Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022
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@nordkenner09 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Keith Langford geht zurück zu AEK, Jordan Theodore geht zu Venedig, Upshaw ist beim MBC gelandet, Lockett bei Chemnitz und bei uns wurde Farrell präsentiert. Puh!
Das sind aber alles keine Leader die den anderen Spielern mal in den Hintern treten, dafür würde Farrell ja lt. Schüler geholt
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@sj1705 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
@nordkenner09 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Keith Langford geht zurück zu AEK, Jordan Theodore geht zu Venedig, Upshaw ist beim MBC gelandet, Lockett bei Chemnitz und bei uns wurde Farrell präsentiert. Puh!
Das sind aber alles keine Leader die den anderen Spielern mal in den Hintern treten, dafür würde Farrell ja lt. Schüler geholt
Und Schüller hatte ja so Recht! Ich sehe richtig die Ansagen von Farrell an die Mannschaft…
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@knupp sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
@bratvogel Frag mal John Patrick dazu. Der hat diese Season schon 4 Guards mit Bartolo auf der 5 spielen lassen. Das ist eine völlig normale Aufstellung
Ich finde euere Truppe gar nicht so schlecht zusammengestellt. Allerdings passt das gespielte System nicht zur Mannschaft. Es wirkt so als wollt man Crailsheim und Ludwigsburg der letzten Saison nachahmen, hat aber vergessen, dass der Coach nicht weiß wie das funktioniert
Finde das schon mal beachtlich, dass Du da überhaupt ein System erkennst…
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Wenigstens ist unsere Stimmung hier noch gut
Wer glaubt hier denn aber ernsthaft, dass sich Hermann S. in den letzten Tagen um einen neuen Coach gekümmert hat?!?!
So eine große Nadel gibt es gar nicht wie es braucht, um diese komische Blase zum platzen zu bringen, in der sich alle Verantwortlichen befinden.
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Nochmal zurück zu wichtigen Themen. Sofern Schüller nicht den Mumm hat unbequeme Entscheidungen zu treffen (sollte man eigentlich als Geschäftsführer), gibt es für Mladen auch noch die Option des Rücktritts. Soll auch schon vorgekommen sein. Gerade er betont doch immer, wie ihm der Oldenburger Basketball am Herzen liegt.
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Das ist einfach nicht akzeptabel und peinlich was heute veranstaltet wurde. Das kann einfach nicht sein. Aber Hauptsache alle fühlen sich immer wohl in Oldenburg und das Gehalt stimmt. Mir tut das für Rickey sehr sehr leid und auch für den Standort Oldenburg, der mit Rickey und sehr wahrscheinlich Mladen das letzte Stück Identifikation verlieren wird. Es muss jetzt ein Trainer kommen der den Jungs sowas von in den Arsch tritt!
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Jetzt nur noch jedes Spiel gewinnen und dann freuen wir uns auf die Playoffs.
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Wichtig ist, dass endlich mal der Alte geht .
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Wichtig ist dass jetzt mal alle aufwachen, aufhören von Playoffs zu reden und endlich mal den Kampf annehmen!! Dass die Kaderzusammenstellung inkl. Nachverpflichtungen die größte Katastrophe überhaupt war, weiß jeder. Aber der Einsatz und der Wille MUSS stimmen und das war einfach nicht akzeptabel heute!! So steigt man ab und verliert gegen jedes Team, weil die Qualität ist einfach nicht vorhanden um sich das auch nur ansatzweise zu erlauben mit weniger als 100% zu spielen. Und ein Rickey mit fast 40 Jahren wird es auch nicht mehr alleine richten !
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@bratvogel sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Mal was positives: Akbakoko agiert immer besser und hat mMn auch deutlich Kilos zugelegt. So einer könnte für die kommende Mission ‘Wiederaufstieg’ wertvoll sein. Vielleicht ja in der Breunig Rolle in der Pro A…
Hatte ich während des Ludwigsburg Spiel auch schon geschrieben, der kann absolut mithalten und verdient sich seine Minuten.
