Dallas Mavericks 2021/2022
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Okay dahinter würde dann aber eine ganze Regierung, bzw in dem Fall ein Diktatorisches Regime stehen, das war in dem Fall von mir nicht bedacht gebe ich dir völlig recht.
Extremismus ist natürlich außen vor, war von mir nicht bedacht.
Ich denke es ist aber verständlich was von mir gedacht und gemeint war.
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schön dass hier die meisten Postings meiner Meinung zu dem Thema entsprechen. Wurde auch Zeit, dass die Zeiten vorbei sind, wo Kapernaek noch angegriffen wurde, weil er den Kniefall macht. Das gibt es leider in den USA immernoch in dieser gespaltenen Gesellschaft, aber damals (garnicht so lange her), war das noch Mehrheitsmeinung, wenn man Trumps “shut up and play” folgte.
Damit will ichs auch belassen.
Das Spiel habe ich heute Nacht Anfang des 4.Viertels bei +30 ausgemacht.
Dann wache ich heute auf und sehe, dass man 3:30 vor Schluss nur noch mit +8 führte. WTF?
Hätten sie das auch noch was vergeigt? Das ist schon bedenklich.Ich rechne mit 4:1 morgen Nacht, aber wäre natürlich geil, wenn man verkürzt. Dann kocht die (nicht ganz dichte) Halle in Dallas in Spiel 6 nochmal.
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Defensiv ist das Team so nicht wettbewerbsfähig. Das wirkt so hilflos und komplett überfordert. 70 Punkte zur Halbzeit kassieren ist eine Ansage.
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Im 2.Viertel lief aber auch echt alles gegen die Mavs.
Die Warriors verteidigten gut, selbst hat man zu viele Ballverluste (wobei die Refs da in der entscheidenden Phase auch leider ein paar Kontakte gegen Luka mehr hätten pfeiffen können), und dann kamen die Warriors halt eigentlich erstmals in dieser Serie auch zu vielen fast breaks. Bis 5 Minuten vor der Halbzeit sah es ja immernoch halbwegs okay aus. Man war immer so 6-9 Punkte hinten. Aber dann diese Phase, wo man innerhalb 90 Sekunden einen 0:9 Lauf bekam, das brach im Grunde dem Team das Genick.Man muss halt auch einfach sagen, dass die Erfahrung von Green, Klay und Steph einfach immer spürbar war. Selbst als die Mavs sich nochmal auf 9 rankämpften, hatte man immer den Eindruck, die Warriors bleiben ruhig und wissen was zu tun ist. Muss man dann halt auch mal anerkennen, auch wenn ich diese Franchise nicht so mag,
Mavs haben ne starke Rückrunde in der reg season und starke Playoffs gespielt. Da gibt es garnichts gegen zu sagen. Gegen die Warriors fehlte halt dann doch etwas an Flexibilität, da man über groß nicht spielen könnte. Powell kam kaum kaum zum Einsatz, weil gegen die Warriors unspielbar. Und Kleber ist dann halt zu unkonstant im Shooting und zumindest offensiv am Korb nicht gut genug. Aber so what? Jedes Team hat so seine Schwächen. Für die Mavs hat es gegen starke Warriors halt nicht gereicht, die zum richtigen Zeitpunkt alle wieder an Bord und fit waren. Das könnte für sie auch in den Finals entscheidend sein. Ich gehe mal davon aus, dass sie auf Boston treffen, die jetzt seit Wochen immer mal wieder mit Verletzungen und Corona-Ausfällen zu tun haben. Hoffe trotzdem, dass die starke Defense der Celtics den Ausschlag pro Sieger aus dem Osten geben wird.
ps: übrigens schön dass Luka nicht drumherum redet in der PK nach dem Spiel.
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@CR-SHA-ler sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Ok, ich präzisiere meine These noch ein wenig, um mögliche Interpretationen zu erleichtern. Es ist natürlich die Wettbewerbsfähigkeit für ein WCF gemeint. Ein sehr deutliches 4:1 unterstreicht die These
na ja, die Mavs haben in Spiel 2 im 3.Viertel mit 19 geführt. Und meiner Meinung nach hat Kidd in dem Spiel das einzige mal in den Playoffs nen großen Fehler gemacht.
Ich würde mal behaupten, wenn die Mavs das gewonnen hätten, wäre es eine andere Dynamik in der Serie gewesen. Vielleicht wäre doch zumindest einer der jüngeren Warriors nicht so selbstbewusst im weiteren Verlauf gewesen, und die Serie wäre dann über 7 Spiele gegangen. Die Niederlage in Spiel 3 war jetzt auch nicht gerade zwingend.
Trotzdem gibt es ja nichts zu diskutieren. Die Warriors waren besser und haben es sich verdient. Aber von “nicht wettbewerbsfähig” zu reden, ist halt reichlich übertrieben, auch nur auf das ConferenceFinal bezogen.
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Auf dem CF-Level fehlt es Dallas einfach noch an Konstanz und Erfahrung. Luka, Galen, Doe Doe sind auch noch recht jung und haben selbst nicht damit gerechnet so weit zu kommen.
