Abstiegskampf 2021/22
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@LoewenFan sagte in Abstiegskampf 2021/22:
So, und damit steht mit Frankfurt der erste Absteiger also endgültig fest (irgendwelche wilden 3er-Vergleich-Rechnungen lass ich mal außen vor).
Selbst durch die wildesten 3er Vergleiche könnten sich die Frankfurter nicht mehr retten. Sie können max. nur auf 10 Siege kommen und haben den direkten Vergleich gegen Braunschweig und Weissenfels verloren. Da ist selbst theoretisch nichts mehr möglich.
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Realistisch natürlich nicht.
Aber was den 3er-Vergleich angeht steht esEdit: die folgende Rechnung ist falsch. Siehe ein paar Beiträge weiter für die richtige Rechnung, mit der es rechnerisch möglich ist.
BS - Fra 1:1
BS - Gießen könnte es 1:1 stehen, wenn BS verliert
Gießen - Fra könnte es 1:1 stehen, wenn Frankfurt hoch genug gewinnt.
Wäre also im 3er-Vergleich für jeden 2:2 Siege
Im 3er-Vergleich: was zählt dann als nächstes? Geworfene Körbe? Kenne die Regeln da nicht so genau (ohne tiefer zu recherchieren). -
Ich weiss auch nicht wo Arne Malsch diesen ominösen 3er Vergleich hernimmt??? Der MBC ist ja auch noch da…
Und Frankfurt kann eigentlich nur noch den direkten Vergleich mit Giessen holen - alle anderen sind verloren!
Wie steht man dann im 3er Vergleich vorne??? Hat er immer wieder erwähnt, aber nie erklärt. -
@Fan1988 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
ich habe den dreier vergleich nicht verstanden ?
Voraussetzung wäre, dass am Ende Gießen, Braunschweig und Frankfurt je 10 Siege haben. Dann käme es zu dem 3er-Vergleich (quasi Mini-Tabelle der 3 Teams, in der nur die Spiele gegeneinander betrachtet werden) .
Lohnt sich aber allenfalls aus akademischen Gründen. Denn das ist reine Theorie. Frankfurt gewinnt NIE den kompletten Rest, so wie die sich präsentieren.
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Nur der Vollständigkeit halber, realistisch ist das wie schon mehrfach angemerkt allenfalls theoretischer Natur:
"Bei Punktegleichstand zweier oder mehrerer Teams greifen folgende Kriterien:
Direkter Vergleich der Spiele untereinander
Korbverhältnis (z.B. +7/-7) aus den Spielen untereinander
Gesamtkorbverhältnis (z.B. + 315/+187) aus allen Saisonspielen
Der bessere Quotient aus dem Gesamtkorbverhältnis (erzielte Korbpunkte geteilt durch kassierte Korbpunkte), lies: das Team, welches bei diesem gleichem Gesamtkorbverhältnis mehr Punkte erzielt hat
Losentscheid"Am Ende von https://www.easycredit-bbl.de/saison/tabelle
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@6bre6eze6 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Nur der Vollständigkeit halber, realistisch ist das wie schon mehrfach angemerkt allenfalls theoretischer Natur:
"Bei Punktegleichstand zweier oder mehrerer Teams greifen folgende Kriterien:
Direkter Vergleich der Spiele untereinander
Korbverhältnis (z.B. +7/-7) aus den Spielen untereinander
Gesamtkorbverhältnis (z.B. + 315/+187) aus allen Saisonspielen
Der bessere Quotient aus dem Gesamtkorbverhältnis (erzielte Korbpunkte geteilt durch kassierte Korbpunkte), lies: das Team, welches bei diesem gleichem Gesamtkorbverhältnis mehr Punkte erzielt hat
Losentscheid"Am Ende von https://www.easycredit-bbl.de/saison/tabelle
Meiner Meinung nach geht das wirklich nur noch theoretisch.
Momentan sieht die 3er Tabelle so aus:Braunschweig 2/1 (+20)
Frankfurt 2/1 (+3)
Gießen 0/2 (-23)Das es zu einem 3er Vergleich kommt müsste Gießen gegen Braunschweig und Frankfurt gewinnen. Dann würden alle 3 Teams bei 2/2 stehen, damit Braunschweig noch hinter Frankfurt rutschen könnte müssten die Löwen mit 19 gegen Gießen verlieren und Frankfurt dürfte nur mit 1 verlieren.
