Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022
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Es wird im Sommer wohl sehr spannend werden. Denke, es entscheidet sich viel über den Basketball in Oldenburg. Noch so einen Griff ins Klo wie diese Saison wird man sich nicht leisten können, will man nicht Zuschauer und vor allem Sponsoren vergraulen. Ohne Paulding fehlt die Person in Oldenburg, die auch die kennen, die kaum oder kein Spiel je gesehen haben. Außerdem sehe ich den VFB als große Gefahr. Wenn die in die dritte Liga aufsteigen und man womöglich doch noch ein neues Stadion baut, dann könnten die Verhältnisse schnell kippen. Knapp 4000 Zuschauer beim Aufstiegsspiel sagen viel aus.
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@Nordwest das war ja nicht mal ein Aufstiegsspiel…trotzdem waren über 5000 beim Basketball, da sieht man schon was in Oldenburg für ein Potential steckt. Und ganz ehrlich, die 3. Liga im Fussball wäre für den ein oder anderen Sponsoren wahrscheinlich interessanter als Bundesliga Basketball!
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@Nordwest sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Knapp 4000 Zuschauer beim Aufstiegsspiel sagen viel aus.
Ja?
Bei einem so “wichtigen” Spiel knapp 26% Stadionauslastung (insgesamt 15.200) Plätze.
Laut Webseite hat man 4500 überdachte Plätze, nicht mal diese waren also voll belegt.
Da sollte man doch erstmal schauen, wie sich das ganze entwickelt.
Und im Gegensatz zum normalen Zuschauerschnitt zeigt doch, wie abhängig man vom “Erfolg” ist.
Spielt man gut, kommen auch mal “Erfolgsfans” in Stadion.
Oldenburg ist keine Fußballstadt. Ein neues Stadion wäre größenwahnsinnig und ohne Sponsoren nicht zu realisieren.
Vor allem nicht zu Zeiten, wo Grundstücke und Baustoffe astronomische Preise annehmen.Trotz miesem Basketball kommt man in Oldenburg auf über 4000 Dauerkarten. Gut, die wurden vor der Saison verkauft, klar, aber dennoch gehe ich davon aus, das man diese Marke halten wird zur nächsten Saison.
Mehr als 1000 Karten gingen selbst gegen den Tabellenletzten noch über den Tisch - auf einem Feiertag zur besten Kaffeezeit bei bestem Wetter.
Rickeys Abschiedspiel wird zu 99% eine Rekordauslastung der EWE Arena bedeuten.
Und ich würde mal ganz dreist behaupten wollen, dass die Fans des Basketballs nicht unbedingt Fans des Fußballs sind und anders rum. Ich kenne z. B. niemanden, der zu den Baskets UND zum VfB geht. Es gibt in meiner Bekanntschaft nur entweder oder. Oder gar nichts von beidem. Geht natürlich auch.Aktuell sehe ich nicht, dass der VfB da den Baskets den Rang ablaufen könnte.
Aber ich gebe dir natürlich Recht: Im Sommer entscheidet sich sehr viel in Oldenburg.
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wobei man aber auch sagen muss und ich finde auch aus Baskets Sicht sollte, das ja sicher nicht ALLE 4000 Dauerkarten Inhaber die Karte für diese Saison nutzen, sondern sie pausiert(von 3 weiß ich das z.B. sehr sicher ) Folglich sind die Zuschauerzahlen glaube ich auch etwas geschönt um es mal so auszudrücken
Ich war schon Jahre nicht mehr beim VFB obwohl ich sogar dort eine Vergangenheit hab, weil das alles mich nicht angesprochen hat, aber ehrlicherweise würde ich mir 3. Liga tatsächlich auch mal angucken, keine Dauerkarte, aber ab und zu schon. -
Ich glaube man spart einfach radikal kosten. Gleiches Spiel wie mit Farrell und Clark. Evtl. ist Breunig auch schon weiter als wir denken.