Sie haben bewiesen das man ohne namhafte Co-Stars mithalten kann. Bitte weiter so! Einen guten Draft-Pick; den aktuellen Kern zusammenhalten; überteuerte Spieler wie Bertans, Hardaway, Powell die man nicht unbedingt braucht nach Möglichkeit traden; am besten gegen eine brauchbaren Center, mehr braucht man dieses Jahr eigentlich nicht zu machen.Für mich haben sich die Mavs seit Dirks Karriereende (was ja auch erst 3 Jahre her ist) gut entwickelt. Das war eine saugute Regular Season die von ihrer Postseason sogar noch getoppt wurde. Bin da wegen der verpassten Finals jetzt gar nicht so traurig. Das wär wohl auch zu früh gewesen. Brauch den Herbst nicht nach dem Frühling.
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Ich denke für Dallas war das eine gute Saison.
Man es geschafft Porzingis loszuwerden, was in Anbetracht des Vertrages und Verletzungshistorie vermutlich nicht einfach war.
Obwohl man ein einzigartiges Talent in Summe gegen zwei “Rollenspieler” getauscht hat, hat man damit das Team trotzdem besser gemacht, was schon zeigt dass das Team so nicht richtig funktioniert hat.
Irgendwo hatte ich schon gehofft das Porzingis eine ähnliche Rolle wie ein Brook Lopez spielen könnte, aber dafür war dann seine Verteidigung nicht gut genug und sein Vertrag zu teuer und vermutlich sein eigener Anspruch ein anderer. Die Spiele von Dallas die ich mit ihm gesehen habe diese Saison waren wirklich nicht sonderlich schön.
Andererseits bin ich mir nicht sicher das man mit dem Kader aktuell Meister werden kann. Lucas Doncics einzigartiges Talent liegt in der Offensive, und auch wenn der Reiz des Basketballs darin liegt dass die Spiele die “angreifen” auch verteidigen müssen, so macht es doch Sinn ihm an dem Ende des Spielfelds zu entlasten, er muss ja nicht gleich vor sich hin dösen wie ein Harden oder Irving
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Doncic sagt ja selbst, dass er defensiv besser werden muss. Das war gleich seine erste Aussage nach dem für ihn auch individuell schlechter letzten Spiel. Insofern ist er auch selbstkritisch und reflekttiert, was schon mal Hoffnung macht.
Trotzdem werden die Mavs mit dem Kader nicht Meister. Wenn dann hätte man es dieses Jahr schaffen müssen, wo viele Teams Verletzungssorgen haben und man gegen die Suns halt gute matchups hatte. Die Warriors waren auch nicht unschlagbar, aber eben doch das stückchen besser. Wer weiß, wenn man Spiel 2 gewonnen hätte, wie es dann gelaufen wäre. … Klingt jetzt so als wären die Mavs doch dazu fähig Meister zu werden, aber ich glaub wirklich, da kam in diesem Jahr viel mit schwächelnden oder verletzungsgeplagten Topteams (Lakers, Clippers, Nuggets, Suns) zusammen, und Memphis oder Minnesota dürften auch eher besser als schlechter werden.
Man müsste also schon weiterhin schauen, den frontcourt zu verbessern, plus einen Flügelspieler, der den eigenen Wurf kreieren kann, auch wenn Dinwiddie das gelegentlich zeigt. Insgesamt sind die Mavs sehr jung und haben da noch Entwicklungspotenzial, aber ich glaube für den ganz großen Wurf reicht das einfach nicht.Ich glaube, dass leider Brunson und Kleber dieses oder nächstes Jahr gehen. Hat auch mit den Vertragssituationen/Capspace etc zu tun. Brunson hat sich durch starke Leistungen einen guten vertrag erarbeitet. Kleber taugt zwar als 3+D aber eben auch nicht auf elitärem Niveau, um Titel zu gewinnen. Wenn dann als backup, vielleicht von jemandem wie Turner. Aber wenn ich mir den rooster und die Verträge so anschaue, dann wird es schon einen kleinen Umbruch geben müssen. Brunson, Kleber und Bertans weg, dazu einige Bankspieler, die eh kaum Einsatz bekamen, inklsuive Boban, auch wenn der vielleicht für die Kabine/Team-Chemie wichtig ist. Und dann halt irgendwie schauen, dass man jemanden wie Turner bekommt plus diesen shot creator auf 2+3, der zumindest Defense auf dem Niveau Brunson/Dinwiddie spielen kann. Dazu hat man ja DFS als guten 3*D, und Doncic dazu defensiv entwickeln. Dann könnte man Contender schon mal zu Saisonbeginn sein. Ziel muss natürlich so der Zeitraum in 2-4 Jahren sein, wenn einerseits einige Stars abtreten oder in sehr hohem Alter sind, und andererseits Doncics vertrag langsam zum Ende kommt. Bis dahin muss klar sein, ob die Mavs je dazu in der Lage sind, um den Titel zu spielen. Sonst wird sich Doncic und auch das front office natürlich die Frage stellen, ob Luka getradet werden muss.
