NBA Playoffs 2019/2020
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Puh Boston ist denke auch weit weg von einer Meisterschaft. Von allen verbliebenen Mannschaften meiner Meinung nach die schwächste Bank.
Muss hier mal kurz nachfragen und meine das überhaupt nicht frech oder provokant, aber da du das ja vor Houston-OKC heute geschrieben hast: wie würdest du denn die verbliebenen Bänke sortieren wenn Boston letzter ist? Houston, OKC, Denver siehst du da klar besser? Auch wenn Hayward eventuell wieder zurückkommt?
Denver-Utah und Houston-OKC zwei Mal sehr, sehr spannende 7. Spiele, aber vor allem die letzten Minuten auch jeweils sehr harte Kost. So viele Turnover und Fehlwürfe. Schon krass auf diesem Level. Nun mal sehen ob Houston gegen die Lakers irgendwas ausrichten kann. Traue ihnen mehr zu als OKC, aber viel bedeutet das auch nicht unbedingt…
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Denvers Bank klar besser ja. Mit Porter Jr. Plumlee Harris und Graig. Das sind alles Spieler die auch mal in die starting Lineup rotieren.
Und ja auch Hosuton und OKC Bank sehe ich stärker. Nicht wirklich stark aber stärker. Das sind alles etablierte Spieler die da rein kommen.
Bei Boston kommt ein Grant Williams, der meiner Meinung nach in anderen Teams gar nicht spielen würde und auch Wannamaker ist mit Sicherheit kein Dennis Schröder bei OKC. Da kommt sehr wenig bei Boston von der Bank -
Und dabei hat Utah schon 3:1 geführt. Na ja, beide Teams haben mit dem Titel eh nix zu tun.
Boston macht es dieses Jahr. So mein Tipp. Ausbalanciert, sprich kaum Schwächeb, defensiv stark und mit Tatum ein Star der übernimmt. Dazu ein guter Coach. Alternativ die Clippers.
Puh Boston ist denke auch weit weg von einer Meisterschaft. Von allen verbliebenen Mannschaften meiner Meinung nach die schwächste Bank. Tatum und Brown spielen stark und auch insgesamt sieht das gut aus. Aber Meister? Dafür sind die noch zu grün hinter den Ohren. Das wäre eine Überraschung. Der Meister wird aus dem Westen kommen
Boston hat absolut das Zeug zum Meister. Wenn Hayward fit ist haben sie in meinen Augen die stärkste Starting Five im Osten, wenn nicht sogar der gesamten NBA. Mit Tatum, Walker, Hayward, JB hast du vier Spieler die ohne Probleme 20-25+ auflegen können und das nicht nur an guten Tagen. Die Bank ist nicht mega tief und da gibt es stärkere - muss ich dir recht geben, ABER in den Playoffs spielst du halt auch nur eine 8er 9er Rotation wenns drauf ankommt.Du hast mit Smart und R Williams zwei absolute Kämpfer und Defensivanker von der Bank und mit Kanter top Rebounding und offensiven Output. Bei der Starting Five brauchst du nicht zwingend einen 20+ Pkt Spieler a la Schröder von der Bank. Wanamaker macht seine Sache ordentlich. Oyeleye und G Williams kann man getrost ignorieren.
Boston spielt einfach die beste Defense und ist offensiv extrem variabel. Selbst ohne Hayward traue ich Ihnen das Finale zu. Ob es zum Titel reicht weiß ich nicht. Das Team ist sehr jung und da wächst etwas großes zusammen. Ein solider Spieler von der Bank würde dem Team natürlich gut tun für die kommende Spielzeit -
Ja ich sehe Boston einfach definitiv nicht als Favorit. Jeder der verbliebenen Teams kann Meister werden. Das ist der Sport. Aber für mich ist Boston noch zu grün hinter den Ohren. Und wie gesagt die Bank. Wann sollte den Hayward zurück kommen? Dachte er kommt nicht mehr zurück. Ein Davis wird Boston denke ich auffressen. Da hätten die große Probleme. Und auch LeBron könnten sie nicht stoppen. Aber ich bezweifle auch , dass die Lakers ins Finale kommen. Hoffe es als Lakers Fan aber…
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Milwaukee ist natürlich enttäuschend bisher. Ich dachte eigentlich sie würden aus dem Osten kommen, wie viele andere auch. Wenn es Miami und Boston tatsächlich schaffen, denke ich wird das einen bomben Serie über 7 Spiele.
Aber ich denke auch Toronto und Milwaukee werden es nochmal enger machen -
Danke für die Erklärung BeReal. Glaube bei Hayward hieß es erst eventuell zu den Conference Finals. Dadurch dass die Schedule ja jetzt ein bisschen beschleunigt wurde (Serien fangen so früh an wie es geht und warten nicht auf andere Serien), wird es vielleicht nochmal später/schwieriger (und eher Finals)? Aber ich weiß es auch nicht genau. Und den Bank-Vergleich finde ich interessant und kann man definitiv unterschiedliche Meinungen zu haben. Ich bin generell nah bei suddix, Boston macht das momentan mit der verkürzten Rotation schon sehr gut finde ich. Und in den ersten zwei Spielen hat die Toronto Bank (trotz erwarteten Vorteilen) auch nicht wirklich viel gegen die Boston Bank gerissen. Aber ja, 1. ist das generell ohne Hayward schon nicht viel da, und 2. sehe ich (also Boston Fan) sie auch (noch) nicht als Titel Favorit, bzw. wäre es schon seine SEHR große Überraschung für mich.