Von den Importspielern werden wir nächstes Jahr keinen Wiedersehen. Nach dem was ich gehört habe, wird es keine Verlängerung mit Spielern geben, bevor ein Coach verpflichtet wurde. Und das wird nicht Ingo sein. -
@BratVogel
Ich denke immer nur, dass Drittliga Fußball für Sponsoren interessanter ist als Erstligabasketball
Ich meine das auch nicht akut, sondern dass man sich nicht noch so eine Saison leisten darf. Das könnte langfristig einen großen Schaden anrichten und Dinge gefährden, die man Ober Jahrzehnte aufgebaut hat. -
@johnnyT sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Ich glaube man spart einfach radikal kosten. Gleiches Spiel wie mit Farrell und Clark. Evtl. ist Breunig auch schon weiter als wir denken.
Von den Importspielern werden wir nächstes Jahr keinen Wiedersehen. Nach dem was ich gehört habe, wird es keine Verlängerung mit Spielern geben, bevor ein Coach verpflichtet wurde. Und das wird nicht Ingo sein.Vielleicht darf er gehen wenn man gegen Heidelberg gewinntund der Abstieg nicht mehr möglich ist.
@johnnyT
Der einzige Import mit Vertrag ist Holyfield, oder?
Was Verträge wert sind weiß man ja nie. Meinst du, dass das mit Freyer bereits fix ist oder man bespricht sich erst nach der Saison, ob und wie es weitergeht. -
Die Baskets müssen gewaltig aufpassen, spätestens wenn der VFB an Weihnachten auf Kurs Klassenerhalt in Liga 3 ist, dann wird das Thema Stadion wieder richtig heiß!
Rickey Paulding ist im Sommer weg, er ist die Identifikationsfigur zum Basketball hier in der Region.
Ich frage mich, wie will man wieder eine Identifikation zum Verein schaffen um weiterhin u.a. viele Dauerkarten zu generieren und Sponsoren bei Laune zu halten und neue zu begeistern. -
@Nordkenner09 Ich hake hier mal als Berliner ein. Meisterschaften, attraktiver Basketball, tolle Spieler etc haben sicher geholfen, aber was mich wirklich wieder näher an den Verein gebracht hat, war mehr auf die eigene Jugend zu setzen und all die Dinge abseits des Feldes(also die sozialen Aktivitäten).
Es hilft sicher das ich beruflich in dem sozialen Feld unterwegs bin, aber ich bin mehr zum Klubfan geworden als zum Mannschaftsfan.Das liegt dann eher an den Konzepten/Ideen eines Ojedas und Harnisch.
Es braucht also nicht unbedingt Spieler als Aushängeschild. Wobei die natürlich helfen
Aber ohne alles abseits des Feldes wäre Alba für mich ein relativ austauschbarer Club. -
@SJ1705 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
dazu muss der VFB ja erstmal aufsteigen um überhaupt auf Kurs Klassenerhalt zu sein…
Natürlich, aber es wäre wahnsinnig naiv, wenn man sich nicht auf dieses Szenario vorbereitet.
Sollte der VFB aufsteigen, hat er garantiert im Schnitt 5-10 Tausend Zuschauer. -
@Elevatorplay sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
@Nordkenner09 Ich hake hier mal als Berliner ein. Meisterschaften, attraktiver Basketball, tolle Spieler etc haben sicher geholfen, aber was mich wirklich wieder näher an den Verein gebracht hat, war mehr auf die eigene Jugend zu setzen und all die Dinge abseits des Feldes(also die sozialen Aktivitäten).
Es hilft sicher das ich beruflich in dem sozialen Feld unterwegs bin, aber ich bin mehr zum Klubfan geworden als zum Mannschaftsfan.Das liegt dann eher an den Konzepten/Ideen eines Ojedas und Harnisch.
Es braucht also nicht unbedingt Spieler als Aushängeschild. Wobei die natürlich helfen
Aber ohne alles abseits des Feldes wäre Alba für mich ein relativ austauschbarer Club.Und genau diese Frage muss sich Oldenburg nun stellen.
Wofür wollen wir in Zukunft stehen?
Derzeit ist es ganz klar Pauldingburg und um diesen Spieler wurde die Marke EWE Baskets in den letzten Jahren ausgebaut. Und dieser Baustein fehlt in ein paar Wochen.
Und da muss man sich überlegen, wie können/wollen wir den Verein weiterentwickeln ohne Paulding, Drijencic und co. -
@Nordkenner09 Ist es wirklich nur die BBL Mannschaft und sonst nichts?