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Meine Erwartungen für die kommende Off-Season/ Saison 2022/2023:
Hinsichtlich der “Payroll” erwartet uns das erste Jahr mit “Max-Vertrag” von Luka Doncic (35.7 Mio in 22/23). Wahrscheinlich DAS Thema der kommenden Transferperiode wird zusätzlich ein weiterer Spieler aus dem NBA Draft 2018: Jalen Brunson. Er konnte sich Jahr für Jahr steigern und selbst auf höchster Ebene (Playoffs) seinen Wert bestätigen. Es sollte somit klar sein: Dallas muss Brunson in irgendeiner Form nutzen, wobei er leider kein “restricted” Free Agent ist, sondern prinzipiell frei entscheiden kann.
Ich würde mir schlichtweg wünschen, dass Cuban (Harrison) Brunson entweder marktgerecht bezahlt ODER ein Sign-and-Trade Szenario entwirft, welches Brunson und einen “schwierigen Vertrag” (Bertans, Powell) gegen eine direkte Hilfe (All-Star oder Borderline All-Star) eintauscht. Ich sehe dabei den Vertrag von Kleber überhaupt nicht kritisch. Für seine körperlichen Voraussetzungen ist seine Defensive elitär - leider sind die wertvollsten 3-and-D Spieler der Liga entweder klar als Guard oder eben als Big einzuordnen. Kleber ist irgendwo ein “Tweener”, welche zwar irgendwie gegen alles und jeden verteidigen kann, jedoch gegen “massige” Bigs Probleme bekommt und natürlich auch gegen schnelle PGs und SGs. Dennoch: bitte Kleber halten.
Generell kann ich mit den Verträgen (und dem Kern) aus Doncic, THJ, Bullock, Kleber und DFS leben - auch wenn dieser bereits 87 Millionen “cap space” verschlingt und keinen Meister formt. Ebenso sind Spieler wie Ntilikina (Team Option für 2 Mio), Green (TO für 3 Mio), Burke und Marjanovic “ok” bzw “günstig” um den Roster voll zu bekommen und hier und da auch gute Minuten zu geben. So oder so: diese Spieler entscheiden nicht über “Contender” oder “unteres Playoff Team”.
Dallas wird weiterhin drei klassische Ballhandler mit vielen Minuten im Kader haben wollen, weshalb ich auch Dinwiddie als gesetzt sehe - gerade bei einem Abgang von Brunson. Trennen würde ich mich gerne in erster Linie von Bertans (sehr schwerer Vertrag) und Powell, auch wenn letzterer Vertrag ausläuft, womit wir wieder bei einem möglichen Szenario wären…
Brunson + Bertans + Filler für XYZ
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Der erste kleine “Abwerbeversuch” aus New York? Die Knicks verpflichten Rick Brunson, Vater von Jalen Brunson, als Assistant Coach. Zuletzt war er als High School Coach in New Jersey unterwegs, nachdem er innerhalb der NBA seinen letzten Job bei den Minnesota Timberwolves aufgeben musste, nachdem ihm Fehlverhalten gegenüber Frauen vorgeworfen wurde - nicht zum ersten mal innerhalb seiner Trainerkarriere.
Im Endeffekt wird es die Entscheidung von Jalen wohl nicht stark beeinflussen. Rick Brunson war bereits in Chicago und Minnesota unter Thibs als AC tätig und dieser wird Brunson schlicht schätzen und will ihn daher im Team haben.
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Igor Kokoskov, in der vergangenen Saison als (offensiver) Assistant-Coach bei den Dallas Mavericks engagiert, wird wohl zu den Brooklyn Nets wechseln. Zeitgleich gibt es ebenso Medienberichte die aufzeigen, dass auch der Defensivcoach der Mavericks (Sweeney) in Gesprächen bei anderen Franchises (Jazz) ist. Gerade letzterer wäre für mich ein Verlust.
Kokoskov kann ich schwer einschätzen. Gegenüber 2020/2021 hatte unsere Offense durchaus etwas abgebaut - schwer zu sagen inwiefern dies auf Igor zurückzuführen ist ODER ob Kidd in der Offensive viele Schemen überstimmte. Den Einfluss auf Doncic (EM-Gewinn in 2017) sehe ich nicht kritisch.
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Der erste Trade der Off-Season:
DALLAS IN: Christin Wood
DALLAS OUT: 2022 26th Pick, Boban Marjanovic, Trey Burke, Sterling Brown, Marquese Chriss.Mein erster Gedanke: bitte nicht Boban. Natürlich nicht aus sportlichen Gründen, jedoch einfach weil er der beste Typ der Liga ist und ein gesunder Locker Room unendlich wichtig ist.
Aus sportlicher Sicht muss man natürlich sagen, dass man einen Spieler wie Wood für prinzipiell nur einen späten 1st-Rounder bekommen hat. Wood ist ein “expiring contract” mit knapp über 14 Mio in 2022/2023. In seinen beiden Jahren in Houston konnte die Franchise zwar nicht überzeugen, Wood im Kern jedoch schon - 21 Punkte und 10 Rebounds in 20/21, 18/10 in 21/22. Hin und wieder blockt er auch mal einen Wurf, wobei er generell kein guter Verteidiger ist und dies wohl auch im Kern eines der Argumente sein sollte warum Houston ihn jetzt tradet und nicht in ein paar Monaten verlängern möchte. Sein relativ geringer Tradegegenwert zeigt dies. Negativ zudem: Wood ist ein schwacher Freiwerfer.