Dann wäre der 3er Vergleich so:Frankfurt 2/2 (+2)
Braunschweig 2/2 (+1)
Gießen 2/2 (-3)Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet.
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@MBC-Jerry sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Momentan sieht die 3er Tabelle so aus:
Braunschweig 2/1 (+20)
Frankfurt 2/1 (+3)
Gießen 0/2 (-23)Ok, da hatte ich einen Fehler, wenn es 0:2 für Gießen steht.
Wenn das so aussieht ist das doch ganz einfach. Frankfurt gewinnt gegen Gießen.
Gießen gewinnt gegen Braunschweig.
Gießen steht damit mit 1:3 ganz am Ende
Braunschweig hat 2:2
Und Frankfurt mit 3:1 freut sich.Korbverhältnis ist dann egal.
Deine Annahme, dass Frankfurt gegen Gießen verlieren muss ist in jedem Fall falsch, denn dann kommen sie nicht auf 10 Siege.
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@LoewenFan sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Also Frankfurt darf gar nicht verlieren. Gießen muss gegen Frankfurt verlieren - und das sogar deutlich.
Und umso höher Frankfurt gegen Gießen gewinnt, desto geringer muss die Niederlage von Braunschweig sein.Ach stimmt. Bei der ganzen Rechnerei wird man ja ganze irre.
Wenn Frankfurt gegen Gießen gewinnt und Braunschweig gegen Gießen verliert wäre der 3er Vergleich so:Frankfurt 3/1
Braunschweig 2/2
Gießen 1/3Die Höhe der Siege würde dann keine Rolle spielen.
Ich hoffe jetzt stimmt es. -
@dino81 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Der Auftritt eben von Gießen in Bonn: alle Achtung! Da wurde einem als Heidelberger zwischendrin doch wieder etwas mulmig… Ich hoffe, wir treten am Montag gegen Bonn ähnlich auf wie es heute Gießen getan hat.
warum wird dir als Heidelberger mulmig?
Also ich habe überhauot keine Bedenken in Sachen Abstieg, weil die Mannschaften da unten drin nix gewinnen und wir mit 11 Siegen durch SIND!
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@dino81 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Der Auftritt eben von Gießen in Bonn: alle Achtung! Da wurde einem als Heidelberger zwischendrin doch wieder etwas mulmig…
Heidelberg ist doch durch. Ihr habt 11 Siege und den direkten Vergleich gegen Gießen. Ihr könnt euch also im Gegensatz zu uns beruhigt zurücklehnen.
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@MBC-Jerry Ich kann ja verstehen, dass man immer noch etwas Angst hat, wenn man rechnerisch noch absteigen kann, ich dir aber aus Gießener Sicht versichern, dass ihr sicher seid.
Weder Frankfurt noch Gießen werden jemals auf 10 oder sogar 11 Siege in dieser Saison kommen. Ihr dürft also feiern, es sei euch gegönnt.
Wenn man selbst diese Bonner nicht schlägt, hat man es auch null verdient in der Liga zu bleiben.
Ich denke, es wird jetzt eine Klatsche gegen Würzburg geben und selbst wenn wir gewinnen sollten, wo sollen die anderen Siege herkommen?
Diesen Thread kann man dichtmachen, der Abstieg ist definitiv entschieden. -
Also ich sehe, dass die Mannschaft in Gießen wirklich kämpft, und inzwischen auch eine brauchbare Formation gefunden zu sein scheint, die funktioniert. Bonn ist selbst mit den Ausfällen kein Fallobst. Die stehen nicht umsonst im Moment an 1.
Im Moment sehe ich aus Braunschweiger Sicht noch keine Partie, wo wir zwingend gewinnen werden, gefühlt sind wir in jeder Partie Underdog (außer vielleicht in Gießen und beim MBC - und auch da sind beides Auswärtsspiele für Braunschweig).
