und closed shop ohne Auf- und Abstiege, eine System, was mir andererseits genauso wichtig oder sogar wichtiger ist.
Also, nein, ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit in Bonn (oder jedem anderen deutschen Verein) einen echten Franchise-Superstar, einen echten Unterschiedspieler, sehen werden, der über mehrere Jahre dem Verein treu ist. Das gibt der Markt einfach nicht her.
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@Vegeta79 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@burner2014 Ich liebe den amerikanischen Salary Cap, wo man mit etwas Kreativität bei der Vertragsgestaltung trotzdem Superstars über mehrere Jahre und teilweise sogar ihre gesamte Karriere an das Team binden kann. Ich weiß aber auch, dass so etwas im europäischen Vereinssport niemals nie nicht funktionieren wird, weil die Strukturen nunmal ganz andere sind. Dazu braucht man eine einheitliche Vereinslandschaft (ohne unterschiedliche Nationalverbände) und closed shop ohne Auf- und Abstiege, eine System, was mir andererseits genauso wichtig oder sogar wichtiger ist.
Also, nein, ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit in Bonn (oder jedem anderen deutschen Verein) einen echten Franchise-Superstar, einen echten Unterschiedspieler, sehen werden, der über mehrere Jahre dem Verein treu ist. Das gibt der Markt einfach nicht her.
Ich glaube es auch nicht, aber ich weiß gerade nicht wie oft ich das als Fan noch mitmachen will. 5x? 10x?
Ich hoffe halt wir erleben nochmal so eine geile Saison wie dieses Jahr die nächsten 10 Jahre.
Dieses Jahr haben meine geliebten Mavs mit Doncic echt komplett scheisse gespielt und Bonn war the way to go und hat richtig Spaß gemacht. Mal schauen wie es dann nächste Saison aussieht … vielleicht werd ich einfach Paris Fan lmao
Edit: Ihr müsst mich dafür nicht downvoten es tut einfach weh wenn man nach 2 geilen Jahren wieder bei 0 anfängt. Ich werd auch noch in 20 Jahren Baskets Fan sein und bin es seit ca 16 Jahren.
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Touche, aber diese News ziehen mir in der Breite gerade den Zahn. Hatte zumindest auf ein wenig Kontinuität gehofft,.mit der ein oder anderen Integrationsfigur.
Delaney, Ward und Malcolm wären ja ein schönes Grundgerüst gewesen. Das jetzt aber womöglich die komplette Tafel abgewischt wird, hinterläßt bei mir zumindest eine gewisse Leere.
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@serge sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Touche, aber diese News ziehen mir in der Breite gerade den Zahn. Hatte zumindest auf ein wenig Kontinuität gehofft,.mit der ein oder anderen Integrationsfigur.
Delaney, Ward und Malcolm wären ja ein schönes Grundgerüst gewesen. Das jetzt aber womöglich die komplette Tafel abgewischt wird, hinterläßt bei mir zumindest eine gewisse Leere.
Ward tut weh wenn es den stimmt. Beim Rest musst du realistisch bleiben Serge. Warum 50% mehr bezahlen wenn du den gleichen Spieler Typ ohne den Iisalo Bonus für 50% weniger Geld bekommst und so mehr in andere Spieler investieren kannst?
Iisalo und das gesamte Trainer Team wird weg sein. Das wird er vernünftigerweise mitnehmen. Ob ein Spieler den wir dieses Jahr gesehen haben unter Moors auch so performt halte ich für fraglich. Das traue ich nur z.b. Morgan zu. Selbst Ward hat sehr viel von Iisalo profitiert.
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Mit Iisalo begann eine (kurze) Ära, die nun zu Ende ist.
Allerdings gab und gibt es auch andere hervorragende Trainer, und Moors gehört sicher zu dieser Sorte, die das Zeug haben, einen völligen Neuanfang (ähnlich wie vor zwei Jahren) zu starten, und zwar erfolgreich.
Anstelle sich jetzt immer weiter in Wehklagen und der Suche nach “Schuldigen” zu suhlen sollte man sich- über die geile vergangene Saison freuen, ohne wenn und aber, ja endlich gibt es ein Banner im Dome, sogar ein hochwertiges internationales, von dem niemand zu Beginn der Saison gewagt hat zu träumen
- der Aussicht auf ein neues Trainergespann und eine neue Mannschaft annehmen.
In Bonn ist nichts so beständig, wie der Wandel der Mannschaften. Aus offensichtlichen Gründen. Also schaue man nach vorne, schließlich geht es hier um dem Kader 2023/24.
