Corona-Saison-Start im WBV
-
Ich vermute allerdings, dass das bald nicht mehr so umgesetzt wird, sondern streng nach Landesvorgaben: 15 min face to face Kontakt.
Und genau das habe ich beim Sport fast mit keiner Person. Als Schiedsrichter sogar quasi gar nicht.Der Schiedsrichter atmet aber die gesamten 2 Stunden die gleich Luft ein, die ein evtl. Infizierter ausatmet. Das wäre z.B. beim Einkaufen oder als Zuschauer in einer Halle kein Problem, aber wenn ich da an Freiwurfsituationen denke … da steht der SR mitten zwischen allen Spielern. Problemlos wäre es, wenn der SR ein Stühlchen an der Mittellinie hat … wie beim Volleyball.
Wann hat denn ein Schiedsrichter einen dauerhaften Face To Face Kontakt von mindestens 15 min (ohne Unterbrechung).
So ist die Vorgabe. Und das habe ich als SR noch nie erlebt.Und auch bei Freiwürfen kann ich mich woanders positionieren. Lediglich beim Jump habe ich keine Ausweichmöglichkeit.
-
Das sind doch hier alles nur Scheingefechte…
Die Entscheidung des WBV ist nach einer Onlinekonferenz mit Vertretern der Vereine und Kreise gefallen, bei der sich der überwiegende Teil (ich hab was von 90% gehört) dieser Vertreter für die Verschiebung ausgesprochen hat. Das sind übrigens die, die alles vor Ort organisieren und ausbaden müssen.
Witzigerweise wird im Damen-Thread auf die DBBL eingedroschen, weil die als oberste Priorität den Spielbetrieb (“statt der Gesundheit” ) setzt…
Also wie man’s macht, macht man’s ohnehin verkehrt.
Und noch ein paar Fakten am Rande: Die “Schmierinfektion” spielt schon lange keine Rolle mehr. Ich würde gerne mal sehen, wie ein rauer, gut abgenutzter Lederball desinfiziert wird.
Und: NRW ist nicht ansatzweise das am stärksten betroffenen Bundesland, obwohl man das eigentlich (abgesehen von den Stadtstaaten) erwarten müsste. Bayern ist da ganz vorne, zumindest wenn man sinnvollerweise die Einwohnerzahl zu Grunde legt. Krasser wird’s noch bei zusätzlicher Berücksichtigung der Besiedelungsdichte. Aber die haben eben mit Herrn Söder einen top PR-Mann, der sich ständig als Lebensretter darstellt. -
Wann hat denn ein Schiedsrichter einen dauerhaften Face To Face Kontakt von mindestens 15 min (ohne Unterbrechung). So ist die Vorgabe. Und das habe ich als SR noch nie erlebt.
Aus reiner Neugier … wieso muss ich dann bei Aldi und Lidl eine Maske tragen? Ich gehe da rein, kaufe Toilettenpapier und bin 3 Minuten später wieder draussen. Wieso muss ich beim bezahlen an der Tankstelle eine Maske tragen? Das dauert keine 2 Minuten. Da habe ich nirgendwo Face to Face Kontakt von 15 Minuten. Vielleicht, weil die Aerosole nichts davon wissen, dass ich 15 Minuten an der gleichen Stelle jemandem gegenüber stehen muss?
-
So wie es aussieht, wird die Saison verschoben ( Voting der Regio2 Teams)
Ich glaube kaum das es im Januar besser aussieht!
Meine Meinung ist wir “spielen” von nsch den Osterferien bis zum 30.6 ( auf freiwilliger Basis ).
Wären dann 11.5 Wochen.
Doppelspieltage ansetzen und so könnte man zumindest die Hinrunde spielen. -
Google mal nach Aerosolen, einem der Gründe, wieso das Risiko in einer Halle größer ist, als bei z.B. Fussball im Freien. Deshalb sollte nach jedem Spiel gelüftet werden und das ist auch der Grund, wieso der Verband eine Spieltaktung von 2,5 Stunden empfohlen hat - und manche Vereine sogar auf 3 Stunden gegangen sind.
Da ich einige Leute(BVRP & HBV) kenne die die Hallenplanung machen und schon Erfahrung mit Regio etc Spielen sammeln konnten, alles unter 3 Stunden Abstand, zwischen zwei Spielen, macht es komplett unmöglich Lüftung und den Wechsel der Mannschaften kontaktfrei durch zu führen.
