Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24
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@CircusMaximus Man sollte schon um den Aufstieg spielen und diesen auch wahrnehmen wollen. Aber es ist definitiv kein Beinbruch, eben genau das anzustreben. Mir macht die ProA Spaß und ich glaube den Zuschauern auch. Sollte es sportlich klappen, sollte man aber auf jeden Fall den Gang nach oben anstreben. Ich denke die Verantwortlichen haben aus diesem Jahr auch viel gelernt und wissen, was man am Kader noch verbessern kann/muss. Am Ende sollte man wieder die Top 6 anstreben und wie wir gesehen haben, ist dann in den Playoffs eh alles möglich.
MVP: Behnam Yakhchali
Positive Überraschung: Moritz Krimmer(!!!)
Negative Überraschung: Maik ZirbesBehnam ist einfach der Inbegriff eines Leaders und hat uns u.a. Spiel 2 in den Playoffs im Alleingang gewonnen. Moritz Krimmer kam direkt dahinter mir seinem Gesamtpaket aus überragender Defense und immer stärkerer Offense.
Maik Zirbes zeigt, dass auch ehemalige Euroleague Topcenter nur mit Wasser kochen. Das war in punkto Spielintelligenz, Defense und Offense-Repertoire für mich eine reine Enttäuschung -
Mein MVP: Yakchali
Größte Überraschung: Clay G. Und Moritz K
Enttäuscht: BacakIch bin von Maik nicht generell enttäuscht. Sportlich trug er viel bei, aber vor allem auch was die PR betrifft. Viele dürften (zu Beginn) auch wegen ihm den Weg in die Halle gefunden haben. Ich bin sicher die jungen haben von ihm viel gelernt / mitnehmen können aus dem Training.
Sein Umgang mit Refs und die andauernden T sowie das Lamentieren finde ich allerdings leider enttäuschend. Auch wenn ich es zu einem gewissen Grad verstehen kann.
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Mein MVP: Behnam Yakhchali
Meine Überraschung: Clay Guillozet
Meine Enttäuschung: Maik Zirbes -
Irgendwie sitzt der Stachel der so unnötig verlorenen Serie gegen Frankfurt immer noch tief. Frankfurt hat alle Register gezogen, auf und neben dem Platz. Am Ende ziehen sie als sehr glücklicher, aber trotzdem irgendwie auch als verdienter Sieger ins Finale ein. Ich bin mir nicht sicher, ob wir in Trier diese entstandene Euphorie konstant durch die nächste Saison tragen können, insbesondere, wenn es vielleicht einfach nur gut statt überragend läuft. Bei der Serie gegen Frankfurt hat man so viele bekannte Gesichter wiedergesehen, die schon zu Mäushecker-Zeiten die Don Beck Mannschaften angefeuert haben. Ob die so regelmäßig wiederkommen, weiß ich ehrlicherweise nicht. In der BBL hätte das anders ausgesehen. Für mich hat Don Beck den größten Anteil daran, dass die Mannschaft so konstruiert wurde und auch so schnell zusammengefunden hat. Deshalb ist er für mich auch der „MVP“ der Saison. Bei der größten Überraschung gehe ich mit den meisten hier mit: Clay Guillozet ist Mega eingeschlagen und ist vielleicht der beste „sechste Mann“ der Liga gewesen. Bei der größten Enttäuschung zähle ich mich zur Zirbes-Fraktion: Natürlich hatte er auch viele gute Spiele, aber am meisten wird in Erinnerung bleiben, dass er sich nie an die Schiedsrichter gewöhnen konnte, dass er sich mehr mit ihnen als mit sich selbst beschäftigt hat und leider auch in den Playoffs nicht gezündet hat und deshalb kein wirklicher Faktor war, obwohl wir dort einen starken Zirbes unbedingt gebraucht hätten. Auch ein Jordan Barnes war nicht der Go-To-Guy, wie wir ihn gebraucht hätten. Dennoch hat er für viele tolle Momente gesorgt, wie seine zwei Buzzer Beater von der Mittellinie in einem Spiel.
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Von der medientechnischen Seite sind die MVP’s :
Marc Konrad und Chris Schmidt. Ihr habt ebenfalls einen echt tollen Job gemacht und wir hoffen, dass ihr unverändert weitermacht in der PRO A. In der BBL hätte man euch ja leider nicht mehr erleben dürfen. Ihr habt jedes Heimspiel zu den besten Übertragungen in der PRO A gemacht. 1000 Dank. Fachkompetenz und Herz vereint.