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Nachdem ich das heutige Spiel und weite Teile des Ludwigsburg-Spiels gesehen habe, habe ich zwar deutlich weniger Oldenburg-Spiele gesehen als die meisten hier. Aber mir ist aufgefallen, dass keine Rollen wirklich definiert zu sein scheinen. Und da könnte ein anderer Trainer durchaus helfen - wenn auch nur begrenzt.
Auf Center wird die fehlende Rollenzuteilung finde ich deutlich. Odiase spielt gut, aber teilt sich dann die Minuten mit Breunig und Agbakoko, die beide Backups sind, sich aber dann wiederum gegenseitig die Minuten wegnehmen, sodass Breunig auch kurz mit Odiase zusammen gespielt hat und von seiner begrenzten Spielzeit einen Teil auf Power Forward gespielt hat.
Clark verändert das Spiel mit seiner Wurffrequenz deutlich, sodass Paulding und Michalak eigentlich nur stattfinden, wenn Clark auf der Bank ist und nicht jeden Ball sofort gen Ring wirft.
Auf der Point Guard-Position findet eine ähnliche Rotation wie auf der Center-Position statt. Pressey als bester Point Guard muss sich die Minuten mit Hundt und Farrell teilen. Pressey verteilt den Ball recht prominent im Angriff, wenn Farrell und Hundt aber auf dem Feld sind ist der Ball öfter in anderen Händen, sodass sich das Team für diese kurzen Episoden ändert.
Und schließlich sind die Rollen von Pjanic und Herrera unklar, die in den Einsatzzeiten immer kurz aufblitzen, aber eher wie Fremdkörper wirken. Und da war Heidegger noch gar nicht im Spiel.Es ist daher so ähnlich wie Sebastian Ulrich im Abteilung Basketball-Podcast vor einigen Wochen sagte: Clark nimmt grundsätzlich alle Würfe die er kriegen kann. Dann kommt Michalak dazu, der scoren will. Pressey braucht den Ball ebenfalls in der Hand, um ihn zu verteilen. Herrera ist ebenfalls ein Scorer und Paulding gilt als die “Notlösung”, die Konstanz ausstrahlen soll. Aber es gibt nur einen Ball, sodass kein Spieler wirklich seine Stärken ausspielen kann.
Ein neuer Trainer könnte Rollen neu zuschneiden und mir wirkt es so, als wäre weniger mehr. Man wollte irgendwie alles richtig machen und hat die meiste Qualität eingekauft, die vorhanden war. Aber am Ende nehmen sich alle Spieler ihre Stärken gegenseitig weg.
Oldenburg wird denke ich noch das ein oder andere Spiel durch die individuelle Klasse gewinnen, aber ob das am Ende für den Klassenerhalt reicht: da wäre ich mir nicht so sicher. -
@BonnFan wir werden kein Spiel mehr durch individuelle Klasse gewinnen. Gegen wen denn? Gegen den MBC deutlich verloren, auch wenn das Ergebnis etwas anderes suggeriert. Gegen Gießen verloren etc.
Die Themen, die du angesprochen hast, sind alle richtig. Es fehlt an Struktur und Rollen. Alles bedingt durch eine richtig desolat Offseason. Und selbst da haben einige Fans schon deutlich ihren Unmut geäußert. Ich gehörte dazu, aber das es soooo kommt, hätte auch ich mir im Leben nicht vorstellen können…
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@BratVogel durch “neue Impulse” - also neue Rollenverteilungen, die Drijencic offensichtlich nicht bieten kann, kann ich mir durchaus vorstellen, dass manche Spieler ihre Stärken besser ausspielen können und manche Spiele gewonnen werden können. Wie gesagt: ob das am Ende reicht, wird zu sehen sein.
Das Tragische Bei Drijencic finde ich, dass auch er so wirkt, als wollte er es Allen recht machen. Er setzt Agbakoko ein, obwohl schon zwei gute Center da sind. Er gibt Hundt und Pjanic Minuten, obwohl die Starter noch gar nicht wirklich integriert zu sein scheinen. Das sind alles tolle Motive, aber hilft dem Team nicht so richtig.
