WNBL 2021 / 2022
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Rückblick letzte WNBL-Quali
Qualisieger SC Rist-Wedel, BasketGirls Ruhr, evo New Basket Oberhausen, Regio Team Stuttgartausgeschieden damals (und damit potenzielle 21/22 Kandidaten?):
SG Bernau-Berlin-Nord
City Basket Berlin
TK Hannover
Saar-Mosel Diamonds
Eintracht Frankfurt
BBU 01 Ulm
TV 48 Schwabach -
Gerüchten bzw einer Meldung auf Instagram zufolge wollen die großen Vereine im Landkreis Rosenheim (Wasserburg, Bad Aibling, Rosenheim und Rott) in der Saison 2021/22 mit einem Team (WNBL SG Inn Mangfall Baskets) in der WNBL antreten. Headcoaches sind Coco Kollarovic und Navina Pertz. Das Team absolviert im Moment ein Online-Training zur Vorbereitung.
Die Kooperation mit dem Ziel ein WNBL-Team an den Start zu bringen wurde schon 2019 gegründet. 2020/21 trat man dann aber doch nicht zur Qualifikation an. Jetzt scheint man bereit zu sein. -
Wenn ich das richtig gelesen habe steht noch nicht fest, ob es überhaupt eine Qualifikation geben wird. Wenn alle Teams der letzten Saison wieder antreten könnte es eng für neue Bewerber werden.
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Sehr wahrscheinlich wird es dieses Jahr keine Möglichkeit geben sich für die WNBL zu qualifizieren. Die Liga wird nicht aufgestockt und die verbleibenden Teams werden vermutlich auch für die kommende Saison melden.
Derweil haben sich die Saarlouis Royals und die Dillingen Diamonds auf eine Kooperation in der WNBL verständigt für die kommende Saison (Quelle: https://www.diamonds-basketball.de/post/gemeinsam-stark-in-der-wnbl) -
Im Landkreis Rosenheim geht man davon aus, dass es dieses Jahr eine Quali oder eine andere Möglichkeit an der WNBL teilzunehmen geben wird:
“Unser Ziel ist es, ab der Saison 2021/22 an der WNBL teilzunehmen. Dadurch bieten wir den Talenten in unserer Region eine attraktive Plattform, auf der sie ihr Können unter Beweis stellen und sich weiterentwickeln.” so Head Coach Corina Kollarovics. (…) Derzeit bereitet das Trainerteam die Mädchen im corona-konformen Online-Training auf die kommenden Herausforderungen vor.
Quelle: https://www.facebook.com/SB-DJK-Rosenheim-Basketball-Jugend-318523488168091/
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Haben Saarlouis und Dillingen nicht zwei Startplätze gehabt? Dann könnte es nun einen Platz geben, für den sich nun mehrere Teams bewerben werden.
Ein heißer Kandidat ist bekanntlich der TK Hannover. -
Nein, nur Saarlouis hatte ein Spielrecht.
Sollte eine Mannschaft nicht mehr gemeldet haben, wird es wohl die Chance einer Qualifikation geben. Ansonsten eben nicht. -
Nach Mitteilung des DBB wird es 2021/22 keine Aufstiegsmöglichkeit in die WNBL geben. Es bleibt bei den bisherigen 24 Teams.
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Ich finde es schon interessant, dass man an anderer Stelle ein einmalige Anhebung der Altersgrenze für die WNBL fordert, gleichzeitig aber neue Teams komplett die Chance nimmt, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Auch da sind die Spielerinnen 1/2 Jahre älter geworden. Und man könnte das mit einer größeren Zahl von Teams auffangen. Dann macht man halt eine Art Vorrundenturniere, bei denen die schlechtesten rausfliegen und nicht im eigentlichen Modus dabei sind (mehr als nur ein Qualiturnier an einem Wochenende, aber auch keine komplette Gruppenphase). Das hatte man nach meiner Erinnerung doch auch mal bei der JBBL so gemacht, dass man nur die Hinrunde gespielt hat und dann nach Tabellenstand in einen oberen und einen unteren Teil aufgeteilt hat. Das fände ich wesentlich wichtiger/sinnvoller als aus einer Schülerinnen- eine Studentinnenliga zu machen.
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Schade, dass man sich gegen eine Aufstockung entschieden hat. Kommt mir ein wenig wie eine Besitzwahrung alter Strukturen und Standorte vor. Manche WNBL-Standorte mit vergangenen Erfolgen werden nun das 2. Mal in Folge vor einem Abstieg verschont, obwohl derzeit kein konkurrenzfähiges Team vorhanden ist. Andere ambitionierte Projekte wie z.B. in Rosenheim, müssen sich ein weiteres Jahr gedulden. Ich denke im Sinne des Frauenbasketballs und im Sinne der betroffenen Mädels hätte es bessere Lösungen gegeben.