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Weil ja derzeit noch nichts greifbares zu Diskutieren ist, und alle in den Startlöchern sitzen vielleicht mal ein paar Denkanstöße zum Punkt: “Etwas aufbauen”
Ich hadere schon länger damit in diesem Punkt sozusagen meine Erwartungshaltung zu kalibrieren.
Es ist für 14 von 18 BBL Clubs sehr scheinbar unmöglich, und für 2 offensichtlich auch sehr schwierig personelle Stabilität im Coaching und noch mehr, beim spielenden Personal zu erreichen.
Es gibt dabei im Grunde drei Klassen: Die Coaches, die deutschen Spieler, und die Imports. Imports werden praktisch ausnahmslos mit Jahresverträgen, oder aber mit längeren, und mit auflösenden Optionen versehenden Verträgen verpflichtet. Dies ist das Resultat der Wertigkeit der Liga, der Risikokontrolle der Teams und der Karriereplanung der Spieler. Es gibt alle paar Jahre mal eine Ausnahme, aber 98% aller Imports sind Saisonprojekte.
Die deutschen Spieler sind ein sehr rares Gut, und es gelingt vielen Vereinen quer durch die Liga die schwächeren und die mittelmäßigen von ihnen mehrjährig zu binden. Die Deutschen die wirklich gut sind können i.d.R. von den kleineren Vereinen nicht länger als 2/3 Jahre gehalten werden, dann setzt der darwinistische Verdrängungskampf ein und diese Spieler sortieren sich mit absteigendem Gehalt nach der Etatgröße der Teams.
Die Coaches sind normalerweise das Konstanteste in dem ganzen Konstrukt, aber auch hier gibt es viel Veränderung und soo viele Coaches die längern als 2 - 3 Jahre bei einem Verein sind gibt es auch nicht.
Das mag alles beklagenswert sein, aber es ist die Realität der man sich als Basketballfan in der BBL stellen muss. Wenn diese Situation zu frustrierend ist, kann man eigentlich nicht Fan eines BBL Teams, abgesehen von den EL Teams seinWas bleibt dann an “Identitäststiftendem”?
“Etwas aufbauen” kann in diesem Konstrukt notwendigerweise nur bedeuten, dass es so etwas wie eine Vereins-Identität gibt, die Spieler und Trainer überdauert. Genau dass hatten wir lange in Bonn, genau dass drohte komplett verloren zu gehen, und genau dass wurde durch die letzten zwei Jahre wiederbelebt. Die gemeinsame Geschichte, der gemeinsame Ort, an dem man sich trifft, die Pre-Game Rituale etc… Das ist es was man langfristig in der BBL aufbauen kann. Da haben wir nun einen tollen refresher erlebt, und diesen gilt es jetzt zu nutzen und voranzutreiben.
Eine realistische Chance die sportromantische Variante (alle bleiben weil ihnen Geld egal ist, und weil Bonn so schön ist) fortzusetzen gab es nie. Und wenn nicht das ganze Team bleibt, was bleibt dann von der Identität des letzten Teams über?.
Der Neuaufbau ist keine Katastrophe, sonder der Regelfall, mal ist dieser größer und mal ist dieser kleiner. Aber das er kommen würde war klar, und was bleibt, was aufgebaut wurde, ist die Bonner Fankultur, Der Verein und dass was sich darum gruppiert. -
Ja, ganz ehrlich wenn das neue Team einmal Konturen annimmt sieht es wieder besser aus und man wird sich freuen können. Der Etat sieht doch ganz gut aus. Bestimmt bekommen wir ein gutes Team zusammen mit ein paar starken US-Imports. Und man wird auch wieder positiver nach vorne sehen können.
Es ist ja auch so, wer nicht bleiben will der soll halt gehen (keiner wird gezwungen zu gehen). Aber Spieler die nicht wollen, die wollen und können wir doch auch nicht gebrauchen?! So einfach ist das. Ist gar nicht böse ggü. eventuellen Abgängen gemeint. Diese habe ich gerne gesehen. Aber jetzt zählen die Baskets.
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Ich hab heute Nacht ohne Scheiß geträumt, Moors geht nach Paris und Julius Thomas übernimmt und weiß jetzt nicht, was ich davon halten soll. Der hat ja sicherlich bei Iisalo einiges gelernt und gleichzeitig bei Rhöndorf, wenn auch ProB wohl keinen allzu schlechten Job gemacht. Ist das ein völliges Hirngespinst oder kann dem jemand, der die Qualitäten von Julius besser beurteilen kann, etwas abgewinnen? Wäre natürlich eine krasse Ansage mit viel Risiko, aber vielleicht auch einem krassen Ertragspotential. Für den Fall, dass Moors tatsächlich erst gemeint hat, nicht innerhalb der BBL zu wechseln.