Der Verein muss endlich in den sozialen Medien, auf der Website, bei Youtube usw mehr Content bieten, aktueller sein und ein eigenes Forum aufbauen, auch wenn es ein paar Euros kostet. Hab ich der Geschäftsführung auch mal schriftlich zukommen lassen. -
@Piwinho Ganz ehrlich: Wenn die nicht wiederkommen, sollen sie auch daheim bleiben. Erfolgsfans brauchen wir wirklich nicht. Ich wage eine Prognose: Der Dauerkartenverkauf wird ein Rekordhoch erreichen!
Alleine, dass große Teile des Kaders bleiben, wird die Euphorie aufrecht erhalten. Dazu der Start mit einem Pokal-Spiel. Ein Wettbewerb, den wir 2x gewonnen haben. Ich freue mich auf die Off-Season und was da alles so kommen mag. Ich bin mir sicher, dass wir wieder eine schlagkräftigen Kader haben werden, der um die Top 6 mitspielen wird.
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Ich würde die von mir beschriebenen Menschen wahrlich nicht als Erfolgsfans bezeichnen. Sie haben viel mehr eine tiefe Basketballverwurzelung, aber haben sich primär wegen der Misswirtschaft und sekundär wegen des ausbleibenden, sportlichen Erfolges von dem Konstrukt Gladiators abgewandt. Aber mittlerweile ist man soweit, dass auch die wiederkommen.
„Erfolgsfans“ sind da ein anderes Klientel. Menschen, die gerne bei Erfolgen dabei sind und vielleicht gar nicht so viel Ahnung von dem Sport haben. Ich würde aber nicht so weit gehen und sagen, dass man die nicht braucht. Sie zahlen die Karten, machen Stimmung und der ein oder andere bleibt vielleicht sogar hängen und darf sich irgendwann nicht mehr nur „Erfolgsfan“ schimpfen.
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@Dunkstelle Vollste Zustimmung, man hat zuletzt wieder vermehrt Zyniker und Brüllmücken sogar noch aus alten Mäusheckerwegzeiten wiederentdeckt, die brauchen gar nicht unbedingt immer wiederkommen. Meine erste Dauerkarte in diesem Jahrtausend ist sicher wie das Amen in der Kirche. Brutal Lust auf die neue Saison, und, wollen wir doch mal sehen, wer in der 2. Pokalrunde auf uns so wartet…
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@CircusMaximus sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es außer mir noch jemanden, der die Aussage im weiteren Sinne „Lieber gutes ProA-Team als schlechtes BBL-Team nächste Saison“ nicht unterschreiben würde?
Meiner Meinung nach hat gerade auch die Aussicht auf den Aufstieg zahlreiche Menschen in die Halle gelockt. „Einfach nur“ oben mitspielen ohne Aussicht auf die Rückkehr in die BBL geht doch auch auf Dauer nicht gut oder?
Auch der Kommentar von Marek Fritzen im TV mit der Argumentation, dass man in der ProA jetzt wirtschaftlich wachsen soll - ich weiß nicht, ob das so einfach sein wird.Wer war denn für euch der Trierer MVP (das P kann auch für Person stehen, um Trainer, Staff, Office zu integrieren)?
Wer war eure positive Überraschung?
Wer hat euch enttäuscht?Mein MVP: Moritz Krimmer
Meine Überraschung: Moritz Krimmer
Meine Enttäuschung: Marco BacakNeee mir ist das auch zu viel “weiteres Jahr ProA und da lieber gut, als schlecht in der BBL”.
Ja es ist schön, dass ein weiteres Jahr ProA nicht dazu führt, dass die Lichter ausgehen wird.
Allerdings würde ich mir mehr “Geilheit” auf den Aufstieg wünschen… -
Ich versteh das nicht so. Es wollten schon praktisch alle den Aufstieg. Und auch ich bin enttäuscht.
Aber ein Verbleib in der Pro A ist halt einfach keine Katastrophe. Für andere Vereine mag das gelten aber hier nicht. Die Kurve zeigt hoch und ich will es nächstes Jahr schaffen.
Enttäuschung muss halt nicht in Resignation enden. Bei mir macht sich längst Vorfreude breit!
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@Flowkap sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Ich versteh das nicht so. Es wollten schon praktisch alle den Aufstieg. Und auch ich bin enttäuscht.
Aber ein Verbleib in der Pro A ist halt einfach keine Katastrophe. Für andere Vereine mag das gelten aber hier nicht. Die Kurve zeigt hoch und ich will es nächstes Jahr schaffen.
Enttäuschung muss halt nicht in Resignation enden. Bei mir macht sich längst Vorfreude breit!
Ja genau meine Worte.