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@Kiliani69
Das erscheint mir das Denken bzw. die Argumentation der Besitzstandwahrer zu sein. Wenn ich einen entwickelten Standort habe, durchaus auch mit lobenswerter Jugendarbeit, dann bestehen dort viele Optionen. Wenn ich aber etwas aufbauen will, dann habe ich vielleicht nur eine Freizeittruppe in der Bezirksliga und brauche für die ersten starken Jahrgänge das höchstmögliche Niveau im Jugendbereich. Auch damit die Spielerinnen bleiben und nicht zu den Platzhirschen abwandern. Aber vielleicht kann das für diese ein angenehmer Nebeneffekt sein?Wenn ich einen Bereich entwickeln will, muss ich neuen Teams eine Chance geben. Vielleicht verzichtet zu deren Gunsten ein etablierter Verein auf das Teilnahmerecht, weil dort die Spielerinnen ohnehin auch adäquat im Damenbereich Oberliga/Regionalliga spielen können? Und dann bin ich aufgewacht…
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Selten so ein Gequatsche gelesen.
Hast du dir in den vergangenen zehn Jahren mal das Niveau der WNBL angeschaut?
Wenn du einen wirklich guten Trainer hast und dreimal in der Woche mit zehn motivierten Mädchen trainierst, dann sind die nach drei Monaten weiter als wenn sie ein Jahr lang in der WNBL spielen.
90 Prozent der Spiele haben maximal Frauen-Landesliga-Niveau… -
Wo sind denn die Standorte, die es seit Jahren in den Qualirunden versuchen und - irgendwie zu Unrecht - nicht geschafft haben? Jeder der wollte, konnte sich bewerben, musste sich aber sportlich durchsetzen. Haben jene aber nicht.
Die jetzigen 24 Teams sind eigentlich schon mehr als es vor Corona waren (20)…eine Verwässerung des Talentpools ist wegen des aufgeblähten Teilnehmerfeldes spürbar. Spielerinnen werden an bestimmten HotSpots (Internate, Leistungszentren etc.) bundesweit konzentriert/zusammengecastet.
@Kiliani69: Ich kenne kein WNBL-Team, welches nicht Minimum 3x wöchentlich genauso wie Du sagst trainiert…zumindest in NRW
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Schön, dass du persönlich wirst. Warum spielen dann Vereine, die ein solches Damenniveau anbieten können, auch WNBL? Werde auch mal beim Jahn hier in München nachfragen. Die haben in der 2.DBBL, RL und Bayernliga jeweils ein Team. Wenn die wüssten, wie blöd sie eigentlich sind, die Mädels auch noch in so einer Bananenliga ohne Niveau, aber mit hohem administrativen Aufwand antreten zu lassen. Wo doch 39 Trainings (13 Wochen = 3 Monate * 3 Trainings) viel mehr bringen. Plus die Spiele in einem der Damenteams obendrauf. Und ja, ich habe mir in den letzten 10 Jahren Spiele der WNBL angeschaut. Nicht nur das Top Four, sondern auch reguläre Ligenspiele. Allein schon deshalb, wenn man vorher oder nachher dort pfeift, nimmt man das gerne mit. Also entweder sind die Damenspiele, die du siehst so viel besser oder die WNBL-Spiele, die du siehst so viel schlechter.
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@Wachstumsfuge
Genau. Und deshalb gibt man ihnen gar nicht mehr die Chance auf die Qualifikation. Und das Zusammenziehen an Stützpunkten und in Internaten hilft dem weiblichen Jugendbasketball bestimmt, sich in der Gesamtheit weiterzuentwickeln. -
Wir haben nach der (vorübergehenden?) Aufstockung 28 Standorte, aber immer noch viele weiße Flecken im Bundesgebiet: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hannover, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Nürnberg, Ulm, Regensburg, Augsburg, Rosenheim… Nicht jede talentierte Spielerin ist bereit in ein Internat zu wechseln oder hat die Möglichkeit von zu Hause aus eine Stunde oder mehr zum Training zu fahren. Ja, mit mehr Standorten würde das Niveau eventuell kurzfristig sinken. Mit einem geschickten Spielplan (Vorrunde, Zwischenrunde, Endrunde) kann man aber dagegen vorgehen. Eine WNBL-Lizenz scheint die meisten Vereine anzuspornen, die Jugend nachhaltig über alle Altersklassen zu fördern. Sonst hätte es den ein oder anderen Rückzug nach Corona gegeben. Je mehr Standorte wir somit haben, desto breiter die Förderung von mehr talentierten Jugendlichen. Mittelfristig würde sich das auszahlen. Der DBB scheint aber seine Stützpunkte lieber absichern zu wollen.