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Also wenn ich gestern Houston gegen OKC gesehen habe, wüsste ich nicht, was dort für deren Bank spricht. Kraut und Rüben. Sorry! Gerade Houston (auch wenn ich ihnen die Daumen gedrückt habe) enttäuscht mich doch gewaltig. Und zwar gerade weil sie ja diesen Small Ball auch über eine breite Bank spielen müssten. Sonst hält man das ja gerade defensiv über mehrere Playoffserien gar nicht durch. Und Tucker bei aller Liebe zu seinen immer noch großen Fähigkeiten wird ja auch nicht jünger. Dem merkt man schon an, dass er ganz schön pumpt, wenn er lange gegen jemanden wie Schröder verteidigen muss. Aber was kam denn da von der Bank, außer Green?
Okay, in den Playoffs braucht man ja angeblich eh nur eine 7er Rotation. Mal angenommen, dieses Urteil stimmt, dann spricht das aber eher für Boston oder Miami als für Houston.
Und man muss ja mal bedenken, dass Boston und Miami bislang mit einer 6:0 Bilanz dastehen. Das zeugt nicht nur von Qualität, sondern könnte auch für den Gewinner des möglichen Eastern-Finals gut sein, weil man weniger Spiele in den Beinen hat als der West-Finalist. Wobei natürlich klar ist, dass eines der beiden LA-Teams Favorit in den NBA-Finals wäre. Ich würde aber keines der verbliebenen 4 East-Teams abschreiben. Mein Favorit war ja bisher eigentlich Toronto. Umso überraschter bin ich, wie die Celtics als Mannschaft aus einem Guss spielen.
Boston hat jedenfalls vielleicht sogar die beste StartingFive derzeit der Liga, vielleicht von den Lakers abgesehen, aber auch nur wegen deren zwei Superstars. Aber Smart, Brown, Walker, Tatum und Theis, das passt einfach perfekt. Theis macht einfach nur das was er machen sollen, und das halt enorm effektiv.
Aktuell bin ich jedenfalls gerade am switchen und sage … Finals … Lakers vs Celtics wird in 6 oder gar 7 Spielen entschieden, mit leichten Vorteilen für die Lakers.
Wenn das so kommt, wäre es natürlich schade, dass so ein Traditionsduell nur unter Corona-Bedigungen in der Bubble von Disney stattfindet, aber es ist wie es ist. -
Ja finde das sind alles gute Argumente und jeder hat zum Glück noch seine eigene Meinungen
Ich bleibe dabei. Ich kann nicht verstehen wie man Toronto so stark gesehen hat. Wie gesagt letztes Jahr mit Leonard war es schon eine Überraschung. Jetzt ist er weg und sie sollen wieder Meister werden? Ne.
Boston gefällt mir auch wie sie spielen und die Starting 5 ist wirklich stark, aber man darf nicht vergessen dass Philly ohne Simmons gespielt hat und Toronto in meinen Augen „überbewertet“. Miami finde ich auch mega geil anzuschauen, aber da sehe ich auch nicht wirklich DIE Qualität um Meister zu werden. Milwaukee ist sicherlich enttäuschend. Denen hab ich es noch am meisten zugetraut. Ich denke aber auch, dass beide Serien im Osten mindestens noch über 6, wenn nicht 7 spiele gehen. Aber man wird sehen. -
Das Ende von Spiel 7 Houston-OKC war dieser Serie nicht würdig.
Da wurde viel zu viel über und mit Schiedsrichtern diskutiert, statt Basketball zu spielen. Aber letztendlich waren die Thunder selbst Schuld. Zu viele dumme Ballverluste, die Houston geholfen haben, ihre eigenen Schwächen zu kaschieren. -
Bester Kommentar, den ich heute gelesen habe …
“Tucker hätte auch den Reichstag verteidigen können, Was für ne Defence.”Wo soll ich da anfangen? Der Satz ist so beliebig vieldeutig oder unzutreffend oder sinnfrei…
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Bester Kommentar, den ich heute gelesen habe …
“Tucker hätte auch den Reichstag verteidigen können, Was für ne Defence.”Wo soll ich da anfangen? Der Satz ist so beliebig vieldeutig oder unzutreffend oder sinnfrei…
klar, wenn man alles bierernst nimmt …
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Bester Kommentar, den ich heute gelesen habe …
“Tucker hätte auch den Reichstag verteidigen können, Was für ne Defence.”Wo soll ich da anfangen? Der Satz ist so beliebig vieldeutig oder unzutreffend oder sinnfrei…
klar, wenn man alles bierernst nimmt …
die Frage ist: Wann?