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@SNDN Joa, echt geträumt und ohne jeden Wahrheitsgehalt. Ich hoffe, das kam auch so rüber…
Aber jetzt mal ganz im Ernst, wir diskutieren hier seit mehreren Seiten, dass Moors nach Bonn kommt und das einzige wirklich handfeste ist ein Interview in einer Göttinger Zeitung, dass er nicht innerhalb der BBL wechselt. Dann werde ich doch auch mal träumen dürfen…
Und noch weiter im Ernst, weil wirklich Interesse besteht. Was haltet Ihr (Rhöndorfer?) von Julius Thomas. Vielleicht als Co für Moors?
Ich hab Rhöndorf nicht verfolgt, aber lese, dass er einen prima Job gemacht (und sich für höhere Aufgaben empfohlen?) hat.
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@Loosignho sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Weil ja derzeit noch nichts greifbares zu Diskutieren ist, und alle in den Startlöchern sitzen vielleicht mal ein paar Denkanstöße zum Punkt: “Etwas aufbauen”
Ich hadere schon länger damit in diesem Punkt sozusagen meine Erwartungshaltung zu kalibrieren.
Es ist für 14 von 18 BBL Clubs sehr scheinbar unmöglich, und für 2 offensichtlich auch sehr schwierig personelle Stabilität im Coaching und noch mehr, beim spielenden Personal zu erreichen.
Es gibt dabei im Grunde drei Klassen: Die Coaches, die deutschen Spieler, und die Imports. Imports werden praktisch ausnahmslos mit Jahresverträgen, oder aber mit längeren, und mit auflösenden Optionen versehenden Verträgen verpflichtet. Dies ist das Resultat der Wertigkeit der Liga, der Risikokontrolle der Teams und der Karriereplanung der Spieler. Es gibt alle paar Jahre mal eine Ausnahme, aber 98% aller Imports sind Saisonprojekte.
Die deutschen Spieler sind ein sehr rares Gut, und es gelingt vielen Vereinen quer durch die Liga die schwächeren und die mittelmäßigen von ihnen mehrjährig zu binden. Die Deutschen die wirklich gut sind können i.d.R. von den kleineren Vereinen nicht länger als 2/3 Jahre gehalten werden, dann setzt der darwinistische Verdrängungskampf ein und diese Spieler sortieren sich mit absteigendem Gehalt nach der Etatgröße der Teams.
Die Coaches sind normalerweise das Konstanteste in dem ganzen Konstrukt, aber auch hier gibt es viel Veränderung und soo viele Coaches die längern als 2 - 3 Jahre bei einem Verein sind gibt es auch nicht.
Das mag alles beklagenswert sein, aber es ist die Realität der man sich als Basketballfan in der BBL stellen muss. Wenn diese Situation zu frustrierend ist, kann man eigentlich nicht Fan eines BBL Teams, abgesehen von den EL Teams seinWas bleibt dann an “Identitäststiftendem”?
“Etwas aufbauen” kann in diesem Konstrukt notwendigerweise nur bedeuten, dass es so etwas wie eine Vereins-Identität gibt, die Spieler und Trainer überdauert. Genau dass hatten wir lange in Bonn, genau dass drohte komplett verloren zu gehen, und genau dass wurde durch die letzten zwei Jahre wiederbelebt. Die gemeinsame Geschichte, der gemeinsame Ort, an dem man sich trifft, die Pre-Game Rituale etc… Das ist es was man langfristig in der BBL aufbauen kann. Da haben wir nun einen tollen refresher erlebt, und diesen gilt es jetzt zu nutzen und voranzutreiben.
Eine realistische Chance die sportromantische Variante (alle bleiben weil ihnen Geld egal ist, und weil Bonn so schön ist) fortzusetzen gab es nie. Und wenn nicht das ganze Team bleibt, was bleibt dann von der Identität des letzten Teams über?.
Der Neuaufbau ist keine Katastrophe, sonder der Regelfall, mal ist dieser größer und mal ist dieser kleiner. Aber das er kommen würde war klar, und was bleibt, was aufgebaut wurde, ist die Bonner Fankultur, Der Verein und dass was sich darum gruppiert.Jap blöde Realität. Aber müssen wir so akzeptieren hast es ja perfekt zusammengefasst.
Wird Zeit das der Coach vorgestellt wird und vlt. Pape direkt mit.