Hab keine Ahnung was die Baskets noch so machen.
Vielleicht gibt’s ja schon Projekte die in größeren Stil zur Identität beitragen können.
Wenn ich anderen mit dem Thema als Berliner zu sehr auf die Nerven gehe, auch gerne als PM weiter -
Ja, genau, wenn im Sommer alles was den Leuten bekannt war, weg ist, woran sollen sie sich orientieren. Es ist nur der Verein an sich und auch wenn es auch in Berlin mit der Jugend funktioniert, ist es hier doch eher 08/15. Mich als jemand, der von Außerhalb kommt, interessiert die Regiomannschaft, sorry, NULL.
Wie soll es da erst den Eventzuschauern gehen? Das ist mind 70-80 % aller Zuschauer.
In den letzten Jahren hatten wir oft Spieler die mehrere Jahre da waren, Schwethelm, Kramer, Paulding, Tadda… Bis sich sowas wieder aufbaut, dauert das seine Zeit und so mancher fremdelt mit dem Ganzen dann schon mal ( ich eingeschlossen ) Das ist jetzt kein Abgesang, sondern nur eine Aufforderung an den Verein, aufzupassen, dass da nicht einiges kaputt geht. Für mich warein die Spiele der Baskets früher sehr wichtig. Wenn man mal nicht konnte, war das echt doof. Heute zuckt man schon mit den Schultern und fragt sich, ob man sein Freizeit nicht auch anders gestalten kann. (ja, auch die fast 1,5 jährige Corona Zwangspause hat hier sicher dazu beigetragen) -
@Nordkenner09 ,
wie SJ 1705 schon geschrieben hat, erstmal müssen die “Blauen” aufsteigen und wenn dann müssen die erstmal einigermaßen erfolgreich spielen.
Wenn sie einen Mittelfeldplatz festigen würden könnten 5000 Zuschauer zum Marschweg pendeln, wenn nicht dann nur 1000.
Ich glaube auch nicht das langjährige Sponsoren so einfach den Verein wechseln, den sie mit aufgebaut haben.
Ich denke darüber brauchen wir uns keinen Kopf machen.
Interessant wird die Sommerpause, denn diese Saison sind viele Dinge passiert die sich die Baskets wohl nie gedacht haben das die passieren könnten. -
… aber auch 5000 Leute passen gut ins Marschwegstadion.
Man wird nicht so blauäugig sein und ein neues Stadion bauen, wenn man keine überregionalen Sponsoren an Land zieht. Und Fußball ist TEUER. Hier eine Statistik:oder auch hier:
Spielergehälter in der dritten Liga in 19/20 bei 4,25 MIO Euro im Schnitt.
Das dürfte auf EWE Baskets-Niveau liegen, oder sogar drüber. Nur, dass es mehr Fußballer als Basketballer im Team braucht. Dafür fehlen dem VfB aber auch potente Sponsoren, die so eine Summe heben können. Ganz zu schweigen von den Zuschauereinnahmen - die Fußballkarte ist deutlich günstiger als die Baskets-Karte im Schnitt. (VfB zwischen 9 und 16 EURO). Interessant auch, dass viele 3. Ligaclubs deutliche Schulden haben. Das dürfte sich seit Corona auch nicht viel geändert haben.Der Oldenburger Umbruch im Basketball kommt zu einer Unzeit.
Die letzten Identifikationsfiguren (Mladen und Paulding) gehen bzw. gingen bereits von Board.
Nächstes Jahr wird es sicherlich eine ganz andere Mannschaft geben. Aktuell sehe ich auch bei keinem Spieler das Potenzial eines “Gesichts” für Oldenburg. Die EWE Baskets haben auf jeden Fall nun eine Mammutaufgabe vor sich und sich fast schon “verdammt” zum Erfolg. Aaaaber: Wir haben vermutlich noch immer eine gute Situation. Bonn, Frankfurt, Würzburg - da würde ich mir mehr Sorgen an der Sponsorenfront machen. Insofern wird es wohl eine der spannendsten Offseasons seit dem Aufstieg.Edit: Hier die Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2017:
https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/PDF/40/401/Staedtebau_Stadtgestaltung/Stadionbau/Leseversion_Machbarkeitsstudie_Stadionneubau_web.pdfDie Kosten mit 19 MIO Euro dürften heute wohl DEUTLICH höher ausfallen. Ich bezweifele, dass so ein Bauprojekt in Zukunft realisiert wird.