1944 oder 2020? -
Also ich diskutiere nicht, ich schaue nur und staune.
Das ist erstens nicht der Basketball, den ich seit 30 Jahren kenne. Kaum noch midrange Jump-Shots und Center-Moves, alle werfen Dreier und die Schiedrichter pfeifen Fouls gefühlt nur noch, wenn der andere zu Boden geht, aber dann sehr oft auch offensiv. Dazu andere Defense-Konzepte. Obwohl das immerhin die letzten Jahre schon alles schleichend kam - aber jetzt spielen es fast alle. Würde Shaq heutzutage überhaupt noch nen NBA-Vertrag kriegen?
Aber in 60% der Fälle gewinnt in den Serien, die nicht glasklar sind, jeweils das Team, dass man nicht (mehr) auf der Rechnung hat. Das ist natürlich großartig, es kommt keine Langweile auf. Von ‘meinen’ 4 Teams sind immerhin noch 2 gut dabei (Raptors und Heat). Von daher bin ich nicht unzufrieden. -
Ich verfolge zwar die NBA noch, finde aber den Basketball kaum anschaubar. Wildes Geballer und kaum Verteidigung. Ich habe überwiegend den deutschen Spielern sowie den Mavs die Daumen gedrückt, jedoch macht das zuschauen kein Spass mehr. Es dauert alles ewig lange und am Ende kommt immer ein 1 gegen 1 raus.
Da empfehle ich lieber allen El zuschauen. Dort wird auch im ersten Viertel ordentlich verteidigt.
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Ich verfolge zwar die NBA noch, finde aber den Basketball kaum anschaubar. Wildes Geballer und kaum Verteidigung. Ich habe überwiegend den deutschen Spielern sowie den Mavs die Daumen gedrückt, jedoch macht das zuschauen kein Spass mehr. Es dauert alles ewig lange und am Ende kommt immer ein 1 gegen 1 raus.
Da empfehle ich lieber allen El zuschauen. Dort wird auch im ersten Viertel ordentlich verteidigt.
Wer so etwas schreibt schaut denke nicht wirklich die NBA. Wenn man sagt, dass dort nicht verteidigt wird dann lach ich mich schlapp. Mit dieser Playoff Intensität würde KEIN Euroleague Team mehr als 50 Punkte machen.
Man muss mal davon weg kommen als deutscher alles schlecht zu reden. Anstatt einfach einzusehen, dass die Spieler in der NBA eine unglaubliche offensive Qualität bekommen haben. Außerdem wird das Spiel so breit gemacht durch die ganzen Schützen, dass es zwangsläufig einfach verdammt schwer ist zu verteidigen.
Ich kann dieses Geschwafel nicht mehr lesen, dass in der NBA nicht verteidigt wird. Ich kann es noch in der regulären Saison nachvollziehen aber jetzt in den Playoffs!?!? -
Auch ist es kein wildes Geballer, sondern effizienter. 1. weil es wie in meinem vorherigen Post geschrieben das Spiel breiter macht und somit schwerer zu verteidigen und 2. weil Teams mittlerweile 40% Dreier als Team werfen.
Da müsste man schon Teams finden die 60% ihrer mitteldistanzwürfe treffen um damit gleichzuziehen.
Also nicht gezocke und geballer sondern einfach nur effizient -
Naja, niemand sagt ja dass die NBA Coaches oder Spieler schlechte Menschen sind, weil sie so spielen. Natürlich ist es effizient und es wäre dumm, nicht genau so zu spielen. Es ist halt –subjektiv– nicht so unterhaltsam anzusehen.
Aber auch wieder egal: Solange die NBA quasi nicht weiß, wohin mit ihrem Medien-Geld hat sie keinerlei Beweggrund irgendwas am Konzept zu ändern. Und falls doch wird sie es tun, ist schließlich Unterhaltung. (Was aber könnte man ändern? Dreier Linie weiter raus? Damit müsste das Feld breiter werden – das würde das Spiel wohl zu sehr verändern! Dann lieber die 3er Line wieder abschaffen – das könnte ich mir wiederum recht unterhaltsam vorstellen…)
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Ist halt Geschmacksache. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Einschaltquoten in den letzten 5 Jahren höher sind als in den Jahren zuvor. Ich glaube eher Ü50 hat was gegen diesen Basketball.
Ich hab jetzt keine Lust rauszusuchen die Einschaltquoten der letzten Jahre zu vergleichen. Wer will kann das ja gerne mal tun. Ich jedenfalls finde die Playoffs sehr unterhaltsam. Und ich denke die Mehrzahl der Basketball interessierten auch -
Ich fand das hier ganz interessant:
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Ich verfolge zwar die NBA noch, finde aber den Basketball kaum anschaubar. Wildes Geballer und kaum Verteidigung. Ich habe überwiegend den deutschen Spielern sowie den Mavs die Daumen gedrückt, jedoch macht das zuschauen kein Spass mehr. Es dauert alles ewig lange und am Ende kommt immer ein 1 gegen 1 raus.