Bei Braunschweig wird jedenfalls das große Zittern beginnen, wenn man gegen Hamburg Samstag verlieren sollte und dann in Gießen verliert und den direkten Vergleich abgibt. Chemnitz, Bamberg (beides auswärts), Berlin - was sollen wir davon ernsthaft gewinnen?
Frankfurt ist weg. Bleibt für mich die Frage, ob Gießen es schafft, auf 10 Siege zu kommen. Frankfurt werdet Ihr gewinnen, Braunschweig müsst Ihr gewinnen. Aus dem Rest noch zwei - das ist grundsätzlich drin. -
@Send-by-Magic sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Ich denke, es wird jetzt eine Klatsche gegen Würzburg geben und selbst wenn wir gewinnen sollten, wo sollen die anderen Siege herkommen?
Wenn man gegen Würzburg gewinnt: Braunschweig, Frankfurt und eine Überraschung (Göttingen würde sich anbieten, Chemnitz oder Ulm sind aus meiner Sicht auch nicht undenkbar).
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Für mich etwas überraschend beantragt Bremerhaven eine BBL-Lizenz. Scheint auf eine Tendenz hinzudeuten das es dieses Jahr wohl keine Wildcard geben wird. Fände ich gut wenn sich das bestätigt. Wer den sportlichen Aufstieg schafft sollte diese Möglichkeit auch wahrnehmen können.
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Das mit Bremerhaven war ja schon seit einigen Tagen bekannt. Gibt es eine Übersicht, wer von den PlayOff-Teilnehmern eine Lizenz beantragt hat und wer nicht?
Eine solche Tendenz wie Du sie beschreibst hab ich erstmal nicht mitbekommen - und Bremerhaven ist ja nun auch nicht gerade Favorit auf einen Finaleinzug. Zumal Tübingen das erste Spiel gewonnen hat. -
Die Idee hört zu zuerst gut an, wenn’s schlecht läuft kann aber niemand aufsteigen und oder nur einer und die Playoffs wären nicht nötig.
Man sollte sich insgesamt überlegen wie man den Übergang von Liga 2 nach 1 so hinbekommt, dass fast jeder aufsteigen kann.
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@mediastic definitiv. Gilt Aber auch umgekehrt: wenn ein etablierter Verein wie Frankfurt Bei einem sehr wahrscheinlichen (sportlichen) Abstieg erstmal klarmachen muss, dass man nicht alles auflöst, sollte das Warnung sein. Mittlerweile gibt es neben den 18 BBL-Clubs auch noch 5-6 Vereine, die erste Liga spielen können/wollen. Da darf ein Abstieg keine Existenzgefährdung Des Vereins mehr sein, da es Bei den aufstrebenden Projekten (z. B. Chemnitz, Rostock) nur eine Frage der Zeit ist, bis erneut ein “Großer” aus der BBL absteigt.
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@mediastic sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Man sollte sich insgesamt überlegen wie man den Übergang von Liga 2 nach 1 so hinbekommt, dass fast jeder aufsteigen kann.
Ganz einfach: Mindestetat aufgeben.
Spielt halt ein Team mit weniger Geld mit. Die Welt und die Liga werden davon nicht untergehen. Ich meine, es steigen immer wieder Teams mit vier oder fünf Siegen ab. Tübingen hatte beim letzten Mal einen.
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@Flash_Fan sagte in Abstiegskampf 2021/22:
@mediastic sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Man sollte sich insgesamt überlegen wie man den Übergang von Liga 2 nach 1 so hinbekommt, dass fast jeder aufsteigen kann.
Ganz einfach: Mindestetat aufgeben.
Spielt halt ein Team mit weniger Geld mit. Die Welt und die Liga werden davon nicht untergehen. Ich meine, es steigen immer wieder Teams mit vier oder fünf Siegen ab. Tübingen hatte beim letzten Mal einen.
Ich vermute, dass es der Liga einerseits um Konkurrenzfähigkeit geht und andererseits darum, dass auch alle Teams die Saison regulär zu Ende spielen.
Das “Produkt” ist halt weniger interessant, wenn der Sieger von vorn herein fest steht. Und ich finde, dass gerade die letzten Jahre gezeigt haben, dass es immer wieder Überraschungen gibt (zumindest in der regulären Saison).