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Ich hab eigentlich gar keine Lust mehr, noch was zu schreiben. Es ist schon alles gesagt worden. Ich hab mir in den letzten Wochen die Finger wund geschrieben, Ich hab für mehr Zusammenhalt, auch in schlechten Zeiten plädiert, und vor allem für mehr Respekt bei einem Mladen Drijenčić . Weil ich von diesen “Trainerkarussell” Geschichten überhaupt nichts halte. Aber irgendwann kommt man an einen Punkt, wo Sympathie nichts mehr bringt, und wo die Realität wichtiger wird. Mir hat die Körpersprache von Mladen schon im letzten Viertel gegen Ludwigsburg nicht gefallen. Aber das heute, war ein Offenbarungseid. Da passt es absolut ins Bild, das man bei einem 11:0 Lauf des Gegners, zweieinhalb Minuten vor Ende der Partie, immer noch keine Auszeit nimmt. Aber 25 Sekunden vor Ablauf der Clock (wo die Messe längst gelesen war) plötzlich “aufwacht”. Der Verdienste wegen, und ich schreibe hier ganz bewusst nicht nur “Coach” sondern den Namen des Menschen, der hier 7 Jahre hervorragende Arbeit geleistet hat. Und gerade deshalb, tut es mir (und bestimmt auch viel anderen hier ) ganz besonders leid sagen zu müssen: Mladen ist in dieser Situation restlos überfordert, und man sollte diese prekäre Notlage nicht noch schlimmer machen, als sie ohnehin schon ist. Das ist für beide Seiten kontraproduktiv. Und man muss aufpassen, das man das, was man sich in den letzten 10 Jahren an Anerkennung, Respekt und Erfolge, hart erarbeitet hat, nicht binnen weniger Wochen in einem Trümmerhaufen endet. In der Hoffnung auf baldige Besserung, wie auch immer die ausfallen mag… Denn schlimmer als heute, kann es kaum noch werden. Und ja, wir werden selbstverständlich auch beim nächsten Heimspiel kommen, sofern wir denn dürfen. “Mitgefangen, mitgehangen”, heißt es doch so schön…
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Oldenburg verliert auch dieses wichtige Spiel. Ehrlich gesagt, kann ich mir die BBL ohne Oldenburg auch gar nicht vorstellen. Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass ihr die Klasse haltet. Aus meiner Sicht muss der Trainer jetzt entlassen werden. In dem Kader steckt viel mehr drin. Ich drücke Euch die Daumen!!!
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Ich bin ziemlich fassungslos- es geht wirklich nur noch bergab. Die Kaderzusammenstellung is wirklich ein absolute Katastrophe. Die Nachverpflichtungen überzeugen mich überhaupt nicht. Weder Farrell noch Clark geben uns die Ballbewegung oder Defense, die das Team braucht. Offensiv ist das viel zu kompliziert, viele Spieler wirken total gehemmt. Paulding und Clark dagegen nehmen schlechte Würfe aus dem 1:1. Mir fehlt jede Art von Identität und Ausrichtung. Das Spacing ist schlecht, die Entscheidungsfindung viel zu langsam. Kaum mal ein gutes Pick and Roll für Odiase oder Breunig.
Oldenburg ist Abstiegskandidat Nummer 1. Es passt gerade wirklich gar nix und was wird sich mit mehr Fitness nicht ändern. Es helfen keine Parolen, keine (völlig gerechtfertigte) Wertschätzung der großartigen Person Mladen Drijencic. Mladen ist ein Klasse Kerl und hat viel für den Oldenburger Basketball gemacht, aber gerade ist er der falsche im Job. Es muss sofort reagiert werden, alles noch einmal mobilisiert werden. So spielen wir bald in der Pro A.
Neuer Coach, vereinfachtes Playbook, klare defensive Prinzipien und neuer Kampf um Rollen. Es geht jetzt echt um alles. Ein Jahr ohne Playoffs übersteht der Standort, ein Abstieg kann wirklich auch das Ende der Erstliga Tradition Oldenburg bedeuten!