Das Thema ist auch bei vollen Spieltagen 11, 14,17,20 wird es irgendwann zu Verschiebungen kommen dazu noch die Schiedsrichter die durch diverse Hallen pendeln. Das wird für die Orga ein Albtraum, selbst mit funktionierendem Hygienekonzept. -
So wie es aussieht, wird die Saison verschoben ( Voting der Regio2 Teams)
11 von 28 Teams haben an den öffentlichen Verteiler geantwortet. 7 von den 11 wollen verschieben und 4 starten. Es ist also noch überhaupt nix entschieden.
-
Stimmt entschieden ist noch nix.
Es sieht jedoch gerade danach aus ;(Ich würde fast jede Wette eingehen, dass sie leider nicht “pünktlich” stattfinden wird.
Siehst du das anders ?
-
Wann hat denn ein Schiedsrichter einen dauerhaften Face To Face Kontakt von mindestens 15 min (ohne Unterbrechung). So ist die Vorgabe. Und das habe ich als SR noch nie erlebt.
Aus reiner Neugier … wieso muss ich dann bei Aldi und Lidl eine Maske tragen? Ich gehe da rein, kaufe Toilettenpapier und bin 3 Minuten später wieder draussen. Wieso muss ich beim bezahlen an der Tankstelle eine Maske tragen? Das dauert keine 2 Minuten. Da habe ich nirgendwo Face to Face Kontakt von 15 Minuten. Vielleicht, weil die Aerosole nichts davon wissen, dass ich 15 Minuten an der gleichen Stelle jemandem gegenüber stehen muss?
Weil es darum geht, wo auch immer eine höhere Gefahr besteht diese zu minimieren.
Nur weil man jemanden kurz begegnet muss man nicht in Quarantäne. Und die Vorgaben werden an anderer Stelle gemacht.
Und dabei gibt es auch genug, die vermeintlich unsinnig sind. Manche leuchten mehr ein.In einem leeren Zug muss man auch eine Maske tragen, egal ob da andere Menschen sind. Ich habe nur gesagt, was die das Land NRW sagt bzgl Vorgaben.
-
In einem leeren Zug muss man auch eine Maske tragen, egal ob da andere Menschen sind. Ich habe nur gesagt, was die das Land NRW sagt bzgl Vorgaben.
Und warum? Weil Du - wenn Du ein paar Stunden alleine im Zug warst - die gesamte Zeit über ein- und ausgeatmet hast. Solltest Du Corona-positiv sein, atmest Du mir jedem Atemzug Viren aus, die danach recht lange in der Luft bleiben. Selbst wenn Du den Zug schon lange verlassen hast - Deine Viren bleiben. Deshalb auch die Maske selbst wenn Du alleine reist und deshalb auch die Regel nach jedem Spiel die Halle ordentlich zu lüften. (was leider gar nicht überall geht)
Und wenn ich als Schiedsrichter dann die ganze Zeit in der Halle bin … nehme ich die Aerosole auf. Daher das Risiko.
Aber nochmal, jeder kann und darf das Risiko individuell bewerten, aber der Verband ist halt verantwortlich, wenn er SR zu Einsätzen in Risikogebiete schickt. -
In einem leeren Zug muss man auch eine Maske tragen, egal ob da andere Menschen sind. Ich habe nur gesagt, was die das Land NRW sagt bzgl Vorgaben.
Und warum? Weil Du - wenn Du ein paar Stunden alleine im Zug warst - die gesamte Zeit über ein- und ausgeatmet hast. Solltest Du Corona-positiv sein, atmest Du mir jedem Atemzug Viren aus, die danach recht lange in der Luft bleiben. Selbst wenn Du den Zug schon lange verlassen hast - Deine Viren bleiben. Deshalb auch die Maske selbst wenn Du alleine reist und deshalb auch die Regel nach jedem Spiel die Halle ordentlich zu lüften. (was leider gar nicht überall geht)
Und wenn ich als Schiedsrichter dann die ganze Zeit in der Halle bin … nehme ich die Aerosole auf. Daher das Risiko.
Aber nochmal, jeder kann und darf das Risiko individuell bewerten, aber der Verband ist halt verantwortlich, wenn er SR zu Einsätzen in Risikogebiete schickt.Du sprichst immer über die Aerosole. Auch mit Maske verbreitest du solche Aerosole. Der Unterschied ist, dass du sie nicht so stark verbreitest wie ohne Maske. Daher denke ich, dass auf einer Busfahrt die Ansteckung höher mit Maske ist als in einer großen Halle ohne Maske
-
Du sprichst immer über die Aerosole. Auch mit Maske verbreitest du solche Aerosole. Der Unterschied ist, dass du sie nicht so stark verbreitest wie ohne Maske.