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Also ich kenne ziemlich viele Leute, die sich für die Baskets und den VfB interessieren und bin selbst einer davon. Am Montag war ich im Stadion, da ich bei den Baskets keine Dauerkarte mehr habe (zeitlich mit Arbeit/Familie einfach nicht mehr möglich) und das Spiel im Prinzip belanglos war. Ich fand in der Hinsicht beide Zuschauerzahlen parallel stark, denn beidseitig ging es nicht um so richtig viel. Allerdings ist beim VfB zu erkennen, dass Fußball eben König ist. Sobald der Erfolg da ist steigt das Interesse. Die Baskets hatten jetzt sehr lange den Vorteil, dass der Fußball in Oldenburg keine Rolle gespielt hat. Steigt der VfB auf, dann kann sich das Blatt sehr schnell drehen. Jetzt am Sonntag gegen Flensburg geht es um die Meisterschaft und es dürften wohl mindestens 5.000 Zuschauer kommen. Ein Schnitt, der in der 3. Liga mit krassen Traditionsmannschaften auch absolut realistisch ist.
Die Baskets haben eine große Fanbase und werden diese auch in Zukunft haben - dafür ist der Basketball in Oldenburg einfach zu etabliert. Aber die Konkurrenz ist ein schlafender Riese und wenn er erwacht, dann werden viele Dinge nicht mehr so selbstverständlich sein.
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@Baskets-Fan-0
Genauso hatte ich das gemeint.
Zwei Dinge dazu: Wenn das mit den Finanzen und den Schulden so ist in der dritten Liga, dürfte das dauerhaft für den VFB sehr schwer werden, wenn man nicht gerae oben mitspielt. Fast Insolvenzen kennt man ja,
Zudem wird es im Marschweg keine Abendspiele geben etc. ppDie Baskets sollten nicht krampfthaft nach eine Paulding Klon=Gesicht der Baskets suchen. Das kann man nicht planen. So etwas ergibt sich oder eben auch nicht. Einen wie den guten Rickey wird es in den nächsten Jahrzehnten in Oldenburg kaum noch geben. Die Wahrscheinlichkeit ist jedensfall sehr gering.
ein hungrige, sympatische und glaubwürdige Truppe mit einem Trainer, der weiß was er tut und schon haben sich alle wieder lieb. -
Ich bin beiden Vereinen zugeneigt, tendenziell sogar eher dem VfB. Die neue Fußball-Clubführung macht aus meiner Sicht auch sehr viel richtig, nachdem es zuvor fast skandalöse Zustände gab. Als Baskets-Fan sollte man sich über ein potentielles neues Stadion auch nicht echauffieren, wenn man für die Baskets innerhalb weniger Jahre gleich zwei Hallen errichtet hat. Aufgestiegen ist der VfB aber längst nicht, sogar eher krasser Außenseiter in einer eventuellen Relegation. Übrigens hat Bayreuth gerade das gleiche Problem.
Die Baskets haben dieses VfB-Schicksal aber nicht in ihren Händen, sollten daher nur auf sich schauen.
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Ich verstehe die Angst vor dem VfB auch nicht wirklich. Zunächst gibt es da einen Höhenflug, aber keine gefestigte Basis. Es gab jetzt ein Spiel mit einer guten Zuschauerzahl, davor gab es auch Spiele, wo in der Realität nicht mehr als 500 da waren. Fußball hat ein großes Potenzial, in Oldenburg fehlt aber auch schon mehr als eine Generation VfB-Begeisterung.
Außerdem sehe ich auch kein Problem hinsichtlich Identifikation und Zuschauerzahlen. Da ist Oldenburg gemeinsam mit Ulm führend in der BBL. Natürlich muss nach Paulding eine neue Erzählung kommen, aber andere Standorte müssen die fast jedes Jahr neu erfinden.