Vielleicht kommt es echt ganz anders weil wir haben noch nicht mehr als Gerüchte das Moors zu uns kommt
Man freut sich dann ja doch wieder in ein paar Wochen auf den ersten Live Stream des ersten Testspiels. Oder kommt doch Singapore als erstes?
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Btw wie ich mitbekommen hab, hätte Moors abgesagt bei uns wäre der finnische Nationaltrainer Lassi Tuovi der Nachfolger von Iisalo geworden. Ich persönlich finde Tuovi irgendwie interessanter als Trainertalent. Er ist grad mal 36 Jahre alt und hat schon sowohl Straßbourg ins BCL Viertelfinale als auch Finnland ins EM Viertelfinale geführt. Er hätte die finnische Tugend hier weiterleben können
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Interessant. Da kann man sehen, wie viele gute Trainer aktuell auf dem Markt zu sein scheinen.
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@burner2014 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Vegeta79 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@burner2014 Ich liebe den amerikanischen Salary Cap, wo man mit etwas Kreativität bei der Vertragsgestaltung trotzdem Superstars über mehrere Jahre und teilweise sogar ihre gesamte Karriere an das Team binden kann. Ich weiß aber auch, dass so etwas im europäischen Vereinssport niemals nie nicht funktionieren wird, weil die Strukturen nunmal ganz andere sind. Dazu braucht man eine einheitliche Vereinslandschaft (ohne unterschiedliche Nationalverbände) und closed shop ohne Auf- und Abstiege, eine System, was mir andererseits genauso wichtig oder sogar wichtiger ist.
Also, nein, ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit in Bonn (oder jedem anderen deutschen Verein) einen echten Franchise-Superstar, einen echten Unterschiedspieler, sehen werden, der über mehrere Jahre dem Verein treu ist. Das gibt der Markt einfach nicht her.
Ich glaube es auch nicht, aber ich weiß gerade nicht wie oft ich das als Fan noch mitmachen will. 5x? 10x?
Ich hoffe halt wir erleben nochmal so eine geile Saison wie dieses Jahr die nächsten 10 Jahre.
Dieses Jahr haben meine geliebten Mavs mit Doncic echt komplett scheisse gespielt und Bonn war the way to go und hat richtig Spaß gemacht. Mal schauen wie es dann nächste Saison aussieht … vielleicht werd ich einfach Paris Fan lmao
Edit: Ihr müsst mich dafür nicht downvoten es tut einfach weh wenn man nach 2 geilen Jahren wieder bei 0 anfängt. Ich werd auch noch in 20 Jahren Baskets Fan sein und bin es seit ca 16 Jahren.
Eine Sache wäre fatal und daran glaube ich auch persönlich nicht, nämlich das wir ab kommender Saison wieder bei Null anfangen.
Wenn “der Verein” aus den letzten 2 Jahren wirklich nix mitgenommen hätte und er jetzt wieder genau da stehen würde wie vor der Iisalo-Zeit, dann wäre einiges schief gelaufen.Also was ist den der Mehrwert, der uns über dieses “Bei Null anfangen” ansiedelt:
- Wir haben wieder einen scheinbar motivierten Hauptsponsor
- Wir haben wieder einen sehr guten Ruf als Verein in Europa
- Man hat sicherlich in vielen Geschäftsbereichen vom IIsalo-Stil profitiert und kann einiges in die zukünftige Arbeit hinüber retten
- Das Interesse am Verein von Seiten der Öffentlichkeit war nach nie so groß, seinen es überregionale Medien, die eigenen Fans oder auch Sponsoren (wenn auch nicht der ganz neue dicke Fisch dabei rumgekommen ist).
Vielleicht ist man nicht mehr bei 95% wie mit Iisalo, aber wir sind denke ich immerhin noch bei 50%, sonst würde ein Moors uns sicherlich nicht als Trainerstation in Betracht ziehen.
Man muss Iisalo aber 100 prozentig dafür danken, dass er allen in Bonn sichtbar gemacht hat, was für ein großes schlummerndes Potenzial in diesem Verein steckt. Wäre schade, wenn dieses durch zu viel Selbstmitleid wieder einschlafen würde.
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@TheRealBommel sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@burner2014 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Vegeta79 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@burner2014 Ich liebe den amerikanischen Salary Cap, wo man mit etwas Kreativität bei der Vertragsgestaltung trotzdem Superstars über mehrere Jahre und teilweise sogar ihre gesamte Karriere an das Team binden kann. Ich weiß aber auch, dass so etwas im europäischen Vereinssport niemals nie nicht funktionieren wird, weil die Strukturen nunmal ganz andere sind. Dazu braucht man eine einheitliche Vereinslandschaft (ohne unterschiedliche Nationalverbände) und closed shop ohne Auf- und Abstiege, eine System, was mir andererseits genauso wichtig oder sogar wichtiger ist.