Dennoch: mit Wood hat man erstmal einen soliden bis guten “starting center”, welcher sich ebenso in einem “contract year” beweisen muss. Sweeney sollte ihn noch aus seiner Zeit in Detroit kennen und konnte etwas Input liefern.
Am Ende wünsche ich mir aber wirklich das Houston Boban entlässt und wir ihn wieder signen - auch wenn das öffnen von Roster-Spots im Kader der Mavericks natürlich auch ein Hintergedanke war.
Tradegrade: 2.
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Ich glaube zu dem Preis hätten die Mavericks keinen besseren und vor allem passenderen Spieler finden können, der zudem eine große Baustelle abdeckt. Das Pick and Roll mit Doncic wird für die Gegner brutal schwer zu verteidigen sein, da Wood den 3er aus dem Pop treffen kann und auch im Roll sehr athletisch am Korb abschließt. Das reine Postup ist jetzt nicht so sein Ding, dafür werden die gegnerischen Big Man aber massive Probleme haben ihn beim attackieren aus dem Dribbling zu verteidigen. Da hat er für seine Größe schon ein extrem gutes Ballhandling. Mit bald 27 Jahren auch in einem super Alter, das ganz gut zu Luca passt. Habe gelesen, dass die Rockets den Vertrag jetzt in der Offseason (theoretisch) für 77 Mio / 4 Jahre hätten verlängern können. Können die Mavs das auch? Sollte Wood dazu bereit sein, dann sollte man das sofort machen.
Doncic und Wood garniert mit 3&D Spielern ala Bullock, DFS und Kleber ist schon lecker.
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@Baskets-Fan-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Ich glaube zu dem Preis hätten die Mavericks keinen besseren und vor allem passenderen Spieler finden können, der zudem eine große Baustelle abdeckt. Das Pick and Roll mit Doncic wird für die Gegner brutal schwer zu verteidigen sein, da Wood den 3er aus dem Pop treffen kann und auch im Roll sehr athletisch am Korb abschließt. Das reine Postup ist jetzt nicht so sein Ding, dafür werden die gegnerischen Big Man aber massive Probleme haben ihn beim attackieren aus dem Dribbling zu verteidigen. Da hat er für seine Größe schon ein extrem gutes Ballhandling. Mit bald 27 Jahren auch in einem super Alter, das ganz gut zu Luca passt. Habe gelesen, dass die Rockets den Vertrag jetzt in der Offseason (theoretisch) für 77 Mio / 4 Jahre hätten verlängern können. Können die Mavs das auch? Sollte Wood dazu bereit sein, dann sollte man das sofort machen.
Doncic und Wood garniert mit 3&D Spielern ala Bullock, DFS und Kleber ist schon lecker.
Es gibt diverse Szenarien für eine mögliche Vertragsverlängerung:
Am Ende der Saison 22/23: hier ist es relativ simpel - Wood wäre (unrestricted) Free Agent und die Mavericks hätten Bird Rights. Ergo könnte man sogar bis zum “Max” anbieten. Generell ist hierbei einfach wichtig, dass die Mavs ziemlich sicher über dem Cap sein werden und somit Wood weiterhin beschäftigen könnten.
Zwei Jahre nach letzter Vertragsunterschrift: Wood hatte seinen Vertrag im November 2020 unterschrieben und könnte somit auch eine Extension im November (effektiv dann wohl schon August oder so) unterschreiben. Hier gilt aber: lediglich über insgesamt drei Jahre, wobei das laufende Jahr mitberechnet wird und er maximal 20% “mehr” verdienen darf. Das würde dann bedeuten, dass 22/23 “normal” durchläuft und Wood in 23/24 (17 Mio) und 24/25 (18 Mio) etwas mehr verdienen würde.
Sechs Monate nach Trade zu den Mavs: wartet man diese Frist ab, könnten die Mavs Wood auch einen längerfristigen Vertrag anbieten - insgesamt vier weitere Jahre. Hierbei würde Wood ebenfalls in 23/24 ein “raise” von 20% bekommen und dann jährlich jeweils weitere 8%.
Wichtiger: will man das überhaupt? Dallas ist der siebte (!) Verein in seinem siebten Jahr. Es gibt diverse Stimmen in der Liga, die ihn als schwierigen Charakter bezeichnen und alleine die Tatsache, dass Dallas nicht wirklich etwas bezahlen musste für ihn bestätigt dies indirekt. Zudem: Wood ist KEIN guter Verteidiger. Ich würde definitiv von vorzeigen Verlängerungen im laufenden Kalenderjahr absehen und erst einmal abwarten wie er sich in seinem “contract year” zeigt. Sollte dann über die gesamte Saison alles gepasst haben kann man dann gerne weitersehen.
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Ist halt die Frage ob das mit dem schwierigen Charakter so stimmt. Und bezieht sich das nur darauf, dass er unbedingt Erfolg haben wollte statt schon in frühen Jahren von einem miesen Team ins nächste zu kommen, und als es dann hätte mit Harden aufwärts gehen können, geht auch das schief. Da kann man schon mal “schwierig” reagieren. Vielleicht ist das sogar der Vorteil der Mavs, jetzt einen motivierten Spieler genau deshalb günstig bekommen zu haben.