Da empfehle ich lieber allen El zuschauen. Dort wird auch im ersten Viertel ordentlich verteidigt.
Ich kann dieses Argument insofern nicht mehr hören/lesen als dass Ihr/Du die Spiele offenbar selektuv anschaut und Veränderungen gar nicht wahrnehmt.
Nehmen wir das Beispiel Houston Rockets. Ein Team, das für diesen angeblich so unattraktiven Basketball steht wie kaum ein Anderes. Und das mag 1-2 Jahre auch gestimmt haben. Aber diese Saison spielen sie ausgerechnet seitdem viel attraktiver und vor allem sinnvoller, seitdem sie den Small Ball auf die Spitze getrieben haben. Spiel 1 gegen die Lakers war ja geradezu beispielhaft dafür. Sie penetrieren die Zone, passen den Ball sinnvoll, attackieren aber auch den Korb, und haben eben auch ihre Dreierschützen. Das ist offensiv unheimlich effektiv. Und defensiv machen sie mittlerweile auch ihren Job.
Mal davon abgesehen kann ich mich an so viele unattraktive Spiele und ganze Mannschaften in den 90er Jahren erinnern, dass ich mich immer frage, wieso diese Zeit damals so positiv verklärt wird. Nur weil die damals mehr Midrange-Jumper als Dreier genommen haben, gab es doch nicht weniger Hero Ball von Spielern, die sich das kaum leisten konnten.
Und Defense ist eben auch immer nur so gut, wie es die Offense zulässt. Heutzutage wird ja eher immer das Gegenteil behauptet, um damit zu sagen, früher wurde härter verteidigt. Mal davon abgesehen, dass die Regeln das (teilweise zurecht) nicht mehr zulassen, waren früher auch einfach die Schützen und die Spielsystem schlechter. Das hat Defense auch erleichtert. Heutzutage hasst du nunmal ein paar unglaublich gute Offensischützen und auch ball handler, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, was aber nicht heißt, dass sie nur dumm von draußen ballern, sondern dass sie vor allem freie Mitspieler suchen, auch wenn das bei Harden und Co manchmal nicht so aussieht. Da kann ich auch verstehen, wenn das nervt, aber wie gesagt, auch die Rockets spielen das mittlerweile flexibler und effektiver. -
Ich fand das hier ganz interessant:
So sieht’s aus. Und irgendwie öde auf Dauer. Ich freu mich inzwischen schon, wenn ich mal n sauberen Durchstecker auf einen Center sehe (und, nein, ich hab nicht alle Spiele gesehen), aber ich warte immer noch darauf, mal einen Pass a la Skima zu sehen, durch die Beine, außen um den Mann gezwirbelt, nicht im Fastbreak, sondern aus dem Setplay. Eine orginelle Idee eben - von einem Teamplayer. Man hat oft das Gefühl, die spielen alle nur für den Sneaker/Soda-Deal. Fair enough, aber eben (taktisch) nicht besonders hübsch anzusehen…
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Ich fand das hier ganz interessant:
So sieht’s aus. Und irgendwie öde auf Dauer. Ich freu mich inzwischen schon, wenn ich mal n sauberen Durchstecker auf einen Center sehe (und, nein, ich hab nicht alle Spiele gesehen), aber ich warte immer noch darauf, mal einen Pass a la Skima zu sehen, durch die Beine, außen um den Mann gezwirbelt, nicht im Fastbreak, sondern aus dem Setplay. Eine orginelle Idee eben - von einem Teamplayer. Man hat oft das Gefühl, die spielen alle nur für den Sneaker/Soda-Deal. Fair enough, aber eben (taktisch) nicht besonders hübsch anzusehen…
Dann schau dir die Denver Nuggets an. Da siehst du einen Sikma in 3 mal besser. Sein Name Jokic.
Also ich verstehe echt nicht was hier manchmal für ein Schwachsinn geschrieben wird -
Also Durchstecker gibts noch genug. Zum Beispiel James Harden macht das regelmäßig - hat da einen guten Überblick, sobald er gedoppelt wird beim Zug zum Korb. Dasselbe bei den Lakers, wenn LeBron unterwegs ist in der Zone, oder Kemba Walker bei den Celtics oder halt Doncic bei den Mavericks. Was beim Houston-Ball und einigen anderen Teams etwas weniger ansehnlich ist - Offball-Bewegung ist doch zugunsten des idealen Spacings der Dreierschützen sehr reduziert. Für Bewegungs-Spielzüge (Off-Screens usw.) muss man halt zB Heat oder Raptors schauen, da wird viel gerannt, wie man es auch in Europa kennt. Teilweise sehe ich da massig Euroleague-Spielzeüge, wobei da die Frage ist, wer vom wem abgeschaut hat. Nurse und Spoelstra traue ich aber zu, dass sie aus allen Quellen schöpfen, die es gibt.