Also, nein, ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit in Bonn (oder jedem anderen deutschen Verein) einen echten Franchise-Superstar, einen echten Unterschiedspieler, sehen werden, der über mehrere Jahre dem Verein treu ist. Das gibt der Markt einfach nicht her.
Ich glaube es auch nicht, aber ich weiß gerade nicht wie oft ich das als Fan noch mitmachen will. 5x? 10x?
Ich hoffe halt wir erleben nochmal so eine geile Saison wie dieses Jahr die nächsten 10 Jahre.
Dieses Jahr haben meine geliebten Mavs mit Doncic echt komplett scheisse gespielt und Bonn war the way to go und hat richtig Spaß gemacht. Mal schauen wie es dann nächste Saison aussieht … vielleicht werd ich einfach Paris Fan lmao
Edit: Ihr müsst mich dafür nicht downvoten es tut einfach weh wenn man nach 2 geilen Jahren wieder bei 0 anfängt. Ich werd auch noch in 20 Jahren Baskets Fan sein und bin es seit ca 16 Jahren.
Eine Sache wäre fatal und daran glaube ich auch persönlich nicht, nämlich das wir ab kommender Saison wieder bei Null anfangen.
Wenn “der Verein” aus den letzten 2 Jahren wirklich nix mitgenommen hätte und er jetzt wieder genau da stehen würde wie vor der Iisalo-Zeit, dann wäre einiges schief gelaufen.Also was ist den der Mehrwert, der uns über dieses “Bei Null anfangen” ansiedelt:
- Wir haben wieder einen scheinbar motivierten Hauptsponsor
- Wir haben wieder einen sehr guten Ruf als Verein in Europa
- Man hat sicherlich in vielen Geschäftsbereichen vom IIsalo-Stil profitiert und kann einiges in die zukünftige Arbeit hinüber retten
- Das Interesse am Verein von Seiten der Öffentlichkeit war nach nie so groß, seinen es überregionale Medien, die eigenen Fans oder auch Sponsoren (wenn auch nicht der ganz neue dicke Fisch dabei rumgekommen ist).
Vielleicht ist man nicht mehr bei 95% wie mit Iisalo, aber wir sind denke ich immerhin noch bei 50%, sonst würde ein Moors uns sicherlich nicht als Trainerstation in Betracht ziehen.
Man muss Iisalo aber 100 prozentig dafür danken, dass er allen in Bonn sichtbar gemacht hat, was für ein großes schlummerndes Potenzial in diesem Verein steckt. Wäre schade, wenn dieses durch zu viel Selbstmitleid wieder einschlafen würde.
Ja ich denke bei den Aspekten hast du Recht. Ich bete eben auch das die Verantwortlichen viel gelernt haben. Da wurde schon verdammt viel richtig gemacht die letzten 2 Jahre was man auch für kommende Jahre hoffentlich richtig macht.
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@magentacenter sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Kann man halten von, was man will…es sind natürlich auch alles Iisalo-Spieler und der Marktwert wird hier sein übliches tun. Den Abgang von Ward finde ich persönlich extrem schade. Das gilt aber auch und fast noch mehr für Morgan. Passt auf, am Ende ist es doch wahr, dass der halbe Kader nach Paris wechselt. Als Fan ist das schon eine Achterbahnfahrt der Gefühle…starke Saison, mit tollen Spielern und Erfolg…danach Puff…alle weg und Neuanfang. Grenzt schon ein wenig an Masochismus, sich das Jahr für Jahr anzutun.
Meine Rede! Klar hat das auch seinen Reiz einen Neuanfang zu machen und keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Und dass das diesmals in großen Teilen aufgrund der Gehalttsprünge unvermeidlich war, sehe ich auch. Aber den Fans ein klitzekleinbisschen Vertrautes zu lassen, hätte ich mir echt gewünscht. Bei Ensminger verstehe ich zB nicht, dass das einzig mehrjährig angelegte Projekt jetzt auch noch beendet wird (falls die Info stimmt).
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@burner2014 Bitte erlaube auch hier einen Kommentar von “außen”. Ich denke, in der ganzen Bonner Erfolgsgeschichte über die letzten 2 Jahre bewertet ihr den Anteil von Isalo als Coach etwas zu hoch, den der außergewöhnlichen Qualität des Kaders etwas zu niedrig, und den des extrem begeisterungsfähigen Bonner Publikums viel zu niedrig. M.E. nach gab es das in der BBL in den letzten 10 Jahren fast nie, daß man Spieler mit einer solchen Qualität wie Morgan, Ward, Hawkins, PJC, Shorts u.s.w. in einem Kader zusammen hatte, der nicht der von Alba oder Bayern war.