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Die WNBL veranstaltet dieses Jahr erstmalig eine Sommer-Liga (5-5 und 3x3). Spielberechtigt sind alle Teams der Saison 2020/21. Alles weitere siehe hier: https://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/WNBL_Ausschreibung_Sommer-Liga.pdf
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@eels Zumindest Mecklenburg-Vorpommern soll mittelfristig etwas bunter als weiß sein. Der EBC will seine Mädels in die WNBL bringen. Letztes Jahr war schon ein Mädchen in Heidelberg. Die jetzige U16 ist mit fünf Mädchen im Team Nord (mit SH und HH) im Training, im Bereich U14 und U12 sind einige mit Potential dabei.
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Stimmt, 28 Teilnehmer in vier Gruppen, nicht 24, wie ich irrtümlicherweise annahm.
Dass mit dem Abbilden der ganzen Republik in Sachen Sportangebot ist aber kein Basketballproblem… ist in allen Profi-Sportarten so. Meckl-/Vorp ist bei fast allem ein weißer Fleck.
Eine geographisch “bessere” Verteilung kann man nicht erzwingen, in dem man nur möglichst viele Standorte anbietet. Zumal der DBB das gar nicht wollen würde. Für die Bundestrainer ist es doch viel einfacher, die wirklich guten Mädels an 5-6 Standorten verteilt zu wissen.Ich wäre eher dafür, dass man die Bundesligisten per Lizenzkriterium zwingt, ein WNBL-Team zu haben.
Die wirklich talentierten Spielerinnen “vom Land” (samt deren Eltern) werden früher oder später einen Wechsel zum Top-Standort forcieren. Zumal dann, wenn die Internate auch den Schulabschluss “garantieren”. Da können die Mädchen sich voll und ganz auf den Sport konzentrieren, um die passenden Noten kümmert sich eben das Internat. Hat man das Abi erst einmal in der Tasche, kümmert einen das “wie” auch nicht mehr.
Ein Vögelchen zwitscherte unterdessen, dass sich zehn weitere Vereine um einen WNBL-Platz beworben hatten. Die müssen wohl auf 2022/23 hoffen.
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@baskat_neu Mehr als den obigen Link habe ich dazu auch nicht gefunden.
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Ich sehe das mit den Stützpunkten eher kritisch. Natürlich ist es für den DBB einfacher die Top-Mädels an 5-6 Standorten zusammen zu ziehen. Aber ist dies auch wirklich mittelfristig sportlich das beste Modell? Da habe ich so meine Zweifel.
Wenn ich mir so anschaue, welche Mädels in den vergangenen Jahren von weit außerhalb an ein Stützpunkt-Internat gezogen sind, fallen mir nicht viele ein, die sportlich einen wirklichen Sprung gemacht haben. Die meisten sind doch eher in ihrer Entwicklung stagniert oder sind nach einem Jahr wieder von dannen gezogen. Ich denke es gibt genug Vereine, die kein Stützpunkt sind, die ähnlich gute oder sogar bessere Arbeit machen und die Mädels können in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
Teilweise werden Eltern und Mädels auch massiv bedrängt sich einem Stützpunkt/Internat anzuschließen, da sonst die Zukunft in einer Auswahl-Mannschaft in Gefahr geraten könnte.
Man müsste mal eine Auswertung z.B. der U18 Europameisterinnen machen, wer sein Umfeld aufgegeben hat und den Erfolg einem Internat/Stützpunkt zu verdanken hat.
Ich appelliere entsprechend für eine größere Breite in der Nachwuchsförderung und dies wäre mit mehr WNBL Standorten machbar. Die Nachfrage scheint bei 10 Bewerbern ja vorhanden zu sein. Der DBB muss aber die Geldflüsse an die Stützpunkte rechtfertigen und versucht dies, in dem eigentlich potente Vereine in ihrer Entwicklung beschnitten werden.
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Offensichtlich hat man sich nun für die Teams, die gerne WNBL spielen, sich dieses Jahr aber nicht qualifizieren durften etwas überlegt:
“Für dieses Jahr ist geplant, mit den Teams, die kein Startrecht für die WNBL 2021/22 bekommen haben, eine Art ‚Extra-Liga‘ zu machen, in welcher sie gegeneinander spielen können, damit auch diese Teams Spielpraxis auf höherem Niveau sammeln können.”