Ich bi eher mal gespannt, wie das defensiv laufen soll. Offensiv dürften die Mavs nächste Saison (wenn alle wichtigen Süieler bleiben und gesund sind) mit das Beste der NBA sein, vielleicht Top3 der Liga. Defensiv macht Wood sie abgesehen von etwas Rebounding nicht besser.
Da ist jetzt die Frage, was die Mavs in diesem Sommer noch machen werden. Bleibt Brunson? Ich hoffe es zwar, aber Brundson selbst wird sich das natürlich was kosten lassen, und er will sicherlch auch nicht ewig hinter/neben Luka die zweite Geige spielen. daher würde mich sing&trade nicht überraschen.
Eigentlich braucht man auch Powell, Bertans und Hardaway nicht mehr, wobei die Mavs natürlich jetzt durch die 4 Abgänge freie Roster-Plätze haben, und Hardaway (wenn er wieder fit ist), da durchaus von der Bank guten Input bringen kann.Optimal als Puzzleteil fände ich ja Paul George, aber das ist wohl unrealistisch. Wüsste nicht wie man da ein Paket schnüren könnte. Aber das wäre schon elitär. Da man viel abgeben müsste, wären auch mega viele Plätze frei, die man mit irgendwelchen Miniverträgen (vielleicht noch passbalen veteranen) auffüllen könnte. Aber wie gesagt, ist ja eh unrealistisch. Dennoch wäre so ein Spielertyp, der relativ groß ist aber auf dem Flügel verteidigen und auch selbst offensiv kreieren kann, schon perfekt. Bliebe unter Umständen trotzdem noch das Problem des fehlenden rim protectors, was man dann durch gute help defense auffangen müsste. Wäre das mit dem jetzigen Kader mit Kleber und DFS schon machbar?
Was fehlt für euch noch, um vielleicht schon kommende Saison wieder ins ConfenerenceFinal oder gar NBA Finale zu kommen? Konkurrenz dürfte ja normalerweise stärker werden, wenn die Verletzten bei Clippers, Nuggets und Co zurückkehren und die Suns ihre Lehren ziehen oder die Timberwolves noch ein stückchen besser werden.
Die Mavs werden wie gesagt offensiv kaum zu stoppen sein. Ob sie defensiv aber noch die 1-2 Puzzleteile finden, um sowohl am Brett als auch bei Luka die defensven Schwächen zumindest gut genug zu verbessern? muss ja keine Elitedefense werden, aber gut genug, um vielleicht als Top3 Offense und Top8 Defense die richtige Mischung zu haben. -
Bertans (16 Mio) und Powell (11 Mio) plus Brunson (nach sign vielleicht 25 Mio) würden also um die 50 Mio Trademasse mitbringen. Ich frag mich nur, welche Franchise sie braucht und dafür einen Topspieler abgeben würde, der den Mavs vpr allem defensiv weiterhilft und am besten noch offensiv selbst kreieren kann, wobei sich bei dem Aspekt ja Brunson/Dinwiddie gut entwickelt haben, wenn auch etwas unkonstant.
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Nach dem Christian Wood Trade gab es als “Maverick” nicht mehr viel Interesse in dem Draft, jedoch konnten die Mavs noch einen weiteren Trade einfädeln: die Mavericks traden zwei “future 2nd Rounder” für Pick 37 der Sacramento Kings und picken dann Jaden Hardy - ein richtig solider Deal. Hardy war wohl auf dem Draft Board des Front Office auf Rang 19 und wenn ein solcher Spieler dann noch so spät verfügbar ist MUSS man derartige Möglichkeiten nutzen.
Hardy war einer der “top prospects” der 2021er Klasse, entschied sich dann jedoch für die G-League anstatt Angebote auf Kentucky oder UCLA anzunehmen. In der G-League legte er 18/5/3 auf, hatte jedoch durchaus ein paar Probleme: nahezu 1:1 Assist-Turnover-Ratio, der Dreier fiel eher schwach (32%) und er hatte Schwierigkeiten an die Linie zu kommen. Gut: Hardy trifft mit 40% wenigstens den spot-up Dreier gut.
Ich bin gespannt.
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Laut US-Medien sind nur noch die Dallas Mavericks und die New York Knicks im “Rennen” um Jalen Brunson. Die Knickerbocker haben wohl vor ein Angebot über 4 Jahre und 100 Mio USD zu unterbreiten - allerdings müssten sie hierfür noch mind. einen weiteren Deal einfädeln, um Platz unter dem Cap zu schaffen.
Ich bin wirklich gespannt, inwiefern Dallas hier “matchen” will oder eben doch noch etwas drauf bezahlt. Brunson ist bekanntlich kein (!) Restricted Free Agent. Mit “matchen” ist daher der Gedankengang gemeint, ob Brunson bei einem identischen Angebot die Mavs vorziehen würde.
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Um die Situation noch etwas zu dramatisieren: Dallas muss Brunson schlichtweg bezahlen. Die Mavs haben “bird rights” und eine Weiterverpflichtung (und Überbezahlung) hätte für den kommenden Sommer kaum Auswirkungen: Dallas ist so oder so finanziell gebunden.