An Stillstand glabe ich nicht und manche Entwicklungen sind nur Mode. Nur der Hakenwurf wird wohl nicht mehr zurückkommen… -
Ich fand das hier ganz interessant:
So sieht’s aus. Und irgendwie öde auf Dauer. Ich freu mich inzwischen schon, wenn ich mal n sauberen Durchstecker auf einen Center sehe (und, nein, ich hab nicht alle Spiele gesehen), aber ich warte immer noch darauf, mal einen Pass a la Skima zu sehen, durch die Beine, außen um den Mann gezwirbelt, nicht im Fastbreak, sondern aus dem Setplay. Eine orginelle Idee eben - von einem Teamplayer. Man hat oft das Gefühl, die spielen alle nur für den Sneaker/Soda-Deal. Fair enough, aber eben (taktisch) nicht besonders hübsch anzusehen…
Dann schau dir die Denver Nuggets an. Da siehst du einen Sikma in 3 mal besser. Sein Name Jokic.
Also ich verstehe echt nicht was hier manchmal für ein Schwachsinn geschrieben wirdWerd ich machen. Aber ganz ruhig bleiben, okay. Hab ja extra geschrieben, dass ich nicht alles sehe - von Denver zB fast nix bisher. Ich meinte nur (Achtung, meine Meinung, soll keine absolute Wahrheit darstellen), dass ich - nachdem ich jetzt doch einige Spiele Playoffs gesehen habe - meist bei Euroleague-Spielen mehr Spaß habe. Ich finde das Spiel spannender, taktisch interessanter, insgesamt mehr Teamsport eben. Das es das in der NBA auch gibt, ist mir klar, aber es ist eben alles auf die athletische Einzelaktion und den Monsterdunk ausgelegt. Jedem das seine…
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Ich fand das hier ganz interessant:
So sieht’s aus. Und irgendwie öde auf Dauer. Ich freu mich inzwischen schon, wenn ich mal n sauberen Durchstecker auf einen Center sehe (und, nein, ich hab nicht alle Spiele gesehen), aber ich warte immer noch darauf, mal einen Pass a la Skima zu sehen, durch die Beine, außen um den Mann gezwirbelt, nicht im Fastbreak, sondern aus dem Setplay. Eine orginelle Idee eben - von einem Teamplayer. Man hat oft das Gefühl, die spielen alle nur für den Sneaker/Soda-Deal. Fair enough, aber eben (taktisch) nicht besonders hübsch anzusehen…
Dann schau dir die Denver Nuggets an. Da siehst du einen Sikma in 3 mal besser. Sein Name Jokic.
Also ich verstehe echt nicht was hier manchmal für ein Schwachsinn geschrieben wirdWerd ich machen. Aber ganz ruhig bleiben, okay. Hab ja extra geschrieben, dass ich nicht alles sehe - von Denver zB fast nix bisher. Ich meinte nur (Achtung, meine Meinung, soll keine absolute Wahrheit darstellen), dass ich - nachdem ich jetzt doch einige Spiele Playoffs gesehen habe - meist bei Euroleague-Spielen mehr Spaß habe. Ich finde das Spiel spannender, taktisch interessanter, insgesamt mehr Teamsport eben. Das es das in der NBA auch gibt, ist mir klar, aber es ist eben alles auf die athletische Einzelaktion und den Monsterdunk ausgelegt. Jedem das seine…
Danke, du sprichst mir aus der Seele. So hatte ich es auch gemeint und wollte niemanden angreifen. Ich finde schlicht weg, den EL Basketball attraktiver und Teamorietierter. Der Ball wird besser bewegt und man verteidigt als Team und versucht sich dem gegener an zu passen. Die Intensität ist gefühlt oftmals von Beginn an vorhanden.
Die NBA lebt halt mehr von der Athletik und der individuellen Klasse. Ich schaue mir gerne Highlights an, aber an ganzes spiel ist mir doch zu zäh.
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Tja, so gehts mir bei EL Spielen und besonders BBL Spielen. Die letzten Playoffs waren für ich schwer zu ertragen, da einfach individuell zu viel haarsträubende Fehler.
Da kann man noch so gut in der Defense als Team kämpfen. Wenn das Offensiv so limitiert aussieht, macht es einfach keinen Spaß. Mal davon abgesehen, dass ich mich nur wiederholen kann, dass es ein Vorurteil ist, in der NBA gäbe es kein Passspiel sondern nur Athletik. -
Diese Kritik gibt es hinsichtlich der Spielweise der NBA schon immer, sie ist aber leider nicht gerechtfertigt. Ich empfehle, sich einfach mal ein Spiel der Serie Celtics-Raptors anzuschauen, hat mit HeroBall und mangelnder Verteidigung nichts zu tun.
Das offensive, teamorientierte Passspiel ist unglaublich gut geworden.
Auch durch die mittlerweile große Anzahl europäischer Toppspieler hat die NBA Spielweise in den letzten Jahren eindeutig profitiert.Das einzige, was mich an der NBA tatsächlich nervt ist das inflationäre schinden von Freiwürfen. Da wird viel zu häufig nur der Kontakt unnötig provoziert, der Ball pro forma Richtung Korb geworfen, um an die Linie gehen zu können.