Klingt nach einer guten Lösung…
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Wer auch immer sich da was ausgedacht hat und organisiert - für die Mädels, die dieses Jahr nicht einmal die Chance bekommen sich für die WNBL zu qualifizieren, ist das eine Möglichkeit, sich/ihr Team auf höherem Niveau zu testen.
Nach Freundschaftsspielen klingt das für mich nicht - es ist ja von einer Liga die Rede.
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@karl-hugo Immernoch schneller als in der DBBL:)
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Schätze mal, dass sich (…) Karl-Hugo erst seit drei Tagen für Basketball interessiert, sonst wäre ihm schon mal aufgefallen, dass die Spielpläne auf www.basketball-bund.net jedes Jahr am 1. August
auf die neue Saison umgestellt werden.
(…)Beleidigung entfernt… Gruß Wasbro
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Die Spielpläne stehen tatsächlich im Netz.
Www.basketball-bund.nethttps://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=101&liga_id=32994
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@baskat_neu Im Gegensatz zu der DBBL ist das mal ne Errungenschaft.
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Hatte gehofft da die Pläne der DBBL zu finden, aber von wegen.
Werden wahrscheinlich am 24.09 veröffentlicht. -
Wie sollen dann die Zuschauer wissen, wann ihre Teams und gegen wen sie spielen?
Jetzt mal aber im Ernst: Beispielesweise erhalten Helfer und Offizielle definitiv Infos bevor sie öffentlich werden und das schon ne geraume Zeit vorher. Aber es kommt schonmal häufiger vor, dass Teams und insbesondere Zeitungen relevante Infos schneller als die DBBL veröffentlichen, weshalb mich das nicht wundern würde, wenn die Team schon seit einem Monat wissen, gegen wen es wann und wo geht.
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Mir wurde heute erzählt, dass man keine neuen Teams in der WNBL für die kommende Saison zugelassen hat! Im Basketballer sind viel Kasper unterwegs, keine Frage, JBBL/NBBL ist schon eine Laienspieltruppe aber das hier schlägt - wenn es stimmen sollte - dem Fass den Boden aus. Ein Bundesligastandort mit 2 (ZWEI!!!) Bundesliga-Teams (Gö) darf kommende nicht an der WNBL teilnehmen??? Nachdem man endlich soweit ist wieder ein Team aufstellen zu können also der Profisport sein Ziel “Nachwuchsförderung” umgesetzt hat??? hahahahahaha! Damenbasketball wird sich NIE entwickeln! Glückwunsch zu diesen krassen krassen Entscheidungsirrtum! Die DBBL muss da natürlich auch eingreifen. Und Toyota. Meine Phantasie reicht eigentlich nicht aus zu glauben dass das stimmt aber es wurde mir so erklärt…lololololol! Irre! Einfach irre!
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@9alive das kann ich bestätigen die WNBL hat keine neuen Teilnehmer zugelassen. Nicht mal einen Vorschlag ein Qualiturnier um 1 oder 2 Plätze zuzulassen hat man berücksichtigt. Soweit ich weiß gibt es rund 10 (!!!) Interessenten die nun alle leer ausgehen. Es gibt Gerüchte das die sich in einer inoffiziellen “Liga” im Turniermodus organisieren wollen.
Aber ja so bekommt der Damenbasketball keinen Fuß auf den Boden. Viele Talente dotzen irgendwo in Landesligen rum, spielen in U18 Ligen die kaum Qualität haben und mit viel Glück spielen sie irgendwo in der Region wenigstens in der Regionalliga. Dann kann sich die DBBL auch die Homegrown Regelung in der 2. DBBL sparen. WNBL müsste dringend als Unterbau zur 1. und 2. DBBL verknüpft werden sonst ist das doch alles ein Witz.
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Wenn ich an einem Bundesligastandort eine wirklich talentierte und ehrgeizige U18-Truppe mit zehn motivierten Mädchen habe (ist das in Göttingen der Fall?) und keinen Platz in der WNBL bekomme, dann organisiere ich für meine Mannschaft eine Saison mit 20 Spielen und Turnieren gegen wirklich starke Gegner im In- und Ausland (Frankreich, Polen, Tschechien, Italien).
Das bringt für die Entwicklung der Einzelnen und des Teams mehr, als in einer WNBL mitzuspielen, wo es maximal 2-3 starke Gegner in einer Saison gibt und mindestens 80 Prozent der Mädchen nicht einmal unfallfrei einen Ball fangen können.
Euer Rumgeheule ist genauso unprofessionell wie die Institutionen, die ihr anklagt !