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Kurios, dass so viele - eigentlich - gute Einzelspieler in Summe so lausige Ergebnisse erzielen.
Auch mein Eindruck, dass die Spielzeitverteilung heute seltsam war, weil sie nicht nach Leistungsprinzip erfolgte.Nachwuchsförderung ist ja meistens sinnvoll, aber in einem “4 Punkte-Spiel” gegen einen Abstiegs-Mitkonkurrenten würde ich meine stärksten Spieler länger spielen lassen. Agbakoko nahm heute jedoch den deutlich spielstärkeren Breunig & Odiase (beide heute zusammen nur 18 & 15 min) 10 min Spielzeit weg.
Farrell spielt wieder unterirdisch (in 2022 in 2 Spielen nur 3pts, 0/4 3er, 1 Ass in 32min), bekommt trotzdem heute 15 min. -
Bis zur Halbzeit war ja noch alles im Rahmen. Aber den extra Push kann der derzeitige Trainer nicht mehr geben. Für ihn und den Club wäre eine Pause nicht die schlechteste Lösung!
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@baskets123 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
Das ist einfach nicht akzeptabel und peinlich was heute veranstaltet wurde. Das kann einfach nicht sein. Aber Hauptsache alle fühlen sich immer wohl in Oldenburg und das Gehalt stimmt. Mir tut das für Rickey sehr sehr leid und auch für den Standort Oldenburg, der mit Rickey und sehr wahrscheinlich Mladen das letzte Stück Identifikation verlieren wird. Es muss jetzt ein Trainer kommen der den Jungs sowas von in den Arsch tritt!
Bei allem Respekt kann ich zu Paulding sagen: Irgendwie selber Schuld. Die Chance, zusammen mit den anderen “alten Spielern” letzten Sommer aufzuhören, hatte er. Ich gehe davon aus, dass er bei der Kaderzusammenstellung nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Die zweite Chance, einen Schritt zurückzutreten (~10-15 Minuten, dafür dann mit Zurücklaufen) und damit zum Beispiel Pjanic Selbstvertrauen zu geben (wie es Per Günther in Ulm macht), nutzte er in der Saison bisher auch nicht. Soll gar keine Kritik sein, kann ich aus finanziellen und leistungssportlerischen Gesichtspunkten verstehen. Nur muss er dann damit leben, dass er sich dann in der letzten Saison an seiner und der Team-Leistung und nicht an einer erfolgreichen Transformation messen lassen muss.
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@mooni Was sollte die Verpflichtung von Farrell eigentlich bringen? Da verstehe ich so einiges nicht. Im Großen und Ganzen gebe ich dir mit allem Recht.
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Pjanic hat doch okay gespielt, ihn auf der 4, Michalak auf der 3, Herrera und Pressey sowie Odiase….
Aber als Coach würde ich zurücktreten.