Vielleicht. Wenn ich eine Maske trage, die aus einer alten Unterhose genäht ist, die wird wenig schützen. Trage ich eine FFP3 mit Ventil schütze ich nur mich. Trage ich eine FFP3 ohne Ventil schütze ich auch die anderen.
Aber … als Spieler oder Schiedsrichter trage ich gar keine Maske, treibe aber Sport und werde schnell und stark atmen. Beim Sport in der Halle kommt man auch mal ausser Atem. Beim Busfahren und als Zuschauer eher weniger.
-
Kaum ist die Entscheidung gefallen, den Saisonstart wg. Corona zu verschieben, sucht ein Trainer aus Wuppertal per Facebook-Post “Gleichgesinnte” für Freundschaftsspiele. Mit der Argumentation, dass sein Team trotzdem spielen möchte.
Wie kann man nur so hohl in der Birne sein? -
-
Kaum ist die Entscheidung gefallen, den Saisonstart wg. Corona zu verschieben, sucht ein Trainer aus Wuppertal per Facebook-Post “Gleichgesinnte” für Freundschaftsspiele. Mit der Argumentation, dass sein Team trotzdem spielen möchte. Wie kann man nur so hohl in der Birne sein?
Wuppertal … hat ja auch nur eine 7-Tage-Inzidenz von 105. Läuft. Wenn ich daran denke, dass ich im September nicht in den Urlaub kam, weil der Wert dort bei genau 50,27 lag. Naja … ich fürchte, der Trainer wird sogar andere finden.
-
Du sprichst immer über die Aerosole.
Ja, das tun eine Menge Wissenschaftler seit ca. Mitte Mai. Dieselben gehen seit einiger Zeit auch davon aus, dass Schmierinfektionen - obwohl sie zwar stattfinden können - nahezu vernachlässigbar sind.
Daher denke ich, dass auf einer Busfahrt die Ansteckung höher mit Maske ist als in einer großen Halle ohne Maske.
Naja, im Bus haben dafür die meisten Fahrgäste sicherlich eher Ruhepuls und flache Atmung.
Überall, wo Basketball in Schuhkartons gespielt wird - wie in meinem Verein, wo das Feld nicht in voller Länge und Breite reinpasst, wo die Spielerbank an der Wand, aber auf der Auslinie steht, wo der Anschreibetisch im Geräteraum dazwischen steht, wo man beim Betreten einen Anstieg der Luftfeuchtigkeit um 50% bemerkt - wegen der Trainingsgruppe, die zuvor die Halle genutzt hat - und wo sich beim öffnen der einzigen Tür nach draußen genau gar nichts tut, will ich nicht mehr rein. Das hab ich auch schweren Herzens meinen Mitspielern mitgeteilt und mich auf unbestimmte Zeit verabschiedet und halte mich mit Laufen fit.
-
Dann schau dir die Ausführungen des WBV in dem Schreiben zur Verschiebung der Saison nochmal genauer an!
“Die Möglichkeit bis Saisonbeginn…” Ist das dann, deiner Meinung nach, eine Aufforderung seine Hohlheit zur Schau zu stellen?Für wie geistig minderbemittelt schätzt Du den Verband ein? Ja, wir sind ein freies Land, der Verband kann es keinem Verein verbieten, ein Freundschaftsspiel auszutragen.
Da muß man schon viel Phantasie haben, um die Ausführungen als Aufforderung zur Ausführung von Freundschaftsspielen zu verstehen. Da ist die Ansteckungsgefahr bestimmt geringer als bei einem Ligaspiel, bei dem ich mich an Hygienekonzepte zu halten habe. -
Zudem ist es ja zur Zeit noch erlaubt ( zumindest in den meisten Kreisen und Städten von NRW)
Ob es sein muss,kann und muss jeder selbst entscheiden!
-
@Alf: Du weißt, dass es Unsinn ist, oder? Es mag einige Berufe geben, die in Homeoffice auszuüben sind. Die Mehrzahl ist es definitiv nicht. Daher hat natürlich eine vermehrte Quarantäne eklatante Auswirkungen.
Korrekt. Aber eben nicht immer, und keineswegs ist Quarantäne ist auch nicht nirgendwo egal, wie @Jeep_Rich frech behauptet hatte. In dieser Allgemeinheit ist das schlichter Quatsch und nur eine unzutreffende Verallgemeinerung. Und daher ist meine Feststellung selbstverständlich kein Unsinn, sondern weist nur darauf hin, dass die Realität bunt ist.