Insolvenzen wie vor einigen Jahren (MBC, Hagen, Trier, …?) werfen kein gutes Bild auf das “Produkt”.
Unabhängig davon heißt es natürlich nicht, dass ein Etat von xy Mio. Euro die Konkurrenzfähigkeit sichert oder eine Insolvenz verhindert - aber es erhöht die “Sicherheit” (Professionalität?).
Was am Ende der richtige Weg ist, wird sich hoffentlich zeigen -
@Hybi92 und mit welcher Begründung soll die BBL der Pro A verweigern, ihre eigenen Play-Offs nach deren eigenen Regeln auszutragen? Ein Mindestetat dient ja letztlich der Abschottung, er schützt nicht vor einer Insolvenz. Die BBL-Mitglieder würden natürlich am liebsten alle nie absteigen. Wenn es ein Verein schafft, sich mit einem geringeren Etat gegen Vereine mit einem größeren Etat durchzusetzen, sollte er damit auch aufsteigen dürfen. Das ist ja der Reiz eines sportlichen Wettbewerbs.
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Das Problem erstligafähige Zweitligisten zu finden gibt es im deutschen Sport übrigens nicht nur beim Basketball. Beim Eishockey erfüllt außer Frankfurt aktuell sonst kein einziger Zweitliga-Verein die Ansprüche der DEL.
Daß die Bundesliga-Verbände in der Zuschauer- und Etat-Frage auf ein gewisses Niveau bestehen halte ich für notwendig. BBL-fähige Spieler sind nun mal teurer. Konkurenzfähig sollten die Aufsteiger schon sein. Daß sich das BBL-Niveau nicht verschlechtert sondern im internationalen Vergleich verbessert will jeder deutsche Basketballfan. Das Ersetzen ausgelutschter Absteiger durch gesunde Aufsteiger und das Bestehen auf sportliche, strukturelle und finanzielle Mindeststandarts sind dafür unverzichtbar.
Vereine die wie der MBC seit Jahren nur um den Klassenerhalt spielen können froh sein daß für die Abstiegsfrage nur der Jahresvergleich zählt. Würde man dafür stattdessen die Leistungen der letzten Jahre als Maßstab nehmen wäre Frankfurt, das jetzt nur ein schlechtes Jahr hat, jedenfalls kein Absteiger. Bei Giessen sieht das schon anders aus.
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@Snash Du musst es aber als MBC mit dem kleinsten BBL-Etat auch erstmal schaffen das mittlerweile 5.Mal in Folge in der Liga zu bleiben. Zudem das 17. BBL-Jahr zu bestreiten… gewusst WIE, kann ich dazu nur sagen.
Übrigens hat sich die aktuelle Situation bei Frankfurt auch schon in den letzten Jahren angedeutet. So überraschend kommt der Abstieg der Skyliners für viele nicht.
Gönnen tue ich übrigens den Abstieg niemanden… das kann den eigenen Verein richtig zerstören und man wird schnell zur grauen Maus in der ProA.
Wir hatten als MBCler da auch zweimal richtig Glück direkt wiederaufzusteigen… es gibt aber auch Gegenbeispiele wie z.B. Hagen oder Trier. -
@Chris93-0 warum Glück? In Weissenfels wird einfach mit den gegebenen Rahmenbedingungen gut gearbeitet. Sie haben die ProA immer mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen und sie eben nicht unterschätzt. Und dass sie so viele Jahre BBL spielen, nötigt einem einfach Respekt ab
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@torjaeger sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Glaube nicht Das der mbc den kleinsten Etat hat
Den kleinsten Gesamtetat auf jeden Fall… prozentual wird der Anteil des Spieleretats höher am Gesamtetat sein als bei anderen Vereinen, weil der MBC nicht so die Nebenkosten hat zwecks Halle etc. Das ist der Vorteil, wenn man als Verein von der Stadt gut unterstützt wird.
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Was erzählen die bei Magentasport nach dem Frankfurter Sieg in Oldenburg? Frankfurt soll nach deren Aussagen noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben.
Frankfurt kann max. 10 Siege schaffen und hat gegen MBC und Braunschweig die direkten Vergleiche verloren.