Glaube der nicht Aufstieg wäre für Frankfurt viel schlimmer als für Trier gewesen.Die Gladiators können jetzt mit einem starken Team wieder oben mitspielen und evtl. Sogar den Zuschauerschnitt nochmal anheben als in der jetzigen Saison.
Zudem haben wir jetzt Klarheit was der Verein noch umzusetzen hat für eine BBL Lizenz ohne Auflagen und da sind wir auf einem sehr guten Weg das in der kommenden Saison zuschaffen. Auch finanziell.
Zur Info: VET-CONCEPT hätte bei einem Aufstieg nochmal 1 Mio € in die Gladiators zusätzlich investiert. Und den Etat alleine von 2 Mio auf 3 Mio € angehoben.
Die Info habe ich aus Mitarbeiterkreisen von VET-CONCEPT bekommen.Heißt für mich finanziell hätten wir es mit dem 3,5 Mio mind. Etat aufjedenfall geschafft, da die Bitburger und auch SWT zusätzliche Gelder angeboten hätten.
Auch wenn wir nun noch weiter proA spielen, kann sich der Basketball Standort auf tolle Jahre und evtl. Auf einen Aufstieg nächste Saison freuen. Chancen sportlich sowieso finanziell stehen aufjedenfall gut da.
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@Flowkap sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Ich versteh das nicht so. Es wollten schon praktisch alle den Aufstieg. Und auch ich bin enttäuscht.
Aber ein Verbleib in der Pro A ist halt einfach keine Katastrophe. Für andere Vereine mag das gelten aber hier nicht. Die Kurve zeigt hoch und ich will es nächstes Jahr schaffen.
Enttäuschung muss halt nicht in Resignation enden. Bei mir macht sich längst Vorfreude breit!
Meiner Meinung gehört halt viel dazu, eine Hauptrunde wie wir sie diese Saison gespielt haben aufs Parkett zu bringen. Da gehört neben der offensichtlichen Leistung auch immer ein Quäntchen Glück dazu.
Und wenn du dann die Chance hast, das “zu vergolden” muss man auch das mal sehen. Das man eine Riesenchance eben nicht genutzt hat.
Ein bißchen mehr selbstkritisch und nicht immer nur schulterklopfend. Das hat für mich nichts mit Resignation zu tun. -
@Really4 Ich glaube nicht, dass wir nochmal so eine Hauptrunde sehen werden. Und vielleicht ist das gut so. In den Playoffs zählt nur noch, wer mental und körperlich da ist. Heimvorteil ist toll, aber eher das i-Tüpfelchen. Gerade diese Playoffs haben das nochmal klar gezeigt.
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@tyr0mancer sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
@Really4 Ich glaube nicht, dass wir nochmal so eine Hauptrunde sehen werden. Und vielleicht ist das gut so. In den Playoffs zählt nur noch, wer mental und körperlich da ist. Heimvorteil ist toll, aber eher das i-Tüpfelchen. Gerade diese Playoffs haben das nochmal klar gezeigt.
Ich gehe sogar von einer besseren Hauptrunde aus. Die Mannschaft ist nun eingespielt. Und wird sich nur auf 3 Positionen ca. verändern.
So Heim Niederlagen wie damals gegen Jena wird es nicht mehr geben.
Zudem wird sich wahrscheinlich mit Athletik verstärkt.
Top 4 sollten das klare Ziel sein -
Als Trierer im Münsterland kann ich mich - nach erster Enttäuschung - inzwischen wieder auf die nächste ProA Saison mit gut erreichbaren Auswärtsspielen in Münster und Hagen freuen.
Sportlich ist der Aufstieg nicht erreicht und wäre vielleicht einfach auch zu früh gewesen. Der erforderliche Umbau des Kaders für die BBL wäre nicht einfach und der direkte Abstieg nicht unwahrscheinlich gewesen.
Für die kommende Saison in der ProA sind dagegen ganz andere Voraussetzungen als vor einem Jahr. Es gibt einen Kern der bleibt, die mit Spannung zu erwartende Rückkehr von Haris Hujic - m.W. Topscorer in der Vorbereitung - und die Aussicht für neue Spieler zu einem Topteam der ProA zu stoßen. Der Etat soll angehoben werden. Das macht Trier insgesamt deutlich interessanter für Spieler mit BBL Perspektive als letzten Sommer. Schaffen wir die sportliche Qualifikation im nächsten Jahr, könnte der Zeitpunkt für einen Aufstieg in die BBL dann viel besser sein.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch im nächsten Jahr Trier wieder ganz oben mitspielt. -
Ich hoffe ehrlich gesagt darauf, dass Trier in der naechsten Hauprunde etwas mehr Gegenwind bekommt. Wie meine ich das? Kurz nach der Beginn der Rueckrunde hat Trier die Tabellenspitze uebernommen und es wurde relativ schnell klar, dass man diese auch nicht mehr abgegen wuerde. Ab dann war gefuehlt nur noch Abwarten auf die Playoffs angesagt. Spaetestens nach dem Doppel-Heimspieltag gegen Frankfurt und Hagen wenn ich mich nicht irre.