Wenn Isalo den Kader auch komplett so zusammengestellt hat, dann ist das auf GM Ebene außergewöhnlich. Aber als “Coach” ist er natürlich ersetzbar. Ich glaube der Basketball Himmel über Bonn wird auch nächstes Jahr wieder blau (äh…rosa, oder wie auch immer Eure komische Farbe da heißt) -
@burner2014
Sehe ich mit Delaney anders. Er hat für mich Potential für eine klare Integrationsfigur, mehr noch als Ward.Ähnlich steht es mit JMo, der aber vielleicht ein elementarer Iisalo Begleiter und wirklich auf Dauer zu teuer sein könnte.
Malcolm muß sich noch mehr finden und Ward ist halt ein positiv Verrückter, wie auch die Mitspieler sagen.
Nochmal, es werden sich einige der Spieler ohne Iisalo bei anderen Vereinen umschauen, wo sie sich da eventuell wiederfinden mit ihrer neuen Rolle.
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@DoctorJ83
Ich glaube du unterschätzt die Kompetenzen, die der Coach bei uns hatte. Das wurde explizit bei der Verpflichtung herausgestellt, daß er weitreichende Entscheidungskompetenzen hat.Leider auch seine Anziehungskraft auf die Spieler. Die haben bei uns mit Sicherheit auf die größere Kohl verzichtet, weil sie wussten, daß sie vom System Iisalo maximal profitieren werden.
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@DoctorJ83 “Rosa” …
Was die Beschreibung der Perspektive angeht gebe ich dir Recht. Bonn hat, zumindest mittelfristig, jetzt wieder eine positive Zukunft.
Allerdings was den Anteil Iisalos angeht muss ich dir doch widersprechen.
Scouting und dann Verpflichten der Spieler ist eines. Die Fähigkeit seine Konzepte zu vermitteln, Spieler zu motivieren das andere. On top kommt sein in-game coaching, was vielleicht sogar noch seine schwächste Stelle ist. Seine defensive schemes, Druck auf den Ball und lauern in den Passwegen auf dem Flügen, die PnR Defense um schwächere Verteidiger (PJC und TJ) zu “verstecken”, das Absinken des Highpost/Weakside Low Post Verteidigers, wenn TJ aufgepostet wurde, das waren schon alles starke Sachen.Aber wo man ihn kaum hoch genug hängen kann ist sein Konzept des Possesion Games. Das hat man in seiner Defense schon sehen können (“Lauern in den Passwegen”) aber was wirklich so von mir noch nirgends gesehen wurde war der Ansatz Tagging hauptsächlich als Mittel zu sehen um Offensivrebounds zu generieren und nicht, wie ursprünglich, um die Transition Offense zu stoppen. Das ist ein richtig großer Wurf und wird in den nächsten Jahren, ach komm, Jahrzehnten, immer öfter zu sehen sein. Das war und ist im wahrsten Sinne des Wortes genial.
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@serge Ich betonte ja, daß der “GM” Anteil weit schwieriger zu ersetzen sein wird, als der “Coach” Anteil. Aber warum sollten Ward, Delany, Malcolm, Morgan das vergessen, was in Bonn möglich war? Es gäbe zwei Gründe: Zum einen sportlicher Aufstieg (das müsste dann Euroleague sein), zum anderen wirklich deutlich mehr Geld (das geht dann aber fast nur in der NBA). In der Euroleague geht’s auch nur in Ausnahmefällen über 1M/Jahr. Und davon sind alle genannten sehr, sehr weit entfernt.
Ich kenne den aktuellen Stand nicht, aber kann auch nicht sehen, warum es so selbstverständlich sein soll, daß keiner bleibt. Tadda ist bitter. Aber da liegt’s an familiären Wurzeln, das ist dann sogar noch stärker als Geld oder Erfolg. -
@telekombasketsbonnn sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Btw die Telekom hat auf einen Instakommentar geantwortet, dass es nie ein Termin gab, wo Iisalo und Wiedlich ihre Konzepte vorstellen wollten und deshalb auch kein Termin abgesagt werden konnte. Entweder die Telekom verleugnet es oder aber die GA hat da Mist erzählt und wollte mal wieder gegen die Telekom schießen.