Ein Sign-and-Trade Szenario, beispielweise mit den New York Knicks, ist schwierig bis unmöglich. Brunson wird eine höhere Gehaltssteigerung als 20% bekommen, weshalb bei einem Sign-and-Trade MIT Bird Rights die Base Year Compensation greift - ergo dürfte Dallas lediglich Gehälter von 50% (x 1,25 + 100k) zurück bekommen.
Ein Beispiel:
Brunson unterschreibt für die derzeitig diskutierten 100 Mio über 4 Jahre und bekommt (aus rechnerischer Einfachheit) jedes Jahr 25 Mio.25 Mio x 50% x 1,25% +100k = 15.725.000 USD
Dallas würde demnach lediglich MAXIMAL 15,7 Mio USD an “Gegenwert” zurückbekommen dürfen. Das Problem: bei einem Vertrag von 25 Mio p.a. müssten die Knicks MINDESTENS 18,75 Mio USD abgeben. Ergo wird ein direkter S&T mit New York nur funktionieren, wenn ein drittes Team involviert wäre.
Zudem: ALLES was New York bisher in der Off-Season gemacht hat deutet auf ein direktes Signing hin. Es macht schlichtweg gar keinen Sinn Platz unter dem Salary Cap zu schaffen, wenn man Brunson dann über ein S&T holt.
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@styLesdavis SBNation stößt ins gleiche Horn:
MavsMoneyball.com: Paying Jalen Brunson whatever it takes makes sense for the Mavericks
MavsMoneyball.com: The Mavericks are in a lose-lose situation with Jalen BrunsonAnsonsten gäbe es laut Xavier Santos noch zwei Optionen (Leave oder S&T), die entweder RW0 oder Nerlens Noel einschließen. Beides erscheint mir ziemlich wild:
MavsMoneyball.com: Possible options in case Jalen Brunson opts to leave Dallas in free agencyWobei ich mich frage, ob man diese Optionen nicht noch kombinieren könnte zu einer Option 3, wo bei einem S&T Brunson in ein Paket für die Lakers gepackt wird. Vielleicht will Brunson ja auch gerne nach LA. Er passt sicherlich nicht optimal zu LeBron & Co., aber zusammen mit einem Distanzwerfer wie Bertans oder Hardaway wäre das immer noch ein gutes Paket für die Lakers, um RW0 loszuwerden und Dallas die Möglichkeit zur Schaffung von Cap Space nach 2023 zu geben.Wenn die Mavs Cap Space generieren wollen, dann macht Option 3 weniger Sinn für sie, außer die Lakers wollten unbedingt Brunson haben.
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Brunson hat sich amerikanischen Medienberichten zufolge für einen Wechsel zu den Knicks entschieden. Spricht ja auch einiges dafür: er kommt aus dem New Yorker Raum, sein Vater ist dort Assistenzcoach, er wäre dort der führende Aufbauspieler und das große Bemühen der Knicks um ihn wird ihm sicher auch geschmeichelt haben. Zudem dürfte er noch im Hinterkopf haben daß ihm die Mavs eine vorzeitige Vertragsverlängerung verweigert haben.
Wenn er geht muß man sich aus Mavs-Sicht auch nicht mehr die Frage stellen ob er die Leistungen des letzten halben Jahres weiter konstant liefern kann und einen Vertrag von 20-25 Milliinen jährlich wert ist. Vielleicht ist es langfristig sogar gut daß man sich für die mittelfristige Zukunft noch die Aussicht auf etwas Spielraum im Salary offenhält.
Hat man mit Dinwiddie seinen Nachfolger schon verpflichtet. Bin jedenfalls gespannt ob er die größere Rolle die er jetzt hat mit mehr Konstanz honoriert.
Von Dragic, falls man ihn verpflichtet, kann man in seinem Alter nicht mehr allzuviel erwarten. Vielleicht kann er noch ein zwei Jahre von der Bank noch etwas beitragen. Seine Hauptaufgabe dürfte eher sein mit dafür zu sorgen daß sich Doncic wohlfühlt.
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Welchen mittelfristigen Spielraum meinst du denn? Wir haben für die Jahre 2022/2023 und 2023/2024 schlichtweg keinen und selbst im Jahr drauf haben wir durch die Verträge von Doncic, THJ, Davis und DFS bereits einen Großteil des Salary Cap “voll” und zeitgleich nur vier Spieler im Roster - ergo wird auch der Sommer “nichts”.
Ich bleibe dabei: Dallas hätte Brunson bezahlen MÜSSEN. Es war die einzige Lösung. Ob das jetzt 100 Mio über 4 Jahre oder meinetwegen auch 30 Mio p.a. sind ist schlichtweg egal. Ich denke aber mittlerweile, dass es nicht nur um den Faktor Geld ging. Cuban “hätte” Brunson auch diesen Vertrag in New York bezahlt, was durch eine fehlende State Income Tax in Texas auch deutlich mehr “wert” gewesen wäre als in New York - Brunson will jedoch der klassische Point Guard und Führer eines Teams werden und nicht der “Ballhandler neben Luka”.
Es wird nun aber leider so kommen: Brunson geht nach New York. Die Trades von Burks und Noel zu den Pistons haben den notwendigen Cap Space klar gemacht und ich rechne dann morgen mit einer Verkündung.