Ich bin übrigens als Coach nach 5 Jahren auch schon zurückgetreten obwohl wir in diesen 5 Jahren 3 Mal aufgestiegen sind und im letzten Jahr am 4. Aufstieg gescheitert sind. Irgendwann muss man erkennen das die Zeit gekommen ist. -
Nun ja, seit längerer Zeit mal wieder ein Spiel der Oldenburger gesehen und dann gleich ein so wichtiges. Im Ergebnis kann ich nur sagen, dass ein Trainerwechsel her muss. Das war völlig uninspirierter Basketball, gehemmt, zwar bemüht aber ideenlos. Der Vorwurf an den Coach greift auf zwei Dinge zu: Konkret im Spiel habe ich in der zweiten Halbzeit jede Form einer Änderung des Spielplans vermisst. Irgendwie ging es einfach weiter, hier mal ein Wechsel, da mal eine Auszeit. Aber keine Idee wie man den Spielrythmus verändern kann. Zum Zweiten kann man natürlich auch sagen, dass die Mannschaft nicht ideal zusammen gestellt ist und irgendwie auch nicht harmoniert. Wer hierfür die Verantwortung trägt ist nicht restlos klar, aber nach meiner Meinung auch nicht völlig entscheidend. Nach vielen Jahren des stetigen Erfolges, ja, auch durch die entsprechenden finanziellen Mittel, kann es in einer Umbruchsaison schon passieren, dass nicht von Anfang an ein perfektes neues Setup vorhanden ist. Ja, es kann auch passieren, dass man voll daneben greift. Aber ein Coach muss in der Lage sein, sein Spielsystem, seine Trainingsmethoden etc dann flexibel an die Fähigleiten der Spieler anzupassen um die Saison halbwegs Krisenfälle zu Ende zu spielen. Dann kann in der zweiten Saison nach dem Umbruch die nötige Anpassung vorgenommen werden um die Mannschaft optimal zusammen zu stellen. Immerhin haben alle Spieler in Oldenburg in ihrer Laufzeit den Nachweis erbracht erfolgreich Basketball spielen zu können. Diese Anpassungsfähigkeit des Coaches an eine veränderte Situation sowie die angemessene Nachverpflichtung zur Adjustierung kann ich nicht erkennen. Daher halte ich einen Schritt zur Trennung für unumgänglich. Alternative ist natürlich das Wegwschenken der Saison und Erwerb der Wildcard.
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@coachmercy das ist eine sehr gut frage…college notre dame und elite eight sieht nicht so schlecht aus…danach immer zwischen g league und europa (champions league niveau) - man hat vielleicht gehofft das Pressey das problem ist? Ich wüsste zu gerne wie klaric spieler scoutet…ich glaube der liest tabellen in anderen ländern…guckt wer mit guten stats bei nem team mit kleinem namen spielt und verpflichtet den dann…aber nur wenn youtube ein highlight video hat
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@66much sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022:
@smooth warum soll es zwangsläufig überhaupt eine Wildcard geben???
Wahrscheinlich weil außer Rostock und Jena für keinen anderen Verein, der derzeit in den Playoffrängen der ProA liegt, der Aufstieg in Frage kommt (und wie man letzte Saison gesehen hat nicht zwangsläufig die beiden besten Teams der Hauptrunde im Finale stehen). Bei Platz 3 bis 5 scheitert es am Etat und bei den drei nachfolgenden an der Hallengröße.
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Es gab aus meiner Sicht etliche Spiele mit einer ansehnlichen ersten Halbzeit, in der dennoch das Gefühl überwog, dass der Gegner viel liegen ließ - und eigentlich nur Kleinigkeiten ändern musste, um im 3. Viertel davonzuziehen. Das muss sich auch rumgesprochen haben. Physis ein Problem? Wenn die im letzten Viertel anfangen, Basketball zu spielen, war dann das dritte eine Art “Power-Napping”? - Nein, das Gesicht des Trainers könnte in einem Lehrbuch für depressive Verstimmungen passen - und zwar über die komplette Spielzeit. “Weniger ist mehr”, hat es ein Vorredner auf den Punkt gebracht. Die Spieler sind offensichtlich überfordert und finden ihre eigene Rolle nicht. Herrera ist doch viel zu jung als Co-Kapitän, als dass ihn die Mitspieler auch nur entfernt ernstnehmen könnten. Der kann einem echt leid tun, weil an ihm die Ratlosigkeit besonders augenscheinlich ist. Ich weiß von Kollegen an der Uni, die übrigens Nationalteams in anderen Ballsportarten beraten, dass man ungeachtet mehrfacher Angebote auf Seiten der Baskets kein Interesse gezeigt hat, Probleme zu identifizieren und zu bearbeiten. Klar, Wissenschaft kann nicht zaubern, aber doch so viel ans Licht bringen, dass sich viele Profi-Clubs quer durch Sportarten und Ligen ganz gerne beraten lassen. Nicht so unsere “erfolgsverwöhnten Baskets”, deren Führungsriege einfach alles besser zu wissen meint und völlig von sich überzeugt ist. - Ein neues Trainerteam früher oder später sollte die Größe besitzen, Beratung auch von außen zu akzeptieren, wenn sie gut begründet und vor allem hilfreich ist. Das aktuelle Team ist nicht einmal in der Lage, zu erkennen, dass die Spiele im Kopf entschieden werden und dass es der Fitness-Trainer eben alleine nicht wird richten können.