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Muss auch ganz klar sagen, in den Playoffs ist der Basketball ein ganz anderer. In der Regular Season finde ich auch viele Spiele schwer anzuschauen bzw. mache ich das auch einfach nicht, aber in den Playoffs ist das anders. Bei den meisten Teams gibt es überwiegend gutes Teamplay, kreative Defense Systeme und Heroball nur ab und zu. Selbst Houston ist teilweise gut anzuschauen. Klar, da geht immer noch mehr, aber für mich geht der Trend klar in die richtige Richtung. Wann hat ein Coach schon mal soviele verschiedene Zonen wie ausgepackt wie jetzt Nick Nurse?
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Diese Kritik gibt es hinsichtlich der Spielweise der NBA schon immer, sie ist aber leider nicht gerechtfertigt. Ich empfehle, sich einfach mal ein Spiel der Serie Celtics-Raptors anzuschauen, hat mit HeroBall und mangelnder Verteidigung nichts zu tun.
Das offensive, teamorientierte Passspiel ist unglaublich gut geworden.
Auch durch die mittlerweile große Anzahl europäischer Toppspieler hat die NBA Spielweise in den letzten Jahren eindeutig profitiert.Das einzige, was mich an der NBA tatsächlich nervt ist das inflationäre schinden von Freiwürfen. Da wird viel zu häufig nur der Kontakt unnötig provoziert, der Ball pro forma Richtung Korb geworfen, um an die Linie gehen zu können.
+1
Das mit den schinden der Freiwürfe nervt mich auch. Ist natürlich auch Clever, aber da sollte man sich zum Teil schon mal 1-2 Regeln überlegen, die das ganze reduzieren
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Das Schinden von Freiwürfen und wie oft das auch durchgeht, stört schon ein wenig. Außerdem finde ich, es dauert einfach viel zu lange wenn ein Replay bemüht wird.
Ansonsten finde ich die diesjährigen Playoffs sehr spannend und die meisten Spiele gut anzusehen.
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Ja, das schinden von Freiwürfen stört mich auch, wobei die Refs das zuletzt auch schon etwas eingebremst haben, wenn man sich da zu plump anstellt. Kürzlich bei Westbrook zwei mal gesehen, der da für die Refs erkennbar nur drauf aus war, die FT zu ziehen. Gibt da schon selbst bei der aktuellen Regel Feinheiten, die man unterscheiden kann. Aber ja, da müsste man sich bei dem Thema trotzdem was einfallen lassen.
Aber mal zurück zu den Playoffs.
Auffällig ist, dass sowohl die Superstars der Lakers als auch die der Clippers nun playoff like übernehmen (müssen), nachdem sie zeitweise kritisiert wurden. Besonders fällt das natürlich bei Paul George auf, der nach den ersten 4 Spielen gegen die Mavs ja scharf kritisiert wurde. Seitdem legt er unglaublich gute Zahlen offensiv auf, und macht defensiv was er halt drauf hat. Allerdings gestalten die Nuggets das trotzdem enger als gedacht. Wenn man mal davon ausgeht, dass sich offensiv die Quoten von George normalisieren, ist diese Serie noch lange nicht gewonnen, auch wenn die Clippers für mich klarer Favorit bleiben. Tippe mal auf eine 4:2 für die Clippers.Bei den Lakers ist das nochmal ne engere Geschichte. Hätte wohl auch niemand gedacht. Nach Spiel 1 hat man ja kritisiert, dass AD und LeBron nicht dominanter aufgetreten sind und die Größenvorteile gegen die Rockets nicht stärker ausgespielt haben. Das machen sie nun deutlich besser, aber auch da gilt, dass die Rockets immer relativ eng dran sind, und LeBron und AD die Jumper auch nicht immer so gut treffen werden. Wenn die Rockets hingegen in Person von Eric Gordon mal besser treffen als in Spiel 3 und Westbrook sich möglichst wenig dumme Aktionen leistet (in Spiel 1 war es super), dann kann die Serie für meinen Geschmack durchaus über 7 Spiele gehen. Auch hier sind die Lakers aber weiter Favorit. -
Erstaunlich, wie wenig hier los während dieser Playoffs. Dabei gibt es so viele interessante Serien und Geschichten. Auf solche Diskussionen wie „in der Euroleague ist alles besser, vor allem Defense und Teamplay“ sollte man garnicht weiter eingehen. Die Argumente sind mittlerweile so abgeschmackt. Zum Glück ist ja auch keiner gezwungen sich die NBA anzusehen. Und dann hier nur solche Allgemeinplätze loswerden und dann wieder zu verschwinden, zeigt, welche Geistes Kind diejenigen sind.
Thema 1 für mich: das Ausscheiden von Milwaukee. Klar, im den letzten Spiele hat der MVP gefehlt, das macht die Sache nicht einfacher. Aber auch vorher hat Budenholzer wieder keinen Gameplan gehabt, um das beste Team der Saison in Szene zu setzen. Er wurde gnadenlos ausgecoacht und auch seine Spieler, allen voran Giannis und Middleton konnten das nicht mal halbwegs ausgleichen. Die Bucks erkennbaren Willen, die Serie unbedingt zu drehen. Das Gegenteil davon Miami. Jetzt ist es nicht so, dass Miami vorher nur Fallobst war, aber als Saisonbester und mit dem MVP in den reihen muss man wenigsten die Serie spannend gestalten. Trauriger Abschluss der Saison für die Hirsche, und es wird garantiert personelle Veränderungen geben.