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Auch wenn die Mavs dann quasi nichts haben sehe ich Brunson für das Geld lieber bei den Knicks. Langfristig ist dieser Vertrag über 5 Jahre Irrsinn und blockiert dann wieder zukünftige Planungen. Vor allem als zweiter Guard neben Doncic ist das nicht sinnvoll, da er niemals eine Rolle haben wird, die er bei der Bezahlung haben müsste.
Das “Brunson-Szenario” ist übrigens der Grund warum ich Wood vorzeitig verlängern würde. Er hat das Potenzial beim Spielstil der Mavericks durch die Decke zu gehen. Wartet man, dann will er (wie Brunson) entsprechend bezahlt werden. Für mich wäre eine vorzeitige Verlängerung ein guter Mix aus Risiko und der Möglichkeit einen passenden Spieler zu guten Bezügen vorzeitig zu verlängern.
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Jemanden zu signen, heißt ja nicht, dass der Spieler lange im Roster bleiben muss. Es ist ein erheblicher Wertverlust, der nur durch superoptimale Umstände auszugleichen ist. Hollinger ortet Brunsons Wert bei 29,7 Millionen, so dass die Knicks einen realen Preis bezahlen. Dallas kann wetten, dass Wood seine Defense bisher versteckt hat oder, wahrscheinlicher, dass Hardy viel besser als sein Jahr bei Ignite. Übrigens wetten viele Teams darauf, dass 2-3 Jahre in der Entwicklung des Talents vom 15. bis 18. Lebensjahr mehr aussagen als ein schlechtes, sogar desaströses in schwierigen Umständen. Pat Baldwin, Watson waren unterirdisch und sind dennoch Erstrundenpicks. Hardy war 2018 bis 2021 sehr, sehr hoch angesiedelt, top 3-10 Pick, er könnte überraschen.
Eine der ergiebigsten Quellen für Draftniks- noceilingsnba.com
https://www.noceilingsnba.com/p/exiting-the-comfort-zone-jaden-hardy
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@Baskets-Fan-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Auch wenn die Mavs dann quasi nichts haben sehe ich Brunson für das Geld lieber bei den Knicks. Langfristig ist dieser Vertrag über 5 Jahre Irrsinn und blockiert dann wieder zukünftige Planungen. Vor allem als zweiter Guard neben Doncic ist das nicht sinnvoll, da er niemals eine Rolle haben wird, die er bei der Bezahlung haben müsste.
Das “Brunson-Szenario” ist übrigens der Grund warum ich Wood vorzeitig verlängern würde. Er hat das Potenzial beim Spielstil der Mavericks durch die Decke zu gehen. Wartet man, dann will er (wie Brunson) entsprechend bezahlt werden. Für mich wäre eine vorzeitige Verlängerung ein guter Mix aus Risiko und der Möglichkeit einen passenden Spieler zu guten Bezügen vorzeitig zu verlängern.
Brunson würde selbst bei einem 5-Jahres-Vertrag seine gesamte “prime” innerhalb dieser Jahre spielen, weshalb ich das Risiko ihn eben nicht weiter zu verpflichten VIEL höher sehe, als ihn jetzt zu “überbezahlen”.
Die Kostenstruktur der Liga hat sich zudem schlichtweg in eine Richtung entwickelt, wo zweite oder dritte Optionen bei einem Contender diese Preise verlangen können (Golden State hat vier Spieler mit 25+ mil p.a.; Boston hat drei).
Wood kann man schlichtweg noch nicht verlängern, sondern muss den Start der Saison abwarten. Ich würde ihn NIEMALS noch in 2022 verlängern, sondern minimum in Richtung Playoffs abwarten.
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Also generell finde ich Brunson gut - nur um das noch mal klar zu sagen. Aber eben nicht für 22 Mio pro Saison (Dallas soll wohl 110/5 auf den Tisch gelegt haben) als kleiner (Körpergröße) Sidekick neben Doncic. Dafür ist seine Rolle dann meiner Meinung nach zu klein und der fit zu schlecht (in Relation zum Gehalt). Aber da dürfen Meinungen ja auch auseinander gehen…ich sehe ihn eben nicht als zweite oder dritte Option bei einem Contender.
Hardy ist natürlich ein weiterer Faktor. Hat eine viel bessere Größe (und vor allem Armlänge) als SG und das Potenzial zum Scorer/zweiten Ballhandler neben Doncic. Geht Brunson, dann wird Hardy wahrscheinlich auch direkt Spielanteile bekommen. Seine Entwicklung wird dann auch ein Stück weit beantworten wir schwer der Verlust von Brunson am Ende ist.
Zu Wood:
Spielt er eine sackstarke Saison, dann wird er vor den Playoffs mit Sicherheit nicht mehr verlängern und/oder gar zu “guten” Bezügen. Ist dann wir gesagt immer die Frage wie viel Risiko man gehen möchte. Sollte es halbwegs passen würde ich im Winter verlängern. -
Ich bin kein Mavs Fan aber ich denke auch, trotz des geringen Spielraums in den nächsten Jahren, dass die Mavs froh sein können brunson nicht zu den Konditionen zu verlängern. Wenn das Ziel die Championship ist, dann sehe ich brunson leider auch nicht als 2. oder 3. Option. Noch weniger verstehe ich die Knicks. Die sich mit dieser Aktion wieder einmal ins Bein schießen. Aber mal schauen, vielleicht geht brunson mit mehr Verantwortung ja durch die Decke. Nur vorstellen kann ich mir es eben nicht
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Okay, Mavs haben wohl 106 Mio für 5 Jahre geboten.