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Ich finde man sollte niemanden wünschen das er seinen Job verliert, allerdings wird es vermutlich darauf hinauslaufen. Natürlich wäre das nachvollziehbar und nicht verwunderlich. Trotzdem ist dies nur die Spitze des Eisbergs den sich Oldenburg in den letzten Jahren zusammengewirtschaftet hat und auch nur das “einfachste” Mittel etwas zu verändern. Ob es danach besser wird kann keiner sagen und genau da finde ich werden die Spieler viel zu gut bei weg kommen. Ich bin weiter der Meinung, aber auch nicht erst seit dieser Saison, das es die falschen Typen von Menschen(nicht von Spielern) sind die in Oldenburg spielen. Das klingt hart, aber ich sehe niemanden der sich mal den Arsch für den anderen aufreißt. Es ist eine Körpersprache die einfach zum Kotzen ist, sorry. Bei diesem Spiel gestern konnte man nicht erkennen um was es gegangen ist. Vielleicht sollten die Spieler sich einfach mal das Handballspiel gegen Polen ansehen, da reichen auch 5 Minuten, da würde man sehen was es heißt ein Team zu sein und unbedingten Siegeswillen zu haben. Ob es dann am Ende reicht ist immer die 2. Frage, aber so wie die Baskets das angehen, lacht sich doch jeder Gegner kaputt. Und da muss nicht wieder die Corona Entschuldigung kommen, das ist eine Sache des Charakters, und da fehlt es. In Zeiten wo offensiv “gezaubert” wurde hat man dies gut überspielen können, da hieß es dann tolle Offensivmannschaft, Durschnitt 100 Punkte und alles mögliche, das aber bereits in diesen Zeiten keiner vernünftig nach hinten gearbeitet hat, hat niemanden interessiert. Es ist ja schön Spiele mit 110:105 zu sehen.
Das die Mannschaft, ich nenne es mal, seltsam zusammengestellt wurde ist hinlänglich beschrieben und sollte auch den Baskets hoffentlich mittlerweile aufgefallen sein. Warum man es scheinbar nicht einsehen will, keine Ahnung. Die Frage ist woran liegt es, am Geld, an vorhandenen Spielern, an keiner Ahnung , sicher kann das keiner sagen, der nicht involviert war. Da würde ich mir auch mehr Transparenz wünschen, auch was evtl. Verletzungen etc angeht. Vielleicht kann man dann Leistungen besser bewerten und verstehen, aber im nachhinein dann zu sagen, wir haben nie zusammen trainiert, immer ist jemand verletzt oder Krank, oder Lebensmittelvergiftung etc ist für mich ein weiteres Alibi das man sucht.
Da sind wir beim nächsten Punkt, kommt nur mir das so vor , wirkt die Mannschaft nicht fit, ich meine nicht die momentane Verfassung, sondern bereits die kpl. Saison. Es gibt in den Spielen viele Situationen in denen das meiner Meinung nach auffällt. Gründe ?? mein Punkt ist da wieder: Bälle können an den Ring geworfen werden, aber rennen sollte jeder Basketballprofi können. auch das fehlt.
Sicher man kann jetzt sagen, es sind doch noch 21 Spiele, die Mannschaft ist eigentlich viel besser als der Tabellenstand etc. Nein die Mannschaft ist nicht besser. Es gab in dieser Saison glaube ich ein Spiel, gegen Bamberg, das verdient gewonnen wurde. Auch gegen Crailsheim war es mehr Glück. Und die Niederlagen immer nur mit Pech zu erklären ist ein weiteres Alibi.