-
@Alf: Du weißt, dass es Unsinn ist, oder? Es mag einige Berufe geben, die in Homeoffice auszuüben sind. Die Mehrzahl ist es definitiv nicht. Daher hat natürlich eine vermehrte Quarantäne eklatante Auswirkungen.
Auf jeden Fall geht die Post jetzt auch in Home Office. Die öffnen die Briefe zu Hause und rufen die Leute an, wenn was Wichtiges drin steht.
-
warum möchte ich nicht in Quarantäne ? Weil mir da die Decke auf den Kopf fallen würde, weil ich meine Arbeit bis zum Zeitpunkt x fertig haben muss, weil ich nicht möchte, dass jemand für mich einkaufen muss etc…
Ich habe es ja bereits geschrieben, ich habe Erfahrung in drei Ligen die bereits spielen. Im September war es noch kein Problem mit den Spieltagen, in den letzten 3 Wochen wird von den Vereinen aber durch die veränderte Infektionslage verlangt, dass sie die Risiken einschätzen vor den Spielen. Das geht bei 3 Teams noch einigermaßen und man bekommt Erfahrung. Aber die Verantwortung ist hoch, wenn dir ein Verein z.B. mitteilt, dass in seinen Reihen ein Spieler ist, der in der vergangenen Woche Kontakt hatte mit jemand einem Infizierten und er hat noch mit dem Team trainiert bis er davon erfahren hat, sein erster Test sei aber negativ gewesen. Was macht man dann ? Fährt man mit Jugendlichen in eine Stadt mit deutlich höherem Indexwert als zu hause ? Sollen die Spieler zusammen in einem Auto fahren oder lieber getrennt ? Sollen die Eltern als Fahrer dann lieber draußen bleiben oder ist das Risiko in der Halle geringer ?
Welcher Verein kann das für 10 und mehr Mannschaften jedes Wochenende leisten. Da nützen mir 5 Hallen, wo je 2 Teams spielen einfach gar nichts. Das wäre ganz nett, wenn solche Fälle nicht zu beurteilen wären und man einfach nur mit Abstand spielen könnte. So ist die Realität im Spielbetrieb aber nicht. Da wird man ständig mit solchen Konstellationen konfrontiert und muss entscheiden.
Daher wurde den Vereinen im WBV eine große Verantwortung von den Schultern genommen durch diese Entscheidung. Auch wenn wir alle Basketball lieben und möchten, dass alles endlich wieder normal ist. -
warum möchte ich nicht in Quarantäne ? Weil mir da die Decke auf den Kopf fallen würde, weil ich meine Arbeit bis zum Zeitpunkt x fertig haben muss, weil ich nicht möchte, dass jemand für mich einkaufen muss etc…
Tja. Die einen sagen so, die anderen sagen so.
Ich für meinen Teil war seit März genau 5mal im Büro, spare mir täglich 1,5 Stunden Arbeitsweg (minimum!) und bin eher zudem viel produktiver als im Büro weil ich sehr viel ungestörter Arbeiten kann. Win-Win. Quarantäne hätte daran kein Jota geändert. Gut ich kann meine Kollegen nur sehen und nicht anfassen, aber das würde ich im Büro auch nicht tun.
Natürlich passt das nicht für jeden!
@anyway:Ich habe es ja bereits geschrieben, ich habe Erfahrung in drei Ligen die bereits spielen. Im September war es noch kein Problem mit den Spieltagen, in den letzten 3 Wochen wird von den Vereinen aber durch die veränderte Infektionslage verlangt, dass sie die Risiken einschätzen vor den Spielen. Das geht bei 3 Teams noch einigermaßen und man bekommt Erfahrung. Aber die Verantwortung ist hoch, wenn dir ein Verein z.B. mitteilt, dass in seinen Reihen ein Spieler ist, der in der vergangenen Woche Kontakt hatte mit jemand einem Infizierten und er hat noch mit dem Team trainiert bis er davon erfahren hat, sein erster Test sei aber negativ gewesen. Was macht man dann ? Fährt man mit Jugendlichen in eine Stadt mit deutlich höherem Indexwert als zu hause ? Sollen die Spieler zusammen in einem Auto fahren oder lieber getrennt ? Sollen die Eltern als Fahrer dann lieber draußen bleiben oder ist das Risiko in der Halle geringer ?