Knicks bieten 110 Mio für 4 Jahre, was er offenbar angenommen hat.
Na ja, ich mag ihn sehr, aber das finde ich dann halt auch zu teuer, um das mitzugehen.
Jetzt wird Dragic immer stärker genannt. Für die Team-Chemie sicher okay, aber bringt jetzt auch nicht den großen Wurf.
Was können die Mavs jetzt vom Capspace/Salaries eigentlich noch tun? Ich hab mit dem Thema immernoch Schwierigkeiten was da in Trades und mit den diversen Sonderregeln noch machbar wäre.
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“Capspace” ist schlichtweg nicht mehr da. Dallas hat/ hatte noch vier Rosterspots zu füllen und dafür lediglich die Taxpayer-MLE (etwas über 6 Mio p.a.) zur Verfügung neben den typischen Veteran Minimum Verträgen. Die Mavs haben nun McGee zu knapp 20 Mio über 3 Jahre (2 Jahre + Player Option im dritten Jahr) verpflichtet, was dann wohl die komplette T-MLE kosten wird.
Wirklich “verpflichten” kann Dallas fortan nur noch über die Minimumverträge und natürlich über direkte Trades - auch wenn man nicht wirklich etwas gutes anbieten kann. Interessant sind vielleicht nur die Verträge von Kleber und Powell. In den US-Medien sind wenige Statements, dass McGee der Starter auf der 5 werden könnte, damit Wood mehr Spielzeit auf der Vier bekommt. Erster Backup auf “groß” bleibt dann sicherlich Maxi, während die Rolle von Powell deutlich kleiner werden dürfte. Mit “interessant” meine ich hierbei: der Vertrag von Powell (11 Mio) läuft nach dieser Saison aus - vielleicht kann man hier etwas gewinnen?!
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Um vielleicht noch etwas positiver zu schreiben: unsere (potentiellen) Slowenen haben gestern ordentlich gespielt und mit 97-69 Kroatien zerlegt.
Luka Doncic dabei in 30 Spielminuten mit 21 Punkten (6/14 FG), 8 Rebounds und 10 Assists. Der hoffentlich "Bald-Maverick) Goran Dragic in 22 Minuten mit 19 Punkten (8/16 FG), 4 Rebounds und 3 Assists. Zudem sah Mike Tobey, wie mittlerweile üblich, neben Doncic wie ein All-Star aus (übertrieben formuliert) - 16 Punkte, 13 Rebounds.
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Die Verpflichtung von McGee finde ich gut und denke, dass die Mavericks die Schwachstelle PF/C ganz gut bearbeitet haben in der Offseason. Wood, Kleber, DFS und McGee decken als Spielertypen viele Möglichkeiten ab - dazu noch Bertans als Shooter wenn es mal gebraucht wird. Powell ist dadurch natürlich “über”. Mit seinem auslaufenden Vertrag könnten sich aber interessante Tradeoptionen ergeben.
So eine Rotation würde mir persönlich gefallen:
Doncic / Dragic / Ntilikina
Hardaway Jr. / Dinwiddie / Hardy
Bullock / XXX / Green
Finney-Smith / Kleber / Bertans
Wood / McGeeXXX = Trade von Powell + Pick
Wenn sich kein Trade ergibt könnte man DFS natürlich auch auf SF ziehen:
Doncic / Dragic / Ntilikina
Hardaway Jr. / Dinwiddie / Hardy
Bullock / Finney-Smith / Green
Wood / Kleber / Bertans
McGee / Kleber / Powell -
Ich hab mir schon während den Playoffs gedacht so einen wie McGee hätte ich bei den Mavs auch gerne lol
Ein bisschen overpaid der gute jetzt, aber den Mavs wird er wahrscheinlich extrem weiterhelfen. Wird halt die Frage ob die Mavs jetzt noch Powell weg kriegen. Der wurde auch so unglaublich overpaid vom Front Office vor Nico, hab nie verstanden warum wir dem so viel bezahlt haben.
Ansonsten das Brunson weg ist, ist mit dem Abgang echt besser. Keine Ahnung warum er so einen Abgang machen muss… das war doch unnötig. Hätte doch auch vor einer Woche schon sagen können das er gerne mit seinem Papa in NY sein will und nicht diese Tradada die ganze Zeit jetzt. Hätte ihm dann doch keiner böse genommen. So hat er seinen Status bei den Mavs komplett zerstört aus meiner persönlichen Sicht.
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Ein McGee ist sicherlich ein Guter, trotzdem erscheint mir Hartenstein das größere Asset. Die Mavs müssen ja nicht nächste Saison einen title run starten. Ich kenne mich nicht im Detail mit dem Salary Cap und den Luxury taxes etc. aus, aber für ein Nicht-Big-Market-Team muss am Ende für einen Titelerfolg möglichst alles passen, d.h. bspw. den besten verfügbaren Spieler kriegen und für einen Spieler, der einen verlässt, eine Kompensation im Rahmen eines Sign-and-Trade bekommen. Das war alles wieder relativ mittelmäßig IMHO.