Wir werden es nie erfahren. Ich glaube allerdings, dass das Wortklauberei ist. Genauso wie die angebliche 1 Mio mehr. Die Frage ist doch eigentlich: Haben die Baskets nach einem Termin zur Konzeptvorstellung durch Iisalo/Wiedlich gefragt und wurde dieser Wunsch abgelehnt? Das hätte der GA besser formulieren bzw. nachfragen müssen.
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@Conrad Es stimmt schon, daß das Prinzip mit dem “tagging” am offensiven Brett super funktioniert hat und in dem Sinne “genial” war. Aber es ist auch extrem abhängig von der Linie wie gepfiffen wird. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das bald Thema bei den Schiedsrichter Lehrgängen in der BBL wird. Es gab einige Bonner, allen voran Delany, denen hätte man fast bei jeder dieser “tagging” Aktionen ein off the ball foul pfeifen können. Delany ist wirklich immer mit beiden Händen schiebend am Mann…
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Zur Trainerfrage: Da vorhin mal jemand etwas zu Julius Thomas als Coach schrieb wollte ich mich noch kurz dazu äußern.
Ich denke für ihn ist der nächste Schritt als vollwertiger Co-Trainer in einer BBL Mannschaft oder auf einem vergleichbaren Niveau zu arbeiten. Hierbei wäre für uns in Bonn natürlich günstig, da er viele Tugenden von Iisalo gelernt hat, den Verein wie kein Zweiter aus der Trainerperspektive kennt und auch als Identifikationsfigur für die Nachwuchsförderung in allen Bereichen stehen kann. Zudem ist er soweit ich weiß auch gut mit Savo Milovic befreundet.
In Rhöndorf hat er einen guten Job gemacht, auch wenn man gemerkt hat, dass er stark den Iisalo-Stil nachahmt. Als Cheftrainer fand ich ihn überzeugend, wobei schon sehr, sehr viel Gutes und Richtiges dabei war, aber auch noch klar zu erkennen ist, dass er sich in vielen Dingen noch verbessern kann.
Wenn jetzt Moors kommen würde, wäre es perfekt ihn noch einmal für diese Zeit als Co-Trainer mit mehr Verantwortung und neuen Ideen vertraut zu machen und dann eventuell bei dem nächsten Neuaufbau ins kalte Wasser zu schmeißen. Sollte er sich bis dahin etablieren, könnte ich ihn mir gut als BBL Coach vorstellen und dann wäre er auch jemand, der aufgrund der persönlichen Identifikation länger bleiben würde.
(Vielleicht speilen wir ja bis dahin Euroleague ;-))
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@DoctorJ83 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@burner2014 Bitte erlaube auch hier einen Kommentar von “außen”. Ich denke, in der ganzen Bonner Erfolgsgeschichte über die letzten 2 Jahre bewertet ihr den Anteil von Isalo als Coach etwas zu hoch, den der außergewöhnlichen Qualität des Kaders etwas zu niedrig, und den des extrem begeisterungsfähigen Bonner Publikums viel zu niedrig. M.E. nach gab es das in der BBL in den letzten 10 Jahren fast nie, daß man Spieler mit einer solchen Qualität wie Morgan, Ward, Hawkins, PJC, Shorts u.s.w. in einem Kader zusammen hatte, der nicht der von Alba oder Bayern war.
Wenn Isalo den Kader auch komplett so zusammengestellt hat, dann ist das auf GM Ebene außergewöhnlich. Aber als “Coach” ist er natürlich ersetzbar. Ich glaube der Basketball Himmel über Bonn wird auch nächstes Jahr wieder blau (äh…rosa, oder wie auch immer Eure komische Farbe da heißt)Ist nur meine Meinung, aber ich muss dir da wiedersprechen.
Ich glaube die GM Rolle von Iisalo war riesig in Bonn. Er hatte seine Freiheiten und hat wahrscheinlich fast alle Spieler verpflichtet. Natürlich hat er im Backoffice professionelle Leute sitzen die unterstützen, aber am Ende hat Iisalo Spieler zu uns gelotet die wir nie und nimmer in Bonn sonst gesehen hätten. Besonders nicht in der Vielzahl. Ein Shorts gehört bestimmt dazu, aber eben auch ein Morgan (er wurde spät erst bekannt gegeben erinnert ihr euch das er verlängert). Morgan hat bestimmt auch auf etwas Geld verzichtet und Hawkins hat sich auch wieder nach Iisalo gesehnt.
Das Coaching kannst du mehr oder weniger ersetzen auch wenn Iisalo da wahrscheinlich schon sehr gut in Europa in den Top 30 ist (er muss sich erstmal noch auf dem Euroleague Level beweisen aber) … die GM Fähigkeit und die Möglichkeit durch seine Art&Philosophie Spieler anzulocken ist das was wir vielleicht vermissen werden. Das wussten wir aber alle das einige Spieler nur wegen ihm gekommen sind oder geblieben sind.