Es ist die Frage ob die Baskets( in 1. Linie Herr Schüller) tatsächlich die Eier haben hier jetzt einen Schnitt zu machen. Das würde für mich allerdings tatsächlich bedeuten die sportl. Führung inkl. Trainer-Stuff kpl. auszuwechseln. Und da sehe ich das Problem jemanden bzw. ja mehrere Personen zu finden die gerade frei sind(das hätte dann ja auch Gründe) und dazu Bock haben. Kann mir nicht vorstellen im eigenen Haus jemanden zu finden der diese Positionen ausfüllen kann. Folglich wird es so weiterlaufen glaube ich, es wird jetzt nochmal “Tacheles” geredet und sich eingeredet das man noch genug Spiele hat !
nehmen wir dann mal den "schlimmsten " Fall an und es kommt der Abstieg. Wer sagt eigentlich das die Baskets automatisch in der Pro A spielen werden. Ganz so sicher wäre ich mir da nicht, kann mir nicht vorstellen das die ganzen Sponsoren das mitmachen inkl. EWE. Aber das sind dann tatsächlich Dinge die noch in weiter ferne liegen.
Solange die Spieler es noch nicht verstanden haben um was es diese Saison geht und es weiter dieses emotionslose “Gezocke” auf dem Feld gibt, kann ich mir nicht vorstellen das sich in naher Zukunft irgendetwas ändert und man es sich weiter einfach schönredet und sich dann wundert das Platz 18 eine 1 zu viel hat um die Playoffs zu erreichen.
Es ist schade und fast schon traurig… -
ich gebe dir im Prinzip recht.
Aber nur mal als kleines Beispiel. Wenn man Herrera in Crailsheim gesehen hat, würde jeder sagen geiler Typ mit Einsatz und Leidenschaft und voller Selbstvertrauen.
Und wie sieht es jetzt aus.
Und meiner Meinung kann man das über viele Spieler in Oldenburg sagen, und egal ob es die noch aktuellen sind oder einige aus der Vergangenheit.
Und das ist dann definitiv kein gutes Zeugnis -
Nochmal zum Thema: Clark ist ein Loch und wirft jeden Ball auf den Korb.
Das stimmt nicht so ganz. Da gibt es noch andere “Löcher” vor Clark.Ich habe mal die gespielten Minuten und die Würfe in Relation gesetzt.
Heidegger und Michalak nehmen pro Einsatzminute mehr Würfe als Clark.
Wenn man dann noch dazu mal die Wurfquote in Relation setzt, ergibt sich ein ganz spannendes Bild in Spalte F.Heidegger ist am - ja wie soll man sagen - effektivsten mit einer Quote von 0,24.
Dahinter Clark, Odiase und Agbakoko. Da Heidegger aktuell nicht spielfähig ist, ist Clark tatsächlich unser effektivster Mann auf dem Feld, bezogen auf Würfe pro Minute und Quote.
Erschreckend finde ich auch das Bild von Herrera.
Pressey, Paulding und Michalak hingegen sollten generell vielleicht auch weniger Würfe nehmen.
Diese Würfe sollten eher zu Breunig und Odiase gehen.Die offensivste LineUp wäre wohl:
Heidegger, Michalak, Paulding, Clark und Odiase -
Bei einem „Loch“ geht es doch aber nicht darum wie viele Würfe in Summe genommen werden oder wie gut der Spieler die Würfe dann trifft. Sondern viel mehr darum, wie oft der Spieler den Ball hat und welche Entscheidungen es dann für ihn gibt. Deine Statistik finde ich trotzdem interessant aber um zu zeigen dass Clark kein Loch ist müsste man mal zeigen wie viele Touches er pro Minute hat und wie viele davon dann in einem Wurf enden. Gefühlt sind das alle.
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@Dre-Dre
Das stimmt natürlich. Aber für “Touches pro Minute” fehlen mir die Statistiken.
Schade eigentlich, dass es nicht so detaillierte Statistiken gibt, wie auf der NBA-Seite.
Wäre dann die Frage, wie aussagekräftig sind “Touches pro Minute”. Hand-Offs etc. pimpen dann die Statistiken.