Die Geschichte mit den zwei extra oder nur für die Baskets gebauten Arenen kann ich nicht mehr hören. Ist aus meiner Sicht und nach meinem Wissen nicht korrekt. Sonst hätten beide Arenen deutlich anders ausgesehen. Trotzdem kann der VFB gerne ein neues Stadion haben, vielleicht dann einfach wie es bei der kleinen Arena war kleiner als der aktuelle Zuschauerschnitt.
Die Odiase-Geschichte könnte doch durchaus eine Sache für nach dem 34.Spieltag werden. In der nächsten Saison hat er sowieso keine Zukunft, deutlich zu wenig konstant.
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So, nun durch den Braunschweiger Sieg wieder ein Platz nach unten. Egal, freue mich sehr über den Braunschweiger Sieg. Es zählt für mich weiter nur der Nichtabstieg. Nach der Leistung gegen Frankfurt nicht ausgeschlossen dass wir nicht mehr gewinnen. Bin dennoch erleichtert.
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Seit Sonntag bin ich wieder nicht sicher ob ich Korner oder Freyer favorisiere. Gut, dass ich das nicht entscheiden muss. Ich tendiere leicht zum Österreicher.
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Entweder wir gewinnen noch ein Spiel oder Gießen verliert noch ein Spiel: erst dann sind wir sicher durch. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Gießen jetzt alles gewinnt, aber theoretisch sind wir erst dann durch.
Danke für die Hilfe aus Braunschweig heute.
Edit: vielleicht haben wir ja Frankfurt wieder richtig Selbstvertrauen gegeben, sodass die im nächsten Spiel zu Hause gegen Gießen gewinnen… Kluger Schachzug von Oldenburg
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@Meister2009 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Seit Sonntag bin ich wieder nicht sicher ob ich Korner oder Freyer favorisiere. Gut, dass ich das nicht entscheiden muss. Ich tendiere leicht zum Österreicher.
Ist Korner nicht überbewertet?
Vielleicht hatte er dieses Jahr Pech, aber irgendwie sehe ich Korner nicht als den der uns hier weiterbringt. Ok besser als knapp abzusteigen wird wohl klappen -
Ich finde dass Korners Bayreuther regelmäßig wie man so schön sagt overperformt im Verhältnis zum Etat haben. Dazu Erfahrung als Nationaltrainer. Irgendwie traue ich ihm mehr zu bei einem höheren Oldenburg Etat auch mehr herauszuholen. Aber auch viel Bauchgefühl, zugegeben.
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Korner ist ein bisschen wie Freyer. Aus den gegebenen Möglichkeiten in der Regel viel rausgeholt, aber bei beiden weiß man nicht, ob es auch auf höherem Niveau funktionieren würde. Korner dazu österreichischer Nationaltrainer. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Oldenburg ihm das erlauben würde und wie wichtig ihm dieser Job ist. Ob es dann letztendlich einer dieser beiden wird, weiß ja aber sowieso niemand, zumal das Blickfeld der Oldenburger Führung da hoffentlich sowieso etwas größer ist als nur diese beiden. Im Endeffekt sollte man sich dann für den entscheiden, der das zukunftsfähigste Konzept präsentieren kann.
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Wenn man das, was Oldenburg vor dieser Saison war als Maßstab nimmt, also zwischen 3 und 6, dann müsste jeder realistische Trainer einen Schritt in der Entwicklung nach oben machen oder sich in der BBL erstmals beweisen oder nach Karriereknick beweisen, es noch zu können.
Die Trainer von Bonn, Hamburg, Ulm, Berlin, München und Ludwigsburg sind nicht erreichbar. Alle Trainer der anderen Teams müssten beweisen, ein Team mit dauerhaftem Playoff-Anspruch führen zu können und selbst darunter sind Kandidaten, die aktuell nicht realistisch sind. Von Trainern wie Schiller ist Oldenburg momentan meilenweit entfernt.
Hinter Oldenburg liegt am 2.Mai eine schwache Saison, dazu hat man keine europäische Qualifikation. Da ist ein Trainer, der sich gemeinsam mit seinem Club beweisen und wachsen will, wahrscheinlich keine schlechte Wahl.