Es gab in Summe - meiner Meinung nach - zu wenige Spiele und zu wenige Phasen in der Saison wo das Team wirklich kaempfen musste. Zum Beispiel auch mal 3 oder 4 in Folge verlieren. Gegen direkte Mitbewerber um das Playoff-Heimrecht hat man ingesamt nur zwei Mal verloren. Einmal in Hagen, einmal daheim gegen Jena. Gegen Frankfurt, Giessen, Muenster, Kirchheim, Karlsruhe alles gewonnen - teilweise sehr dominant. Die restlichen Niederlagen waren “Ausrutscher”. In die Verlaengerung ging es glaube ich auch “nur” zwei Mal. Das Team war in der Hauptrunde einfach zu dominant. Gibt da uebrigens eine sehr eindrueckliche Parallele aus der NFL: 2007 spielten die New England Patriots eine Saison mit 18-1 (W-L). Die eine Niederlage war aber halt der Super Bowl, den sie gegen New York verloren, die in der Saison bereits 6 mal verloren hatten.
Will damit sagen, dass Trier zu selten auf Leadership angewiesen war. Darauf, dass man sich in ein Spiel reinbeisst und ueber den Kampf gewinnt. Als dies dann gegen Frankfurt gebraucht wurde, wusste man nicht wo man es hernehmen sollte.
Vielleicht sehe auch nur ich das so - bin auf eure Meinung gespannt.
Musste die Tage auch schmerzhaft an folgende Basketball-Weisheit denken: Offense wins games, defense wins championships. Wir waren das Team mit der besten Offense, Frankfurt das mit der besten Defense.
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Ich hatte tatsächlich auch schon den ähnlichen Gedanken. Trier hatte in den Monaten vor den Playoffs und insbesondere vor der Frankfurt Serie keine Spiele mit der Intensität, die mit den Playoffs vergleichbar sind. Natürlich waren da noch wichtige Spiele dabei und spannende Crunch-Times (z.B. in Düsseldorf und Karlsruhe), aber Spiele mit sehr hoher Competetivness von Beginn an gab es kaum mehr. Nach dem Doppelspieltag Anfang März (!) war die Hauptrundenmeisterschaft gefühlt schon sehr sicher und die beiden Spiele waren auch so souverän und die Ausgangsposition davor so gut, dass es sich auch nicht hochumkämpft anfühlte. Ich würde sogar soweit gehen, dass die letzten Spiele vor der Frankfurt Serie, die sich (zumindest als Fan vor Ort) von der Intensität vergleichbar mit einer Playoff-Serie angefühlt haben, die Auswärtsspiele in Gießen (02.01), Frankfurt (14.01) und Jena (03.02) waren. Danach wusste man, wo die Reise in der regulären Saison hingeht. Auch die Playoff-Serie gegen Münster war letztlich in allen Spielen so souverän, dass auch dort nie die Intensität auf das aller höchste Level musste und es nicht annährend zu einer umkämpfen Schlussphase kam. Frankfurt dagegen hatte am Ende der regulären Saison und in der Serie gegen Jena gefühlt einige Endspiele.
Das kann schon ein kleiner erklärender Faktor sein, dass die defensive Aggressivität der Frankfurter so gut funktioniert hat und die Leistung in den knappen Phasen in Spiel 1, 4 und 5 (und teilweise in Spiel 2) nicht optimal war. Aber das kann man natürlich niemandem vorwerfen, in der Saison zu gut und zu souverän zu sein. Der Kontrast der Körperlichkeit, die Frankfurt in fast allen Line-Ups, auf das Parkett gebracht hat, war letztlich so groß im Vergleich zur Münster Serie, dass es auch eine riesige Umstellung bedeutet hat. Gegen Münster und die meisten Pro-A Teams war Trier körperlich auf den großen Positionen so überlegen, dass es fast ein Klassenunterschied war und Krimmer z.B. machen konnte, was er wollte (wenn er es forciert hat). Gegen Frankfurt war dieser Vorteil komplett dahin und auf dem Flügel war Frankfurt sogar zusätzlich athletischer. Und dennoch war das Team und Coaching so stark, dass man die ersten vier Spiele allesamt zu großen Teilen kontrollierte; nur die letzten 5 Minuten waren problematisch jeweils. Bin sehr gespannt, was man für Folgerungen man für die Kaderplanung aus den Erfahrungen der gesamten Saison zieht.