Aber naja, wir werden es eh nicht wissen können - aufgrund der fehlenden Daten. -
Unter anderem habe ich ja Clark als “Loch” in Hinblick auf seine Würfe bezeichnet.
Das fußt nur auf einem Eye-Test und kann daher auch nur gefühlte Wahrheit sein. Jedoch kann ich mich an keinen Pass von Clark erinnern. Wenn er den Ball hat, folgt ein direkter Wurf oder ein 1-gegen-1. Und das meine ich mit “Loch”: er ist nahezu immer das Ende der Ballbewegung.
Und das verändert auch bei geringem Wurfvolumen das Spiel ungemein. Wenn ein Team weiß, dass der Ball in Händen eines Spielers immer geworfen wird, haben die anderen Spieler automatisch weniger Touches. Das bedeutet, dass ein Paulding oder Michalak, die in anderen Line-ups klare Nummer-1-Optionen sind, die klare Nummer 2 oder 3 sind. Und das bedeutet, dass ein Team keine flüssige Ballbewegung hervorbringen kann, da vielleicht in Zögern im Pass zu Clark eintritt.
So oder so: er ändert das Spiel sehr. Und darauf scheinen sich die anderen Spieler nicht wirklich einstellen zu können. Wie gesagt: ich finde, dass die fehlende Rollenverteilung ein großes Problem darstellt. -
@BonnFan
Deinen Post kannst du die letzten Jahre aber auch relativ gut auf Boothe münzen.
Letztes Jahr war es besser, aber davor die zwei Jahre, war Boothe das “Loch” auf PF.
Boothe und Clark haben relativ ähnliche Rollen offensiv. Mitteldistanzwürfe nehmen, nicht der Wühler unter dem Korb etc. -
Aber Leute, ganz ehrlich…das ist zu 100% so gewollt.
Es gab ein Spiel (ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf welches), da ging der Ball in den ersten 5-6 Angriffen jedes Mal zu Clark und er hat den Abschluss genommen/nehmen sollen. Wenn man einen Clark verpflichtet, dann weiß man, was man bekommt und das wurde hier übrigens exakt so beschrieben. Bekommt er den Ball im Post, dann soll er im 1:1 scoren und nicht passen. Das war mit Boothe nicht anders und ist eben die Handschrift des Trainers. Individuelle Qualität über alles.Das Problem ist nur, dass jetzt mit Mahalbasic DER Anker fehlt. Nun muss sich niemand mehr vor dem Postup fürchten. da dort seine Scoring- und Passfähigkeiten fehlen. Wenn rückwirkend jemand den Titel MVP wirklich verdient hatte, in jeglicher Hinsicht, dann Mahalbasic.
Durch sein Fehlen fällt das Kartenhaus nun zusammen. Paulding kann durch sein Alter + Leistungsabfall nicht mehr so scoren und in Kombination mit der Defense ist er eigentlich nur noch ein 15min Backup.
Insgesamt zu viel individuelles Scoring und zu wenig Teamplay. Das da keine richtige Teamchemie aufkommt wundert mich nicht wirklich. Und dann fällt es schwer zusammen durch das Feuer zu gehen und plötzlich füreinander kämpfen zu müssen.
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@Baskets-Fan-0 ich glaube das Problem ist wie du sagst nicht die Rolle von Clark an sich, sondern das neben Clark eigentlich nur Spieler mit dem selben Rollenverständnis stehen. Paulding ist ein Abschlussspieler genauso Michalak, Heidegger, Farell, Odiase das sind 6 von 8 Ausländern, dabei ist also keiner der für andere kreiert. Die anderen beiden sind Holyfield und Pressey, Holyfield ist auf dem Niveau überfordert und Pressey kann, wie man gestern gesehen hat, durchaus für seine Mitspieler kreieren. Wenn man mehr Ballbewegung will bräuchte man deutsche die enorme Passqualitäten haben. Das sehe ich bei Breunig, Pjanic und Herrera eher nicht und für Hundt fallen manche Pässe schon aufgrund seiner geringen Größe sehr schwer.