Welcher Verein kann das für 10 und mehr Mannschaften jedes Wochenende leisten. Da nützen mir 5 Hallen, wo je 2 Teams spielen einfach gar nichts. Das wäre ganz nett, wenn solche Fälle nicht zu beurteilen wären und man einfach nur mit Abstand spielen könnte. So ist die Realität im Spielbetrieb aber nicht. Da wird man ständig mit solchen Konstellationen konfrontiert und muss entscheiden.
Daher wurde den Vereinen im WBV eine große Verantwortung von den Schultern genommen durch diese Entscheidung. Auch wenn wir alle Basketball lieben und möchten, dass alles endlich wieder normal ist.Alles irgendwie richtig, aber die Welt ist bunt und daher kann man nicht alles über einen Kamm scheren.
Wenn wir die RL1 Herren nehmen, dann sind das Halbprofis, oder besser eine Mischung aus gering bezahlten und Personen, die davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Und das variiert auch über die Vereine. Die reichen Vereine haben beim Saisonstopp keine Schmerzen, die schicken die Leute einfach in Kurzarbeit und fertig. Die kleineren Vereine mit vielen gering Bezahlten (aka Minijobs) können das nicht, da gibt es kein Kurzarbeitergeld. Die kleinen Vereine gehen vor die Hunde. Da muss man einen Kompromiss finden.
Beim reinen Amateursport und bei der Jugend spielen solche Überlegungen keinerlei Rolle. Da würde ich dir Recht geben, dass man das sein lassen sollte. Der notwendige Aufwand ist nicht leistbar. Wichtiger ist, den Trainingsbetrieb aufrecht zu erhalten, damit die Leute im Verein kicken können. Das ist Coronamäßig auch kein Problem: Die kennen sich alle und wenn die Leute sich privat diszipliniert verhalten und nicht die Nächte durch die Kneipen ziehen ist das im Prinzip wie Nachbarn besuchen.
-
Erst einmal mag ich es bezweifeln, dass die Vereine ihre Spieler als Minijobber angemeldet haben. Wenn wir dennoch davon ausgehen, entspricht die Kündigungsfrist im Regelfall 4 Wochen, was keinen Verein in den Ruin treiben würde.
Denn sozial verträglich ist es in den überwiegenden Fällen alle Male so zu handeln. Die wenigsten Spieler werden in der 1.Regio oder drunter ihren Lebensunterhalt mit Basketball bestreiten. Sofern dem so sein sollte, sollte an rechtmäßiger Arbeitsvertrag bestehen und somit anrecht auf KUG vorhanden sein.
Bei Studenten fällt sicher ein wichtiger nebenverdienst aus, der aber durch einen klassischen Studentenjob aufgefangen werden kann (vlt nicht ganz so cool wie bisschen zocken, aber manchmal ist das Leben halt kein Ponyhof). -
und klassische Studentenjobs sind Gastro, Events, Freizei
es ist alles verzwickt
Die Jugendlichen sollen am Wochenende kein Sport treiben, aber Treffen im privaten Bereich auch nicht. Was sollen sie den machen?
Und alles mit dem Hintergrund, dass schon 7 Monate Verzicht hinter ihnen liegt.
Herr Drosten hat ja Indizens für über 50 jährige Vorgeschlagen, der abgelehnt wurde. Das zeigt aber doch auch die Gruppe.
Mich stört sehr die Verhältnissmässigkeit
110.000 Tote durch rauchen
75.000 Tote durch Alkohol
50.000 Tote durch Übergewicht um nur einige zu nennen.
Und die Diskussion muss doch sachlich möglich sein das normale Lebensrisiko eines Jugendlichen in Verhältnis zu setzen. Die fahren hormongesteuert normalerweise am Wochenende von Party zu Party. Und keiner kommt auf die Idee den Strassenverkehr am Wochenende zu sperren, weil man könnte sich lebensbedrohlich verletzen.
Bitte dann aber den 14-25 jährigen eine Alternative und Perspektive aufzeigen, was sie anstatt Sport machen sollen.
Ist diese Alternative nicht attraktiv genug, halten sie sich nicht daran und man hat nichts gewonnen.
Wir grauhaarigen können ja gerne dumm rumschnacken , das wird die hormongesteuert Jugend nicht hindern.
Sportangebot hätte eine gewisse Attraktivität und Akzeptanz. Ich verstehe aber auch, dass die Entscheidungsträger nicht aktuell anders entscheiden können. Darum ja auch eine realistische Diskussion um Alternativen. -
Erst einmal mag ich es bezweifeln, dass die Vereine ihre Spieler als Minijobber angemeldet haben. Wenn wir dennoch davon ausgehen, entspricht die Kündigungsfrist im Regelfall 4 Wochen, was keinen Verein in den Ruin treiben würde.