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Vechta letzte Saison zeigt, wie es eben auch anders geht. Da wurde ewig nur auf die Playoffs gewartet und die Spiele wurden immer schwächer, aber Playoffs dann trotzdem ohne Probleme heim gebracht
Gegen FFM hat man sich halt ab Minute 1 dann ihr Spiel aufzwingen lassen und da hat eben Team und Trainer versagt selbst zu entscheiden, wie die Spiele laufen.
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@rocky1213 sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Gegen FFM hat man sich halt ab Minute 1 dann ihr Spiel aufzwingen lassen und da hat eben Team und Trainer versagt selbst zu entscheiden, wie die Spiele laufen.
So ein Quatsch. Das klingt ja so, als wäre man von der ersten Minute an deutlich unterlegen gewesen. Das Gegenteil war der Fall und hatte Spiel und Gegner eigentlich voll im Griff. Bis auf die letzten fünf Minuten in drei von vier Spielen. Dann passieren kleinere Basketballwunder, von denen zwei noch zu Frankfurter Siegen führen und die dann vielleicht auch darauf zurückzuführen sind, dass man den Schalter im Kopf nicht mehr umlegen konnte. Aber ein Spiel hat Frankfurt Trier nie so wirklich aufgezwungen, mit Ausnahme des fünften Spiels. Das ging aber auch nur, weil die Dreier einfach aus allen Lagen, egal ob offen oder Notwurf, einfach reingefallen sind. Wenn man hier die Dreierquote ausklammert, war Trier über die gesamte Spielzeit in allen anderen Statistiken sogar besser. Also auch nicht wirklich „Spiel aufgezwungen“.
Aber wie auch immer, die Saison ist Geschichte und Frankfurt gewinnt die Serie letztlich irgendwie aber trotzdem verdient.
Don Beck als Headcoach ist übrigens seit heute auch Geschichte. Er wird „President of Basketball Operations“, ganz vorne an der Seitenlinie agiert zukünftig- wenig überraschend - Jacques Schneider. Da hat man ja ein schönes Pöstchen für Don geschaffen. Sporttechnisch sind wir damit Off-Court wahrscheinlich schon so gut aufgestellt wie ein Playoff-Kandidat der BBL. Hoffentlich reicht das Geld dann auch noch für einen vernünftigen Kader.
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Ich finde diese Personalentscheidungen richtig gut und mutig. Schneider hat die Chance verdient und so macht auch die Verpflichtung von Ralph Held als sportlicher Leiter Sinn. Zudem bleibt Beck ja mehr oder weniger beratend im Boot, was insbesondere wegen der Kontakte ins Ausland wichtig ist. Ich glaube zudem nicht, dass Beck und Held Unsummen verdienen werden… außerdem finde ich das Coaching von Beck nicht unantastbar. Warum man bei zwei vor nicht foult (Spiel 4) ist mir nach wie vor ein Rätsel
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Für die Personalien nutzt doch bitte den aktuellen Thread. Wird sonst unübersichtlich.
Betrifft ja auch die neue Saison -
@Piwinho sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
@rocky1213 sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Gegen FFM hat man sich halt ab Minute 1 dann ihr Spiel aufzwingen lassen und da hat eben Team und Trainer versagt selbst zu entscheiden, wie die Spiele laufen.
So ein Quatsch. Das klingt ja so, als wäre man von der ersten Minute an deutlich unterlegen gewesen. Das Gegenteil war der Fall und hatte Spiel und Gegner eigentlich voll im Griff. Bis auf die letzten fünf Minuten in drei von vier Spielen. Dann passieren kleinere Basketballwunder, von denen zwei noch zu Frankfurter Siegen führen und die dann vielleicht auch darauf zurückzuführen sind, dass man den Schalter im Kopf nicht mehr umlegen konnte. Aber ein Spiel hat Frankfurt Trier nie so wirklich aufgezwungen, mit Ausnahme des fünften Spiels.
Schau dir Spiel 1 an und dann wie Trier sonst in der Saison gespielt hat. Frankfurt hat das Spiel in eine Bahn gelenkt, die Trier viele ihre Vorteile genommen hat. Es wurde dreckig, ruppig, nicht schön zum Anschauen und genau das war Frankfurts Spiel, aber nicht das von Trier. Aber hatte ich im Spieltagsthread schon während Spiel 1 geschrieben. Das war so mega gut eingestellt und Trier hats angenommen und das war genau das was Frankfurt wollte.