Dennoch geb ich dir Recht alles andere hat auch einen super Job gemacht inkl. der Fans, aber das sind wir aus Bonn eigentlich auch so gewohnt bis auf die 2 Seuchensaisons und Corona. Die Halle ist immer da wenn man sie braucht find ich.
Moors schon bekannt gegeben?
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@DoctorJ83 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Conrad Es stimmt schon, daß das Prinzip mit dem “tagging” am offensiven Brett super funktioniert hat und in dem Sinne “genial” war. Aber es ist auch extrem abhängig von der Linie wie gepfiffen wird. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das bald Thema bei den Schiedsrichter Lehrgängen in der BBL wird. Es gab einige Bonner, allen voran Delany, denen hätte man fast bei jeder dieser “tagging” Aktionen ein off the ball foul pfeifen können. Delany ist wirklich immer mit beiden Händen schiebend am Mann…
Mit Verlaub, dass ist Unsinn. Dass Tagging hat 2 Jahre in Bonn und davor zwei Jahren in Crailsheim hervorragend funktioniert und war nie ein Problem bezüglich Fouls. Da bekommst Du ab und an ein Off.Foul gepfiffen, aber in Summe ist das völlig Regelkonform, so wie Ausboxen in die andere Richtung auch. Die Diskussion bzgl. Fouls kam nur auf weil einige “Fans” hier im Forum das zum Foul erklärt hatten.
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@Loosignho sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@DoctorJ83 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Conrad Es stimmt schon, daß das Prinzip mit dem “tagging” am offensiven Brett super funktioniert hat und in dem Sinne “genial” war. Aber es ist auch extrem abhängig von der Linie wie gepfiffen wird. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das bald Thema bei den Schiedsrichter Lehrgängen in der BBL wird. Es gab einige Bonner, allen voran Delany, denen hätte man fast bei jeder dieser “tagging” Aktionen ein off the ball foul pfeifen können. Delany ist wirklich immer mit beiden Händen schiebend am Mann…
Mit Verlaub, dass ist Unsinn. Dass Tagging hat 2 Jahre in Bonn und davor zwei Jahren in Crailsheim hervorragend funktioniert und war nie ein Problem bezüglich Fouls. Da bekommst Du ab und an ein Off.Foul gepfiffen, aber in Summe ist das völlig Regelkonform, so wie Ausboxen in die andere Richtung auch. Die Diskussion bzgl. Fouls kam nur auf weil einige “Fans” hier im Forum das zum Foul erklärt hatten.
Fans die nicht aus Bonn waren das war echt der größte Mythos ever oder? Das die mir erzählen wollten das ist immer ein Foul beim ausboxen
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Übrigens ich glaube was etwas untergeht sind die Rollen von Adrián Kovács (vorher Headcoach in Ungarn) und Marko Stankovic (von Crailsheim mitgebracht). Nachdem Iisalo’s Bruder uns ja leider verlassen hat (verständlich) haben die beiden einen echt super Job gemacht. Und Adrian scheint ja auch schon in der Vorsaison extra nach Bonn gekommen zu sein um von Iisalo zu lernen wenn er vorher Headcoach war.
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@Malnachdenken-0 sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@telekombasketsbonnn sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Btw die Telekom hat auf einen Instakommentar geantwortet, dass es nie ein Termin gab, wo Iisalo und Wiedlich ihre Konzepte vorstellen wollten und deshalb auch kein Termin abgesagt werden konnte. Entweder die Telekom verleugnet es oder aber die GA hat da Mist erzählt und wollte mal wieder gegen die Telekom schießen.
Wir werden es nie erfahren. Ich glaube allerdings, dass das Wortklauberei ist. Genauso wie die angebliche 1 Mio mehr. Die Frage ist doch eigentlich: Haben die Baskets nach einem Termin zur Konzeptvorstellung durch Iisalo/Wiedlich gefragt und wurde dieser Wunsch abgelehnt? Das hätte der GA besser formulieren bzw. nachfragen müssen.
Wäre schön interessant mit wem man sich wieder neu verbandelt. Warum soll es keine Anfrage gegeben haben, macht doch Sinn, oder? Meine Meinung ist, es gab eine Anfrage und die Telekom wollte erst noch Mal abwarten.
Paßt natürlich jetzt nicht zu den “auf zu neuen Ufern” Aussagen des Sponsors. Warum sollte der Verein sich sowas aus den Fingern saugen?