Denn sozial verträglich ist es in den überwiegenden Fällen alle Male so zu handeln. Die wenigsten Spieler werden in der 1.Regio oder drunter ihren Lebensunterhalt mit Basketball bestreiten. Sofern dem so sein sollte, sollte an rechtmäßiger Arbeitsvertrag bestehen und somit anrecht auf KUG vorhanden sein.
Bei Studenten fällt sicher ein wichtiger nebenverdienst aus, der aber durch einen klassischen Studentenjob aufgefangen werden kann (vlt nicht ganz so cool wie bisschen zocken, aber manchmal ist das Leben halt kein Ponyhof).Es gibt zur Zeit so ca. null “klassische Studentenjobs”, die fallen derzeit alle weg! Ja, genau, sollen die Herren Studenten doch derzeit kellnern gehen …
-
und klassische Studentenjobs sind Gastro, Events, Freizei
es ist alles verzwickt
Die Jugendlichen sollen am Wochenende kein Sport treiben, aber Treffen im privaten Bereich auch nicht. Was sollen sie den machen?
Und alles mit dem Hintergrund, dass schon 7 Monate Verzicht hinter ihnen liegt.
Herr Drosten hat ja Indizens für über 50 jährige Vorgeschlagen, der abgelehnt wurde. Das zeigt aber doch auch die Gruppe.
Mich stört sehr die Verhältnissmässigkeit
110.000 Tote durch rauchen
75.000 Tote durch Alkohol
50.000 Tote durch Übergewicht um nur einige zu nennen.
Und die Diskussion muss doch sachlich möglich sein das normale Lebensrisiko eines Jugendlichen in Verhältnis zu setzen. Die fahren hormongesteuert normalerweise am Wochenende von Party zu Party. Und keiner kommt auf die Idee den Strassenverkehr am Wochenende zu sperren, weil man könnte sich lebensbedrohlich verletzen.
Bitte dann aber den 14-25 jährigen eine Alternative und Perspektive aufzeigen, was sie anstatt Sport machen sollen.
Ist diese Alternative nicht attraktiv genug, halten sie sich nicht daran und man hat nichts gewonnen.
Wir grauhaarigen können ja gerne dumm rumschnacken , das wird die hormongesteuert Jugend nicht hindern.
Sportangebot hätte eine gewisse Attraktivität und Akzeptanz. Ich verstehe aber auch, dass die Entscheidungsträger nicht aktuell anders entscheiden können. Darum ja auch eine realistische Diskussion um Alternativen.Mich stört, dass es nach 7 Monaten immer noch diese #Covidioten Diskussion gibt und einige expotenzielles Wachstum nicht verstehen können oder aus pseudo-ideologischen Gründen nicht wollen!
Exponentielles Wachstum beim Rauchen?
Exponentielles Wachstum beim Saufen?
Exponentielles Wachstum bei exzessivem Fressen? -
Erst einmal mag ich es bezweifeln, dass die Vereine ihre Spieler als Minijobber angemeldet haben. Wenn wir dennoch davon ausgehen, entspricht die Kündigungsfrist im Regelfall 4 Wochen, was keinen Verein in den Ruin treiben würde.
Denn sozial verträglich ist es in den überwiegenden Fällen alle Male so zu handeln. Die wenigsten Spieler werden in der 1.Regio oder drunter ihren Lebensunterhalt mit Basketball bestreiten. Sofern dem so sein sollte, sollte an rechtmäßiger Arbeitsvertrag bestehen und somit anrecht auf KUG vorhanden sein.
Bei Studenten fällt sicher ein wichtiger nebenverdienst aus, der aber durch einen klassischen Studentenjob aufgefangen werden kann (vlt nicht ganz so cool wie bisschen zocken, aber manchmal ist das Leben halt kein Ponyhof).Es gibt zur Zeit so ca. null “klassische Studentenjobs”, die fallen derzeit alle weg! Ja, genau, sollen die Herren Studenten doch derzeit kellnern gehen …
Leider wirklich 0-Ahnung. In Deutschland verdienen lediglich 13% der Studenten ihr Geld über die Gastro. 87% der Studenten leben von klassischen Werkstudentenpositionen (sogar besser bezahlt im Regelfall), Bürojobs, dem Einzelhandel (wo Lidl, Aldi, Rewe übrigens voll auf Studenten setzen) und vielen anderen Bereichen.