Es gibt ja einige Parallelen von Giannis zu Dirk. Bestes Team und Saison MVP und dann in der ersten (bzw. zweiten) Runde raus. Dann dennoch geblieben und auf die Franchise vertrauen dass die richtigen Schrauben gedreht werden (neue Coach, passende Mitspieler). Dann ein paar Jahre später doch noch Meister werden und unsterblich in der Stadt werden. Das sich was ändern muss sollte jetzt dem letzten klar geworden sein.Thema 2: Defense wins Playoffs. Zum Teil wirklich hervorragende Defense Spiele gesehen. Ganz anders als in der Saison teilweise. Auch ein Grund, warum Dallas irgendwann doch noch die Serie klar abgegeben hat. Was die verbleibenden Teams größtenteils abliefern, ist wirklich aller Ehren wert. Und es zeigt sich auch, dass du als Team gewinnst. Miami ohne große Namen (außer Butler – und der ist ja auch nicht aus der selben Kategorie wie LeBron, Kawhi, Giannis …) in den Conference Finals und dort dann auch kein Underdog. Boston weiterhin für mich das stärkste Team im Osten, weil dort genug Spieler neben der Defense auch Offense auf durchgehend hohem Niveau abliefern können.
Thema 3: Der Westen für mich erstaunlicherweise weniger beeindruckend als der Osten. Im Moment überzeugt mich kein Team so richtig. Clippers weiterhin der Favorit, aber ich würde mich mittlerweile auch über Denver im Finale nicht mehr wundern.
Also: super Playoffs. Defense, Teamplay, herausragende Einzelspieler, große Taktiker am Spielfeldrand, Spannung, völlig offene Serien, was will man mehr.
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Erstaunlich, wie wenig hier los während dieser Playoffs. Dabei gibt es so viele interessante Serien und Geschichten. Auf solche Diskussionen wie „in der Euroleague ist alles besser, vor allem Defense und Teamplay“ sollte man garnicht weiter eingehen. Die Argumente sind mittlerweile so abgeschmackt. Zum Glück ist ja auch keiner gezwungen sich die NBA anzusehen. Und dann hier nur solche Allgemeinplätze loswerden und dann wieder zu verschwinden, zeigt, welche Geistes Kind diejenigen sind.
Thema 1 für mich: das Ausscheiden von Milwaukee. Klar, im den letzten Spiele hat der MVP gefehlt, das macht die Sache nicht einfacher. Aber auch vorher hat Budenholzer wieder keinen Gameplan gehabt, um das beste Team der Saison in Szene zu setzen. Er wurde gnadenlos ausgecoacht und auch seine Spieler, allen voran Giannis und Middleton konnten das nicht mal halbwegs ausgleichen. Die Bucks erkennbaren Willen, die Serie unbedingt zu drehen. Das Gegenteil davon Miami. Jetzt ist es nicht so, dass Miami vorher nur Fallobst war, aber als Saisonbester und mit dem MVP in den reihen muss man wenigsten die Serie spannend gestalten. Trauriger Abschluss der Saison für die Hirsche, und es wird garantiert personelle Veränderungen geben.
Es gibt ja einige Parallelen von Giannis zu Dirk. Bestes Team und Saison MVP und dann in der ersten (bzw. zweiten) Runde raus. Dann dennoch geblieben und auf die Franchise vertrauen dass die richtigen Schrauben gedreht werden (neue Coach, passende Mitspieler). Dann ein paar Jahre später doch noch Meister werden und unsterblich in der Stadt werden. Das sich was ändern muss sollte jetzt dem letzten klar geworden sein.Thema 2: Defense wins Playoffs. Zum Teil wirklich hervorragende Defense Spiele gesehen. Ganz anders als in der Saison teilweise. Auch ein Grund, warum Dallas irgendwann doch noch die Serie klar abgegeben hat. Was die verbleibenden Teams größtenteils abliefern, ist wirklich aller Ehren wert. Und es zeigt sich auch, dass du als Team gewinnst. Miami ohne große Namen (außer Butler – und der ist ja auch nicht aus der selben Kategorie wie LeBron, Kawhi, Giannis …) in den Conference Finals und dort dann auch kein Underdog. Boston weiterhin für mich das stärkste Team im Osten, weil dort genug Spieler neben der Defense auch Offense auf durchgehend hohem Niveau abliefern können.
Thema 3: Der Westen für mich erstaunlicherweise weniger beeindruckend als der Osten. Im Moment überzeugt mich kein Team so richtig. Clippers weiterhin der Favorit, aber ich würde mich mittlerweile auch über Denver im Finale nicht mehr wundern.