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In meinen Augen passt zu Oldenburg ein Trainer, der eine langfristige Geschichte aufbauen will.
Jemand, dem Infrastruktur und Spielphilosophie genauso wichtig sind wie Siege.
Ich glaube, in der Hinsicht wäre Korner durchaus ein passender Kandidat.Aber lasst Freyer doch erstmal diese Saison zu Ende bringen. Soviel Anstand sollte man haben, das man dem Trainer, der als Retter in der Not gekommen ist, nicht jetzt schon den Stuhl wegstellt.
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Warum sollte Calles unerreichbar sein? Sein Vertrag läuft im Sommer aus und in Hamburg wird es recht sicher eine Kaderumwälzung geben. Aus meiner Sicht sollte Oldenburg alles daran setzen, ihn zu verpflichten.
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Oldenburg hat schon auch weiterhin eine Strahlkraft als Standort. Außerdem bietet sich einem neuen Coach diesen Sommer die Chance ein Team fast komplett neu zusammenstellen. Die auslaufenden Verträge von Paulding, Odiase, Michalak etc. geben auch erhebliches Budget frei.
Korner wäre für mich eine solide Verpflichtung und es gab schon Gespräche. Auch mit Schiller wurde über ein Engagement ab Sommer gesprochen.Für mich ist eins der Hauptkriterien, dass der Coach mit der Empfehling kommt junge Spieler weiterzuentwickeln und Oldenburg als Standort für junge Deutsche eine neue Attraktivität bekommt. Das Kader Fiasko letzten Sommer startete schließlich mit vielen Absagen deutscher Spieler. Oldenburg muss 2-3 Spieler der Kategorie Herkenhoff oder Bleck bekommen, um Heimrecht Ambitionen zu leben.
Für mich sind das weder Freyer noch Korner oder Schiller. Ich hoffe eher dass Oldenburg einen ähnlichen Weg geht wie Ulm als sie Lakovic verpflichtet haben. Ich kenne den Trainer Markt aber leider nicht gut genug, evtl. lohnt sich ein Blick nach Russland/ Serbien.
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@TrueBonner sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Warum sollte Calles unerreichbar sein? Sein Vertrag läuft im Sommer aus und in Hamburg wird es recht sicher eine Kaderumwälzung geben. Aus meiner Sicht sollte Oldenburg alles daran setzen, ihn zu verpflichten.
Calles soll in Hamburg (Vorsicht: Gerücht) ungefähr 3-4 so viel verdienen wie Mladen.
Damit sind wir in Regionen über Paulding.
Da Mladen auch noch auf der Paylist steht, dürfte das Calles-Gehalt nochmal teurer werden (Calles-Gehalt + Mladen-Gehalt).
Ich glaube kaum, das Oldenburg das WILL. Sicherlich wird man es KÖNNEN, aber eigentlich hat man das Geld immer in gute und teure Spieler investiert und nicht in sehr, sehr teure Trainer.Sollte das so kommen, sind das zwei Spieler mit (sehr) gutem Niveau.
Dann kann man auch Mladen wieder reaktivieren und das Geld in Spieler fließen lassen -
Also ich könnte auch mit einem Trainer Ingo Freyer (sehr) gut leben. Zumindest mit dem, was er in so kurzer Zeit hier geleistet hat. Da weiß man ja auch, was man hat und evtl. wird es ja mit einem “eigenen” Kader noch konstanter.
Man muss ja nicht glauben, dass man einen Trainer holt der woanders gut funktioniert hat und dann spielt man direkt wieder um die Meisterschaft. Was ist, wenn es menschlich plötzlich nicht passt?
So lange wir aber nicht wissen, was die Geschäftsführung sich erträumt(!), und wie groß das Budget ist, ist es auch müßig zu spekulieren. Diese Saison können wir als suboptimal abhaken - was mich allerdings (auch) erschreckt hat, war, wie lange da seitens der GF da noch von Playoffs gesprochen wurde…
Titel sind in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich - und vom Basketball gefällt mir eigentlich das, was die Truppe mit und unter Freyer aufs Parkett bringt. Der Sommer wird so oder so spannend.