-
Wow. Bin begeistert von so viel Expertise in Medziin, Wirtschaft und auch in den vereinsinternen Vorgeheen (Verträge etc.)
Ich schlage eine öffentliche Diskussion vor. Live, per Videokonferenz. So viel Wissen wie hier hat kein Krisenstab der Welt. Das müssen wir teilen.
Der schoenen-dunk Live Talk.
Ich würde sogar Geld zahlen, dass sehen zu dürfen und viele hier hätten dann eine tolle Bühne ihre Meinung, ach Meinung das sind ja eher richtige Studien, zu vertreten
-
Das alles zum Thema sachliche Diskussion
Es werden fiktive Monster durch exponentiell Rechnung begründet, die niemals der Realität auftreten und reele Risiken einfach ausgeblendet.
Bei euch sind die 14-25 jährigen immer noch bei Oma zu Hause und schauen sich Schwarzwald Klinik an ; schon seid 7 Monaten. Dann sollen sich halt noch ein paar Monate gedulden.
Und dann machen sie ein kleines Sit inn beim Bierchen und dann kommt noch ein paar Kumpels zum Bierchen vorbei, weil sie sich langweilen. Und schon ist der Teufelskreis geschlossen.
Sport hilft nicht psychisch durchzudrehen.
Aber die Antwort auf eine sachliche Diskussion würde ja schon beantwortet.
Hysterie und Panik forever! -
Die Jugendlichen sollen am Wochenende kein Sport treiben, aber Treffen im privaten Bereich auch nicht. Was sollen sie den machen? Und alles mit dem Hintergrund, dass schon 7 Monate Verzicht hinter ihnen liegt.
Es liegen 7 Monate Verzicht hinter uns allen. Und Dank der Party-macheneden Covidioten sind bei mir persönlich gleich mehrere Urlaube ausgefallen. Aber ich jammere nicht, Urlaub in einem Risikogebiet ist halt keine tolle Idee.
Die fahren hormongesteuert normalerweise am Wochenende von Party zu Party. Und keiner kommt auf die Idee den Strassenverkehr am Wochenende zu sperren, weil man könnte sich lebensbedrohlich verletzen.
Ich weiss ja nicht, aus welchem Land Du kommst, aber bei uns gibt es Geschwindigkeitsbeschränkungen, Alkoholgrenzen und andere Verkehrsregeln. Nicht mehr und weniger sind jetzt die paar armseligen Beschränkungen bei Corona.
Bitte dann aber den 14-25 jährigen eine Alternative und Perspektive aufzeigen, was sie anstatt Sport machen sollen.
Du scheinst da etwas nicht verstanden zu haben, Sport ist NICHT verboten. Die Vereine bieten weiter Training an, selbst Freundschaftsspiele sind möglich. Das einzige, was aktuell entfällt ist ein vom Verband organisierter Spielbetrieb.
Bei euch sind die 14-25 jährigen immer noch bei Oma zu Hause und schauen sich Schwarzwald Klinik an ; schon seid 7 Monaten. Dann sollen sich halt noch ein paar Monate gedulden.
Ich würde wirklich gerne wissen, woher Du kommst, dort seine vieles anders zu sein als in NRW. Bei uns dürfen sie noch in Restaurants, bei uns dürfen sie noch zum Sporttraining, bei uns dürfen sie sogar in ihren privaten Räumen Partys machen. Dort gibt es keine Verbote, sondern nur Empfehlungen. Was soll dieses rumgejammere, nur weil alle 7 Tage 90 Min Spiel entfallen?
Sport hilft nicht psychisch durchzudrehen.
Wie schaffen es die Millionen Jugendlichen, die in keinem Sportverein sind, nicht durchzudrehen?
Hysterie und Panik forever!
Nö. Hystrie und Panik sind schlechte Ratgeber. Noch schlechtere übrigens die Herren Wendler und Hildmann. Gesunder Menschenverstand und Rücksicht auf andere reichen schon aus. Ich bin froh, dass sich der WBV nicht von Covidioten hat beeinflussen lassen.