Also: super Playoffs. Defense, Teamplay, herausragende Einzelspieler, große Taktiker am Spielfeldrand, Spannung, völlig offene Serien, was will man mehr.
Größtenteils unterschreibe ich das so. Ich finde jedoch die verbleibenden Teams im Westen stärker als im Osten. Die Clippers wirken auf mich, als wären sie teilweise nur im Cruise Modus. Wenn sie dann aber mal ihr Potential zeigen, dann wird es schwarz für den Gegner.
Lakers gegen Houston würde mich nicht wundern wenn es da über 7 Spiele geht. Wenn die Lakers auch hier wieder 4:1 gewinnen dann muss man sich einfach vor einem LeBron verneigen. Man sagt ja über ihn, dass er wahrscheinlich der beste Spieler ist wenn es darum geht sich auf die Gegner einzustellen bzw. Die richtigen Mittel zu finden. Spiel 1 gegen Portland und Houston spielte er nicht gut, aber wirkte dabei auch einfach nicht voller Elan als würde er einfach nur „das Spiel des Gegners analysieren“. Das ist natürlich bisschen übertrieben formuliert aber in den letzten 2 Spielen hat man definitiv die richtigen Mittel gegen Houston genutzt.Ich sehe Toronto, Boston, Miami ziemlich auf einem Level (Boston>Miami>Toronto). Ich sagte ja schon vorher dass beide Serien mindestens über 6 Spiele gehen werden beim Stand von jeweils 2:0. bei Miami lag ich natürlich falsch (obwohl natürlich die Verletzung von Giannis mit reingespielt hat). Bei Boston liege ich richtig. Ich sehe aber kein Team im Osten, welches ein Team im Westen über 7 Spiele schlagen würde. Denver eventuell. Aber die LA Teams und Houston sehe ich stärker als die Teams im Osten.
Mein Wunsch und Tipp in den Conference Finals sind Lakers Clippers und Miami Boston. Beide Serien könnten in 7 Spielen erst entschieden sein. Als Lakers und LeBron Fan hoffe ich natürlich sie gewinnen alles. Sehe aber die Clippers relativ klar favorisiert, Vorallem gegenüber dem Osten -
Ich würde bei Lebron sogar sagen das er sich nicht top an die Gegner sondern an die Situation anpasst, ich hab bei ihn weniger das Gefühl das er sich dem Matchplan des Gegners anschaut die schwächen findet und die attackiert … Sondern das er unheimlich viel mitbekommt was auf dem Feld gibt, dem Verteidiger liest und weiß wo die anderen Spieler bewegen, und dann dem leichtesten Weg findet (und das auch gegen wechselnde D’s)
Bei ihn schaue ich zumindest öfters nach dem Spiel auf die Stats und wunder mich wie stark er doch war, da seine Aktionen für mich eher richtig und in Spielfluss entstehen. Bei anderen Superstars ist es ja doch meist so, das sie kaum zu verteidigende Stärken haben und man denkt wow hat er dem wirklich gemacht oder der dritte Dreier in Folge mit der Hand in Gesicht und wenn sie einen schlechten Tag haben was nimmt der denn für blöde Würfe oder wieso zieht er denn zu dem gnzen verteidigern Solche sachen sind für mich prägnanter, weshalb intelligentes Spiel teilweise bei mir untergeht.
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Kelten und Raptors haben mir irgendwie den Schlaf geraubt mit ihrer Double-Overtime. War aber cool anzuschauen. Kyle Lowry mit 53 Minuten Einsatzzeit (Siakam wurde mit 54 notiert), 33 Punkten und gefühlt mehr als zwei Ballgewinnen war der Spieler, der für mich die Raptors auf ihre Schultern genommen hat. Ein wichtiger Ballgewinn in der Overtime und am zweiten von Powell entscheidend beteiligt sowie den letzten Feldkorb der Raptors am Elbow reingewürgt. Er hat, obwohl stehend k.o. und sich in Spielunterbrechungen mit leerem Blick auf einen Stuhl setzend, seine Plays gemacht. Die Kelten wirkten nicht ganz so entschlossen und erfahren. Im vierten Viertel hatten sie mit Dreipunktewürfen den Rückstand wettgemacht und sind wieder in Führung gegangen, in der Verlängerung wollten sie am liebsten bis zum Korb durchpenetrieren und haben die Fernwürfe größtenteils nicht mehr gemacht, worauf sie ihre Führungen immer wieder einbüßten. Bei Anuoby fiel erneut ein Dreier eine Minute vor dem Ende, der den Raptors die Führung zurückbrachte, die sie dann nicht mehr abgaben. Der Alley-Oop auf Theis war in der zweiten Verlängerung vermeintlich das wichtigstes Play der Kelten.
Wenigstens brauchen die Kelten jetzt nach zwei Verlängerungen nicht gegen die Heat im ersten Spiel antreten, sondern müssen sich ein weiteres Mal mit den Raptors messen. Falls keine Beschwerden nach dieser Schlacht auftreten, sind die Raptors mit einem inspirierten Lowry und ihrer Erfahrung da sogar favorisiert.