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Komisch, vor Kurzem war die sportliche Leitung noch erheblich unter Beschuss, nun keine Silbe mehr zu deren Zukunft. Ist diese “nur” GF und HC untergeordnet? Neuanfang hört sich immer gut an, aber es geht meines Erachtens kaum nur um eine schlechte Saison. Corona hat schon viel gekostet, hatte unverkennbar auch einen wesentlichen Anteil an der verkorksten ersten Saisonhälfte (bis heute) und bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Man wird sich auf worst case Szenarios einstellen müssen, um auch die nächste Saison gut zu überstehen. Die letzten Wochen haben (für mich!) wieder sehr attraktiven Basketball gezeigt. Dass einige nach einem schlechten Spiel schon ein generelles Mentalitätsproblem ausmachen, kann ich nicht nachvollziehen. Die Jungs wissen, was sie (eigentlich) tun müssen und kennen ihre Rolle, so mein Eindruck. Das war unter Mladen zuletzt nicht (mehr) so. Aber es gibt da einen menschlichen Faktor, der auch zum Spiel dazu gehört und von dem wir auch gelegentlich profitieren. Das passiert regelmäßig auch den Spitzenteams - und gegen wen haben wir häufiger in den vergangenen Spielzeiten “unnötig” verloren? Ja, da waren auch Teams im unteren Tabellendrittel dabei.
Ich bin auch sehr für die Unterscheidung zwischen Club und Mannschaft. Den Club weiterzuentwickeln ist Job der GF. Und da sehe ich uns in guten Händen. Er könnte aber auch mal auf die Idee kommen, im Zeichen des viel zitierten VfB eine Analyse zur Neubewertung der Marke in Auftrag zu geben. Wir eiern hier rum und haben im Grund keinen Plan, was die Sponsoren wirklich bewegt. Basketball ist familienfreundlich, weniger aggressiv, weniger alkoholbenebelt (sorry, Fußballfans) und einfach netter und freundlicher im Umgang, so meine Erfahrung. Ich spekuliere mal, dass genau deswegen auch eher neue Sponsoren geneigt sind, sich anzuschließen als abzuspringen. Das soziale Engagement hochfahren, hochhalten und ausbauen scheint mir enorm wichtig. Da gehe ich mit dem Berliner Kommentator zu Alba vollkommen mit. Basketball ist Teil der Kultur und die macht in D mehr Umsatz als der Tourismus (wenn man Überschneidungen rausrechnet). Eine behutsame, aber doch sichtbare Runderneuerung des Auftritts (wer kann eigentlich die “Vereinshymne” noch ertragen? Ich tue mich echt schwer…), wie schon einige geschrieben haben, wäre auch mal eine erfrischende Idee. Doch das ist auch eine Generationenfrage und da sollte sich HS und Kollegen mal Rat bei seinen Enkeln holen… -
Eine Runderneuerung könnte einerseits für Erfrischung sorgen, aber, wenn man es übertreibt, auch für Abschreckung bzw Identitätsverlust, der ja ohne Paulding schon riesengroß ist.
Vielleicht auch mal zurück zu den Wurzel? Thunderstruck und Sirius zum Einlauf war immer Gänsehaut. Ich denke schon, dass Analysen macht. Schüller ist Geschäftsmann durch und durch. Da ist das sicher normal, ohne Aufhebens zu machen.Mir persönlich ist das alles sowieso zu viel Event, zu wenig Basketball. Man könnte vor dem Spiel auch mal Interviews zum Spiel auf dem Würfel zeigen. Nur so als Beispiel.
Die off Saison wird sehr spannend und das ist auch der Grund, warum meine DK wohl weiter besteht, aber ob das ewig so bleibt, sehe ich nicht mehr als so in Stein gemeisselt, wie früher. -
Heute, für mich das Wichtigste der drei letzten Spiele.
In Lubumbashi sehe ich wenig Chancen, gegen Würzburg auch nur bedingt, deshalb muss man heute den letzten, endgültig rettenden Sieg einfahren.
Am Ende gehts vielleicht auch darum, ob man mit Freyer weitermacht.
Gespannt in ich, ob Michalak nochmal eingreifen kann/darf. Für ihn auch eine sehr unbefriedigende Saison.