-
…sogar in ihren privaten Räumen Party machen…
das ist das Problem!
dieser BB hat in der Pandemie Lage sich entschieden zuerst verschieben evtl seinen Spielbetrieb ausfallen zu lassen ( denken auch andere Verbände nach)
Aus der Sicht der Entscheider , richtig da Haftung und Fürsorge eindeutig ist und du als Veranstalter immer rechtlich ziemlich doof darstehst. 1:0 für diese juristische Sicht
Wirtschaftlich ist die Aufgabe des Verbandes einen Spielbetrieb zu organisieren, diese Grundlage können sie nicht nachkommen. Obwohl sauvielArbeit in Konzepte investiert wurde und bestimmt sogar mehr Aufwand ehrenamtlich gearbeitet worden , ist das Ergebnis kein Spielbetrieb
Aus wirtschaftlicher Sicht 1:1
Die meistens könnten sich beim BB anstecken
stimmt, das reele Risiko auf der Hin und Rückfahrt zu verunglücken ist auch da ( man streitet sich hier , welches höher ist) 2:1
Wenn die Leute dann aus Langeweile private feiern machen und sich dort anstecken hat man rein gar nichts gewonnen. 2:2
Die einzig wahre richtige Entscheidung… aus welcher Sicht? Das sind genau die Probleme die alle Entscheidungsträger in der Welt fallen müssen. Und alle haben eine Auswirkung. Und genau dieses abwägen der Vor und Nachteile nennt man Politik. Nur weil hier einige nicht den über den Tellerrand blicken wollen und nur eine Sichtweise haben, alle anderen alsCovididioten darstellen, was für eine Ignoranz.
Hat man in diesem BB Verband richtiggehandelt; mMn absolut hätte ich auch so gemacht
Hat man eine Lösung um private Feiern zu verhindern , nein dafür ist diese Entscheidung genau kontaproduktiv. Nicht mehr und nicht weniger
Lösungsansätze wie man in den nächsten 8 Wochen / 3 Monate/ 1 Jahr da rauskommt?
Hoffen und Beten das es im Frühjahr besser aussieht und im Herbst 2021 nicht wieder so grausig. mehr hat keiner zu bieten.
keine Handlungshilfe für die Ehrenamt Menschen im Verein die Mitglieder bei der Stange zu halten.
Da ist man ganz auf sich alleine gestellt, langfristige Schäden durchaus denkbar.
Wie kann man sie Abwenden?
Wieder keine greifliche Hilfe, jeder für sich alleine. -
Quarantäne hat mit homeoffice doch gar nichts zu tun. Ich würde liebend gerne homeoffice machen, aber ich möchte nicht in Quarantäne. Bei ersterem darf ich nicht mehr raus, beim homeoffice mach ich in Ruhe meine Arbeit und spare mir die Wegezeit und tu auch noch der Umwelt was Gutes.
Ich kenne Spieler, die aktuell in Quarantäne sind, denen fällt am 3. Tag schon die Decke auf den Kopf. Da viele auch noch mit ihrer Familie zusammen leben, gibt es für die meisten sogar “Zimmerquarantäne”. Das ist kein Spaß.
Was ich selbst noch nicht so ganz nachvollziehen kann ist, dass eine “erste Kontaktperson”, die im Training war, ein Team für den Spieltag raus nehmen kann (z.B. JBBLSpielabsage) aber ein Serge Gnabry trotz positivem Testergebnis nicht dazu geführt hat, dass Bayern in Quarantäne kam. Falls mir das jemand sachlich und am besten mit Quelle erklären kann, bin ich gespannt, wie das begründet wird. -
Bayern München…
-
Duisburg Hallen zu, Bochum Hallen zu….
-
Wir steuern auf den Lockdown zu, weil die Fallzahlen in die Höhe schnellen. Und dafür ist kein Politiker verantwortlich. Sondern wir alle mit unserem Verhalten.
Ein „Weiter so, solange es Irgendwie geht“ ist der falsche Weg. Daher DANKE an den WBV. Es ist unser Beitrag, der Beitrag der Basketballer. Bleibt zu Hause! -
Duisburg Hallen zu, Bochum Hallen zu….
Essen bittet darum keinen Kontaktsport zu betreiben und schließt Kabinen umd Duschen
-
Grevenbroich gegen Rhöndorf und Wulfen gegen Hagen
beide Partien wegen Coronafällen abgesagt -
Es gibt positive Tests, bei denen der Proband nicht ansteckend ist. Das kann man heute klar definieren. Das ist eine Möglichkeit auf die Nachfrage oben.Zusätzlich werden schlaue Teams ein Tracing-System (ähnlich Corona-App) nutzen wie die BBL in München.Mit denen lassen sich die Risikokontakte herausfinden oder ausschließen.Auch das ist keine Hexerei.Probleme machen Gesundheitsämter, die vom RKI abweichend agieren, aus welchen Gründen auch immer (fehlendes Wissen, Politik-Einflüsse etc.)
Mehr kann ich grade nicht einbringen, ich muß nach meiner Nachtschicht jetzt erstmal ins Bett.